Hallo gemeinde,
nun stehe ich vor meinem ersten ernsthafterem Problem. habe hier für nen Kunden eine billige Zweitkiste zusammengebaut. Als Board wurde ein ECS GF8100VM-M5 verwendet, sowie (2x1GB)2GB 1066Mhz Arbeitsspeicher und die OnBoard Grafikkarte wird genutzt.
Wenn das Livesystem bootet, bleibt der Destkop "schwar" nach dem ubuntu Bootlogo. Allerdings bleibt er nicht wirklich schwarz, sondern flackert gelegentlich im Vollbild mit unterschiedlichen Farben (Grün, Weiss...).
Habe schon versucht im sicherem Grafikmodus zus tarten/installieren aber funktioniert beides nicht. Es scheint wohl ein Problem mit der Grafikkarte zu geben...
Kurioserweise läuft openSuse 11.1 im Live-Betrieb ohne Probleme.
Was mache ich nun? Evtl. Alternate CD laden und Textbasiert installieren?
Grüße
hewal
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Hallo Hewal, nimm die Alternate dann sollte es ohne Probleme gehen.
Gruß Acader
Sieht nach Problemen mit X aus.
Suse scheint die Geforce 8100 zu erkennen.
Also ist deine Idee es mit der alternate zu versuchen schon mal richtig.
Obwohl, eigentlich müßte die Live die Karte eigentlich erkennen wenn sie unterstützt wird.
Ich dachte immer, die Treiberunterstützung ist im Kernel implementiert?! Und Ubuntu hat ja einen viel aktuelleren Kernel als OpenSuse.
Was mach ich denn, wenn nach der Installation das gleiche Problem auftritt? kann ich das Ubuntu (zumindest vorübergehend) zwingen, in eiem Bestimmten Grafikmodus (z.b. 1024x768) zu starten, zumindest solange, bis der Treiber installiert ist?
Wie "schwer" ist denn eine Textbasierte installation? Also mit Partitionieren und den Partitionsbezeichnungen von Linux kenne ichmich so einigermaßen aus.
Wenn ich wieder zuhause bin, wird der Download fertig sein und ich werds mal versuchen. Melde mich dann wieder nach der Instalation bzw. wenn Probleme auftreten.
Grüße
Hewal
Hallo Hewal,
es läuft so in etwa ab wie hier dokumentiert und gezeigt.
Ist also nicht weiter schwer, da du dich ja auch etwas inzwischen auskennst.
Der Grafikmodus mit 1024x768 sollte erst mal gehen.
MfG Acader
so, habe das System über die Alternate CD installiert. War total einfach. Allerdings ist jetzt noch immer das gleiche Problem vorhanden:
Nach dem Ubuntu Boot-Screen habe ich am oberen Rand einen Strich und gelegentlich flackert das Bild in verschiedenen Farben.
Habe das System jetzt so gestartet, dass ich die Shell vor mir habe, bin auchs chon als root in der xorg.conf....
aber was nun? Irgendwas ist mir im Kopf, dass man irgendwo Vesa eintragen kann, damit er den Standardtreiber installiert. Hat jemand einen hilfreichen Tip für mich, wie ich erstmal wenigstens den Desktop zu gesicht bekomme?
Werde jetzt erstmal ein:
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade
machen...
Wäre sehr sehr dankbar für Tips während dieser Zeit.
Edit: Ohje, das hier hört sich aber gar nicht toll an: http://forum.chip.de/linux/ubuntu-nvidia-problem-1123406.html?t=1123406#post6758366 Evtl. wäre ja eine andere (auf Debian basierende) Distribution sinnvoll, wenn ja, welche?
Edit2: Die Systemaktualisierung hat nichts gebracht. nach startx wieder das gleiche Problem.
Grüße
Hewal
Hatte auf der Krücke von meinem ehemaligen Chef das gleiche Problem: Neueste Version von Ubuntu und Knoppix liefen nicht. Es liefen aber die jeweils Vorgängerversionen und (andere auf Debiasn basierend) Sidux.
Gruß!!!
Leider weiß ich nicht ob es eine xorg.conf für die Grafik gibt.
Denn wie du schon gesagt, hast müßte die Karte ja im Kernel enthalten sein wenn es mit dem von Suse doch geht.
Die xorg.conf in den neueren Linux Systemen ist wohl nut ein Dummy der nichtmal mehr Vesa enthält.
Ob eine vesa xorg wenigstens mit 60hz ginge?
Seit das automatisiert wurde hab ich immer einige xorg.conf auf USB Sticks.
Obwohl es bei Ubuntu schwer ist die überhaubt reinzubekommen.
Auf Konsole funktioniert nur vi oder andere Spartaner.
Dies auch nur mit sudo.
Der mc müßte Pflicht sein unter einem Linux welches für Anfänger gemacht sein soll!
Mit " X -configure" sollte eine xorg.conf erstellt und unter /root abgelegt werden (großes X !). Die kann man anpassen und nach /etc/X11 verfrachten. Und den "vi" muss niemand unter Ubuntu nutzen, der "nano" sollte per default installiert sein - der bietet eine funktionsärmere aber selbsterklärende Alternative zum König aller Editoren.
Unter Ubuntu 9.04 nutzt man kaum noch die xorg.conf. Die Gerätekonfiguration übernimmt jetzt die HAL.
Lese dazu bitte den folgenden Beitrag genau durch um Änderungen vorzunehmen.
Auf deinem Elitegroup GF8100VM-M5 befindet sich eine GeForce 8100.
Versuche am besten den Treiber manuell zu installieren.
Treiber download von hier
In den folgenden Beitrag findest du die Installationsanleitung.
Danach sollte dann alles funktionieren.
MfG Acader
Also ich muss jetzt gestehen: Ich kapituliere. Immerhin hab ich es geschafft, den gdm zu gesicht zu bekommen. Aber leider hat dieser Nervtötend geflackert (bei Mausbewegungen oder Bewegungen im allgemeinem auf dem Monitor). Meine recherche im Internet hat auch regeben, dass sich schon viele an diesem Problem die zähne ausgebissen haben. Ich kann nur dazu Raten, den Geforce 8100 Chip zu meiden, wenn man Linux User ist.
Nachdem ich dem Kunden versprach, Linux zu installieren und dieses "Versprechen" nun (leider) nicht einhalten kann, werde ich Windows 7 RC installieren, mit dem Hinweis, dass wir die (dann kostenlose) Linux Installation mit der nachfolgenden 9.10 Version probieren werden.
Mann, mein Kopf raucht ohne Ende. Warum habe ich Anfang der 90er Jahre nicht gleich auf Linux gesetzt? Ich beneide die Menschen, die sich mit Linux so gut auskennen und viele Handgriffe wie im Schlaf ablaufen (so wie bei mir eben Windows Handgriffe).
Aber ich lasse mich nicht entmutigen und halte weiter an Linux fest. Danke für eure Anteilnahme und einen schönen Abend.
Ich werde den Beitrag wohl nicht als gelöst Markieren, da dieser das ja auch nciht ist, oder?
Hewal
Und wieso nicht Ubuntu 8 oder Sidux??? Habe ich doch oben geschrieben!
Hallo
Du kannst auch das mal lesen, da ist wohl noch einiges buggy, der 8100er sollte aber mit dem 180.xx Treibermodul laufen.
https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/nvidia-graphics-drivers-177/+bug/308410
Auf der Konsole bekommst Du das so hin:
sudo aptitude install nvidia-180-kernel-source
So bekommst Du wenigstens die Nvidiatreiber installiert und da kannst Du auch gleich den Rest mit 180-xx installieren.
Bei Onboardgrafik hat sich auch bewährt, die swap etwas reichlicher zu wählen, irgendwie scheint da der Arbeitsspeicher manchmal nicht genug für die Grafik freizulassen.
Im BIOS stellst Du für die Grafik das Maximum ein.
fakiauso
@Hewal
Also ich muss jetzt gestehen: Ich kapituliere.
Nein Hewal, nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen.
Schlaf eine Nacht darüber und versuche es am morgigen Tag erneut.
Studiere aufmerksam die hier angebotetenen Informationen und vorallem nehme dir Zeit und bewahre die Ruhe. Ich kann dir jetzt schon sagen, beim Nachfolger 9.10 wird es nicht anders sein. Mit NVIDIA geht es eigentlich immer.
Im Übrigen: Wenn dir der Aufwand zu groß ist, so installierst du eben Ubuntu 8.04, ist immer noch besser als Windows meine ich.
Viel Erfog Acader
Acader, du hast recht. Nicht aufgeben!
Habe auch vorhin feststellen müssen, dass Win7 nicht läuft auf der Kiste, habe da ein ähnliches Problem mit der Anzeige. Und dabei ist mir eine ganz wichtige Sache - die mich in meinem (neuen) Linuxgedanken bestärkt - man hat so gar keine alternative Möglichkeiten, dieses Problem zu umgehen. Vielleicht gibts ja doch Möglichkeiten, aber ich denke, die dürften (aufgrund Closed Source, was ja auch bedeutet, keiner außer Microsfot weiß, wie die Software wirklich tickt) mind. genauso schwer zu realisieren sein, wie bei Linux.
Mein Kopf raucht heute aber wirklich sehr, und ich muss echt mal abschalten.
Eine kleine bitte hätte ich noch: Wie in Gottesnamen bringt man Linux dazu, manpages oder --hilfe Seiten SEITENweise anzuzeigen. Immer wenn ich mir zu gewissen befehlen die hilfe anzeige, rauscht der komplette Hilfetext durch und ich kann aber nur die Zeilen lesen, die auf den Bildschirm passen. Wie lautet denn der Befehl, um diese Seiten "durchblätterbar" zu machen?
Grüße und schönen erholsamen abend
Hewal
Es gibt die Befehle less
und more mit Q werden die beendet.
bei einem Begriff zu dem man Hilfe will geht auch
begriff -- help
apropos begriff
geht auch.
Wenn der Kopf raucht ist es besser ein weilchen zu Pausieren.
Die Befehle - und insbesondere deren Beschreibungen sehen immer
sehr kompliziert aus. (oft sind die das garnicht)
Das kommt vor allem daher weil fast immer eine Flut von Parametern
und Syntax Gerüsten bei den Erklärungen angezeigt werden.
Ein einfaches Beispiel wär da hilfreicher als gleich alle Möglichkeiten aufzuzeigen.
So, habe mir heute nacht mal Fedora 11, ubuntu 8.04 (live und desktop) gezogen und werde mich nun versuchen.
Grüße
Hewal
Mit Fedora 11 hatte ich das gleiche problem wie mit ubuntu, die Grafik zickte und ich bekam keinen Desktop zu gesicht. Da ich mich mit Red-Hat Distris überhaupt GAR nicht auskenne, habe ich diesen Versuch abakta gelegt und die Ubuntu 8.04 ausprobiert.
Das Livesystem startete einwandfrei, hab dann direkt installiert (OEM Installation) und nun ist ubuntu auf dem Desktop.
Der Update Notifier meldete sich, verwunderlicherweise gibts nur 2 wichtige Updates. Egal, wollte diese erstmal installieren, als mich die Meldung (kann www.blah.bla) nicht kontaktieren. erschlug.
Firefox gestartet... Tatsächlich, keine i-netverbindung. Hab mal die Netzwerkeigenschaften manuell konfiguriert, aber leider komme ich da auch auf keinen grünen zweig.
Wie gehe ich denn jetzt am besten weiter vor, um ubuntu 8.04 ins Internet zu bringen?
Meine PC's hängen bürigens an einer FritzBox 7170.
Edit: Habe gerade gesehen, dass der lspci befehl mir ziemlich viele "Unkown Device" anzeigt. Was nun? USB läuft nicht, d.h. kein USB-Stick als Portable Medium.... Und wieso gibts keine 8.10 Version von Ubuntu? Oder bin ich nur zu blöd, diese zu finden (ubuntuusers.de) ?
Grüße
Hewal
Hallo Hewal, das es mit Fedora 11 das gleiche Problem geben wird war vorauszusehen. (HAL)
Mit der Ubuntu Alternate 8.04 sollte es aber überhaupt keine Probleme geben.
Ach, ja du hast mal wie die "Live" genommen. Warum nur ?
Hier ist übrigens die Downloadquelle von Ubuntu 8.10
Aber weshalb 8.10 ? Mit der Alternate von 8.04 LTS Version gibt es doch keine Probleme. Ist wohl auch die z.Z. stabilste Version von Ubuntu.
Ich würde daher jetzt noch nicht beginnen mit der Fehlersuche von deiner Liveversion.
MfG Acader
Hallo Hewal
Edit: Habe gerade gesehen, dass der lspci befehl mir ziemlich viele "Unkown Device" anzeigt. Was nun? USB läuft nicht, d.h. kein USB-Stick als Portable Medium.... Und wieso gibts keine 8.10 Version von Ubuntu? Oder bin ich nur zu blöd, diese zu finden (ubuntuusers.de) ?
Nimm doch statt der OEM die ganz normale Installation, oder willst Du die vorkonfektionierte OEM-Sache auf mehreren Rechner installieren.
Schau auch mal im BIOS, ob der LAN-Chip aktiviert ist, wenn das Teil auf Last State steht, dann kann es sein, das dieser jetzt deaktivert ist und Du suchst Dir einen Wolf.
Mit dem System selber hat das m.E. nichts zu tun, sondern wenn, dann liegt das am Board.
Bei 8.10 besteht die Möglichkeit, das Du in dasselbe Messer mit der Grafik rennst wie bei 9.04.
Oder Du nimmst dochmal die Susi oder Mandriva;-)
fakiauso
Hallo Hewal,
wenn opensuse 11.x auf dem Rechner fehlerfrei läuft, dann nehmen Sie opensuse mit kde. Soll ja bekanntlich auch linux enthalten.
Es gibt eine Vielzahl von Rechnern, die wollen einfach nicht mit der einen oder anderen Distribution laufen.
Verschwenden Sie keine weitere Zeit und nehmen Sie opensuse.
MfG.
violetta
Hola Violetta!
Ist ja mein Reden, jedoch mit Ubuntu 8 oder Sidux, aber das will hier wohl niemand lesen.
Nunja, stimmt ja nicht ganz: Habe sowohl Ubuntu 8.04 als auch 8.10 ausprobiert...
Und sidux... ich weiß nicht, wenn ich da schon lese, wo die sources.list versteckt ist und ich auch nicht mal auf die schnelle einen Downloadlink finde.. (okay, es ist schon spät)... Möchte den Kunden zumindest etwas hilfreich zur Seite stehen können.
Zudem habe ich mittleweile erkennen müssen, dass auch unter Windows das Board bzw. die Graka Probleme macht:
http://www.nickles.de/thread_cache/538559197.html#_pc
Grüße
Hewal
>Habe sowohl Ubuntu 8.04 als auch 8.10 ausprobiert.
Klappt auch nicht? Mist!!!
>und ich auch nicht mal auf die schnelle einen Downloadlink finde..
Haaahaaaaaaaa, wo denn bei Linux findest Du mal eben einen Downloadlink, die sind doch alle in X-Mirrors unter Zig Verzeichnissen versteckt :- )
ach, bei ubuntuusers.de ist es total easy, den downloadlink zu fidnen, genauso fedora und opensuse .-) habe mir da bei keinem der genannten schwer getan :-)
Grüße
Hewal
Hallo Acader,
ich hatte mit der 8.04 schon ein Problem: Er hat nach eingabe des Befehls lspci nur Nvidia corp. unknown device gebracht. Für mich als Laie hieß dies, dass wohl die Treiber für den chipsatz noch nicht mit dieser Version unterstützt werden. Daher konnte ich kein Netzwerk, kein USB usw nutzen.
Daher kam mir der Gedanke, die 8.10er Version auszuprobieren. Habe die LiveCD geladen, weil ich erstmal sehen wollte, ob das System im Live-Modus die gleichen zicken macht, wie die 9.04. Und genau das tat die 8.10er Version auch. Daher habe ich mir erspart, die 8.10er als Alternate zu laden und installieren. Denn das gleiche hatte ich ja schon mit 9.04. Dagegen lief die 8.04 eben sowohl in der Live als auch nach der Installation - zumindest in sachen Grafik. Aber ohne Netzwerk läßt es sich schlecht updates machen :-)
Gut, ich hätte noch die Option gehabt, mir über UCK eine aktuelle Version zu erstellen. Aber nachdem ich schon gestern den ganzen Tag mit der Kiste zugebracht habe, und ja eigentlich "im Urlaub" bin, wurde mir das jetzt zu viel act.
Habe mit dem Kunden rücksprache gehalten und ihm meine alte XP Home Lizenz verkauft.
Grüße
Hewal
Die Grafiktreiber bringt der Xserver von http://www.x.org mit.
Der quelloffene "nv" Treiber ist nicht viel Wert. Das liegt daran das NVidia die Chipsatzspezifikationen nicht rausrückt und deshalb können die Linuxprogrammierer von x.org keinen so guten Grafiktreiber programmieren. Es werden auch nur eine bestimmte Anzahl von NVidia GPUs unterstützt. Der "nvidia" Treiber untersützt fast alle NVidia GPUs.
Du kannst auch mal in die Logdatei des Xservers schauen um den Fehler zu lokalisieren.
karsten@Winkler:/var/log$ Xorg.0.log
Du solltest nach Möglichkeit immer den proprietären "nvidia" Treiber unter Linux installieren.
Den "nv" Treier kannst du gegen den "nvidia" Treiber austauschen, wenn du den originalen NVidia Treiber installierst. Du mußt diesen "nvidia" Treiber in der Datei /etc/X11/xorg.conf auch angeben, sonst wird wahrscheinlich der "nv" Treiber vom XServer genutzt.
Nvidia meint das sie genug Programmierer haben und nicht auf Programmierer aus der Open Source Szene angewiesen sind.
Meiner Erfahrung nach läuft der "nvidia" Treiber sehr gut.
Installier einfach mal den aktuellen Treiber von NVidia wie es im Ubuntu Wiki erklärt ist.
http://www.nvidia.de/Download/index.aspx?lang=de
http://wiki.ubuntuusers.de/Grafikkarten/Nvidia/Manuelle_Treiberinstallation?highlight=nvidia
PS: Wenn die Installation im Grafikmodus überhaupt nicht funktioniert, dann mußt du die Alternate Version nehmen und im Textmodus installieren. Der Textmodus funktioniert in der Regel immer , so lange die Grafikkarte nicht defekt ist.
Den NVidia Grafiktreiber kannst du in der Konsole installieren. Dazu braucht man keinen Desktop wie bei Windows.
Hallo Karsten,
ich war mir ziemlich sicher, dass es noch Ansatzpunkte gab, um dem Problem auf die schliche zu kommen. Aber wie ich schon bereits weiter oben geschrieben habe: Der Kunde hat jetzt auf dem Rechner XP Home drauf (ihm wars egal, ob Linux oder Windows).
Danke dir, für deine(n) Tip(s).
Auch danke an alle anderen, die mir geholfen haben.
Grüße
Hewal
Wichtig ist es Linux weiterhin im Auge zu behalten.
Xp wird zwar noch ein Weilchen durchhalten,
aber die Zukunft von Windows 7 oder > steht in den Wolken.
Die meisten Anwender sind mit Windows ganz gut bedient.
Bei Unix geht es vor allem um eine flexible Konfiguration.
Den meisten Anwendern wird es egal sein ob sie ihr System wahlweise als Internetserver oder Desktoprechner konfigurieren können.
GNU/Linux wurde ursprünglich entwickelt weil der Sourcecode bei AT&T Unix System V System nicht mehr dabei war.
Der ursprünglich Programmcode von AT&T Unix wurde in Lehrveranstaltungen an Hochschulen genutzt. Wegen Lizenzprobleme wurde die Nutzung dieses Programmcode von AT&T verboten.
Bei Debian wird über freie Software ewig lang diskutiert und ob man diese Pakete aus Debian entfernen soll, welche nicht den Debian Richtlinien über freie Software
entsprechen. Das finde ich etwas übertrieben.
"Bei Unix geht es vor allem um eine flexible Konfiguration."
Genau. Unix-Rechner werden den ganzen Tag nur "flexibel konfiguriert", sonst machen die nichts.
Ich konfiguriere meinen Debian Rechner 1 mal richtig und dann läuft dieser Rechner mehr als 5 Jahre ohne größere Probleme. Und wenn es mal ein Problem gibt kann ich mit einem simplen Editor den Fehler in einer Konfigurationsdatei im /etc Verzeichnis korrigieren.
Und wenn bei Windows ein kleiner Fehler ist, dann darf ich Windows komplett neu installieren.
Ich habe Windows seit Version 3.1 und ich habe Linux seit Version SUSE 4.4 , jetzt nutze ich Debian lenny.
Du kannst mir glauben , ich weiß von was ich rede ;-).
"Und wenn bei Windows ein kleiner Fehler ist, dann darf ich Windows komplett neu installieren."
Darfst du schon, musst du aber nicht.
"...ich weiß von was ich rede ;-)."
Das bezweifle ich stark.
EOD