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xsession-error -> gdm-Problem?

edico / 17 Antworten / Baumansicht Nickles

Auf dem 'Debian Etch mit Gnome' spielt sich das Folgende ab:

'START'
Eingabe des Passwortes:


Fehlermeldung:
Ihre Sitzung dauerte lediglich weniger als 10 Sekunden. Falls Sie sich nicht
selbst abgemeldet haben, deutet dies drauf hin, dass ein Installationsproblem
vorliegt, oder kein Plattenplatz mehr verfügbar ist. Versuchen Sie, sich mit
einer abgesicherten Sitzung anzumelden, um zu versuchen, das Problem zu
beheben.

/etc/gdm/PreSession/Default: Registering your session with wtmp and utmp
/etc/gdm/PreSession/Default: running: /usr/bin/sessreg -a -w /var/log/wtmp \
-u /var/run/utmp -x "/var/lib/gdm/:0.Xservers" -h "" -l ":0" "alice"
/etc/gdm/Xsession: Beginning session setup...
mkdtemp: private socket dir: No space left on device
%%% end_fehlermeldung

vorausgegangen war:
- erfolgreiches Backup eines Anwendungsprogrammes per Synaptic Paketverwaltung (hier: Texlive ~68M)
- nach Beobachtung von PDF Dokumenten in xpdf : keine Fonts
- dewegen Neustart ...
'goto START'

... a-never-ending-play :-(

Ich kann den Rechner nur noch im 'abgesichertern Terminal' ansteuern - alles Andere ist nicht möglich.

Die Fehlermeldungen haben mir beim Googlen nicht wirklich geholfen. Ich wüsste nicht, was ich löschen, wo ich Platz schaffen könnte, ...

Wo setze ich den Hebel an? Danke für die Mühe.

edico

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KarstenW edico „xsession-error -> gdm-Problem?“
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"mkdtemp: private socket dir: No space left on device"

Wenn der Festplattenspeicher wirklich nicht ausreicht, dann mußt du mal mit "df -m" (oder nur df) prüfen ob auf den Partitionen noch genug Platz ist.
Du kannst mit dem Acronis Disc Director 10 die Partitionierung von ext3 Dateisystemen verändern. Ich habe mit diesem Programm gute Erfahrungen gemacht.
Wie ist die Partitionierung (Befehl "fdisk -l" (kleines L))?
Hast du /tmp auf eine eigene Partition gelegt oder liegt /tmp auf der / - Partition als normales Unterverzeichnis ?

Beispiel für die Partitionierung (ich habe da auch immer wieder Probleme mit der richtigen Partitionsgröße):

40 GByte Festplatte mit Debian etch als Desktoprechner (keine Internetserver):

df -m

Dateisystem 1M-Blöcke Benutzt Verfügbar Ben% Eingehängt auf
/dev/hda1 2981 1145 1685 41% /
tmpfs 125 0 125 0% /lib/init/rw
udev 10 1 10 1% /dev
tmpfs 125 1 125 1% /dev/shm
/dev/hda8 26030 24360 345 99% /home
/dev/hda7 4024 2449 1371 65% /usr
/dev/hda6 4038 2294 1540 60% /var


fdisk -l

Disk /dev/hda: 40.0 GB, 40020664320 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 4865 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes

Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/hda1 * 1 386 3100513+ 83 Linux
/dev/hda2 387 4865 35977567+ 5 Extended
/dev/hda5 387 450 514048+ 82 Linux swap / Solaris
/dev/hda6 451 973 4200964+ 83 Linux
/dev/hda7 974 1494 4184899+ 83 Linux
/dev/hda8 1495 4865 27077522+ 83 Linux


Nickles löscht leider alle Tabzeichnen.

Bei einem Desktoprechner würde ich zumindest /var und /home auf eine eigene Partition auslagern. Die Größe kannst du oben entnehmen .
Mit dem Acronis Disc Director 10 kannst du die Partitionsgrößen auch noch nachträglich verändern.


PS: Hast du schon Erfahrung mit Linux ?
Debian ist eine Distributione für fortgeschrittene Anwender und nicht für Anfänger geeignet.





Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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edico KarstenW „ mkdtemp: private socket dir: No space left on device Wenn der...“
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[1] df
Dateisystem 1K-Blöcke Benutzt Verfügbar Ben% Eingehängt auf
/dev/mapper/stratmann-root
6890048 6548008 0 100% /
tmpfs 383964 0 383964 0% /lib/init/rw
udev 10240 56 10184 1% /dev
tmpfs 383964 0 383964 0% /dev/shm
/dev/hda1 241116 25841 202827 12% /boot
/dev/mapper/stratmann-home
31644568 7807952 22229144 26% /home

[2]
tmp liegt im root-dir

edico

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KarstenW edico „ 1 df Dateisystem 1K-Blöcke Benutzt Verfügbar Ben Eingehängt auf...“
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"6890048 6548008 0 100% /"

Deine root Partition ( / - Partition ) ist voll.
Entweder wurde die / Partition mit temporären Daten in /tmp geflutet oder du hast in /usr zu viele Programme installiert.
Wie groß ist denn die Festplatte ?
Ich schätze du hast ungefähr 40 GByte für Linux reserviert.
Das reicht im Prinzip auch.
Aber deine / Partition ist mit 6890048 kByte zu klein.
Wenn du einen CD Brenner hast, dann wird in /tmp das Image zwischengespeichert und bei einem DVD Brenner sind das schnell mal 8 Gbyte nur für das DVD Image. Und in /usr werden die ganzen Programme abgespeichert.

Ich würde die Partitionierung nochmal neu machen.
Ich würde /var mit 4 Gbyte auf eine eigene Partition legen. Der APT Cache wird in /var abgespeichert. Wenn du Updates installierst ,dann werden diese Daten erstmal in /var zwischengespeichert.
Dann würde ich die / Partition 8 Gbyte groß machen. Hast du einen CD Brenner ?
Das Image wird in /tmp zwischengespeichert. /tmp wäre in diesem Fall ein Unterverzeichnis in der / Partition.
Den Rest würde ich für /home reservieren.

Bei dir ist dir / Partition zu klein. Entweder weil die Unterverzeichnisse /tmp (für temporäre Daten wie CD Images) oder /var (für variable Daten des Betriebsystems .Die Updates werden in /var zwischengespeichert) voll sind oder weil du zu viele Programme installiert hast. Der Administrator root hat sein Verzeichnis in /root.

Versuch mal alle Daten in /tmp zu löschen. Vielleicht hilft das schon.

PS: Du mußt eventuell lernen in welchen Verzeichnissen welche Art von Daten abgespeichert werden. Man kann sonst nur ganz schlecht einschätzen wie groß die Partitionen ( /, /var, /usr und /home) sein müssen. Die Verzeichnisstruktur ist sehr funktionell aufgebaut.
Das beste Buch für Debian ist momentan:

Das Debian System: Konzepte und Methoden (Gebundene Ausgabe)
von Martin F. Krafft (Autor)

http://www.amazon.de/Das-Debian-System-Konzepte-Methoden/dp/3937514171/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1214503452&sr=8-1

Kannst du eventuell mal irgendwo ausleihen wenn es dir zu teuer ist.



Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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edico KarstenW „ 6890048 6548008 0 100 / Deine root Partition / - Partition ist voll. Entweder...“
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Danke

edico

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Borlander KarstenW „ mkdtemp: private socket dir: No space left on device Wenn der...“
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Mit dem Acronis Disc Director 10 kannst du die Partitionsgrößen auch noch nachträglich verändern.
Ext3 Partitionen kann man auch recht problemlos mit der freien Software GParted verändern. Datensicherung ist da natürlich auch Pflicht. Ich wüsste nicht warum man hier für teuer Geld eine ClosedSource Software kaufen sollte.

Bei einem Desktoprechner würde ich zumindest /var und /home auf eine eigene Partition auslagern.
/home auf eine eigene reicht für Desktopsystemen vollkommen aus und ist ausdrücklich zu empfehlen. Mehrere kleinere Partitionen für alle möglichen Verzeichnisse erhöhen ansonsten nur die Wahrscheinlichkeit daß eine der Partitionen zu klein ist und es dann irgendwann Probleme gibt. Das hast Du selbst scheinbar schon regelmäßig feststellen müssen: ich habe da auch immer wieder Probleme mit der richtigen Partitionsgröße - ist mir (und wie wir aus vergangenen Postings wissen auch anderen Usern) somit vollkommen unverständlich warum Du weiterhin dauernd dazu rätst :-\


Gruß
Borlander
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KarstenW Borlander „ Ext3 Partitionen kann man auch recht problemlos mit der freien Software GParted...“
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/var wird beispielsweise auf eine eigene Partition gelegt um das Risiko zu minimieren, das durch übergroße Logdateien die Festplatte vollläuft. Ist mir leider schon passiert.
Der nächste Grund für eine /var Partition ist die Begrenzung der Fragmentierung . Die Daten in /var werden in der Regel sehr stark fragmentiert (für Linuxverhältnisse sehr stark fragmentiert). Liegt /var auf einer eigenen Partition geht diese Fragmentierung nicht bis in die /- Partition.
Der dritte Grund der mir einfällt ist die Performance.
Daten die am Rand der Festplatte gespeichert werden, werden in der Regel schneller gelesen und geschrieben. Legt man die /var Partition und die swap Partition an den äußeren Rand der Festplatte, bringt das ein wenig mehr Performance.
Man kann sogar aus Performacegründen /var/log und /var/spool auf zwei unterschiedliche Festplatten ablegen. Das spielt aber eher im Serverbereich eine Rolle.
Ich würde zumindest /var/log auf eine eigene Partition auslagern, um die Gefahr der Festplattenflutung durch übergroße Logdateien zu minimieren.

Dann kann man /usr auf eine eigene Partition legen. Unter /usr werden laut Linuxstandards nur statische Daten abgelegt, also Daten die sich nur bei einem Softwareupdate ändern. Man kann deshalb die /usr Partition read only mounten, was wiederum etwas mehr Sicherheit bringt.
Bei Unix wurden schon immer die statischen Daten des Betriebsystems von den variablen Daten getrennt gespeichert.

Das kann aber jeder machen wie er möchte. Ich sage nur was ich machen würde wenn ich Debian als Desktopsystem einsetze.

Im Serverbereich wird /tmp auf eine eigene Partition gelegt, weil es im Serverbereich auch passieren kann das die Festplatte durch temporäre Daten geflutet wird. Es gibt Scriptkiddies die dadurch versuchen den Server lahmzulegen. Ein sogenannter DOS Angriff (Denial of Service) ist das .

Und was die Größe angeht, das sind alles Erfahrungswerte die man erstmal bekommen muß. Deshalb sage ich auch das Debian keine Distribution für Anfänger ist wie Ubuntu. Bei Debian muß man wissen was man will. Ich würde auch nie die Partitionierung von einem Programm machen lassen. Ich partitioniere immer manuell.
Und was GParted angeht, ich weiß nicht wie gut dieses Programm ist. Ich weiß nur das der Disk Director von Acronis gut funktioniert.
Die Verfügbarket des Programmcodes ist mir als Endanwender erstmal egal, es sei denn ich will das Programm selbst übersetzen (wie den Linuxkernel).

Und außerdem , der Begriff "Freie Software" steht NICHT für den Preis, sondern für die Verfügbarkeit des Programmcodes.
Ich würde auch QParted bezahlen wenn dadurch die Programmierer hauptberuflich tätig sein könnten (und nicht in der Freizeit an diesem Programm arbeiten müssen).
Ich zahle auch für Debian wenn ich mit Debian Geld verdiene.
Ich wüßte nicht warum ein Programmierer unbedingt in der Freizeit arbeiten soll.
Momentan ist nur das Geld ein wenig knapp :-(.

PS: Ich habe diese Tipps aus dem Buch

Das Debian System: Konzepte und Methoden (Gebundene Ausgabe)
von Martin F. Krafft (Autor)

http://www.amazon.de/Das-Debian-System-Konzepte-Methoden/dp/3937514171/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1214578929&sr=8-1

und

Das Postfix Buch. Sichere Mailserver mit Linux (Broschiert)
von Peer Heinlein (Autor)

http://www.amazon.de/Postfix-Buch-Sichere-Mailserver-Linux/dp/3937514503/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1214578969&sr=1-1

Kann ich empfehlen ;-).




Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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flintlock KarstenW „/var wird beispielsweise auf eine eigene Partition gelegt um das Risiko zu...“
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Zitat: "Ich würde auch nie die Partitionierung von einem Programm machen lassen. Ich partitioniere immer manuell."

Und wie? Nimmst Du eine Laubsäge oder einen Lötkolben? Funktioniert danach die Platte noch? Versuch doch mal fdisk - aber halt, das ist ja auch wieder ein Programm.

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KarstenW flintlock „Zitat: Ich würde auch nie die Partitionierung von einem Programm machen lassen....“
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Eine Laubsäger (oder die Maus) verwenden nur Windowsanwender und keine Unixanwender.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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flintlock KarstenW „Eine Laubsäger oder die Maus verwenden nur Windowsanwender und keine...“
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Hallo KarstenW,
wie üblich - keine Antwort, nur Gefasel. Also, was benutzt Du zum Partitionieren? Kein fdisk, keine darauf aufsetzenden Applikationen, überhaupt keine Programme - das schränkt die Auswahl doch gewaltig ein.

Und beleidige nicht pauschal die Windowsanwender. Die meisten verstehen bedeutend mehr von der Materie als Du.

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edico flintlock „Hallo KarstenW, wie üblich - keine Antwort, nur Gefasel. Also, was benutzt Du...“
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Ich freue mich, wenn wir nochmal zurück zum Thema kommen und die mir nicht verständlichen Animositäten hintenanstellen können.

Ich will vom oben beschriebenen Zustand ausgehen und nicht begründen wollen, warum das so und nicht anders konzipiert wurde. Es war von mir auf alle Fälle zu kurz gesprungen, die root-Partition in der genannten Grösse anzulegen. Bisherige Erfahrungen letzter Jahre liessen nicht diesen Zuwachs erwarten ...

Die Frage ist nunmehr doch, kann ich und wie die Partitionen ändern? Also die root-Partition um 4GB vergrössern, 'ohne das lebende System zu töten'.

Auf Win-Programme umsteigen, kann (will) ich nicht. 'Acronis' kommt - wie auch immer - nicht in Frage, wobei ich den Vorschlag momentan auch nicht zuordnen kann.
Auch ein Anlegen div. Partitionen ist hier völlig obsolet (wenn's dann ginge).

Wie schon gesagt, ich kann nur noch im 'abgesichertern Terminal' zugreifen.

@ Borlander: gparted ist installiert. Kann ich damit am Terminal 'ungehindert' und erfolgreich das Ziel ansteuern? Ich habe bisher keine 'hilfreiche' Anleitung gefunden. Hast Du einen Link?
BTW ich las: GParted auf CD, bootfähig machen, und eine Partitionierung solle problemlos möglich sein. Was ist damit?
Würde eine apt-Deinstallation eines umfangreichen Anwendungsprogrammes möglich sein, so dass durch das Freiwerden der root-Partition ein regulärer boot-Prozess wieder möglich ist ...

Danke für mögliche Gedanken.

edico


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KarstenW edico „Ich freue mich, wenn wir nochmal zurück zum Thema kommen und die mir nicht...“
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Klar kannst du die Partitionsgröße nachträglich verändern. Ob du den Acronis Disc Director 10 verwendest oder QParted bleibt dir überlassen.
Die Partitionen dürfen nicht gemounted sein. Deshalb mußt du eine Live CD starten. Du kannst also nicht Debian starten und irgendein Partitionierungsprogramm aufrufen. Das geht schon gar nicht mit der / Partition wie in diesem Fall.
Du kannst Knoppix versuchen. Für QParted gibt es auch eine Live-CD im Internet zum downloaden.
Den Acronis Disc Director 10 kannst du auch von CD starten.

Ich habe auch nur gesagt das ich mit Debian etch und Acronis sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Der Acronis scheint fehlerfrei programmiert zu sein. QParted kenne ich nicht.



Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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edico KarstenW „Klar kannst du die Partitionsgröße nachträglich verändern. Ob du den Acronis...“
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Hej Karsten,

danke für die Nachricht.
Ja, das alles ist soweit ok.

Mir liegt 'gparted' als iso vor, so dass ich Zugriff auf das System/ den Rechner habe. Mir öffnet sich allerdings noch nicht das Fenster, wie ich die Veränderungen vornehmen kann:

Gem. gparted gilt:
devices:
/dev/hda 38.29 GB
/dev/mapper/name-home 38.66 GB ext3
/dev/mapper/name-root 6.67 GB ext3
/dev/mapper/name-swap_1 721.76MB linux-swap

partitions:
/dev/hda1 ext3 243.14 MB boot
/dev/hda2 extend 38.05 GB
/dev/hda5 unbekannt 38.05GB lvm

... sowie:
hda2 -> resize/move möglich
hda5 -> delete u. format_to möglich

edico

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KarstenW edico „Hej Karsten, danke für die Nachricht. Ja, das alles ist soweit ok. Mir liegt...“
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Ich habe da keine Ahnung von QParted.

http://qtparted.sourceforge.net/screenshots.en.html

Diesem Screenshot nach zu urteilen mußt du wahrscheinlich wie bei Partition Magic erst die /home Partition markieren und verkleinern. Anschließend kannst du die / Partition vergrößern.


Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Borlander KarstenW „Ich habe da keine Ahnung von QParted....“
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Borlander edico „Ich freue mich, wenn wir nochmal zurück zum Thema kommen und die mir nicht...“
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Ich freue mich, wenn wir nochmal zurück zum Thema kommen
Ich auch :-) Mehr sage ich dazu mal nicht...

GParted kannst Du z.B. von einer Ubuntu Live CD benutzen, bei Knoppix ist es vermutlich auch mit drin. Zumindest bei Ubuntu weiß ich es sicher. Zu finden unter System / Systemverwaltung / Partitions-Editor.

Im Kontextmenü zu jeder Partition findest Du dann den Menüpunkt Resize/Move. Wenn die Partition gemountet ist ist dieser Punkt ausgegraut.

Datensicherung solltest Du auf jeden Fall haben - insbesondere dann wenn sich der Anfang einer Partition verschiebt!


Würde eine apt-Deinstallation eines umfangreichen Anwendungsprogrammes möglich sein, so dass durch das Freiwerden der root-Partition ein regulärer boot-Prozess wieder möglich ist ...
Sollte von Konsole per apt oder aptitude kein Problem sein. Zum Ändern der Partionen müsstest Du aber schon auf ein anderes System zurückgreifen.


Gruß
Borlander
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edico Borlander „ Ich auch :- Mehr sage ich dazu mal nicht... GParted kannst Du z.B. von einer...“
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Mit GParted (on Live-CD) - wie schon geschrieben - ist der Zugriff grundsätzlich möglich. Ich habe jetzt mal 'Hand angelegt'. Aber: wenn ich nun von der home-Partition (/dev/mapper/name-home) mit 30.66GB z.B. 6GB 'Free Space Following ' generiere, dann ist dieser 'Part' nicht zugeteilt (was nicht weiter verwunderlich ist).

Wie stelle ich es jetzt an, diesen Freiplatz der root-Partition 'zuzuschlagen'? Lasse ich mir diese Partition (/dev/mapper/name-root) anzeigen, so kann ich auch hier die Grösse verändern/verschieben, aber ich kann n i c h t den Freiraum hinzufügen. Ich habe die Operation (natürlich) noch nicht ausgeführt - liegt es daran? Was muss ich mit dem Freiraum anstellen - gem. Kontextmenu kann ich damit (zumindest in dieser Phase) nichts operativ gestalten ...

Oder sollte ich den Freiraum - wie oben genannt - generieren und gem. Vorschlag von Karsten diesen als z.B. var-Partition erstellen. Wie bekäme ich dann allerdings die Daten von der root- auf diese neue Partition. Die würde ich an sich nur machen, wenn's der einzige Weg zum Ziel wäre.

Danke für Aufklärung.

edico

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Borlander edico „Mit GParted on Live-CD - wie schon geschrieben - ist der Zugriff grundsätzlich...“
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Wie stelle ich es jetzt an, diesen Freiplatz der root-Partition 'zuzuschlagen'? Lasse ich mir diese Partition (/dev/mapper/name-root) anzeigen, so kann ich auch hier die Grösse verändern/verschieben, aber ich kann n i c h t den Freiraum hinzufügen. Ich habe die Operation (natürlich) noch nicht ausgeführt - liegt es daran?
Ein vorheriges Ausführen sollte nicht erforderlich sein. Wie schaut es aus wenn Du erst noch die root-Partition nach vorne schiebst und dann zu vergrößeren?

Ansonsten kann ich nicht ausschließen, daß die Operationen nicht laufen weil das ganze durch LVM verwaltet wird. Mit LVM habe ich keine praktischen Erfahrungen. Da wäre es dann wohl besser wenn Du nochmal einen neuen Thread speziell zu diesem Thema startest...

Wie bekäme ich dann allerdings die Daten von der root- auf diese neue Partition.
Per Konsole mit mv verschieben.


Gruß
Borlander

PS: Sorry, irgendwie ist die Benachrichtigungspost bei mir unter den Tisch gefallen. Bin erst jetzt wieder drüber gestolpert...
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