Eine Anleitung von "Pro-Linux": Klick. Autor ist Michael Kofler höchstpersönlich.
Gruß
K.-H.
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Das ist halt eine Anleitung, die sich explizit daran macht, ein System für Windows-Umsteiger möglichst Windows-ähnlich zu gestalten. Als generische Anleitung würde ich das nicht benutzen.
Moin mic,
Steht ja auch im Text: Der Text richtet sich nicht an Laien, sondern beschreibt, wie Sie als Linux-Profi Ubuntu so konfigurieren, dass ein Laie anschließend damit zurecht kommt.
Ich würde es für mich auch nicht so machen... :-))
Gruß
K.-H.
Hallo Heinz
So etwas in der Art gibt es auch bei Howtoforge, allerdings stecken die noch beim Koala und beschreiben dafür die Aktualisierung auf Lucid;-)
Schätze aber, das die neue Version nicht lange auf sich warten lassen wird und es ist auch sehr einsteigerfreundlich beschrieben:
http://www.howtoforge.de/howto/linux/the-perfect-desktop-ubuntu-910-karmic-koala-2/
http://www.howtoforge.de/howto/wie-man-ubuntu-9-10-karmic-koala-auf-10-04-lucid-lynx-aktualisiert-desktop-und-server/
fakiauso
Na ja,
wenn die Medibuntu Erweiterungen als "Voodoo" bzeichnet werden, die nach dem deutschen Urheberrecht nicht usw. usw. ..... Dann taugt das nicht für Opa, Oma oder die nette Tante :-)
Abgesehen davon habe ich mit dem Dist-Upgrade seit der 8.10 bisher nur sehr, sehr wenige Probleme gehabt. Meistens Dinge, die nach ein paar Tagen eh als Bugfix gelöst oder als workaround irgendwo gepostet waren.
LG
Sven
Man kann auch Schiffbruch erleiden mit der Empfehlung Linux in Partitionen einteilen.
Habe mal jemanden empfohlen sein Ubuntu nicht in einem Monollith, also nur einer Partition einzuteilen.
Ging eine weile alles gut.
Nur wußte ich nicht wie klein die Platte war, und so haben anscheinend irgendwann die Kernel nicht mehr auf die boot Partition gepaßt.
Alles telefonisch da die Leute etwas weiter weg wohnen.
In der Panik hat er dann wohl versehentlich die ganze boot Partition gelöscht.
Wenigstens konnte das Ubuntu noch mit einer Suse gebootet werden.
Warum genau das geht weiß ich nicht.
Für etwas über eine Woche hat das ganz gut funktioniert, dann kam eine neue LTS heraus und es konnte neu installiert werden.
Die Kombination der Partitionen wurde aber fast beibehalten.
Nur keine extea boot mehr!
War erst etwas frustriert bis ich gelesen habe nicht der Einzige zu sein der eine zu kleine Partition erstellt (oder bei der Empfehlung nicht bedacht zu haben).
Heutige Festplatten sind im Allgemeinen so groß um soetwas fast auszuschließen.
Dennoch hake ich immer nach wenn mich jemand nach der Einteilung seines Linux fragt.
Ein Linux User der wohl beruflich mit RetHat zu tun hat, sagte mal,
eine /boot kann manchmal aber sinnvoll sein.
Extra /boot ist grundsätzlich ein Anachronismus. Das war nötig, um sicherzugehen, dass das Kernel-Image innerhalb der 8GB-Grenze liegt, da sonst ältere BIOS-Versionen nicht drauf zugreifen können. Aber da seit über 10 Jahren jedes BIOS mit grösseren Disks klarkommt, ist das schon länger völlig unnötig.
Lediglich bei Festplatten-"Vollverschlüsselung" mittels dm-crypt wird eine unverschlüsselte /boot-Partition benötigt, da man ja irgend eine Henne für das Ei braucht.
Danke für deine Info, hab das seitdem auch nicht mehr so gemacht und auch davor so gut wie nie.
Weiß nicht mehr wo ich es herhatte eine zu nehmen, zu alte Informationen über die 8GB Grenze mögen eine Rollle gespielt haben.
Habe mal jemanden empfohlen sein Ubuntu nicht in einem Monollith, also nur einer Partition einzuteilen.
Naja, Linux bietet da einen ganz gute Trick an, eine Partition nachträglich zu vergrößern: Man bindet einfach eine weitere Partition/Festplatte an entsprechender Stelle ein.
Ich habe auf meinen Linux-Rechnern auch immer 3 Partitionen:
Eine für das eigentliche Linux, eine für home und dann noch die swap.
Als dann auf dem einen Rechner plötzlich die home voll war, habe ich die WinXP drastisch verkleinert (brauch ich ohnehin nicht mehr), den frei geweordenen Teil ext3 formatiert und in die home miteingebunden.
Fertig.
Ich verwende eine eigene Partition nicht für "home" sondern für ein darunter liegendes Verzeichnis "Daten". Das hat den Vorteil dass ich das ggf. in VMs oder unter anderen oder neu installierten Betriebssystemen einfach wieder nutzen kann.
Der Thunderbird Mailordner wird so zum Beispiel 1:1 übertragbar oder kann von mehreren BS genutzt werden, ohne dass ich mich um Synchronisierung kümmern muss.
Das Backup der privaten Daten ist so ein Kinderspiel (rsync auf eine externe Platte die normalerweise im Büro liegt).
LG
Sven
Hallo Forum,
je älter das Betriebssystem und das filesystem je niedriger die Bootschwelle.
Dos und NT 4.0 mit fat16 - 2 gb,
NT 4 mit ntfs - 4 gb,
win 95 / 98 mit fat16 und fat 32 - 8 gb,
alle übrigen win - ohne Begrenzung, wenn bios int13h unterstützt.
Linux ohne 8 gb-Grenze bei neuem bios und aktuellem bootloader.
MfG.
violetta
Bei Mandriva gibt, oder gab es vor Kurzem, sogar noch den Lilo.
Bei XFS, direkt in root, ging nur dieser bei einigen Linux Versionen.
Die Bootschwelle war damals manchmal sehr nerfig, da die Größe der Fetplatten die Nase vorn hatte.
Den von Vista und Windows 7 kann ich garnicht leiden.
Eine Mimose und umständlich im Quadrat - sogar mit Tools zum Teil.