So, ich habe jetzt Ubuntu auf mein 17"Notebook installiert.
Alle nur möglichen Fragen einfach bestätigt und bis jetzt etwa 700 Pakete heruntergeladen.
Bei jedem Neustart wird nun mein Name und Passwort verlangt. Kann ich das automatisieren?
Das ist nur eine mehren 100 Fragen die da noch kommen :))
Und wenn jemand etwas erklärt, dann bitte so, dass ich das nachvollziehen kann. Einen absolut leeren Bildschirm habe bis jetzt, aber das wird schon noch...
Immerhin kann ich schon auf meine anderen Rechner zugreifen..:)
Gehe auf System-->Systemverwaltung-->Anmeldebildschirm.
Dort klickst Du auf "Als [Name des Benutzers] automatisch anmelden".
Theoretisch wird die Abfrage irgendwann bei der Benutzereinrichtung während der Installation bereits abgefragt, aber das ist Dir wohl durch die Lappen gegangen.
Dazu gehst Du ebenfalls über System-->Systemverwaltung-->Drucken und dann weiter auf Neuer Drucker in der Auswahl.
Du kannst den eingeschalteten Drucker dann automatisch suchen lassen oder eben versuchen selbst einzurichten.
Bei Netzwerkdruckern ist das aber so eine Sache, manchmal haut das eben nicht sofort hin.
Bevor Du Dir den Wolf konfigurierst, schaue auch auf Ubuntus Hardwaredatenbank nach, ob das Gerät unterstützt wird und evtl. etwas zu beachten ist.
Sonst kannst Du das Gerät und wie es angeschlossen ist auch genau nennen, da wird aber dann vielleicht ein Anderer weiter machen müssen, ich mache nachher Schluß wegen kurzer Nacht.
Schau an, ist doch gar nicht so schwer......................wie erst angenommen, oder ?
Eine gute Hilfe und zum Nachlesen gibt es übrigens hier , da steht alles wo man nachschauen kann.
Das kann wirklich nicht schaden. Ich schätze, früher oder später wird auch der eine oder andere deiner Kunden danach fragen. Kann also nicht schaden, den Windows-Tellerrand einmal zu verlassen und sein Spektrum zu erweitern.
aber doch erstaunlich, wie einfach die elementaren Grundfunktionen einzurichten sind und diese auch funktionieren.
Also gleich wird mir schlecht.
Als ich im vergangenen September mein erstes W 7 Enterprise 64 Bit installiert habe, dauerte das ganze 23 Minuten und das lief komplett. Nicht nur die elementarsten Grundfunktionen.
Vor allen Dingen musste ich dazu niemanden fragen!
nun diese Reaktion war einkalkuliert, aber auch das muss einmal gesagt werden dürfen.
Ich habe schon mehrfach Linux Systeme über die Jahre installiert und getestet.
Es ist mir (leider?) nie gelungen irgendeinen Vorteil gegenüber Windows für mich zu entdecken.
Wenn ich dann einerseits diese Lobhudeleien über Linux lese, andererseits aber auch von den zum Teil massiven Problemen der Leute höre und lese die sie mit der einen oder anderen Variante von Linux haben, frage ich mich nach dem Sinn des Ganzen.
Hätte ich auch nur einen kleinen Vorteil, in all den Jahren, gefunden hätte ich mich sicher für Linux entschieden.
Ich bin absolut nicht mit MS verheiratet, aber es bietet mir den höchsten Nutzen, bis heute.
Das ist auch okay und wird sicherlich vielen so gehen - erst recht der Gamerfraktion.
Ich wollte eigentlich auf ganz etwas Simples hinaus - dass man nicht prinzipiell sagen kann, Linux sei komplizierter. Es ist für die meisten von uns einfach nur ungewohnter.
dass man nicht prinzipiell sagen kann, Linux sei komplizierter
Nun das hat man aus meiner Feder sicher noch nicht gelesen.
Ich stehe der ganzen Diskussion auch (glaube ich) ziemlich neutral gegenüber.
Mir persönlich geht das am Arsch vorbei, wer welchen BS, aus welchen Gründen, so toll findet.
Ich habe für mich eine Entscheidung getroffen, sollte ich bei einem meiner nie endenden Versuchen zu der Erkenntnis gelangen, mich umorientieren zu müssen, werde ich das gnadenlos tun.
Aber wie ich schon schrieb, diese Situation hat sich bis heute nicht ergeben.
Und über "ungewohnter" wollen wir hier doch gar nicht reden.
Wenn ich täglich lese, wie total anders W 7 gegenüber XP sein soll und welche Riesen Probleme sich da für altgediente XPler auftun.
Der PC ist für mich eine Blechkiste, die mit einem beliebigen Betriebssystem Arbeiten für mich erledigt, für die ich mir zu schön bin. Wenn ich damit gleichzeitig noch etwas spielen (no Games) und Fernsehen (in HD-Qualität) kann, um so besser. Musik, Foto- und Videobearbeitung fallen dabei unter die Arbeiten.
So hat halt jeder sein Hobby, einer sammelt Briefmarken, der andere Frauen, einer spielt Fussball, der andere doof, einer spielt Geige und ich spiele PC.
Ich habe schon mehrfach Linux Systeme über die Jahre installiert und getestet.
Es ist mir (leider?) nie gelungen irgendeinen Vorteil gegenüber Windows für mich zu entdecken.
Da fehlen mir eigentlich die Worte und meine Antwort lautet:
"Schuster bleib bei deinen Leisten"
Wer Windows mag, soll es ruhig nutzen und dagegen ist auch nichts einzuwenden.
Auch Windows erfüllt doch seinen Zweck ist aber eben anders.
dann addiere freundlicherweise noch den Zeitaufwand für die vielen Programme, Treiber etc. hinzu, welche Du zwischenzeitlich nachinstallieren mußtest. Beispiel: ältere Drucker.
Bei Linux liegen bei einer Neuinstallation alle Pakete und Module vor.
Die ewige Vergleicherei der BS bringt nichts, da völlig andere Philosophien vertreten werden.
bei W 7 kannst du dir den ersten Satz schenken.
Erzähle mir hier keinen Schmarren von -bei Linux liegt alles vor.
Die ewige Vergleicherei der BS bringt nichts, da völlig andere Philosophien vertreten werden.
Und diese Diskussion wird hier NUR von Linuxern betrieben.
Wie heißt den diese Philosofie? Alle gegen Microsoft, oder gibt es noch einen tieferen Sinn?
Du musst mir schon nachsehen wenn ich nicht alles so im Raum stehen lasse.
nein, insbes. die Probleme bei der Installation von älteren Drückern bleiben bei W7 unverändert bestehen. Hier gibt es eine beachtliche Treiberlücke in der win-Datenbank.
Gleichwohl ist W7 ein gelungenes BS und das sage ich als eingefleischtes Linux-user.
Die Frage ist, was man unter "älter" versteht - man kann eigentlich von niemandem erwarten, weder von den Herstellern noch von den Windows-Machern, dass jedes Gerät, das irgendwann einmal auf den Markt gekommen ist, bis in alle Ewigkeit weiter mit Treibern unterstützt wird. Irgendwann ist eben Schluss, oder, wie man in der Fachsprache sagt: "discontinued".
So einfach ist es also nicht, aber doch erstaunlich, wie einfach die elementaren Grundfunktionen einzurichten sind und diese auch funktionieren.
Bevor du wieder alles zerstörst was auch sehr schnell gehen kann, bitte folgendes Video hier anschauen, was für alle Ubuntu Versionen fast Gültigkeit hat.
Mein Kommentar sollte der Aufheiterung dienen und nicht zur Verärgerung deinerseits führen.
Es steht für mich außer Zweifel, daß Du mit aller Ernsthaftigkeit tätig geworden bist und das möchte ich anerkennen und keinesfalls schmälern.
doch das mit den Probefahrten ist schon richtig und sei es nur um festzustellen, das andere auch nur mit Wasser kochen.
Ich installiere in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen von einem Jahr ein Linux.
Es hat mich bis heute keins vom Hocker gehauen, aber ich sehe das auch sicher falsch.
Denn dahinter steht ja eine PHILOSOPHIE, wie mir violetta7388 freundlicherweise mitteilte.
Und wenn die Philosophie nur lautet: "Windows 7 hat Probleme mit alten Druckern."
Die Probleme mit Linux werden direkt unter diesem Thread beleuchtet. :-))
Wieso hat sich meine Vermutung wieder mal bestätigt, das es in die Richtung ausläuft:-(
Das bei solchen Sachen immer gleich Glaubenskriege ausbrechen müssen, schlimmschlimm.
Hoffentlich war es trotzdem ein Gewinn, die Sache auch mal selbst in die Hand zu nehmen!
Ich finde es eher schade, das aus einem Spaß dann immer gleich so eine Hausnummer gemacht wird.
Das bei Dir als "Windowsverfechter" da natürlich zu solchen Äußerungen fast zwangsläufig kommen mußte, war beinahe abzusehen.
Jetzt ärgere ich mich schon wieder beinahe über meinen eigenen Spruch.
Vielleicht läuft bei einem nächsten Versuch die Chose etwas sachlicher ab und Du kannst auch die Vorteile von Linux mal etwas auskosten, zumindest würde ich deswegen nicht die Flinte ins Korn werfen.
Es ist ja zum Glück nie etwas endgültig - ich habe auch mehrere Versuche hinter mir. Red Hat 8 und 9 privat, später SuSE in der Firma, in der ich damals gearbeitet habe, dann Ubuntu auf meinem alten PC und zuletzt Debian auf dem PowerMac G5.
Der Charme dabei ist ja, dass man für die Systeme nichts zu bezahlen braucht - man kann also jederzeit ohne finanzielles Risiko experimentieren. Das einzige, was man verliert, ist etwas Zeit - dafür gewinnt man Erfahrung, und das ist für einen Computerinteressierten viel wert.
Würde mich freuen, wenn du doch noch ein wenig bei der Stange bleibst oder es später noch einmal wieder versuchst. "Vorgeführt" werden sollte deswegen niemand!
Hier geht es um unterschiedliche Standpunkte, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Vielleicht versuchen wir es heute einmal mit etwas mehr Toleranz und Verständnis. Mit Ignoranz und Arroganz kommen wir auf jeden Fall so nicht weiter.
Wenn hatterchen45 glaubt, daß mit W7 alles rund läuft, dann empfehle ich dringend einen Blick in die Foren, insbes. auch hier auf Nickles, zu werfen. Auch W7 hat bekanntermaßen seine Startschwierigkeiten, wie wir sehen können und ist nicht das Gelbe vom Ei.
In Bezug auf luttyy schwingt bei mir etwas Enttäuschung mit. Ich habe die Situatuion mit Dir erörtert, mich entschuldigt und auch Akzeptanz erhalten. Weshalb Du es jetzt noch einmal im Forum breittritts ist mir völlig unverständlich. Augenscheinlich sind Entschuldigungen, wie Ehrenerklärungen (Der Dicke), Eidesstattliche Versicherungen (Daum) etc. in der heutigen Zeit nichts mehr wert und wie ich jetzt leider wieder erleben muß, sinnlos. Sehr schade eigentlich.
Ich muss doch deine Entschuldigung nicht annehmen!
Wenn es so wäre, hätte ich das System nicht gelöscht
luttyy, nur zum besseren Verständnis - sehe ich das richtig, du hast wegen der Meinungsverschiedenheit mit violetta das Ubuntu wieder von der Platte geputzt?
Oder habe ich da etwas in den falschen Hals bekommen?
Klar geschrieben ist nur, dass Ubuntu wieder runter von der Platte ist, nicht aber, was nach dem anfänglichen positiven Eindruck zu diesem plötzlichen Sinneswandel geführt hat... die Baustelle ist übrigens immer noch die gleiche.
Deine Arroganz muss doch schon weh tun, oder liegt es nur an der Frau in Dir?
Ich habe schon mehrfach geschrieben, und wer lesen kann ist klar im Vorteil, das mir die Betriebssysteme am Arsch vorbei gehen. Ich muss das wohl so drastisch ausdrücken, damit es auch ALLE verstehen.
Ich bin auch vollkommen unreligiös, Du kannst mir also von Linux vieles vorbeten, allein ich glaube es nicht.
Für mich zählt nur meine Erfahrung und die war mit Linux NICHT erhebender als mit Windows, also werde ich nicht wechseln, weshalb auch.
Gründe dafür bleibst Du uns ja schuldig!
Du wiederholst dich nur, wenn Du luttyy und mir hier etwas vorhälst, aber dadurch steigt nicht der Warheitsgehalt Deiner Behauptungen.
Dieses gebetsmühlenartige wiederholen, möglicher Probleme von W 7, soll sicher nur von den vielen Problemen bei Linux ablenken. Liest man hier genau so.
Ich bin mit Windows, XP und 7, zufrieden. Meine W 7 Installation, mit allen Treibern, auch dem des alten Druckers, war in 23 Minuten erledigt -ohne jegliches Zutun meinerseits.
Für mich zählt nur meine Erfahrung und die war mit Linux NICHT erhebender als mit Windows, also werde ich nicht wechseln, weshalb auch. Gründe dafür bleibst Du uns ja schuldig!
Gute Gründe gäbe es schon jede Menge: http://www.whylinuxisbetter.net/index_de.php?lang=de - und trotzdem, das beste Betriebssystem ist immer das, in dem man sich am pudelwohlsten fühlt, und wenn dem nicht so ist, helfen 1000 gute Gründe nicht.
Kommt ein Mann in einen Computer-Laden: "Ich suche ein anspruchsvolles Grafik-Adventure, das mich auch nach Wochen noch so RICHTIG fordert!!!"
Darauf der Verkäufer: "Haben sie schon mal Windows 7 ausprobiert?"
eine sehr bedauerliche geschäftliche Entwicklung, nur leider nicht unser Thema.
Wir sind beide Kaufleute und Du solltest als guter Kaufmann eigentlich wissen oder vielleicht auch merken, ob eine Aussage ehrlich gemeint ist.
Ich habe Dir gestern die eigentliche Absicht meines threads mitgeteilt, festgestellt, daß es Dich getroffen hat und mich unverzüglich entschuldigt. Du hast mich im Glauben der Annahme der Entschuldigung gelassen und diese quasi nur erschlichen, um nämlich am heutigen Tage hier im Forum rumzutönen und das Gegenteil zu behaupten.
Ist das das Gebaren eines hanseatisch denkenden Kaufmanns? Wie unter Kaufleuten gehandelt wird, sollte Dir eigentlich bestens bekannt sein! Dein Vorgehen ist um so verwerflicher, da Du die Spitzfindigkeiten auch aus dem Tagesgeschäft Deines nahe Umfeldes genau kennen solltest.
Mit jedem thread wächst bei mir die Enttäuschung über Deine Person. Eine Entwicklung, die Du überhaupt nicht nötig hättest und die ich persönlich sehr bedauerlich finde.
Du hättest nur mal richtig lesen müssen. Mit deinem Glauben liegst du voll daneben....
Aber Frauen haben sowieso eine andere "Denke".
Das ist nicht böse gemeint, meine Französin überrascht mich heute noch nach 30 Jahren und die findet für alles eine Ausrede. Da bin ich schon manchmal sprachlos..
Aber jetzt langt es wirklich und ich habe auch keine Lust mehr!
Ich habe mir da nichts vorzuwerfen und das war es...
Hallo luttyy,
hat's weh getan? Ist doch gar nicht mal so schlecht auch mal etwas anderes zu probieren, oder?
Auf alle Fälle, ganz viel Spaß mit Ubuntu, ich für meinen Teil habe es bis heute nicht bereut, diesen Schritt getan zu haben.
in all den Jahren die ich mit Linux zugange bin, habe ich selten soviel Arroganz, Borniertheit und Uneinsichtigkeit erlebt, wie gerade in der Linux-Community. Das es auch viele rühmliche Ausnahmen gibt, sei an dieser Stelle unbenommen.
Wer die Konsole nicht mag, sollte besser gleich von Linux wegbleiben und zu Klicki-Bunti zurück gehen, Fragen oder gar Vergleiche zu Windows wurden sofort mit den entsprechenden Kommentaren beantwortet. Besonders herzerfrischend empfinde ich die Aussage mancher Hardcorekonsolenfetischisten, dass man Linux gar nicht derart weit verbreiten möchte, wie es bei Windows passiert ist. Ein Spruch aber wurde einem Gebet gleich heruntergeleiert: Linux ist nicht Windows und will es auch gar nicht sein. Witzigerweise haben die meisten Distributionen mehr Ähnlichkeit mit Windows, als man es wahrhaben will.
Warum auch nicht - wenn sich etwas als userkonform etabliert hat, spricht doch nicht das Mindeste dagegen es aufzugreifen. Nach mehrjähriger Linuxerfahrung kann ich behaupten, dass sich Linux weitaus besser etabliert hätte, wenn man - anstatt pausenlos auf Windows herumzureiten - den Blick auf die eigene koordinierte Weiterentwicklung mit einheitlichen Standards voran gebracht hätte.
Die vielgerühmte Distributionsvielfalt ist im Grundgedanken sicher lobenswert, nur nützt es den Wenigsten etwas, wenn die meisten davon nicht richtig fertig werden. Oder man gleichzeitig, im stillen Kämmerlein und ohne Absprache, das Rad neu zu erfinden versucht. Hier wäre eine vernünftige Koordination wichtiger gewesen, als eine unausgegorene Distributionsvielfalt, mit der die Wenigsten reell arbeiten können.
Die eigentliche Idee hinter Liunux ist erstrebenswert und richtig. Aber solange es keinen vernünftigen "Roten Faden" gibt - an den sich alle halten -, wird Linux auf kurz über lang als unausgegorenes "Frickelsystem" angesehen werden. Ich mag Linux und werde immer dabei bleiben, doch es _muss_ unbedingt auf die Ansprüche der breiten Userschicht zugeschnitten werden. Es kann z.B. nicht angehen, dass manche Programme eine gemischte deutsch-englische Menüführung haben. Oder der User die Sprachumstellung für den Internetbrowser per Konsole durchführen muss. Von den unterschiedlichen Paketformaten, die verschieden zu händeln sind, ganz zu schweigen. Professionell ist sicher anders.
Ganz anders dagegen die astreine Hardwareunterstützung, die meiner Erfahrung nach um Welten(!) besser ist, als die von Windows (XP, Vista, 7). Hier hat Linux endlich den Standard erreicht, der auch in anderen Bereichen erstrebenswert wäre. Unter Linux läuft hier sämtliche Hardware out-of-the-box(!), einschließlich eines Medion Scanners, der mangels Treibersupport weder unter Vista, noch unter 7 zum Laufen zu bewegen war. Respekt, das nenne ich vorbildlich!
Um nicht missverstanden zu werden: Ich bin pro Linux eingestellt, aber es ist unabdingbar, dass man sich einer konstruktiven Kritik stellt und diese mit offenen Ohren und Augen wahrnimmt. Alles andere ist Kinderkram.
Wer die Konsole nicht mag, sollte besser gleich von Linux wegbleiben
Wobei man aber fairerweise auch sagen muß das in den aktuellen Distris wie z.b. openSuSE, Ubuntu, Mandriva und auch Fedora immer weniger Konsolenarbeit für eine Standard Nutzung notwendig ist.
Die Bedienung wird durch den Einbau der graphischen Benutzerführung und automatischen Erkennung von Hardware für den User immer einfacher, ja fast sogar zum Kinderspiel.
Witzigerweise haben die meisten Distributionen mehr Ähnlichkeit mit Windows, als man es wahrhaben will.
Und daran ist ja auch nichts schlechtes zu erkennen, also warum auch nicht.
Der induviellen Gestaltung wird zudem freien Lauf gelassen.
dass sich Linux weitaus besser etabliert hätte
Wenn hier die Entwickler und Hersteller von Hardware besser mitspielen würden wäre schon ein wichtiger
Schritt getan.
den Blick auf die eigene koordinierte Weiterentwicklung mit einheitlichen Standards voran gebracht hätte
Das hat sich aber in der letzten Zeit doch schon erheblich verbessert denn immer mehr Entwickler der einzelnen
Distributionen halten sich dabei an die Linux Standard Base.
Das es so viele Distributionen gibt (auch wenn es natürlich viel zu viele sind) bringt aber auch Vorteile mit sich.
Man hat dann für den entsprechenden Einsatz eine bessere Auswahl und kann jene Distribution nutzen welche dafür am effektivsten ist.
dass manche Programme eine gemischte deutsch-englische Menüführung haben
Wem wundert das ?
Schau dir doch ganz einfach mal die Entwicklung der deutschen Sprache in den letzten 10 Jahren an.
Tagtäglich werden wir mit dem gemischten deutsch-englisch konfrontiert.
Daran müssen wir uns einfach gewöhnen, genau so wie sich die Nationalitäten mit der Zeit immer weiter vermischen.
der einen Schritt zurück geht, denn er könnte Anlauf nehmen
Ein großer Anlauf wäre da noch zweckmäßiger, doch das bleibt wohl nur eine Illusion.
Besonders herzerfrischend empfinde ich die Aussage mancher Hardcorekonsolenfetischisten, dass man Linux gar nicht derart weit verbreiten möchte, wie es bei Windows passiert ist.
Genau das ist tatsächlich Bestandteil der Philosphie: Da Linux kein kommerzielles Produkt ist, gibt es kein verbissenes Ringen um Marktanteile. Dem einzelnen Linux-Anwender, speziell den Fortgeschrittenen ist es viel wichtiger, ein System zu haben, dass perfekt auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist - im Extremfall kannst du bei Null anfangen und dir deine eigene Distri stricken. Mit oder ohne GUI...
Die vielgerühmte Distributionsvielfalt ist im Grundgedanken sicher lobenswert, nur nützt es den Wenigsten etwas, wenn die meisten davon nicht richtig fertig werden. Oder man gleichzeitig, im stillen Kämmerlein und ohne Absprache, das Rad neu zu erfinden versucht. Hier wäre eine vernünftige Koordination wichtiger gewesen, als eine unausgegorene Distributionsvielfalt, mit der die Wenigsten reell arbeiten können.
Das wirst du nie ändern - das gehört mit zur Wesensart von Open Source.
Beispiel Netscape Browser: Daraus entwickelte sich später Mozilla, davon wiederum entstand der Ableger Firefox. Jetzt haben wir schon drei. Netscape ist ja inzwischen eingestampft, aber aus Mozilla hat sich der SeaMonkey entwickelt. Du kannst es ohne weiteres haben, dass aus dem Seamonkey- oder Firefox-Entwicklerteam wieder Leute abspringen und ihren eigenen Browser herausbringen.
Ich finde dieses Lindwurm-Prinzip zwar auch nicht besonders schön weil ineffektiv und "verzettelnd", letztlich kannst du es aber niemandem verbieten, sein eigenes Ding zu machen. Vor allem weißt du ja nie, ob auf diesem Wege nicht doch einmal etwas ganz Geniales entsteht, was im ursprünglichen Projekt niemals realisierbar gewesen wäre.
Linux befindet sich im Wandel der Richtung Usuability für Liesschen Müller geht. Das ist auch längst überfällig, wie ich finde. Wer dieses ganze Brimborium nicht benötigt, lässt es halt weg. Allerdings erschließt sich mir die oben zitierte Aussage diverser Hardcorekonsolenfetischisten nicht wirklich, die ich schlichtweg als Widerspruch insich sehe.
Wenn es tatsächlich so wäre, dass man nicht möchte, dass sich Linux derart weit verbreitet, wie es ja der Fall zu sein scheint, warum tendiert man trotzdem in Richtung Usability und implementiert nett anzuschauende GUIs in Linux? Linux hat innerhalb der letzten zwei, drei Jahre enorme Fortschritte gemacht und ich hoffe, dass sich dieses weiter in die richtige Richtung fortsetzen wird.
... letztlich kannst du es aber niemandem verbieten, sein eigenes Ding zu machen. ...
Gott bewahre, das wäre auch mehr als grundverkehrt. Ein gemeinsamer kleinster Nenner, Standard genannt, wäre schon erstrebenswert und würde vieles sicher erleichtern. Soll ja alles im Werden sein..
Wie bereits geschrieben, arbeite ich schon seit mehreren Jahren mit den verschiedensten Linux-Distributionen, habe eher wenig Probleme eine Konsole zu benutzen, doch das kann man nicht unbedingt dem gemeinen Linux-User unterstellen. Hier greift die konstruktive Kritik der User, bestimmte Dinge zu vereinfachen und Linux aus dem "Frickelsystemstatus" hinauszubewegen. Linux ist wesentlich mehr als das [Klischee=ON]"Frickelsystem" Cordhosen tragender, spinnenfingriger, blasshäutiger Träger von Hornbrillen mit zweistelligen Dioptrinwerten[Klischee=OFF]
Man darf also gespannt sein, was die (Linux-)Zukunft bringen wird.
Hallo
wenn sich Linux "weiter verbreiten soll" kann das nur über eine perfekte GUI gehen.
Schließlich will ich mich auch nicht mit dem Betriebssystem meines Fernsehers auseinandesetzen, sondern ich will dieses Ding einschalten und benutzen.
Das der Pinguin außerdem noch die Möglichkeit bietet bis zum Sourcecode Einfluß zu nehmen ist KEIN Vorteil für
die meisten User, denn wirklich programmieren können / wollen die wenigsten.
Für mich (als Windowsuser, der auch noch Ubuntu installiert hat) ist interessant, welche Programme, die ich brauche, gibt es und wie laufen diese.
Unter diesem Gesichtspunkt hat sich Linux meiner Meinung nach von einem "Spezialistensystem"(und einige mögen das Gefühl zu einer Elite zu gehören vermissen) zu einem "Benutzersystem" gewandelt - klickibunti sei Dank.
Ich hoffe die Entwicklung geht weiter, denn wie alle anderen ist dieses OS nie fertig.
mfg
mlh
... Schließlich will ich mich auch nicht mit dem Betriebssystem meines Fernsehers auseinandesetzen, sondern ich will dieses Ding einschalten und benutzen. ...
Dann unterstellen die Hardcorekonsolenuser, dass ein User mit einer solchen Einstellung angeblich nicht die nötige Reife für Linux habe...
*LOL*... das waren noch Zeiten, als das Internet noch "seriös" war. Tja, ist ja auch schon wieder 4 Jahre her: http//neuralfirings.files.wordpress.com/2006/12/seriousbusiness.jpg
Ja, das Internet ist ein Riesen-Misthaufen mit ein paar wenigen Perlen drin - hat kürzlich einmal jemand treffend behauptet.
Mag dem tatsächlich so sein - nur, das Schöne an diesem Medium ist, dass man die 99% Mist normalerweise gar nicht zu sehen bekommt. In keinem anderen Medium hat man so effektiv wie im Internet die Möglichkeit, sich gezielt die Sachen zu ziehen, die einen wirklich interessieren und alles andere links liegen zu lassen. Deswegen beide Daumen hoch fürs Internet, seriös hin oder her.
Mag dem tatsächlich so sein - nur, das Schöne an diesem Medium ist, dass man die 99% Mist normalerweise gar nicht zu sehen bekommt.
Kommt drauf an in welchen Foren man sich rum treibt. Spätestens die Anonymen ohne Anmeldung, wo jeder den gleichen Namen hat, haben je nach Brett einen sehr hohen Rausch-/Idioten-wert. (Ja, genau das Brett was am meisten Traffic hat meine ich damit...)
Dafür haben sie einen großen Vorteil, man wird immer an dem gemessen was man schreibt und nie daran wer man ist.
Und als Moderator eines Unter-Brettes solch eines Forums muss man schon ein sehr dickes Fell haben und wissen wann man den Kindern ihr Räppelchen lassen sollte. ;)
Kurzum, trotz all ihrer Nachteile, ich liebe sie und wünschte alle Foren im Internet währen so.
Wie auch immer, dein JPG ist absoluter Kult.
Ich bin zwar nicht der Urheber aber trotzdem danke. :)
gelöscht_189916
gelöscht_35042
Olaf19
DergroßeGuru
gelöscht_238890
violetta7388
unhold06
