ich finds schade, das Linux nicht mal an Volkshochschulen angeboten wird, aber auch Volkshochschulen müssen "gewinnbringend" wirtschaften.
Ich habe grad den Katalog für Herbst/Winter 2011 vor mir liegen, hab den unter einen Stapel an Zeitschriften wieder gefunden *g*.
Alles nur für Microsoft!
Ist das ein Zeichen, das es für Linux mies aussieht ?
Server und Mobile Geräte mal abgesehen!
Sogar Kurse wie: Was kann mein Handy?...werden angeboten *grmpf*
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Wer sagt das ?
Du kennst doch gar nicht alle Volkshochschulen.
Ist das ein Zeichen, das es für Linux mies aussieht ?
Es sah für Linux noch nie so gut aus wie in der gegenwärtigen Zeit.
Der Einsatz der Betriebssysteme wird sich an den vielen Volkshochschulen in Deutschland mit Sicherheit unterscheiden.
MfG Acader
morning
Zu wenig vielleicht, aber Kurse gibt es auf jeden Fall.
In Berlin zumindest solche mit Suse als Lehrsystem.
Obwohl es da weitgehend um das Lernen der Konsolen Grundbefehle geht;
reset,clear,logrotate,-- help,......und einiges mehr. Sogar vi im realen Einsatz..
Die spezielleren Suse Desktop Möglichkeiten wie Yast, rpm und deren Erweiterungen und Nachfolger kommen erst später dran.
Sogar die ansich geizige Arge, soll dies für etwas Bessere 1 Euro Jobs alternativ zu Englisch
oder so ermöglichen.
-- Aber ohne Garantie, angeblich gibt es sowas*.
Ansonsten ist so ein Kurs wohl recht teuer.
*Alles Andere wäre eine Schande.
Wo doch sogar riesig Geld verschwendet wird in Kursen die "Supermarkt" nachspielen.
Besser als dümmliches oder sinnloses Bewerbungstraining ist ein Linuxkurs allemal.
ps
Für Schulen gab es mal eine Suse Enterprise 9 als 1 CD Version.
Aber eher nicht zum Linux Kennenlernen geeignet, sondern gleich servermäßig.. :-/
reset,clear,logrotate,-- help,......und einiges mehr. Sogar vi im realen Einsatz..
Die spezielleren Suse Desktop Möglichkeiten wie Yast, rpm und deren Erweiterungen und Nachfolger
So ist es Leute, genau das wollen nämlich die abermillionen Windows-User überhaupt nicht.
Für Windows-User ist nicht der Weg das Ziel, sondern die pure Nutzung.
Bei Windows wird über die Updates gemeckert, aber bei Linux und Co. kommt fast jede Woche eine neue Version oder Variante auf den Markt.
Linux und Co. wird immer nur etwas für Bastler und Individualisten bleiben.
Seid mir jetzt nicht böse, es ist nur eine Feststellung von mir, keine Bewertung. Friede...
Hallo hatterchen,
wenn ein Linuxkurs an der VHS wirklich so beginnt, wie Xdata es beschrieben hat,
Obwohl es da weitgehend um das Lernen der Konsolen Grundbefehle geht;
reset,clear,logrotate,-- help,......und einiges mehr. Sogar vi im realen Einsatz..
Die spezielleren Suse Desktop Möglichkeiten wie Yast, rpm und deren Erweiterungen und Nachfolger kommen erst später dran.
dann halte ich diese Vorgehensweise methodisch-didaktisch für völlig daneben.
Würde ich einen Linuxkurs an der VHS leiten, würde ich ihn in 3 Teile untergliedern:
1. Linux für Anfänger 1
Inhalt: Das Kennenlernen von 1, 2 oder 3 Linuxdistributionen, die ohne großartige Vorkenntnisse funktionieren (Installation, Bedienung etc.)
2. Linux für Anfänger 2
Inhalt: Installieren von Programmen, Einrichten der Desktopoberfläche, Gestalten nach meinem eigenen Geschmack)
3. Linux für Fortgeschrittene
Inhalt: Die Konsole und Konsolenbefehle (davon habe ich aber selbst gar keine Ahnung, weswegen ich solch einen Kurs gar nicht anbieten würde *grins* )
Seid mir jetzt nicht böse, es ist nur eine Feststellung von mir, keine Bewertung. Friede...
Wer kann DIR schon böse sein, wenn du den Finger in die offene Wunde legst? ;-)
Ich denke aber trotzdem, dass es einen (kleinen) Teil in der Bevölkerung gibt, der gerne Linux kennenlernen möchten, aber dazu eine persönliche Anleitung wünscht und benötigt.
Nicht jeder ist Autodidakt!
Ein anderer Grund, warum Linuxfortbildungen an Volkshochschulen nicht so häufig vorkommen:
Besonders in ländlichen Gebieten werden PC-Kurse häufig an Schulen angeboten, deren Betreiber haben es sicherlich nicht so gerne, wenn an ihren Windows-PCs plötzlich mit Linux "herumgepfuscht" wird.
Grüße
Erwin
Du hast noch nie Linux auf der Platte gehabt, ansonsten wuerde dein Posting ganz anders aussehen.
Probier einfach mal Mint oder Suse-Linux aus.
Du musst es ja Wissen, aber richtig Lesen, vor allem langfristig, hilft manchmal. :-)
Eben, ich nutze Linux im Gegensatz zu manch anderen. -:)
Mir drängte sich bei dir eben der Eindruck auf das du Linux, zumindest nicht die neueren Distributionen/Versionen kennst, sonst wüstest du, das auch Linux seit längerer Zeit ganz bequem über grafische Tools zu bedienen und zu konfigurieren ist.
PS: Lesen ist schon eine feine Sache, da muß ich dir zustimmen.
Nichts für Ungut ist nur meine Meinung und ich will dich auch nicht angreifen.
Eine Frage sei mir noch gegönnt: Welche Distribution mit Versionsnummer von Linux hast du zuletzt selbst ausprobiert?
GNU/Linux wird aus ganz egoistischen Gründen programmiert und auch genutzt.
Die echten Unixsysteme sind auch nie für den Massenmarkt vorgesehen gewesen.
Wieviele Rechner laufen weltweit mit Solaris oder AIX Unix oder HP Unix ?
Windows wurde für den Massenmarkt entwickelt. Microsoft hält seine Anwender wahrscheinlich für zu dumm für Unix und programmiert eben kein Unix.
Das machen die Anwender selbst. Wir brauchen keine Fucking Manager die uns sagen wie ein Betriebssystem zu funktionieren hat.
Wir brauchen keine Fucking Manager die uns sagen wie ein Betriebssystem zu funktionieren hat.
Sind das die klugen Argumente eines klugen Unix-Nutzers?
Genau dieses Credo ist es, das viele Leute anwidert und davon abhält, sich mit Linux/Unix usw. zu beschäftigen: Zu solchen Leuten mit solchen Einstellungen will man einfach nicht dazu gehören!
Das machen die Anwender selbst. Wir brauchen keine Fucking Manager die uns sagen wie ein Betriebssystem zu funktionieren hat
An dieser Stelle hat Karsten vollkommen recht und das hat nichts mit klugen Argumenten eines klugen Unix-Nutzers zu tun.
MfG Acader
Boah, jetzt ist tatsächlich einer auf diesen billigen flame bait eingestiegen.
Wieso programmiert Microsoft Windows ?
Wieso programmiert Microsoft beispielsweise kein POSIX kompatibles Betriebsystem ?
Richard Stallman hat 1984 das GNU Betriebssystem oder Projekt gegründet , weil AT&T Unix System V proprietär war. Das heißt A&T hat den Sourcecode zu Unix nicht mehr dazu geliert, wie es vor 1983 immer üblich war. GNU/Linux wird programmiert weil die Anwender ein freies Betriebsystem wollen und Softwarefirmen machen das nicht. Also entwickeln die Anwender ihr eigenes Betriebssystem. Ich möchte auch nicht unbedingt Unix nutzen, aber es gibt ein paar Eigenschaften die bei Unix sehr gut sind und diese Eigenschaft wurden von GNU/Linux übernommen.
Als das GNU Betriebssystem 1984 begonnen wurde zu programmieren, wurde Unix als Vorbild genommen, aber es sind auch eigene Standards entwickelt worden. Es gibt auch bei Unix ein paar Sachen zu verbessern.
Die Linux Standard Base baut auf der Single Unix Spezifikation auf und erweitert diese.
Deshalb verstehe ich nicht warum Microsoft Windows programmiert. Wolllen die Anwender so ein Betriebsystem wie Windows ?
Die Linuxanwender wollen ein anderes Betriebssystem.
Du kannst Fragen stellen!
Da kannst Du genau so gut fragen: Wieso baut BMW keine Porsches?
Wolllen die Anwender so ein Betriebsystem wie Windows ?
Offensichtlich. 90% wollen Windows, 1% wollen Linux, dazischen gibt's noch ein paar Prozent für MacOS u.ä.
Ich denke nicht, dass 90% Windows wollen. Die 90% Windows-User teilen sich wohl eher auf in einen kleinen Teil, der explizit Windows will. Und in einen grossen Teil, der einfach den nächstbesten Computer will, worauf seine alten Spiele weiterhin funktionieren, womit er im Internet surfen und Mails schreiben kann. Oh, und ganz wichtig: Der sich ganz genau so bedient wie der Computer im Büro. Ob das System nun Windows, Linux oder Foobar heisst, ist hierfür völlig egal, es muss einfach die grosse Mehrheit aller Systeme darstellen.
Und dann lieferst Du genau die Gründe, die diese 90% dazu bewegen, Windows zu wollen:
den nächstbesten Computer will, worauf seine alten Spiele weiterhin funktionieren
Der sich ganz genau so bedient wie der Computer im Büro
Und deswegen (und evtl. auch aus ein paar anderen Gründen) wollen die Leute Windows.
Und deswegen ist es eben ganz und gar nicht egal Ob das System nun Windows, Linux oder Foobar heisst. Denn wenn es Linux hieße, würden die gewohnten Spiele nicht laufen und würde das Ding auch etwas anders bedient werden als der Rechner in Büro.
den nächstbesten Computer will, worauf seine alten Spiele weiterhin funktionieren
Der sich ganz genau so bedient wie der Computer im Büro
Und deswegen (und evtl. auch aus ein paar anderen Gründen) wollen die Leute Windows.
Ja lieber mawe2, und deswegen irrst du da gewaltig! Deswegen hab ich schon einige ubuntu's mit Wine installiert, weil darauf nämlich tatsächlich "die alten Spiele" noch laufen! Ich durfte mir schon einige male anhören, wie blöd das Windows 7 doch wäre, weil jetzt ja garnichts mehr läuft (von der Software die der User da hatte) - denn das erzählt den potentiellen Käufern bei venus oder Medialmax nämlich keiner der Verkäufer! Aber wehedem ein User fragt nach Linux - ooohh wie da die ganzen bestgeschulten Verkäufer sofort davor warnen das die gute Software nicht funktionieren würde...... So schaut's aus im realen Leben!
90& von denen die von mir bisher ein ubuntu installiert haben wollten, kannten vorher ubuntu garnicht und haben von Linux mal irgendwo was gehört, aber meistens nur irgendwelche Halbwahrheiten und vor allem immer, dass es so unglaublich kompliziert sei!
Alles alte Bärte, da lohnt sich nicht mehr drüber zu diskutieren.
grüße, rotthoris
oh blöd, garnicht aufs Datum geguckt...... Schande über mich!
Heute sind schätzungsweise 80.000 Aldi-Rechner mit Windows unter das Volk gebracht worden.
Die WOLLTEN alle. (fast) ;-)
Ist dir wirklich klar, auf welchem Kenntnisstand sich ca. 70-80% aller Windows-User befinden?
Die meisten haben mehrere Jahre gebraucht, um wenigstens in den Grundanwendungen ihres Systems einigermaßen zurecht zu kommen - als da wäre: Surfen, Mails, Texte verfassen.
Und auch dieses Wissen ist nur stückweise zusammengewachsen - besteht aus einem Mix aus selbst herausgefundenen Dingen, gelegentlichen Hilfestellungen eines Bekannten, Freundes oder Anverwandten.
In den Internetoptionen haben sie meist entweder noch nie reingeschaut.
Die Mitteilung, dass ein Java-Update vorliegt, verunsichert sie hingegen und wenn der Virenschutz meldet, dass eine neue Version zum Download bereit steht, wissen sie oft nicht, was sie machen sollen.
Die Startseite des Browsers ändern? Können viele gar nicht.
Den IE so einstellen, dass der neue Tab in den Vordergrund rückt? Fehlanzeige.
In die Ordneroptionen gehen, um sich bekannte Dateiendungen endlich mal anzeigen zu lassen?
Der Windows Explorer bleibt für viele ein lebenslanges Mysterium, in welches sie sich aus Angst, dort etwas falsch zu machen, gar nicht erst begeben.
Einzig die Motivation, Bilder von der Kamera auf den Rechner zu holen, bringt sie ein kleines Stück weiter.
Solche User sind heilfroh, einen Rechner wenigstens so zu bedienen, dass es für sie reicht.
Aber für Linux sind sie für alle Zeiten unerreichbar. Warum sich auf ein System einlassen, wenn sie gerade mal ein wenig Windows können?
In den letzten 5 Jahren hatte ich einen einzigen Kunden, der für seinen Sohn parallel zu Windows noch Ubuntu installiert haben wollte.
Mac-User suchen mich zwar auch nicht gerade in Scharen auf - aber deren Quote ist (mit aufsteigender Tendenz) um das ca. 10-fache höher.
Btw - unter den Mac-Kunden waren die letzten beiden Windows-User, die es endlich auch mal mit einem Mac versuchen wollten und gleich mit einem Boliden (iMac 27") einsteigen wollten.
Der erste wollte schon nach wenigen Tagen sein MacOS runterschmeißen und durch Windows 7 ersetzt haben, weil er sich nicht zurechtfand.
Mit Mühe und Not gelang es mir, ihn davon zu überzeugen, nicht so schnell die Flinte ins Korn zu schmeißen und seine Arbeitsfähigkeit lieber erst mal über eine virtuelle Win7-Installation sicherzustellen.
Der andere Kunde (der sich vor allem aus Designgründen und weil ein iMac "was hergibt" in den Mac verliebt hatte) hat es innerhalb weniger Tage geschafft, die Virtualisierungssoftware inkl. seines virtuellen Win7 so vom Desktop zu fegen, dass er es nicht mehr wiederfand.
So etwas erwartet User, die selbst von Windows kaum Ahnung haben.
Warum sollten sie also auf Linux umsteigen..?
Gruß
Shrek3
@mawe2, hatterchen45 und shrek3:
Ihr habt glaub meine Kernaussage nicht verstanden. Darum nochmals in andere Worte gefasst: Die Leute wollen nicht Windows, weil es Windows heisst. Die Leute wollen Windows, weil sie nichts anderes kennen. Darum kaufen sie auch Aldi-Rechner, da wissen sie genau, was sie bekommen.
Oder anders ausgedrückt:
*IRONIE ON*
90% der User sind so blöd, dass sie nicht in der Lage sind, ein Betriebssystem bewusst auszuwählen (alle IT-Entscheider in den Verwaltungen, in den Großbetrieben usw. eingeschlossen).
Nur 1% der User (nämlich die Linux-Jünger) besitzen die Gabe, mehr als nur ein einziges System zu kennen und wählen aufgrund ihrer Kompetenz dann natürlich Linux aus.
Schön dass die Welt so einfach zu erklären ist.
*IRONIE OFF*
Gruß, mawe2
Wenn man den Thread hier durchliest, haben die nicht nur die Gabe, die sind erleuchtet und haben auch für ALLES die passende Erklärung.
Meinungen andersdenkender, evtl. sogar Windows-Anhänger, sind unerwünscht. (gell Acader?)
Gut das Windows-User das kaum tangiert, denn ich kenne keinen der sich für seine Wahl hätte rechtfertigen wollen. :-))
Forum: Linux - Contra Monopole
So heißt dieses Brett hier und da ist jeder User willkommen welcher
Fragen zum Thema "LINUX" hat.
Solange hier sachliche Fragen und Antworten zum Thema gegeben werden ist das alles in Ordnung.
Was nicht in Ordnung ist, wenn irgendwelche User hier hereinplatzen welche überhaupt kein Interesse an Linux zeigen dazu keinen Schimmer haben und unsachlich sich in den Vordergrund spielen.
MfG Acader
Wenn ich den Thread recht gelesen habe , ging es um Gründe für die (nicht) Verbreitung von Linux.
Nur dazu habe ich meine NEUTRALE Meinung geäußert.
Möge DIR der Schimmer, den Du bei mir vermisst, ewig erhalten bleiben.
User hier hereinplatzen welche überhaupt kein Interesse an Linux zeigen dazu keinen Schimmer haben und unsachlich sich in den Vordergrund spielen.
So etwas kann doch nur jemand verfassen, der sich selber für den LINUX-Papst hält.
Natürlich wird mich Dein Geflamme nicht von meiner freien Meinungsäußerung abhalten.
Gehab dich wohl auf Deiner Wolke.
nun, auch ich bin mit windows aufgewachsen (kurz hab ich DOS kennengelernt)
aber jetzt bin ich bei linux so weit, das ich mir die internetverbindung selbst schaffen kann *g*
ich bin nirgends ein experte..aber ich trau mir alles zu!
ich bin auch nur ein anwender...
Und? Hast Du dafür die VHS gebraucht?
nein, hab mir alles selbst beigebracht...
entweder durch probieren, entweder durchs lesen diverser bücher-zeitschriften, oder eben durch Tipps von anderen leuten.
aber ich bin ja einer der gerne probiert.
andere leute wollen das nicht.
Siehst Du!
Und weil Linux-User das meistens so machen, gibt's an den VHS keine (ausreichende) Nachfrage danach. Nichtmal in großen Großstädten.
aber ich bin ja einer der gerne probiert.
andere leute wollen das nicht.
Die wollen dann auch kein Linux...
Gruß, mawe2
andere leute wollen das nicht.
Die wollen dann auch kein Linux...
Was genau hat "prbieren wollen" mit "Linux wollen" zu tun?
Richtig: exakt *gar nichts*
Die meisten Leute wollen einfach nur NICHT auf Blauen dunst herumprobieren. Also wählen sie das OS danach aus, was in ihrwer Verwandt- und Bekanntschaft die höchste verbreitung hat.
Und diejenigen, bei denen mögliche Helfer zu weit wweg sind, gehen dann in die VHS und besuchen eben einen Windows-Kurs.
Warum? Ganz eifach: weil sich nicht "herumprobieren" wollen.
Mit Linux hat das exakt gar nichts zu tun.
Volker
Sehr einfach: Ein Einsteiger bekommt nirgendwo einen Linux-PC, der "Out-Of-The-Box" funktioniert. Wer hier nicht gewillt ist, etwas auszuprobieren, der wird nie mit Linux arbeiten.
Windows- oder MacOS-Rechner gibt's fertig zu kaufen, da muss ein Anfänger zwar auch noch einiges "probieren" aber er hat dafür erstmal ein funktionierendes System als Basis zur Verfügung.
Mit Linux hat das exakt gar nichts zu tun.
Das hat also sehr viel mit Linux zu tun.
Gruß, mawe2
http://www.besserpc-shop.de/epages/62691663.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62691663/Categories/Computer/Computer_Linux
-groggyman-
Das wusste ich, dass exemplarisch ein Gegenbeispiel auftauchen wird :-)
Die breite Masse, die in Saturn oder MediaMarkt ihre PCs sucht und findet, ist davon jedoch nicht betroffen.
Und wer sich (als Anfänger) bewusst für Linux entscheidet, aber ganz sicher keine Lust zum Probieren / Basteln / Problemlösen hat, wird wenig Freude an seinem neuen Hobby haben.
Gruß, mawe2
Du hast aber geschrieben :Ein Einsteiger bekommt nirgendwo. Dann solltest du in Zukunft präzise zu Ausdruck bringen, was du mitteilen möchtest.
Ich habe das Gefühl, ihr wollt gar keine Linux Einsteiger, ihr wollt Gleichgesinnte aber bei der momentanen Linux Strategie und der wöchentlich sich erweiternden Palette, wird das nicht leichter werden für das Betriebssystem.
-groggyman-
Da hast Du Recht.
Ich hätte besser "praktisch nirgendwo" schreiben sollen. Oder "fast nirgendwo". War ein bisschen ungenau formuliert.
Ich habe das Gefühl, ihr wollt gar keine Linux Einsteiger
Also zumindest ich bin da völlig neutral. Ich würde mich freuen, wenn an unserer VHS mal ein paar Linux- (oder vielleicht erstmal OpenOffice-) Kurse laufen würden. Aber die Leute wollen immerzu Windows, Windows, Windows, mal ein bisschen Word, Excel und dann wieder Windows, ... :-)
Wenn ich in den Windows-Grundkursen über OpenSource-Software spreche und dabei OpenOffice kurz vorstelle, wollen viele davon gar nichts wissen denn was nichts kostet...
Gruß, mawe2
Oh, oh.
Das ist aber jetzt nicht pro Linux, hier Gründe anzuführen die nicht für Linux sprechen, liest der Kollege VIP Acader hier nicht so gerne.
In diesem Forum sollten sich nur gleichgesinnte treffen, Windows-Jünger haben ihren eigenen Spielplatz. ;-)
Es gibt ja einige Linux, die laufen gleich nach der Installation super, mein Mandriva ist so ein Fall.
Wenn dann aber eine besondere Peripherie betrieben werden soll, kommen die Nacharbeiten und der Weg über das Terminal. Wenn dann bei den Paketen etwas nicht stimmt, können sich die meisten nicht mehr selber helfen und die Bezeichnungen werden unverständlich und befremdend. Damit sind viele überfordert und dann wird hin geschmissen, ich hatte Ende der 90iger mit Suse auch einmal so einen Fall.
-groggyman-
Würde ich nicht einmal so krass sagen, aber sie verlieren die Lust.
Und man darf auch nicht die Anwendungen und Hardware vergessen, die einfach damit nicht mögen.
Das sollte man einfach akzeptieren.
Hallo Jungs,
warum werden denn hier wieder die Messer gewetzt?
Ob Linux, Win, Mac oder irgendein anderes BS ist doch völlig egal. Hauptsache der Rechner und die erforderlichen Anwendungen laufen fehlerfrei und zackig.
Linux will gestreichelt werden, Win aber auch. Habe hier noch Win-Programme liegen, welche auf meinem 08-15-Rechnern nicht zum Laufen zu bewegen waren und manchesmal ist auch bei Linux so. Es läuft einfach nicht, aber es liegt auch nichts herum.
Und dann?
Dann rufe ich groggyman und hatterchen45 und ... zu Win-Problemen an und frage Acader, schoppes und sonst jemanden zu Linux-Dingen. Zu Mac kann ich allerdings niemanden anfragen, da die aktuelle Hardware fehlt, aber Olaf19 würde mir bestimmt auch weiterhelfen.
Lasst uns lieber die nächsten Tage über Eure Weihnachtsgeschenke reden. Mache einen neuen Thread auf.
Frohe Weihnachten an alle Mitstreiter
violetta
Naja.
Dieses schwanzlose Gehopse wird sich mal wieder überfressen
Stehst du gerade vor einem Spiegel ? :-)
Wenn Er das vorher schon weiß, ist der Spiegel auch notwendig. :-))
Hi Locke,
manchmal ist es besser, die Klappe zu halten!!!
MfG
Hi violetta,
Ob Linux, Win, Mac oder irgendein anderes BS ist doch völlig egal.
aber das sage ich doch schon so lange ich denken kann. Ops, war sicher etwas übertrieben, kann ja dann doch noch nicht so lange sein.
Aber egal, Du hast natürlich Recht Weihnachten, das Fest der Liebe steht vor der Tür.
Wolle mers rei losse? (oder so)
Ich durfte mir in diesem Jahr selber etwas bestellen, beim Händler -das Christkind hätte das mit dem Termin nicht mehr geschafft.
Es ist ein schnuckeliges Netbook, aber leider, wieder mit Windows. ;-))
Sollten wir uns nicht mehr sehen vor dem Fest, dann wünsche ich Dir nur die schönsten Geschenke, mögen alle Deine Wünsche in Erfüllung gehen. :-)
(Das war jetzt der Pfadfinder in mir)
Hallo Vio,
Ob Linux, Win, Mac oder irgendein anderes BS ist doch völlig egal. Hauptsache der Rechner und die erforderlichen Anwendungen laufen fehlerfrei und zackig.
Da hast du mit wenigen Worten den eigentlichen Kern hervorgehoben!
Ja, ich gebe zu, dass ich auch manchmal "die Messer wetze". Aber warum eigentlich?
Ein Betriebssystem, dass nur von 1 % der Bevölkerung benutzt wird, ist es eigentlich nicht Wert, sich darüber zu streiten, oder?
Und das liegt nicht immer an der "falschen" Hardware, sondern oftmals auch an dem "falschen" Linux.
Mitte bis Ende der 90iger habe ich mich für Linux interessiert, meistens war es Suse, aber nach wenigen Minuten habe ich aufgegeben, weil es nicht so wollte, wie ich wollte. Erst 2007 habe ich zu Linux gefunden (Ubuntu 7.10) und ....
ich benutze immer noch Windows (und an meiner Arbeitsstätte MacOS).
Ich denke, wir alle sollten etwas "gelassener" an solche Diskussionen herangehen (damit meine ich mich selber auch!).
Die "weibliche Komponente" kommt leider auf nickles.de - und besonders im Linuxforum - etwas zu kurz.
Über Weihnachtsgeschenke rede ich erst in 1 Woche .... ;-)
Erwin
Das ist jetzt aber schon länger als 3 Tage her :D
Gerade die führenden Distries, Suse, Ubuntu etc. machen es sogar "blutigen" Anfängern ganz leicht. Es sei denn, sie haben "exotische" Hardware. Daran kann aber auch ein Profi mitunter verzweifeln.
Was haben Videocassetten damit zu tun?
OK, ich geb auf. Du bist nicht gewillt, meine beiden Beiträge zu lesen und verstehen.
Wie kommst Du denn darauf? Natürlich habe ich Deine Beiträge gelesen. Aber vielleicht habe ich irgendwelche Geheimbotschaften missverstanden?
Ihr habt glaub meine Kernaussage nicht verstanden.
Die Leute wollen Windows, weil sie nichts anderes kennen.
Dem möchte ich doch, zaghaft, widersprechen.
Ich kenne so viele Leute, die kannten Windows vorher gar nicht.
Die kaufe sich einen Computer, weil man den heute braucht, oder haben muss, oder weil der Nachbar auch "so ein Teil" hat.
Aber seltsam, die kommen alle, ohne Ausnahme, mit Windows an.
Andererseits, die wollen alle mit dem Computer "spielen" aber nicht mit dem Betriebssystem, das hat gefälligst so zu funktionieren wie der Motor im Auto.
Darum kaufen sie auch Aldi-Rechner, da wissen sie genau, was sie bekommen.
Genau, 3 (drei) Jahre Garantie!
Du widersprichst mir nicht, im Gegenteil, du bestätigst meine bereits getroffenen Aussagen.
"Wieso programmiert Microsoft Windows ?"
Diese Frage war einfach zu blöd formuliert. Microsoft hat praktisch das Monopol für das Betriebssystem für PCs. FreeBSD spielt keine große Rolle, obwohl es an sich schon sehr gut entwickelt ist, wenn man diese Flexibilität und Skalierbarkeit von einem Unix möchte.
GNU/Linux spielt auch derzeit keine große Rolle, keine Ahnung warum. Wahrscheinlich weil die Programme und ein paar Treiber fehlen.
Das sind bei Microsoft alles gute Informatiker und sehr gute Programmierer und trotzdem programmieren sie nicht das bestmögliche System für diese preiswerten PCs.
Microsoft kann es sich leisten 10 Milliarden Dollar für die Entwicklung von Windows Vista auszugeben.
Distributionen wie Debian oder FreeBSD sind schon zufrieden wenn sie 200000 Dollar an Spendengelder bekommen.
Warum kann Microsoft Windows nicht besser machen und ein paar Sachen, die sich bei Unix bewährt haben, von Unix übernehmen ?
Das muß nicht unbedingt dieser alte CDE-Desktop sein.
Aber Sachen wie POSIX Standard, der modulare Aufbau , Flexibilität und auch Skalierbarkeit, eine richtige Shell und keine primitive Eingabeaufforderung sind bei Unix einfach gut gemacht.
Deshalb gibt es GNU/Linux, weil es die Softwarefirmen nicht so machen wie es die Linuxanwender oder die FreeBSD-Anwender wollen.
Und dann kommt Microsoft immer wieder mit irgendwelchen Patenten an um die Entwicklung von GNU/Linux zu behindern. Anstatt selber so ein Betriebssystem wie GNU/Linux zu entwickeln.
1. Gibt es sicher auch VHS, die das anbieten. Aber sicher nur wenige.
2. Es wird bei den meisten nicht angeboten, weil keine Nachfrage besteht.
aber auch Volkshochschulen müssen "gewinnbringend" wirtschaften.
Falsch. VHS sind (zumindest in Deutschland) öffentliche Einrichtungen, die gar keinen Gewinn erwirtschaften dürfen. Aber das heißt ja nicht im Umkehrschluss dass VHS das Geld mit vollen Händen zum Fenster rauswerfen dürfen!
VHS müssen kostendeckend arbeiten. Dafür müssen bestimmte Mindestteilnehmerzahlen für einen Kurs angemeldet sein, sonst "rechnet es sich eben nicht". Und wenn bestimmte Themen von der Zielgruppe nicht nachgefragt werden, dann werden solche Kurse eben nicht angeboten.
Schließlich sind die Kapazitäten der VHS auch begrenzt: Wenn räumlich und zeitlich alles mit Kursen ausgeplant ist, die niemand buchen will, bleibt kein Raum und keine Zeit mehr für Themen, die die Leute tatsächlich interessieren.
Das ist übrigens kein Argument für oder gegen Linux! Es zeigt lediglich, dass die Zielgruppe der VHS mit der Gruppe der Linux-Interessenten keine Schnittmenge bildet. (Ausnahmen wie unter 1. erwähnt, bestätigen diese Regel.)
Es gibt auch viele andere Themen, die in der VHS nicht nachgefragt Und somit nicht angeboten) werden, obwohl sie interessant wären.
Gruß, mawe2
Das glaube ich nicht.
Ich glaube viel eher das es nicht genügend Lehr-Fachkräfte gibt welche von Linux was verstehen.
MfG Acader
Und warum gibt es diese nicht? Dass der durchschnittliche Linux User bedeutend mehr Grundlagenverständnis/Interesse im/am Bereich" PC" hat, ist wohl kein Geheimnis. Da sollten doch wohl einige dabei sein, die auch einen VHS-Kurs leiten könnten. Zumindest im Verhältnis bedeutend mehr als bei Windows-User.
VHS ist einfach nicht die plattform für Linux, dazu muss man sich nur die Leute anschauen, die VHS-Kurse belegen:
1. Kinder/Schüler, die von Ihren Eltern hingeschickt werden, um PC-Kentnisse zu sammeln. Weder die Kinder noch die Eltern wollen hier irgendwas von Linux hören. Zurecht oder unrecht steht hier nicht zur Debatte.
2. Rentner, denen zu Hause zu langweilig wurde und erste Schritte mit dem PC gehen wollen. 90% davon kennen Linux nicht mal, evtl haben sie von Windows schon mal was gehört. Also auch hier nix für Linux zu holen.
Fazit: Linux + VHS nix gut.
Eine weitere recht große VHS-Teilnehmergruppe sollte der Vollständigkeit halber noch erwähnt werden:
Diejenigen, die aus beruflichen Gründen Grundkenntnisse bzw. vertieftes Wissen in Sachen Tabellenkalkulation, Textbearbeitung, Datenbankkentnisse und CAD benötigen.
Die VHS der Universitätsstadt Dortmund (u.a. gibt es in Dortmund ein IT-Technologiezentrum, in dem zahlreiche IT-Firmen anzutreffen sind), hat ein vergleichsweise recht anspruchsvolles Kursangebot.
Genaueres siehe hier:
http://vhs.dortmund.de/webbasys/index.php?urlparameter=kathaupt%3A1%3Bkatid%3A3%3Bkatvaterid%3A0%3Bkatname%3AEDV%2C+Informationstechnik%3B
Linux findet man aber auch dort vergeblich.
Das kann kein Zufall sein.
Gruß
Shrek3
Ist es auch nicht.
Wie du schon geschrieben hast: Diejenigen, die aus beruflichen Gründen Grundkenntnisse bzw. vertieftes Wissen in Sachen Tabellenkalkulation, Textbearbeitung, Datenbankkentnisse und CAD benötigen.
Wenn der Arbeitgeber die Wahl hätte zwischen einem MS Office Kurs und einem Open Source kurs braucht man nicht lange überlegen, welchen Kurs er wählen wird unter der Berücksichtigung des Anteils der unternehmen, die Open Source Software einsetzen.
Im Übrigen werden berufliche Fortbildungen heute eher selten durch VHS Kurse umgesetzt.
Das habe ich so ähnlich ja auch geschrieben.
Wobei Deine Einschätzung der Teilnehmergruppen etwas klischeehaft ist:
Kinder sind eher nicht die Zielgruppe von Volkshochschulen, sie werden im Volkshochschulgesetz sogar explizit ausgeschlossen. Und zwischen den 16- und 60-jährigen besuchen auch Teilnehmer aller anderen Altersgruppen VHS-Kurse.
Natürlich ist es Klischeehaft, das war meine Absicht. Dennoch sind die normal Berufstätigen nicht die Standardklientel für VHS-PC Kurse. Wer das Gegenteil behauptet kennt keine VHS Kurse. Bei anderen Disziplinen mag das anders sein.
Ich führe seit mehr als 15 Jahren genau solche Kurse durch, an einer relativ großen VHS. Natürlich kann ich nicht für alle VHS sprechen. Aber bei uns sind alle Altersgruppen vertreten. Die Älteren haben (nach meiner Einschätzung) den größeren Amteil bei den Grundkursen, die Teilnehmer mittleren und jüngeren Alters sind mehr in den fortgeschrittenen Kursen zu finden.
Du wirst kaum einen Rentner finden, der sich ausgiebig in Excel, Access oder Lexware "nur so zum Spaß" einarbeitet, ohne dass er eine berufliche Motivation hat.
Die gibt es reichlich. Aber auch die können sich die Teilnehmer für die Linux-Kurse eben nicht aus dem Hut zaubern.
Hallo Forum,
was soll Linux bei der VHS? Die Jungs sind froh, dass sie ihren Windowskram auf die Reihe bekommen.
Linux muss in die Schulen! Von dort verbreitet es sich dann ganz schnell.
MfG.
violetta
Hi Vio,
Linux muss in die Schulen! Von dort verbreitet es sich dann ganz schnell.
Das ist leichter gesagt als getan.
Versuche das mal an einer Schule, in der es 3 PC-Räume mit ca. 45 Apple-Rechnern gibt!
Da kann man schon froh sein, wenn der (nebenberufliche) Systemadministrator ein Freund von Opensource ist, und Programme wie LibreOffice oder Firefox und Chromium installiert.
Nichtsdestotrotz entferne ich hin und wieder ein Apple-Notebook vom Beamer und schließe mein privates Notebook mit Ubuntu 10.04 an, um den Schülern zu zeigen, dass es außer Windows und Mac noch was anderes gibt (ganz nebenbei natürlich, eigentlich zeige ich ihnen eine Präsentation oder einen Film).
Aber den "Umweg" über die Volkshochschulen halte ich gar nicht für so schlecht, vielleicht setzt es eine gewisse "Reife" voraus, um sich für Linux interessieren zu wollen.
Ich denke, es gibt mehr Leute, die sich für Alternativen zu Windows und seinen Fehlern (Viren, Kaufsoftware etc.) interessieren würden, aber es fehlen halt oft die Möglichkeiten, es ihnen zu vermitteln.
Eigentlich schade!
Erwin
Ach schoppes,
ihr http://250kb.de/u/111211/g/bBqfuuQojQDu.gif dreht euch im Kreis.
Alternativen zu Windows und seinen Fehlern (Viren, Kaufsoftware etc.)
Linux ist absolut nicht easy und fehlerfrei, der Großteil der "Fenstergucker" hat KEINE Probleme mit Viren und dergleichen und Freeware gibt es auch für Windows wirklich zu Haufe.
Das sind alles keine Argumente um jemanden zu einem Wechsel zu bewegen.
Linux - kontra Monopole, juckt auch niemanden wirklich (oder doch, 5%?).
Wenn in meinen Kreisen jemand über Windows schimpft, egal weshalb (auch eigene Dummheit zählt dazu), habe ich schon oft gesagt: "Warum verwendest Du nicht Linux (nur als Synonym) ?"
Die Gegenfrage: "Kann ich da genau das Gleiche machen wie mit Windows?"
Wenn ich dann sage, im Prinzip ja, aber Du musst dich um dieses und jenes kümmern, ist das Thema beendet.
Man sollte manches einfach so akzeptieren wie es ist, es macht das Leben leichter.
Mir ist das Betriebssystem egal, so lange WINDOWS darauf steht. http://250kb.de/u/110322/g/hfKTu4Dlf6PG.gif
neee, neee, hatty
ich dreh mich nicht im Kreise, ich kenne die 3 üblichen Betriebssysteme (2 davon im privaten Bereich)
Linux ist absolut nicht easy Doch, es ist, wenn man die richtige Distribution wählt.
der Großteil der "Fenstergucker" hat KEINE Probleme mit Viren
Ein Blick in die Windowsforen sagt anderes aus!
Auf Linuxuser umgemünzt muss der Satz lauten:
ALLE Linuxgucker haben keine Probleme mit Viren (warum? weil sie sich nicht um AntiVir, Avast usw. kümmern müssen)
Wenn ich dann sage, im Prinzip ja, aber Du musst dich um dieses und jenes kümmern, ist das Thema beendet.
Diese "Hilfestellung" hilft deinen Bekannten sicherlich nicht weiter, weil du gar nicht weißt, wovon du sprichst, bzw. weil du Linux in seinen "out of the box funktionierenden Varianten" nicht kennst.
Wenn ich dann sage, im Prinzip ja, aber Du musst dich um dieses und jenes kümmern, ist das Thema beendet.
Könnte es sein, dass du deine Bekannten in eine bestimmte Richtung manipulieren willst?
;-)))
Also wirklich Erwin,
ich weiß nicht wie oft ich hier schon geschrieben habe, dass mich die Betriebssysteme im Prinzip alle nicht interessieren.
Für mich ist das KEINE Weltanschauung, sondern einfach ein Werkzeug, wie ne Wasserpumpenzange oder ein Spannungsprüfer.
weil du gar nicht weißt, wovon du sprichst, bzw. weil du Linux in seinen "out of the box funktionierenden Varianten" nicht kennst.
Könnte es sein, dass du deine Bekannten in eine bestimmte Richtung manipulieren willst?
Das ist einfach unqualifizierte Polemik, Deiner nicht würdig, ;-))) das ändert dann auch nicht viel daran, schade.
Hallo hatterchen,
ich wollte dich nicht beleidigen oder polemisch sein,
aber ich habe in den 1 1/2 Jahren, in denen ich auf nickles.de tätig bin, nie gelesen, welche Erfahrungen du mit Linux hast.
Du bist relativ häufig (für einen Windows-User) hier im Linuxforum und äußerst deine - oftmals berechtigten - kritischen Bemerkungen.
Trotzdem frage ich mich, welche praktischen Erfahrungen du mit Linux hast.
Wenn du Linuxkenntnisse hast, wären deine Einwände sehr viel nachvollziehbarer und auch glaubwürdiger, aber wie gesagt, ich weiß nicht, welche Erfahrungen du mit Linux hast.
Es wäre schön, wenn du dich mal "outen" würdest (nicht im Sinne von Wowereit!)!
Also, jetzt mal "Butter bei die Fische"!
-Welche Linuxkenntnisse hast du?
-Welches Linux hast du schon mal ausprobiert?
-Wie lange hast du es benutzt?
-Welche Probleme haben sich für dich ergeben?
Grüße
Erwin nur für Dich,
aber ich habe es schon mehrmals geschrieben.
Ich probiere fast alles aus, ich habe seit Mitte der 80er Jahre selber Rechner, also privat.
Angefangen damit habe ich 1975 im Studium, auf einer Diehl-Algotronik.
Ich habe alles an BS was so auf den Markt kam installiert und ausprobiert, damals war mein lieblings BS OS/2. Leider war dem auch keine Zukunft beschert. Zu der Zeit habe ich noch Programmiert und Progies "verändert".
Also hat man mit Windows 3 weiter gemacht >3.11 >W95 >W98 >W-Mill. >W2000 >XP
Irgendwann kamen damals die ersten Vorläufer der Linux-Varianten auf den Markt.
Und klar war das eine Herausforderung das auszuprobieren.
Aber damals funktionierte das ja fast gar nicht, die Hardware-Erkennung war unter allen Kanonen und vieles ging nicht.
Im Verlauf der Letzten 10 Jahre, also während XP lief, habe ich immer wieder die unterschiedlichen Systeme Installiert oder auch nur von der CD gestartet.
Mein Resüme in Kurzfassung, ohne Wertung -sage ich noch einmal, auf allen meinen Rechnern laufen 2 unabhängige Windows, nicht weil ich Bil Gates -Microsoft oder Monopole unterstützen will, sondern weil ich damit gut gefahren bin und immer noch gut fahre.
In meinen Rechnern werkelte immer irgendwelche Hardware, oder Programme die nicht LINUX tauglich waren.
Ich habe darüber nicht, wie Andere, Buch geführt weil es mir einfach egal ist.
Das BS ist einfach nicht mein Ziel.
Und zu diesem Thread habe ich mich aus den schon oben geschilderten Gründen gemeldet. Es gibt nichts zu Missionieren weil keiner Missioniert werden will.
Hätten Windows-User das Bedürfnis, das ihnen häufig hier unterstellt wird, würden sie doch wechseln, oder?
So, das soll`s gewesen sein, übrigens habe ich hier NIE gegen Linux geredet.
Hallo
Bevor du jetzt schoppes antwortest, hier ein paar Grundkenntnisse :-))
http://rowa.giso.de/german/dirstructure.html
-groggyman-
Ich verstehe nicht warum immer wieder irgend welche Leute behaupten wir Linuxer wollen Windows-User oder wem auch immer zu einem Wechsel bewegen.
Das Windows ist doch ein gutes Betriebssystem und für die "Masse" gemacht und so sollte es auch bleiben.
Wer Linux möchte findet schon seinen richtigen Weg und erkennt ganz schnell dessen Vorteile.
Ich finde es auch langsam total belastend wenn sich Linux-Unwissende hier auf dem Linux-Brett laufend einschalten um ihren Senf ablassen von dem sie ohnehin nichts verstehen und mit Linux auch nichts im Sinn haben.
Windows-User freut euch über euer Windows-System wenn es gut läuft so wie wir Linuxer das auch tun.
MfG Acader
Auch wenn Du VIP bist, solltest Du gerade alles lesen und Dir, für Deine Argumentation, nicht nur die Rosinen herauspicken.
Und doch, ich bleibe dabei, in fast jedem Thread über Windows erscheint einer und weist auf die überragenden Vorzüge von Linux hin. Was natürlich Quatsch ist, weil einige Linux-Anhänger sich ab und an selber verquatschen und auf die Probleme mit ihren Distris hinweisen.
Nur zu Deiner Information, ich habe hier mindestens 10 verschiedene Linux-Varianten herumzufliegen, kannst Du da mithalten?
Auf dem Linux-Brett lese ich in der Regel alles.
in fast jedem Thread über Windows erscheint einer und weist auf die überragenden Vorzüge von Linux hin
Und was ist daran schlecht, wenn er das allgemein betont ?
Nur andere User unbedingt zu Linux zu überreden ist was ganz anderes und sollte man lassen.
Was natürlich Quatsch ist, weil einige Linux-Anhänger sich ab und an selber verquatschen und auf die Probleme mit ihren Distris hinweisen
Was hat das mit den Vorzügen von Linux zu tun ?
Oft sind das Linuxer welche sich eben noch gar nicht richtig mit der Materie Linux auskennen bzw, auch Anfänger welche denken ein Linux müßte wie Windows sein.
ch habe hier mindestens 10 verschiedene Linux-Varianten herumzufliegen, kannst Du da mithalten?
Ich verstehe den Sinn dieser Frage nicht so richtig.
Was möchtest du damit zum Ausdruck bringen ?
Aber falls es dich interessiert: Bei mir laufen meistens drei Rechner mit verschiedenen Distributionen
dazu noch ein Windows Rechner. Weitere 12 Distributionen befinden sich auf Wechseldatenträgern.
Wie viele weitere Distributionen ich im Laufe der Jahre auf CD/DVD's habe weiß ich nicht genau.
Vielleicht 200 schätze ich.
Ich denke damit deine Neugier befriedigt zu haben.
MfG Acader
Das habe ich neulich mal wieder zu meiner Nichte gesagt.
Ich mußte heilfroh sein, das mein Antlitz keine Kratzspuren davontrug.
Warum?
Deswegen:
http://www.nickles.de/forum/linux-contra-monopole/2008/ubuntu-538410426.html
http://www.nickles.de/forum/kritik-an-nickles/2008/werden-betrueger-bei-nickles-gedeckt-538412084.html
Ein herrliches Beispiel.
Jürgen
Das Internet ist voll so herzlicher Beispiele.
So verschieden die Betriebssysteme sind, so verschieden sind die Ansprüche der Nutzer.
Mag sein, das Windows das System für blöde ist, es erfüllt am Besten meine Erwartungen in allen Punkten, aus und Ende.
Ich kann damit sehr gut leben, wenn ich aus welchen Gründen auch immer, Hilfsprogramme auf Linux-Basis verwende, macht mir das auch nichts aus, Hauptsache sie funktionieren.
Und sollte Windows irgendwann Linux heißen, oder Linux - Windows, juckt mich das auch nicht.
Eines wollte ich aber einmal feststelle: " Ich habe noch nie einem Linuxer vorgeschlagen oder angeraten doch besser Windows zu verwenden."
:-))
Hallo hatterchen45,
wie nachlässig! Der Linuxer hätte doch bestimmt sofort zugepackt.
MfG.
violetta
toll wie mein thread sich entwickelt hat *g*
aber, auch in einem chat, wo ich in foren schreibe, sind auf meine beiträge öfters viele reaktionen.
stosse ich den polarisier-stein zu heftig an? *g*
lg Alekom
Es hätte damals genügt zu sagen "Mit deiner Grafikkarte gehts nicht - kauf dir ne andre Grafikkarte oder nimm Windows!"
Aber nein - es wurde eine Revolution mit Strafandrohung draus.
Dieses Fanatische ist es, was abstößt. Nicht das System, was eben auch nichts weiter ist, als ein Betriebssystem. Wenn auch anders - aber das ist zB Mac, der "SnowLeopard" auch.
Ich hab noch bei keinem Windows- Nutzer gesehen, das er im Briefkopf, seinen Briefumschlägen und als Signatur in seinen Mails sein Betriebssystem mit anpreist - wohl aber bei Linuxern.
Jürgen
Weil Windows-Nutzer einfach zielorientierter in der Auswahl ihrer Werkzeuge sind.
Wenn ich in den Schuppen zum Schnitzen gehe, nehme ich schon scharfe Werkzeuge mit und nicht die Rohstoffe um welche herzustellen. ;-)
*upsss, *schmunzeld um die Ecke schleich...
Jürgen
PS: Guck Dir mal mit dem IE die Signatur von KarstenW an.
Wollte mir deshalb schon einen 24"- Monitor zulegen...
Bei mir sehen die Bilder gleich aus, ob IE oder FF.
Wer aber nicht versteht, warum Microsoft Windows programmiert, versteht auch sonst nicht viel.
Aber das hat auch alles nichts mit der Eingangsfrage zu Tun, weswegen ich nun wieder rüber zu den bemitleidenswerten Monopolisten gehe. ;-)
Bei mir nicht - IE ist das Unix- Plakat riesengroß, wie ich es verlinkt habe.
Dort habe ich allerdings auch keinerlei Einstellungen gemacht.
Bei Firefox hingegen erscheint es nur als Briefmarke, die ich aber auch per adblock eliminiert habe.
Jürgen
Aber noch etwas zu dieser Signatur:
UNIX - LIVE FREE OR DIE http://250kb.de/u/111221/j/g9MMhZ3mNPWk.jpg
Das ist ein Schlag in die Fresse von Milliarden Menschen.
Hallo,
kann ich nur bestätigen. Das JPEG hat eine Größe von 768x396x24b und wird im FF klein dargestellt, im IE 9 jedoch in voller Größe.
Das ist mir schon oft aufgefallen, wenn ich z.B. über den Hoster 250kb.de hier irgendwelche Bilder einstelle, werden sie bei Nickles, in Verbindung mit dem FF, automatisch verkleinert dargestellt und mit einem Klick vergößert. Hingegen ist beim IE 8/9 ein Klick nicht nötig. ;-)
Das Bild von KarstenW, ist eindeutig zu groß für eine Signatur.
Gruß
knoeppken
Es sei denn, man fühlt sich als Missionar.
Dann kann es nicht gewaltig genug sein.
Jürgen
Finde ich nicht.
Unter Linux mit FF 8x oder Chromium 16x wird es ganz normal dargestellt.
http://www.nickles.de/user/images/32643/bildschirmfoto_20.png
ebenfalls unter Windows mit dem FF 8x
Lediglich der IE bringt ein "Riesen Bild"
Den IE nehmen doch aber nur noch wenig User, oder irre ich da ?
MfG Acader
Wer ein anderes Betriebssystem als Windows nutzt, dem wird es wohl auch nicht auffallen.;-)
Viele Windows- User nutzen aber den IE, und zwar in den Standard- Einstellungen, da sieht das dezente Schildchen wie ein Plakat aus.
Und das nicht erst seit heute.
Die Größe des Bildes hatte ich angegeben, das ist zu groß.
Gruß
knoeppken
Da kann aber der arme Karsten nichts dafür.
Da hat wohl der alte Bill seine Hausaufgaben nicht richtig gemacht. http://www.smilies.4-user.de/include/Froehlich/smilie_happy_054.gif
MfG Acader
Gut.
Schicken wir Billy zu einem Lehrgang, geleitet von KarstenW.
Vielleicht kann M$ da von seiner Dummheit befreit werden.
Jürgen
Gut.
Schicken wir Billy zu einem Lehrgang,
Bill Gates hat mit Microsoft nicht mehr viel zu tun:
"Am 12. September 2007 verabschiedete er sich auf der Unternehmensversammlung offiziell von seiner Firma, am 27. Juni 2008 arbeitete er zum letzten Mal ganztägig bei Microsoft."
aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Bill_Gates
Also, schiebt nicht alles "Bill geht's noch" in die Schuhe!
Zur Auflockerung ... mal etwas von einem Mac-Anhänger
http://www.youtube.com/watch?v=it9nfPGTrgI
Und nehmt nicht immer alles so ernst!
Grüße
Erwin
Och, ich sag trotzdem noch immer "Billysoft" dazu.
Und nehmt nicht immer alles so ernst!
Wer? Die Windowser, die Linuxer oder die Macser?
Am besten wohl alle.
Aber dann gäbe es nicht die erheiternden Threads mit verbissen sich einer Übermacht heldenhaft erwehrender Kämpfer.
Jürgen
Für mich ist die Antwort eindeutig:
A L L E !
Da ich mich in den 3 üblichen BSen bewege, sind mir sowieso die ewigen Grabenkämpfe schlicht und einfach ein Rätsel.
Wenn jeder etwas mehr an Toleranz aufbringt, wären manche Diskussionen etwas erfreulicher hier.
Leider werden durch die - manchmal überflüssigen - Streitigkeiten Experten vertrieben, die wertvolle Tipps hätten geben können.
Eigentlich .... schade!
Aber wenn man sich mal alte Threads ansieht, ich bin ja erst seit 1 1/2 Jahren hier tätig, war das anscheinend immer schon ein Merkmal auf nickles.de.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf! ;-)
Erwin
Dann verstehe ich nicht, warum wir hier ständig User dazu anhalten, Bilder in passender Größe darzustellen. Dein Avatar und die Bilder in deiner Signatur, haben ja auch nicht eine Größe von 768x396x24b, sondern sind entsprechend angepasst.
Gleiches sollte für alle User hier gelten, und da trägt sehr wohl derjenige die Schuld, der das Bild reinstellt und nicht der User der einen Browser nutzt, der weltweit gängig ist oder Bill oder wer auch immer.
Gruß
knoeppken
Habe mir schon fast gedacht das du da gleich darauf anspringst.
War aber der Meinung du verstehst wie ich das meinte, so wie z.b.jueki
MfG Acader
Nicht nur was die Verteilung der Browser angeht, sondern auch der Betriebssysteme:
http://www.pcwelt.de/news/Statistiken-Die-Verteilung-der-unterschiedlichen-Browser-3258515.html
Kann es überhaupt stimmen, das Linux gerade einmal auf 1,4 % vom Kuchen kommt? ;-)
Ich hatte es schon mal geschrieben.
Laut einer amerikanischen Studie nutzen Linux im Desktop-Bereich weltweit ca 5%
Natürlich muß man mit Statistiken immer vorsichtig sein und dabei vor allem beachten wer diese erstellt. Wenn hier immer nur 1 bis 1,5 % angegeben werden ist das immer so eine Sache. Es kommt auch immer darauf an wo und wie diese Studien betrieben werden.
Im Grunde genommen ist das aber auch belanglos.
Ich würde auch Linux nutzen wenn es nur 0,01 % wären.
Was den IE anbelangt ist genau so eine Sache. Der ist zwar auf den Windows-Kisten installiert nur nehmen tut ihn fast keiner.
Der größte Teil der Anwender nutzt den FF.
MfG Acader
Aber NUR in Deutschland, der IE 8/9 läuft wohl nicht auf Linux-Kisten?
Auch einen IE könnte man unter Linux nutzen.
Habe noch keinen Linuxer kennen gelernt welcher auf dieses Wagnis eingegangen ist.
Das ist ungefähr so als wenn jemand seinen Benz gegen einen Pferdewagen tauschen würde.
Der IE läuft unter Linux einfach sch......
MfG Acader
Oh, das ist recht oft sinnvoll.
Ich habe es erst kürzlich erlebt, das ein dicker, fetter Benz (mit einem dicken, fetten rotgesichtigen Fahrer) von zwei Ackergäulen wieder auf eine Straße gezerrt wurde.
Nichts gegen Pferde!
Jürgen
Dann muß ich dich hier aufklären:
Wenn ein Linuxer in seiner Signatur (wie ich ja auch, wie du ersehen kannst) seine Distribution anpreist, wird Hilfesuchenden wie hier bei Linux - Contra Monopole wo ja auch noch über andere Distributionen geschrieben wird nichts weiter als die Richtung angezeigt.
Was ist daran verwerflich.
Es gibt immerhin fast ca 800 verschiedene Distributionen; jetzt vielleicht schon gar mehr.
Unter Windows braucht man das natürlich nicht erwähnen.
Und in Briefköpfen oder Mails die nichts mit Linux zu tun haben auch nicht.
Ich hoffe mit dieser Aufklärung etwas Licht in dein Dunkel hinsichtlich dieser Linux-Signaturen gebracht zu haben.
MfG Acader
Das genau meinte ich.
Ein Studienfreund von mir, inzwischen Rentner, also eigentlich einer im sogenannten "Gesetzten Alter" hat das drauf.
Seine Signatur in Mails, sein Absender in Briefköpfen und Briefumschlägen wird von dem äußerst intelligenten Schriftzug "Windowsfreie Zone" geschmückt.
Ich habe den Herren früher tatsächlich mal ernst genommen.
Allerdings bin ich auch nicht viel besser - ich teile ihm im Schriftverkehr im gleichen Stil immer meine Schuhgröße mit.
Er drückte darob seltsamerweis sein Unverständnis aus.
Jürgen
Das hast du doch nicht etwa ernst genommen ?
Wenn doch, hättest ihn ja mal fragen können wie er so seine Firmware-Updates macht.
MfG Acader
Nur zur Kenntnis genommen, den Kopf geschüttelt und den Alten Herren in das Fach "Spinner - nicht ernst zu nehmen" gesteckt.
Solche wie dieser mit seinen lächerlichen Briefköpfen oder auch solche mit "Alles-erschlagen-Signatur" tun Euch keinen Gefallen.
Wie eben Fanatiker keiner Sache gut dienen.
Jürgen
Das glauben wir dir auf's Wort.
Es gebe da ja auch nur sehr wenige Gründe welche diesen Hinweis rechtfertigen würden.
Es sei denn die angesprochenen Anwender sind mit Linux überfordert.
MfG Acader
Stimmt.
Linux ist nun einmal das Betriebssystem einer Elite.
Jürgen
Wenn man das so betrachtet. :-(
Als Gott Gates sein Projekt Windows vollendet hatte tat sich bei einigen Jüngern leichter Unmut auf. Worauf der Erleuchtete sprach: "Ich verbanne euch aus meinem Reich, fortan sollt ihr euch mit diesem nie richtig funktionierenden "Linux" quälen müssen." Und dann erfand ER, zur Freude seiner treuen Anhänger, Windows 7.
:-))
Das ist nicht neu.
Schon einmal hatten die Götter einen ähnlichen Fluch ausgesprochen.
Da mußte einer einen Stein auf einen Berg hinaufrollen - und immer, wenn er fast oben war, rollte der Stein wieder zurück. Sisyphos hieß der Arme.
Damals war es nur ein Stein und ein Berg - heut sind es viele Linux- Derivate, die nie fertig werden. Und es werden immer mehr...
Die Verzweiflung muß groß sein.
Jürgen
Ihr stänkert ja schon wieder gegen Linux....Bald kriegt ihr Hausverbot im Linux-Forum! :-)
Das habe ich schon gar nicht mehr gelesen...http://250kb.de/u/111221/g/knv08rsXo9ZK.gif
Ist überhaupt nicht wahr.
Nur gegen verschiedene Standpunkte dazu. Und nicht stänkern, sondern nur gemütlich lästern.
Jürgen
Hallo Erwin,
wenn andere Lehrer es auch so machen würden, gäbe es diese Vielfalt sicher schon.
Einige Schulen praktizieren es auch bereits. Skolelinux, EDU-Suse etc. haben wir in einem anderen Thread ja schon diskutiert.
Vernünftiger IT-Unterricht muss fester Bestandteil an den Schulen werden. Mit moderner Ausstattung selbstverständlich und jedes Kind braucht einen Rechner zum Arbeiten. Und es muss etwas Handfestes vermittelt werden und nicht "Lagerkennziffern", wie an den hiesigen Wirtschaftsschulen.
Aber Du kannst heute nicht einmal Kopierpapier oder eine Blanko-CD an der Schule bekommen! Wie soll es dann mit den Rechnern klappen?
MfG. und dranbleiben
violetta
Hallo flenner,
gebe zu, dass meine Aussage etwas sarkastisch war. Aber wenn bei der VHS immer noch von EDV gesprochen und Windows strapaziert wird, dann sind Reformen dringend erforderlich. Außerdem ist es auch eine Frage des Klientel.
Linux muss aus meiner Sicht viel früher eingestielt werden. An den Schulen eben. Aber, wenn die Lehrer kaum Windows beherrschen, wie sollen sie dann Linux vermitteln können?
Sprachen und so manche andere Dinge kann man über die VHS beispielsweise wunderbar lernen.
MfG.
violetta
Nachtrag und vielleicht Fazit;
Linux sollte wirklich mehr an Schulen!
Aber eher so, wie schoppes angesprochen hat, (erstmal) als freunliches Desktop System
ganz neutral neben Windows und Apple.
Also nicht gleich hart schulmäßig als Server oder Konsole.
Schon allein um die Vielfalt zu sehen.
Wenn man schon da sieht:
-- es gibt mehr als ein Betriebsystem
und jedes ist anders und neben Parallenen - eben auch speziell.
Dann ist einem auch später klar warum das Eine die ausführbaren Programme des Anderen nicht
einfach so
ausführen kann..
..Diese Eigenschaft aber nichts mit der Qualität der jeweiligen Systeme zu tun hat.
Die früheren "Personal Computer" haben sich ja leider nicht durchgesetzt und weiterentwickelt.
Wer die erlebt hat, weiß sicher so die deutlich effizienter, sogar "intelligenter*" waren als jedes Bs was heute so angeboten wird.
Vor allem ballastfreier :-)
*Da konnte man noch selber Hand anlegen und mit klaren - überschaubaren Programmiersprachen
arbeiten.
Wäre für Schulen wohl ganz gut und interessant gewesen.
Heute ist alles maßlos und überladen, das
Betriebsystem fast Selbstzweck..
Dabei sollte es doch nur der Vermittler zwischen Hardware und den Programmen sein.
Das Bs ist wichtiger als die Programme? Fast erscheint es so.
Bei den frühen Personal Computern war dies anders.
Das Betriebsystem war, im Hintergrund - fast unwichtig oder treffender - nur für den Betrieb des Systems da. (beinahe wie ein BIOS)
Programme waren autonom, also ganz eigenständig ohne Abhängigkeiten zum System oder Bs lauffähig.
Es gab eine PD Szene Public Domain, mit glaube ich schon recht guten Progammen und Progammiersprachen.
Durchaus auch für die Schule geeignet.
Sogar wohl einiges um Mathe weniger trocken erscheinen zu lassen.
Sogar eine Pascal Genie gab es,
die man mit der extrem rekursiven Hofstadter Funktion ärgern konnte ;-)
Bei hof(30) ging die Pascal Genie baden, so mal in einem Pascal Lehrbuch :-)
Ja, alle Betriebs Systeme sollten in den Schulen eine Chance bekommen aber
-- nicht Selbstzweck werden!
Wer die erlebt hat, weiß sicher so die deutlich effizienter, sogar "intelligenter*" waren als jedes Bs was heute so angeboten wird.
Das ist aber jetzt sehr verklärt dargestellt.
Diese Personal Computer beherrschten ganz einfach eine Aufgabe, konnten also ein einziges Programm abarbeiten, wer will das heute?
Wir sind im Zeitalter Multitasking, der PC ist die eierlegendewollmilchsau, mit Programmabläufen im Vorder- wie im Hintergrund.
Ich habe das ganze Szenario mitgemacht und habe auch in TurboPascal programmiert, gut unseren Spaß hatten wir, produktiv arbeiten konnte man damit aber nur sehr begrenzt.
Eine Kundenkartei und auch noch die Umsätze der Mitarbeiter, das Ganze auf Endlospapier, gar als Tortendiagramm.
Aber Welten entfernt von unseren heutigen Möglichkeiten.
Ja, alle Betriebs Systeme sollten in den Schulen eine Chance bekommen aber
-- nicht Selbstzweck werden!
Die Chance ist längst vertan.
Hallo Xdata und hatterchen45,
hallo Forum,
Nostalgie ist schön, aber in diesem Falle sinnlos. Diejenigen, die es anginge, verstehen ja nicht einmal die aktuellen PC-Systeme.
Hoffentlich ist die Chance noch nicht vertan, obwohl ich es so manchesmal auch glauben könnte.
Xdata verwies auf die notwendige Vielfalt und damit dürfte er recht haben. Es reicht eben nicht, nur dies und das zu vermitteln, denn das kennen die meisten Schüler heute schon. Qualifizierter IT-Unterricht wäre nur ein Ansatz, setzt aber qualifizierte Lehrer voraus, die nicht nur Windows kennen.
Auch Programmierungsgrundlagen wären ein guter Ansatz. Vielleicht findet der eine oder andere Schüler hier ein neues Interessengebiet und wendet sich vom Gedaddel ab oder verbindet es sogar.
Es bleibt wieder ein unendliches Thema.
MfG.
violetta
professoren beklagen sich ja schon über studenten...wenns mal heisst, wir programmieren was auf die schnelle...
die meisten können das nicht mehr...das war scheinbar in den 60gern, 70ger und 80ger noch anders.
tja..beim programmieren spielt sich eben nichts ab...keine bummbummgeräusche, keine herumfliegenden teile
nö, da muss man tippen, denken usw...*g*
ich hab auch versucht zu programmieren...aber irgendwie tu ich mir schwer mit abstrakte befehle und logischen denken *seufz*
Für Amiga gilt dies nicht..
Konnte schon damals viele Desktop Uhren quasi parallel laufen lassen.
Unterschätze die alten "Personal Computer" nicht.
Verklärt ist in dem Falle wohl etwas voreilig..
Was heute an Rechenleistung vernichtet wird, da alles verscriptet wird geht auf keine Kuhaut.
Damals wußte (mußte) man noch die Hardware effizient zu nutzen.
Insbesondere den Vorteil echter Compilierung.
Heute wird der Vorteil anscheinend heruntergespielt.
Um mal Flash als Beispiel zu nennen,
wo sogar hier im Forum User mit modernen 4Kernern oder > (und mächtig RAM) von Slideschows berichtet haben..
Die heutigen Systeme sind
-- alles andere als effizient.
Bei Anwendungen die dies wirklich brauchen - klar für solche ist die Rechenleistung ja da.
Aber doch nicht um das System alleine damit zu beschäftigen.
Früher gab es natürlich auch Interpreter und System Scriptspraren wie Rexx usw.
Aber doch meit nur da wo es nicht wehtut.
Vielleicht liege ich falsch, aber fast scheint es so als wenn "alles" auch Systemnahes mit
langsamen Scripten, Objektorientiert und wie es sonst so alles heißt gemacht wird.
Den anderen extemen Weg wie zB. Geoworks in Assember könnte man heute natürlich nicht gehen, nicht portierbar und man muß vieles jedesmal neu machen.
Aber soo modern und "produktiv" sind die heutigen Systeme nun wieder auch nicht.
Einiges ist schon ganz üble Bloatware.
Wenn ein Computersystem daruch wirklich mehr kann, dan ja.
Aber vieles ist nur groß ohne proportional mehr zu können.
Ich weiß ja was du meinst, ein Fortschrit ist natürlich da, aber auch ein Rückschritt
wenn alles generisch oder wie in UNIX mit Boardmitteln gemacht wird.
Mit wenig RAM hat man manchmal den Eindruck man arbeite an einem entfernten Rechner wie (noch früher) an Mainframes.
(obwohl die effizient waren und sind)
ps
Richtiges Parallel Computing soll es für häusliche Betriebssysteme noch garnicht geben.
Die Programmierung soll aber derart kompliziert und verwickelt sein..
ungleich schwieriger als multitasking.
Möchte sowas nicht programmiren wollen..
Außer das schon alte Ada fällt mir keine Programmiersprache ein die sowas kann.
Da gebe ich dir völlig Recht!
Ich fühle mich gerade an den Kampf erinnert, der Anfang bis Mitte der 80iger zwischen den diversen Videorecorderformaten stattfand (Beta von Sony, VHS von JVC und Video 2000 von Grundig/Philips).
Video 2000 und Beta galten als die technisch besseren Formate, aber letztendlich hat sich VHS mit der besseren Marketingstrategie durchgesetzt.
Spielfilme (auch Pornofilme, wir dürfen deren Bedeutung in der damaligen Zeit nicht übersehen) wurden auf VHS publiziert, und damit war der Erfolg von VHS vorprogrammiert.
Dass Bill Gates ein überaus geschickter Stratege war, wird ihm niemand wohl absprechen.
Er hat es geschafft (mit einem gekauften DOS), mit einem anfangs unterlegenen Windows (ich denke gerade an Win 3, im Vergleich zu Atari, Commodore Amiga, Geoworks usw.), sich durchzusetzen und zur unumstrittenen Nr. 1. auf dem BS-Markt zu machen. Das verdient Respekt!
Außerdem sind Word und Excel zum Standard in ihren Bereichen geworden, die ich immer noch gerne anwende.
ABER,
ich habe immer schon was gegen MONOPOLISTEN (weil es mich an politische Diktaturen erinnert) gehabt.
Darum beschäftige ich mich auch mit Alternativen, und da fahre ich mit (bestimmten) Linux-Distributionen nicht schlecht.
Wenn wir uns darauf einigen können:
DU verwendest Windows, und ICH Windows und Linux, dann ist es doch ok, oder?
Erwin
Hi Schoppes
Der Monopolist soll ja auch ein UNIX haben -- natürlich proprietär.
Vielleicht bin ich bei Atari oder Amiga doch der Nostalgie oder der nicht mehr objektiven Verklärung verfallen :-)
Aber man konnte schon noch einiges Selbstständiges da mit machen,
programmieren trau ich mich fast nicht zu sagen..
Etwa so wie wenn man sich im Chemie Unterricht die Stulle mit selbst erarbeiteten Kochsalz wüzt.
Mit Java Z.u.L kann man, natürlich moderner als die Personal Computer, Geometrie "sehen".
Beweisen kann ein Computer zum Glück noch nicht :-)
Hallo
Wenn man sich die Mühe macht, meine VIKA zu lesen, wird man feststellen, dass ich offen für alle Systeme bin, doch werde ich mich hüten, hier ein System zu loben oder zu verteufeln.
Es ist immer das selbe, kaum schreibt einer etwas gutes über A, schon wird auch B gelobt und über C hergezogen.
Warum kann man nicht "miteinander" Spaß an allen Systemen haben und jeder nutzt seinen Favoriten und alle lernen von einander. Warum immer diese langatmigen Diskussionen, wirklich schlecht ist doch keines der Systeme und wenn man sich eingearbeitet hat, sind auch alle für eine sinnvolle und produktive Arbeit zu gebrauchen.
Man muss sich halt die Zeit nehmen und sich mit den Eigenheiten eines jeden Systems vertraut machen oder liege ich da falsch.
-groggyman-
@Groggyman
Du sprichst mir aus der Seele - Ich fahre auch zweigleisig und bin zufrieden damit.
"Man muss sich halt die Zeit nehmen und sich mit den Eigenheiten eines jeden Systems vertraut machen oder liege ich da falsch." - nur viele wollen sich damit eigentlich gar nicht so richtig damit befassen - so nach dem Motto - einschalten und loslegen. Und wenn es dann Probleme gibt, werden dann die Experten bemüht, bei Fehlern die man bei entsprechenden Background leicht selber ohne fremde Hilfe beheben kann. Alles soll schnell verfügbar sein - aber bei solchen komplexen, technischen Systemen wie PC und Internet komme ich ohne Grundkenntnisse meistens nicht sehr weit.
Beides Linux und Windows hat doch seine Berechtigung und bei entsprechender Konfiguration sind die neueren Betreibssysteme sehr leistungsfähig. Und die Arroganz Windows gegenüber ist doch nicht so ganz angebracht....
Gruß HB
Schade das ich kein Admin bin...*g*
ich verstehs eh noch immer nicht, Linux = preiswert, aber keine "Sau" interessiert sich dafür
Bei uns gibts nur zwei grosse Bildungseinrichtungen die Linux in allen Varianten anbieten.
das Wifi und das Bfi. (also das Wirtschaftsförderungsinstitut und Berufsförderungsinstitut)
mit allem PiPaPo..Zeugnis, Bestätigungen und dgl., sogar auf akademisch wenn gewünscht.
aber dort geht kaum wer hin, wenn er sich nur Grundlagen anlernen möchte...
nee, fast alles sind richtige Ausbildungen...mehrere Semester lang...für den Beruf eben konzipiert.
und die sind eben schweineteuer....
hat nix mit Volkshochschule zu tun *g*
und ich sprech von einer Millionenstadt wie Wien *g*
Hallo Alekom,
ja, LPI und Konsorten haben wir auch.
Hier geht es doch aber darum, eine vernünftige Basis zu legen. Wen es interessiert, der geht eben einen Schritt weiter.
MfG.
violetta
Es gibt an der VHS Essen nicht nur "linuxbezogene" Kurse sondern auch echte Linuxkurse, vgl.:
https://vhs-programm.essen.de/webbasys/index.php?kathaupt=18&suchesetzen=false&kfs_dozentid=2273
Kommenden Mittwoch ist da auch ein kostenloser Infoabend an dem über alle Linux & Linux-nahe Kurse informiert wird:
https://vhs-programm.essen.de/webbasys/index.php?kathaupt=11&knr=121.33231
@tsb1968,
flenner hatte bereits im vorigen Jahr das Forum verlassen.
MfG Acader