Linux Mint würde ich nicht als Multimedia-Version bezeichnen, sondern eher als "Komplett-Ubuntu
Aus Sicht der Betrachter gibt es da sicherlich viele Versionen.
"Distribution für faule User" würde ich eher sagen.(Meine eigene Meinung)
Aber warum auch eigentlich nicht, es gibt auch Leute welche wenig Zeit haben.
Der Desktop-Hintergrund von Linux Mint 11 und Linux Mint Debian Edition ist wirklich geil.
Auch den Desktop-Hintergrund kann man frei gestalten.
Es ist wie mit den Fertiggerichten.
Der Desktop-Hintergrund von Linux Mint 11 und Linux Mint Debian Edition ist wirklich geil.
Vio weiß, worauf ich das beziehe (das Thema kam in einem anderen Thread vor).
"Distribution für faule User" würde ich eher sagen.
Was ist daran falsch?
Ein Linux, das sofort und ohne Probleme funktioniert? Bei dem man keine zusätzlichen Codecs und Programme installieren muss? Jeder Windows-User, der sich nebembei für Linux interessiert, weil er oder sie nicht mehr die "Microsoft-Politik" zu Eigen machen möchte, ist doch hier im Linux-Forum herzlich willkommen.
Oder habe ich alles falsch verstanden?
Ich freue mich über jeden, der OpenSuse, Ubuntu, Fedora, Arch, Debian usw. ausprobiert.
Ob jemand dabei "faul" ist, ist mir "sch...... egal".
Der Fleiß kommt erst, wenn man einmal mit Linux angefangen hat.
In einem James Bond Film, hat mal jemand gesagt:
"Tue nie etwas selber, wenn ein anderer es für dich tun kann" ;-)
Ich würde dies mit der Erweiterung..wenn ein anderer es für dich "besser" tun kann gelten lassen.
Bei viel RAM ist Linux Mint Default als mediafähiges Live System direkt einsetzbar.
Fest Installiert, geht das meiste mediale instantan.
Ubuntu braucht so einiges an Nacharbeit um medial voll zu funktionieren.
Selbst bei so einfachen Dingen wie Flash oder - Bild "und" Ton gleichzeitig
ist die Funktion nicht immer garantiert..
Auch wenn die Befehle oder Befehlsgruppen zur Mediaerweiterung korrekt
nachinstalliert werden,
kann es vorkommen - so irgendwas fehlt oder hakt.
Bei Mint dagegen geht das fast immer.
Ein Mint User könnte entgegnen, er sei nicht faul sondern wolle kein Bastlersystem,
sondern ein fertiges*, welches gleich mit der gebührenden Sorgfalt von Experten
mit den grundlegenden Funktionen erstellt wurde;-)
Der Fleiß kann ja bei den wirklich speziellen und anspruchsvollen Dingen ansetzen.
Den User nicht mit Randproblemen belasten.
*Fertig soll heißen, zumindest in den Grundfunktionen.
Zu denen mediales heute gewiß gehört.
Ubuntu könnte schon längst ein zuverlässiges Script enthalten, welches vom User verantwortet - abgesetzt wird, die mit Lizenz behafteten media Dinge nachinstalliert.
Voll UNIX Like, die mächtige Konsole auch mal für den User nutzen.
An dieser Stelle den Anfänger zu entlasten, erscheint wichtiger als allen möglichen Schnickschnak Default zu installieren, den der Normaluser zuerst garnicht braucht.
Wer will den heute wirklich noch ein System mit der Philosophie des ur UNIX?
Fast alle wollen eins was schon zu Atari Zeiten DTP Desktop-Publishing genannt wurde.
Oder heute einen "Desktop".
Den passiven Werkzeugkasten UNIX kann man ja mit Arch oder SLackware weiterhin machen.
Auch dies hat seinen Reiz, ist aber nicht was der Löwenanteil der User will.
" Der Fleiß kommt erst wenn man mit Linux angefangen hat "
Was ist daran falsch? Ein Linux, das sofort und ohne Probleme funktioniert?
Wenn eine Distribution nach der Installation funktioniert ist das in Ordnung und so sollte es auch sein.
Was du aber meinst ist das vorgegebene "Out of the Box" und dazu habe ich dir ja schon mal siehe auch hier geschrieben.
Natürlich ist gegen eine Linux-Distribution wie z.b. Linux-Mint bzw auch LMDE nichts einzuwenden, aber die meisten Linuxer mögen das in dieser Form gar nicht.
Es sei denn man bezieht sich auf die Aussage von Xdata mit dem Zitat:
"Tue nie etwas selber, wenn ein anderer es für dich tun kann"
Der Fleiß kommt erst, wenn man einmal mit Linux angefangen hat
Im Normalfall sollte das so sein.
Doch Fertiggerichte verleiten auch oft wie bereits geschrieben zum Gegenteil.
"Distribution für faule User" würde ich eher sagen.
Ich würde Effektivität nicht mit Faulheit verwechseln.
Wer mit seinem Rechner produktiv arbeiten will, sollte seine Zeit lieber in die Einarbeitung in die bevorzugten Anwendungen stecken, anstatt am System herumzufrickeln.
Ich will doch auch nicht eine Kaffeemaschine erst einmal komplett auseinander- und wieder zusammenschrauben müssen, bevor endlich unten Kaffee rauskommt.
es gibt auch Leute welche wenig Zeit haben.
Selbst wenn man (zu) viel Zeit hat, kann man diese sinnvoller nutzen.
Ich würde Effektivität nicht mit Faulheit verwechseln.
Wer mit seinem Rechner produktiv arbeiten will, sollte seine Zeit lieber in die Einarbeitung in die bevorzugten Anwendungen stecken, anstatt am System herumzufrickeln.
Danke ;-) Übrigens, was die von mir erwähnte Einarbeitung in die bevorzugten Anwendungen geht - wenn die einmal abgeschlossen ist, kann man entweder neue Features dazulernen, oder ganz einfach nur produktiv mit den Programmen arbeiten. Beides ist für viele sinnvoller, als eine Safari in den tiefsten Dschungel des gerade eingesetzten Betriebssystems.
Es gibt Leute, die sich ihre eigene Linux-Distri "from scratch" entwerfen, Kernel kompilieren etc. Die haben meinen ganzen Respekt, ohne sie gäbe es schließlich auch nicht die bequemen Distris mit den hübschen GUIs.
Nur - eben nicht in jedem Anwender steckt auch ein potenzieller Entwickler. Ist übrigens auch gut so, sonst gäbe es noch mehr GUIs und noch mehr Distributionen. Es wird ja jetzt schon bisweilen kritisiert, dass da keiner mehr den Überblick behält (was mich nebenbei nicht soo stört).
Ist es nicht gerade das Schöne unter Linux, daß viele Sachen nicht vorgegeben sind und wir dann selber bestimmen können was wir tun und ob wir es tun...Ich als Linuxer möchte keine Distribution wo dann schon alles fertig und vorgegeben in der Kiste liegt.
Und unter allen 7.865 Distributionen soll keine dabei sein, bei der schon alles fertig und vorgegeben ist?
Genau das ist doch der Sinn der Distributionen, aber genau dieser Sinn wird von den Hardcore-Tuxern wiedermal ad absurdum geführt.
Für dich als Linuxer sollten doch noch genügend Distributionen übrig bleiben, die deinen erwartungen entsprechen, meinst du nicht?
Was für ein Vergleich ?
Nee, also das kannste ja nun wirklich nicht miteinander auf eine Stufe stellen.
Du könntest ja wenigstens noch erklären warum du den Vergleich für nicht treffen hälst......
Du kannst es doch einfach nicht lassen in irgendeiner Form zu provozieren.
Obwohl du gar kein Linuxer bist taust du immer wieder hier auf.
Da du dich noch immer nicht gebessert hast, habe ich dich sofort wieder in meinen Filter gesteckt.
Da du dich noch immer nicht gebessert hast, habe ich dich sofort wieder in meinen Filter gesteckt.
Falls du es schon wieder vergessen haben solltest. Das hast du letztes mal schon behauptet. Warum sagst du immer Dinge die du gar nicht machst?
Ich sehe eine parallele zu deinem Verhalten hier. Anderen vorwerfen sie provozieren, dabei sich selbst als fehlerlos darstellen, provokante Antworten geben, die bewusst provozieren wollen und es nicht für nötig halten Dinge zu erklären, wenn genauer nachgefragt wird. Stattdessen Unverschämtheit pur. Eines VIPS unwürdig, schon seit längerem.
Bloß nicht streiten deswegen ..
es gibt ja ein Linux was wie eine feste Burg gegen beide Seiten der Kritik standgehalten hat.
-- Debian
Es ist kein instant Linux a la Fertiggericht, ist aber auch nicht so hardcore
wie arch oder gar einige freie BSD Systeme.
Die 1CD Version war sogar gut Media fähig.
Es ist kein speziell konditioniertes Desktop aber auch kein spezielles Server System.
-- Eben neutral.
im positiven Sinn.
Dein Vergleich mit dem Fertiggericht ist aber sogar richtig,
wenn man an das aufoktroyierte Unity denkt.
So darf es natürlich auch nicht gehen mit dem vorgefertigten Linux.
Wo dann andere bestimmen welche Art der wichtigen Oberfläche der User zu nehmen hat.
Wenigsten in diesem Punkt gibt es Einigkeit bei den meisten Linux Anwendern.
Egal ob Hardcore User oder nicht.
Zumindest die die schon die Vorteile der bewährten "Desktops" kennen.
Bei einem Bekannten mit einem garnichtmal so alten Rechner, hat
Ubuntu 11.10 Komplett versagt.
-- Ein White Screen
war das Ergebnis.
So darf es natürlich auch nicht gehen mit dem vorgefertigten Linux
Das sagst du und sicherlich die Mehrheit der alten Linuxer.
Es gibt aber auch Leute denen das sehr gut gefällt wenn alles fertig und vorgegeben ist.
Diese Leute behaupten dann noch das müßte so sein, weil sie eben gar nicht den Sinn von Linux verstehen.
Ich frage mich ernsthaft weshalb diese User nicht lieber Windows bevorzugen.
Ist doch viel einfacher für sie und nicht so aufregend.
Man spart viel Zeit und kann sich in aller Ruhe seinen Programmen und Anwendungen widmen.
Naja deshalb gibt es ja jetzt auch noch Unity wo mal alles genau so ablaufen soll wie unter Windows.
Nur eben etwas preiswerter.
Ganz so schlimm hat es ja nichtmal Windows erwischt.
Obwohl da nicht auszuschließen ist ob es
aus kaufmännischen bzw. Marketing Gründen nicht auch bald einen
Desktop wie ein Mobiltelefon gibt.
Vielleicht nur weil es modern ist oder die Kleingeräte mit solchen Icon Desktops
sich so gut verkauft haben.
Letzteres ist glaube ich der Grund warum jetzt bald alle ein 24 Zoll Handy haben.
Anders als bei Linux hat man bei Windows kaum eine Wahl falls der Desktop da mal verschlimmbessert wird.
Einen Fehler hab ich aber gemacht, bei Ubuntu gibt es auch ein mini iso.
nicht wesentlich schwerer zu bedienen als die alternate Version.
Etwas mehr Zeit und geduld braucht man schon..
Die installation dauert länger als von der Live CD aus.
Ein Anfänger muß aber, wenn er das neueste Ubuntu haben will, den Default Desktop hinnehmen.
Wie man das ändert lernt er erst später..
Die Preview und die Beta von Windows 8 sehen ganz interessant aus - zwei Oberflächen zur Auswahl (eine für die Bedienung mit herkömmlichen Eingabegeräten und eine touchoptimierte), Du musst also nicht befürchten, eines Tages vor einem Riesenmonitor mit einer "Handy-GUI" zu sitzen. Erstaunlicherweise liefen die beiden Vorversionen relativ flott auf einem "Wetab" mit N450 CPU und 1GB RAM, wesentlich flotter als W7 jedenfalls. Leider keine freie Software, kommt für mich also nicht in Frage. Aber wers mag...
Ein Anfänger muß aber, wenn er das neueste Ubuntu haben will, den Default Desktop hinnehmen
Ein Anfänger sollte aber auch wissen was er so richtig will mit Linux.
Wenn ich Anfänger wäre würde ich lieber bei Windows bleiben ehe ich mir dieses Unity reinziehe.
Mein Tipp daher an die Anfänger oder Solche welche ernsthaft Linux betreiben wollen.
Wenn es Ubuntu schon sein soll, dann 10.04 oder Xubuntu.
Danach erstmal warten wie die Entwicklung weitergeht.
Es gibt natürlich auch andere Distris welche gut geeignet sind, ist hier aber nicht das Thema.
Stimmt, wegen Xubuntu kann man den neuen Bedienkonzepten gelassen entgegensehen.
Die 10.04 ist noch lange top
und bis dahin kann man in Ruhe beobachten ob die modernen Desktops noch angepaßt werden.
Wenigstens stabil oder schnell werden.
Damit man sich aus Frust nicht einen Fvwm wünscht oder wenigstens icewm installiert
um nicht
wie mit einer Stange im Nebel zu stochern.
wegen Xubuntu kann man den neuen Bedienkonzepten gelassen entgegensehen. Die 10.04 ist noch lange top
N'Abend Xdata, eine Frage an dich...
Was hältst du eigentlich von Linux Mint? Nimmt das dem User so viele Entscheidungen ab, dass man es schon als "Bevormundung" betrachten könnte, oder ist es eher die Geheimwaffe schlechthin für eine mögliche größere Verbreitung von Linux?
Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, ab Mitte Oktober einmal das neue XUbuntu zu testen, aber Mint wäre evtl. für mich die geeignetere Linux-Distri.
langsam, aber sicher wird es Zeit, dass du endlich deine abwartende und zögerliche Haltung aufgibst, und endlich mal "Butter bei die Fische gibst"! ;-)
Du selbst gibst Anfängern hier im Linuxforum den (vollkommen richtigen) Rat, zunächst eine Live-Version auszuprobieren.
Warum machst du es eigentlich nicht selber?
Also:
Irgendein Linux downloaden, auf eine CD oder DVD brennen, oder noch besser, auf einen Stick installieren und ausprobieren.
Ich bin zwar nicht Xdata, aber Was hältst du eigentlich von Linux Mint? Nimmt das dem User so viele Entscheidungen ab, dass man es schon als "Bevormundung" betrachten könnte, von Bevormundung kann überhaupt keine Rede sein.
Du erhälst ein, wie es so schön heißt, BS, das "out of the box" funktioniert, und alle wichtigen Programme und Audio- und Video-Codecs enthält.
Und wenn du willst, kannst du es innerhalb von 10 Minuten wie einen Mac OSX - ähnlichen Desktop aussehen lassen.
Das dürfte dir doch gefallen! ;-)
oder ist es eher die Geheimwaffe schlechthin für eine mögliche größere Verbreitung von Linux?
In der Tat halte ich Linux Mint für die zukünftige Nr. 1 bei den Linux-Distris, allerdings nicht die auf Ubuntu-basierende Version sondern die "Debian Edition"
Warum? Mint wird den ubuntuspezifischen Weg mit Unity nicht mitmachen wollen und konzentriert sich immer mehr auf das Original Debian, welches leider immer noch nicht als anfängerfreundlich eingestuft werden kann, auch wenn es dort Bemühungen gibt, das zu ändern.
Was ich leider überhaupt nicht beurteilen kann:
Ob und wie gut ein Linux auf einem Power-Mac läuft.
Seit der Umstellung auf Intel dürfte das jedoch kein Problem sein.
Nun überwinde einfach deinen "inneren Schweinehund" und mache es endlich!
Grüß dich Erwin, deine Kritik kann ich durchaus annehmen.
An anderer Stelle wurde gesagt, dass eine neue Version von Linux Mint immer ein paar Wochen nach den Ubuntu-Releases erscheint. Das müsste dann so ca. Anfang November der Fall sein.
Wenn du mir die paar Tage Wartezeit noch gönnst...! :-))
Andererseits sehe ich auf dieser Seite: http://www.linuxmint.de, dass es diesen Halbjahresrhythmus, so wie man ihn von Ubuntu gewohnt ist, bei Mint gar nicht zu geben scheint. Demnach erscheint im Herbst gar kein neues Mint...?
Kannst du mir die 64-Bit-Edition empfehlen? Für einen Mac müsste das eigentlich die bessere Wahl sein. Vom PowerMac habe ich mich anfangs des Jahres getrennt, also kein Problem - und selbst der war schon 64-bittig aufgebaut.
Würdest du LMDE oder "Standard" bevorzugen?
Nein, ich brenn jetzt nicht 4 DVDs und probier die alle aus, ich will einmal die Fakten kennen und mich dann entscheiden :-)) ...aber da jeder Mensch etwas anders tickt und für viele das "Hands-on" am wichtigsten ist, empfehle ich gelegentlich(!) das Ausprobieren via Live-CD, obwohl das eigentlich nicht so mein Ding ist.
das war keine Kritik, nur ein "freundschaftlicher Anschubser" . ;-)
Wann Linux Mint 12 erscheint, weiß ich leider auch, Mint setzt sich nicht dem Druck wie bei Ubuntu aus, dass es bis zu einem bestimmten Tag fertig sein muss.
Würdest du LMDE oder "Standard" bevorzugen?
Im Moment würde ich die Standardversion bevorzugen, damit haben viele gute Erfahrungen gemacht (siehe das Eröffnungsposting von Violetta).
Kannst du mir die 64-Bit-Edition empfehlen?
Ich verwende immer nur die 32-Bit-Version, auch auf meinem Hauptrechner, obwohl ich dort die 64-Bit-Version verwenden könnte (er hat aber auch nur 2 MB Ram).
Das ist allerdings eine reine "Gefühlssache". Es gibt eigentlich keine objektiven Gründe, warum ich 64-Bit nicht verwende, wahrscheinlich liegt es daran, dass ich in früheren Jahren öfters gehört habe, dass diese Version Probleme bereiten soll.
Das dürfte aber mittlerweile Vergangenheit sein.
M. E. spricht nichts dagegen. Aber vielleicht kann jemand anders noch was dazu sagen.
bei mir läuft Mint 11 64 bit einwandfrei, bis auf so eine Kleinigkeit, dass ich TVtime Television Viewer (analoges TV) nicht zum Laufen bekomme. Schicke diese Post gerade mit Mint 11 64 bit.
danke für die Info. Werde ich machen.
Im Moment lade ich mir dreamstudio 11.04 herunter. Werde diese Distribution versuchsweise neben Mint installiern. Hat vielleicht schon jemand Erfahrungen mit dieser Distri sammeln können?
Hat vielleicht schon jemand Erfahrungen mit dieser Distri sammeln können?
Das wäre vielleicht Thema für einen eigenen Thread.
Ich glaube aber kaum, dass hier jemand Erfahrung mit dieser Exoten-Distribution hat.
Ich würde sie zunächst als Live-Medium ausprobieren.
Gibt es einen besonderen Grund, warum du sie installieren möchtest?
wenn du schon so gerne "herumspielst", dann probiere doch mal ZorinOS aus, ein - in meinem Sprachgebrauch "Komplett-Ubuntu", ähnlich wie Linux Mint oder PinguyOS - andere würden sagen "ein Linux für Faule" ;-)
ZorinOS ist mit allen möglichen Codecs und Desktopumgebungen ausgestattet und richtet sich besonders an Windows-Umsteiger.
Die Benutzerführung ist sehr windowsähnlich.
das halte ich für unwahrscheinlich, dass eine komplette Distri in den Softewarequellen liegt. Karl meint sicherlich das: http://dream.dickmacinnis.com/forum/
11.04 läuft bei mir in einer VB bisher habe ich keine wesentlichen Unterschiede zu 10.04 festgestellt. Das angebotene Update habe ich allerdings noch nicht installiert.
Mint gefällt mir sehr gut und ich setze es auf einigen Festplatten auch gerne ein.
Häufiger aber als reine Live CD -- etwas RAM muß man da schon haben.
Dann ist es selbst im vergleich zu einem fest Installierten Linux nicht soo im Nachteil.
Quasi als Ersatz für Knoppix was ja als reines Live System gedacht war.
Für das originale Ubuntu spricht die normale bzw. vertraute Paketverwaltung und Repositorys von Ubuntu zu haben. Die von Mint ist etwas konditioniert.
Nickles selbst tendiert ja eher zum Original.
Die Mint Debian Alternative hab ich noch nicht getestet.
Könnte glaube ich sogar noch besser sein.
Was noch ganz interessant ist; gNewSense ein Derivat für Rechner mit
"freier Hardware" hat noch ganz den alten vertrauten Gnome.
Es ist aber immer mehrere Versionen zurück.
Aber aktuel bei der Sicherheit.
Mit Freie Hardware ist welche gemeint die keine proprietären Treiber braucht.
Ein Vorteil dieses Systems ist nicht alle Nase lang mit Aktualisierungsverwaltung
belästigt zu werden. (Nur sicherheitsrelevante)
Der Overhead kann bei einem normalen Ubuntu schon mal recht groß sein.
Wenn das Linux mal eine Woche nicht an war.
Für ein neues Projekt sieht die Debian orientierte Mint
sehr gut aus.
Hab es selber leider noch nicht getestet.
Also gNewSense ist in gewisser Weise das Gegenteil von Mint oder zumindest von SidUx was auf recht aktueller Hardware laufen soll.
Für ein neues System eher nicht geeignet.
hab es nur wegen der vermeintlich modernen Desktops erwähnt.
Mint halte ich aber für eine der besten .buntu Alternativen.
ps
Es gab mal eine Art Mac Ersatz* mit Mint als Bs
*Die Hardware in einem großen Monitor wie eben beim Mac.
von gNewSense halte ich persönlich überhaupt nichts. Das ist etwas für Asketen.
Warum soll ich auf einen besseren Grafikkartentreiber verzichten, der (kostenlos, aber proprietär) in den Software-Quellen erhältlich ist?
Nickles selbst tendiert ja eher zum Original.
Ich eigentlich auch, aber die jetzige und zukünftige Entwicklung bei Ubuntu macht mir sehr zu schaffen
.oder zumindest von SidUx was auf recht aktueller Hardware laufen soll.
Sidux, eine ehemals deutsche Distribution, heißt jetzt "Aptosid" und ist nun in amerikanischer Hand: http://aptosid.com/
Ich sehe es genau so -- etwas für Asketen.
Die Idee oder fast Ideolgie dahinter sagt mir nicht zu
Hatte es im Kontext von Unity aber auch KDE4 vor einiger Zeit mal wieder ausgegraben.
SidUx hab ich mal bei einem Kollegen Installiert der eigenartige Hardware hatte, die
mit anderen Linuxen Probleme machte.
SidUx hats gepackt.
Ein Sytem für Problemrechner.
Danke für deinen Hinweis auf die Namensänderung.
Hatte sogar mal die Idee einen letzten alten Gnome oder gar KDE3x per CD in ein neues Ubuntu
zu integrieren,
aber dann doch fallen lassen da dann vielleicht die eigentlichen Repos nicht mehr gehen..
Wenn man die Sch... Seiten Leiste des Unity wenigstens verstecken oder nach unten verbannen könnte..
Spätestens wenn man anfängt über Tastatur Kombinationen oder einen zusätzlich installierten icewm nachzudenken,
Merkt man der Desktop ist verbockt ..
und zwar absolut und nicht aus Gewöhnung an alte Konzepte.
ps
So gut Lxde oder Xfce auch sind..
irgendwie merkt man
-- es fehlt was im Vergleich zum Gnome
und zum KDE3x den ich gemocht habe sowieso:-(
Wenn es Ubuntu schon sein soll, dann 10.04 oder Xubuntu.
Ich habe auf einen meiner alten Rechner mit Debian mal just for fun LXDE ausprobiert und war sehr angenehm überrascht. Dann habe ich auf mein neues Netbook LUBUNTU installiert und bin fasziniert wie schnell das auf einmal ist. Mal abwarten was noch kommt, denn bei XFCE war ich ja auch total happy und wenig später musste ich alle Nase lang das Menü neu starten.
Aber wie auch immer, LXDE ist auch ne nette Geschichte.
Weil man Äpfel und Birnen nicht miteinander vergleichen kann.
Ein Apfel ist i.A. saurer als eine Birne, die Birne dafür saftiger.
Beide sind so hart, dass man damit eine Fensterscheibe einwerfen kann, allerdings nehmen beide Früchte dabei erheblichen Schaden.
Preislich liegen Äpfel und Birnen i.A. etwa gleichauf.
Eine Kaffeemaschine ist dazu da, um Kaffee zu kochen und nicht als Bastelobjekt. Ein Betriebssystem ist dazu da, um mir eine Plattform zur Verfügung zu stellen für Anwendungen zum Arbeiten oder Spielen.
Beiden ist gemeinsam: Man *kann* sie zum Basteln benutzen, man *muss* es aber nicht.
Naja, ich will ja auch niemandem sein Herumgebastel am System madig machen, genau so wenig, wie ich etwas dagegen hätte, wenn jemand seiner Kaffeemaschine ein Gehäuse in bordeauxrot verpassen würde - der persönlichen Note wegen. Wer das möchte, kann es gerne machen, aber es gibt eben auch Leute, die interessiert das eher nicht.
"Das Schöne an Linux" würde ich daher eher darin sehen, dass es in Form von z.B. Pinguy OS Distributionen gibt für User, die ein System einfach nur "anwenden" wollen.
Hab ich vor langer Zeit mal gesehen. Da finde ich die Hintergrundbilder SEHR gelungen.
Und was den Rest angeht: Du bist Lehrer, sollen doch Deine Schüler ausprobieren und später Aufsätze darüber schreiben .... wenn das nicht sogar geschieht ;- )
...bin jetzt bei der Satanisten-Edition angekommen.
Geil, kann man die gg. die Christen-Distro antreten lassen?
Und wenn ja, wer wird gewinnen?
Vielleicht erlingt der Papst neue Erkenntnisse in seinem unermüdlichen Kampf gg. das Böse?
auf Grund deiner Anmerkung Linux Mint --- Multimedia-Version und mein persönlicher Favorit.
habe ich mir Linux Mint in einer VB Installiert. Nach dem Start erscheint dort ein Fenster mit Linux Mint und der Möglichkeit andere User einzutragen. Gibt man dort einen Usernamen ein so erscheint "Authorization Failure". Bei der Installation in der VB wird kein Username verlangt. Man kann dann nur noch Mint herunterfahren.
Meine Frage: wie geht es nach dem Mint Logo weiter?
Bei der Installation in der VB wird kein Username verlangt.
Bist du dir sicher? Wurdest du während der Installation nicht nach einem Benutznamen und einem Passwort gefragt?
Es ist schon lange her, dass ich VB benutzt habe, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Installation innerhalb einer virtuellen Maschine anders verläuft als eine richtige Installation.
wie geht es nach dem Mint Logo weiter?
Wahrscheinlich gar nicht, würde ich auf die Schnelle sagen.
es ist der Anmeldebildschirm. Gebe bitte Deinen Benutzernamen+PW oder root+PW ein.
Bei der Installation wurdest Du zur Anlage aufgefordert.
Fehlt der Benutzername, so wähle Dich einmal als root ein und lege einen neuen Benutzer an.
Menue >> Kontrollzentrum >> System >> Anmeldebildschirm oder >> Benutzer usw.
Bei der Installation wurdest Du zur Anlage aufgefordert.
Bei der Mint Installation nicht. Ich hab es von der iso Datei installiert und hab mich auch darüber gewundert. Ich habe es darauf hin 2mal in der VB vollständig gelöscht. Aber auch bei der 3. Installation wurde kein User oder Password abgefragt.
Aber auch bei der 3. Installation wurde kein User oder Password abgefragt.
Hmmmmm, eigenartig!
Ich habe vor einiger Zeit davon Abstand genommen, VB zu benutzen. Jetzt lieferst du mir einen weiteren Grund. In einer virtuellen Maschine kann man BSe - leider - nur rudimentär ausprobieren, oder gar nicht wie in deinem Fall.
Wenn ich eine Linux-Distri ausprobiere, installiere ich diese richtig auf einer Festplatte. Dafür habe ich immer einige 40 oder 80 GB Festplatten übrig.
Zur Not tut's auch eine Parallelinstallation neben Windows, falls man sich damit auskennt.
Linux Mint 11 kann ich allerdings guten Gewissens empfehlen.
ja, in Zeiten von 1 TB (und mehr) Festplatten scheinen 40 GB Festplatten aus der Computer-Steinzeit zu stammen.
Aber für 1 oder 2 Linuxe reichen sie dicke aus.
Wenn man keine Filme speichert, dann ist eigentlich eine 40 GB Festplatte vollkommen ausreichend.
wenn das mit den 4GB stimmt , dann wäre das eine Erklärung. Der Rechner hat zwar 4GB RAM aber die stehen natürlich nicht alle für die VB zur Verfügung.
alles unter Vorbehalt bitte, es könnten auch nur 1 GIB sein. VB ist nicht unbedingt mein Thema. Halte es in diesem Falle wie Schoppes und installiere Multiboot.