Hallo Linuxfans,
in meinem Haushalt gibt es mehrere Computer (Dual Boot: Win XP und Ubuntu), die per Fritz WLAN-Stick ihren Internetzugang erhalten. Da ich die Linux-Lösung mit "ndiswrapper" und Windowstreiber (wlan.inf) nicht ideal finde, frage ich euch, welchen WLAN-Stick (oder -karte) ihr benutzt, der/die von Linux erkannt wird.
MfG
Erwin
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Hab für Testzwecke einen TP-Link TL-WN821N. Der ist für gut 10€ zu bekommen und wird von Ubuntu 10.4 sofort erkannt :-)
Im Notebook WLAN von Intel. Das funktioniert natürlich auch problemlos.
Gruß
Borlander
Ich benutze keinen WLan-Stick und kann dazu nichts sagen.
Meine ganzen Rechner hängen im Netzwerk am Strang außer meinen Laptop.
In diesem habe ich einen Wireless Cardbus Adapter DWL-G650 welcher schon einige Jahre gute Dienste leistet.
Mit dem "NdisWrapper" hatte ich noch nie ein Problem und auch viele meiner Bekannten nicht.
Jetzt interessiert mich mal wieso du die Lösung mit "NdisWrapper" nicht ideal findest.
Die Hauptsache ist doch das alles funzt und du eine schnelle Internetverbindung hast.
MfG Acader
@Borlander
Im Notebook WLAN von Intel. Das funktioniert natürlich auch problemlos.
In meinem Notebook auch. Ich wünschte der Fritz-Stick würde genauso funktionieren (das ist leider seit Ubuntu 8.04 vorbei).
@Acader
Die Hauptsache ist doch das alles funzt und du eine schnelle Internetverbindung hast.
Das sehe ich zwar genauso, aber es stört mich "rein gefühlsmäßig", auf einen Windowstreiber zurückgreifen zu müssen.
Außerdem muss ich jedesmal, wenn ich Linux installiere, und das tue ich des öfteren, auf ein "Daytrek-Modul" zurückgreifen, das nur WEP-Verschlüsselung beherrscht und von Linux ohne Probleme erkannt wird, oder ein 10 m langes Netzwerkkabel quer durch's Haus verlegen.
Daher wünsche ich mir einen WLAN-Stick, der WPA2-Verschlüsselung beherrscht und von Linux sofort erkannt wird. Deswegen frage ich nach euren Erfahrungen.
MfG
Erwin
WPA2-Verschlüsselung kann der von mir genannte Stick natürlich. Und funkt mit bis zu 300MBit/s...
Gruß
Borlander
Hi Borlander,
wenn keine weiteren Vorschläge kommen, werde ich es mal mit dem TP-Link TL-WN821N probieren. 10 Euro sind ja richtig preiswert im Vergleich zu den Fritz-Sticks.
MfG
Erwin
Hi!
ASUS WL-167G und Belkin F5D7050 für je etwa 10 Euro. Beide mit Ralink-Chips, welche problemlos erkannt werden. Der Belkin scheint aber von der Sendeleistung her besser zu sein.
http://wiki.ubuntuusers.de/wlan/karten
Hi, DgG,
auf dieser Seite war ich auch vor einer Stunde.
Aber mich interessieren in erster Linie eure PERSÖNLICHEN Erfahrungen, die ihr selber gemacht habt.
MfG
Erwin
Ich würde es so machen: Nimm deinen Laptop und gehe zum Händler und probiere ihn einfach aus.
Vielleicht geht auch dieser hier problemlos.
Einfach ausprobieren.
MfG Acader
ich hab auch einen von tp-link. welchen genau hab ich grad nicht im kopf
irgendwas mit 300.(mbit?) ich weiß es nicht genau
jedenfalls tut der ohne probleme bis jetzt
Ich habe gerade den von Borlander empfohlenen TP-Link TL-WN821N bei einem Ebay-Händler für 13,45 € gekauft. In einigen Tagen werde ich von meinen Erfahrungen berichten.
Weitere Vorschläge sind aber willkommen.
MfG
Erwin
Hallo
ich benutze eine PCMCIA Karte von Dlink DWA 645. Wurde unter Ubuntu "out of the box" erkannt und funktioniert perfekt mit meiner FBox..
Vorteil : meine "raren" USB Anschlüsse bleiben frei :-)
mfg
mlh
Hallo MLH,
mein Notebook ist nicht mein Hauptproblem. Das eingebaute Intel-Modul macht überhaupt keine Probleme, weder unter Windows noch unter Linux. Und über USB-Anschlüsse brauche ich mir keine Gedanken zu machen, da mein Notebook 4 USB-Anschlüsse besitzt. Mein Hauptproblem sind die Desktop-PCs von meiner Frau, meinen erwachsenen Kindern und natürlich meinen Testrechnern in meinem Haus.
Trotzdem, danke für deinen Beitrag!
MfG
Erwin
Hallo
Mein Hauptproblem sind die Desktop-PCs von meiner Frau, meinen erwachsenen Kindern und natürlich meinen Testrechnern in meinem Haus.
Jetzt werfe ich mal alles über den Haufen;-)
Wäre es bei einem Desktop nicht besser eine PCI-Karte zu verbauen statt des USB-Geraffels, wenn es als Dauerlösung gedacht ist oder willst Du den Stick jedesmal von einem PC zum nächsten tragen?
Das kann ich mir jetzt so nicht vorstellen, sondern denke eher, das da jede Kiste einen bekommen soll.
Um auch eine Antwort mit Bezug zu geben, bei mir wurstelt als Lösung für jeden Fall ein Stick von Hama, der Wireless LAN USB 2.0 Stick 54 Mbps und der mit 300Mbps wurde auch schon erfolgreich verwendet nach ein paar Klimmzügen.
Abhängig ist das aber in erster Linie vom verwendeten Chipsatz und da ist Ralink, Prism, Atheros und Intel so das Gängige:
http://wireless.kernel.org/en/users/Devices
http://wireless.kernel.org/en/users/Devices/USB
http://wiki.ubuntuusers.de/WLAN/Karten
fakiauso
Einen Vorteil hat die USB-Lösung: Man kann den WLAN-Adapter incl. Antenne recht frei platzieren. Bei einer PCI(e)-Karte ist man da erst mal nicht so flexibel, oder ganz schnell im teuren Bereich.
PCI-Karten würde ich heute auch schon nicht mehr kaufen wollen: Der Standard ist schon sichtbar am sterben, u.A. haben bei der neuen Chipsatz-Generation von Intel nur noch ausgewählte Modelle überhaupt einen klassischen PCI-Bus...
Gruß
bor
Welchen W-Lan USB Stick ich benutze, habe ich ja schon geschrieben.
Für ein paar Stunden hatte ich mal eine PCI-Karte von der selben Marke anstelle des USB-Sticks installiert.
Der Empfang war deutlich schlechter als mit dem Stick.
Vielleicht spielt auch eine Rolle, das der PC unterm Tisch steht, und der Stick am Verlängerungskabel auf dem Tisch hochkant angebracht ist.
Hallo Ventox,
ich habe zwar von dem ganzen Technikkram keine Ahnung, aber ich vermute auch, dass eine Karte einen schlechteren Empfang als ein Stick hat.
Zum Einen, weil sie innerhalb eines Metallgehäuses sitzt, zum Anderen, weil sie vielleicht innerhalb eines PCs durch irgendwelche elektromagnetischen Störfelder negativ beeinflusst wird. Das könnte ich mir zumindest in meinem Laiendenken vorstellen.
MfG
Erwin
Die internen WLAN-Adapter für PCI(e) haben alle eine (oder mehrere) Antenne(n) außen am Slotblech. Das bringt natürlich auch nicht viel wenn z.B. der Computer selbst zwischen der Antenne und dem AccessPoint steht. Auch Schreibtischfüße aus Metall können den Empfang erschweren...
Gruß
Borlander
Hallo
Vielleicht spielt auch eine Rolle, das der PC unterm Tisch steht, und der Stick am Verlängerungskabel auf dem Tisch hochkant angebracht ist.
Gut möglich, denn nach meinen Erfahrungen ist der Empfang mit der Antenne einer Einsteckkarte meist besser, für unter den Tisch gibt es auch bei PCI-(E)-Karten Verlängerungen, aber dann greift eben Borlanders Einwurf der Preisfrage, weil die Antennenverlängerung im Gegensatz zum i.d.R. vorhandenen USB-Kabel extra gekauft werden muß plus Standfuß, wenn man kein Bastler ist oder das Ding an der Wand festmacht.
Bei mir funzt das jedenfalls durch zwei Wände und mit ca. 10m Abstand auch unter dem Tisch recht gut (Netgear WPN311).
Mir ging es eher darum, das es bei einem festen PC nicht zwingend USB sein muß, vor allem, wenn es vielleicht auch schon ältere PC sind.
fakiauso
Unter Linux kann ich eigentlich nur Atheros und Realtek empfehlen. Atheros weil schon seit jeher für gute Qualität und offene Treiber bekannt, Realtek weil sie billig sind und ebenfalls offene Treiber haben.
Wenn es um wirklich gute Sende/Empfangs und Differential-Qualität geht, dann gibts aber nur noch atheros. Wenn du die Möglichkeit hast, auf 802.11n zu verzichten, dann besorg dir ein Modul aus der bg-Reihe, die kommen auch unter schwierigen Empfangssituationen besser zurecht als die konkurrenz.
Btw, wenn du ein Notebook umrüsten willst, dann schau dir auch mal die minipci(e) Karten von Intel an. Bis auf die letzte 802.11n serie sind die eigentlich zu empfehlen(besonders der 3945bg).
Meiner ist der Netgear WG111v3.
Wird von Mandriva unterstützt.
Ich hab nen Linksys WUSB54GC rumliegen. Der unterstützt nicht viele Features (Access Points kann man damit z.B. nicht erstellen) und hat nur b/g, läuft dafür unter Ubuntu out-of-the-Box.
Hallöchen,
ich haben einen Linksys (Cisco) WUSB 100 WLan stick, und der war unter keiner mir bekannten Distri. zum laufen (funken) zu bewegen.
Hatte natürlich alles im Inet zu findende ausprobiert - nix zu wollen.
Damals hatte ich die Schnauze voll von linuxoiden Os, nach einem Umzug sämtlichen IT-geraffels vom Keller ins 1.Geschoß war aber auch die Signalstärke unter Win sehr mäßig, also Kabel verlegt und alles ist gut jetzt, auch mitm linuxzeugs.
Mag sein, dass es für meinen Stick mittlerweile passende tuxtreiber gibt, aber ICH bleibe bei Kabel.
Schönen Restsonntag euch.
aE
aber ICH bleibe bei Kabel
Leider ist das aber nicht immer möglich gerade wenn man in einem Haus mit mehreren Stockwerken wohnt und der Anschluß nur im Keller ist und noch einen großen Hausgarten hat.
Da machen sich WLAN-Stick's schon ganz gut, denn man hat dann von überall Zugriff auf eine Netzwerkverbindung, natürlich mit begrenzter Reichweite.
MfG Acader
hi zusammen,
ich nehme unter linux gerne die hier
ALFA USB Adapter AWUS036H
grüsse
Epi
Hallo noch mal,
ich habe heute den von Borlander empfohlenen TP-Link bekommen (13,45 €) und sofort ausprobiert.
Er funktioniert unter Ubuntu tadellos. Danke für eure Ratschläge.
Damit hake ich diesen Thread ab.
MfG
Erwin