Hallo Linuxfreunde,
wie üblich an jedem ersten Sonntag im Monat, ist das freieMagazin zum kostenlosen Download mit folgenden Themen erschienen:
-Ubuntu und Kubuntu 11.10 (von von Hans-Joachim Baader, der in
der Linuxwelt kein Unbekannter ist)
-Erweitertes RC-System von OpenBSD
-Der Oktober im Kernelrückblick
-Perl-Tutorium: Teil 3 – Hashes, Schleifen und Subroutinen
-PHP-Programmierung – Teil 2: Kontrollstrukturen
-Pixelfreie Screenshots
-Ren'Py als Entwicklertool für 2-D-Spiele
-Kurzreview: Humble Voxatron Debut
-Bericht von der Ubucon 2011
-Freie Software in der Schule – sinnvoll oder nicht?
-Rezension: Android 3 – Apps entwickeln mit dem Android SDK
-Rezension: Canvas – kurz & gut
-Rezension: NetBeans Platform 7 – Das umfassende Handbuch
-Veranstaltungskalender
Mich persönlich haben eigentlich nur 2 Themen interessiert ((K)Ubuntu 11.10 und Freie Software in der Schule).
Mit den anderen Themen kann ich nichts anfangen, aber vielleicht gibt es ja den ein oder anderen unter euch, der sich für das ein oder andere Thema interessiert:
http://www.freiesmagazin.de/20111106-novemberausgabe-erschienen
Grüße
Erwin
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Danke für deine Info.
Du hast seit einiger Zeit Bodhi Linux im Abspann.
Ist das Gut ..?
Verschiedene Linux kann man ja nie genug probieren :-)
Hi Xdata,
Du hast seit einiger Zeit Bodhi Linux im Abspann.
Ist das Gut ..?
Bodhi ist ein verschlanktes Ubuntu mit Enlightenment E17 als Fenstermanager.
Ich verwende es seit einiger Zeit, um diesen Fenstermanager besser kennenzulernen.
Mir gefällt er immer besser. Es scheint viel Potenzial in ihm zu stecken.
Man kann an ihm richtig schön "herumbasteln" ;-)
Aber man muss sich schon mit ihm beschäftigen.
Grüße
Erwin
Hört sich gut an, die Schlanken bekommen zur Zeit mehr Beachtung.
Warum, hab ich heute im Briefkasten bemerkt..
..Da war ein Werbeplakat für Tablet Computer drin.
Woran mich dessen Desktop, mit seinen vielen Icons, wohl erinnert hat.. ;-)
Violetta fand ja den Unity bei Ubuntu 11.10 garnicht soo übel.
Die angekündikte lange LTS Zeit der 12.04 klingt schon bestechend gut.
Und die 10.04 ist ja wirklich klasse; läßt noch zeit die kleinen alternativen Desktops zu probieren.
Hi Xdata,
Violetta fand ja den Unity bei Ubuntu 11.10 garnicht soo übel.
Wenn man einen Desktop NUR dafür braucht, um seine 2 oder 3 oder 4 Programme zu starten, die man ständig braucht, dann ist Unity (und auch Gnome 3) gar nicht so übel.
Diese Aufgabe erledigen die neuen Desktops gut.
Die Programmverknüpfungen liegen groß und breit auf dem Desktop und man braucht sie nur anzuklicken. Fertig!
Damit kommt sogar ein "Blindfisch" klar. ;-)
Das Problem für langjährige Linuxuser ist doch, dass wir von einer Desktopumgebung/Fenstermanager MEHR erwarten.
Wir wollen ihn irgendwie nach unseren persönlichen Wünschen gestalten können (und damit meine ich, dass man nicht nur ein anderes Hintergrundbild einfügen kann). Du weißt, was ich meine.
Zwei Sachen will ich aber noch mal klarstellen, bzw. ergänzen:
1. Bodhi ist ein verschlanktes Ubuntu mit Enlightenment E17 als Fenstermanager.
Mit Ubuntu ist 10.04 LTS gemeint.
2. Aber man muss sich schon mit ihm beschäftigen.
Soll heißen: Es fliegen einem keine gebratenen Hähnchen in den Mund. Man muss schon manchmal recherchieren, wie man bestimmte Dinge lösen kann. Es erfordert also einen gewissen Zeitaufwand.
Aber das gilt für andere Desktops ja ebenfalls (außer für Gnome 2, das kann man rein intuitiv verwenden und verändern) ;-)
Ich nehme schon mal deine Antwort vorweg: KDE 3 auch! *grins*
Grüße
Erwin
Hallo,
Mich persönlich haben eigentlich nur 2 Themen interessiert ((K)Ubuntu 11.10 und Freie Software in der Schule).
habe mir einen Vortrag von Herrn Seitz auf der ubucon in L.E. zum Thema linux (ubuntu) in der Schule angehört/-gesehen, war sehr gut gemacht und informativ. Ich musste auch oft schmunzeln, denn viele der 'Vorbehalte' die Ihm nach seinen Ausführungen von den Lehrern entgegen gebracht wurden, kamen mir doch sehr bekannt vor!!! ;)
Sollte er mal bei Dir in der Nähe einen Vortrag halten, kann ich nur empfehlen!
Grüße, thoralf
Hallo Thoralf,
denn viele der 'Vorbehalte' die Ihm nach seinen Ausführungen von den Lehrern entgegen gebracht wurden, kamen mir doch sehr bekannt vor!!! ;)
Ich hoffe, damit meinst du nicht mich! ;-)
In Bezug auf "Freie Software" kann ich an meiner Schule wenig ausrichten, da wir eine "Apple-Schule" und damit vertraglich gebunden sind. Unsere 3 PC-Räume sind komplett mit Apple-IMacs ausgestattet. (Gibt es eigentlich auch OpenSource für Apple??? Keine Ahnung.)
Aber ich arbeite natürlich im "Untergrund" *grins*
Referate oder Präsentationen lasse ich grundsätzlich mit OpenOffice erstellen, obwohl MSOffice für Mac ebenfalls installiert ist.
Wir haben einige transportable "Beamerwagen", ein fahrbarer Tisch mit einem IBook und einem Beamer, für alle anderen Klassen- oder Fachräume. Wenn ich etwas im Unterricht mit dem Computer zeigen will, entferne ich demonstrativ das IBook und schließe meinen privaten Laptop mit Ubuntu 10.04 an, nur um den Kids zu zeigen, dass es außer Windows und Apple auch noch was anderes gibt.
Oftmals habe ich solche Aussprüche gehört:
"Boah, das sieht ja geil aus."
"Eyh, da ist ja die Leiste oben."
"Ist das Linux?"
Oder am Ende des Unterrichts kommen 1 oder 2 Schüler zu mir und sagen:
"Mein Vater benutzt auch Linux."
Worauf ich zwischendurch und ganz nebenbei immer wieder hinweise, ist die Problematik der Raubkopien. In der Schülerschaft sind Raubkopien weit verbreitet (Windows, Office, Spiele) und nenne ihnen kostenlose und legale Alternativen.
Ob es was bringt, weiß ich nicht, jedenfalls kann ich mir nicht vorwerfen, es NICHT probiert zu haben.
Nebenbei sei gesagt, in meinem Kollegium (70 Personen) benutzen 5 regelmäßig Linux, von denen ich weiß, das sind etwa 7 Prozent.
Der Durchschnitt in der ganzen Bevölkerung lag im Oktober 2011 bei 1,12 %.
Sollte er mal bei Dir in der Nähe einen Vortrag halten, kann ich nur empfehlen!
Werde ich gerne machen, wenn er in der Gegend ist.
Grüße
Erwin
Glaub ich nicht, hab davon zumindest noch nie was gehört.
nur um den Kids zu zeigen, dass es außer Windows und Apple auch noch was anderes gibt
Jo, dass ist wichtig. Nur wer ALLE Optionen kennt kann die richtige Wahl treffen!
Nebenbei sei gesagt, in meinem Kollegium (70 Personen) benutzen 5 regelmäßig Linux, von denen ich weiß, das sind etwa 7 Prozent.
Das ist schon gut! Wir hatten bei der ubucon auch kurz mal die Diskussion um Prozente, dabei kam heraus dass ein jeder meinte der Anteil läge rein gefühlsmäßig deutlich höher als die immer wiederholten ca. 1,2 Prozent. Aber nichts genaues weiß man nicht.
Hier mal der Link zur Präsentation von Sebastian Seitz: http://ubuntuone.com/2SJwaxXkuVXTRuZgjryuV5
Die Schüler findens bei uns auch gut bis 'cool' - manch ein Lehrer bemängelt aber, dass er seine irgendwoher gerippten Programme nicht verwenden könne. Kürzlich habe ich einer Lehrerin mal demonstriert, dass dies auf Windows 7 auch nicht anders wäre.......
Grüße, thoralf
Hallo Thoralf,
(Gibt es eigentlich auch OpenSource für Apple??? Keine Ahnung.)
Diese Frage hätte ich mir eigentlich auch ersparen können! *grins*
Ich habe die Antwort im selben Posting gegeben:
lasse ich grundsätzlich mit OpenOffice erstellen
Mittlerweile ist LibreOffice auf unseren Macs.
Vielen Dank für den Link, ich habe die Datei gerade heruntergeladen und werde sie mir später anschauen.
Grüße
Erwin
lasse ich grundsätzlich mit OpenOffice erstellen
Mittlerweile ist LibreOffice auf unseren Macs.
Ja - :D - so Tagblind sind wir schon! Bei Open (Libre-) Office vergisst man schnell, dass es ja OpenSource ist, genau wie der allseits beliebte Firefox oder Thunderbird!
Grüße, thoralf