Ich habe hier die Ubuntuversionen 9.04, 9.10, und 10.10 auch in der Kubuntuversion. Alles Live CD's. Ich bekomme Linux einfach nicht installiert. Ständig bricht er mir mit irgendwelchen Fehlermeldungen bezüglich der CD oder der Festplatte ab. die 10.10 Version kann ich gar nicht booten, weil er da immer ein Benutzername und Passwort abfragt, was laut google ein Problem dieser Live Version ist (Crash des X-Servers).
Dann hab ich mir die Netzinstallations CD geladen (12,5 MB) und diese jetzt 1,5h lang laufen lassen und dann bricht er wieder ab, aber sagt nicht wieso (INstallationsroutine konnte nicht abgeschlossen werden).
Jetzt lade ich mir gerade die Alternate CD, aber das dauert halt ca. 60 Min bei einer 2000er Leitung :( Hatte die vorhin schon geladen, aber der Download wurde in Chrome nicht abgeschlossen... 692MB/692MB, prima.. alles umsonst geladen. Und das - wie gesagt - mit der 2000er Leitung. Ich bin echt entnervt, versuch gerade mit der OpenSuse 11.3 Netzwerkinstallations CD zu arbeiten :(
Woran liegt das denn? Festplatte ist laut Toolstar TestOS (kostet immerhin knapp 600 Euro die Software) ist die Platte i. O. In dem PC sind zwei optische Laufwerke verbaut: CD-Brenner und DVD-ROM Laufwerk. In beiden Laufwerken das gleiche Dilemma.
Ich habe hier die Ubuntuversionen 9.04, 9.10, und 10.10 auch in der Kubuntuversion.
Warum hast Du alle Versionen außer der aktuellen LTS (10.04)? Die ist i.d.R. am sinnvollsten...
Ja, die 10.04 hab ich natürlich auch, sowohl in der Live als auch in der Alternate CD. Bei der Alternate Installation kommt die Fehlermeldung, dass der Kernel nicht installiert werden konnte, weil ein Fehler zurückgegeben wurde. Man kann in der Virtuellen Shell die Logdatei ansehen. Leider wußte ich nicht, wie man in die virtuelle Shell kommt?!?
Die Komponenten sollten an sich keine großen Probleme unter Linux machen. Somit klingt das sehr nach einem Hardware-Problem! Ist der Arbeitsspeicher in Ordnung?
Ich würde den PC mal gründlich überprüfen und ein Cmos-clear machen aber ich vermute das hast du schon. Ich hab das
bis auf einmal, defektes opt. Laufwerk, noch nicht erlebt. Steck mal eine andere Festplatte dran. Gruß Andy
der PC ist Hardwaremäßig definitiv in Ordnung. Ich habe jetzt mal das Bios geupdatet auf 1.70, das ist die aktuellste Version, die es für das Board gibt. Leider hatte ich mit den CD's immer noch keinen Erfolg. Hab jetzt das ganze mal per UNetBootin auf einen USB Stick gepackt und versuch von dort zu installieren... Mal schauen. Aber es ist echt zum aus der Haut fahren...
Das eine Alternate CD nicht funktioniert hatte ich bisher noch nie erlebt.
Hast du den Download richtig von hier gemacht ?
Wenn ja dann mal mit einem anderen PC testen.
Ich denke mal an deiner Hardware ist irgendwo ein Fehler.
Aus der Ferne natürlich kaum zu beurteilen was da schief läuft.
An der Alternate liegt es aber kaum.
ja, habe das ganze von ubuntuusers.de runtergeladen. Alle Versionen. Die CD's stammen etwa von den Ausgabeterminen, also die 9.10 ca Oktober 2009 usw. Gibt es nicht irgendwo ein Programm, womit ich das Image vergleichen kann? Irgendwas mit MDS war das doch oder? Wo erfahre ich die korrekte Nummer auf Ubuntuusers.de?
Ich bezweifle aber, dass alle Downloads fehlgeschlagen sind. Wenn die Installation und die Live-CDs nicht funktionieren, liegt das mit ziemlicher Sicherheit an der Hardware.
Habe das Problem auch schonmal gehabt, aber um es kurz zu machen,
bei mir lag es an einem nachträglich installierten USB bzw. Firewire karte!
Als die raus waren, ging alles perfekt.
Also habe gestern und heute früh noch folgendes Probiert:
- Habe sämtliche MD5 Prüfsummen verglichen: Alles okay.
- Beide Speichermodule gegengetauscht sowohl untereinander als auch ganz andere verwendet (auch einzeln)
- Über das Ubutnu "Startmenü" die Option Datenträger prüfen genutzt (sowohl bei den optischen Medien als auch auf dem USB Stick wurden 1 - 3 Fehler gefunden -> Verstehe ich nicht, denn Medium wurden grundstäzlich mit 4x gebrannt und beim USB (mehrmals bespielt) sollte ja beim Kopieren auch nciht grundsätzlich Fehler auftreten) Auf anderen Rechnern liefen übrigens die in der Vergangenheit erstellten Live CD's)
- Speichertest über Ubuntu Startmenü -> Alles i. O.
- Bios Update von 1.30 auf 1.70
- Neuen DVD-Brenner als Lesemedium angeschlossen
- Computer-Komplett Check mittels Toolstar TestOS (Profisoftware), welches die ganze Nacht lief ohne Probleme an der Hardware zu finden
So, nachdem ich gestern ab 12 Uhr - 21 Uhr mich fast ausschließlich mit dem PC und dem Linux beschäftigt hatte und heute früh auch noch mal 1 Stunde, hab ich jetzt ehrlich gesagt ganz einfach die schnauze voll. Hab viele Dinge getan, die der Ottonormaluser nicht tun kann (mangels Wissen, mangels Equip). Hab jetzt Windows XP installiert und das lief sofort ohne Anstalten mit der Ursprungshardware.
So einfach ist das aber nicht, denn es liegt mit Sicherheit nicht an Linux.
Meine Empfehlung daher:
Alle Karten außer die Grafikkarte aus dem Mainboard nehmen und nur eine Festplatte sowie nur ein CD/DVD Laufwerk anschließen.
Dann nur Maus und Tastatur sowie Lan und natürlich das Netzkabel hineinstecken.
Ins Bios gehen und erst mal mit Default den Rechner booten.
Danach wieder CD/DVD LW an erste Stelle setzen und mit der Alternate 10.04 booten.
Das wird dann auch funktionieren wenn die Alternate keine Fehler hat.
Wäre noch zu wissen ob es denn auch mit einer Heft Life-CD funktioniert.
Genau so macht man das schließlich auch unter oder mit Windows. Wie oft habe ich diese Tipps schon auf den entsprechenden Brettern gelesen - nur war da nie die Rede davon, dass es an Windows liegt. Dort liegt es dann immer an der Hardware.
Aber bei Linux ist ja alles anders - wenn da mal was nicht sofort funktioniert, dann liegt es mit absoluter Sicherheit an Linux und nochmals an Linux. Genau so eine endlose Geschichte, wie mit den Treibern, die vom bösen Linux ja nicht bereitgestellt werden - bei Windows sind da komischerweise aber auch immer die Hardwarehersteller die Schuldigen, weil oder wenn die keine Treiber (für z.B. neuere oder auch umgekehrt für ältere MS-Betriebssysteme) liefern.
Genau so macht man das schließlich auch unter oder mit Windows. Wie oft habe ich diese Tipps schon auf den entsprechenden Brettern gelesen - nur war da nie die Rede davon, dass es an Windows liegt. Dort liegt es dann immer an der Hardware.
STOP!
Jetzt mal ruhig Blut :)
wenn da mal was nicht sofort funktioniert
Bei 9 Stunden versuchen kann man da wohl nicht davon sprechen!
Wieso konnte ich Windows ohne Probleme installieren (und es rennt immer noch...), während gegen Linux so rumgezickt hat? Und erklärt mir mal bitte so, dass ich es auch verstehe, warum ein nacktes System, das langsam aufgerüstet wird, was bringen soll?
Wieso konnte ich Windows ohne Probleme installieren
Weil es anscheinend den/die Befehle nicht benutzt, welcher das Problem auslöst.
warum ein nacktes System, das langsam aufgerüstet wird, was bringen soll?
Die Frage ist "falsch" gestellt. Es soll nicht einfach "was" bringen, sondern etwas ganz bestimmtes. Nämlich die Info, welche Komponente denn rumzickt. Wenn es mit dem nackten System nicht zickt... nun, dann liegt die fehlerhafte Komponente neben dem Gehäuse. Wird nun Komponente für Komponente wieder eingebaut, findest du rasch die fehlerhafte.
das ist mir schon klar, was das ganze generell bringt .) Nur mir will es nicht so recht einleuchten, warum der Hardwaredefekt - wenn es denn wirklich einer sein sollte - unter Linux so schwer zu tragen kommt (nicht mal instlalation möglich) und unter Windows so so gar nicht? Hab gestern abend nochmal 3dMark2006 über den Rechner laufen lassen, um eine Stresssituation nachzuahmen und er hing sich nicht auf. Auch eben das Analysetool Toolstar OS fand keine Fehler. Und das ist nicht irgenein Freeware tool sondern das kostet Satt Kohle.
Es muss ja kein Defekt sein, es kann auch eine Hardwareinkompatibilität sein, wenn Linux keinen Eintrag für die Hardware hat.
Und die Linux CDs Okt 2009 sind bei Linux schon Welten. Probier doch mal die neueste aus. Schaden kann es nicht.
Und wie alt ist Dein PC, und vor allem selbst zusammengebaut oder ein Exot a la Medion mit z.T. nicht frei käuflicher Hardware. Da könnte Linux natürlich Zicken machen.
ich möchte ja Linux nicht schlecht machen und habe es selbst virtuell installiert, aber sooo einfach wie es immer hingestellt wird scheint es auch nicht zu sein. Kürzlich gab es doch schon einen Thread von MN dazu.
Allerdings ist das Problem von @Hewal kein typisches Linuxprob, da fehlt es wo anders, aber wo?
Wäre schon interessant zu erfahren (wenn Lösbar) woran es gelegen hat.
Also wenn die eingebaute Checksummen-Prüfung der CD wiederholt Fehler liefert - und das scheinbar nur auf diesem speziellen System - dann kann man schon sehr deutlich von einem Hardware-Defekt/Problem ausgehen. Ein Kompatiblitätsproblem äußert sich anders.
Ich hatte kürzlich auf ein System auf dem sich kein Linux booten ließ: Ist immer eingefroren beim starten. Ursache: Defekter Speicherriegel.
um die Situation mal etwas zu entspannen:
Der gleiche Rechner zickt jetzt auch mit Windows. Und zwar gibt es einige Programme, die sich nicht installieren lassen, wie z.B. Acrobat Reader, die WinFuture Update Packs, .NET-Framework 3.5.... Seltsam, der Rechner zickt nicht rum bei Stresstests aber bei solchen Dingen gibts Probleme...
Hab die HDD übrigens auch umgebaut - allerdings die Installation gespiegelt. Evtl. könnte die Installation von Win verhunzt sein. Allerdings halte ich das in anbetracht der Probleme mit Linux eher als unwahrscheinlich. Irgendwo wir das Mainboard einen defekt haben (Brüchige Elkos?). Hab jetzt ca. 12h Arbeitszeit = 480,- Euro in die Kiste investiert... und das ist der Rechner definitiv nicht wert -> Ab in den Abfall...
Hatte vor kurzer Zeit mehrere Rechner zur Installation von Linux bei mir, alles etwas ältere Typen mit 3 bis 6 Jahren auf dem Buckel. bei zwei Stück zickte ubuntu ebenfalls rum und ich musste suchen. Letztlich lag es an den DVD Laufwerken, die kamen offenbar nicht mit den DVD Rohlingen bzw. mit den gebrannten DVD's klar. Neue DVD Laufwerke rein und alles lief durch.
Ich habe eine fertige edubuntu-Installation mit 'remastersys' als iso gebrannt, die verhält sich dann wie eine ubuntu Installations Live - CD ist aber aufgrund der umfangreichen Zusatzpakete deutlich größer und damit brauchste ne DVD.
Es würde auch genügen, ein normales Ubuntu zu installieren und dann das Metapaket edubuntu-desktop zu installieren. Das Endergebnis ist dasselbe, aber du sparst eine DVD.
Du hast mich glaube ich falsch verstanden. natürlich hatte ich ubuntu und dann das Metapaket edubuntu installiert. Aber ich musste das System identisch auf mehr als 10 Rechner ohne Internetverbindung und Netzwerk bringen. daher hab ich mit remastersys sozusagen edubuntu als "Fertige" Distri als Iso gebrannt und das dann auf die PC's gezogen. Ganz nebenbei auch noch als USB Stick etc. Aber den USB Stick akzeptierten nur ein Teil der Rechner als BootOption.
Wolltest ja nicht auf uns hören... ;-)
Aber das früh genug zu merken ist natürlich besser, als wenn irgendwann Datenmüll entsteht oder die Daten sogar ganz weg sind. Hast du mal das IDE-Kabel testweise getauscht? Bei mir verursachte ein defektes Kabel nämlich mal ähnlich seltsame Fehler.
Also irgendwie kann ich nicht aufgeben. Mich wurmt es, dass ich das Problem nicht defitniv festmachen kann. Ich werde jetzt mal das Windows XP neu installieren und das SP3 (die Version enthält SP2) erst installieren, wenn alles läuft, auch das, was zu vor nicht lief...
IDE Kabel hab ich auch noch nicht getauscht, das wäre auch u. U. ein Ansatz (wenns daran liegt, würde es mich erst recht wurmen...:-))
Da ich eine knappe Woche absent war, mal noch so einen Nachsatz:
Mit den IDE-Kabeln hast Du ja schon einen Wink erhalten, prüfe so nebenbei auch einmal die Jumperung der Laufwerke, also statt Cable Select auf Master/Slave setzen.
Und wenn Du dann im BIOS bist und nur IDE-Laufwerke vorhanden sind, deaktiviere doch alles, was mit SATA/RAID in Verbindung steht, vielleicht sucht da Linux einfach an der falschen Stelle eine Platte.
Und stelle im BIOS den Modus der IDE-Laufwerke von Enhanced auf Compatible um, das war zumindest unter den AMI-BIOS in Verbindung mit SATA immer ein möglicher Klemmer, normalerweise sollte das zwar kein Problem darstellen, aber man weiß ja nie.
Und das die doch schon etwas betagte MX440 einen Schuß weg hat, ist auch nicht möglich?
Gerade mit der (Krücken)-Karte bin ich an einem Fedora schon mal verzweifelt und nach Tasuch auf eine andere (zugegebenermaßen auch kaum bessere) FX5200 lief es auf einmal.
Falls an dem Rechner Kartenleser über USB verbaut sind, ziehe diese auch einmal ab.
Ansonsten bleibt nur Inspektion des Boards, der PT880 ist allerdings auch so gern einmal etwas krätzig.
Ich hatte ein ähnliches Problem. Da Linux nicht in der Lage war mir die Ursache zu nennen, wieso es meint nicht installiert werden zu können, habe ich die DVDs gleich entsorgt.
Mach dir nichts draus, versuchs einfach in 5 Jahren nochmal.
Da Linux nicht in der Lage war mir die Ursache zu nennen
Warum sollte dir denn ausgerechnet Linux die Ursache nennen ?
Das mußt du schon selbst herausfinden was ja auch unter Windows nicht anders ist wenn mal etwas nicht so
funktioniert wie man das gerne hätte.
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