Seit Tagen bin ich am rumbasteln am Debian wegen dem NV-Treiber.
Mittlerweile liegen meine Nerven blank, so das selbst mein Freundin schon rüde Kommentare von mir abbekam. Und ich glaube ab diesem Punkt ziehe ich die Notbremse.
Wenn ich schon wegen dem Sch... Pc anfange Unschuldige anzumaulen dann ist einfach Schluß mit Lustig bzw Linux.
Mir reichts, habe keine Lust mehr die Fehler anderer verstehen zu wollen.
Es ist mir vollkommen klar das Linux von freiwilligen entwickelt und programmiert wird aber bitte liebe Linuxgeneinde denkt an die User die einfach nur mal eben einen Treiber einrichten wollen und nervt sie nicht unnötig mit Rootrechten oder gar der von mir verhassten Konsole.
Denn dann hätte ich auch bei MS-Dos oder dem C64 bleiben können. Denn dann brauche ich auch keinen schicken tollen modernen Desktop wie dem KDE 4xx wenn ich ja doch wieder an der Konsole Parameter eingeben muß.
Das ein Entwickler nicht immer an seine Anfängerzeit zurückdenken kann ist verständlich, geht mir auch nicht anders.
Nur bitte macht es den Usern nicht unnötig schwer. Ist schon schlimm genug für User das sie unter Linux nicht spielen können, zumindest nur eingeschränkt. -:))
Also demnächst bitte einmal an die user denken.
So das mußte ich mal loswerden.
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Das Brett hier ist schon richtig!
Zitat:Das muss man sich erst verdienen
Lach... was nützt es wenn nicht einmal der Treiber darunter funzen will. Ja, ja ich weiß dafür kann Linux nichts. .......................
Habe dich schon verstanden. Zwinker
Linux ist schon eine tolle Sache. Nur ich kann einfach nicht verstehen wieso ein Treiber der unter Win innerhalb von max 10 min installiert und eingerichtest ist sich unter Linux so quer stellen kann. Damit tut man dem User keinen Gefallen.
Sicher ist das in erster Linie die Schuld von Nvidia aber dem User kann es schnurtzegal sein wer hier der Schuldige ist. Der User ist im nachhinein dermaßen gefrustet das er es eventuell nie wieder ausprobieren wird und so wieder Win nutzt.
Wie dem auch sei ich werde jedenfalls nicht mehr zu Win zurück gehen auch wenn ich noch vor kurtzem dazu geneigt war.
So und nun muß ich Schäflein zählen.
Gute Nacht
Wenn man die Zeit mal gegenrechnet, die man an Linux-Probleme verschwendet, und anderweitig sinnvoller hätte einsetzen können, dann kostet Linux erheblich mehr als Windows! ;)
Linux kostenlos? Nur für die, die zuviel Zeit haben.
mfg :)
also mein Win 7 macht mir aktuell mehr probleme ;) und da sind nichtmal neuinstallationen eingerechnet.
Und die Linux konsole mit der von dos zu vergleichen, wie der erröfner ist auch eher ein Witz den mit der ist man sehr sehr häufig in der Lage zeit zu sparen.
Hallo voenix,
meine "Zeitverschwendung" sieht so aus: ;-)
1. Ubuntu installieren
CD einlegen und installieren --- nach etwa 20 Minuten sind das BS und die wichtigsten Programme installiert --- anschließend noch einige Aktualisierungen und Codecs herunterladen.
Nach spätestens 45 Minuten habe ich einen gebrauchsfähigen PC.
2. Windows XP neu aufsetzen
Windows installieren --- Mainboard-CD installieren --- WLAN-Stick installieren --- Antivirensoftware und danach alle wichtigen Programme (Office, Grafik usw.) installieren.
Nach etwa 3 Stunden habe ich einen gebrauchsfähigen Windows-PC.
Bei Win 7 mag das vielleicht etwas anders aussehen, da habe ich keine eigenen Erfahrungen.
Linux-Probleme kenne ich nicht, da ich extra deswegen Ubuntu verwende.
Grüße
Erwin
nicht zu vergeßen, Linux installation beim neuen Rechner. Festplatte beim alten ausbauen, in den neuen Einbauen fertig ;)
Das sehe ich zwiespältig, es kommt auf den Anwendungsfall an.
Beispiel.: Einen Linuxserver mit Squit/Dansguardian als Proxy habe ich in einer Stunde aktiv und zu 95% konfiguriert.
Selbige Windows Config als Proxy da vergeht schon mal eine halbe Stunde bis der Server 2008 läuft. Dann kann man sicher noch 1-3 Stunden rechnen bis der Forefront Threat Management Gateway läuft ganz zu schweigen von der Konfiguration. (Ok, das Forefront Ding kann mehr).
Dies war ein Notfallzenario wo mir Linux zeitmässig meinen Hals vor den Mitarbeitern meines Kunden ("Internet geht nicht") gerettet hatte.
So hatte ich Zeit gewonnen den kaputten Server neu aufzubauen (danke Linux!).
Natürlich bin ich auch schon vor einigen Linux configs gesessen wo ich angestanden bin.
Ein HP DL160 + Ubuntu + VMware Server war einfach nicht stabil zu bringen, mit Win lief dieser einwandfrei.
@dacard, lass dich nicht entmutigen, manchmal bringt die Zeit die Lösung. Fahre beide OS paralell bis du dein Grakaproblem gelöst hast.
Diese Aussage ist grundsätzlich falsch !
Einmal richtig gelernt geht alles schnell von der Hand.
Bei all den anderen Dingen im Leben mußt du diese auch erst einmal lernen damit du diese beherschst. Dazu gehört u.A. auch das Windows von M$.
Und Linux ist keinesfalls schwerer als Windows, in vielen Dingen gar viel einfacher.
MfG Acader
Ob Linux oder Windows spielt eigentlich keine Rolle was die Zeit oder der Zeitwert angeht.
Auch Windows wollte erstmal erlernt werden und hat somit auch Zeit und Nerven gekostet.
Wichtig ist doch das man mit dem BS seiner Wahl zufrieden ist.
@Crazy Eye
hast natürlich Recht ist ein schlechter Vergleich Dos mit der Konsole von Linux zu vergleichen.
Die Linux-Konsole ist da sehr viel mächtiger.
Mir ging es da auch eher um die Parameter die man eingeben muß bei Linux, es sei denn man weiß welche grafischen Tools es unter Linux gibt.
Wie wäre es denn, wenn wir mal auf den Punkt kommen?
Welche Grafikkarte genau, NVidia und was genau??
Welche Debian Version? (Squeeze?)
Was für Probleme hast Du denn genau?
Welche Fehlermeldungen?
Gruß Chris
Im anderen thread steht allesweitere drin. Kann dir jetzt kein link zu geben da ich mit dem smartphone unterwegs diesen post verfasse.
Tschau
@dacard
War auch ein Linux Anfänger.
Ich hatte vor ca. 6 Wochen auch erheblichen "Bammel" vor Linux.
Mittlerweile läuft alles TOP.
Alles was ich mit Win 7 hatte, läuft auch mit Linux.
Internet über Fritz W-Lan mit UMTS Stick
Vodafone u. T-Online.
UMTS Stick am Laptob, Vodafone u. T-Mobile.
Auf meinem Acer Aspire 7530 läuft Linux Mint Julia ohne Probleme.
Mit dem Canon IP100 sehr gut.
Auf meinem Medion Akoya 17 Zoll läuft OpenSuse 11.4 mit dem
HP Officejet 6500 Wireless All-in-One
Drucken u. Scannen geht mit W-Lan einwandfrei.
Sogar mein kleines Medion Akoya Netbook 10 Zoll läuft mit Linux Mint Julia sehr gut.
Hatte keinerlei Probleme mit Treibern, weder Grafik noch Drucker noch Sticks od. Fritzbox.
Habe aber manchmal auch ein wenig "geschwitzt".!!
Aber meine Geduld hat sich sehr gelohnt. Auch das Board hier hat mir immer geholfen.
Also, nochmal ran, du schaffst es.
Bei mir leuft nun auch alles! Das board hat mir auch sehr geholfen. Ist spitze hier. Tschau
dann viel Spaß mit Linux, falls du es nicht zum Spielen brauchst, kann es sich meiner Meinung nach gut mit Windos messen :) Und die Zeit die du jetzt brauchst holst du vielleicht beim nächsten Update world wieder rein(zumindest hat das bei mir den Ausschlag pro Linux gegeben)
hey @dacard, herzlichen Glückwunsch! ;-) Man soll halt den Kopf nie so schnell hängen lassen! Bei meinem 'Umstieg' hat es mir ubuntu zwar deutlich einfacher gemacht, aber ein zwei Problemchen mussten dann auch noch gelöst werden. Seit dem (ist lange her) habe ich mehr und mehr festgestellt, dass man eben doch auf Windows verzichten kann, selbst wenn man die Pcs wie ich gewerblich nutzt, gibt es kaum etwas, was es unter Linux nicht auch oder sogar besser gibt.
dafür hab ich mir aber die letzten Jahre zahlreiche nervenden und zeitintensiven Windows-Neuinstallationen und -Wiederherstellungen gespart. (war vorher so zwei-drei mal pro Jahr der Fall), keine Pop-Up Fensterchen mehr mit Warnungen vor Viren oder drängeln auf Updates - einfach "mehr Ruhe" beim arbeiten. Daran kann man sich gewöhnen! :-)
@rotthoris
Dem ist nichts hinzu-zufügen.
Es ist viel mehr Ruhe.
drängeln auf Updates - einfach "mehr Ruhe" beim arbeiten. Daran kann man sich gewöhnen! :-)
Dem kann ich mich nur anschließen.
Da ja jetzt endlich mein System wieder steht habe ich mir gleich noch den Wine installiert und ein paar Spiele installiert.
Darunter befinden sich Far cry, Pray, Doom 3, Halflive 2, und Call of Duty Black ops und die laufen flüssig und ohne Abstürtze.
Also ich bin rundum zufrieden mit Debian. -:))
Hi!
Doom3 und Prey gibt es auch als native Linux-Versionen, Wine braucht man in diesen Fällen also gar nicht:
Doom3:
Download: ftp://ftp.idsoftware.com/idstuff/doom3/linux/ oder http://liflg.org/?catid=6&gameid=48
Informationen: http://zerowing.idsoftware.com/linux/doom/
Prey:
http://icculus.org/prey/
Danke für die Links. Ich wußte noch garnicht das es die Games auch Native gibt.
Na jetzt ists eh egal, habe jetzt Gänsehaut pur mit den kommerziellen Games. -:))
Laufen weil ja auf Open GL so gut unter Linux!
PlayOnLinux: http://www.golem.de/1008/77574.html
Via packman installieren.
Du triffst genau meinen Nerv: Bitte nicht komplizierter als nötig!
@Schoppes: Dein Argument stimmt soweit und wird von mir immer Pro Linux ins Feld geführt. Allerdings muß man doch zugeben, dass ein Treiberproblem leicht ausarten kann. Insbesondere auf dem Notebook, wo wesentlich mehr Komponenten Streß machen können. UMTS-Karten @ Sticks können da schon heikel sein.
Jedenfalls können derartige Probleme zu absurden Zeiten führen, die man braucht. Sofern sich das Problem überhaupt lösen lässt.
Fairerweise muß ich aber zugeben, daß dies unter Windows7 auch passieren kann. Jedenfalls habe ich meine UMTS-Karte mangels 64Bit-Treibern der T-Mobile nicht zum laufen bekommen. Ich mußte erst das Branding hacken um dann eine neue Firmware und Treiber des Herstellers nutzen zu können. Dafür kann natürlich Windows nix, es ist eher blamabel das ein Anbieter -wenn er schon alles per Branding verschlimmbessern muss- nicht in der Lage ist, die Treiber des OEM-Herstellers passend anzubieten. Leider hatte die Karte nach der erfolgreichen Installation keinen Empfang mehr und ist hinüber. Erfreulich & Drollig: Die Vorgängerkarte (nur 1,8 statt 3,6Mit - scheissegal) lief auf Anhieb...
@Arcader: Ein Kostenargument Pro Linux gibt es allgemein eh nicht. Das ist immer vom Einzelfall abhängig, insbesondere von der Frage wieviel die Einarbeitung kostet. Mit einem Gnome-Desktop kann ein aufgeschlossener Anwender sofort klarkommen, mit KDE vermutlich auch. Aber die Zeit die man für Einarbeitung braucht muss man als Hobby betrachten.
Dabei darf man nicht vergessen, das heutzutage ein Computer für viele kein Hobby mehr ist. Der Rechner selbst und die Informatik sind kein Hobby mehr, höchstens das was man damit macht. Hinsichtlich Internet u.s.w. ist ein PC nur noch ein medialer Gebrauchsgegenstand wie ein Fernseher. Und der muss auf Anhieb funzen.
Das was sich nicht auf Anhieb bei Linux erschließt ist auch nur schwer zu behalten wenn man es nur gelegentlich nutzt. Wenn ich über die Konsole einen Grafiktreiber einrichte kann ich schon nacht 4 Wochen nicht mehr sagen wie ich das gemacht habe. Das kann sich kein Mensch behalten.
Da dies im Übrigen auch das Thema des TO ist, möchte ich mal sagen das eine Installation über eine Batchdatei durchaus möglich unter Linux und ich nicht verstehe warum dies nicht öfter von den Herstellern genutzt wird. Im Falle der Graka ist wohl auch das Thema Open Source ein Problem. Die Hersteller wollen Quellcode nicht offenlegen, die Linuxmacher die Treiber deshalb nicht nutzen. Ok, ich bin nicht aktuell im Thema, das können uns sicher andere hier auf den aktuellen Stand bringen. Fakt ist aber doch: mind. 90% der Anwender ist das Latte, die wollen nur das es funzt und nicht übermäßig kompliziert ist!
Das richtet sich immer danach in wie gut oder schlecht der Kenntnisstand ist und man auf sein Aufgabengebiet vorbereitet ist.
Und das ist wo anders genau so.
Aber die Zeit die man für Einarbeitung braucht muss man als Hobby betrachten
Seit wann ist Einarbeitung ein Hobby ?
Ja sicherlich so lange der Privatbereich damit gemeint ist, dann ist es nur ein Hobby.
Dabei darf man nicht vergessen, das heutzutage ein Computer für viele kein Hobby mehr ist
Ich denke das auch in den heutigen Tagen im Privatbereich weit über 90 % der Leute ihren Computer noch als Hobby betrachten sofern diese nicht beruflich damit zu tun haben.
Hinsichtlich Internet u.s.w. ist ein PC nur noch ein medialer Gebrauchsgegenstand wie ein Fernseher. Und der muss auf Anhieb funzen
Das ist allerdings korrekt und das tut er ja auch wenn er von fachlicher Hand eingerichtet wurde.
Das was sich nicht auf Anhieb bei Linux erschließt ist auch nur schwer zu behalten wenn man es nur gelegentlich nutzt. Wenn ich über die Konsole einen Grafiktreiber einrichte kann ich schon nacht 4 Wochen nicht mehr sagen wie ich das gemacht habe. Das kann sich kein Mensch behalten.
Stimmt auch sofern man da nicht oft damit zu tun hat. Doch warum nutzen diese Leute nicht den Service und lassen es von Profis machen welche tagtäglich damit zu tun haben ?
Schreibe mir bitte nicht weil es zu teuer ist, denn sinnlose Zeit vergeuden wie schon erwähnt ist auch Geld und zwar viel mehr.
Ich wünsche noch einen schönen Tag
Acader
1. Der PC ist auch für die Mehrheit der Privatanwender kein Hobby mehr sondern ein Gebrauchsgegenstand. Wenn jemand einen Kuchen backt ist der Mixer beim Teig anrühren auch kein Hobby. Er ist Mittel zum Zweck.
2. Rechne mal 5 Stunden á 60, eher 80-90 Euro für einen Linux-versierten IT´ler. Zum einen sind die Gehälter und damit auch Stundensätze von Linux-Experten etwas höher als die der Microsoft-zertifizierten. Das ergeben Umfragen der Zeitschrift CT´ immer wieder. Zum anderen braucht man einen Spezialisten. Ich traue mir persönlich nicht zu, auf breiter Front Linux Service anzubieten, da ich nicht garantieren kann, im Fehlerfall ausreichend qualifizierte Hilfe zu leisten. Und die privaten Kontakte, die mancher noch bei Windows-Probs nutzen kann, halten sich bei Linux aus den gleichen Gründen gerne zurück. Ich kann Linux nur bei den Kunden einsetzen, wo kein exotische Hardware im Spiel ist und wo vor allem nicht mit riesigem Aufwand Software nachinstalliert werden muss. Im Endeffekt geht es nur sinnvoll, wo es mit einer Linux-Distri nach einer Stunde erledigt ist.
Nun erklär Du doch mal, daß ein Kunde 400 Euro für die Installation bezahlen soll, wenn er Windows entweder selber hinbekommt oder dafür einen Bekannten oder preiswerten Techniker hat. Und dann sag ihm noch stolz "Linux ist gratis". Am besten Blutdruckmessgerät bereithalten...
Am Rande: Nichtmal große Firmen wie HP, Dell oder Lenovo bekommen es gebacken, z.b. ein Notebook mit 100% perfekt arbeitendem Linux auszuliefern. Das zeigen Tests immer wieder. Damit ist alles gesagt. Scheitern tut das ganze aber meist nur an Kleinigkeiten, die oft auf die Arroganz der Programmierer zurückzuführen ist
Das es auch anders geht zeitg Apple, die eben einen Schritt weitergehen und das zugrunde liegende Unix offenbar viel besser kontrollieren. Wobei wir der einfachheit mal vorraussetzen, daß die Problematik bei Linux und Unix identisch ist. Fakt ist jedenfalls, das man das Mac OS mit gutem Gewissen auf die Menschheit loslassen kann. Das kann man Linux nur zu 95%. Die fehlenden 5% sind entscheidend.
Richtig ist: Der PC ist für die Mehrheit der Privatanwender ein Gebrauchsgegenstand für das Hobby, denn der Großteil der Anwender surft, macht Spiele und nur wenige User machen andere Dinge.
Rechne mal 5 Stunden á 60, eher 80-90 Euro für einen Linux-versierten IT´ler
Ich weiß zwar nicht wofür du 5 Stunden brauchst bei einen PC im Privatbereich, aber das ist auch egal.
Wir reden hier über Service für Privatkunden und da erfolgt die Berechnung in der Regel nach Zeiteinheiten.
Hier mal ein kleiner Auszug
Pro 15 Min. eine Zeiteinheit = 12 bis 15 €. Festpreise für die Installation von Betriebssystemen liegen zwischen 50 und 70 €, Treiberinstallation 1 ZE, DSL Konf. 2 ZE, Anwendersoftware 2 ZE, Fehlerdiagnose max 4 ZE. Bestimmte Linux Distributionen nach Absprache bei Standard je nach Aufwand 4 bis 6 ZE.
Diese Werte weichen nach oben und unten nur gering ab. Hinzu kommen ev. Anfahrkosten bzw. für besondere Dringlichkeiten Zuschläge.
Diese Dienstleistung kann und sollte auch jeder bezahlen sofern er diese Arbeiten nicht selber kann oder keine andere Möglichkeit hat. Warum sollte er selbst sinnlos viel Zeit investieren wenn es dann so wieso nichts wird ?
Nun erklär Du doch mal, daß ein Kunde 400 Euro für die Installation bezahlen soll
Dann muß er beim nächsten Mal eben ein paar PC's weniger zum Installieren mitbringen.
Was es für einen PC ca. kostet, siehe Beispiel oben.
Am Rande: Nichtmal große Firmen wie HP, Dell oder Lenovo bekommen es gebacken, z.b. ein Notebook mit 100% perfekt arbeitendem Linux auszuliefern
Das kann man nicht so sehen, denn der Einsatz ist bei jeden Kunden anders.
Der Standard funktioniert in der Regel der Rest ist Sache des Anwenders.
Scheitern tut das ganze aber meist nur an Kleinigkeiten, die oft auf die Arroganz der Programmierer zurückzuführen ist
Mit solch einer Behauptung sollte man vorsichtig sein.
Aber vielleicht kannst du das hier mal begründen ?
auf die Menschheit loslassen kann man Linux nur zu 95%
Das liegt doch nicht an Linux sondern an den Menschen selber.
Keiner wird gezwungen Linux zu nutzen.
MfG Acader
Wir reden hier über Service für Privatkunden und da erfolgt die Berechnung in der Regel nach Zeiteinheiten.
Zeit ist Zeit, entscheidend ist: Was kostet eine Stunde?
Pro 15 Min. eine Zeiteinheit = 12 bis 15 €. Festpreise für die Installation von Betriebssystemen liegen zwischen 50 und 70 €, Treiberinstallation 1 ZE, DSL Konf. 2 ZE, Anwendersoftware 2 ZE, Fehlerdiagnose max 4 ZE. Bestimmte Linux Distributionen nach Absprache bei Standard je nach Aufwand 4 bis 6 ZE.
Diese Werte weichen nach oben und unten nur gering ab. Hinzu kommen ev. Anfahrkosten bzw. für besondere Dringlichkeiten Zuschläge.
Das sind aber auch schon geschätzte 4 Stunden. Chrash-Kurs und Treiberkatastrophen noch garnicht eingerechnet.
Am Rande: Nichtmal große Firmen wie HP, Dell oder Lenovo bekommen es gebacken, z.b. ein Notebook mit 100% perfekt arbeitendem Linux auszuliefern
Das kann man nicht so sehen, denn der Einsatz ist bei jeden Kunden anders.
Der Standard funktioniert in der Regel der Rest ist Sache des Anwenders.
Kann man doch so sehen, zwar wird das Niveau immer höher und ich bin da zugegebnermaßen nicht aktuell im Thema, aber wenn wichtige Grundfunktionen wie Sound oder Standby nicht gegeben sind, wird der Kunde ösig. Zu Recht.
Diese Dienstleistung kann und sollte auch jeder bezahlen sofern er diese Arbeiten nicht selber kann oder keine andere Möglichkeit hat. Warum sollte er selbst sinnlos viel Zeit investieren wenn es dann so wieso nichts wird ?
Die Vernunft gibt Dir Recht, die Realität ist eine andere. Kaum Jemand gibt 300 Euro für etwas "kostenloses" aus, wenn er ne Windows Lizenz bereit, das selber aufgebügelt bekommt oder einen günstigen Techniker oder Kumpel dafür hat. Und selbst wenn es ein Techniker im preislichen Mittelfeld ist: Ich richte einen normalen, nicht allzu alten Windows-PC in meiner Werkstatt für pauschal 100 incl. MwSt. ein. Aufschläge lediglich wenn ich zig Treiber beschaffen muss, Daten sichern oder vorher Viren killen muss. Ich sitze dann effektiv rund 2 Stunden davor, das ist ok. Eine halbe Stunde DSL-Installation braucht´s aber heute weder in dem einen, noch in dem anderen Lager. Oder meintest Du einen Server mit Proxy?
Scheitern tut das ganze aber meist nur an Kleinigkeiten, die oft auf die Arroganz der Programmierer zurückzuführen ist
Mit solch einer Behauptung sollte man vorsichtig sein.
Aber vielleicht kannst du das hier mal begründen ?
Naja. schonmal das ständige verweisen auf die Kommandozeile. Das wird unter Linux zum Glück immer seltener nötig, aber immer noch unnötig oft. Jedenfalls ist der Hauptgrund für mangelnde Akzeptanz, unnötig komplizierte Installation. Wie gesagt: Treiber uä. per Batch-Datei geht ja nun. Das sollte man dann auch so oft es geht nutzen.
auf die Menschheit loslassen kann man Linux nur zu 95%
Das liegt doch nicht an Linux sondern an den Menschen selber.
Keiner wird gezwungen Linux zu nutzen.
Nein, denn ein Großteil der Menschheit wäre absolut zufrieden mit Linux, wenn der Idealfall einer fehlerfreien Installation die überwiegende Regel wäre und sich Treiber und Anwendungen einfacher nachbearbeiten ließen. Und wenn man die massiven Fortschritte in den vergangenen fünf Jahren sieht, muß man Linux allgemein, besonders den großen Distris, zugestehen, nur noch einen Katzensprung davon entfernt zu sein. Das wäre soweit ja erfreulich.
Leider kommen die Hardware-Hersteller immer öfter auf beknackte Ideen, so nutze ich auf meinem Netbook kein Ubuntu, weil der eingebaute UMTS-Chip erstmal "eingeschaltet" werden muß, und sich ansonsten nicht rührt. Solange nicht im Web ein paar erfolgreiche Lösungen dafür zu finden sind, werde ich meine Arbeitszeit nicht damit versenken.
Alles in allem ist es kein Zustand, wenn bei einer älteren Version alles gut läuft und bei der nächsten dann Graka und Sound und wasweisichwas alles spinnt. Das ist nervig. Abgesehen davon: Was machst Du denn eigentlich, wenn der Kunde Dir Deine Rechnung schreddert, weil Du nicht alle Komponenten zum Laufen bekommst? Wenn Du das behauptest lügst Du nämlich oder hattest bislang Glück oder tolerante Kunden.
Das Thema Unity oder Gnome 3 lassen wir mal aussen vor und hoffen, das hier wieder Vernunft einkehrt. Wie gesagt, ich wünsche mir ja Linux erfolgreich auf dem Desktop, aber im Moment geht der (nachvollziehbare) Trend in die umgekehrte Richtung.
Keiner läßt doch alles auf einmal zusammen installieren oder was auch immer.
Bei Linux ist der Aufwand ohnehin viel geringer, da ja nach der Standardinstallation schon viele andere Dinge sich erübrigen. Unter Windows dagegen wird bei einem größeren Umfang dann auch oft über die Gesamtsumme verhandelt.
Noch mal ein Wort zu den Preisen: Schau dir mal die Preisentwicklung in anderen Dienstleistungsbereichen an. Ich meine damit nicht nur das Auto sondern überhaupt allgemein. Wenn da einer für ca 200 bis 300 € seinen Kasten im Windowsbereich bzw. für ca 100 € für Linux machen läßt, ist diese Summe eigentlich gerade mal lächerlich. Doch keiner wird ja dazu gezwungen diesen Service in Anspruch zu nehmen.
Nur wenn man es nicht selber kann ist der Fachmann der richtige Weg.
In den anderen Branchen klappt es ja auch. Also ich z.b. repariere mein Auto auch nicht selber.
Kaum Jemand gibt 300 Euro für etwas "kostenloses" aus, wenn er ne Windows Lizenz bereit, das selber aufgebügelt bekommt oder einen günstigen Techniker oder Kumpel dafür hat
Das habe ich auch nicht geschrieben, Hier geht es um Anwender welche diese Möglichkeit nicht haben und selbst keine Ahnung. Auch wenn jemand glaubt er schafft es in vielen Stunden mehr selbst, ist seine Sache. Nur was hätte er denn in dieser aufgebrachten Zeit wo anders verdienen können.
Wie so oft, viele Betroffenen können einfach nicht rechnen.
Eine halbe Stunde DSL-Installation braucht´s aber heute weder in dem einen, noch in dem anderen Lager
Das ist richtig, doch 2 ZE ist allgemein das üblich Maß wenn es nur das ist. ( mußt ja auch was verdienen )
Naja. schon mal das ständige verweisen auf die Kommandozeile. Das wird unter Linux zum Glück immer seltener nötig
Warum denn Glück ?
Nichts geht schneller als in der Kommandozeile.
Mit dem Verweisen ist ja auch hauptsächlich der Admin gemeint.
Was machst Du denn eigentlich, wenn der Kunde Dir Deine Rechnung schreddert, weil Du nicht alle Komponenten zum Laufen bekommst?
Bei Kunden welche Linux-Probleme haben solltest du im Vorfeld klären was da alles so eintreten kann, oder eventuell auch gar nicht ohne sehr großen Zeitaufwand machbar ist.
Du siehst ja seine Hardware und hast dann schon einen Anhaltspunkt für seine Wünsche.
Wie gesagt, ich wünsche mir ja Linux erfolgreich auf dem Desktop
In dieser Hinsicht ist ja schließlich auch ein Fortschritt zu verzeichnen.
Gerade bei Ubuntu (ohne Unity oder Gnome 3 ) hat sich viel getan und ich kann nicht verstehen weshalb man diese Erfolge wieder kaputt macht.
Vielleicht kommt für Desktop-Anwendungen aber noch eine Einsicht was die Entwickler anbelangt.
MfG Acader
Glaub mir, selbst beim Auto wird gefeilscht und herumdiskutiert. Ich bekomme es in der Werkstatt eines Kumpels laufend mit. Beim PC fehlt es noch mehr an Einsicht hinsichtlich des Wertes der Arbeit. Da wird nur argumentiert, soviel sei der ganze Rechner ja nicht wert. Nun, das kann einem bei einem alten Auto der oberen Mittelklasse auch passieren. Lass mal eine 15 Jahre alte E-Klasse im Wert von 2500 Euro in einer Niederlassung reparieren. Dabei ist man mit Stern noch mit verhältnismäßig günstigen Verschleissteilpreisen dabei...
Am schlimmsten finde ich jedoch das Missverhältnis beim Fernseher. Da wird der größte und neueste LED-TV genommen, aber für einen Techniker, der für 300 Euro einen ordentlichen HD-Receiver mitbringt und anschließt ist kein Geld mehr da. Aber damit muß die Menschheit wohl leben...
Hier muß man eben Hardware und Software Service trennen.
Wenn jemand meint, sein Rechner sei das nicht wert, muß er diesen eben wieder mitnehmen und bleiben wo der Pfeffer wächst, so einfach ist das.
In fremden Autowekstätten kann in der Regel auch nicht unbedingt groß über den Preis gefeilscht werden. Die haben ihre Sätze und wenn es mir nicht passt, muß ich wieder abziehen.
Sicherlich gibt es auch da gewisse Dinge über die man handeln kann, aber sonst ist da Fehlanzeige.
Am schlimmsten finde ich jedoch das Missverhältnis beim Fernseher
Ja das kenne ich von meinem ehemaligen Schwiegervater und da hat sich bis heute wohl nichts daran geändert.
MfG Acader
Ich habe es auch erstmal gelassen einen Treiber für die Mobility Radeon zu installieren, da der Rechner danach entweder unstabil lief oder Linux irgendwie zerschossen wurde.
Aber zum Thema User, ich habe meinen Eltern mein altes Notebook gegeben, damit sie mit mir schreiben und ihre Heimatsender über das Internet schauen können. Nach stundenlange Einweisungen und immer wiederholtes üben, gab's immerwieder Probleme- ich rede hier von Windows XP.
Mal geht das nicht, mal bleibt das einfach zu lange hängen. Natürlich liegen die Gründe oft für einen Erfahrenen Windows Nutzer klar auf der Hand. Aber all die Workarounds und Behebungsprobleme denen beizubringen, würden Jahre in Anspruch nehmen, wo sie den Rechenknecht nur benutzen wollen und nicht studieren. Ich habe auch Bekannte denen ich immerwieder Sachen beibringe wie man unter Vista oder 7 bzw. allgemein bestimmte Probleme vermeidet usw. doch immerwieder gibt es Monate, wo die Termine bei mir wegen Probleme nur so häufen. Und immerwieder ist es mit Erfahrung sehr schnell zu lösen.
Für normale User, die den PC nur als Nutzgerät verwenden wollen, haben diese Erfahrung nicht und besitzen für die ersten Monate ein tolles Windowsgerät bis es irgendwann knallt.
Wunderbar klappt es dafür mit der Ubuntu Distribution. Die Anrufe meiner Eltern in Sachen PC-Probleme sanken auf nahe 0. Zum Glück stört ihnen der rödelnde Lüfter nicht, wenn sie ihre Sendungen angucken. Mit Hardwarebeschleunigung der Videos wäre das viel angenehmer.
Ich weiß nicht wie es mit Windows 7 verhält, aber die 'use-only' Generation kommt mit Ubuntu nach meinen Erfahrung besser zurecht, so es einmal installiert ist.
Valete amici computatoris :)
Ich halte z.B. Ubuntu oder eine vergleichbare Distri vor allem mit Gnome 2.xx für äußerst anwenderfreundlich und übersichtlich. Vor allem für die Anwendergruppe, die auch unter XP keine software- oder treibertechnischen Probleme lösen könnten. Es kann mir aber Niemand erzählen, Windows XP (2000, Vista, 7) sei grundsätzlich schwieriger in der technischen Wartung. Bis auf einen Punkt natürlich. Ein Ein Win-PC updated sich zu tode. Das geht unter Linux einfach genial.
Nun kann man sich aber freuen das die Linux-Macher dazulernen und vieles noch ein kleines Stückchen besser machen. Damit auch erfahrere PC-Freaks aus dem Windows-Lager einen Grafiktreiber einfach und stabil installieren können. Darauf kann man vielleicht auf nem Notebook oder bei irgendeinem lausigen Onboard-Chip verzichten. Wer jedoch eine Graka mit einem Funken Leistung hat wird i.d.R. darauf nicht verzichten wolln.
Kenne beides aus dem FF. Bei Windows nervt es, dass man viele Programme i.d.R. manuell updaten muss. Bei Linux hingegen passiert das komplett automatisch, was Einsteigern sehr gelegen kommt. Allerdings kann ich über Windows 7 nichts Negatives sagen - es läuft fein im Hintergrund ohne zu mucken.
Hinsichtlich der Usability kann ich weder Linux noch Windows 7 etwas Schlechtes nachsagen. beide Systeme funktionieren hier 1a. Bei Linux hingegen stören mich die unzähligen "Glaubenskriege", als auch die vielen halbfertigen Programme. Manches ist in Denglisch gehalten, was recht unprofessionell wirkt. Eine Koordination der Resourcen könnte hier Abhilfe schaffen.
Linux birgt meiner Ansicht nach ein enormes Potential in sich, allerdings hapert es leider sehr oft an der Umsetzung des Ganzen. Ein jeder versucht für sich im stillen Kämmerlein das Rad neu zu erfinden, anstatt sich über Grenzen und Ansichten hinweg auszutauschen.
Da stimme ich Dir völlig zu, allerdings basiert in der Comunity eben vieles auf rein freiwilliger Basis, da gibt es keinen der jemandem vorschreibt worein er jetzt seine Kraft und Kenntnisse investieren soll. das ist halt so und man muss mit dieser Kehrseite der Freiheit leben. Canonical z.B. ist ja nun ein Unternehmen und versucht durchaus immer wieder eine Bündelung von Kräften für bestimmte Projekte zu erreichen, wird für diese Arbeitsweise jedoch natürlich auch oft von den anderen Projekten kritisiert.
Im übrigen kann jeder gerade auch an den übersetzungen mitarbeiten, ganz ohne Zwang und völlig freiwillig bei freier Zeiteinteilung. Ich mach das von Zeit zu Zeit wenn ich etwas Luft hab, und es macht sogar Spass! So ganz nebenbei hat man das Gefühl, selbst als "Otto-Normaluser" was beitragen zu können. Ist doch schön.
Die Glaubenskriege werden all zu oft von denen angestachelt, die ohnehin der Meinung sind Linux sei nur was für IT Profis und Konsolenjunkies und den ganzen Quatsch mit Benutzerfreundlichkeit für unnötigen Ballast halten. Die setzen dann auf die "guten alten" Distris die möglichst hohe Ansprüche an die Linuxkenntnisse der Benutzer fordern. Naja, wenns schön ist...... Ich brauch meinen Rechner zum arbeiten und will möglichst wenig "herumfrickeln" müssen. Dat Ding muss einfach loofen! ;-)
Ich stimme da zu und habe auch nicht anderes behauptet :) Es ist grundsätzlich nicht schwieriger ein Windows zu warten. Doch sind die Update-routinen von Windows und dessen Komponenten und Updates all der anderen Software wie Antivirus etc. zu viel für meine Eltern. Und wenn man alles entnervt wegklickt oder übergeht (was ich bei vielen Freunden und Bekannten beobachte), kann es dann mal schon zu 'Nichtfunktionen' führen, was wiederum unerklärlich ist für sie. Dann kommt halt der Begriff 'geht nicht *achselzuck*' ;)
Wie gesagt, alles eine Frage der Erfahrung.
Bei den neueren Karten habe ich überwiegend gute Erfahrung gemacht, auch wenn das noch ausbaufähig ist. Die beste Situation die mir passiert ist, war die Installation meines X800 vor 5 Jahren. Ati Treiber für Linux im Softwarecenter gesucht und dann installieren lassen. Neustart und schon waren die Hardwarebeschleunigungen vorhanden :) wünschte es wäre bei allen Karten so.
So läuft das bei mir 'Standardmäßig' mit Nvidia-Karten unter ubuntu, wenn man ein ubuntu neu installiert kommt nach dem ersten Start sofort die Meldung, dass eine Nvidia-Graka vorhanden ist und man den empfohlenen Treiber installieren sollte. Der Rest läuft dann problemlos. Auch einige ATIs habe ich schon mit dem Radeon-Treiber aktiviert. Ich rate jedoch immer vor dem Kauf mal einen Blick in die Hardwareliste auf ubunuusers.de zu werfen. Das erspart meist unnötige frickelei mit exotischen Karten oder Treibern. Auf unseren 'Produktivsystemen' läuft allerdings ausschließlich Nvidia.
Was Ubuntu angeht da muß ich sagen die machen einiges besser als die Community von Debian.
Unter Ubuntu brauchst du nur nach neuer Hardware suchen lasssen und dir wird der passende Graka-Treiber angeboten.
Auch durfte ich heute bei jemanden Ubuntu 10.4 installieren und einrichten. Keine 40 min später stand das OS samst I-net verbindung.
Apropo I-Net anschluß: Der Netwworkmanager von Kde ist mit verlaub Schrott! Der Gnome Networkmanager dagegen funktioniert auf Anhieb. Das trifft übrigens euf beide Ditries zu.
Um ehrlich zu sein ich würde in meinem Bekanntenkreis immer Ubuntu empfhelen, da einfacher einzurichten.
Freut mich das bei deinen Eltern alles läuft in sachen Linux.
Das kommt auf die Grafikkarte an.
Es gibt einige Grafikkarten welche während der Installation unter Debian auch automatisch eingerichtet werden.
Debian ist eben nicht Ubuntu und das ist auch gut so.
Wer Debian nutzt muß gewisse Dinge einfach kennen und somit stellt das daher für ihn auch kein Problem dar.
MfG Acader
Mittlerweile liegen meine Nerven blank, so das selbst mein Freundin schon rüde Kommentare von mir abbekam. Und ich glaube ab diesem Punkt ziehe ich die Notbremse.
Wenn ich schon wegen dem Sch... Pc anfange Unschuldige anzumaulen dann ist einfach Schluß mit Lustig bzw Linux.
Ohne jetzt auf die ellenlange Diskussionen einzugehen, kann ich Dein Problem sehr gut verstehen, da ich gelegentlich von ähnlichen Problemen geplagt werde.
Versuche es einfach mal mit einer anderen Distri.
Manchmal liegt es gar nicht am Treiber, sondern an irgendwas im Inneren der Distri.
Warum das so ist, entzieht sich meinem Verständnis.
Wenn es mit der einen Distri nicht klappt, versuche ich es mit einer anderen. dann klappt es meistens.
Wenn Du genügend Platz auf Deiner Platte hast, kannst du eine ganze Reihe Distries installieren und nebenher laufen lassen, bis sich das herauskristallisiert, was DIR am Besten gefällt.
Auf einem einzigen Rechner habe ich z.B. 6 unterschiedliche Linux-Distries installiert. Und der hat nur eine 20 GB und eine 40 GB-Platte!
Und der "Meine-Distri-ist-besser-als-Deine"-Diskussion kann ich ohnehin nicht das Geringste abgewinnen.
(Im Moment verwende ich OpenSuse 11.2, 11.3, 11.4, Arch-Linux, ConnochaetOS, Puppy 4.3.1 und Puppy 5.1. auf unterschiedlichen Rechnern). Bei Suse aber nur Produktiv-System und bei Puppy nur die 4.3.1.
Arch, ConnochaetOS und Puppy 5.1 "semiproduktiv", der Rest ist experimentell.
Übrigens lief bei mir früher auch WinXP ziemlich stabil. Selbst WinMe, bis ich DSL bekam, dann ging es in die Knie.
Und jetzt Linux, nicht überall die selbe, aber auf jedem Rechner habe ich was gefunden, das sich ohne Probleme istallieren lies, und dann auch stabil lief und zumindest das "Übliche" konnte (Internet, Office, etc.).
Ok, das ist nicht immer die Disti meiner Wahl, aber immer eine, die funzt.
Wenn ich ein Problem nicht lösen kann, vertage ich es auf ein paar Tage oder Wochen.
Manchmal löst es sich von selbst (Update), manchmal fällt mir irgendwann selbst die Lösung ein und manchmal finde ich irgendwo einen passenden tip.
Meistens jedoch findet sich in irgend einem Forum ein Wissender, der mir bei der Lösung hilft. :)
Ich hatte ja früher auch mit Suse gearbeitet, doch ab der Version 11.4 war es nicht mehr die selbe. Hatte nur Ärger wegen dem Sound und auch wegen der Graka und dem KDE-Desktop. Kurzum sie ist einfach instabil und zickig.
Dann hatte ich auch eine ganze Zeit Lang Ubuntu auf dem Rechner aber der Gnome-Desktop ist mir einfach zu langweilig geworden also mußte der KDE her. Leider scheinen der KDE und Ubuntu auf dem Kriegsfuß zu stehen.
Deshalb hatte ich mich dazu entschlossen es mit Debian auszuprobieren, weil stabil und sauschnell und das mit dem KDE.
Das ich allerdings mit dem Grakatreiber einen dermaßen Trabbel kriegen würde hätte ich nicht gedacht.
Jetzt wo alles in Butter ist bin ich im Nachhinein froh auf Debian umgestiegen zu sein.
Ist sauschnell und stabil. Nachteil Software ist etwas älter, aber den Kompromiß zwischen älterer Soft und Stabilität bin ich gern eingegengen!
Solltest du eines Tages vielleicht ein großer Debianer werden, kannste dir auch die aktuellste Software installieren. Unter » Debian Sid « stehen dir dann alle Tore offen.
Oftmals aber leisten ältere Programme mehr als der neueste Schrei.
MfG Acader
Na da warte ich doch lieber bis die Sid (Entwickerversionen) in den Testingzweig einfließen.
Ich lege eher Wert auf ein stabiles System. Brauche den PC zum mehr Arbeiten: Na ja ab und an mal ner Runde Zocken.. -:))
Trotzdem Danke für den Hinweis.
Hallo dacard,
zunächst erstmal Glückwunsch, dass du es nun doch mit tatkräftiger Unterstützung noch geschafft hast und ein System hast, mit dem du zufrieden bist.
Apropo I-Net anschluß: Der Netwworkmanager von Kde ist mit verlaub Schrott! Der Gnome Networkmanager dagegen funktioniert auf Anhieb.
Diesen Eindruck kann ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen.
aber der Gnome-Desktop ist mir einfach zu langweilig geworden also mußte der KDE her
Das wäre für mich kein Grund, den Desktop oder die Distribution zu wechseln. Gerade der Gnome2-Desktop ist dermaßen anpassungsfähig, dass man ihm in Windeseile ein komplett anderes Aussehen und Verhalten "verpassen" kann.
Ich habe - just for fun und zum Zeitvertreib- damit mehrfach herumexperimentiert. Einmal sah er aus wie Win XP, dann wie Mac und schließlich war er vom Original-KDE kaum zu unterscheiden. Mit Docks und Screenlets kann man ihn beliebig aufpeppen.
Ich verwende jedoch nach wie vor den "langweiligen" Gnome.
So hat halt jeder seine Vorlieben!
Grüße
Erwin