Hallo Ubuntufreunde,
Mark Shuttleworth hat angekündigt, dass ab Ubuntu 11.10 (Oneiric Ocelot) kein Gnome mehr als Alternative zu Unity zur Verfügung stehen wird.
Bis dahin wird die Alternative Unity-2D fertig sein.
Wer also Unity auf einem Desktop-PC nicht mag, wie ich (auf einem Netbook hat diese Oberfläche sicherlich ihre Berechtigung), muss in Zukunft wohl Gnome "per Hand" installieren.
Oder auf eine andere Distribution umsteigen oder bis 2013 10.04 LTS verwenden.
Grund zur "Panik" besteht also nicht!
Quelle:
http://www.omgubuntu.co.uk/2011/04/ubuntu-11-10-will-not-ship-with-classic-gnome-desktop/
MfG
Erwin
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
So sieht Unity-2D aus:
http://1.bp.blogspot.com/_5bdO0FMWXa8/TUv10r1CM1I/AAAAAAAAAh8/wFudhlk5mNo/s1600/Screenshot.png
Erwin
Ich würde mal sagen das Ubuntu auf diese art und weise einige User verlieren wird und andere Distries dagegen regen Zulauf bekommen werden.
Ich für meinen Teil werde dann weiterhin bei Ubuntu 10.10 bleiben und ab 2013 zu LMDE wechseln.
Hi dacard,
Ubuntu 10.10 wird bis April 2012 unterstützt,
Ubuntu 10.04 LTS bis April 2013.
auf diese art und weise einige User verlieren wird
Das vermute ich auch.
Erwin
Hast natürlich Recht. Habe da was durcheinandergebracht.
Solange Gnome in den Repositories zur Verfügung steht, sollte das kein Problem sein. Und es nicht mal nötig, dass es in den offiziellen Ubuntu-Repositories steht; schliesslich lässt sich der sources.list jedes beliebige Repository hinzufügen.
Ergo: warum jetzt einen Gedanken daran verschwenden?
Volker
Hi!
Ich denke, dass Ubuntu einfach einen weiteren Ableger erhalten wird. Man muss also nur auf "Gubuntu" warten und schon ist das Problem keines mehr. ;-)
Hallo DgG,
Man muss also nur auf "Gubuntu" warten
Wenn Canonical nicht selber auf diese Idee kommt, wird es sicherlich viele Initiativen geben, die sich gerne diesem Thema widmen werden.
Grüße
Erwin
Gnome wird nicht rausfliegen, "nur" die klassische Oberfläche mit dem Gnome-Panel. Die soll bei bei Gnome3 doch wegfallen und durch Gnome-Shell ersetzt werden. Und Gnome-Shell ist absoluter Scheissdreck :-(
Wobei ich mich gerade frage was beim Standard-Gnome dann ohne 3D-Support kommen soll...
Gruß
Borlander
Mark Shuttleworth hat angekündigt, dass ab Ubuntu 11.10 (Oneiric Ocelot) kein Gnome mehr als Alternative zu Unity zur Verfügung stehen wird
Dann hat er es endlich geschafft und sein Ubuntu disqualifiziert.
Der Großteil der User wird dann mit Sicherheit auf eine andere Distribution umsteigen oder sich gar wieder der M$ Gilde anschließen.
Viel wird auch davon abhängen wie sich Gnome und KDE weiterentwickeln werden.
Man sollte trotz dieser Mißstände nicht gar zu schwarz sehen, denn unter Linux gibt es immer Alternativen.
Wir Linuxer sind auf dieses Shuttleworth-Ubuntu oder diese verunstalteten Desktop-Umgebungen nicht angewiesen.
MfG Acader
hallo,
Ich würde mal sagen das Ubuntu auf diese art und weise einige User verlieren wird und andere Distries dagegen regen Zulauf bekommen werden.
da wird wohl einiges wieder mal etwas überhitzt betrachtet, abwarten und Tee trinken. So blöd werden die Canonical-Jungs nicht sein, dass sie sich Ihre Distri abschießen.
Man muss also nur auf "Gubuntu" warten und schon ist das Problem keines mehr. ;-)
genau so sehe ich das auch, entweder canonical macht das selbst oder es wird jemanden anderes geben.
Ich kann insgesamt die Panik auch nicht nachvollziehen die da mancher macht. Seit Jahren wird immer wieder erzählt das ubuntu wegen dies oder das einen Haufen User verlieren würde die dann zu anderen Distris "wechseln", manch einer wechselt wohl schon wegen des Desktophintergrundes oder eines Icon-Themes die Distribution, naja, wenns Spass macht, ich tu mir den Stress nicht mehr an und warte erst mal ab, bis 2013 ist ja noch ne Weile hin.
Hallo rotthoris,
als ich diesen Thread startete, wollte ich auf keinen Fall Panik verbreiten, sondern lediglich eine Information, die ich heute auf ubuntuusers.de gelesen habe, weitergeben.
Wie du aus einem anderen Thread weißt, bin ich absoluter Ubuntufan.
Ubuntu hat mir die Linuxwelt überhaupt erst geöffnet!
Und du hast Recht: Solange man 10.04 LTS verwendet, hat man erst mal bis April 2013 Ruhe.
Aber bei deiner Äußerung So blöd werden die Canonical-Jungs nicht sein, dass sie sich Ihre Distri abschießen. kommen mir langsam aber sicher Zweifel.
Und dass jemand wegen eines anderen Desktop-Hintergrundes die Distri wechselt, glaubst du doch wohl nicht ernsthaft??????
Aber wenn ich das richtig einschätze, sind wir eigentlich derselben Meinung. Meinungen austauschen: Ja ... sich streiten: Nein! ;-)
Grüße
Erwin
Hallo Erwin,
als ich diesen Thread startete, wollte ich auf keinen Fall Panik verbreiten
na so persönlich hatte ich das ja auch nicht gemeint, eher allgemein da darüber (das Thema Unity) schon viel zu lesen war, aber in vielen Foren glätten sich ja die Wogen auch schon wieder.
ie du aus einem anderen Thread weißt, bin ich absoluter Ubuntufan.
Ubuntu hat mir die Linuxwelt überhaupt erst geöffnet!
Da gehts Dir wie mir!
Aber bei deiner Äußerung So blöd werden die Canonical-Jungs nicht sein, dass sie sich Ihre Distri abschießen. kommen mir langsam aber sicher Zweifel.
Na ich halte Shuttleworth für ziemlich clever, der richtet ubuntu momentan sichtbar immer mehr auf die interessanten Märkte aus, also alles was z.B. mobil ist wie Tablet's , daher auch die Ankündigung ubuntu für Touchscreen-Bedienung fit zu machen bis 11.10 - und gerade so etwas dürfte mit Gnome eben schwierig werden. Also nichts gegen Gnome, doch die Unity Oberfläche scheint mir da wirklich geeigneter zu sein. Was wir mit unseren Desktops machen, werden wir sehen. Ich bin sehr zuversichtlich das es da eine entsprechende Alternative / Lösung geben wird. Aber wenn eine Linuxdistribution auf dem "Markt" überhaupt eine erwähnenswerte Verbreitung finden will (und die brauch Canonical damit das Konzept aus wirtschaftlicher Sicht letztlich funktioniert) dann wird das nur über den Markt der Mobilgeräte funktionieren, so wie es gerade Google mit Android vormacht. Da sehen die Jungs aus Redmond ja derzeit keinen Stich, trotz hoch angepriesenem "Neuen" Win XX mobile. Wenn man den Zahlen glauben darf, werden täglich rund 500T neue Androidgeräte angemeldet - MS schafft trotz größter Anstrengungen nichtmal 5% davon!
Aus diesem Grund vertrete ich die Meinung, wenn es Linux schaffen will auf dem Anwender-Markt eine sagen wir mal, respektable Zahl, zu erreichen, dann nur durch die Hintertür der mobilen Geräte. Und so gesehen ist der Weg den Canonical geht, der richtige. Auch wenn#s den ein oder anderen Desktopuser kosten sollte. Wenn man eins und eins zusammen zählt, also z.B. Einführung ubuntuOne - Cloud, integrierter Musikshop, Softwarecenter auch für kostenpflichtige 'Apps', benutzerfreundliche "Multitouchfähige" Oberfläche und die aktuelle Meldung, dass man ubuntu in der Zukunft aus der Cloud starten kann (Linuxmagazin, der Standard.at) - dann sieht man ja wo die Reise hin geht.
Und dass jemand wegen eines anderen Desktop-Hintergrundes die Distri wechselt, glaubst du doch wohl nicht ernsthaft??????
O.K. - hab wohl ein klein wenig übertrieben........ ;-)
Aber wenn ich das richtig einschätze, sind wir eigentlich derselben Meinung. Meinungen austauschen: Ja ... sich streiten: Nein! ;-)
Nee, streiten würd ich nie mit Dir! Versprochen! :D
thoralf
Hallo Forum,
die Haltung von Canonical zu Unity ist nun schon seit Monaten bekannt und Canonical wirbt damit, daß unity besonders Ubuntu-freundlich und ressourcenschonend sein soll. Vielleicht entwickelt sich ja ein Guttenbergeffekt.
Allerdings glaube ich nicht, daß KDE und Gnome wesentlich tangiert werden, zumal unity auch Teile des Frameworks von GNOME nutzen soll.
Grundsätzlich habe ich mich mit der Idee von Canonical mittlerweile angefreundet, da unity eben eine reine GUI ist und die eigentlichen Programmpakete separat je nach Wunsch nachgeschoben werden können. Damit entsteht ein weiteres Stück Linuxfreiheit für alle. Alles andere unterliegt dem Gestaltungswillen der user.
MfG.
violetta
Jepp! So isses.
Wenn es denn dann geht .. mit den freien Gestaltungsmöglichkeiten...
Falls da andere nachziehen ist dies das Ende von Linux.
KDE 4 ist ein Speichervernichter erster Güte und das absolute Gegenteil von
Usability -- alias Bedienbarkeit.
Gnome hat nie die Qualität von KDE3 erreicht,
ist aber mittlerweise ein guter Desktop geworden.
Unity kann ich von der Bedienung her noch nicht beurteilen.
Aber es ist sicher auch so ein Unding was aus einer ganz anderen Quelle als der
"ernsthafter Desktopentwicker" kommt.
Hier scheinen ehemalige Mobiltelefon Entwicker ihr kindliches Gemüt entdeckt zu haben.
Was mich noch mehr wundert ist,
so es Leute gibt die KDE4 oder gar Unity auch noch gut finden?!
Vista wird immer ein hoher RAM Verbrauch nachgesagt, was in Bezug auf Xp
zum Teil gestimmt hat. Aber es war, mit wenigen Tricks, nicht zwingend das Betriebssystem allein.
Gegen ein modernes Linux ist Vista definitiv nahezu ein Leichtgewicht geworden
und Windows 7 oder Server 2008 ein Wiesel.
-- Zumindest mit wenig RAM ist es so.
Es ist, bis auf Debian, und wenigen Spezial Distributionen
kaum möglich noch ein aktuelles Linux ohne Bocksprünge mit KDE3.5 oder so zu betreiben.
Bei Gnome wird es nicht lange auf sich warten lassen bis es auch so ist.
Die flachen anderen Fenstermanager kommen nicht in Frage..
..wir sind schon 11 Jahre im neuen Jahrhundert.
Da will man keinen Desktop der nichts kann - und bis auf die Auflösung
noch hinter den Dektops von Atari und Amiga zurücksteht!
Den ehemaligen Personal Computer der Ersten Generation.
Die konnten wenigstens noch "effizient!" progammieren.
Stümper von Manager haben diese intelligenten kleinen, aber gut optimierten Teile in den Sand gesetzt.
Haben ein ähnliches Schicksal wie BeOs hinter sich.
Wenn Gnome auf Dauer in den Repositorys bleibt ist Linux gerettet.
Sonst ist es am Ende.
Mit den ineffizienten und un-intuitiven neuen oder flachen Spar(tanischen) Desktops
(die nichts können)
macht Linux keinen Spaß mehr.
Ja, mir macht es Panik weil es KDE3x nicht mehr wiklich gibt.
Der ist als Basis auf den lahmsten Rechnern gelaufen. Debian hatte dies Möglich gemacht.
ps
Anstelle mit immer verrückteren Desktops rauszukommen, hätte Linux lieber die marode Unterlage, den Xserver rausschmeißen sollen!
Es gibt da viel Besseres.
Hallo Xdata,
in der Tat ist der Speicherhunger von Linux in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Inwieweit Win7 besser dasteht, wage ich nicht zu beurteilen.
Kde_4.4.x läuft hier ohne Probleme, ist allerdings doppelt so speicherintensiv wie Gnome.
Kde_3 soll angeblich unter neuem Namen weitergeführt werden.
MfG.
violetta
Sorry wegen meines Vorurteiles zu KDE4, es hat mir keine Ruhe gelassen und
habe den nochmal mit Debian squeeze auf einer minimal kleineren Platte als 4GB installiert.
Ein altes Board mit Celeron D und 500MB RAM reicht tatsächlich aus.
Der Schock, wegen der Überschrift - jetzt auch noch den Gnome zu verlieren hat mich veranlaßt dem KDE4 zu Unrecht nochmal eins mitzugeben.
Eigentlich war es auch weil ich mich geärgert habe mit der neuen Suse Live CD und Dolphin nicht auf andere Linux oder Win Partitionen zugreifen (mounten) zu können.
-- Benutzerrechte sagt der Dolphin.
Der Nautilus fragt in solchen fällen das Paßwort ab, oder läßt es bei sudo Systemen wohl Default zu.
Momentan versuche ich noch dahinter zu kommen wie man
einen minimalen KDE4 a la kdebase Befehl bei KDE3 installlieren kann,damit er nachher startx oder kdm Fähig ist.
Genaugenommen kann man schon beruhigt sein, wenn es den KDE4 und den Gnome noch lange weiter gibt.
Mit den flachen xfce oder lxde konnte ich mich bisher nur bedingt anfreunden.
Als unterliegender Manager für KDE4 oder Gnome aber ganz gut geeignet.
Acader hat es ja angedeutet, man soll sich nicht verrückt machen lassen noch gibt es ja die beiden "richtigen Desktops"
und mit etwas Mühe sogar noch den alten KDE3.
Wenn er dann anders heißt -- egal :-)
Alles was bei Ubuntu geplant ist sollte man aber nicht negativ sehen. Es soll durch Wegnahme bzw. ersetzen des Xservers noch viel Potenzial in Linux möglich sein.
In Bezug auf Grafik- Eeffizienz.
Einen Xserver für Netzwerkfähige Fenster kann man weiterhin bei Bedarf installieren.
Möglicherweise sind neue "Geschichten" ja zusätzlich netzwerkfähig. Mac hatte ja auch Server, obwohl es da anscheinend keinen Xserver gibt.
Für einen Desktop braucht man dies nicht zwingend.
Ich dachte mit dem nächsten Ubuntu kommt auch Gnome 3? Oder wie war das? Mal liest man das, dann wieder das. Wie bei unserer Regierung... ;-)
Ich kann MS (nicht Microsoft ;-) schon gut verstehen, dass Cannonical diesen Weg geht. Und man muß auch mal in die andere Richtung denken. Ubuntu hat sich immer schon für eine äusserst einsteigerfreundliche Distri ausgegeben. Nicht umsonst ist sie weltweit so beliebt. Und Unity wird die perfekte Schnittstelle vom Smartphone bis zum Desktop werden. So einfach und gleich für alle User, die mehrere Geräte einfach nur benutzen wollen. Klicke-di-klick. Mit den Cloud- und Shopdiensten fährt man Kohle ein und bastelt damit einen eigenen Desktop-Unterbau. Wenn MS so weiter macht und damit Erfolg hat, davon ist auszugehen, dann wird er zum Steve Jobs der Linux-Welt. Das läßt sich ja jetzt schon erkennen.
Ubuntus Weg zeichnet sich klar ab und die Frage ist nicht, wie es sich auf "Linux" auswirkt. Spannender ist die Frage, wie sich die anderen Distris entwickeln.
Ärgerlicher finde ich allerdings den Umgang mit den Repositories, Mal wird was reingenommen, mal wieder rausgenommen. Mit jeder Version ist alles anders und man fragt sich als gemeiner User- warum? Das neue SW-Center ist ja gut und schön, nur was nutzt es wenn da gerade bei pop. Anwendungen wie GoogleEarth, ständig eine andere Politik betrieben wird? Sucht man dann im Netz nach Möglichkeiten, findet man Linux-typisch viele Wege zum Ziel und denkt sich- unter Windows hätte ich es längst schon drauf.
Unterm Strich kann man sagen:
Es ist toll das Linux so einfach zu bekommen, zu installieren und anzuwenden ist. Und es macht einen Heidenspaß!
Es ist hinderlich dass Linux nicht Linux ist und selbst innerhalb einer Distri, alle halbe Jahre so vieles ganz anders ist.
Andererseits- dem unbedarften User kann man Ubuntu installieren und mit der aktuellen LTS ist erst mal alles gut.
Und wer mehr haben will, der muss sich eben weiter damit auseinandersetzen. Solange es denn Spaß macht.
BTW eine Frage:
Reicht es einen neuen Benutzer einzurichten um verschiedene Desktops zu verwenden? Ich hatte mal Kubuntu installiert und konnte da bei der Anmeldung wählen.
Ich bin mir sehr sicher dass es bald zwei Gubuntu geben wird. Einmal mit Gnome 2 und einmal mit Gnome 3 ;-)
Hallo zucchero,
Ich dachte mit dem nächsten Ubuntu kommt auch Gnome 3? Oder wie war das? Mal liest man das, dann wieder das.
Im Moment steht definitv fest:
Die kommenden Ubuntus 11.04 und 11.10 werden mit der Canonical-Eigenkreation "Unity" kommen.
Gnome 3, das übrigens vor 1 oder 2 Tagen veröffentlicht wurde (http://www.gnome3.org/), wird in den nächsten Ubuntus NICHT enthalten sein.
Vermutlich werden aber alle gängigen Distributionen, die Gnome als Standartdesktop haben, den neuen Gnome 3 verwenden.
Das neue SW-Center ist ja gut und schön, nur was nutzt es wenn da gerade bei pop. Anwendungen wie GoogleEarth, ständig eine andere Politik betrieben wird?
Deshalb habe ich mir die Repositories von Medibuntu eingerichtet.
Dort findet man viele populäre Programme, auch Google Earth.
http://www.medibuntu.org/
Ich bin mir sehr sicher dass es bald zwei Gubuntu geben wird. Einmal mit Gnome 2 und einmal mit Gnome 3 ;-)
Der Name Gubuntu geisterte schon vor einigen Jahren in der Linuxwelt, damals war damit aber ein "Gaming Ubuntu" gemeint:
http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=267336
Ich denke auch, dass vermutlich sehr viele Interessierte sich um den Erhalt und Fortführung von Gnome 2 kümmern werden, so wie es auch immer noch Programmierer gibt, die KDE 3 fortentwickeln.
Grüße
Erwin
Vermutlich werden aber alle gängigen Distributionen, die Gnome als Standartdesktop haben, den neuen Gnome 3 verwenden
Ich hoffe eher nicht !
Ich denke auch er wird sich nicht lange halten.
Es gibt eben Leute welche mit aller Gewalt versuchen das Fahrrad noch einmal zu erfinden.
Sollte Gnome 2 in der jetzigen Form verunstaltet werden fliegt der Mist einfach in den Müll, genau so wie Ubuntu welches ich jetzt schon entsorgt habe, weil für mich ohnehin für die Zukunft ohne jegliche Bedeutung.
Mit Xfce gibt es eine gute Alternative zumal auch sehr ausbaufähig, was aber eben ein wenig Arbeit macht.
Sollte sich aber auch jeder interessierte Linuxer Aneignen können.
Ich denke auch, dass vermutlich sehr viele Interessierte sich um den Erhalt und Fortführung von Gnome 2 kümmern werden
Das wäre sehr wünschenswert und im Interesse vieler User.
Nicht das es so ergeht wie mit KDE, wo jetzt nur noch drei Entwickler am KDE 3.5x basteln.
MfG Acader
Hi Acader,
wo jetzt nur noch drei Entwickler am KDE 3.5x basteln.
Sind es wirklich nur DREI Personen????
Upppsss! Das wusste ich nicht!
Aber ich hoffe, dass sich um den "guten, alten Gnome 2" mehr Leute kümmern werden.
Grüße
Erwin
Sind es wirklich nur DREI Personen????
Mit mir wären es vier, doch leider habe ich da zu wenig Ahnung (lach......
Ja, es sind wirklich nur drei Entwickler welche daran arbeiten:
Mehr zum Trinity Desktop Environment dazu.
MfG Acader
Hallo Xdata,
mit der live-CD von opensuse kannst Du ohne weiteres auf alle Partitionen zugreifen, egal was installiert ist. Es fehlen bei Dir einfach nur einige Pakete, z. B, ntfs etc. Bei der live-CD sind übrigens 1 GiB Ram Voraussetzung. Persönlich nehme ich meistens Knoppix-live.
Beim xserver ist es komplizierter, hier müssen ganze Module getauscht werden. Habe jetzt den Artikel nicht zu Hand, melde mich hierzu aber wieder.
LXDE bringt eigentlich alles mit was ich so brauche. Wenn das Gedöns bei den anderen Oberflächen so weiter geht, werde ich wohl hierauf umsteigen. LXDE ist sehr schmal und bringt auf betagten Rechnern einen ordentlichen Leistungsschub gegenüber KDE und gnome.
Über yast --> Software installieren --> Anzeigen (links oben) --> patterns ist die Installation von KDE-Basis sehr einfach möglich.
MfG.
violetta
Alles richtig was du schreibst Xdata und die Zukunft rückt Linux in ein schlechtes Licht, falls da andere Distributionen vielleicht diesen Mist nachahmen.
Was mich noch mehr wundert ist,
so es Leute gibt die KDE4 oder gar Unity auch noch gut finden?!
Das verstehe ich auch nicht so richtig.
Gerade diesen ganzen Unity Kram, was hat das noch mit Linux zu tun.
Es ist, bis auf Debian, und wenigen Spezial Distributionen
kaum möglich noch ein aktuelles Linux ohne Bocksprünge mit KDE3.5 oder so zu betreiben.
So sieht es leider aus.
Wenn Gnome auf Dauer in den Repositorys bleibt ist Linux gerettet.
Sonst ist es am Ende
Wenn es in der jetzigen Form mit Gnome 2.30.2 verschwindet werden sich viele User von Linux abwenden und Einige gar wieder zu M$ W7 wechseln, was ja auch ein gutes Betriebssystem ist.
Sollten andere Distributionen diesen Unity nachahmen ohne die alten Tugenden zu behalten wäre es um Linux jedoch wirklich schlecht bestellt.
@rotthoris
wenn es Linux schaffen will auf dem Anwender-Markt eine sagen wir mal, respektable Zahl, zu erreichen
Das ist und war nie im Sinne von Linux.
Warum sollte Linux auf dem Anwender-Markt eine respektable Zahl erreichen ?
dann nur durch die Hintertür der mobilen Geräte
Für mobile Geräte ist eine ganz andere Sache und auf einer anderen Schiene ist dagegen auch nichts einzuwenden.
MfG Acader
mein lieber Acader, da gehen unsere Meinungen wohl weit auseinander,
Gerade diesen ganzen Unity Kram, was hat das noch mit Linux zu tun.
Ich würde mal sagen genau so viel wie jede andere Software oder GUI, die für Linuxsysteme geschrieben wurde. Nicht mehr und nicht weniger. Und der Kernelgott beschütze uns vor dem Tag, an dem selbstverliebte Programmierer entscheiden dürfen was "Linux" ist oder sein darf.
Warum sollte Linux auf dem Anwender-Markt eine respektable Zahl erreichen ?
Weil dies eben im Sinne der Anwender wäre, denn:
mehr Nutzer = mehr Interesse bei den Hardwareherstellern = bessere Unterstützung = größeres Angebot an prof. Software
Es gibt immer noch viele tausend kleine Dinge im täglichen Gebrauch von Linuxsystemen die beschwerlich, ja manchmal gar nicht möglich sind weil die Wirtschaft Linux aufgrund seiner geringen Verbreitung auf dem Desktop praktisch nicht ernst nimmt und keine Unterstützung dafür anbietet. Erst heute wieder hatte ich eine Lehrerin, die eine bestimmte Software einsetzen wollte, welche Sie kostenfrei bekommt - aber nur für Windows und Mac. Ende. Auf Nachfrage beim Hersteller bekomme ich wie sehr oft zu hören: "für Linux wird zu selten nachgefragt" Ich bin als Anwender auf ein möglichst umfangreiches Angebot an Software für mein Betriebssystem angewiesen, denn ich hab meine Rechner nicht zum spielen oder frickeln sondern zum arbeiten und muss für jeden Zweck den ich benötige Software und wenn nötig Support finden, ginge es nach manchem Linux-Entwickler der "Sein" Linux nur für sich entwickelt (damit meine ich nicht Dich), dann würde "Linux" bald in der Versenkung verschwinden und Usern wie mir bliebe garnichts anderes übrig als wieder in den Schoß von Apple oder Microsoft zu wechseln. Ich kann mir nicht vorstellen Acader, dass das Dein Ziel oder der Sinn der Arbeit vieler ist, die Linux "voran" bringen wollen.
Und eine respektable Zahl, damit meine ich Prozentual ungefähr den Stand von Apple, das würde schon reichen denke ich.
da gehen unsere Meinungen wohl weit auseinander
Zur Sachlage und Richtigstellung.
Weil dies eben im Sinne der Anwender wäre
Doch leider haben die ganzen Anwender nichts davon, weil ein Hardwarehersteller nicht für lau arbeitet und ebenfalls kein Entwickler für spezielle Software, was ich übrigens erst wieder auf den Linux-Tagen hier bei uns in der TU Chemnitz erfahren habe.
Aus diesem Grunde ist es belanglos ob sich auf dem Anwendermarkt die Anzahl der Linuxer vergrößert.
Sollte es jemals dazu kommen das sich die Linux-Gemeinde extrem weiter nach oben entwickelt was die Anwender anbelangt, ist es mit Open-Source-Software vorbei. Mit anderen Worten, es gibt nichts mehr kostenlos.
Aus diesem Grunde daher o.g. meine Antwort.
Ich würde mal sagen genau so viel wie jede andere Software oder GUI, die für Linuxsysteme geschrieben wurde
Ich ( wir) habe (n) nichts dagegen wenn das wie ich schon geschrieben hatte auf einer 2. Schiene geschieht. Für einen gewissen Teil der Anwender könnten diese vorgegebenen Unity-GUI's vielleicht von der Benutzerführung her eine gewisse Attraktivität verkörpern ähnlich wie bei Windows.
Doch das entspricht leider in keinem Fall der Anwendungs-Methodik eines Linuxers, welcher sich sein System nach seinen eigenen Vorstellungen frei konfigurieren möchte.
Diese Art der sogenannten Vorgabe was Menü's und Dergleichen anbelangt ist daher eher für User a la Windows. Dagegen gibt es auch keine Einwendung.
Doch dann grundsätzlich keine Alternativen zu lassen wie z.b. Gnome 2x oder KDE 3.5x ist einfach verwerflich.
Alle Anwender sollten sich daher einmal die Frage stellen, warum sie eigentlich Linux überhaupt nutzen.
Um standardisierte Gui's und Anwendungen zu erhalten usw. brauche ich kein Linux, da bin ich mit Sicherheit bei M$ Windows besser aufgehoben.
MfG Acader
O.K. - ich bin auch keiner der "alles für Lau" haben möchte. Ich bezahle bereits jetzt für Software die ich unter Linux nutze, und zwar sowohl für proprietäre als auch (in Spenden) für OSS. Auf proprietäre kann ich nicht verzichten weil es dazu keine gleichwertige OSS Alternative gibt. Die Hardwarehersteller arbeiten doch nie für lau, die verdienen Ihr Geld mit der Hardware, werden aber erst vernünftige Treiber für Linux mitliefern wenn sich der Absatz unter Linux entsprechend lohnt.
lle Anwender sollten sich daher einmal die Frage stellen, warum sie eigentlich Linux überhaupt nutzen
Ehrliche Antwort?: Ich nutze Linux 1. weil ich von Windows die Nase voll hatte (Abstürze, immer wieder (auch durch Mitarbeiter) verseuchte Rechner) 2. keine Lizenzgebühren für unfertige Software mehr zahlen wollte (die endlose Servicepack-Orgie bis XP dann mal richtig lief hat mich sehr genervt) 3. weil ich die Grundidee eines freien BS gut finde und Monopole nicht mag 4. weil ich ein stabiles und vergleichsweise sicheres BS haben wollte, wo ich auch etwas Unterstützung bekomme
Mein erstes Linux war übrigens ein Novel Suse Enterprise, Ich hatte also noch nie ein Problem damit, für ein Linux auch Geld zu zahlen. Allerdings fühlte ich mich auf Suse nicht wirklich wohl, vieles war mir zu umständlich oder unverständlich. Das würde heute sicher anders aussehen und wenn ich eines Tages von ubuntu die Nase voll hätte,. würde ich sicher zu Suse oder vielleicht Debian wechseln. Mit Skolinux (was ja auch auf Debian basiert) werde ich übrigens demnächst ein kleines Serverprojekt starten, da mir Edubuntu zu schlecht gepflegt wird und skolinux daher als bessere Alternative erscheint. Diese kleinen Projekte "nebenbei" mache ich übrigens auch kostenlos, weil mir die Sache am Herzen liegt denn ich möchte, dass Kinder von vornherein nicht schon als "M$ Kunden" herangezogen werden.
Nun ja, ich denke die Linuxwelt ist voller bemerkenswerter Vielfalt - hoffen wir dass das so bleibt und jeder "sein" System findet. Wenn Unity mich tatsächlich so einschränkt wie Du andeutest, dann werd ich damit wohl auch Probleme bekommen. Aber ich warte erstmal ab, hab ja noch zwei Jahre Zeit.
Hallo rotthoris,
da ich Lehrer bin, hast du mich gerade mit den Begriffen "Skolinux" und "Edubuntu" sehr neugierig gemacht.
Darf ich fragen, von welchen Projekten du sprichst?
Ich hätte vielleicht noch ein paar zusätzliche Vorschläge auf Lager.
Z. B. gibt es auch
http://de.opensuse.org/Education
oder für kleine Kinder
http://distrowatch.com/table.php?distribution=qimo
Falls der 2. Link nicht funktioniert, nimm diesen Direktlink:
http://www.qimo4kids.com/
Grüße
Erwin
Hallo Erwin,
da ich Lehrer bin, hast du mich gerade mit den Begriffen "Skolinux" und "Edubuntu" sehr neugierig gemacht
na das ist doch gut! :-) Bisher habe ich verschiedendlich bereits edubuntu an Schulen (und auch Vorschuleinrichtungen) installiert bzw. PCs mit diesem BS drauf gesponsert. bis auf den ein oder anderen Lehrer der nun nicht mehr seine Lieblingssoftware unter Windows nutzen konnte gab es auch durchweg positive Resonanz auf Edubuntu, nun hab ich aber ein Projekt, wo ich sukzessive (also in mehreren Schritten/Stufen) die gesamte schule einschließlich Hortbereich und vor allem PC Raum (mit bis zu 20 PCs) als LTSP einrichten möchte. Von Skolelinux gibts da die Klient und Serversoftware bereits vorkonfiguriert (hatte mich auf dem CLT mit den Jungs unterhalten) und die Community scheint auch sehr hilfbereit zu sein wenn es um Problemlösungen geht. Da stoße ich nämlich bei edubuntu an meine Grenzen, da ist es schwer einen Ansprechpartner zu finden.
Wenn Du schon Vorkenntnisse hast würde ich mich über jede Hilfe freuen!
opensuse und Qimo klingt auch sehr interessant, opensuse vor allem auch wegen der deutschsprachigen Community.
Sorry, vom Einrichten eines Netzwerkes mit Server usw. habe ich keine Ahnung.
;-(
Erwin
also das erste was ich IMMER bei installationen mache, das ich grafische "effekte" auf ein minimum reduziere, ich persönlich brauche zb. den drehenden würfel nicht.
entweder auf 24 oder 16 bit reduziere ich die anzeige..einzig den kantenglatteffekt lasse ich, weil die buchstaben doch angenehmer zu lesen sind.
und mir sind lieber die 4 fenster-umschalter unten in der taskleiste lieber :-)
akutell bin ich mit xfce unterwegs