Hallo Forum,
wir alle haben sie noch in den Ohren, die vielfältigen Streitigkeiten in und rund um Linux. Wirkliche Gewinner gab es bisher keine, ganz im Gegenteil, die Streitigkeiten um Lizenzen, Patente, Namensrechte etc. werden weiter gehen. Mittlerweile geht es auch hier nur noch um den schnöden Mammon.
Guter Artikel zum Thema auf Golem: http://www.golem.de/1012/80247.html
MfG.
violetta
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Linux hat es schon mehrfach verpasst die Schwächen von Windows auszunutzen. Es wird auch in Zukunft ein mehr oder weniger großes Nischensystem bleiben. Ich sehe dafür als Hauptgrund die nach wie vor zu komplizierte Hardwareerkennung bzw. Installation und vor Allem die mangelnde Unterstützung durch die (Spiele) Software-Schmieden.
Dazu noch die "internen" Querelen. Bleibt als Fazit: Auch 2011 wird kein LINUX Jahr und MS wird noch größer werden.
Woher nimmst Du dieses vermeintliche Wissen?
Meine Erfahrung ist da nämlich ganz anders: Unter Linux muss ich mich nicht um die Installation und Aktualisierung von irgendwelchen Hardwaretreibern kümmern...
MS wird noch größer werden
Microsoft wird vor allem weiter Marktanteile auf dem Desktop an Apple verlieren.
Moin Borl, wie kommst du zu dieser Einschätzung? Nach meinen Beobachtungen dümpelt Apple im Desktopbereich schon seit Jahren planlos auf der Stelle. Mir kommt es auch so vor, als wenn die gar nicht den Ehrgeiz haben, daran etwas zu ändern - die volle Energie des Unternehmens geht in dieses ganze Consumer-Schickimicki-Zeugs à la iPad.
Im Grunde habe ich nichts gegen diese Geräte, es ist nur sehr schade, dass Apple darüber seine ursprünglichen Kernkompetenzen im Desktopbereich vollkommen vernachlässigt. Eineinhalb Jahre auf den neuen Mac Pro warten, mit dem Ergebnis "der Berg kreißte und gebar eine Maus", das ist schon ernüchternd.
CU
Olaf
Beobachtung eines zunehmenden Interesses an der Apple-Plattform. Vor allem auch unter der nicht geringen Anzahl von iPhone und iPad-Besitzern.
Auch sonst gibt sind mir so einige User bekannt die von Windows auf OS-X umgestiegen sind und zurück will dann keiner mehr.
Bei Microsoft sehe ich schlicht und einfach keine Möglichkeit mehr den Marktanteil zu vergrößern...
Gruß
bor
"Zurück will dann keiner mehr" - das glaub ich sofort :-D Ich ja auch nicht *g*. Nur hätte ich gedacht, dass es nur ganz wenige gibt, die diesen Sprung wagen. Zum Vergleich: Linux gibt es stattdessen zum Nulltarif, und man kann seine alte Hardware weiterbenutzen.
Für das Phänomen, dass Leute durch andere Produkte, also Lifestyle-Artikle iPad/iPhone "angefixt" werden, gibt es den schönen Begriff des "Halo-Effekts". Wobei dies theoretisch zum Bumerang werden könnte, falls ein solches Produkt einmal floppen sollte.
CU
Olaf
Da bist du aber total falsch informiert.
Im Profibereich und all voran auf den Servern ist Linux sehr gut vertreten und läßt Windows so langsam absaufen.
Ich sehe dafür als Hauptgrund die nach wie vor zu komplizierte Hardwareerkennung bzw. Installation
Wie Bor dir schon geschrieben hat, liegst du hier ebenfalls total falsch.
und vor Allem die mangelnde Unterstützung durch die (Spiele) Software-Schmieden
Mal abgesehen davon das man auch unter Linux Spiele machen kann, ist Linux dafür auch nicht vorgesehen.
Für Spiele welche ja die breite "Masse" mit einem großen Anteil den Sinn wohl im Computer sieht, dafür gibt es doch Windows. Das wird wohl reichen. Ansonsten sind da mehr die Softwareentwickler für Spiele gefragt.
Auch 2011 wird kein LINUX Jahr und MS wird noch größer werden
Genau das Gegenteil wird eintreten, den immer mehr Firmen auch Kleinunternehmen gehen zu Linux über.
Mfg Acader
Genau das aber ist der Knackpunkt.
Selbst einfache Kinderspiele (Janosch, Benjamin Blümchen usw.), über die unsere Kinder meist überhaupt erst erste Schritte mit dem Rechner machen, laufen nur unter Windows & Mac.
Scheidet Linux aber von vornherein aus, lernt nahezu der gesamte Nachwuchs über die Windows-Schiene den Umgang mit der Maus, Tastatur, das Bedienen von Programmen usw.
Dass sich daraus fast nur Jugendliche und Erwachsene rekrutieren, die Windows-Rechner bedienen können, ist die zwangsläufige Folge - mit erheblichen Auswirkungen auf die Frage, welche Betriebssysteme in den Firmen für Büroangestellte, Außendienstmitarbeiter usw. erste Wahl sind.
Denn welcher Unternehmer hat schon große Lust, Zeit und Geld, um Windows-Erfahrene Büroangestellte umzuschulen. Das beginnt doch schon beim Chef und dem Vorstand selber - wenn diese schon selber umlernen müssten, wo sie doch so viel wichtigere Dinge wie die Erledigung ihrer Geschäftsangelegenheiten zu erledigen haben, fangen sie doch gar nicht erst damit an...
Schon der Umstieg von MS Office 2003 auf Office 2010 bedeutet beinahe schon einen Quantensprung, ist mit Risiken verbunden, da dieses neue Office ganz anders daherkommt.
Stattdessen wird damit lieber solange gewartet, bis die eigenen Mitarbeiter sich über ihre neuen Heimrechner selber ein wenig darin "eingearbeitet" haben.
Vor diesem Hintergrund wird auch verständlich, weshalb Linux im Kern nur auf dem Server-Bereich eine echte Konkurrenz für MS ist - eine Serveradministration ist nämlich etwas völlig anderes als das Bedienen eines Desktoprechners, erfordert so viel Spezialwissen, dass die Frage, ob jemand ein Windows-Anwender ist, zur unbedeutenden Randfrage schrumpft.
Solche geringschätzigen Antworten wie diese Spiele welche ja die breite "Masse" mit einem großen Anteil den Sinn wohl im Computer sieht sind das große Brett vor dem Kopf, welche Linux auf dem Desktop-Sektor klein halten und auch klein halten werden...
Ich wiederhole noch einmal:
Kinder kommen erst durch Spiele mit dem Computer in Kontakt - dort werden die Weichen gestellt. Wer das unterschätzt, hat keine Chance auf massenhafte Verbreitung.
Gruß
Shrek3
Was du schreibst, ist sicher nicht ganz neu aber richtig, nur wollten denn die Linux-Programmierer Spiele auf ihren PCs ?
Auf der anderen Seite sind die Spiele-Programmierer gefragt, nur können und wollen die den Vorschuss bringen, die Portierung auf Linux zu zahlen, bis sich das Ganze von selber trägt.
Und was ist mit den Linux-Jüngern, die Linux haben, weil es kostenlos angeboten wird, würden die für Spiele auf Linux bezahlen.
Sicher geht es mit Linux voran, doch es wird im Spielebereich noch einiges aufzuarbeiten sein.
-groggyman-
Mir kommt das eher wie das Geziere von Puristen vor. Man möchte schon gerne das MS-Monopol brechen (deshalb auch Distris wie Ubuntu) - auf der anderen Seite will man aber auch nicht so etwas Niederes wie eine Plattform für aktuelle Games schaffen...
So wird das nichts - man wird sich schon klarer entscheiden müssen.
Und was ist mit den Linux-Jüngern, die Linux haben, weil es kostenlos angeboten wird, würden die für Spiele auf Linux bezahlen.
Will man neue User gewinnen, darf man darauf keine Rücksicht nehmen.
Diese kommen ja auch so auf ihre Kosten - nicht zuletzt wegen der Linux-Vielfalt.
Was die Spiele-Programmierer selber betrifft, frage ich mich, warum diese willens sind, ihre Spiele auch für den Mac zu schreiben, obwohl dieses OS ebenfalls nicht weit verbreitet ist.
Gruß
Shrek3
Prost Neujahr an alle :-)
(...shrek, wir hatten ja schon das Vergnügen *g*)
Man möchte schon gerne das MS-Monopol brechen (deshalb auch Distris wie Ubuntu) - auf der anderen Seite will man aber auch nicht so etwas Niederes wie eine Plattform für aktuelle Games schaffen...
Nun, inzwischen gibt es eine ganze Menge Spiele für Linux, wenn ich mir etwa die Paketverwaltungen aktueller Debian- oder Ubuntu-Versionen so anschaue. Das Angebot wächst ständig. Angeblich sollen sogar die unter Windows angesagten Games mit Hilfe der Laufzeitumgebung "Wine" zum großen Teil zum Laufen zu bringen sein.
Und auch an den Nachwuchs wird gedacht:
http://www.nickles.de/forum/linux-contra-monopole/2010/lerntux-fuer-kinder-538756769.html
Zum Schluss noch etwas Philosophisches... "Microsoft Marktanteile abjagen, das Monopol brechen" - so denkt ein wirklich eingefleischter Linuxer gar nicht. Man darf bei all dem eines nicht vergessen: Linux ist kein Unternehmen! Linux hat es nicht nötig, sich irgendwelchen stumpfsinnigen, erzkapitalistischen Wachstumsparadigmen zu beugen und mehr Marktanteile zu erobern. Ein waschechter Linuxer schaut nicht darauf, was Microsoft oder Apple machen, sondern darauf, dass sein System so funktioniert, wie er es sich in mühsamer und fachkundiger Kleinarbeit zurechtgewerkelt hat - es ist ihm weitgehend gleichgültig, ob und wie viele andere ein ähnliches System benutzen wie er.
Ich als Macuser ticke da völlig anders. Mich beunruhigt es eher, dass Mac OS X auf dem Desktopmarkt schon seit vielen Jahren um die 5%-Marke herumdümpelt und einfach nicht vom Fleck kommt. Meine Sorge ist, dass Apple eines Tages die Konsequenzen zieht und diese Plattform einfach einstellt, samt Hardware-Nischenprodukten wie dem Mac Pro.
Den kleineren Macs könnte man dann ein aufgebohrtes iOS spendieren und sich ansonsten ganz auf den Sektor der mobilen Geräte konzentrieren - was man genau genommen heute schon tut. 1,5 Jahre Wartezeit zwischen zwei Mac-Pro-Generationen, und dann nur ein leichtes Facelift statt eines deutlichen Upgrades - so etwas hätte es bis vor einigen Jahren nicht gegeben.
Ein Linuxer wiederum hat solche Sorgen nicht - es gibt keine Firma Linux, die das Projekt eines Tages einstellen könnte. Wer keine Lust hat, weiter mitzumachen, steigt einfach aus dem Projekt aus und macht sein eigenes Ding - deswegen auch diese heillose Zerfaserung in 4711 verschiedene Distributionen mit 53 verschiedenen Benutzeroberflächen. Alle anderen basteln munter weiter am Projekt, Marktanteile hin, Monopol her.
CU
Olaf
*** Ein frohes neues Jahr 2011***
Sehr gut geschriebener Artikel und trifft den Nagel voll auf den Kopf !
" PROST "
MfG Acader
Danke für die Blumen! Dabei war ich diesmal etwas faul und habe mich hauptsächlich selbst kopiert: http://www.nickles.de/thread_cache/538737818.html - ich hab den Beitrag nicht noch einmal nachgelesen, aber da waren schon einige Gedanken von heute früh drin.
Um so sicherer war ich mir, dass es dir gefallen würde ;-)
Cheers
Olaf
Es ging mir darum, darauf hinzuweisen, dass nur dann echte Chancen auf einen Durchbruch im Desktopbereich bestehen, wenn es eine Linux-Distri gibt, die Kindern gleiche Einstiegschancen wie Windows-Plattformen bietet.
Schwer genug wird es auch dann noch, da kleinere Kinder ihre ersten Schritte in Begleitung ihrer (windows-gewöhnten) Eltern machen.
Mit anderen Worten:
Es würde selbst dann Jahrzehnte dauern (Ausgang aber auch dann noch ungewiss), wenn alle äußeren Rahmenbedingungen wie z.B. Treiber erfüllt wären.
Nun, und da ich ja immer wieder mal hier von eingefleischten Linuxern lese, dass Linux MS immer mehr Anteile abjagt, dachte ich mir, auf diesen entscheidenden Verhinderungsgrund hinzuweisen. ;-)
Linux kann eigentlich heutzutage sehr viel mehr als z.B. noch vor 10 Jahren - könnte eigentlich vielfach Windows ersetzen und sogar nahezu überflüssig machen. Wird die Hardware erkannt, ist es sogar einfacher auf einem Rechner zu installieren und im "fertigen" Zustand nach derenh Abschluss.
Allerdings darf man sich davon nicht blenden lassen und nun glauben, dass die Voraussetzungen dafür geschaffen seien, dass es deswegen mit Linux bergauf und mit MS bergab gehen müsse.
Die Kinder sind der Schlüssel für einen echten und "wahrhaften" Durchbruch.
Gruß
Shrek3
Das hät ja glatt von Senor Grölemeyer sein können ;-)
da ich ja immer wieder mal hier von eingefleischten Linuxern lese, dass Linux MS immer mehr Anteile abjagt, dachte ich mir, auf diesen entscheidenden Verhinderungsgrund hinzuweisen. ;-)
Ja, die Menschen sind alle verschieden. Klar gibt es auch Linuxer, die sich für Marktanteile interessieren. Nicht zuletzt deswegen heißt das Linux-Board im Untertitel auch "contra Monopole", obwohl ich mir ein Verschwinden dieses Namenszusatzes wünschen würde. Man sollte eine gute Sache immer positiv begründen und nicht mit der Negierung einer anderen.
U.a. deswegen halte ich auch "Stressless" für gar keine schöne Bezeichnung für ein herrlich- entspannends Möbelstück. Aber da bin ich wohl vorgeschädigt, mein Vater war in der Werbebranche tätig.
Wie gesagt - die Spieleunterstützung wird besser, und auch an die Kinder ist durchaus gedacht.
CU
Olaf
Hallo Olaf, du "Nachteule" ;-)
dem kann ich nur zustimmen. Der Zusatz "Contra Monopole" weist in die falsche Richtung. Es geht hier nicht um einen Kampf, den private Benutzer (neudeutsch: User) gegeneinander führen.
Kannst du nicht deinen Status als VIP dazu nutzen, um diesen unsäglichen Zusatz verschwinden zu lassen?
Frohes neues Jahr noch :-))
Erwin
Wäre vielleicht ein Fall für das Board "Kritik an Nickles". Das müsste aber nicht unbedingt ein VIP dort einbringen.
Ich finde z.B. auch die Wortschöpfung "Contra Nepp" nicht soo glücklich, obwohl die Negativität der Formulierung hier durchaus passend ist. Treffender finde ich so etwas wie "Verbraucherschutz und Rechtsfragen". Das wollte Mike aber nicht, weil er die Rubrik "Contra Nepp" schon in vielen seiner Bücher verwendet hat. Das ist also eine Art Markenzeichen, das die User hier auf dem Bord wiedererkennen sollen.
CU
Eulaf
P.S. ebenfalls ein frohes 2011 an alle, die hier mitlesen... und an alle anderen *g*.
Eulaf ist gut !!!!!! lololololol
Das kann ich so unterschreiben. Sobald mir einer etwas "verkaufen" (anbieten, alles in diese Richtung) will und dabei seine Mitbewerber (Umgebung, Mitmenschen) schlecht macht, stellen sich meine Antennen Richtung Warnung.
U.a. deswegen halte ich auch "Stressless" für gar keine schöne Bezeichnung für ein herrlich- entspannends Möbelstück.
Ist ja irre, exakt das habe ich neulich auch gedacht.
Mein Vater hat so'n Ding... wenn man sich da ein paar Minuten lang macht, schläft man schneller ein, als im Bett. Keine Ahnung, was die da reingetan haben, ist wahrscheinlich mit Baldrian gefüttert *g*.
Ja, "Stressless" klingt natürlich sehr griffig und reimt sich sogar. Trotzdem - wäre ich der Hersteller, ich hätte lieber irgendwas mit "relax" genommen, wenn es denn englisch sein soll, oder Wolke 7" oder so... aber das muss deren Werbeabteilung selbst wissen ;-)
CU
Olaf
Das hät ja glatt von Senor Grölemeyer sein können ;-)
Und stimmt auch! - deswegen hatte es mich ja auch gereizt an unserer Grundschule das PC-Kabinet mit edubuntu auszustatten - einer auf ubuntu basierenden Linux-distri mit vielen Lernspielen für Kids ab dem Vorschulalter aufwärts. Mit Begeisterung spielen die Kinder nun seit einiger Zeit u.a. auch mit Tux & Co.
Verwunderung gab es bei den Lehrern darüber, dass dies alles Kostenfrei ist während man für Lernsoftware sonst durchaus gut bezahlen muss.
Ich finde es einfach schön, dass die Kinder nun zumindest wissen, dass es ausser MS noch was anderes gibt, ganz egal ob sie es später nutzen oder nicht. Allerdings gab es aus dem ein oder anderen Elternhaus schon Nachfragen und ein paar Rechner wurden auch schon mit edubuntu nachgerüstet ;-)
Das ist auch ein wichtiges Aspekt. Es gibt viele die nicht mal wissen, dass noch andere Betriebssysteme existieren. Oder Angst bekommen wenn der Bildschirm nicht exakt so unter Windows aussieht...
Mir fallen da spontan eine Hand voll (teilweise bislang nur potentieller) Elternpaare ein die beide Linux nutzen. Und da bin ich wirklich gespannt auf das langfristige Ergebnis. Ich rechne allerdings schon damit, dass deren Kinder später auch Linux-User werden.
Ein weiteres Hemmnis ist der oft nur an Microsoft-Anwendungen orientierte Unterricht in Schulen. Da werden vielfach keine Konzepte vermittelt sondern nur Programme :-(
Die Kinder sind der Schlüssel für einen echten und "wahrhaften" Durchbruch.
Da stimme ich Dir vollkommen zu. Man muss weiter als 3 Jahre in die Zukunft sehen. (Wäre in diesem Zusammenhang übrigens mal interessant ob sich die Reproduktionsrate der Nutzer verschiedener Betriebssysteme deutlich unterschiedet...)
Gruß
bor
Hallo Borlander,
Ich rechne allerdings schon damit, dass deren Kinder später auch Linux-User werden.
ich bin zwar erst seit 2007 Linux-User, das heißt, meine Jungs (20 und 22 Jahre alt) sind den größten Teil ihres Lebens in einer Windows-Welt aufgewachsen. Aber mittlerweile benutzen beide Ubuntu, ohne dass ich sie dazu gezwungen oder überredet habe (ich benutze ja auch ab und zu Windows XP).
Ein weiteres Hemmnis ist der oft nur an Microsoft-Anwendungen orientierte Unterricht in Schulen.
Ich arbeite an einer Schule, in der es nur Mac-PCs gibt. Ab und zu packe ich mein Notebook aus, schließe es an einen Beamer an und zeige irgendeine Präsentation oder irgendeinen Film. Und immer mehr Schüler/innen fragen:
"Was ist das denn? Das sieht ja geil aus!"
(Ich benutze nicht den normalen Ubuntu-Hintergrund, sondern einen etwas "schickeren" Hintergrund).
ob sich die Reproduktionsrate der Nutzer verschiedener Betriebssysteme deutlich unterschiedet...
Meine Frau und ich sind zu alt dafür, um daran noch etwas zu ändern! lolololol
MfG
Erwin
Auf das Ergebnis bin ich auch gespannt. ;-)
Selber stelle ich ja über meinen Sohn (15 Jahre) schon seit mehr als 10 Jahren fest, womit die meisten seiner Freunde seit dem Kindergartenalter am Rechner beschäftigt waren/sind.
FIFA, Need for Speed, Reiterhofspiele, Lego-Starwars, Age of Empires u. dgl. - das sind, bzw. waren die meistgenutzten Spiele in dieser Zeit.
Ich weiß ja nicht, wie alt die Kinder der dir bekannten Elternpaare sind und wofür diese sich interessieren.
Hier wäre eine Spielekonsole noch eine Möglichkeit, dem Hinüberschwenken auf MS-Systeme teilweise vorzugreifen.
Sonst wird es afaik schwer.
Gruß
Shrek3
Da werden vielfach keine Konzepte vermittelt sondern nur Programme :-(
Das geht mir auch gehörig auf den Zwirn.
Die sollen den Leuten verklickern, was Textverarbeitung und Tabellenkalkulation, Präsentation und Datenbanken, Webbrowser und E-Mail-Clients sind. Stattdessen macht sich der "Lehrkörper" zu Marktschreiern für Word und Excel, PowerPoint und Access, IE und OE.
Ich glaube, die sind innerlich schon so gleichgeschaltet, dass ihnen das selber gar nicht auffällt.
CU
Olaf
Der "Lehrkörper" ist nicht so unflexibel, wie du denkst. Aber dass Word, Excel und Powerpoint einfach "Standart" sind, lässt sich einfach nicht verleugnen.
MfG
Erwin
"Standard" heißt aber noch lange nicht "das einzige" oder "einzig wahre" ;-)
CU
Olaf
Natürlich ist MSO-Standard. Wobei dieser Standard auch dadurch verfestigt wird, dass nur diese Anwendungen gelehrt werden.
Bessere wäre es doch die grundlegenden Konzepte Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Bildschirmpräsentationen zu vermitteln? Das hat auch für MSO-Nutzer vorteile: Wer nur gelernt hat wo er bei Word2003 auf den Knopf drücken musste, der kommt mit Word2007 nicht zurecht: Weil der Knopf anders aussieht.
Beim Einsatz von unfreier Software sehe ich übrigens ein großes Problem: Nicht alle können sich die knapp 100€ für eine MSO-Lizenz leisten und sind dann teilweise "gezwungen" (sofern sie eine gute Note in der Prüfung zu MSO haben wollen) eine Raubkopie einzusetzen.
Wäre in diesem Zusammenhang übrigens mal interessant ob auch dort MSO auf dem Stundenplan steht.
Der "Lehrkörper" ist nicht so unflexibel, wie du denkst.
Das hängt doch leider sehr stark vom lehrenden Individuum ab. Auch heute noch wird regelmäßig Turbo-Pascal unterrichtet weil der "Informatik-Lehrer" nichts anderes kennt. Da könnte man dann fast schon dankbar sein wenn das tote VisualBasic6 (inzwischen gibt es nur noch VB.NET) unterrichtet wird...
Gruß
Borlander
*** Erst einmal ein frohes neues Jahr 2011 ***
Solche geringschätzigen Antworten wie: diese Spiele welche ja die breite "Masse" mit einem großen Anteil den Sinn wohl im Computer sieht, sind das große Brett vor dem Kopf, welche Linux auf dem Desktop-Sektor klein halten und auch klein halten werden...
Diese Aussage von mir (aber nicht nur von mir) spiegelt lediglich die Realität wieder. Ich möchte damit auch keinen User irgendwelche Minderwertigkeiten unterstellen. Wer gerne Spiele macht, soll das ruhig tun, und damit ist er doch mit M$ Betriebssystemen bestens versorgt. Und Fakt ist das laut Umfragen weit über 70 % der Heim-Anwender ihren PC nun mal ausschließlich zum Spielen verwenden.
Kinder kommen erst durch Spiele mit dem Computer in Kontakt
Und das ist auch richtig so, denn da haben sie unter Windows ja erst einmal alle erdenklich guten Möglichkeiten sich mit dem PC vertraut zu machen. Im späteren gereiften Alter finden einige von ihnen ohnehin dann den Weg zu Linux.
dort werden die Weichen gestellt. Wer das unterschätzt, hat keine Chance auf massenhafte Verbreitung
Eine massenhafte Verbreitung im Desktopbereich gemeint mit prozentual sehr hohen Anteil ist ohnehin nicht die Linux Strategie.
Wie sollte das auch, denn da müßten dann schon auch vorallem die Hardwarehersteller als auch die Softwareentwickler umdenken. Nicht jeder würde nähmlich für Software bezahlen wollen. Also fällt das schon von vornherein aus.
Aus diesem Grunde liegt es den Linux Entwicklern auch fern M$ im Desktopbereich an die Wand zu drücken.
Wie im wahren Leben erfüllen eben auch die verschiedenen Betriebssysteme ihren jeweiligen Zweck.
MfG Acader
Och, ich finde die Linux spieleunterstützung wird eher besser als schlechter - siehe vor allem die neuliche "Humble Indie Bundle #2" Aktion - alle Spiele warem Linux kompatibel =)
Da liegst Du etwas falsch. Es gibt nämlich ganze Distributionen die sich ausschließlich mit Kindern beschäftigen. Nur ist ein kleiner Haken daran, nämlich Du. Du willst Benjamin Blümchen, Petterson und Findus, Löwenzahn und wie sie nicht alle heissen. Einem Kind kannst Du auch Tux im Känguruhland vorsetzen, es wird den Rechner garantiert nicht ausstellen. Noch dazu gibt es vieles in Englisch und so lernt es auf spielerische Art und Weise eine Fremdsprache. Etwas besseres als Linux kann es für ein Kind gar nicht geben.
Und was Linux allgemein angeht, so arbeite ich fast ausschliesslich damit und wenn ein Idiot wie ich das gelernt habe, kann das jeder Dorftrottel.
Für was ist denn Linux deiner Meinung nach vorgesehen?
Für Spiele welche ja die breite "Masse" mit einem großen Anteil den Sinn wohl im Computer sieht, dafür gibt es doch Windows.
Warum nicht mal eine kostenpflichtige Distribution, die von vornherein auch für Windows programmierte Spiele unterstützt.
Also dieses Linux installieren und dann per Klicken auf die Exe-Datei des entsprechen Spiel dessen Installation anstoßen, wobei Linux die Umsetzung des Befehls in seine Sprache selbst vornimmt.
Diese Distribution könnte von mir aus etwa die Hälfte der OEM Version von Windows kosten.
Komisch, das sich an so ein Projekt niemand "ran traut".
Ich wäre an so einem Linux interessiert, mit dem ich von Hause aus aktuelle Spiele spielen kann, die eigentlich für Windows programmiert wurden.
Und ich hätte den großen Vorteil der Paketverwaltung, die mir in Windows fehlt.
Aber das wird wohl nur Wunschdenken meinerseits bleiben, fürchte ich.
Also dieses Linux installieren und dann per Klicken auf die Exe-Datei des entsprechen Spiel dessen Installation anstoßen, wobei Linux die Umsetzung des Befehls in seine Sprache selbst vornimmt.
Das wird nicht funktionieren, weil es nicht funktionieren *kann* - denn Linux und windows sind völlig anders aufgebaut. Es reicht noch nichtmal, das Programm neu zu kompilieren.
Das Hauptproblem von Linux ist, dass es von den Herstellern - sowohl Hard- als auch software - immernoch nicht wirklich wahrgenommen wird.
Volker
Ich möchte es mal einfach und verständlich beantworten:
Linux, was man überhaupt allgemein darunter versteht kann man in kurzen Zügen u.a hier nachlesen.
Linux ist gegenüber dem M$ OS von der Struktur ganz anders aufgebaut und daher sind diese auch nicht "vereinbar" wenn ich das mal so bezeichnen darf.
Es ist daher also nicht programmierbar eine Windows Anwendung zu intergrieren wo du dann ein Programm mit einer "exe" startest. Geht nicht, genausowenig wie du nicht einen Elektromotor mit Benzin betreiben könntest.
Für was ist denn Linux deiner Meinung nach vorgesehen?
Du kannst unter Linux in der heutigen Zeit über ca. 30.000 Programme und Anwendungen jeglicher Art betreiben, wobei der weit größte Anteil daran kostenlos ist. Nur eben heißen diese Programme und Anwendungen anders als unter Windows, erfüllen aber den selben Zweck.
Ich denke mit dieser Kurzaussage auf deine Fragen damit etwas Licht in dein Dunkel gebracht zu haben und wünsche auch dir ein frohes und erfolgreiches Jahr 2011.
MfG Acader
Dazu habe ich dies hier gefunden:
http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=48347
"Mit Hilfe von WINE lassen sich Windows Programme direkt und unverändert unter Linux benutzen.
WINE ist ein sogenannter Wrapper und simuliert die Windows-API.
Es setzt sich zwischen Linux und dem Windows-Programm. Dem gestarteten Programm wird die Windows API vorgetäuscht, es merkt nichts davon. Die Aufrufe von Windowsfunktionen fängt WINE ab und lenkt sie dann auf entsprechende Linuxfunktionen um (wrappen). Beispiel: Es gibt eine Windows-Funktion "DosOpen" zum Öffnen von Dateien. Ruft ein Programm diese Funktion auf, fängt WINE den Aufruf ab und leitet ihn auf die Linux-Funktion "fopen" zum Öffnen einer Datei um.
Der Anwender des Programms merkt natürlich nichts von alledem, er startet statt "word.exe" einfach "wine word.exe"."
Warum dann nicht gleich WINE in eine Linux Distribution fest integrieren?
Um beim Beispiel von Word zu bleiben, warum nicht ein Script programmieren, das bei vorhandensein von WINE automatisch die Windows Anwendung mit WINE öffnet?
Könnte das jemand von euch in die Tat umsetzen?
Ich meinte natürlich die reinen Linux Programme und Anwendungen.
Und nicht die für Windows-kompatiblen Laufzeitumgebungen oder gar Virtualisierungssoftware was ja auch möglich ist.
Warum dann nicht gleich WINE in eine Linux Distribution fest integrieren?
Warum sollte man das tun ?
Welcher Linuxer braucht das ?
Unter Linux ist die Palette an Software groß genug !
Und wer gewisse Windows Programme und Anwendungen unter Wine laufen lassen will, der kann sich dann das dementsprechende Wine und Co ja nachinstallieren.
Eigentlich sind o.G. nur gewisse Hilfsmittel welche einen Echtheits Windowsrechner jedoch nicht vollwertig ersetzen. Performance-Einbußen sind einfach die Folge was jedoch auch sehr unterschiedlich zu beurteilen ist.
Ich persönlich sehe es in der heutigen Zeit als sinnvoll, wenn man zwei Rechner oder zumindest die notwendigen Wechseldatenträger einsetzt, zumal die Hardware ja auch nicht mehr die Welt kostet so wie vor Jahren.
Ergänzung zu:
Um beim Beispiel von Word zu bleiben, warum nicht ein Script programmieren, das bei vorhandensein von WINE automatisch die Windows Anwendung mit WINE öffnet?
Dazu brauchst du kein Script, einen einfachen Starter anlegen egal ob im Panel oder auf dem Desktop oder wo auch immer und dein Windows-Programm wird nach "klick" geöffnet.
Aber wie geschrieben eben in einer Laufzeitumgebung.
MfG Acader
Hallo Ventox,
Warum dann nicht gleich WINE in eine Linux Distribution fest integrieren?
Bei den meisten Distributionen ist WINE bereits dabei, wenn nicht, bedeutet es 3 Mausklicks und man hat es auf seinem Rechner.
Wunder darf man jedoch nicht erwarten!
Die meisten Windowsprogramme bekommt man ans Laufen, aber eben nicht alle. Insbesondere MS-Office soll Probleme bereiten, es habe es allerdings noch nicht ausprobiert.
Mein Lieblingsgrafikprogramm "Paintshop Pro" läuft unter WINE auf meinem Hauptrechner, auf meinem Laptop jedoch nicht. Warum nicht? Keine Ahnung!
MfG
Erwin
Genau das ist der Punkt!:
Bei den meisten Distributionen ist WINE bereits dabei, wenn nicht, bedeutet es 3 Mausklicks und man hat es auf seinem Rechner.
- eben. Hier werden Probleme konstruiert, die gar keine sind. Auf der einen Seite wird darüber geschimpft, dass es angeblich viel zu viele Distris gibt und Anfänger dadurch von Linux abgeschreckt werden, auf der anderen Seite heißt es dann wieder, wir brauchen eine Spezial-Distri für WinE, wir brauchen eine Spezial-Distri für Spiele, für Kinder gibt es eh schon eine etc. pp.
Ubuntu-Studio z.B. ist auch so ein Fall. Das ist echt für DAUs. 850 MB groß, auf dass es bloß nicht auf eine CD passt. Dabei könnte das Leben so einfach sein: Ubuntu stinknormal installieren, Paketverwaltung aufsuchen, Studio-Pakete wählen und ab dafür.
CU
Olaf
Alles außer Spiele ;-) Nein, wie gesagt, siehe oben - es gibt schon eine ganze Menge Spiele für Linux, Tendenz steigend, aber das sind eben "linux-eigene", nicht die unter Windows bekannten.
Dass man die nicht einfach in einer Spezial-Distri zum Laufen bringen kann, haben Acader und Neanderix schon erklärt - einen Versuch wert wäre aber die Laufzeitumgebung "WinE".
CU
Olaf
Na, so ganz Wunschdenken ist es nicht, denn es gibt bereits ein Projekt das in etwa dem entpricht:
http://www.cedega.com/
Hallo Acader, Violetta startete den Thred mit der Überschrift:"2010 Ein schlimmes Jahr für LINUX"
Dem habe ich im Prinzip nur beigepflichtet und meine Einschätzung dazu gegeben. Wie immer, wenn man hier etwas zu kritisch mit LINUX umgeht, wird man gleich abgestraft als ahnungsloser Depp.
Ich habe nichts gegen LINUX. Ganz im Gegenteil. Ich würde mir ein freies BS wünschen, mit dem sehr viele Menschen zurechtkommen und das andererseits mit sehr vielen Maschinen zurechtkommt. Der Maßstab im Desktop/ Laptop/ PC-Bereich ist da aber nun mal MS. Und mit W7 wird die Dominanz von MS auch noch weiter ausgebaut. Da kannst Du Dich noch so dagegen wehren.
Natürlich läuft auf vielen Servern LINUX. Warum auch nicht, dafür ist LINUX super. Auf meinem Router läuft ein LINUX, auf meinem NAS läuft ein LINUX und auf meinem alten Server läuft noch ein Debian Linux (damals aus der ct' von 2005).
Aber das sind immer spezielle Anwendungsfälle für die LINUX prima passt. Das ist aber NICHT der Anspruch den ich an ein universelles Betriebssystem habe dass ich auf meinen unterschiedlichen PC's Laptops usw. aufspiele und das auf allen Maschinen gleich aussieht und auch läuft. Und wenn ich mir Peripherie kaufe brauche ich praktisch nicht darauf zu achten ob es dafür Treiber gibt, weil es sie eben gibt!
Also nochmal meine Prognose: Auch 2011 wird für LINUX kein gutes Jahr werden!
Nein, da hast du sicherlich etwas mißverstanden.
Doch es gibt leider sehr oft Fragen wo man leider kaum anders antworten kann.
Schließlich sollte der Fragesteller die jeweilige Antwort auch richtig verstehen.
Und als "Depp" möchte ich hier nun wirklich keinen Fragesteller bezeichnen.
Das ist aber NICHT der Anspruch den ich an ein universelles Betriebssystem habe dass ich auf meinen unterschiedlichen PC's Laptops usw. aufspiele und das auf allen Maschinen gleich aussieht und auch läuft
Ein universelles Betriebssystem für "Alles" ?
Nein das wird es glaube ich wohl auch nicht so schnell geben, wenn überhaupt.
Wie ich schon geschrieben hatte : Alles für seinen bestimmten Zweck.
Also nochmal meine Prognose: Auch 2011 wird für LINUX kein gutes Jahr werden!
Meine Prognose: Jedes neue Jahr wird für Linux ein Gewinn sein.
Die Entwicklung der letzten zwei Jahre war enorm und das kann wohl niemand bestreiten welcher da Einblick hat.
Der Rest sollte da lieber kein Urteil abgeben sondern sich vorher erst einmal richtig informieren.
Auch dir ein frohes Neujahr 2011
MfG Acader
Die Streitigkeiten gibt es doch überall. Sehe da keine linuxspezifischen Probleme...
Hallo Forum,
so wird es richtig gemacht (kleiner Nachtrag:
http://www.pro-linux.de/news/1/16537/document-foundation-und-kde-treten-oin-bei.html
MfG.
violetta
Wenn man Betriebssysteme unter "weltanschaulichen Gesichtspunkten" betrachte, ja!
Deine Posting Titel klingen immer mehr wie die von Hr. Nickles.
Mittlerweile geht es auch hier nur noch um den schnöden Mammon.
Mittlerweile ? Ähm okaaaaay.
Ich versteh auch nicht wie du diese Google spezifische Posse auf das Jahr 2011 ummünzt.
Der Artikel Link an sich ist trotzdem interessant - Danke.
Hallo PaoloP,
vielleicht hätte Herr N. diesen Artikel ja auch gern geschrieben und was ist eine Googlespezifische Posse?
Als Posse wird gemeinhin ein derbes Theaterstück bezeichnet, daß auf Verwechslungen, Zufällen und Übertreibungen basiert und so zum Lacher wird. Vermutlich nimmst Du an, daß Google hierauf bauen könnte.
Google ist Gott-sei-Dank nicht meine bevorzugte Suchmaschine und darüber bin ich nach dieser Erkenntnis richtig froh.
MfG.
violetta
Hallo,
ich habe, ehrlich gesagt, keine Angst um Linux, auch nicht im neuen Jahr.
Solange es bei 1 % "herumdümpelt" (ob die Zahl stimmt, weiß ich nicht), ist es für andere relativ uninteressant und ungefährlich.
Hauptsache ist doch, dass "ich und du" damit zufrieden sind! Mit "du" meine ich jeden, der Linux benutzt.
MfG
Erwin
Genau so ist das.
Einen Linuxer interessiert das ohnehin kaum wie viele User dieses hervorragende Betriebssystem auch im Heimbereich nutzen. Wichtig ist das jene welche es nutzen damit zufrieden sind. Und ich denke der Großteil ist es auch.
Die meisten Schreie kommen ohnehin aus dem Windows - Lager was ich eigentlich auch überhaupt nicht verstehe.
Keiner wird doch gezwungen Linux in welcher Forrm auch immer zu nutzen, zumal doch auch das M$ System jene Anforderungen erfüllt wenn man damit ordentlich umgeht und vorallem einige Regeln beachtet.
MfG Acader
Zum Thema: Nein - ganz und garnicht! Man darf nicht aus den Augen verlieren, dass z.B. die ganze Problematik um Oracle keine "Oracle vs. Linux" Problematik ist, sondern eher aufgrund der gegenwärtigen Marktentwicklung eine "Oracle vs. SAP" Problematik. Denn im heftigen Kampf wo es um die Frage geht; wer übernimmt demnächst wen? - versucht nur Oracle sich besser "aufzustellen" - leider zu Lasten der vielen guten OpenSource Projekte die Sun und Oracle vorher noch unterstützten und diese ja eigentlich erst zu dem gemacht haben, was sie heute sind! Dennoch bleibt rein statistisch festzuhalten: 1. Linux "Marktanteil" = stabil, Apple Marktanteil = steigend und Microsoft's Marktanteil = sinkend > ergo: ein weiteres schlechtes Jahr für Microsoft! Denn M$ (so könnte man sagen) hat es nicht geschafft, die hier im Thread beschriebenen Probleme in der Linux-Community für sich auszunutzen.
Doch es gibt aus meiner Sicht eine viel wichtigere Frage; wer zum Teufel behauptet denn immer wieder, dass "Linux" um steigende Marktanteile kämpft? Es sind aus meiner Sicht immer wieder Apple und M$ User die solche Diskussionen entfachen oder anheizen.
Dennoch bin auch ich der Meinung, dass eine bessere Zusammenarbeit innerhalb der Entwicklergemeinschaft und unter den Distributoren uns insgesamt schneller und effektiver voran bringt, vor allem was die zur Verfügung stehenden Treiber und Software angeht. Obwohl gerade auf diesem Gebiet in den letzten drei jahren riesige Fortschritte gemacht wurden. Und wer heute noch behauptet, dass ein Linux komplizierter sei als ein Win XP, Vista oder 7, der kennt offensichtlich einfach kein aktuelles ubuntu, OpenSuse, mint oder fedora oder oder oder - das ist schlichtweg Quatsch! Die Softwarepflege überhaupt ist unter z.B. ubuntu einfacher als unter allen Windows Systemen. Die Entwicklung bei den Linuxdistris geht offensichtlich immernoch schneller voran als Ihr mancher Win- oder Apple-user folgen kann. ;-)
Hallo rotthoris,
Deinen Ausführungen kann im Wesentlichen zugestimmt werden, lediglich bei Oracle ist ein großes Fragezeichen zu machen.
Oracle kämpft nicht nur gegen SAP (wobei SAP den Prozess selbst verschuldet hat und dann auch noch aus meiner Sicht falsch beraten wurde), nein, Oracle kämpft heute gegen jeden und alles, um jeden Preis, um Marktanteile auf Biegen und Brechen sogar gegen frühere Wegbegleiter der opensource-Gemeinde. Leider übersieht Oracle dabei, daß immer schlechter werdende Image des eigenen Hauses in der Branche und bei den Kunden.
In meinem Geschäftsfeld findet Oracle keine Befürworter mehr, dass haben sie vermasselt.
MfG.
violetta
Da hast Du völlig recht: Oracle kämpft nicht nur gegen SAP Die kämpfen wirklich gegen alles und jeden, was ich meinte ist, dass Oracle nicht explizit gegen "Linux" kämpft, sondern eben gegen seine Mitbewerber (und auch früheren Wegbegleiter) und versucht, sich durch das abwerfen von "Ballast" wie man die zunächst ja Kostenverursachenden OpenSource Projekte nun nennt, in den kurzfristigen Bilanzen besser darzustellen. Das ist auch der Grund, weshalb man die 'Lizenzkeule' rausholt und versucht, alles zu Geld zu machen. Es ist dieses kurzfristige Denken was auch aus meiner Sicht bei Oracle (wie überall in der Wirtschaft) letztlich selbstzerstörerisch wirken wird. Ich vermute mal ganz frech, dass hier einer "sein Kind" schön rechnen will und etwas "hübsch" für die Kaufleute macht um sich dann nach der großen Hochzeit mit richtig Kohle zurückziehen zu können, frei nach dem Motto; nach mir die Sintflut.
Auch ich werde bei Bedarf nicht zu Oracle Produkten greifen, denn ich will dieses amerikanische Geschäftsmodell was schon erheblichen Schaden auch hier in Deutschland in anderen Branchen verursacht hat, nicht unterstützen.
also ich bin jetz fast 3 wochen mit ubuntu 10.04 in den weiten des internet-universum...
ich kann nur sagen: toll!
auch mit der konsole arbeiten wegen installieren diverser pakete is net so schwer...
und viel software GRATIS dabei :-)
auch mein alter drucker hp psc 500 wurde erkannt, der hat sogar unter linux mehr einstellmöglichkeiten als unter windows...mehr druckqualitäten, mehr papierformate ...
einzig der scanner funktioniert leider net, aber ich brauche den vielleicht 2x im jahr..also vernachlässigbar
und ich bin 41 jahre alt. also das mit dem umlernen kanns net sein..es ist das wollen..
den wohlfühlfaktor eben überwinden ;-)
:D - da kann ich noch ein - zwei Jährchen drauf legen! Und Ja - es ist reinweg eine Sache des "wollens". Meine erfahrung deckt sich da absolut mit den vielen hier schon getroffenen Aussagen; wenn einer eigentlich gar nicht richtig will dann wirds nix!
einzig der scanner funktioniert leider net, aber ich brauche den vielleicht 2x im jahr..also vernachlässigbar
Ich habe nur HP und Brother Geräte, die werden sehr gut unterstützt (nur mancher brother-Treiber ist bei 64bit etwas umständlicher zu installieren) - bei ubuntuusers.de gibts da eine gute Hardwaredatenbank z.B. zur Vorab-Info bei Neukauf.
Ansonsten: Viel Spass mit ubuntu!
ich will aber nichts neues kaufen, solange was akzeptabel noch funktioniert ;-), bin ja finanzmäßig eine arme sau *g*
wenn ich was scannen muss, schalte ich halt auf win wieder rüber ...ne dual-installation halte ich momentan am sinnvollsten.
gibt es eigentlich eine buchverwaltung die einen barscanner unterstützt unter linux?
Ja so hab ich auch angefangen, so nach und nach findet man dann alles was man braucht auch unter Linux/ubuntu und die Windows Partition vergreist ;-) Heute hab ich noch ein XP in einer VirtualBox was ich gelegentlich starte um zu schauen, dass meine erzeugten Dateien auch zu 100% kompatibel für Windowsuser sind (ist aus beruflicher Sicht nötig)
gibt es eigentlich eine buchverwaltung die einen barscanner unterstützt unter linux?
Dazu kann ich Dir leider nix sagen, denn das ist nicht meine Strecke, also ich brauch so etwas nicht. Hast Du schon mal ubuntuusers.de befragt?
Es gibt eine Verwaltung namens Alexandria, das werde ich mal mir angucken :)
Hallo Alekom,
"supports CueCat and standard "keyboard wedge" barcode readers "
von der Alexandria-Homepage
http://alexandria.rubyforge.org/features.html
MfG
Erwin
"Ich habe nur HP und Brother Geräte, die werden sehr gut unterstützt (nur mancher brother-Treiber ist bei 64bit etwas umständlicher zu installieren) - bei ubuntuusers.de gibts da eine gute Hardwaredatenbank z.B. zur Vorab-Info bei Neukauf."
Kann ich nur bestätigen - Unsere Hp-Drucker laufen unter Suse korrekt, liessen sich auch gut und völllig unkompliziert installieren - das ist ein echter Traum. Ich mußte mal für einen Bekannten ein Brother MFC-Gerät unter Linux einrichten - gat gut funktioniert. Ich mußte auch einmal auf ein HP-Notebook (DV7000) Suse 11.3 installieren - mit Hardwareeignung für Linux hat HP die Nase vorne. Schade dass andere viele andere Hardwarehersteller (besonders im Bereich der Drucker) kaum Linuxtreiber mitliefern.
Bei Linux muß ich mich vor der Anschaffung neuer Hardware nur gründlich einlesen und mich informieren - das funktioniert dann schon. Bei Linux bin ich auch gefordert - dass macht dann (auch die Erfolgserlebnisse) auch richtig Spass und nebenbei lerne ich eine Menge über Computer.
Gru0 HB
Das ist wohl wahr! Aber auch da scheint sich so Stück für Stück etwas zu ändern, zumindest denke ich, dass je mehr Android-Tabblets auf dem Markt sind um so mehr wird auch der Wunsch kommen direkt von den Dingern drucken zu können bzw. wird durch die Verbreitung von Android indirekt ja auch Linux immer stärker in den Blickpunkt der Anwender kommen (nur das es für die Laien eben immer "Android" oder sonstwie heißen wird). Damit wird auch der Bedarf an kompatibler Hardware bzw. Treibern steigen. Ich hab vor kurzem gelesen (finde den Artikel jedoch grad nicht) das HP vor hat, zukünftig Drucker und Ihre Treiber Plattform unabhängig zu bauen. Bin mal gespannt was das wird.
Immer schon mein Reden! Ich persönlich finde den Umstieg von XP auf Vista erheblich schwerer, aber da beschwert sich niemand.
Hallo Alekom,
wenn der Drucker funktioniert, dann läuft auch der Scanner. Muß über yast nur konfiguriert werden.
MfG.
violetta
Wenn er zwei getrennte (verschiedenen) Geräte hat muss das ja nicht so sein.......
Muß über yast nur konfiguriert werden.
Sorry violetta - Yast gibts in ubuntu nicht, heist in ubuntu ganz profan "Systemverwaltung" und in der dann die Druckerverwaltung etc.pp
beste Grüße, rotthoris
hallo leute,
vielen dank das ihr um mich so bemüht *g*
mein hp psc 500 ist ein multifunktionsgerät, also drucker, kopierer und scanner in einem !
in der Systemverwaltung - Drucken steht:
Geräte-URl:
parallel:/dev/lp0
Marke und Modell:
HP PSC 500 hpijs, 3.10.2
O.K. - hast Du Dir schon mal diese Seite durchgelesen: http://wiki.ubuntuusers.de/HPLIP - zum Betrieb des Scanners ist die Installation von weiteren Treibern notwendig, das wird Dir dort und auf folgenden Seiten alles erklärt. Zum scannen nehme ich übrigens Xsane und simplescan
hallo rotthoris,
ja bevor du schon antworten konntest, habe ich mir in einem ubuntu-forum unter scanner alles durchgelesen.
für hp wurde sane empfohlen, daraufhin unter root habe ich im terminal sane eingegeben.
meldung war das er sane nicht findet, ob ich vielleicht xsane meinte und noch was anderes.
na ich nicht faul gebe xsane ein:
(xsane:1828): Gtk-WARNING **: GtkSpinButton: setting an adjustment with non-zero page size is deprecated
diese zeile wurden an die 30x übers terminal gejagt *schwitz*
faktum ist: ich habe den hp_500 erreicht, eine vorschau war schon zu sehen, wahrscheinlich die werbung. ich drück auf vorschauscan, hat er mir das gescannt was ich auf den scanner gelegt habe. Dann auf den Scan-Button geklick und voila....alles funktioniert.
Unter Systemverwaltung steht er aber weiterhin nur als Drucker zur Verfügung, von einem Scanner les ich nichts.
Was mich aber besonders überrascht, beim Scanner...zig Einstellmöglichkeiten, ich bin begeistert *yeaaaaaaaaaaaah* er zeigt mir ein histogramm an, verbesserte farbverwaltung, er kann den scan gleich als email schicken und und und und und und.... :-)))
bei windows hast vielleicht 5 Sachen einstellen können
Überhaupt KEIN vergleich.
warum aber xsane unter rootrechten gefährlich sein soll, ist mir schleierhaft, auf eigenes risiko weiter.
in der systemverwaltung steht weiterhin nur der drucker zur verfügung.
ein scanner als menüpunkt oder sonstiges....null
Hi
Lies Dir auch das hier mal durch und füge das modprobe ppdev in die /etc/init.d/hplib ein:
http://blog.chaotic.de/archives/277-HP-PSC-500-mit-Ubuntu-Linux.html
Auf jeden Fall läuft das Gerät unter Ubuntu, das der Scanner dort nicht aufgeführt wird, ist imho normal.
fakiauso
hallo fakiauso,
vielen dank für die info, ich habe aber keine /etc/init.d/hplip
auch mit hplib hab ich es versucht.
das existiert nicht. mit ls -a auch nicht...
hplip ist bei mir laut softwarecenter installiert, da ich die hakerln sehe.
einige pakete sind nicht installiert...
ratlosigkeit *gg*
Hallo
Jetzt habe ich noch bei HP direkt gegrast:
http://hplipopensource.com/hplip-web/models/psc/psc_500.html
Jetzt ist zwar merkwürdigerweise 10.04 gerade nicht in der Liste der unterstützten Distris, wohingegen sowohl bei Ubuntu als auch HP die 10.10 voll unterstützt sein soll, kann mir aber nicht vorstellen, das es mittendrin nicht gehen soll.
Du kannst auch auf der Konsole einmal scanimage -L bzw. sudo scanimage -L aufrufen, da sollte der Scanner wenigstens gefunden werden.
Sonst entferne das hplib von Ubuntu und installiere dann die Version von HP selber:
http://hplipopensource.com/hplip-web/downloads.html
Dies ist eine xxxx.run, diese installierst Du so:
http://hplipopensource.com/hplip-web/install/install/index.html
Vorher kannst Du das hp-setup der hplib von Ubuntu noch versuchen.
fakiauso
ich kann eh scannen...aber nur wenn ich im terminal mit rootrechen xsane eingebe
zwar umständlich, aber es funktioniert tadellos :)
und in der gui bei xsane wird mir auch der hp psc 500 als scanner angezeigt.
aber ich werde oben genannte möglichkeiten mal durchtesten.
vielen dank !!!
Hi
Hast Du Dich auch in der Benutzerverwaltung der Gruppe scanner und lp hinzugefügt?
Auch scheint es gerade beim PSC 500 eine kleine Macke zu geben, wie hier zu lesen ist:
http://wiki.ubuntuusers.de/Scanner
Zitat daraus:
Normalerweise haben auf diese Geräte nur der Eigentümer root und die Gruppe lp Lese- und Schreibzugriff, wie ein kurzes ls -l /dev/lp* bzw. ls -l /dev/parport* zeigt. Ggf. hilft es, wenn nicht nur root Zugriff auf das Gerät (z.B. Scan/Druckkombination Hewlett-Packard PSC 500) erhält. Außerdem installierte Synaptic nicht automatisch die PythonQt4-Bibliotheken für das Frontend hp-toolbox mit.
Vielleicht klappt es damit endgültig.
fakiauso
habe nun lp hinzugefügt, scanner hat er mir nicht angeboten...naja..warum auch immer
habe den rechner neugestartet und gleich das scanprogramm unter anwendungen - grafik aufgerufen
es funktioniert ! zeigt mir alles an.
auch das andere programm simple scan funktioniert jetzt, das hat nicht mal im terminal funktioniert.
ob alles schon vorher funktioniert hätte, wenn ich nur den pc neu gestartet hätte, das weiss ich nicht.
danke !!!
er hat es gefunden:
device `hpaio:/par/PSC_500?device=/dev/parport0' is a Hewlett-Packard PSC_500 all-in-one
Hallo Alekom,
es ist richtig das der Scanner nicht explizit angezeigt wird, denn es ist ja ein all-in-one-Gerät. Wenn allerdings ein Scanprogramm aufgerufen wird, dann steht auch Dein Scanner dort zu Verfügung und wird zur Auswahl vorgelegt.
Wenn hplip als Modul angeboten wird, dann nimm diesen Treiber.
Hatte leider übersehen, daß Du ubuntu verwendest. Yast gibt es natürlich nur bei opensuse.
MfG.
violetta
Hallo Alekom,
und noch ein kleiner Nachtrag: http://linux.die.net/man/1/sane-find-scanner
MfG.
violetta
# sane-find-scanner will now attempt to detect your scanner. If the
# result is different from what you expected, first make sure your
# scanner is powered up and properly connected to your computer.
# No SCSI scanners found. If you expected something different, make sure that
# you have loaded a kernel SCSI driver for your SCSI adapter.
# No USB scanners found. If you expected something different, make sure that
# you have loaded a kernel driver for your USB host controller and have setup
# the USB system correctly. See man sane-usb for details.
# No Mustek parallel port scanners found. If you expected something
# different, make sure the scanner is correctly connected to your computer
# and you have apropriate access rights.
# Most Scanners connected to the parallel port or other proprietary ports
# can't be detected by this program.
das sind die meldungen als ich im terminal mit root den befehl sane-find-scanner -p eingeklopft habe ...
hallo violetta7388,
danke für deine bemühung :-)
bei der installation von ubuntu 10.04 hat er mir eh xsane und sane installiert. nur wusste ich noch damals nicht das ich im terminal unter rootrechten das alles bewerkstelligen konnte das ich den scanner überhaupt aufrufen kann.
ich hab nämlich vorhin das icon bei anwendungen - grafik angeklickt und da hat er halt moniert das er keinen scanner findet *tzzzz*
im ubuntu-forum hab ich mir was durchgelesen , mit viel blut-schwitzen einfach probiert, und es hat funktioniert...*auch dank an den user der mir das auch vorgeschlagen hat*
aber solche sachen bewirken bei leuten die nicht so neugierig sind, kaum einen umsteigewillen.
das ist leider fakt. ich kann mir nicht vorstellen das mein freund umsteigen würde, wenn der scanner nicht sofort ohne herumzutun funktioniert.
mein drucker is ja schon "uralt", da isses eher klar das es dafür scho einen treiber gibt.
grafik und scanner, unter linux wirklich nicht so einfach, wenns net automatisch abläuft.
das ist der knackpunkt....kein "normaler" user will mit konsole arbeiten.
versteh ich zum teil !
Wenn ich mich hier noch einmal einklinken darf...
aber solche sachen bewirken bei leuten die nicht so neugierig sind, kaum einen umsteigewillen.
Hier ist das Problem ja nicht in der Funktionsfähigkeit des Gerätes an sich begründet, sondern durch die restriktive Rechtevergabe unter Linux.
Das ist inzwischen seit Vista und W7 auch unter Windows ein gelegentliches Problem, obwohl Scannen gegenüber früher auch schon deutlich einfacher geworden ist, wenn ich da an meine ersten Gehversuche denke mit einem Mustek-Scanner+ISA-0815-SCSI-Karte (die natürlich auch nicht lief, sondern erst eine Adaptec-Karte brachte den Erfolg).
Andererseits läufst Du beim Pinguin wesentlich weniger Gefahr, das ein Gerät, das einmal funktioniert, bei der nächsten Version nicht mehr unterstützt wird, das kann Dir bei Windows dann wieder passieren, wenn eine alte Architektur benutzt wird oder der Hersteller keine treiber mehr programmiert für "alte" Hardware.
Sehr viel liegt natürlich auch bei den Treibern selbst im Argen, obwohl viele Hersteller inzwischen wenigstens Closed-Source anbieten, gerade Brother ist da ein Lichtblick, HP ist auch ganz gut, Canon so lala, aber da hast Du schon recht, das sind Baustellen, ganz ohne Biß wird da nichts außer Frust.
fakiauso
bei meinen alten pc, wollte ich slitaz mal testen...weil schön klein, für ne alte kiste optimal, aber:
der monitor lässt mich nichts lesen, weil der monitor mir mit einer meldung aufwartet: ausserhalb des frequenzbereiches und sich dann selbst einstellt auf 1280x1024 mit 60Hz, und dann geht nichts mehr.
bei anderen distris gehts in der regel immer...
wenn ich net mal irgendwas sehe auf der oberfläche am monitor, wirds mühsam
Hallo
Wenn Du da noch Interesse hast, dann mache doch einen neuen Thread auf, für slitaz müßte Acader der Richtige sein, aber mit ein paar Eckdaten zu Graka, Monitor und Treiber sollte sich da auch etwas lösen lassen, je nach Gerät kann es schon am Monitorkabel liegen, falls die DDC-Daten nicht richtig ankommen, die Option "nomodeset" hat bei manchen Karten auch geholfen, allerdings müßte ich mich bei slitaz auch erst einmal schlau machen.
Gute Nacht
fakiauso
natürlich hab ich andere distris probiert, und da gehts ja...also am monitorkabel kanns eigentlich nicht liegen, denn dann würden die anderen distris ja auch nicht sichtbar werden :-)
ich hab mal suse 8.1 drauf...aber ich will das slitaz mal probieren..ich werd mal mitn terminal alle relevanten daten sammeln
gute nacht auch dir :-)
Hallo,
aber solche sachen bewirken bei leuten die nicht so neugierig sind, kaum einen umsteigewillen.
ja. das ist noch ein Problem und natürlich Fakt, - ABER: wer kein Interesse für PCs und Software hat, der kommt doch auch garnicht erst auf die Idee "Umzusteigen" der nimmt das was er hat/bekommt und fertig. Für die die ein Interesse haben gibts eben Foren wie ubuntuusers.de - weil ja keiner von Anfang an weiß wie es läuft. Das ist doch aber bei Windows auch nicht anders oder? Als ich meinen ersten PC kaufte hatte ich null Plan von der Materie und musste mich genauso mühsam durchwurschteln. Der einzige Unterschied war, dass man von jedem Hardwarehersteller viele bunte Büchlein und CDs mitgeliefert bekam die einem dann mehr oder weniger geholfen haben. Es liegt hier also nicht an "Linux" sondern am 'betonten' Desinteresse vieler Hardwarehersteller die einfach keine Infos und Treiber für Linuxsysteme liefern. Meine Erwartung ist nun, wenn sich so langsam immer mehr Linuxbasierende Systeme etablieren (ubuntu, opensuse, android, webOS etc.) wird es auch für die Hardwarehersteller immer "interessanter" auch für diesen Markt angepasste Treiber etc. mitzuliefern. Sicher noch ein Stück Weg, aber wie man auf dem mobilen Markt sieht ist der Gedanke garnicht so weit weg.
Letztens habe ich übrigens einem Kollegen helfen wollen der verzweifelt versuchte ein CAD Tablet auf einem Windows 7 einzurichten - nach 4 Stunden haben wir aufgegeben. Das Ding (ca. drei jahre alt) wird einfach nicht unterstützt und Windows ignoriert es hartnäckig. Unter XP läufts dagegen problemlos! Der freundliche Rat des Windows-Supports: Bitte wenden Sie sich an den Hersteller...........
Also, auch nicht alles Butter bei den Fensterbauern ;-)
Ach so, und für Unternehmen gibts ja bereits viele kleine flexible Dienstleister die Linuxsysteme einrichten und Support leisten, da braucht sich dann also keiner um die Druckereinrichtung kümmern.
jo, aber wenn Linux breitenfähiger* wird, bin ich mir ziemlich sicher, das es rasch mit kostenlos vorbei sein wird...die leute die linux groß gemacht haben, sind dann auch schon älter bzw. weg vom "fenster", und manager bzw. die das sagen haben, werden sich dann wirklich um geschäfte kümmern.
ausserhalb des computers ist es ja oft so das der entwickler oder erfinder nicht reich wird von dem was er "gemacht" hat, sondern reich wurden nur die die das verwaltet haben
bestes beispiel strom....tesla hat wechselstrom "erfunden", aber wirklch geld ham die energiedienstleister gmacht :-)
vielleicht am anfang wird man sich noch dagegenstemmen, das möglichst alles opensource ist..aber ich bin mir ziemlich sicher..mit der zeit wird das geändert werden!
gibt ja genügend leute die anscheinend bezahlen, siehe apps für iphone...
ich glaub zu wissen, das ich irgendwo mal las, das ein herr von einer garage sein system damals günstig oder gratis verteile, wissentlich das sein system schön fleissig raubkopiert hatte..und dann kam er mit dem hammer.....und verlangte geld.
* mit breitenfähig meinte ich, das es zur zeit so ist, das linux im anwenderbereich eine akzeptanz von 1,2% hat, also weniger als nix, da reagiert logischerweise kaum ein hersteller...(ich hör jetzt scho den aufschrei gg)
Hallo Alekom,
jo, aber wenn Linux breitenfähiger* wird, bin ich mir ziemlich sicher, das es rasch mit kostenlos vorbei sein wird..
Dann wollen wir doch hoffen, dass Linux bei 1% bleibt!!! ;-)
Hauptsache, WIR wissen es zu schätzen!
Aber selbst, wenn einige Leute darauf kommen, Linux zu vermarkten (Oracle, Canonical und einige andere), dieses Betriebssystem ist mittlerweile in der OpenSourceGemeinde so beheimatet, dass man sich wegen "Geldmachen" und "Geschäftemachen" keine Sorgen zu machen braucht.
MfG
Erwin
Hauptsache, WIR wissen es zu schätzen!
Jo!
;-) welchen Aufschrei? Was den Desktop anbelangt stimmen ja die Zahlen soweit man den Einschlägigen Counter-Statistiken glauben mag - aber im Smartphone und Tablet Markt (die beiden derzeit am mächtigsten wachsenden Märkte in denen MS gerademal 2% hat) sieht die Sache schon ganz anders aus. Darauf zielte meine Aussage ab.
jo, aber wenn Linux breitenfähiger* wird, bin ich mir ziemlich sicher, das es rasch mit kostenlos vorbei sein wird...die leute die linux groß gemacht haben, sind dann auch schon älter bzw. weg vom "fenster", und manager bzw. die das sagen haben, werden sich dann wirklich um geschäfte kümmern.
Nein, dass glaube ich nicht. Warum?
1. es gibt bereits heute über 350 Linux Distributionen - wer soll die kontrollieren/lizenzieren?
2. es gibt bereits heute kostenpflichtige Linux Distributionen (im Enterprise Segment z.B. Novel & RedHat)
3. die Reise geht nach einhelliger Meinung der führenden Köpfe eher dahin, dass das BS weiterhin kostenlos sein wird und nur Zusatzleistungen kostenpflichtig, siehe Android (Google) mit den Apps, siehe ubuntu (Canonical) mit dem ubuntu-one Cloud Angeboten und dem ubuntu-one Musicstore (den ich übrigens gut finde und regelmäßig benutze) sowie des im Ausbau befindlichen Softwarecenters mit enthaltenem "Appstore" etc.pp - es wird also so sein, dass die Firmen die hinter dem OS stehen mit Zusatzleistungen und Service zum OS Geld verdienen - ganz unabhängig davon wird es natürlich für bestimmte professionelle Einsatzbereich weiterhin immer kostenpflichtige OS geben.
gibt ja genügend leute die anscheinend bezahlen, siehe apps für iphone...
Ich zahle auch für Software - eben für speziellere Dinge die ich beruflich oder aus sonst welchen Gründen brauch - und ich zahle gern für gute Software, dafür gibts ja bekanntlich die Möglichkeit der Spenden von der man durchaus Gebrauch machen darf.
Ich denke durchaus, dass die Möglichkeit besteht, dass eine nennenswerte Anzahl von Usern in den nächsten Jahren das Android-BS auf Ihrem Tablet cool finden und sowas auch auf Ihrem Desktop haben wollen und das die Anwendungsbreite für z.B. Androidgeräte zunimmt.
Das *kann* überhaupt nicht vorbei sein!
Novell oder Canonical könnten vielleicht SuSE und Ubuntu verkaufen, okay, aber du kannst doch niemanden hindern, auch weiterhin Distributionen kostenlos anzubieten. Wer dann für SuSE und Ubuntu nicht zahlen will, nimmt dann eben einfach eine andere.
CU
Olaf
dann sag ich mal ganz provokant, das leute die keine kostenlose software benutzen einfach nicht ganz zimmerrein im stübchen sind ;-)
die mehrheit der normalen user, ich sprech nicht von profis, surfen ja doch nur, hören musik, spielen ah bissal, und mailen
und den videoschnitt für ihre urlaubsvideos kann man, ich hab das nicht getestet, auch unter linux machen, oder?
ich selbst habe jetzt paarmal was unter libre office geschrieben, in pdf umgewandelt und es an firmen geschickt, bis jetzt hat noch keiner gesagt das sie es nicht lesen konnten.
natürlich steht es jedem frei für gute software zu zahlen, himmel, i will nichts schlecht machen...
das einzige was mich jetzt unter linux irritiert, ist das der lüfter öfters anschlägt. ich verwende den neuen firefox...unter windows ist das problem nicht.
Ja, kann man super! Ich benutze Openshot dafür, aber auch Kdenlive oder Kino sind gute Videoeditoren
ich selbst habe jetzt paarmal was unter libre office geschrieben, in pdf umgewandelt und es an firmen geschickt, bis jetzt hat noch keiner gesagt das sie es nicht lesen konnten.
Ich schicke seit Jahren täglich die verschiedensten Dokumente an die verschiedensten Unternehmen - bisher no Problem! (es sei denn, einer hatte keine Software für .pdf oder .zip Dateien auf seinem Rechner, das gibts sogar in großen Firmen!)
das einzige was mich jetzt unter linux irritiert, ist das der lüfter öfters anschlägt. ich verwende den neuen firefox...unter windows ist das problem nicht.
Sollte der Lüfter nicht übers BIOS gesteuert werden? Bin mir da jetzt nicht so sicher da ich auch nicht weiß, von welcher Art PC/Laptop/Netbook Du sprichst. Doch habe ich schon vereinzelt gehört dass die Lüfter wohl unter ubuntu öfter laufen sollen, was ich aus meiner Erfahrung heraus bisher nicht bestätigen kann.
das einzige was mich jetzt unter linux irritiert, ist das der lüfter öfters anschlägt. ich verwende den neuen firefox...unter windows ist das problem nicht.
Das deutet darauf hin, daß Dein Prozessor öfters voll ausgelastet ist.
Ich vermute mal, Du hast KDE oder Gnome als Desktop, keinen allzu schnellen Prozessor und Firefox läuft auch mit "Vollausstattung", also Flash, diverse Zusatzapps usw.
Versuche mal, mit einem anderen (schmaleren) Desktop und ggf. einem anderen Browser (es gibt eine ganze Reihe abgespeckter Firefox-Clone, z.B. Seamonkey ist sehr schnell und stabil und gut.
Und funzt sogar flüssig auf meinen alten Gurken (400 MHz, 256 MB Ram)
so ist es, ich habe die cpu überwacht, und da war es keine seltenheit das die cpu zu 100% ausgelastet ist, anscheinend hab ich zwei cpus , keine ahnung *g*, weil ich lese was von cpu2, die übernimmt scheinbar etwas, wobei die cpu1 wieder entlastet wird....dann geht die cpu2 hoch und wieder umgekehrt.
paar mal dieses spiel.
ja flash verwende ich in firefox, bewusst habe ich keine zusatzapps drin, d.h. ich habe mir nichts nachinstalliert.
danke für deinen rat.
ich muss mal den rechner aufmachen um zu sehen ob da wirklich 2 cpu's drinnen sind..
dmesg faselt was von cpu0 und cpu1..
Dann wirst Du auch die CPU aufsägen müssen um zu schauen wie viele Kerne drin sind. Gehe mal davon aus, dass Du eine Dual-Core-CPU hast...
*LOL*... kann man die mit bloßem Auge sehen, so wie bei naturechtem Steinobst? *g*
Egal - wenn man das auch nur einmal gemacht hat, sind hinterher gar keine Kerne mehr drin :-D
Das wäre übrigens ein schöner Beitrag für DAU-Alarm.de...
CU
Olaf
ist aber schon toll, wenn programmierer dann cpu0 bzw cpu1 im programm aufscheinen lassen, wenns doch nur kerne sind :-)
hach ich brauch mich dann mit meinen nicht-wissen kaum schämen, wenn gelernte nicht in der lage sind, korrekte bezeichnungen aufzuführen :-)))
profis und hobby-leute sind eh nicht immer klar abgegrenzt :-)
Früher gab es keine Multi-Core-CPUs. Da hatte man nur die Möglichkeit mehrere Ein-Kern-CPUs zu verwenden. Macht für das Betriebsystem aber keinen Unterschied...
Na, dann paß aber mal auf, daß dabei nicht ein Kern gespalten wird.
Wäre dann nämlich eine klassische Kernspaltung....
lutty würde sagen: "Die geistige Kernschmelze hat eingesetzt" :-D
Cheers
Olaf
Hi
lutty würde sagen: "Die geistige Kernschmelze hat eingesetzt" :-D
Das wäre übrigens ein schöner Beitrag für DAU-Alarm.de...
Das ist doch sicher auch noch eine Rubrik, die auf Nickles ihre Daseinsberechtigung hat!
Ich wüßte da mindestens einen Stammgast
Gruß
Thomas
Eher mehr als einen *g*... aber Namen werden nicht verraten, zumal jeder, der sich bei uns ein Weilchen umschaut, ganz schnell selbst darauf stößt ;-))
CU
Olaf
Hi
cat /proc/cpuinfo
Dann weißt Du es ganz genau, auch ohne Schraubenzieher
fakiauso
cat /proc/cpuinfo
Funktioniert aber leider nur wenn er den Rechner noch nicht geöffnet hat und vor allen noch nicht in die CPU hinein geschaut hat.
Also Leute gibt es, da staune ich immer wieder.
MfG Acader
Hallo
Also Leute gibt es, da staune ich immer wieder.
Ich gloob, das ist nur Spaß und mit einem gaaaanz feinen Bohrer geht das bestimmt
Irgendwann hatte hier ein User mal einen Thread gestartet mit Spaxschrauben durch den CPU-Kühler usw. aber auf die Bilder davon warten wir auch heute noch.
fakiauso
unterschiede sind:
processor 0 bzw. processor 1
bei processor 0:
apicid : 0
initial apicid : 0
bogomips : 6384.31
bei processor 1:
apicid : 1
initial apicid : 1
bogomips : 6384.40
das sind die einzigen sichtbaren unterschiede wenn man den befehl ausführt.
Hallo
Vorher müßte da aber noch mehr stehen, wie z.B.
papa@daddelkiste:~$ cat /proc/cpuinfo
processor : 0
vendor_id : GenuineIntel
cpu family : 6
model : 11
model name : Intel(R) Pentium(R) III CPU - S 1400MHz
stepping : 4
cpu MHz : 1403.346
cache size : 512 KB
fdiv_bug : no
hlt_bug : no
f00f_bug : no
coma_bug : no
fpu : yes
fpu_exception : yes
cpuid level : 2
wp : yes
flags : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic mtrr pge mca cmov pse36 mmx fxsr sse up
bogomips : 2806.69
clflush size : 32
cache_alignment : 32
address sizes : 36 bits physical, 32 bits virtual
power management:
Bei model name steht dann normalerweise die CPU-Bezeichnung, hier hast Du das Ganze mal für einen i7 mit 8 Kernen (4 "Echte" + 4 per Hyperthreading):
http://www.inf.ethz.ch/personal/markusp/teaching/263-2300-ETH-spring11/homeworks/cpuinfo.txt
Die Unterschiede bei den bogomips kannst Du vernachlässigen, die 0 und die 1 kennzeichnen die jeweilige CPU/Kern für die Interruptzuweisung.
fakiauso
ja, ich wusste nicht das alles wichtig ist, ich habe mir gedacht es reicht wenn ich kopier was cpu beinhaltet *g*
also hier der gesamte text:
processor : 0
vendor_id : GenuineIntel
cpu family : 15
model : 4
model name : Intel(R) Pentium(R) 4 CPU 3.20GHz
stepping : 3
cpu MHz : 2800.000
cache size : 2048 KB
physical id : 0
siblings : 2
core id : 0
cpu cores : 1
apicid : 0
initial apicid : 0
fdiv_bug : no
hlt_bug : no
f00f_bug : no
coma_bug : no
fpu : yes
fpu_exception : yes
cpuid level : 5
wp : yes
flags : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush dts acpi mmx fxsr sse sse2 ss ht tm pbe nx lm constant_tsc pebs bts pni dtes64 monitor ds_cpl est cid cx16 xtpr
bogomips : 6384.34
clflush size : 64
cache_alignment : 128
address sizes : 36 bits physical, 48 bits virtual
power management:
processor : 1
vendor_id : GenuineIntel
cpu family : 15
model : 4
model name : Intel(R) Pentium(R) 4 CPU 3.20GHz
stepping : 3
cpu MHz : 2800.000
cache size : 2048 KB
physical id : 0
siblings : 2
core id : 0
cpu cores : 1
apicid : 1
initial apicid : 1
fdiv_bug : no
hlt_bug : no
f00f_bug : no
coma_bug : no
fpu : yes
fpu_exception : yes
cpuid level : 5
wp : yes
flags : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush dts acpi mmx fxsr sse sse2 ss ht tm pbe nx lm constant_tsc pebs bts pni dtes64 monitor ds_cpl est cid cx16 xtpr
bogomips : 6384.52
clflush size : 64
cache_alignment : 128
address sizes : 36 bits physical, 48 bits virtual
power management:
ich persönlich kann mit diesen informationen null anfangen, weil ich das technische nicht entschlüsseln kann.
lg Alekom
Hi
ich persönlich kann mit diesen informationen null anfangen, weil ich das technische nicht entschlüsseln kann.
Ich auch nicht, außer das Du vermutlich einen PentiumD oder so in der Art in der Kiste hast
Und jetzt mal im Ernst, vermutlich trifft bei Dir auch der Fall zu wie hier beschrieben, das die CPU unter Ubuntu 10.04 oftmals unnötig hochtaktet, das kannst Du mit cpufreqd ändern, steht ziemlich weit unten unterhalb von Ubuntu 10.04:
http://wiki.ubuntuusers.de/Prozessortaktung
fakiauso
Vielen Dank, ein sehr langer Artikel welcher in Kürze nicht so schnell durchzulesen ist.
Hui, das war jetzt aber wirklich sehr provokant :-o
Aber die Richtung stimmt schon - davon ab, kostenpflichtige Browser und E-Mailprogramme sind, wenn ich das richtig sehe, längst vom Markt verschwunden. Also, man hat gar keine Chance mehr, Geld loszuwerden, selbst wenn man es möchte - außer natürlich durch eine Spende z.B. an die Mozilla-Foundation o.ä. Und was Office-Pakete angeht - da ist es eine Frage der Ansprüche. Für zuhause hat mir Open- bzw. jetzt LibreOffice immer locker ausgereicht.
CU
Olaf