Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge

Systemtotalschaden

tobala / 35 Antworten / Baumansicht Nickles

Ein verzweifeltes Hallo,
ich habe mir mein System total zerschossen. Dabei wollte ich nur, wie in der Easylinux 3/2011 Seite 68 beschrieben, Windows7 SP1 installieren. Der Ärger begann, als ich die Windowspartition zur aktiven machen wollte. Der Rechner rödelte daraufhin ewig lange herum. Nach einem Neustart fuhr dann Windows nicht mehr hoch. Der Start von Suse 10.4 brach mit einer Kernel-Panic-Meldung (not enough memory) ab.
In meiner Not versuchte ich den Reparaturmodus der Suse-Installationsdisk zu starten - das System blieb noch im Booten hängen. Dann ein Knoppix eingelegt. Selbst diese CD brauchte fast 10 Minuten, um zu booten. Ein Blick mit gparted auf meine Festplatte brachte dann die Katastrophe ans Licht: neben meinen üblichen Partitionen für Windows, Suse-Root, Swap und Home gab es da plötzlich ca. 30 weitere Partitionen (es ist mir unklar, wo die herkommen und wie die auf die Festplatte passen, denn die ursprünglichen Partitionen sind nicht kleiner geworden). Meine Schlussfolgerung: Beim Aktivieren der Windowspartition wurde die Partitiontable versaut.
Mit Testdisk habe ich zwar die Partitionen wieder hinbekommen, aber Grub meldet jetzt Error 15 und mit einer Super-Grub-CD kann ich nur noch Windows starten, von Linux kommt die Fehlermeldung "unsuported executable format" (oder so ähnlich).
Bleibt mir jetzt wirklich nur noch eine Neuinstallation?
Viele Grüße von
tobala

bei Antwort benachrichtigen
Conqueror tobala „Systemtotalschaden“
Optionen
Bleibt mir jetzt wirklich nur noch eine Neuinstallation?
Ein Lerneffekt sollte schon sein, "Bei Änderungen oder Eingriffen in die Systemarchitektur ist Datensicherung hier ein Image angesagt"
bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_305164 tobala „Systemtotalschaden“
Optionen

Easylinux lese ich nicht.
...gab es da plötzlich ca. 30 weitere Partitionen (es ist mir unklar, wo die herkommen und wie die auf die Festplatte passen, denn die ursprünglichen Partitionen sind nicht kleiner geworden)
Dein System ist geschrottet, Daten retten, neu aufsetzen.
Suse 10.4?
Wolltest Du das SP 1 für Win 7 installieren, oder hast Du Win 7 nach Linux installiert?

bei Antwort benachrichtigen
tobala gelöscht_305164 „Easylinux lese ich nicht. Dein System ist geschrottet, Daten retten, neu...“
Optionen

Ich habe Suse 11.4 und parallel Win 7. Bei der 11.4 gibt es das Problem, dass sich dann in Windows das SP 1 nicht installieren lässt, weil die Windowspartition nicht als aktiv markiert ist, sondern die Root-Partition von 11.4.
Ich wollte SP 1 für Win 7 installieren. Und in der Easylinux war eine schöne Anleitung dafür, wie man das SP dann doch installieren kann.

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_305164 tobala „Ich habe Suse 11.4 und parallel Win 7. Bei der 11.4 gibt es das Problem, dass...“
Optionen

Hat funktioniert? Die Anleitung meine ich.
Du machst Windows auf + installierst das SP 1. Värtich. Windows erkennt kein Linux.
Das liegt einfach so auf der Platte.
Schöne Anleitung.
Bei der 11.4 gibt es das Problem, dass sich dann in Windows das SP 1 nicht installieren lässt, weil die Windowspartition nicht als aktiv markiert ist, sondern die Root-Partition von 11.4.
Was für ein Blödsinn.
YAST ==> Bootloader ==> Optionen ==> Windows als Standard eintragen
GRUB wird dann gemäß Deines Wunsches Windows starten.

bei Antwort benachrichtigen
tobala gelöscht_305164 „Hat funktioniert? Die Anleitung meine ich. Du machst Windows auf installierst...“
Optionen
Bei der 11.4 gibt es das Problem, dass sich dann in Windows das SP 1 nicht installieren lässt, weil die Windowspartition nicht als aktiv markiert ist, sondern die Root-Partition von 11.4.
Was für ein Blödsinn.

Suse installiert den Bootloader standardmäßig in der Rootpartition. Damit der aber gestartet werden kann, wird diese Partition von Suse als aktiv gekennzeichnet, egal, wo sich diese befindet. Auch wenn man Windows als Standard kennzeichnet, muss erst einmal der Bootloader gestartet werden.
In dem Easylinuxartikel stand, man solle in der Laufwerksverwaltung von Win 7, nachdem man der Suse verboten hat, das Aktivflag auf dessen Rootpartition zu setzen und den Bootloader wieder im MBR instaliert hat, mit Rechtsklick auf das Systemlaufwerk dieses aktivieren. Es ließ sich wirklich aktivieren, andernfalls wäre diese Option ausgegraut gewesen. Tja, und danach ging der Ärger los.
bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_189916 tobala „ Suse installiert den Bootloader standardmäßig in der Rootpartition. Damit der...“
Optionen

Hi

Suse installiert den Bootloader standardmäßig in der Rootpartition. Damit der aber gestartet werden kann, wird diese Partition von Suse als aktiv gekennzeichnet, egal, wo sich diese befindet. Auch wenn man Windows als Standard kennzeichnet, muss erst einmal der Bootloader gestartet werden

Genau das ist die Falle bei einem Dualboot mit aktiver root-Partition und das ist bei der Standardinstallation der Susi, wenn nicht selbst eingegriffen wird, der Haken.
Das Installieren zweier Systeme auf eine Festplatte ist grundsätzlich kein Problem (abgesehen davon, das bei einem Plattencrash auch beide Systeme futsch sind, aber auf einem Schleppi geht es halt manchmal nicht anders).

Auch wenn es Dir nicht schmecken wird, aber ich rate definitiv zu einer Neuinstallation, logischerweise erst Win7 und dann Opensuse.
Dabei achtest Du darauf, grub nicht in die root-Partition zu installieren, sondern in den MBR der ersten Platte, ist nur eine vorhanden, gibt es da sowieso keine Fragen.
Falls es sich um einen Desktoprechner handelt, dann baue besser eine zweite Platte für Linux ein und installiere grub trotzdem in den MBR der ersten Platte.
Sollte da irgendwann der Bootloader herumzicken, kannst Du wenigstens mittels der Win7-DVD eine Systemstartreparatur machen, damit Windows wieder startfähig wird.
Der grub ist damit zwar erst einmal weg, aber das Linux-System bleibt unangetastet und der grub läßt sich entweder über einen "Fremdstart" über eine Live-CD oder eine changeroot-Umgebung reparieren, definitiv leichter als das Partitionschaos zu richten.

http://www.opensuse-lernen.de/?p=3661

http://www.opensuse-lernen.de/wp-content/uploads/2011/02/opensuse-11.4-RC1-wird-ausgef%C3%BChrt-Oracle-VM-VirtualBox_14.png

Nach diesem Bild muß dann bei Systemstart die Option "Boot aus MBR" starten aktiviert werden.

fakiauso

bei Antwort benachrichtigen
jueki tobala „Systemtotalschaden“
Optionen

Es ist natürlich allein Deine Sache - aber eine Frage sollte wohl nicht anstößig sein:
Weshalb, zum Teufel, will man mehrere Systeme - hier noch so generell und substantiell unterschiedliche auf eine einzige Festplatte bringen?
Das wird doch immer nur eine Behelfslösung mit gegenseitiger Beinflussung sein.
Sehr viel sinnvoller und effektiver erscheint es mir doch, unterschiedliche Systeme auf getrennte Festplatten zu etablieren.
Bei den Preisen, für die man heutzutage Festplatten bekommt, sollte das doch nicht mehr das Problem sein.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_305164 jueki „Es ist natürlich allein Deine Sache - aber eine Frage sollte wohl nicht...“
Optionen
Weshalb, zum Teufel, will man mehrere Systeme - hier noch so generell und substantiell unterschiedliche auf eine einzige Festplatte bringen?
Weil das kein Problem ist?
bei Antwort benachrichtigen
jueki gelöscht_305164 „ Weil das kein Problem ist?“
Optionen
Weil das kein Problem ist?
In Ordnung.
Da muß ich die vielen, vielen Fragen in vielen Foren zu diesem Problem wohl mißverstanden haben.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
Olaf19 jueki „ In Ordnung. Da muß ich die vielen, vielen Fragen in vielen Foren zu diesem...“
Optionen

Gibt es bei mehreren Festplatten denn weniger Probleme und wenn ja warum?

Ich meine, ob man nun 4 Partitionen auf 1 Festplatte anlegt oder je 2 auf 2 ist doch nicht soo der Unterschied?

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen
jueki Olaf19 „Gibt es bei mehreren Festplatten denn weniger Probleme und wenn ja warum? Ich...“
Optionen

Meine Meinung dazu -
1. Festplatten mit installierten Betriebssystemen:
Die vollständige Trennung mehrere Betriebssysteme auf einer Festplatte ist kaum gegeben.
Also werden die Betriebssysteme schon im Bootprozess konkurrieren, was durch geeignete Softwarelösungen kanalisiert werden muß.
Betriebssysteme auf unterschiedlichen Festplatten sind hingegen absolut getrennt - noch dazu, wenn die jeweils zu installierende Festplatte temporär die einzige im System ist.
Außerdem kann man -wie ich es mache- die nicht benötigte Festplatte abschalten.

2. Datenfestplatten:
Hier ist es mehr oder weniger gleichgültig.
Allerdings, wie ich auch mein (spärliches) Vermögen auf mehrere Banken verteile um beim Crash einer Bank nicht alles zu verlieren, verteile ich meine wertvollen Daten auch auf mehrere Festplatten.
Die ich ebenfalls nach Bedarf zu- und abschalten kann.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
Olaf19 jueki „Meine Meinung dazu - 1. Festplatten mit installierten Betriebssystemen: Die...“
Optionen
Also werden die Betriebssysteme schon im Bootprozess konkurrieren, was durch geeignete Softwarelösungen kanalisiert werden muß.

Genau da sehe ich den Unterschied zu mehreren Festplatten nicht. Der PC muss so oder so gebootet werden - ob sich der fürs Booten relevante Sektor nun auf Platte 1, 2 oder 3 befindet oder, wenn nur eine Platte verbaut ist, dann eben auf dieser, macht für mich den Kohl nicht fett.

Man könnte natürlich eine gewaltsame Trennung der Bootinformationen erzwingen, indem man bei einer Systeminstallation auf die eine Platte alle anderen abhängt. Dann aber müsste man künftig die Bootplatte immer über das BIOS auswählen, was auch nicht jedermanns Geschmackt ist.

wie ich auch mein (spärliches) Vermögen auf mehrere Banken verteile um beim Crash einer Bank nicht alles zu verlieren, verteile ich meine wertvollen Daten auch auf mehrere Festplatten.

Das würde ich völlig anders machen: alles auf eine Platte, und Backups auf eine 2. interne sowie auf eine externe Platte. Dass die alle drei zugleich ausfallen, ist kaum zu erwarten und du hast einen viel besseren Überblick über deine Daten.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen
jueki Olaf19 „ Genau da sehe ich den Unterschied zu mehreren Festplatten nicht. Der PC muss so...“
Optionen

Zur Klarstellung noch einmal - ich habe mein Posting eigens mit "Meine Meinung dazu" begonnen.
Und dabei soll es auch bleiben - das, was ich für mich als Richtig und Sinnvoll erkannte, soll für andere kein Axiom darstellen.

Festplatten mit aktiven Betriebssystemen:
ob sich der fürs Booten relevante Sektor nun auf Platte 1, 2 oder 3 befindet oder, wenn nur eine Platte verbaut ist, dann eben auf dieser, macht für mich den Kohl nicht fett.
Für mich schon.
Ich bevorzuge vollkommen getrennte Systeme - mich stört es schon, wenn bei der Installation von Win7 die Installationsroutine in der anwesenden, bereits installierten XP- Festplatte ungefragt und ohne Notwendigkeit einen Papierkorb "$RECYCLE.BIN" erstellt.
Und das sogar dann, wenn ich diese Festplatte im BIOS auf [NONE] gestellt habe.
Tatsache ist nun einmal, das eine Partitionierung keine echte Trennung darstellt - nur eben eine Art Listenmäßiger Trennung. Eine mehr symbolische Abgrenzung, ein Vorhang - im Gegensatz zu einer Haustür.
Und - das werden Spezialisten wie zB Iron sehr viel besser erklären können, ist es für Schädlinge einiges leichter, von einer Partition auf eine andere zu hüpfen, als von einer Festplatte auf die andere. Noch dazu, wenn die andere Festplatte stromlos ist.

Festplatten mit Daten:
Das würde ich völlig anders machen: alles auf eine Platte, und...
Es gibt eine ganze Reihe durchaus gleichberechtigter Methoden des Datenschutzes.
Ich habe die Methode mehrere kleiner (Klein: 500...750GB) Festplatten gewählt.
Ist mir sympathischer - auch mit aus dem Grunde der Suche und Erfassung.
So habe ich eben eine Festplatte, auf der alle seit ich begonnen habe gesammelten Programme als ISO abgelegt sind. (Ich installiere fast ausschließlich per Virtual- Player[Alcohol 120%])
Undsoweiter.

Aber, wie schon gesagt - das ist Ansichtssache.
Eine fachliche Diskussion über Vorlieben wäre wohl ineffektiv.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
Acader jueki „Zur Klarstellung noch einmal - ich habe mein Posting eigens mit Meine Meinung...“
Optionen
Tatsache ist nun einmal, das eine Partitionierung keine echte Trennung darstellt

So sehe ich das auch vor allem in Bezug auf verschiedene Betriebssysteme.
Datensicherungen erfolgen bei mir grundsätzlich auf externe Festplatten.
Aber wie schon geschrieben:
Es gibt eine ganze Reihe durchaus gleichberechtigter Methoden des Datenschutzes
und jeder sollte das für sich selbst entscheiden.



MfG Acader





bei Antwort benachrichtigen
Olaf19 jueki „Zur Klarstellung noch einmal - ich habe mein Posting eigens mit Meine Meinung...“
Optionen
Eine fachliche Diskussion über Vorlieben wäre wohl ineffektiv.

Einverstanden :-)

Ich hatte mich nur an dem Argument der "Risikostreuung" (Bankenvergleich!) gestört, weil das sachlich einfach nicht zutreffend ist.

Von deinem Geld kannst du logischerweise keine Backups machen, das ist genau einmal vorhanden, und wenn es weg ist, ist es weg. Deswegen sollte man seine Geldanlagen auf unterschiedliche Objekte verteilen, damit man nicht alles auf einen Schlag verliert.

Bei den Daten ist es aber egal, ob du sie auf eine oder mehrere Platten verteilst - du brauchst sowieso Backups davon.

Lediglich der Gesichtspunkt, welche Form der Datenorganisation einem sympathischer ist, ist dann wieder eine Geschmacksfrage.

Greetz
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen
Acader jueki „Meine Meinung dazu - 1. Festplatten mit installierten Betriebssystemen: Die...“
Optionen
Außerdem kann man -wie ich es mache- die nicht benötigte Festplatte abschalten

Genau so ist das.
Ich handhabe es auf einer meiner Maschinen ebenso.
Bei den Laptops sieht die Sache jedoch meistens anders aus wenn man da nur eine einzige Festplatte hat.
Allerdings muß man auf einen Laptop auch nicht unbedingt Windows und Linux installiert haben, denn einen Laptop oder gar Netbook nimmt man für unterwegs.
Auch wenn viele User in den heutigen Tagen sich diese Geräte zu Hause auf den Tisch stellen, ersetzen sie keinen Desktop-Rechner in Verbindung mit einen Flachbildschirm >22 ''.


MfG Acader




bei Antwort benachrichtigen
soppiy jueki „Es ist natürlich allein Deine Sache - aber eine Frage sollte wohl nicht...“
Optionen

Ich denke das diese Lösung mit mehrern Festplatten wirklich die elegantere ist, habe auch neben Windows 7 Profi noch Suse Linux 11.4 auf dem Rechner allerdings auf seperaten Festplatten und noch nie wirklich größere Probleme damit.

Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.(http://www.z-mj.de)
bei Antwort benachrichtigen
jueki soppiy „Ich denke das diese Lösung mit mehrern Festplatten wirklich die elegantere ist,...“
Optionen

Ich habe in meinem Haupt- PC 8 (abschaltbare) Festplatten mit bis zu 5 verschiedenen (3 permanent) Systemen.
Es gab weder bei der Installation, noch im Betrieb irgendwelche Probleme und es waren keinerlei Klimmzüge erforderlich.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
soppiy jueki „Ich habe in meinem Haupt- PC 8 abschaltbare Festplatten mit bis zu 5...“
Optionen

Hatte auch keinerlei Probleme weder bei der Linuxinstallation noch bei Windows, ich würde immer die Lösung mit den getrennten Festplatten empfehlen, da kann man schon im vornerein sehr vielen Problemen aus dem Weg gehen. Zum Zwecke der Datensicherung habe ich noch einige USB-Festplatten im Berieb.

Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.(http://www.z-mj.de)
bei Antwort benachrichtigen
groggyman soppiy „Hatte auch keinerlei Probleme weder bei der Linuxinstallation noch bei Windows,...“
Optionen

Hallo
Bliebe noch die Frage, was hat der Fragesteller überhaupt für ein Gerät.
Wie viele Festplatten stehen ihm zur Verfügung und würde eure Konstellation in seinen finanziellen Rahmen passen ?

-groggyman-

bei Antwort benachrichtigen
soppiy groggyman „Hallo Bliebe noch die Frage, was hat der Fragesteller überhaupt für ein...“
Optionen

Ja, das ist die andere Seite der Medaille aber Festplatten kosten heute auch nicht mehr die Welt.

Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.(http://www.z-mj.de)
bei Antwort benachrichtigen
groggyman soppiy „Ja, das ist die andere Seite der Medaille aber Festplatten kosten heute auch...“
Optionen

Ja, das ist richtig aber hat er auch einen Stand PC oder einen Laptop.

-groggyman-

bei Antwort benachrichtigen
jueki groggyman „Ja, das ist richtig aber hat er auch einen Stand PC oder einen Laptop....“
Optionen
...oder einen Laptop.
Klar - beim Schleppi sind derlei komfortable Möglichkeiten einfach nicht vorhanden.
Ein Grund mehr (für mich) diese Schleppis als Hauptsystem abzulehnen.
Aber was will man machen - es gibt auch welche, die suchen sich ihren PC danach aus, wie die Farbe des Gehäuses zum Möbel paßt.
Kann man nichts gegen machen.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_35042 jueki „ Klar - beim Schleppi sind derlei komfortable Möglichkeiten einfach nicht...“
Optionen

Wobei mein DELL-Schleppi über einen Zusatzschacht ein 2. Festplatte zulässt.

Alles eine Frage der Information (Geld natürlch auch)

Gruß
luttyy

bei Antwort benachrichtigen
schoppes jueki „Ich habe in meinem Haupt- PC 8 abschaltbare Festplatten mit bis zu 5...“
Optionen

Hallo Jürgen,

Ich habe in meinem Haupt- PC 8 (abschaltbare) Festplatten mit bis zu 5 verschiedenen (3 permanent) Systemen.

Wie hast du das gemacht? Hast du einen Riesentower mit Wechselrahmen im Einsatz? Mich interessiert diese technische Frage.

Grüße
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
bei Antwort benachrichtigen
jueki schoppes „Hallo Jürgen, Wie hast du das gemacht? Hast du einen Riesentower mit...“
Optionen

Schau in meine Visitenkarte - dort hab ich es beschrieben:

http://www.nickles.de/forum/index.php?iPage=v&this_category=111275

Sechs fest Eingebaute und zwei im Wechselrahmen.

http://home.arcor.de/j120542/allgemein/innenleben.jpg

Diese Schalteinheit ist eine meiner Basteleien:

http://home.arcor.de/j120542/allgemein/schalteinheit-01.jpg

Solltest Du dazu spezielle Fragen haben, ich werde gerne antworten.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
schoppes jueki „Schau in meine Visitenkarte - dort hab ich es beschrieben:...“
Optionen
Schau in meine Visitenkarte - dort hab ich es beschrieben:

Ok, werde ich machen, Jürgen.

Fragen werde ich dich dann per PM,
das Thema gehört ja nicht in diesen Thread!

Grüße
Erwin
"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
bei Antwort benachrichtigen
Acader tobala „Systemtotalschaden“
Optionen

Grundsätzlich sollte man nach Möglichkeit dem jeweiligen Betriebssystem auch eine eigene Festplatte geben, was viele Vorteile mit sich bringt. Gerade was die Linuxfestplatte anbelangt, denn diese kann ich dann auch später problemlos in anderen Rechnern nutzen usw.
Bevor man etwas installiert sollte man sich auch überlegen wie man den richtig Rechner konfiguriert.
Selbstverständlich kann man auch auf nur eine Festplatte mehrere Betriebssysteme installieren, was gerade bei den meisten Laptops gar nicht anders geht.
Um eventuellen späteren Problemen aus dem Wege zu gehen sollte man sich aber auch an gewisse Regeln halten wenn man manuell nicht versiert ist. Dazu gehört vor allem das man Windows als erstes und fertig installiert und erst dann das Andere z.B. Linux-Distributionen. (Natürlich geht es auch umgekehrt wenn man weiß was zu tun ist)
Ich kenne den Artikel in Easylinux nicht, glaube aber kaum das der Redaktion da ein Fehler unterlaufen ist.
Vielleicht hast du auch etwas übersehen.
Es wäre auch gut zu wissen wie deine NTFS und EXT4 Partitionen angelegt waren bezüglich der beiden OS.
Bei nur einer Festplatte sollte Windows auf die erste Primäre Partiton (aktiv) danach alles Andere gemacht werden.
Bei der anschließenden Linux-Installation wird in der Regel der Bootloader in den MBR der 1. Partiton installiert (hier erfolgt meist auch eine Nachfrage), so daß es nach der jeweiligen Auswahl des Betriebssystems keine Probleme gibt was das Startverhalten anbelangt.



MfG Acader





bei Antwort benachrichtigen
violetta7388 Acader „Grundsätzlich sollte man nach Möglichkeit dem jeweiligen Betriebssystem auch...“
Optionen

Hallo tobala,
hallo Forum,

der Artikel in Easylinux beschreibt eine Fehlerbehebung ausgelöst durch die Installation von WIN7-SP1 bei Dualboot-BS. Microsoft kennt den Fehler, schreibt auf den englischen Seiten aber nur um den heißen Brei herum, anstatt die durch WIN7_SP1 ausgelöste Fehlermeldung zu bereinigen und den kryptischen Fehlercode richtigzustellen.

Linux, insbesondere Grub, trifft keine Schuld! Besonders dann nicht, wenn der allgemein bekannten Installationsempfehlung: "Grub in den MBR der 1. Festplatte" gefolgt wird.

Es liegt also leider ein handwerklicher Fehler mit schwerwiegenden Folgen vor.

Grub2 wäre am einfachsten so berichtigt worden: http://www.nickles.de/forum/linux-contra-monopole/2011/grub2-reparaturanleitung-fuer-multiboot-bs-538838035.html

Win-SP1 wird über die up-date-Funktion eingespielt.

Eine neue Startpartition wird über yast >> bootloader festgelegt.

Wenn die BS ohne größeren Zeitaufwand noch zu retten sind, sollte es versucht werden. Der sauberste Weg ist allerdings die mehrfach empfohlene Neuinstallation beider BS.

MfG.
violetta

bei Antwort benachrichtigen
tobala violetta7388 „Hallo tobala, hallo Forum, der Artikel in Easylinux beschreibt eine...“
Optionen

Hallo an alle,
nachdem ich zwei Tage vergeblich versucht habe, mein Linuxsystem wieder zum Laufen zu bewegen, sehe ich in einer kompletten Neuinstallation den einzigen Ausweg. Vielen Dank für Euer Bemühen.
Viele Grüße von tobala

bei Antwort benachrichtigen
Systemcrasher tobala „Hallo an alle, nachdem ich zwei Tage vergeblich versucht habe, mein Linuxsystem...“
Optionen

45 Antworten und keiner ging auf Dein Problem ein?

Lieber streitet man sich (mal wieder) darüber, wie man mehrere BS am Besten instelliert?

Also, wenn ich Dich richtig verstanden habe, startet Windows, während Linux einen "Grub error 15" meldet.

Da Win ja startet, würde ich das erst mal außen vor lassen.

Daß Linux den Fehler meldet, zeigt zwei wichtige Punkte:

1. der Grub-Bootloader funktioniert.

2. Linux ist vorhanden, kann aber nicht gestartet werden.

Hierzu erst mal eine wirklich gute & brauchbare Hilfe:

http://www.gentoo.de/doc/de/grub-error-guide.xml

Ich hoffe, Du hast die Platte noch nicht platt gemacht.

Wichtig vorher (mit ner Live-CD) die wichtigen Verzeichnesse sichern.

Evtl. kannst Du die überflüssigen Partitionen auch mit der "Systemrescue-CD" oder mir Gparted (z.B. auf der Puppy-Live-CD enthalten) löschen und einen Paritionscheck durchführen.

Evtl. ist das Problem dann schon gelöst.

Sicherheitshalber würde ich die Platte noch mit den Smartmontools überprüfen (gibt es für Windows und Linux), nicht, daß die kurz vorm abnibbeln ist.



Null Toleranz f?r Intoleranz
bei Antwort benachrichtigen
tobala Systemcrasher „45 Antworten und keiner ging auf Dein Problem ein? Lieber streitet man sich mal...“
Optionen

Du hattest mich richtig verstanden: Windows startete problemlos, nur Linux wollte nicht mehr.
Hierzu erst mal eine wirklich gute & brauchbare Hilfe:

http://www.gentoo.de/doc/de/grub-error-guide.xml

Das ist genau die Anleitung, die mir vielleicht geholfen hätte. Kommt nun aber leider zu spät. Inzwischen habe ich alles sauber neu aufgesetzt. Die Homepartition habe ich komplett gesichert, dann die Partitionen wieder so eingerichtet, wie sie ursprünglich waren, Windows neu installiert, Suse neu installiert, das gesicherte Homeverzeichnis wieder eingespielt und fertig.
Trotzdem vielen Dank.
Viele Grüße
tobala

bei Antwort benachrichtigen
Waldschrat_70 tobala „Systemtotalschaden“
Optionen

Ich hatte vor geraumer Zeit ein ähnliches Problem mit W7 SP1, nur nicht sooo schlimm, ich habe dann von meiner Systemsicherung die Platte neu aufgebaut - alles o.k.
Bei einem gelegentlichen Telefonkontakt mit MS zu einem anderen Problem, fragte ich den den Menschen am Telefon nach SP1 und den Problemen damit, auf meine Frage ob denn SP1 unbedingt notwendig sei kam die Antwort: sinngemäß - wenn sie alle Updates regelmäßig aufgespielt haben, muss das nicht sein. Ich habe dass dann auch sofort das SP1 abgehakt und werde nur noch regelmäßig genervt, dass das "wichtige" Update zur Verfügung steht und ich es installieren sollte.
Noch eins, ich habe W7 Ult. und XP SP3 auf dem Lap. und da gibt es sowieso mit solchen Updates, wo W7 mehrfach gestartet werden soll so einige Probleme.
Gruß
Waldschrat

einem computer für seine leistung zu bewundern ist genauso als würde man einem bügeleisen beifall klatschen wenn es warm wird
bei Antwort benachrichtigen
Olaf19 Waldschrat_70 „Ich hatte vor geraumer Zeit ein ähnliches Problem mit W7 SP1, nur nicht sooo...“
Optionen
auf meine Frage ob denn SP1 unbedingt notwendig sei kam die Antwort: sinngemäß - wenn sie alle Updates regelmäßig aufgespielt haben, muss das nicht sein. Ich habe dass dann auch sofort das SP1 abgehakt und werde nur noch regelmäßig genervt, dass das "wichtige" Update zur Verfügung steht und ich es installieren sollte.

Was spricht denn konkret gegen ein Aufspielen von SP1?

Das Schöne an diesen Service Packs ist doch gerade, dass sie sämtliche zum Zeitpunkt ihres Erscheinens verfügbaren Updates bereits beinhalten, so dass man sich fortan nur um die Updates nach Erscheinen des letzten Service Packs kümmern muss.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen
Waldschrat_70 Olaf19 „ Was spricht denn konkret gegen ein Aufspielen von SP1? Das Schöne an diesen...“
Optionen

Ganz einfach, ich habe nicht die geringste Lust den ganze Scheiß nochmal durchzuziehen, wenn es nicht nötig ist.

einem computer für seine leistung zu bewundern ist genauso als würde man einem bügeleisen beifall klatschen wenn es warm wird
bei Antwort benachrichtigen