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Millionen durch Verwendung "Freier Software" gespart!

gelöscht_84526 / 38 Antworten / Baumansicht Nickles
Die autonome spanische Region Andalusien hat in dem letzten Jahren viele Desktoprechner in ihren Behörden auf freie Software umgestellt, was das Staatssäckel freut.

Und noch ein Zitat:

Die Region Extremadura hatte bereits 2002 damit begonnen, über 100.000 Rechner auf ein Debian-Derivat zu migrieren. Die Migration dauerte bis 2007, in ihrem Rahmen wurden auch 15.000 Lehrer geschult, um den Umgang mit dem freien Betriebssystem bereits im Unterricht vermitteln zu können. Extremadura spart durch die Umstellung jährlich 8 Millionen Euro.

Erfreulich, erfreulich, kann man da nur sagen. Besonders die Aussage im zweiten Zitat (das mit den Lehrern) kommt bei mir gut an! :-)

Den vollständigen Bericht gibt es hier: Klickediklick

Noch ein Link dazu: Auch Malta denkt über den Einsatz freier Software nach.. Wobei in Malta ein Viertel der Behörden ohnehin schon freie Software nutzt.

Es geht also immer weiter! Immer mehr Staaten und Behörden kommen anscheinend mittlerweile dahinter, dass es auch ohne M$ geht. Und das ist gut so!

Gruß
K.-H.
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dirk42799 gelöscht_84526 „Millionen durch Verwendung "Freier Software" gespart!“
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Moin K.-H.,

mein Motto unter´m Strich ist:
jeder soll die Software nutzen, mit der er zurecht kommt!
Sei das Win, Mac, Linux oder MS, Apple, Open Source... whatever.

Ohne den Bericht jetzt aber gelesen zu haben, frage ich mich, wie derartige Kostenersparnisse berechnet werden können.
Denn zum einen fließt dort die Schulung der Mitarbeiter ein (meßbar), aber auch potenzielle zukünftige Bedrohungen müssen bekämpft werden (entweder durch eigene Programmierer oder durch Externe (www), denen man vertrauen können muß und deren Programmierungen noch auf Kompatibilität getestet werden müssen - schwer meßbar) und die möglich Usability-Diskrepanz zwischen Debian @work und evtl. Win zu Hause (wieviel Produktivität geht da durch Umdenken bzw. zusätzlichen Umdenkaufwand verloren? auch schwer meßbar).

Ich wünsche den Regionen, daß die Rechnung aufgeht, und von Zeitungen, daß es eben nicht kontra-monopolistisch interpretiert wird. Denn schließlich ist dies keine Entscheidung wg. Microsoft als möglichem Monopolisten selber, sondern wegen der verbundenen Kosten.

Gruß,
Dirk

ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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violetta7388 dirk42799 „Moin K.-H., mein Motto unter m Strich ist: jeder soll die Software nutzen, mit...“
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Hallo Forum,

gutes Beispiel, bei dem jeder sehen kann, wie wichtig die user-Schulung ist. Es reicht eben nicht aus nur die Rechner-Infrastruktur umzustellen. 100.000 Rechner und 15.000 Lehrer sind schon beeindruckende Zahlen.

Dank an KH für den link.

MfG.
violetta

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Acader dirk42799 „Moin K.-H., mein Motto unter m Strich ist: jeder soll die Software nutzen, mit...“
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jeder soll die Software nutzen, mit der er zurecht kommt!

Nicht mit der er zurecht kommt sondern welche am lukrativsten ist.
Windows ist mal abgesehen vom Betriebssystem selbst gerade was Programme und Anwendungen anbelangt viel zu teuer in der Nutzung. Unter Debian hat man z.B. ca 30.000 Pakete kostenlos wobei auch vieles noch dazu besser sind.
Ich kann eigentlich überhaupt nicht verstehen wieso normale Anwender im Homebereich noch für Windows und den dazugehörigen Programmen und Anwendungen Geld ausgeben.
Ist wohl der bequemste Weg und Geld spielt keine große Rolle.
Eine andere Erklärung habe ich dafür nicht.


MfG Acader




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ObelixSB Acader „ Nicht mit der er zurecht kommt sondern welche am lukrativsten ist. Windows ist...“
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hi,
ich muss da schon etwas widersprechen:
auch für Windows gibt es inzwischen jede Menge Freeware oder OpenSource-Programme, die oft von Linux stammen und auf Windows portiert wurden, bestes Beispiel ist ja Gimp.
Es ist deshalb auch bei Windows überhaupt nicht nötig, viel Geld für Software auszugeben.

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dirk42799 Acader „ Nicht mit der er zurecht kommt sondern welche am lukrativsten ist. Windows ist...“
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am lukrativsten der bequemste Weg
Da sagst Du doch alles Relevante selber:
lukrativ ist relativ, denn neben den Kosten für das OS selber müssen auch Schulungen, Unterhalt, Wartung, etc. mitbedacht werden.
Und Win ist da regelmäßig der bequemere Weg: die Leute kennen das Look & Feel von zu Hause, und in einer Win Server-Umgebung findet man sich somit auch intuitiv schneller zurecht.

Ergo: auch Win kann lukrativ und bequem sein.

D.
ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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Ma_neva Acader „ Nicht mit der er zurecht kommt sondern welche am lukrativsten ist. Windows ist...“
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Tag schön,

Ich kann eigentlich überhaupt nicht verstehen wieso normale Anwender im Homebereich noch für Windows und den dazugehörigen Programmen und Anwendungen Geld ausgeben.
ich schon, denn nicht jeder möchte erst Wochen- Monatelang eine Art "Studium" in "Fernstudium" mit Linux o.ä. BS durchführen. Wobei wo soll er sich Rat und Anleitung holen da ja dann der PC noch nicht funktionieren kann. Es gibt reichlich neue Anwender und Nutzer von PC und auch reichlich nur Nutzer, die nicht erst einen Lehrgang absolvieren können/wollen um überhaupt erst einen PC zu nutzen. Die meisten Leute arbeiten die meiste Zeit des Tages ohne PC (Geld verdienen) und haben relativ wenig freie Zeit und diese wollen sie nicht noch mit mühseligen Lernen und probieren vertun. Es gibt reichlich (ich kenne keinen der es kann) PC (Computerfachgeschäft) die auch Reparaturen ausführen die Linux beherrschen." Da müssen Sie schon woanders sich bemühen" ist da die Antwort bei einer Anfrage (hier im Umkreis, auch per Telefon angefragt).
Das Geld sitzt sicherlich nicht so locker und ist überzählig, doch ein Gerät sollte einfach und sofort nutzbar sein.
Wer geht schon ins Theater und stellt sich sein Stück und auch die Darsteller selber zusammen und übt dann solange bis es ihm gefällt und stellt solange Deko um bis es "paßt".
Eine andere Erklärung habe ich dafür nicht. ich schon :-).

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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Acader Ma_neva „Tag schön, ich schon, denn nicht jeder möchte erst Wochen- Monatelang eine Art...“
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denn nicht jeder möchte erst Wochen- Monatelang eine Art "Studium" in "Fernstudium" mit linux o.ä. BS durchführen

Das dem nicht so ist, darüber wurde doch schon genug berichtet.
Ein Ubuntu ist in ca 90 Miuten installiert mit Standard und danach kannste loslegen.
Alles was du brauchst steht im Wiki.


MfG Acader



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neanderix Ma_neva „Tag schön, ich schon, denn nicht jeder möchte erst Wochen- Monatelang eine Art...“
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ich schon, denn nicht jeder möchte erst Wochen- Monatelang eine Art "Studium" in "Fernstudium" mit Linux o.ä. BS durchführen. Wobei wo soll er sich Rat und Anleitung holen da ja dann der PC noch nicht funktionieren kann. Es gibt reichlich neue Anwender und Nutzer von PC und auch reichlich nur Nutzer, die nicht erst einen Lehrgang absolvieren können/wollen um überhaupt erst einen PC zu nutzen. Die meisten Leute arbeiten die meiste Zeit des Tages ohne PC (Geld verdienen) und haben relativ wenig freie Zeit und diese wollen sie nicht noch mit mühseligen Lernen und probieren vertun.

sorry, aber DAS ist nun wirklich an Münchhausens Haaren herbeigezogen.
NIEMAND beherrscht windows intuitiv.
Wenn du einen Anfänger, der noch nie an einem PC gessessen hat, an einen solchen setzt, ist es schlicht egal ob da Windows oder Linux läuft.

Und der klassische User, auf der Arbeit mit dem PC in Kontakt, der sich endlich dazu entschliesst, einen PC zu kaufen, ist eigentlich ein solcher Anfänger.

Und die meisten dieser user sind genau die, die immer als "Administrator" unterwegs sind ...

Volker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Ma_neva neanderix „ sorry, aber DAS ist nun wirklich an Münchhausens Haaren herbeigezogen. NIEMAND...“
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Nabend schön,

nein ich meine nicht den der klassische User, auf der Arbeit mit dem PC in Kontakt, der sich endlich dazu entschliesst, einen PC zu kaufen, ist eigentlich ein solcher Anfänger., sondern den User der keinen Kontakt damit auf der Arbeit hat :"z.B. Busfahrer, Krankenschwester, Maurer, Straßenbauer, Eisenbahner (in unterschiedlichster Variante), Dachdecker, Bauarbeiter, Klempner, und und und". Wie sollen sie dann Internet bekommen und sich was installieren? Erst sich Software per CD für Linux besorgen und damit dann üben oder erst Abendstudium wie man dann sich wo was besorgen kann? Die sind meistens auf die Auskünfte des Verkäufers angewiesen oder eben eines Händlers mit Hilfeleistung. Ihr geht immer von Leuten aus die schon länger am PC sitzen und damit wenigstens gute Voraussetzungen haben müßten, doch es gibt genügend "neue" Leute.
Ist auch nix um sich heiß zu diskutieren, sollte man aber nicht ganz vergessen dabei.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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Borlander Ma_neva „Nabend schön, nein ich meine nicht den , sondern den User der keinen Kontakt...“
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Wie sollen sie dann Internet bekommen und sich was installieren?
Internetzugang herstellen über Router ist doch heute bei allen Betriebssystemen gleich einfach oder schwierig: 1. Hardware anschließen, 2. Webinterface im Browser aufrufen, 3. Zugangsdaten eingeben und bestätigen, 4. Im Internet surfen.

Softwareinstallation ist unter Windows i.d.R. deutlich schwieriger als unter Linux: http://www.nickles.de/thread_cache/538733929.html


Gruß
bor
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REPI Ma_neva „Tag schön, ich schon, denn nicht jeder möchte erst Wochen- Monatelang eine Art...“
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Wochen- Monatelang eine Art "Studium" in "Fernstudium" mit Linux o.ä. BS durchführen.

Wenn jedoch Jemand völlig neu mit Windows beginnt, muss er das ja auch, denn es wird ja wohl Keiner mit Windowswissen geboren.

Nur mal so als Grundsatz, die heutigen Linuxdistries installieren sich genauso wie ein Windows BS, nur eben meist viel schneller. Ein Nutzer der eben nur nutzen will, braucht nicht mehr zu können als ein Nurnutzer unter Windows. Sollte mal was nicht funktionieren ist der Linuxnutzer ohne Kenntnisse genauso aufgeschmissen, wie der Windowsnutzer ohne Kenntnisse.

Würden Standardrechner nicht zu mehr als 90% mit Windows BS ausgeliefert werden, sonder eventuell 50% Linux und 50% Windows würden wir hier ganz anders diskutieren.

Die gegenwärtigen Verhältnisse sind zum größten Teil aus wirtschaftliches Gewinnstreben und daraus resultierenden Monopolstellungen, hauptsächlichst im Desktopbereich, entstanden.
Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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mawe2 REPI „ Wenn jedoch Jemand völlig neu mit Windows beginnt, muss er das ja auch, denn...“
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Würden Standardrechner nicht zu mehr als 90% mit Windows BS ausgeliefert werden, sonder eventuell 50% Linux und 50% Windows würden wir hier ganz anders diskutieren.

Da hast Du vollkommen Recht!

Die gegenwärtigen Verhältnisse sind zum größten Teil aus wirtschaftliches Gewinnstreben und daraus resultierenden Monopolstellungen, hauptsächlichst im Desktopbereich, entstanden.

Da hast Du wahrscheinlich auch Recht!

Und jetzt musst Du nur noch erklären, wie man ein Wirtschaftunternehmen (z.B. einen PC-Hersteller) dazu bringt, nicht mehr zu "wirtschaften", also keinen Gewinn zu er"wirtschaften" sondern nur noch samaritermäßig seine Leistungen an die Menschen zu verschenken! Dann nehmen alle Linux!

Aber so ist die Welt eben nicht! So läuft das nicht! Das ist der Grund, warum es speziell auch mit Linux nicht so richtig läuft (also die Steigerung des Linux-Anteils).
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REPI mawe2 „ Da hast Du vollkommen Recht! Da hast Du wahrscheinlich auch Recht! Und jetzt...“
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Und jetzt musst Du nur noch erklären, wie man ein Wirtschaftunternehmen (z.B. einen PC-Hersteller) dazu bringt, nicht mehr zu "wirtschaften", also keinen Gewinn zu er"wirtschaften" sondern nur noch samaritermäßig seine Leistungen an die Menschen zu verschenken! Dann nehmen alle Linux!

Es war halt schon immer so, wenn ich etwas umsonst oder besonders günstig haben will, muss ich eben mich selbst bemühen.
Will ich mein Brennholz günstig oder umsonst haben, muss ich im Wald den (eigenen) Baum selbst fällen und aufbereiten. Bringt mir der Holzhändler das Holz ofenfertig, dann kostete es eben einiges.
Habe ich einmal die Arbeitsgeräte (Kettensäge, Spaltaxt usw...) und Erfahrungen, dann kann ich auch mal soeben beim Nachbarn oder bei mir selbst den Baum fällen und zusätzlich kostenloses Holz erwerben.

Ähnlich ist es mit Linux. Will ich (auf Dauer) ein preiswertes bzw. kostenloses BS mit zig tausend Programmen haben und dies bei laufender Aktualisierung, dann muss ich eben selbst Hand anlegen, mich Kundig machen, weiterbilden oder eben ein Windowssystem und die notwendige Software kaufen und immer wieder dafür zahlen.
So wie die Fällung von Nachbars Baum kann ich mit einmal erworbenen Wissen über Linux (gilt natürlich auch bei anderen BS) mir selber und anderen helfen.

Im Übrigen wäre es den PC Herstellern sicherlich egal, welches BS drauf ist, da sie ja wohl meist an der verbauten Hardware verdienen. Das kostenpflichte BS von MS treibt wohl eher den Preis des Endgerätes hoch und ist somit nicht unbedingt verkaufsfördernd, wäre da nicht das hauptsächlichst vorhandene Windowswissen resultierend aus der Entwicklung der letzen Jahre, die Manipulation von Werbung und ggf. auch der (Irr)Glaube, was nichts kostet, taugt auch nichts.
Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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Ma_neva REPI „ Es war halt schon immer so, wenn ich etwas umsonst oder besonders günstig...“
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Nabend,

h der (Irr)Glaube, was nichts kostet, taugt auch nichts.
nein auf diesem ehrlichen (Irr)Glauben resultiert es nicht (meiner Meinung nach). Ich gehe einfach mal von meiner Warte aus, falls etwas "schief" läuft auf dem NB (PC) und ich es selber (bin ja wirklich kein Experte) nicht mehr zurechtbiegen kann und einen PC-Laden aufsuchen muß der die "Reparatur" ausführen möchte, sehe ich als Kunde schon "alt" aus. In meiner Kreisstadt und den umliegenden Ortschaften (lt. telef. Auskunft) wäre ich aufgeschmissen mit Linux, da können nur Win Systeme repariert und Instand gesetzt werden. Leider Realität die man nicht "Schönreden" kann. Und da ich schon angeführt hatte das es wirklich sehr viele Menschen gibt die während ihrer täglichen Arbeit überhaupt keinen Kontakt mit dem PC haben(können), nur nach Feierabend (und auch nicht täglich) den PC einfach nur nutzen wollen (als Gebrauchsgegenstand wie eine Kamera o.ä.) sollte man es verstehen das diese Menschen dann den Support und Service bei der Betreuung und Einrichtung mit Hilfe, dann das System mit dieser Leistung auch erwählen.
Könnt Ihr Euch denn so gar nicht in die Lage (auch meine) von Menschen versetzen die so den PC nicht beruflich nutzen sondern eben nur als eine erweiterte und gute Kontaktaufnahme (egal ob für Online-Einkäufe, lesen und informieren oder Foren besuchen) nutzen möchten?
Es ist doch auch an den zahlreichen Beiträgen zu ersehen das man Linux nicht gering einschätzt sondern eben differenziert betrachtet. (auch aus meinen angeführten Gründen)

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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REPI Ma_neva „Nabend, nein auf diesem ehrlichen resultiert es nicht meiner Meinung nach . Ich...“
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Hallo Manfred,

es geht doch auch gar nicht darum, was besser ist und was nicht. Das Windows nun mal die Stellung hat, die es hat und natürlich daraus auch die vorhandenen "Hilfsmöglichkeiten" entspringen, ist doch einzig und allein der Historie geschuldet. Nämlich dass MS in den letzen 20 Jahren die bekannte Entwicklung genommen hat und mit seiner Marktmacht natürlich alles was nicht aus dem Hause MS ist, klein halten will. Ich erinnere mich, dass es auch schon eine Zeit gab, wo es dem Apfel auch nicht so gut ging, weil der IBM kompatible PC mit Windows einfach die billigere Wahl war. Heute sieht das bezüglich des Prestigedenkens bei Mac und Co wieder anders aus.

Die Entwicklung bezüglich PC bzw. Multimediagerät wird in der Zukunft sicherlich auch dahin gehen, dass man eine "Black Box" im schicken Designe bekommen wird, die das macht was der unbedarfter User machen will (Internet, Musik hören, Text schreiben CD/DVD brennen usw....) und wo das BS keine Rolle mehr spielt. Satreceiver mit Festplatte aber auch die neue Generation Fernseher sind da schon Beispiele dafür.

Gruß

repi

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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mawe2 REPI „ Es war halt schon immer so, wenn ich etwas umsonst oder besonders günstig...“
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Im Übrigen wäre es den PC Herstellern sicherlich egal, welches BS drauf ist, da sie ja wohl meist an der verbauten Hardware verdienen. Das kostenpflichte BS von MS treibt wohl eher den Preis des Endgerätes hoch und ist somit nicht unbedingt verkaufsfördernd,

Naja, die paar Euro, die ein Hersteller für so eine Windows-OEM-Lizenz zahlt, sind zu vernachlässigen.

wäre da nicht das hauptsächlichst vorhandene Windowswissen resultierend aus der Entwicklung der letzen Jahre,

Das ist das Entscheidende! Der Hersteller verkauft die Hardware mit Windows, um den Supportaufwand in Grenzen zu halten. Würden die Linux draufmachen und müssten sie dafür Support anbieten, wären die Kisten drei mal so teuer, damit der Anbieter seine Supportkosten wieder reinholt.

Damit meine ich nicht, dass Linux so schlecht ist sondern dass eben viel zu wenig Know-How landauf, landab vorhanden ist um die Kisten sicher zu bedienen. Da machen es sich die Hersteller eben einfach und sagen sich "nehmen wir Windows, dann kommen die Leute auch klar damit und wir haben nicht so viele Reklamationen"...

Ich meinte ja nur, dass man einem Unternehmen das Gewinnstreben nicht zum Vorwurf machen kann - dafür ist es ein Unternehmen und kein gemeinnütziger Verein.

Gruß, mawe2
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neanderix Acader „ Nicht mit der er zurecht kommt sondern welche am lukrativsten ist. Windows ist...“
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Ich kann eigentlich überhaupt nicht verstehen wieso normale Anwender im Homebereich noch für Windows und den dazugehörigen Programmen und Anwendungen Geld ausgeben.

Weil es durchaus einiges gibt, was unter Linux nicht läuft bzw. nicht verfügbar ist.
Zum Beispiel läuft hier, neben meinem "großen" Rechner mit Kubuntu, noch ein Laptop mit XP.

Darauf laufen unter anderem die Software für meine Telefonanlage Gigaset SX353 - diese Software benötigt dotNet und ist ausschliesslich für Windows verfügbar.

Ebenso läuft darauf eine Logging-software für meinen Akkulader (LogView) - auch diese ist nur für Windows verfügbar.

Meinen Dymo Labelwriter 400 habe ich bisher auch noch nicht unter Kubuntu zum Laufen gebracht (obwohl das gehen soll)
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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the_mic dirk42799 „Moin K.-H., mein Motto unter m Strich ist: jeder soll die Software nutzen, mit...“
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jeder soll die Software nutzen, mit der er zurecht kommt!
Sei das Win, Mac, Linux oder MS, Apple, Open Source... whatever.


Grundsätzlich ist nicht wichtig, dass offene Software eingesetzt wird. Viel wichtiger ist der Einsatz von freien Datenformaten wie odf, damit jeder die Möglichkeit hat, Dokumente und Daten auch kostenfrei zu lesen sowie dass die Dokumentation des Formats verfügbar ist, so dass man die Daten zur Not auch in x Jahren noch lesen kann, wenn der Hersteller der damaligen Software schon lange nicht mehr existiert.
cat /dev/brain > /dev/null
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dirk42799 the_mic „ Grundsätzlich ist nicht wichtig, dass offene Software eingesetzt wird. Viel...“
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Viel wichtiger ist der Einsatz von freien Datenformaten wie odf

Nö, viel wichtiger ist, daß es auch in Jahren noch freie Programme gibt, die proprietäre Datenformate lesen können.
Bislang hatte ich keine Probleme, .doc- oder .docx-Dateien z.B. mit OpenOffice zu öffnen.

Alles gut.

Aber wir kommen vom Thema ab...

Dirk
ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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the_mic dirk42799 „ Nö, viel wichtiger ist, daß es auch in Jahren noch freie Programme gibt, die...“
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docx ist ein "offenes" Format (frei ist definitiv anders, aber die die 5000 Seiten Spezifikation ist offen).

doc ist durch reverse Engineering weitgehend offengelegt worden. Nur darum konnte es auch in freier Software implementiert werden. Vor 10 Jahren gab es noch keine freie Software, die damit umgehen konnte.

cat /dev/brain > /dev/null
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Borlander dirk42799 „ Nö, viel wichtiger ist, daß es auch in Jahren noch freie Programme gibt, die...“
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Bislang hatte ich keine Probleme, .doc- oder .docx-Dateien z.B. mit OpenOffice zu öffnen.
Dann hast Du Glück gehabt. Sich aufs Glück zu verlassen ist allerdings keine besonderes gute Strategie...
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Fetzen dirk42799 „Moin K.-H., mein Motto unter m Strich ist: jeder soll die Software nutzen, mit...“
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Wie man so etwas rechnet? Ich bin kein Kaufmann und kein Mathematiker, aber ich würde es so machen:

wie viel habe ich vor Linux ausgegeben+Inflationsrate-Linux-Kosten=Ersparnis, oder Verlust. Dazu noch die Kostenersparnisse, die durch erhöhte Daten/Betriebssicherheit errechenbar sind, über Stundenabrechnungen der Admins z.B.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Acader gelöscht_84526 „Millionen durch Verwendung "Freier Software" gespart!“
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Es ist deshalb auch bei Windows überhaupt nicht nötig, viel Geld für Software auszugeben

Das mag stimmen, wenn auch die Auswahl schon weit geringer.
Für das Betriebssystem selbst mußt du aber immer bezahlen und dann noch diese Einschränkungen gegenüber Linux.


MfG Acader


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Xdata gelöscht_84526 „Millionen durch Verwendung "Freier Software" gespart!“
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Die die durch freie Software so viel sparen, sollten diese -und Linux selbst nicht nur nutzen..
..sondern zusätzlich zu den freien Entwicklern auch ihre eigenen einbringen!

Das oben genannte durchzetzen freier Formate ist noch wichtiger.
Nur so kann die Unabhängigkeit weiter ausgebaut werden.
Die Ausgrenzung freier Software und freier Bs durch abhängig machende Geschichten muß geringer werden.

Die Ignoranz einiger Hardwarehersteller gegen freie Software oder freie Bs grenzt schon an kaufmännische Dummheit.

Soll keiner sagen man könnte damit nichts verdienen, so klein wie oft behauptet ist der Anteil nicht.
Wie sagte mal der dicke Kater Garfield..:
"Kleinvieh möcht auch Mast" ;-)



ps

Ganz ohne Investition geht nichts, auch nicht mit freier Software.
Wer nichts wagt der nichts gewinnt.

Ich glaube mit freien Formaten und auch freien Systemen ist viel zu gewinnen. Eine stück mehr Unabhängigkeit ganz gewiß.

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MLH gelöscht_84526 „Millionen durch Verwendung "Freier Software" gespart!“
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Hallo
bei aller Euphorie für OpenSource- diese Rechnung kann ich nicht nachvollziehen.
Da spart Extremadura jährlich 80.-- für 100000 Rechner an Lizenzgeb. .Welches prof. OS kostet denn jährlich lizenzrechtlich Geld?. Das hört sich eher nach spezieller Software an, die vermietet wird und die lässt sich wohl eher nicht durch OpenSource ersetzen.
Und das ein prof.System nicht administriert werden muß ist ein Märchen
Außerdem fallen die "Schulungskosten" für die 15.000 Lehrer elegant unter den Tisch . Selbst wenn die Dozenten umsonst arbeiten,muß die Arbeitszeit der Lehrer bezahlt werden.
NaJa man kann alles schönrechnen.
Dabei ist der Grundgedanke von OpenSource sicher nicht in erster Linie Geldersparnis, besonders nicht im prof.Bereich. Wichtiger finde ich den Grundgedanken von freier und für jeden zugänglicher Software, dafür würde ich sogar mehr Geld ausgeben, wie z.B. auch für Ökostrom.
mfg
mlh

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the_mic MLH „Hallo bei aller Euphorie für OpenSource- diese Rechnung kann ich nicht...“
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Microsoft bietet für Grossabnehmer (darunter auch Unis) Spezialverträge an, wo pro Workstation-Lizenz eine jährliche Gebühr verlangt wird. Dafür gibt es dann spezielle Support-Angebote.

Bedenke: Grossabnehmer werden immer anders behandelt als Privatkäufer!!!

cat /dev/brain > /dev/null
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mawe2 the_mic „Microsoft bietet für Grossabnehmer darunter auch Unis Spezialverträge an, wo...“
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Bedenke: Grossabnehmer werden immer anders behandelt als Privatkäufer!!!

Das ist richtig. Aber ist es tatsächlich so, dass Großabnehmer mehr zahlen als Privatkäufer? Ich denke eher, dass es umgekehrt ist.

Und für einmalig 80 EUR kriegt man schon einen Windows-Lizenz. Wer bezahlt denn dann (noch dazu als Großabnehmer) freiwillig jährlich 80 EUR??
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the_mic mawe2 „ Das ist richtig. Aber ist es tatsächlich so, dass Großabnehmer mehr zahlen...“
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Ein Grossabnehmer, der in den 80 EUR auch noch eine ACL für den Zugriff auf den Windows-Server dazubekommt. Und ggf eine Office-Suite. Und brauchbaren Support.

cat /dev/brain > /dev/null
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mawe2 the_mic „Ein Grossabnehmer, der in den 80 EUR auch noch eine ACL für den Zugriff auf den...“
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OK OK, dann ist der Preis vielleicht gerechtfertigt.

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ghartl1 gelöscht_84526 „Millionen durch Verwendung "Freier Software" gespart!“
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hmmm..hier fällt was entscheidendes immer wieder unter den tisch...

auch windows braucht schulungsaufwand..immer wieder.

der klassische satz "schaun sie sich daas a bisserl zu hause an...." naja.

heute ist alles viel komplexer geworden...


schau mal in einer firmenumgebung den umstieg von office 2003 auf 2007 an.
klar gehts irgendwie..aber ab wann sind die leute damit produktiv unterwegs?

und das sind nur mal die user..da sprech ich ja noch gar nicht von den systemspezis
mit ms-server 2008 und 2010....cloud computing....

komischerweise nehmen alle leute immer an, dass man bei windows keine vorkenntnisse braucht.
ein absoluter anfänger bekommt sofort die krise, wennst ihn vor eine windows-box setzt. geschweige denn, wenn er internet einrichten muss...linux ditto.



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mawe2 ghartl1 „hmmm..hier fällt was entscheidendes immer wieder unter den tisch... auch...“
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komischerweise nehmen alle leute immer an, dass man bei windows keine vorkenntnisse braucht.

Als Kursleiter in dieser Branche kann ich bestätigen, dass man da natürlich auch Vorkenntnisse braucht und dass diese keineswegs "vom Himmel fallen". Manche Leute geben richtig viel Geld aus, um sich in Windows oder MS Office schulen zu lassen.

Trotzdem ist es einfach so, dass eben nicht nur 90 mal mehr Rechner mit Windows arbeiten (als mit Linux) sondern dass dementsprechend auch 90 mal mehr Leute mit Windows Bescheid wissen (als mit Linux).

So kann man bei Windows eben eher Hilfe von anderen (Laien) erwarten als bei Linux.

Und es geht beim Thema Linux fast immer um den UMSTIEG ZU LINUX. I.d.R. von Windows aus. Und da braucht man eben Schulungen/Beratungen in Linux, die man in Windows als erfahrener Nutzer schon lange nicht mehr nötig hat.

Gruß, mawe2
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ghartl1 mawe2 „ Als Kursleiter in dieser Branche kann ich bestätigen, dass man da natürlich...“
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ääääähh..schon mal probiert einen windows 2003 serveradmin server 2008 administrieren zu lassen...powershell...usw.. da bekommst die krise

da kannst du mit deinem 2003er server know how einpacken.
klar kriegt mans irgendwie hin...genauso wie in linux. aber performant und sicherheitstechnisch?
geschweige denn dein server2000 know how da anzuwenden...

in meinen augen übrigens einer der hauptgründe für die anfälligkeit von windows-servern (web-mail) gegenüber angriffen aus dem netz.

das admin-knowhow...daran scheiterts meist.
egal ob windows oder linux. du musst wissen was du tust.

das stimmt schon dass man sich untereinander auch im laienstadium bei windows helfen kann...keine frage, weils eben mehr leute gibt, die windows verwenden. da bin ich e bei dir.

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mawe2 ghartl1 „ääääähh..schon mal probiert einen windows 2003 serveradmin server 2008...“
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schon mal probiert einen windows 2003 serveradmin server 2008 administrieren zu lassen

Nein, das habe ich noch nicht.

Wir sprechen hier aber auch von der breiten Masse der Normalnutzer - nicht von Admins.

Die gewöhnlichen Angestellten, Sachbearbeiter, Lehrer, Polizisten usw., die ihre Arbeit am PC erledigen wollen / sollen.

Dass es bei der Administration von Serversystemen sehr spezielles Know-How auf einem ganz anderen Level bedarf, ist auch klar. Ich würde jetzt mal ganz salopp sagen, dass ein Admin eigentlich selber wissen muss, wo er dieses Wissen her bekommt... Aber dazu gehören ganz sicher auch Schulungen, die er entweder selbst oder eben sein Arbeitgeber bezahlen muss.

Das ist sicher bei Windows und bei Linux ähnlich.

egal ob windows oder linux. du musst wissen was du tust.

Das kann ich voll und ganz bestätigen.

Gruß, mawe2
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Borlander mawe2 „ Als Kursleiter in dieser Branche kann ich bestätigen, dass man da natürlich...“
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sondern dass dementsprechend auch 90 mal mehr Leute mit Windows Bescheid wissen (als mit Linux).
Das halte ich für eine gewagte These. Wenn jeder 10 Windows-User Ahnung von Windows hat dann ist das schon ein guter Schnitt. Bei Linux ist der Anteil der User mit Ahnung vom System deutlich höher. Dann bleiben es vielleicht noch 20 bis 30 mal so viele User die Ahnung haben...

Gruß
Borlander
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mawe2 Borlander „ Das halte ich für eine gewagte These. Wenn jeder 10 Windows-User Ahnung von...“
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Das halte ich für eine gewagte These.

Ich habe keine statistische Erhebung dazu durchgeführt. Aber wenn Linux einen Anteil von ca. 1% aller installierten Systeme hat und Windows 90%, dann sind das eben auch 90 mal mehr User, die damit zu tun haben.

Wenn jeder 10. Windows-User Ahnung von Windows hat dann ist das schon ein guter Schnitt. Bei Linux ist der Anteil der User mit Ahnung vom System deutlich höher.

Sorry Borlander, das halte ich jetzt aber für eine sehr gewagte These!!

Wie kommst Du darauf, dass nur jeder zehnte Windows-Nutzer Ahnung vom System hat? Ist das nicht etwas überheblich?

Und wieso sollte es bei Linux anders sein? Weil Linux etwa doch nur etwas für Profis ist? Das würde frühere Aussagen, Linux sei noch einsteigerfreundlicher als Windows, völlig konterkarieren.

Genau diese Grundhaltung mancher Linuxer ("wir sind schlauer") macht es vielen Windows-Leuten unmöglich, die Sache ernst zu nehmen. Immer dieses elitäre Gehabe und Getue. Wie oft haben wir schon thematisiert, dass das grauenvoll ist?

Gruß, mawe2
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Hellspawn gelöscht_84526 „Millionen durch Verwendung "Freier Software" gespart!“
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Jeder musste am Anfang erstmal lernen wie man einen PC bedient, ich kann mich noch genau an den Nickles PC Report 97 (oder wars 99?) erinnern, der mir gebraucht geschenkt wurde =)

Aktuell habe ich ein "Experiment" am laufen, bei dem ich PC Leien mit Ubuntu an die digitale Welt heranführe. Und die bisherigen Erfahrungen zeigen das eine aktuelle Linux Distribution vieles intuitiver und leichter macht als Windows.
So sind z.B. die virtuellen Ordner von Win7 eher verwirrend - da leuchtet die Linux Art Dateien zu verwalten mehr ein (aus der Anfänger User sicht). Auch macht es Sinn das bei Ubuntu z.B. immer nur 1 Programm gibt um 1 Aufgabe zu erledigen - das steigt man am Anfang viel mehr durch, als bei Windows, bei dem vieles erst nachinstalliert werden muss.
Eigentlich hat man bei Windows als Anfänger gar keine Chance sich ein System einzurichten, weil zuviel Fachwissen fehlt. Beim aktuellen Ubuntu ist schon alles dabei, einfach aufs Softwaremenü klicken, und Auswählen was man machen will (Office?Multimedia?Internet? usw.) - und das Softwarecenter ist echt gut, man findet viele gute Programme, einfach durch Stöbern in den Kategorien oder über die Suche.

Aus meiner Sicht sprechen aber auch viele Dinge für Windows: Die Softwareauswahl ist immer noch besser, vor allem Profi Tools (CAD!) oder Programme für sonstige spezielle Hardware Anwendungen bei dem der Hersteller die Software mitliefert. Das hat aber keine Softwaresystemtechnischen, sondern historische Gründe (lange jahre von gigantischem Marktanteil)
Kann ja auch anders Laufen... so benutze ich bei Arbeit gar noch ein Unix Tool aus den 80ern - läuft wie geschmiert :-D

Als Umsteiger hat man auch seine Programme an denen man hängt, so vermisse ich z.B. foobar2000 unter Linux (versuche jedoch mit "DeadBeef" die Entzugserscheinungen etwas zu kompensieren).
Von Spielen gar nicht zu Sprechen, immer noch eine Katastrophe unter Lin.

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schoppes Hellspawn „Jeder musste am Anfang erstmal lernen wie man einen PC bedient, ich kann mich...“
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Aktuell habe ich ein "Experiment" am laufen, bei dem ich PC Leien mit Ubuntu an die digitale Welt heranführe.

Hallo Hellspawn,

kannst du nähere Einzelheiten zu diesem "Experiment" erzählen?
Das würde mich wirklich interessieren.

MfG
Erwin
"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Hellspawn schoppes „ Hallo Hellspawn, kannst du nähere Einzelheiten zu diesem Experiment erzählen?...“
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Also es ist kein experiment im wissenschaftlichen Sinne.
z.B. ist mein Vater bisher kein PC/Internet Mensch gewesen, aber seitdem Ihn das Interesse gepackt hat, erkläre ich ihm eben den PC, mithilfe von Ubuntu und nicht Windows.

Und auch sonst, wenn PC leien von mir hilfe oder einen neuen PC zusammengestell haben möchten, versuche ich Ihr Interesse für Linux zu wecken. Die meisten surfen doch eh nur etwas im Web (facebook, youtube usw.) - da ist Ubuntu viel wartungsarmer als eine Windows installation. Blos bei Spielen gibts gerne Probleme, wenn sonst todernste Leute plötzlich unbedigt ein Windows Spiel spielen wollen ;-)

Das Experiment besteht also darin das ich zumindest Usern die wenig Interesse am Computer - aber viel spaß an seinen Möglichkeiten haben, versuche das Leben durch verzicht auf Windows leichter zu gestalten.

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