Habe jetzt seit Monaten Ubuntu bei mir stabil laufen. Leider muß ich wegen zwei bis drei Programmen noch auf mein Windows Vista umschalten.
Dies möchte ich mit VirtualBox umgehen.
Hat jemand Erfahrungen mit Vista in einer virtuellen Umgebung.
Hardware Laptop mit 2,2 MHz Dualcore, 2 GB Speicher und 500 GB Platte sollte doch ausreichen, oder?
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Ich benötige für genau eine Anwendung noch WinXP. Habe dazu unter Ubuntu 10.04 die VirtualBox eingerichtet (VMware - meine ansonsten favorisierte Virtualisierungslösung, welche auf meinem "großen" Rechner unter Debian Lenny läuft - macht unter dieser Ubuntu-Version noch ein paar Zicken). Das Ganze läuft bei mir auf einem "Stromsparrechner" mit passiv gekühltem 1.8 GHz-VIA-Prozzi und 2 GB RAM total flüssig.
Ich kann sagen, dass das vollkommen problemlos läuft. Wird wohl mit Vista auch keine Probleme machen. Dein Rechner ist ja noch "etwas stärker", vor allen Dingen, wenn du anstatt 2,2 MHz in Wirklichkeit wohl 2,2 GHz meinst.... :-))
Gruß
K.-H.
Hi... K.-H.,
na klar Gigaherzen *lach
Bekomme leider meine Vista Recovery dort nicht installiert. Muß mir dann wohl ne günstige Lizenz kaufen. Worauf muß man da bei eBay achten? Die Preisunterschiede sind ja enorm!
Oder reicht vielleicht ein Datenträger, da ich ja einen gültigen Key besitzen?
Wenn du einen gültigen Key hast, dann frag doch mal im Bekanntenkreis, ob dir jemand einen Datenträger ausleihen kann. Kannst dir dann ja sofort eine Kopie davon machen.
Der Key ist die Lizenz, den Datenträger kann man austauschen. Musst nur darauf achten, dass der Datenträger zu deinem Key passt, bzw. dass du die richtige Version installierst.
Gruß
K.-H.
Hi sunraid,
ich habe unter ubuntu 10.04 in der Virtualbox Win XP am laufen, völlig ohne Probleme. Da läuft mein AutoCad drauf, und das bei einem Rechner mit nur 2,1 Ghz Athlon Prozessor und 2GB RAM völlig "flüssig"! Bin damit bereits seit ubuntu 9.04 sehr zufrieden, warte dennoch sehnsüchtig auf ein für dieses jahr angekündigtes voll-kompatibles deutschsprachiges CAD Programm unter ubuntu. Bisher muss ich mir da mit einer englischen Beta-Version behelfen die leider ein paar Macken hat.
Win Vista würde ich Dir nicht empfehlen, da es sehr viele Resourcen braucht. Nimm lieber ein XP oder ein Win 7 was Du günstig irgendwo erwerben kannst......
Das würde ich auch so sagen, wobei ich noch eher zu XP tendieren würde.
Grund dafür ist, dass XP mit wesentlich weniger RAM auskommt - und das ist das "A" und "O" bei der Verwendung einer virtuellen Maschine. Da kann man gar nicht genug RAM haben, da sich die virtuelle Maschine diesen vom Hauptspeicher direkt abzwackt und der zugeteilte RAM dadurch dem Hostrechner nicht mehr zur Verfügung steht. Bei "nur" 2 GB RAM könnte da mit Vista (welchem man ja mindestens 1 GB zuteilen sollte) als Gastsystem ein Nadelör entstehen und dadurch die Leistung in den Keller gehen. Bei XP reicht es leicht und locker, wenn man ihm 512 MB RAM zuteilt, dann bleiben für das Hostsystem immer noch 1,5 GB. Für die eine Anwendung, welche bei mir unter XP läuft, habe ich dem Gastsystem sogar nur 256 MB "gegeben", was in meinem speziellen Fall vollkommen genug ist.
Wie ich schon schrieb, benutze ich - genau wie rotthoris - WinXP, und das läuft tatsächlich mit diesen Maschinen und mit 2 GB RAM superflüssig.
WinXP bekommt man wirklich mittlerweile für'n Appel und 'n Ei. Vorausgesetzt, deine Anwendungen laufen auch unter XP, dann würde ich das auf jeden Fall vorziehen.
Gruß
K.-H.
2 GB Speicher sind für Vista eigentlich zu wenig, da der Host( Ubuntu) auch mindesten 0,5-0,75 GB RAM braucht und dam wird es für Vista doch etwas dünn. Es wird zwar gehen, aber es wird keine Freude aufkommen. Hoffentlich sind die Anwendungern nicht noch Speicherhungrig!
Windows7 geht hier wesentlich "angenehmer" mit dem Speicher um!