http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kein-Linux-Desktop-im-Auswaertigen-Amt-1189344.html
Offensichtlich selbst nach 5 Jahren Einarbeitung nicht effizient und effektiv einsetzbar. Schade aber an Linux liegts ja sicher nicht :D
"allerdings sei der Aufwand für Anpassungen und Erweiterungen, etwa die Erstellung von Drucker- und Scanner-Treibern, sowie für Schulungen höher gewesen als erwartet" "
Zudem hätten sich Anwender über fehlende Funktionen, mangelnde Bedienfreundlichkeit und Interoperabilitätsprobleme beschwert.
Durch die Einführung dieser "standardisierten Software-Produkte" erwartet man "Effizienzgewinne
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Da scheinen wohl wiedermal ein paar schwarze köfferchen den Besitzer gewechselt zu haben ...
Volker
Sowas steht und fällt mit der Akzeptanz der Anwender, die täglich damit arbeiten müssen.
Jetzt lass mal ein paar fast-DAUs, die privat natürlich nur Windows kennen, auf Linux los. Da wird nur noch gemeckert und immer ist das System schuld, wenn was nicht wie gewünscht funktioniert (i.e.: nicht so funktioniert wie bei Windows). Für jeden Scheiß wird dann der EDV-Service gerufen. Dass sich so nicht effizient arbeiten lässt, ist nachvollziehbar.
Ich hab mal bei uns ein Büro auf Linux umgestellt - mittlerweile läuft auch wieder Windows, weil das meine Nerven schont.
Das muss an der Qualität und der universellen Verwendungsmöglichkeit von Windows liegen.
Aber dass wussten wir ja schon immer. ;-)
Ließe sich sicherlich vermeiden, wenn der Admin/Support bei jeder überflüssigen/dämlichen Problemmeldung dem DAU auf die Finger hauen dürfte ;)
Außer, neandrix hat mal wieder Recht.
Zugegeben - diese Programme sind unter Linux natürlich viiiel schwiiieriger zu bedienen als unter Windows. *LOL*.
CU
Olaf
Hallo Forum,
solange Linux nicht großflächig an Schulen, Berufsschulen vemittelt wird, bekommt Microsoft immer wieder unberechtigt den Zuschlag. Wat dr Buer nicht kennt.............
Arbeite seit vielen Jahren mit Linux und zwar völlig problemlos.
Wer natürlich seine Behörde mit irgendwelchen Pefferminzia-Druckern etc. ausstattet, muß sich nicht wundern, wenn unter Linux nichts geht.
MfG.
violetta
Man muß da Linux wirklich in Schutz nehmen.
Wenn die nicht für die nötige Infrasruktur sorgen wird da nichts draus.
Es ist doch klar entweder bei den Hardwaremachern Druck zu machen, oder solche professionelle Peripherie Hardware zu nehmen die auch mit Linux geht.
Bei proprietären UNIX gibt es das in der Wissenschaft und Forschung schon lange.
Die haben anscheinend gedacht, sich auf Früchten fremder Leistung ausruhen zu können.
Viele Investitionen die unter Windows als selbstverständlich gemacht worden wären, wurden nicht gemacht.
Es ist auch nicht die Unfähigkeit der User.
Die würden ein richtig gefördertes System nicht mal bemerken.
Man kann da aber nicht mit Boardmitteln arbeiten.
Speziell für Linux entwickelte oder kompilierte Profisoftware tut da Not.
Solange es keine verbindlich genormten offenen Formate gibt, ist der Kampf gegen Microsoft ein kampf gegen Windmühlen.
Selbst wenn es ein Textprogramm gäbe das x mal besser ist als Ms Word..
..Hilft alles nichts wenn man es doch in das Format des Marktführers umwandeln muß.
-- Der natürlich alle Nase lang alles inkompatibel ändert.
Sind offene Formate erstmal im amtlichen Verkehr normiert und vorgeschrieben,
muß man nicht mehr umwandeln
und die proprietäre Ausgrenzung duch permanente inkompatible Änderungen funktioniert dann nicht mehr.
Im Gegenteil, dann muß der Anwender proprietärer Formate umwandeln!
Bei Hardware etwa so:
Wenn eure Hardware nicht mit Linux funktiomiert, und wir amtlich aber auf Linux umgestiegen sind, bekommt ihr keine offentlichen Aufträge!
Nur Firmen die kompatibles liefern bekommen Aufträge,
zur Not wird auch spezielle Hardware produziert, mit staatlicher Förderung.
Ist etwas Naiv, aber nicht so naiv wie Bänkern eine Billion zu schenken, dafür weil sie eine noch größere Summe vernichtet haben.
Hallo Xata,
nein, Linux sollte nicht in Schutz genommen werden. Wer so einmalige Chancen verspielt, der hat es nicht verdient.
Es reicht nicht nur auf Linux umzustellen. Es muß auch der support geliefert werden und immer bereit stehen. Diese Argumente gehören auch in die Verkaufsgespräche und dürfen nicht nachgeschoben werden. Wer etwas Neues an den Mann bringen will, muß sich lange doppelt anstrengen. Auch Linux.
MfG.
violetta
...sehe ich genauso! Der Fehler liegt nicht an der verwendeten Software, sondern an dem Ansatz des Projektes. Das AA wollte kurz- bzw. mittel- oder langfristig viel Geld im EDV Bereich sparen (so verstehe ich das) und mit Lizenzen kann man einiges sparen. Ich denke, dass hier eher die Projektverantworlichen in ihrer Planung und Realisierung versagt haben. Der Artikel liest sich so, als wenn alles binnen kürzester Zeit von Windows & Co. auf LINUX & Co. umgestellt wurde. Besser wäre gewesen, erstmal eine Abteilung innerhalb des Amtes umzustellen (kleiner Bereich, weniger kritische Verantwortung). Dies hätte neben den üblichen Vorteilen (Erfahrung für die Migration, die wechselnden Anforderungen, die nicht bedachten Risiken und Seiteneffekte usw.) vorallem den, dass man eine Aktzeptanzstelle schaffen könnte. Wenn diese Abteilung gut funktioniert und die Mitarbeiter begeistert sind, dann funktioniert auch die stufenweise Migration der anderen Bereiche...
cya, mono
Doch. Denn wer, bitte, ist "Linux"?
Wer so einmalige Chancen verspielt, der hat es nicht verdient.
Das gilt allerhöchstens für die Distribution, mit der die Migration versucht wurde - definitiv aber für das verantwortliche Systemhaus.
Es reicht nicht nur auf Linux umzustellen. Es muß auch der support geliefert werden und immer bereit stehen. Diese Argumente gehören auch in die Verkaufsgespräche und dürfen nicht nachgeschoben werden. Wer etwas Neues an den Mann bringen will, muß sich lange doppelt anstrengen.
Alles dinge, die du bitte dem Verantwortlichen Systemhaus erzählst, sowie dem Linux-Distributor der verwendeten Distribution. Das ist keine Sache von Linux an sich, das ist imo Versagen der Distribution und vor allem des Systemhauses.
Volker
Wieso gäbe? Das gibt es bereits: Papyrus Word. Nachteil: das gibt es (noch?) nicht für Linux .. Aber selbst Textmaker von softmaker finde ich um einiges besser, als Word.
solange Linux nicht großflächig an Schulen, Berufsschulen vemittelt wird, bekommt Microsoft immer wieder unberechtigt den Zuschlag
Damit haste fast den Nagel auf den Kopf getroffen.
Wenn ich mir allerdings so manche Lehrkräfte anschaue kann ich das auch verstehen, weil diese eben selbst im Dunkeln stehen und sehr hilflos sind. Was willst du da erwarten ?
Das Problem ist einfach, es fehlen die notwendigen Fachkräfte, vor allem schon in den untersten Regionen.
Ansonsten ist das wieder ein Thema ohne Ende und es zeigt uns mal wieder das diese Menschen noch immer nichts verstanden haben.
Als Linuxer sollte man darüber eigentlich nur lächeln...............
MfG Acader
ich arbeite nicht mit dem Betriebssystem, sondern benutze dafür komische Sachen wie Browser, Editoren, egal ob Grafik oder Text. Auch Tabellenkakulation und zig verschiedene Datenbanken sind mein bevorzugtes Handwerkzeug. Das Betriebssystem ist mir ziemlich Banane, wenn die Anwendung darauf läuft. Linux als System für Grafikanwendungen fällt leider aus, weil die Hardwarekalibrierung das System nicht mag (keine Treiber). Bei Windows gehen zwei kalibrierte Monitore an einer Grafikkarte auch nicht, da ich leider die Einstellungsdatei nicht den Monitoren zuweise, sondern der Grafikkarte. Einfaches arbeiten in dieser Richtung geht nur am Mac. Dafür gibt es andere Probleme, meist ist es am Mac so, dass was nicht gleich geht, sehr häufig gar nicht geht. Spielen ist häufig nur mit einer Windowslizenz sinnvoll. Bei einer Linuxdistribution kann ich jede in Textdateien editieren, einstellen, austauschen. Aber es fehlen immer wieder Grundfunktionen. Treiber werden nicht bereitgestellt. Wenn, dann sind Treiber schlechter als unter Windows. Niemand kann also wirklich im Vorherein sagen, wo die Probleme bei der Umstellung liegen werden. Und wenn es nur an 10.000 Excelmakros liegt.
Egal welches Betriebssystem, die geforderte oder gewollte Anwendung entscheidet, kein ideologischer Krampf.
Das halte ich für blankes Wunschdenken. Und was die angesprochene "Kalibrierung" deiner Monitore angeht: . Linux als System für Grafikanwendungen fällt leider aus, weil die Hardwarekalibrierung das System nicht mag (keine Treiber).
Kannst Du mir dann mal erklären wie Grafiker ganze Filme auf Linuxmaschinen designen??? Die sehen dann wohl auch nicht die "richtigen" Farben? Oder haben die nur etwas mehr Kennung bzw. jemanden der sich damit auskennt? Ich denke dass auch in diesem Fall wieder die Mentalität und das richtige "wollen" eine Rolle spielt.
Du weisst aber zufällig was die entsprechenden Lizenzen kosten? Oder das Equipment? Du vergleichst also eine Standardkalibrierung für 150 - 600€ mit einem Filmstudio, dessen Wert im höheren 6stelligen Bereich liegt. Wenn du dir im privaten Bereich eine Grafikworkstation mit entsprechender Software und Linux leistet willst, sehe ich kein Problem. Das Teil wird die Adobe-Lösungen im Preis aber um einiges übersteigen. Ich finde du hast das passende Beispiel gewählt. Einige unzureichende Lösungen, die nichts kosten. Keinerlei Lösungen im bezahlbaren Preisbereich. Dafür Lösungen im Enterprisesegment. Und ja, der Linuxumstieg hat etwas mit wollen zu tun. Man kommt bei bestimmten Lösungen schnell wieder in den ehemaligen Unix Preisbereich. Aber der Unterschied zwischen 8000€ und 40.000€ ist ja eh nur etwas, was Weicheier interessiert.
Mag sein dass man da etwas Geld in die Hand nehmen muss - genaue Zahlen entziehen sich jedoch meiner Kenntnis. Allerdings hattest Du (wie oben nachzulesen) pauschal behauptet das es unter Linux "nicht geht" weil sich angeblich das System dafür nicht eignen würde. Das kann man so eben nicht behaupten, natürlich kostet auch Linux wenn es professionell eingesetzt werden soll und es den entsprechenden Support benötigt.
Wenn DAU zu Hause nur IE, Outlook Express und MS Office bzw. MS Works verwendet, kommt es darauf nicht an.
Sicher, nur dann sollte man das auch ganz ehrlich beim Namen nennen - es liegt also nur zum Teil am Linux-System, es liegt auch an den Anwendungen.
Nein, halt, auch an denen nicht, sondern eher an der kleingeistigen Scheuklappen-Mentalität der meisten Anwender...
CU
Olaf
> Wenn DAU zu Hause nur IE, Outlook Express und MS Office bzw. MS Works verwendet, kommt es darauf nicht an
Und ihr bildet euch ein das ihr alle Experten seid, nur weil ihr Linux installiert habt ?
Ich bin seid Windows 3.11 dabei und hatte nie Probleme mit Windows.
Ist doch kein Wunder das besonders früher Linux nicht gut ankam. Gegen Windows sieht Linux mitunter heute noch "billig" aus. Zum fehlt es ja schon, wenn man USB Sticks etc nicht einfach einstecken und nutzen kann, sondern man muss sie erst "mounten" etc etc.
Linux hat gegen Windows 7 keine Chance.
Und wenigstens unterstützt man mit Microsoft Produkten kommerzielle Programmierer und nicht Hobby Bastler die Ihre Freeware Programme in Heimarbeit herstellen und ins Internet stellen.
Unter Mandriva werden USB-Sticks und Speicherkarten sofort nach dem Einstecken erkannt und angezeigt.
Auch mit externen Festplatten ist das so, egal, ob nun per USB oder eSATA angeschlossen.
Ich bin seid Windows 3.11 dabei
Dann ist es aber eigentlich schon sehr erstaunlich das du in all den Jahren nicht all zu viel dazugelernt hast und von Windows mit Sicherheit auch nur die äußere Schale kennst, sonst würdest du nicht schreiben:
"Gegen Windows sieht Linux mitunter heute noch billig" aus;
was für eine Behauptung von einem User welcher von Linux im wahrsten Sinne des Wortes keine Ahnung hat.
Linux hat gegen Windows 7 keine Chance
Würde das ein zehnjähriger Knabe sagen hätte man da noch Verständnis, aber so kann man nur schmunzeln und sich seinen Teil denken.............
Du solltest dieses "Brett" lieber meiden, ist nichts für dich !
MfG Acader
Das ist totaler Unsinn. Das Aussehen kannst Du sehr umfangreich konfigurieren. Btw.: Vor zwei Jahren wurde ich trotz minimalistischer und nicht im geringten Windows-ähnlichen Themes mal gefragt ob ich schon das neue Windows7 nutzen würde...
um fehlt es ja schon, wenn man USB Sticks etc nicht einfach einstecken und nutzen kann, sondern man muss sie erst "mounten" etc etc.
Das das Mounten kein Problem ist wurde oben ja bereits geschildert.
Viel wichtiger aber noch: Das Entfernen von USB-Medien ist deutlich einfacher und bequemer (mit nur einem Klick machbar) als die Klickorgie bei Windows...
Hobby Bastler die Ihre Freeware Programme in Heimarbeit herstellen und ins Internet stellen.
Die Linux-Entwicklung läuft schon seit Jahren mit größeren Unternehmen im Hintergrund ab...
Hallo,
ich mache mir über die Frage des BS oder des Rechners überhaupt keinen Stress:
Ich nutze die Vorteile von allen:
Auf meinen Rechnern (Haupt-PC, Laptop, Testrechner) gibt es grundsätzlich ein Dual-Boot-System aus Ubuntu und Win XP (für XP habe ich mehrere Linzenzen, für Win 7 nicht).
Wenn ich das Internet benutze, verwende ich nur Linux, ich hab keinen Bock mehr auf Viren, Trojaner etc (siehe Windows-Foren!)
Tabellenkalkulation mache ich nur mit Excel, also Windows, weil ich Excel einfach besser finde als die Tabellenkalkulation von OO.
Oder: Unter Windows kann ich die Fähigkeiten meines Canon-Druckers oder meines Plustek-Scanners besser ausnutzen und ausreizen.
Da ich fast überwiegend mit dem Internet arbeite, verwende ich also in erster Linie Linux.
Da ich die ewigen Streitereien zwischen den Anhängern von Betriebssystemen leid bin, beteilige ich mich auch nicht daran. Ich habe für mich persönlich den besten Weg gefunden und damit bin ich zufrieden.
Übrigens: Beruflich muss ich Apple-PCs nutzen, die ich ebenfalls schätze, aber privat würde ich mir aus Kostengründen keinen Apple anschaffen.
MfG
Erwin
Da kippe ich ja beinah vom Stuhl... das erzählst du jetzt erst ;-)
Was sind denn das für Anwendungen, die ihr da im Geschäft einsetzt? Normalerweise ist Mac OS X im gewerblichen Umfeld eine eher ungewöhnliche Wahl, wenn es nicht gerade - zum Beispiel! - ein Tonstudio ist.
CU
Olaf
Hi Olaf,
Da kippe ich ja beinah vom Stuhl... das erzählst du jetzt erst ;-)
Das habe ich hier schon mal erzählt, und du hast sogar darauf reagiert.
Versuch es mal mit Knoblauchpillen, die sollen die Gedächtnisleistung stärken! ;-)
Was sind denn das für Anwendungen, die ihr da im Geschäft einsetzt? Normalerweise ist Mac OS X im gewerblichen Umfeld eine eher ungewöhnliche Wahl, wenn es nicht gerade - zum Beispiel! - ein Tonstudio ist.
An meiner Schule gibt es 3 Computerräume mit insgesamt 46 Mac-Rechnern.
Wenn ich mit einer Schülergruppe in einen dieser Räume gehe, werden nur Standardprogramme benötigt (Internet, Firefox oder Safari; Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder Präsentationsprogramm mit MS Office oder OpenOffice), also eigentlich nichts mactypisches.
Der Grund, warum meine Schule eine "MacSchule" ist, hat damit zu tun, dass der Schulleiter eine gewisse "Affinität" zu Mac hat, und bei der Neueinrichtung der Computerräume eine entscheidende Rolle gespielt hat, Er hat dem Schulträger, hier der Stadt Duisburg, erklären können, dass die Anschaffung von PCs + vollständiger Software billiger wäre als "normale" PCs mit Schullizenzen von entsprechender MS-Software.
Ob das stimmt, vermag ich nicht zu beurteilen.
Meine Kollegen und Kolleginnen hätten natürlich lieber Windows-PCs, weil sie die aus ihrem Privatleben kennen. Daher haben sie auch oft Fragen und Hilfe nötig.
Mir persönlich ist es egal, weil ich mich mittlerweile in den 3 gängigen Betriebssystemen auskenne. Ich bin zwar kein Fachmann, aber ich weiß, alle Betriebssysteme zu bedienen.
MfG
Erwin
Angesichts der Apple-Hardwarepreise ist das praktisch ausgeschlossen. Dann müssen das schon steinalte Macs der Generation PowerPC sein. Okay, für "Standard-Anwendungen" reicht das natürlich locker aus.
Was ich spannend finde, dass die Userschaft auch diesmal wieder etwas zu meckern hat, obwohl es nicht das "verhasste" Linux ist. Mac OS X ist nun wirklich nicht schwer zu bedienen, wenn einer damit nicht klarkommt, dann weiß ich auch nicht.
weil ich mich mittlerweile in den 3 gängigen Betriebssystemen auskenne. Ich bin zwar kein Fachmann, aber ich weiß, alle Betriebssysteme zu bedienen.
Ja, als versierter Anwender sollte man normalerweise mit allen Systemen zurechtkommen. Bei Linux finde ich die Rechteverwaltung mitunter etwas zickig. Ansonsten machen es aber auch Gnome und KDE dem User das Leben nicht allzu schwer.
Das habe ich hier schon mal erzählt, und du hast sogar darauf reagiert.
Grumpf... an einen Thread mit 46 Macintoshs hätte ich mich normalerweise erinnern müssen ;-)
CU
Olaf
Hallo Forum,
Mac hat vor einigen Jahren doch eine große Schulkampagne gefahren. Einige Schulen haben hiervon Gebrauch gemacht und stehen heute fest auf MAC-Beinen.
Wir haben die Schulrechner einschließlich Netzwerk für die gesamte Schule über IT-Projektgruppen selbst in die Hand genommen und fahren komplett mit Linux.
MfG.
violetta
hi, violetta,
kurze Zwischenfrage: ein spezielles Linux (z.B. LinuxAdvanced) oder ein "Stange-"Linux (Suse, Ubuntu,..) ?
Ich sehe grad im Schulbereich ein erhebliches Entwicklungspotential, die Kinder lernen den "dritten Weg" neben Win und Mac kennen.
ciao,
horst
das hab ich vor kurzem an unserer Schule (der meiner Töchter) ebenfalls gemacht - da kann ich ja in Zukunft auf Deine Erfahrungen bauen @violetta7388 :-)
Welche Distri benutzt Ihr?
So sehe ich es auch.
Man kann ja beides nehmen, Linux und Windows.
Nicht Linux XOR Windows.
Bei der Software hat Windows tatsächlich oft die Nase vorn.
Schon deshalb weil nicht alles mit den internem Mitteln des Systems versucht wird.
Wenn man es genau nimmt gibt es keine Software. Das BetriebsSystem ist auch die Software. Alles über Bibliotheken und weitgehend Systemimmanent.
Windows hat zwar auch DLLs aber viele Softwar arbeitet aus eigener Kraft.
Der Mac und Apple zeigen, das Arbeiten von Programmen aus eigener Kraft geht noch besser.
Beim Apple kann man einen installierten Firefox oder gar den Safari einfach wegwerfen, ohne Deinstallation.
Die Programme sind echte, also autonom ohne Abhängikgkeit oder Vermischung mit dem System.
Nichts mit Paket bzw. DLL Abhängigkeiten, oder so.
Das hat Klasse.
Linux hat aber anderswo bestechende Vorteile.
Man kann ein Installiertes Linux einfach an einen anderen Rechner hängen.
Im Gegensatz zu Windows geht das fast immer.
-- Keine Neuinstallation nötig.
Eventuell die Grafikkarte anpassen.
Bei der Erkennung von Netzwerkkarten für Internet, spielt es Windows glatt an die Wand.
Bei WLan ist Windows wieder besser.
Den linearen Weg eines einzigen Betriebsystems gehen viele.
Ist aber ihr Verlust.
Ich könnte das nicht.
Prinzipiell ja. Es gibt aber schon auch Anwendungen, die etwas komplexer gestrickt sind, die bereits bei der Installation ein De-Installierungsprogramm mit anbieten, damit man später - wenn es denn so sein soll - alles wieder sauber entfernen kann. Manche Programme legen also schon in den System-Libraries irgendwelche "Hinterlassenschaften" an.
Nur ein Glück ist den Mac-Anwendern geblieben: Noch gibt es keine Registrierungsdatenbank ;-)
CU
Olaf
"Registrierungsdatenbank"
fröstel ;-) Schon beim Lesen des Wortes wird es einen kalt
...das ist in meinen Augen kein Problem des Betriebssystems; sondern des Benutzers (sorry für die klare Ansage). Wenn ich Seiten wie zum Beispiel "astalavista" oder ähnliches besuche (soll keine Unterstellung sein; nur ein Beispiel), dann brauche ich mit über diverse nicht gewollte (Ein-)fänge nicht zu wundern! Da reicht der Aufruf der Seite bereits...
...ich nutze das Internet ebenfalls intensiv und im vollen Rahmen -> habe keinerlei Probleme oder Ärger damit. Den Größten Ärger mit Viren hatte ich damals mit meinem Amiga500 gehabt (Jeff Butonic, Saddam Virus) und seither kaum noch (gut in den jungen Jahren, als ich nichts wusste aber alles machen/haben wollte)...
cya, mono
Damit kam man schon ins Internet? Ich hätte wohl mal die Gebrauchsanleitung lesen sollen.
Das hat mit dem Internet absolut nichts zu tun!
Kein Mensch hatte in den 80er Jahren Internet, allenfalls DFÜ-Mailboxen. Aber Disketten hatte man, und auch damit ließen sich wunderschön Viren transportieren.
Beim Atari war der besondere Charme, dass der gar keine Festplatte hatte. Das war für Viren das Haupthindernis, wobei: Diskette A geladen, inkl. Virus, dann Diskette B eingelegt und Schreibschutz entfernt, Diskette C eingelegt und wieder was gespeichert, Diskette D war eh ungeschützt - und wupp, schon hatten alle Disketten den Virus drauf.
Ganz ehrlich: Das war seinerzeit genau so "effektiv" wie heute das Internet!
CU
Olaf
Verdammt, ich hatte vergessen den Ironiemodus einzuschalten. Ganz großes Entschuldigung!
das ist in meinen Augen kein Problem des Betriebssystems; sondern des Benutzers
Falsch ! Das ist sehr wohl ein Problem des Betriebssystems und vor allem bei M$ Systemen.
Um sich im Internet frei bewegen zu können und nicht vergiftet zu werden muß der User sich nemlich schützen.
Das heißt, er muß sich kostenpflichtige Software zulegen und trotzdem weiterhin einige Regeln dabei beachten.
Unter Linux dagegen ist er frei und muß nicht einmal daran denken in irgendeine Falle auf der Datenautobahn zu rasen, so daß sein System dann hinterher nicht mehr läuft.
MfG Acader
Ne Eselsbrücke aus meiner Grundschulzeit: Wer nämlich mit H schreibt ist dämlich!
Hallo Acader und mono,
die Antwort ist vollkommen richtig!
Falsch ! Das ist sehr wohl ein Problem des Betriebssystems und vor allem bei M$ Systemen.
Um sich im Internet frei bewegen zu können und nicht vergiftet zu werden muß der User sich nemlich schützen.
Das heißt, er muß sich kostenpflichtige Software zulegen und trotzdem weiterhin einige Regeln dabei beachten.
Unter Linux dagegen ist er frei und muß nicht einmal daran denken in irgendeine Falle auf der Datenautobahn zu rasen, so daß sein System dann hinterher nicht mehr läuft.
Nur eine kleine Korrektur:
Es gibt auch brauchbare KOSTENFREIE Antivirensoftware, Anti-Spy-Software, Anti-Malware und, und, und.....
(Wie viele Anti-Programme braucht man eigentlich bei Windows?????)
Deshalb wiederhole ich: DARAUF habe ich keinen Bock mehr!
MfG
Erwin
Das ist vollkommen richtig. Die Frage ist nur was leistet diese Freeware Antivirensoftware ?
In der Regel recht wenig, gerade was laufende neue Erkennungen, Aktualisierungen usw. in allen Bereichen anbelangt.
Ich möchte auch nicht weiter darauf eingehen, wer wie ich seit weit über 20 Jahren mit diesen M$ "Zeugs" unterwegs ist kann da ein Lied davon singen.
MfG Acader
Tja.... Das M$ "Zeugs" ist bezüglich Sicherheitssysteme zur Zeit besser als Mac oder auch Linux. (s. dazu c't 4/2011; s. 158 "Security paradox"*)
Lt. Report ist der Unterschied, dass täglich 50.000 Windows-Viren und nur ca. 50 Viren für Linux und Mac zusammen in die Honeypots des Anti-Viren-Wächter gehen.
Sprich: Linux/Mac wären "leichter" zu knacken als Windows - aber kaum einer tut es. Und es erscheint mir durchaus nachvollziehbar ein OS zu nehmen, welches schlicht und ergreifend kaum angegriffen wird.
Es bleibt also darauf zu achten, ob mit einer weiteren Verbreitung von Mac/Linux auch das Interesse der Virenschreiber wächst, diese System stärker ins Visier zu nehmen.
Gerade eine weitere Verbreitung von NAS-Laufwerken oder anderen auf Linux basierten Systemen könnte zu einem stärkeren Interesse führen. Also: Wachsam bleiben.
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*Der Bericht ging hauptsächlich über Mac - hatte aber einige Querverweise zu Unix/Linux
Tja.... Das M$ "Zeugs" ist bezüglich Sicherheitssysteme zur Zeit besser als Mac oder auch Linux. (s. dazu c't 4/2011; s. 158 "Security paradox"*)
Da tränen mir ja richtig die Augen wenn ich so etwas lese.
Wahrscheinlich hat der "Autor" in der "c't " bei seinen Bericht da ein paar "Kurze" zu viel genommen.
Es bleibt also darauf zu achten, ob mit einer weiteren Verbreitung von Mac/Linux auch das Interesse der Virenschreiber wächst, diese System stärker ins Visier zu nehmen.
Ich kann hier nur für Linux schreiben und da meine ich:
Bei richtig konfigurierten Linux-Systemen unter Berücksichtigung mit Einhaltung strengster Rechteverwaltung, natürlich auch alles auf verschlüsselten Partitionen installiert, sollten die Virenschreiber aber auch bald auf Granit beißen, wenn dann vom User noch einige Regeln beachtet werden, gerade auch was E-Mail und Downloads anbelangt.
Ein Restrisiko wird es natürlich immer geben, doch das sollte mikroskopisch bleiben.
Also liebe Linuxer, es gibt noch lange keinen Grund zur Panik.
Für einen Schutz im Serverbereich sollte Kaspersky Anti-Virus 8 für Linux ausreichen.
MfG Acader
Ich bin zwar neu im Forum - aber dennoch: Besser kann man auch meiner Sicht "Ich will bestimmte Dinge einfach nicht wahr haben." aussagen.
Ein Restrisiko wird es natürlich immer geben, doch das sollte mikroskopisch bleiben. Also liebe Linuxer, es gibt noch lange keinen Grund zur Panik.
Natürlich ist das Risiko klein. Und Grund zur Panik gibt es nicht. Etwas Anderes habe ich nicht geschrieben - und dennoch sollte man wissen warum das Risiko so klein ist. Und das liegt in erster Linie darin, dass sich kaum ein Virenschreiber für Linux interessiert.
Die von Dir angegebenen Maßnahmen sind aus Usersicht schon O.K. - Im System vorhandene Sicherheitslücken wirst Du damit aber auch nicht stopfen können.
Man muss halt ein Auge darauf haben, wie sich die Situation mittelfristig entwickeln wird. Allein die weitere Verbreitung von Android (welches auch auf Linux basiert) kann ein Interesse bei den bösen Buben wecken. Also, wenn ich von Linux spreche, dann von der gesamten Bandbreite der Geräte (Server, Router, Handys, NAS, usw.) und nicht nur vom PC daheim.
Also, wenn ich von Linux spreche, dann von der gesamten Bandbreite der Geräte (Server, Router, Handys, NAS, usw.) und nicht nur vom PC daheim.
Das hattest du aber in deinem anderen Posting nicht geschrieben.
Hier geht es doch in erster Linie um den Heim-u.Serverbereich.
Und das liegt in erster Linie darin, dass sich kaum ein Virenschreiber für Linux interessiert
Nun ganz so ist das nicht, aber man weiß eben auch das der Aufwand kaum lohnt.
Selbst wenn, würde da sofort zu Gegenmaßnahmen gegriffen.
Wir haben alleine für Debian ca. 2000 Entwickler die verantwortlich zeigen das die "sogenannten Sicherheitslücken" so gering als möglich gehalten werden.
Man muss halt ein Auge darauf haben, wie sich die Situation mittelfristig entwickeln wird.
Da kannst du sicher sein, das machen wir.
MfG Acader
Der Anti-Vip versucht wieder einmal ohne Quellen seine fragwürdigen Ansichten unter die Leute zu bringen *kotz*
versucht wieder einmal ohne Quellen seine fragwürdigen Ansichten unter die Leute zu bringen
Hier versucht überhaupt keiner "fragwürdigen Ansichten" .............usw.
Insider kennen diese Quellen ohnehin und Leute wie du, sollten vielleicht mal eine Suchmaschine befragen falls sie überhaupt Interesse für unser System zeigen sollten.
Im übrigen sollten Anti-Linuxer die Linuxer in Ruhe lassen, wir tun das doch auch.
MfG Acader
Es geht darum, dass du bei allen Artikeln die es auch nur wagen Linux zu kristisieren sofort durch die Decke gehst und alles als falsch darstellst und alle als unwissend erklärst, weil sie ja noch nicht seit 46jahren im elitären Linux-Kreis verkehren. Das wär ja nicht das Problem wenn du dabei erläutern würdest wie du darauf kommst das das alles falsch ist, aber das tust du nicht. Nie.
Aber das stimmt ja alles nicht...
Es geht darum, dass du bei allen Artikeln die es auch nur wagen Linux zu kristisieren
Genau das ist das Problem !
Warum kritisieren ein bestimmter Personenkreis welchem auch du angehörst hier laufend Linux. Laßt diese Anwender doch einfach in Ruhe. Wir ziehen doch auch nicht in einer Tour über die Windows-User her.
und alles als falsch darstellst und alle als unwissend erklärst
Bei diesen oft falschen Behauptungen oder was auch immer, ist Kritik leider einfach notwendig.
Die meisten Nicht-Linuxer stellen hier nicht selten "Dinge in den Raum" von denen sie nur wenig oder gar überhaupt nichts verstehen.
Einfach vorher richtig informieren ist da oft der bessere Weg.
Das wär ja nicht das Problem wenn du dabei erläutern würdest wie du darauf kommst
Warum sollte ich das tun ? Dann noch jedes Mal eine Begründung hier abzugeben ist in der Regel für Linuxer nicht notwendig.
Für alle diejenigen welche sich mit der Materie nicht so gut auskennen gibt es genügend Quellen ihr Wissen aufzubessern, wobei schon oft eine kleine Suchmaschine helfen kann.
MfG Acader
Ach nein? Ist das wirklich nicht so? Das macht dein "Personenkreis" genauso, da brauchst du dich doch nur hier im Forum ein wenig umzuschauen. Der unterschied ist dabei nur das die Windowsler die fehler auch mal realisieren aber trotzdem oder gerde deshalb manchmal darüber lachen können. Genau das kann dein "Personenkreis" (den ich übrigends gar nicht kenne) überhaupt nicht.
Bei diesen oft falschen Behauptungen oder was auch immer, ist Kritik leider einfach notwendig.
Darf ich das so interpretieren, dass die Kritiker sich deine Kritik an ihrer Kritik gefallen lassen müssen, aber umgekehrt nicht? Interessant.
Warum sollte ich das tun ? Dann noch jedes Mal eine Begründung hier abzugeben ist in der Regel für Linuxer nicht notwendig.
Lies dir mal bitte das Zitat durch und dann frage dich woher die Sichtweise über den überheblichen Linuxer resultiert. Dir kann man nur zugute halten, dass du aus deiner Erhabenheit keinen hehl machst, sondern ganz frei darüber sprichst, dass du mit Windows-Abschaum gar nicht diskutieren willst. Die selbstverherrlichende und grundsätzlich richtige Sichtweise "deines Personenkreises" tut dazu noch ihr übriges.
Ach nein? Ist das wirklich nicht so?
"Was willst Du Windows-DAU eigentlich?"
Schon alleine die Häufigkeit, mit der dieser Begriff hier im Forum vorkommt sollte Deine Frage doch gänzlich beantworten.
Ich gehe mal davon aus das du mich hier ansprichst.
Ich kann mich nicht erinnern das hier auf Nickles.de solche Worte aus dem "Nichts" heraus gefallen sind, zumindest nicht in letzter Zeit auf dem Linux-Brett.
Bitte Beispiele bringen.
"Wer ordentlich fragt und dazu gehört eben auch ein guter Umgangston bekommt auch eine vernünftige Antwort."
MfG Acader
Das macht dein "Personenkreis" genauso, da brauchst du dich doch nur hier im Forum ein wenig umzuschauen.
Dann nenne mir mal bitte konkrete Beispiele wo hier auf Nickles.de Linuxer in die Windows-Bretter gehen und herumstänkern.
Genau das kann dein "Personenkreis" (den ich übrigends gar nicht kenne) überhaupt nicht.
Du bist ja auch kein Linuxer und voher solltest du meinen Personenkreis auch kennen.
dass du mit Windows-Abschaum gar nicht diskutieren willst
Solche Worte möchte ich hier bitte von dir nie wieder hören.
Nur mal nebenbei: Ich habe seit weit über 20 Jahren bis auch in die heutigen Tage noch mit Windows zu tun. In dieser Zeit hatte und habe ich mit sehr vielen Anwendern und Mitarbeitern des M$ Systems zu schaffen. Ich kann mich nicht im entferntesten daran erinnern jene Anwender als "WA" bezeichnet zu haben. Im Gegenteil zu all den Problemen welche auftraten gab es Hilfestellung nicht nur in den Foren sondern auch bei uns in der Praxis.
Die selbstverherrlichende und grundsätzlich richtige Sichtweise "deines Personenkreises" tut dazu noch ihr übriges
Solche Unterstellungen lieber "User" bezeichne ich schlicht mal als eine Frechheit !
Urteile bitte nicht über Leute welche du überhaupt nicht kennst.
MfG Acader
Ja da isser wieder der liebe Karlheinz5 :-D Mensch Acader, lass Dich von solchen pöpeleien doch nicht aus der Ruhe bringen! Das Bild welches Karlheinz5 hier von sich selbst zeichnet ist doch überdeutlich, ich weiß nur nicht, woher er das Recht nimmt immer wieder für alle Windowsnutzer zu reden, ich denke die Mehrheit würde sich nicht mit dem identifizieren was er hier ab-lässt.
hi @ Zweitacount
Falsch !
rotthoris hat nur diesen einen Account.
Was soll das denn? Es ist nicht jeder so verrückt wie Du mit aller Macht seine Weisheiten verbreiten zu wollen. Ich habe tatsächlich mehrere Accounts, allerdings bei Nickles nur einen - großes Ehrenwort - kannste Micha fragen!
Ich urteile über Leute die sich selbst in diesen Personenkreis einordnen und hier schon so einiges zum besten gegeben haben.
Solche Worte möchte ich hier bitte von dir nie wieder hören.
Ok nie nie nie wieder. Krieg ich nun ein Eis, Mama?
wo hier auf Nickles.de Linuxer in die Windows-Bretter gehen und herumstänkern.
Was hat das jetzt wieder mit dem Ort zu tun? Nichts, ausserdem ist doch klar der elitäre Tuxer würde doch niemals auf einem Windows Board posten, deshalb hast du recht dafür gibt es keine Beispiele. Ich kenne da aber so ein anderes Unterforum...
Was hat das jetzt wieder mit dem Ort zu tun?
Sehr viel, denn laufend mischst du dich hier ein obwohl du doch eigentlich gar nichts mit Linux am Hut hast.
ausserdem ist doch klar der elitäre Tuxer würde doch niemals auf einem Windows Board posten
So ?
Da irrst du aber gewaltig, zumindest was mich anbelangt, denn ich bin seit Jahren auch noch in einem Windows-Forum vertreten dessen Namen ich hier aber nicht nennen werde.
MfG Acader
Also so ein bißchen fühle ich mich schon geehrt @Acader, das der liebe Karlheinz5 uns Linuxuser alle für "elitär" hält - ich weiß zwar nicht womit ich diese Ehre verdient hab, aber seis drum, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul ne, also, flezen wir uns mal so richtig auf unseren Thron, machens uns bequem und schauen uns das Gefecht hier mal an. Läuft ja eh grad nix im Fernsehen und besser als Dschungelcamp ist es allemal! ;-)
Da ich das Thema selbst erstellt habe dürfte es schwer fallen mir Einmischung zu unterstellen.
Ich habe im Ausgangsposting völlig sachlich Thesen eines Atrikels zitiert und zur Diskussion gestellt und sonst gar nichts.
Die weitere Entwicklung: 1. Artikelschreiber wird als dumm und unwissend dargestellt. 2. Spekulation um Schmiergelder, 3. Wenn man kein Linux-Vollprofi ist wird einem Verboten sich überhaupt eine Meinung zu bilden.
Was genau nicht passiert ist: Keine konstruktive Diskussion zu den Thesen die der Artikel aufgestellt hat.
Das man mit so einem Verhalten" solche Leute wie mich" nicht davon überzeugen kann ihre Ansichten zu ändern sollte doch wohl klar sein. Offensichtlich besteht auch überhaupt kein Bedarf an Diskurs, und solange wird sich auch nichts ändern.
Schade.
Da ich das Thema selbst erstellt habe dürfte es schwer fallen mir Einmischung zu unterstellen
Es geht nicht nur um diesen Thread speziell sondern allgemein um die ganze Art von Diskussionen von Leuten welche mit der Materie nicht richtig vertraut sind und dann irgendwelche Dinge in den Raum stellen.
Wenn man kein Linux-Vollprofi ist wird einem Verboten sich überhaupt eine Meinung zu bilden
Solange sich das im Rahmen der Vernunft bewegt ist dagegen nichts einzuwenden.
Sachlichkeit ist dabei oberstes Gebot.
Man sollte da schon richtig wissen über was man schreibt.
Das man mit so einem Verhalten" solche Leute wie mich" nicht davon überzeugen kann ihre Ansichten zu ändern sollte doch wohl klar sein
Warum sollten wir wohl deine Ansichten als auch eventuell Anderer in der Frage zu Linux ändern wollen.
Jeder muß schließlich selbst für sich entscheiden zu welchem Betriebssystem er sich hingezogen fühlt. Kein Mensch wird gezwungen oder (soll) sich mit Linux zu identifizieren.
Mal mit einfachen Worten ausgedrückt:
Bitte auf der eigenen Hochzeit tanzen !
MfG Acader
Und nochmal: es wurde von mir gar nichts in der Raum gestellt sondern lediglich eine Diskussionsgrundlage anhand eines Artikels geschaffen.
Ich habe Foren immer als Orte der Diskussion angesehen, aber nun sagst du zum wiederholten Male, dass du gar nicht diskutieren willst und vor allem nicht mit Leuten die sich nicht auskennen. Das ist für mich einfach nur paradox und führt die Funktion eines Forums ad absurdum.
Jeder muß schließlich selbst für sich entscheiden zu welchem Betriebssystem er sich hingezogen fühlt. Kein Mensch wird gezwungen oder (soll) sich mit Linux zu identifizieren.
Das ist doch genau das Problem. Ich fühle mich zu keinem BS in dem Maße hingezogen, als dass es für mich keine Diskussion zulässt. Wenn aber eine Diskussion nicht einmal zustande kommen kann, kann sich eine Einstellung auch nur schwer ändern.
@Karlheinz5
lese doch bitte die Postings richtig.
Ich habe aber auch langsam den Eindruck du willst gar nicht so recht verstehen worum es eigentlich geht.
MfG Acader
Moin Karlheinz und alle die es interessiert.
Ich kenne niemanden, der hier mehr oder weniger systematisch die Windows-Bretter abklappert und Microsofts System runtermacht.
Aber etwas anderes fällt mir auf: Seit diese RSS-Feeds so populär geworden sind, die ich auch gern und regelmäßig nutze, seit also jeder alles mitbekommt, auch wenn es sich auf Brettern abspielt, um die er sich sonst nie gekümmert hätte - seitdem herrscht auf zwei Diskussionsboards ein anderer Ton.
Hauptsächlich betrifft es das Linux-Board, gilt aber auch für Alternative Betriebssyteme.
Leute aus der "Linux ist scheiße"-Fraktion, die mit nichts anderem als mit Windows zurechtkommen können und wollen, hätten dieses Board und seine Threads früher gar nicht aufgesucht, die Diskussionen mangels Interesse also gar nicht bemerkt. Seit wir RSS haben, wird hier in einer Tour unqualifiziert gegen Linux herumgestänkert.
Das gleiche Spiel auf Alternative Betriebssysteme. Da schreibt man etwas über Mac OS X oder über neue Mac Pros oder einen alten G5, schon kommen irgendwelche Heulsusen unter ihrem Stein hervorgekrochen und jammern einem die Hucke voll über ihre schlechten Erfahrungen mit iPod / -Pad und überhaupt, wie scheiße die Firmenpolitik von Apple ist u.s.w.
Wer mit seinem iPod unzufrieden ist, kann ja gerne auf dem MP3-Player-Board einen Heulthread dazu aufmachen - ich habe nichts dagegen. Ist mir vollkommen wurscht, es zwingt mich ja keiner das Geseire zu lesen. Aber er soll bitte nicht irgendwo reinplatzen, wo das nicht hingehört.
Nur so zum Vergleich: Ich gehe ja auch nicht in irgendwelche Hip-Hop- oder Schlager-und-Volksmusik-Foren und heule mich darüber aus, was das für eine Scheißmusik ist. Es gibt Leute, die ihren Spaß daran haben, also kann ich die doch einfach in Ruhe lassen.
Klar, es wird auch auf Windows-Brettern viel gegen Windows gestänkert - aber dann von Leuten, die mit Windows unzufrieden sind, die aber aus verschiedenen Gründen den Absprung nicht schaffen.
Karlheinz: Geht jetzt wirklich nicht gegen dich, das sind ganz allgemeine Beobachtungen von mir auf Nickles.de, die mir schon länger auf den Wecker gehen. Ich bringe das an dieser Stelle nur an, weil es gerade in den Kontext passt. Sei versichert, wenn auf dem Windows-7-, Vista-, XP- etc. Board jemand um Rat sucht und ein anderer kommt mit "hau den ganzen Microsoft-Schrott in die Tonne und nimm Linux" - ich würde das kein Stück weniger blöd finden als so manches, was hier auf Linux oder Alternative BS abgeht.
Übrigens... privat habe ich es tatsächlich so gemacht. Bei mir zuhause steht nichts mehr von Microsoft. Mit der Entscheidung bin ich glücklich und zufrieden, für mich ist sie gerade richtig - das heißt aber noch lange nicht, dass ich die ganze Welt damit beseelen und das jeden Tag laut verkünden muss.
Greetz
Olaf
Hallo Olaf, schöne klare Worte - vollste Zustimmung. Auch wenn es mir manchmal schwer fällt zu verstehen wie sehr mancher an 'seinem' System klebt (schließlich habe ich ja selbst erfahren wie einfach letztlich der Umstieg auch für 'normalos' wie mich ist), so akzeptiere ich dies natürlich. Ich werde nur sauer wenn unsachlich und pauschal Frust abgelassen wird oder sich einer als Fachmann ausgibt und angebliche Probleme aufzählt die vor zehn Jahren mal aktuell waren.
Manch einer kritisiert auch meinen Avatar - obwohl ihm bei näherer Betrachtung schon allein wegen des Größenunterschiedes auffallen müsste, dass der nur ironisch gemeint sein kann. ;-)
Ich kann auch ohne Probleme mit Macusern (kratzkratzkratz) - habe selber zwei Freunde, beides Fotografen und denen geht ihr Mac über alles...... Nur wenn einer behauptet, das sein Mac generell alles sooo viieel besser könnte, dann schwillt mir der Kamm! Die Apple-Technik ist zweifelsfrei ausgereift und sehr gut, die Software auch - nur die Firmenpolitik und die Art der Kundenbindung sind sch...... aber das muss halt jeder selber für sich entscheiden, wie Du schon sagst.
Hi Olaf!
Dankeschön für den Beitrag! Fast der einzig lesenswerte Text hier. Wohin die Reise in diesem Thread gehen würde war leider schon beim Lesen des Ausgangspostings klar. Und ich unterstelle mal ganz dreist, dass das auch Karlheinz5 wusste.
Grundsätzlich wäre das ja kein Problem, aber inzwischen kommt das, wie du schon schreibst, ziemlich gehäuft vor und darunter leidet das Brett merklich.
ein anderer kommt mit "hau den ganzen Microsoft-Schrott in die Tonne und nimm Linux" - ich würde das kein Stück weniger blöd finden
Wobei man da noch sagen muss, dass die meisten Leute, die grundsätzlich auf alternative Betriebssysteme setzen, dennoch irgendwie mit Windows zu tun haben oder zumindest hatten. Im obigen Wortlaut wäre das somit zwar armselig, aber wenigstens fundiert. ;-)
Das habe ich auch eine Zeit lang gemacht, habe dann aber meinen Photoshop zu sehr vermisst.
Dann habe ich den Vine-Krampf versucht und habe dann aufgegeben.
Jetzt führe ich ein Parallelleben mit Windows 7 und Suse.
Grüße aus der Anstalt
Jens
Bei mir ist es Windows 7 und Mandriva.
Von Mandriva aus kann man nämlich prima Veränderungen an Windows 7 vornehmen, die Windows 7 nicht so gerne zulässt. ;-)
Wenn ich es jetzt noch hinbekomme, das unter Mandriva meine Creative Audigy 4 sauber unterstützt wird, dann bin ich erst mal zufrieden.
Das hattest du aber in deinem anderen Posting nicht geschrieben. Hier geht es doch in erster Linie um den Heim-u.Serverbereich.
Das stand im letzten Satz meines ursprünglichen Postings, guckst Du hier:
Gerade eine weitere Verbreitung von NAS-Laufwerken oder anderen auf Linux basierten Systemen könnte zu einem stärkeren Interesse führen.
Und Router, Handys und NAS gehören heute durchaus zum Heimbereich - und die Entwicklung in diese Richtung dürfte sich m. E. noch verstärken.
Aber lasen wir das - ich denke so weit sind wir mit unseren Meinungen nicht auseinander.
In Bezug auf Linux glaub ich das nicht. nein, auch nicht der C't
Volker
Nun, ich habe zu "Anti-Virensoftware!" so eine eigene Meinung - ich teile die meinung der "Linkblock" macher: überflüssig wie ein Kropf.
Wenn es aber unbedingt drauf soll, und sei es nur zur Beruhigung des Durchschnitts-DAU, dann reicht eine Freeware allemal; Avira AntiVir free zum Bleistift.
24h Karenzzeit zwischen zwei Aktualisierungen sind genug.
Volker
Also ich hab ja auch gerade Ärger mit meinem Linux, aber da ich ja einen enormen Versionssprung von 5 auf 6 mache, schiebe ich das mal auf die Kinderkrankheiten die jedes Auto hat. Vorher mein Lenny ist ja wirklich prima gelaufen.
Wenn ich so meinen Kumpel höre wenn der aus dem Büro erzählt oder ich schau mir diese Serie Stromburg an, dann weiss ich doch woran es hapert; Niemand hat Bock auch nur für 5 Pfennig dazu zu lernen, mal etwas zu ändern, etwas Neues in Angriff zu nehmen. Da muss statt des linken nun der rechte Button angeklickt werden, und schon knallen alle Sicherungen (die im Kopf) durch, es wird auf Trotz geschaltet. Und damit der Herr Personalleiter das auch alles schön mitbekommt, wird mal eben auf Drucken geklickt, vorher 500 eingetippt, ihm der angebliche Fehldruck zum xten widerholten Male auf dem Tisch präsentiert, und alle anderen im Büro ziehen nach. Und das Ganze bitte über Wochen hinweg. Da ist doch völlig klar dass da jedem Admin schnell die Argumente ausgehen und Linux keine Chance hat.
Aber die Chefs denken auch nicht weit, denn was ist denn nun mit Win XP und Win 7? Ich habe mir neulich mal ein neues Office von MS angeschaut, also ich könnte so auf Anhieb damit kein Brief schreiben. Muss da nicht auch erst gelernt werden? Wieso machen die es dann nicht bei Linux, es geht schliesslich nur um Open Office, Firefox und Thunderbird. Es geht ja nicht einmal um Befehle in der Konsole. Und was passiert wenn ich der Tippse aus der Buchhaltung mal eben einen Ferrari übers Wochenende schenke? Meint einer von Euch die lässt den stehen und nimmt lieber ihren schnöden Corsa um ans Meer zu fahren?
@shoppes: Macs in der Schule, sehr geil! Ich stimme Olaf zu, irgendetwas kann da mit der Berechnung nicht hingehauen haben ;- )
@Olaf
So sehen unsere "steinalten" Macs aus: ;-)
http://250kb.de/u/110215/p/yGHuRiIfhQsJ.png
@sahein.....
@shoppes: Macs in der Schule, sehr geil! Ich stimme Olaf zu, irgendetwas kann da mit der Berechnung nicht hingehauen haben ;- )
Ich habe keine Ahnung, wie mein Chef das immer "deichselt".
Grüße
Erwin
N E I D !
Keine Panik, Holger! ;-)
Ein älterer PC mit einem gut konfigurierten Linux oder Windows braucht sich leistungsmäßig hinter dem abgebildeten Mac nicht zu verstecken (höchstens optisch und ästhetisch).
Aber eines muss man natürlich schon feststellen: Was Design, Optik und Innovationen angeht, ist Apple meistens der Vorreiter.
Diese Vorreiterrolle lässt sich Apple auch gut bezahlen.
Unbestritten ist natürlich auch, dass Apple in bestimmten "Profibereichen", wie Grafik- oder Filmbearbeitung, von den Profis bevorzugt wird. Die werden schon ihre Gründe haben, warum sie Apple benutzen.
Aber die meisten von uns sind ja keine Profis, für die der PC die Grundlage ihres Berufes ist. Und da spielt die Optik nur eine untergeordnete Rolle (nun kommt ein großer Ansturm der Case-Modder ;-) ) Ok, ich werd's überleben!
Hauptsache ist doch, dass der PC bestimmte Leistungen bringt!
MfG
Erwin
Selbiges höre ich seit der Umstellung auf Windows 7.
Zu Zeiten Win 9x - Vista gab es auch bei jeder Umstellung das große Gejammere.
Was der Bauer nicht kennt,....
Ich kann bei sämtlichen Betriebsystemen Positives wie auch Kritikpunkte entdecken.
Óder gib einem der jahrelang als lokaler Admin gearbeitet hat, nur Benutzerrechte. Brrr...
...und zwar ganz gewaltig.
Wer will, kann hier nachlesen, was gemeint ist: http://www.pro-linux.de/news/1/16715/strategiewechsel-im-auswaertigen-amt-geraet-unter-druck.html
Ich zitiere mal den Eingangssatz von dem Bericht:
"Strategiewechsel im Auswärtigen Amt gerät unter Druck
Das deutsche Auswärtige Amt will die bereits auf Linux umgestellten Desktops auf Windows zurückmigrieren. Wie jetzt bekannt gewordene interne Dokumente zeigen, ist das das genaue Gegenteil der Empfehlung einer zuvor beauftragten Studie".
Wie es scheint, sind da wohl Schmiergelder "an der richtigen Stelle" geflossen. Anders kann man das schon gar nicht erklären...
Gruß
K.-H.
Oder man will als Regierung die Freundschaft zu den Vereinigten Staaten von Amerika nicht in Mitleidenschaft ziehen. Nicht umsonst hat doch unser "Häuptling" erst wieder einen Orden erhalten, dazu noch Einen welcher an Nicht-Amerikaner eigentlich selten vergeben wird.
Diese ganze angebliche Zurück-Optimierung kommt Insidern zumindest sehr "Spanisch" vor.
MfG Acader
Es ist die leider typische Politik der Merkel Regierung; ein Schritt vor, drei seitwärts und zwei zurück!
Vieleicht hat sie auch Angst, sich zu sehr an die Seite Russlands zu stellen, die haben ja kürzlich Microsoft die kalte Schulter gezeigt und beschlossen, es komplett aus den Amtsstuben zu werfen. Aber Deutschland will natürlich gern den USA unter die Arme greifen und weiterhin einen Großkonzern mit unserem Steuergeld subventionieren!
Ich sehe du hast das richtig erkannt, leider haben aber viele Andere eben trübe Augen.
Eigentlich schade !
MfG Acader
Das ist für mich lediglich erneut der Beweis dafür, wie denkfaul und stur unsere lieben Beamten sind. Gleichzeitig muss man aber auch sagen, wenn man dort Rechner mit Linux ausstattet, dann aber in einer Virtualisierungslösung MS Office darauf startet (nachzulesen bei verschiedenen Blogs und bei ProLinux), dann kann jeder Anwender nur unzufrieden sein mit dieser Krückenlösung!!! Ich weiß nicht welche bescheidenen IT Berater denen immer so einen Blödsinn aufdrücken! Entweder ich stell komplett auf Linux und z.B. OOo oder LibreOffice (usw) um, oder ich lass es! Die bsiher gescheiterten Linux-Migrationen hatten immer eines gemein; es wurde nicht konsequent umgestellt sondern immer "Zwischenlösungen" gesucht oder es musste gleich eine komplett neue Distribution erfunden werden anstatt die zu nutzen, die es schon gibt. Wer z.B. braucht eigentlich LiMux und was soll daran besser sein, dass es den hohen zeitlichen Aufwand gerechtfertigt hätte ein neues System aufzubauen? Warum nimmt man in München nicht einfach Debian, RedHat oder ubuntu??? Diese "groß angekündigten" Linuxmigrationen kommen mir immer vor, wie die Spielwiese einiger selbstverliebter IT'ler ohne Bezug zur Realität. In einer Firma entscheidet der Chef was auf den Desktop kommt, so ist es bei uns und warum klappt das nicht in den öffentlchen Amtsstuben? Weil es nicht Ihr Geld kostet sondern unseres, dann gibt man dem Projekt einen tollen Namen kassiert noch Fördemittel um es dann wenn die Kohle alle ist wieder einzustampfen. So siehts doch aus, ob Windows, Mac oder Linux ist denen doch völlig wurscht, solange sie mit fremden Geld spielen dürfen.
Diese Virutalisierungs-"In the cloud"-Anwendungen scheinen bei Firmen so allmählich in Mode zu kommen.
Ich durfte so was auch ausprobieren und den super-duper-Leistungsabfall gegenüber einer normalen, lokalen Installation testen - na toll!
Wobei man ja noch froh und dankbar sein muss, wenn da überhaupt etwas funktioniert.
Lass nur einmal die Internetverbindung zusammenbrechen, defekter Router, kaputtes Kabel überlasteter Server, was weiß ich. Schon kommt man bei einer solchen All-in-cloud-Lösung weder an seine eigenen Daten heran noch kann man irgendein Programm starten.
Sollte diese Horrorvision eines Tages tatsächlich wahr werden - keine Computer mehr, keine lokale Speicherung, nur noch Mini-Terminals und alles via Cloud, dann ist das Thema Computerei für mich beendet.
CU
Olaf
Naja... wenn ich daran denke, dass in meinem Fall lokale AiO-Lösungen mit Atom-Prozessoren aufgestellt wurden, die die benötigen Office-Anwendungen locker alleine stemmen können, aber dann doch alle benötigten Programme via VMWare-Server-Lösung gestartet wurden - also alle User via LAN auf einen Server das Zeug laufen lassen müssen.... irgendwie wird mir da übel!
Ich glaube, ich behalte vorsichtshalber noch meine alten IDE-Platten und meinen P2 noch ein bisserl.... man kann ja nie wissen ;-)
Das kann ich unterschreiben.
Die Leute sind nicht willig, sich ohne großen Aufwand in eine neue Materie einzuarbeiten.
Das läuft so ab:
Ende 2007 hat mein Brötchengeber (Spedition, Logistik, Transport, Lagerei) auf mein Betreiben die Systeme auf Linux umgestellt. Die Aktion ist kurz vor Weihnachten bis in die erste Januarwoche gelaufen. War nicht billig, ich war Zuschauer.
Meine Argumente seinerzeit:
Preiswerter (!!), sicherer, stabiler. Drucker, Scanner, alles bestens am Laufen.
Kurze Schulung, erledigt. Sollte man meinen.
Nein, Sabotage war angesagt.
Folgende Argumente kamen:
Da kann ich nicht mit arbeiten, meine emails abfragen iss nich, Word funktioniert nicht etc.
Gewerkschaft aktiviert.
Antwort der Geschäftsleitung:
"Wir bedauern, daß Sie mit den von uns zur Verfügung gestellten Arbeitsmitteln nicht zufrieden sind. Es steht Ihnen frei, unser Unternehmen zu verlassen."
So einfach ist das.
Seither ist Ruhe.
"Wir bedauern, daß Sie mit den von uns zur Verfügung gestellten Arbeitsmitteln nicht zufrieden sind. Es steht Ihnen frei, unser Unternehmen zu verlassen."
So einfach ist das.
Seither ist Ruhe.
Genau so muss das sein! Stell Dir vor, die Leute die von der Schule kommen würden gleich im ersten Unternehmen in dem sie einen WindowsPC vorgesetzt bekommen, sagen: "Damit kann ich nicht arbeiten, kein Terminal, kein Compiz und mein Lieblingsbrowser geht auch nicht!" Die würden doch sofort gehen dürfen, aber wenn einer über Linux meckert dann wird in den Amtsstuben sofort gehört.
Armes Deutschland!
Ich habe das mal zu Anlass genommen, unter Mandriva meinen Scanner Mustek 1200 CU und den Drucker Canon i865 zu installieren.
Die Hardware wurde sofort nach dem Einschalten erkannt, und es wurde mir gezeigt, was zu tun ist.
Hat alles ganz gut geklappt, und ich kann jetzt unter GIMP scannen, und aus Open Office heraus drucken.
P.S.
Wie stellt man hier noch mal die Rechtschreibprüfung so ein, das nicht fast jedes Wort als falsch bemängelt wird?
ja @ventox - so "schweer" ist Linux heutzutage - völlig klar das mit einer so hochkomplizierten Software die armen unterqualifizierten Beamten im AA nicht klarkommen! ;-)
Das ist bei jedem Browser anders. Welchen benutzt du denn?
Beim Firefox geht das z.B. so:
Einstellungen > Erweitert > Allgemein > Browsing > Rechtschreibung während der Eingabe überprüfen
=> hier den Haken herausnehmen.
CU
Olaf
...oder einfach die per default eingestellte englische Rechtschreibprüfung auf "deutsch" umstellen.
Rechtsklick in das "Eingabefeld", dann ganz einfach auswählen:
Das soll in den meisten Fällen helfen... :-)
Gruß
K.-H.
Das macht mein Firefox 3.6.13 aber nicht so. Ich erhalte lediglich ein Pulldownmenü mit den Standardfunktionen wie Rückgängig, Ausschneiden, Einfügen, Kopieren, Löschen, Alles markieren u.s.w.
Welchen Browser hast du da? Ist evtl. ein spezielles Addon installiert?
Ich hasse diesen ganzen Rechtschreibmüll wie die Krätze. Das erste, was ich abschalte, wenn ich ein Office-Paket installiert habe, ist diese ekelhafte Herumkrittelei in meinen Texten.
CU
Olaf
Ist evtl. ein spezielles Addon installiert?
Eigentlich nicht....
Bei Office-Anwendungen schalte ich diesen Käse auch immer sofort aus. Allerdings schreibt man da ja auch konzentrierter. Im Browser finde ich diese Funktion aber gar nicht so schlecht, weil man da doch manchmal nicht ganz so konzentriert schreibt und da ist es mitunter ganz gut, wenn man beim schnellen Durchlesen des geschriebenen Textes auf seine unbewusst fabrizierten Flüchtigkeitsfehler aufmerksam gemacht wird.
Gruß
K.-H.
Bei Firefox kannst Du den Wörterbuch-Manager (Dictionary Switcher) http://design-noir.de/mozilla/dictionary-switcher/ nutzen.
Wenn der die richtige Sprache nicht automatisch ermittelt kann man diese manuell pro Site festlegen.
Ist recht nützlich, wenn man in englischen sowie deutschen Foren unterwegs ist und nicht immer manuell umschalten will.
Dachte, ich hätte es mit dem Rechtsklick ins Eingabefeld schon versucht.
War aber anscheinend nicht so. ;-)
Jetzt klappt es wieder so, wie es sein soll.
Kann man so nicht stehen lassen. Weist Du wie es im auswärtigen Amt aussieht ? Da weerden andere Komponenten verwendet die nicht mehr zu haben sind aber noch Ihren Dienst tuen. Zudem das Personal und Linux ???????? Prost Mahlzeit !
Ja, zumindest in den Büros die zur Kurstraße raus gehen. Die sitzen da wie in "Kaninchenställen" jeder alleine in einem winzigen Büro und schauen alle in die gleiche Richtung... Und das Beste: vor jedem Fenster ist nochmal ne (Panzer)Glasscheibe. Vermutlich dass die da nicht rausspringen an einem Frusttag vor einem Linux-Rechner! ;-))
Ich denke, das es für reine Anwender unter Linux zu viele Möglichkeiten gibt, Fehler zu machen.
Natürlich wird jetzt der eine oder andere Pinguin im Kreis springen, aber bei den meisten Linux-Varianten haben die Entwickler nicht die Bohne an den einfachen Anwender gedacht.
Das sehe ich auch bei unseren Entwicklern, die immer von sich auf andere schließen und sich dann wundern, wenn die User nicht begeistert sind.
Grüße aus der Anstalt
Jens
das ist durchaus berechtigte Kritik @hhwatowl , nicht umsonst spriesen zur Zeit immer neue sehr einfach gehaltene und damit auch anwenderfreundliche Distris aus dem Boden (I-Net), PinguyOS , Mint oder elive sind z.B. einige. Auch ubuntu hat sich immer mehr der Anwenderfreundlichkeit als der "technischen Raffinesse" verschrieben und wurde schon oft dafür "angezählt". Als denkende Bürger wissen wir doch alle, dass man es nie 'allen' recht machen kann, daher gibts eben Distris die sich mehr dem "reinen" Linux verschrieben haben mit allen Möglichkeiten und daraus evtl. resultierenden Problemen für "Otto-Normaluser" und solche, die versuchen so gut wie möglich Normalos (wie mich) das arbeiten zu erleichtern.
Und ja, auch ich hatte in den letzten Jahren sehr oft den Eindruck, dass der ein oder andere Programmierer mehr an seine eigenen Vorlieben und speziellen Wünsche denkt, als daran, dass das was er programmiert auch möglichst einfach zu bedienen sei. Diese Problematik hatte ich allerdings auch schon unter Windows, und da war es deutlich schwieriger Hilfe zu bekommen wenn man nicht gerade einen tausende Euro schweren Supportvertrag unterschrieben hatte.
Bei Linux hatte ich zum ersten mal die Erfahrung, dass ich einen Programmierer über die Info-Datei direkt anmailen konnte, meine Frage loswurde und tatsächlich am nächsten Tag eine Antwort hatte!!! Ohne Supportvertrag.
Aber um für die "breite Masse" tauglich zu sein, muss man ein Linux wohl wirklich so simple gestalten wie es Google mit Android gemacht hat und dann womöglich es dem User auch schwer machen Systemrelevante Dateien zu bearbeiten, damit dort nix passiert.