Hallo Leute,
ich nutze als Hauptsystem jetzt Debian 6.0.5, eine Multi-Arch DVD. soweit so gut
Diese habe ich sowohl auf dem Pc (i386) als auch auf dem Laptop (amd64) installiert.
Wollte Firefox und Thunderbird installieren, beim PC habe ich es nach einer Anleitung von Youtube geschafft.
Gleicher Vorgang funktioniert auf dem Laptop nicht, zwar hab ich die Symbole im Panel, aber beim Aufruf des Programms gibts einen minimal kurzen Flacker, aber sonst geschieht nichts.
Nach einem Tipp habe ich es versucht mit einem Authentifizierungsschlüssel zu lösen.
Und da ist das Problem:
Am PC habe ich unter der Systemverwaltung den Menüeintrag Softwarequellen, dort kann man das im Reiter Authentifizierung den Schlüssel hinzufügen.
Man kommt auch dorthin wenn man die Synaptic-Paketverwaltung aufruft, dort kommt unter Einstellungen der gleiche Dialog Software-Quellen (als Administrator zum Vorschein ) mit mehreren Reitern.
Am Laptop habe ich unter der Systemverwaltung den Menüeintrag Softwarequellen eben nicht. Da kann ich die Synaptic-Paketverwaltung aufrufen, aber dort kommt nur ein Dialog namens Paketquellen (als Administrator ) zum Vorschein. Dort kann man zwar neue Quellen hinzufügen aber sonst nichts.
Kennt wer irgendeine Lösung?
lg Alekom
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Kennt wer irgendeine Lösung?
Ja, unter Debian heißen der Firefox iceweasel und der Thunderbird E-Mail Client wird icedove genannt ;-).
Wenn du schnelles Internet hast, dann trägst du einfach in die Datei /etc/apt/sources.lst mit einem Editor die Debian Server ein und kannst dann mit einem APT Frontend wie aptitude, apt-get oder synaptic die Programme direkt vom Internetserver installieren.
Mein Favorit ist aptitude. apt-get hat mittlerweile ähnliche Fähigkeiten wie aptitude und synaptic ist meiner Meinung nach nicht so gut programmiert wie aptitude.
Installiere nach Möglichkeit immer originale Debian Pakete. Bei der Installation wird mit Hilfe von GPG geprüft ob das Programmpaket manipuliert wurde.
Hier ist noch mal meine sources.lst Datei von Debian Squeeze:
cat /etc/apt/sources.list
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze main non-free contrib
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze main non-free contrib
deb http://security.debian.org/ squeeze/updates main contrib non-free
deb-src http://security.debian.org/ squeeze/updates main contrib non-free
deb http://www.debian-multimedia.org squeeze main non-free
deb http://backports.debian.org/debian-backports squeeze-backports main contrib non-free
Um die Pakete vom Multimedia Server zu installieren, solltest du vorher den Public Key installieren:
Ich sehe gerade das sich der Servername geändert hat.
The first package to install is deb-multimedia-keyring.
Since Squeeze you can install this package with apt-get but you need to presse Y when the package ask what to do and do not press return.
An new “apt-get update” is also necessary.
tjo i les im terminal das ich einen GPG - Fehler habe, weil der öffentliche Schlüssel nicht verfügbar ist: NO_PUBKEY 07DC563D1F41B907
nachdem ich apt-get update absolviert habe.
wie am anfang scho erwähnt, wie füge ich einen Schlüssel hinzu?
Steht hier in english:
The first package to install is deb-multimedia-keyring. Since Squeeze you can install this package with apt-get but you need to presse Y when the package ask what to do and do not press return. An new “apt-get update” is also necessary.
Du kannst diese Schlüssel ganz normal als Paket installieren. Die Paket heißen
i A deb-multimedia-keyring - GnuPG archive key of the deb-multimedia repository
i debian-archive-keyring - GnuPG-Archivschlüssel des Debian-Archivs
p debian-edu-archive-keyring - GnuPG-Archivschlüssel des Debian-Edu-Archivs
p debian-keyring - GnuPG keys of Debian Developers
i debian-multimedia-keyring - transitional package to install deb-multimedia-keyring
p debian-ports-archive-keyring - GnuPG archive keys of the debian-ports archive
Ein "i" am Anfang bedeutet bei aptitude das dieses Paket installiert wurden.
Du kannst auch synaptic nehmen um diese Pakete zu installieren. Ich bevorzuge aptitude.
Suche am besten nach dem String "keyring" um die Pakete zu finden.
Hier ist meine neue sources.lst Datei mit geändertem Multimedia Servernamen:
cat /etc/apt/sources.list
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze main non-free contrib
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ squeeze main non-free contrib
deb http://security.debian.org/ squeeze/updates main contrib non-free
deb-src http://security.debian.org/ squeeze/updates main contrib non-free
deb http://www.deb-multimedia.org squeeze main non-free
deb http://backports.debian.org/debian-backports squeeze-backports main contrib non-free
Du scheinst das Paketverwaltungssystem APT noch nicht richtig verstanden zu haben.
Ließ mal das Buch "Das Debian System" vom Debian Maintainer Martin F.Kraft durch.
http://www.amazon.de/Das-Debian-System-Konzepte-Methoden/dp/3937514171/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1340813018&sr=8-1
Die neue Version:
http://www.amazon.de/Debian-System-Konzepte-Methoden-Martin-Krafft/dp/3937514791/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1340813018&sr=8-2
Kennt wer irgendeine Lösung? |
Hallo Alekom,
die richtige Lösung lautet: Sich vorher richtig kundig machen was man installiert.
Debian ist ein Betriebssystem für fortgeschrittene Anwender.
Das Debian - Anwenderhandbuch lesen ------------> klick ist dabei Pflicht.
Zu Iceweasel und Icedove hat Karsten schon etwas geschrieben.
Wie man unter Debian an der Paketverwaltung vorbei den originalen Fuchs als auch Thunderbird installiert, dazu hatte ich vor einiger Zeit hier auf dem Linux - Brett mal eine Anleitung geschrieben.
Jedoch wer sich mit Debian nicht richtig auskennt sollte da die Finger von lassen.
Für dich wäre eine andere Distribution wohl auch eher angebrachter.
MfG Acader
Vielen Dank für die Antworten!
jo mei, ich lerne gern auf die "harte" Tour. Was nicht beim ersten mal funktioniert, probier ich auch zum 14ten Mal.
Aber ich bin froh, das auch andere User sich durchkämpfen müssen :-)
mfg Alekom
Für Anfänger nicht geeignet würd ich so nicht sagen.
Es gibt 1CD Versionen, die glaube ich, sogar Media Default können.
Als Desktop ist Debian nicht unbedingt "schwerer" als Ubuntu.
Nur wenn öfter die Netzwerkkarte oder das Motherboard getauscht* wird ist Debian
wenn es noch kein auto eth hat etwas tricky.
* Bei Ubuntu kommt man auch an einem anderen Board gleich wieder ins Internet.
Alles andere geht meist auch mit Debian.
Und einen Server willst Du ja mit Debian nicht betreiben, vermuteich mal.
Und Desktop Publishing wie es zu Personal Computer Zeiten noch hieß ist mit
Debian auch nicht soo komplizierter als mit Ubuntu.
Im Gegenteil, das Updatevolumen ist kleiner als bei Ubuntu, was bei der grafischen Aktualisierungsverwaltung die Paketverwaltung schon mal zerschießen kann.
Das ist dann für Anfänger ein richtiges Problem.
Kommt bei Debian glaube ich nie vor, so das Paketsystem mittendrin aussteigt.
Als Desktop ist Debian nicht unbedingt "schwerer" als Ubuntu. |
Hallo Xdata,
solange du unter "stable" im Standard bleibst und nichts groß veränderst, mag das ja so sein. Aber alles was darüber hinaus geht wo du selbst Hand anlegen mußt sind Kenntnisse gefragt. Das beginnt z.b. beim Installieren von Hardware welche nicht Out-of-the-box erkannt wird. Wenn der erste Blackout kommt ist dann für jene User Feierabend. Und als Desktop-System möchte man oft dann auch Pakete aus Testing und Sid . Und spätestens da gibt es dann für viele User unlösbare Probleme. So könnte man jetzt die Reihe weiter fortsetzen auch je nach Benutzeroberfläche.
Daher ist man mit vielen anderen Distributionen im Desktopbereich besser beraten.
MfG Acader
Mein Eindruck ist doch aber richtig, so Du Debian neben Suse, Ubuntu und nicht zuletzt Xubuntu auch als gutes Linux Schätzt?
Der Hinweiß mit den Sid Paketen ist wichtig.
Hat ein Anfänger neuere Hardware kann es doch anspruchsvoll werden und der nicht so erfahrene ist bei Ubuntu dann besser aufgehoben.
Eigenartigerweise versuchen sich einige unerfahrene User nicht so selten erstmal mit Debian. Ohne Literatur oder Erfahrung .. ein abenteuer.
neue Hardware?
mein Pc ist knapp 7 Jahre alt und mein Laptop knapp 4 Jahre.
nix mehr mit neu ! :-)
Und am Pc war fast alles problemlos !
Debian ist eine Distribution für Anwender die gern ein freies Unix möchten.
Ob man Solaris 11 , FreeBSD oder Debian GNU/Linux installiert dürfte egal sein. Man muß sich mal die Zeit nehmen ein gutes Handbuch zu lesen.
Der Ganten ist auch sehr gut geschrieben:
http://www.amazon.de/Debian-Grundlagen-Einrichtung-Betrieb-Version/dp/3540733388/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1340818799&sr=8-1
Die Debian Handbücher sind nicht mehr ganz aktuell. Man kann sie aber trotzdem noch lesen, weil Debian nicht so viele Veränderunegn am System macht.
Ließ am besten noch zusätzlich diese Release-Informationen durch:
http://www.debian.org/releases/squeeze/releasenotes
Im Vergleich zu Windows sind bei Debian viele Sachen viel einfacher programmiert.
Es gibt beispielsweise keine Registry. Unix speichert seit jeher die Konfiguration in einfache Textdateien ab. Das hat sich im Reparaturfall bewährt.
Desktoprechner sind eigentlich nicht kompliziert, aber wenn du möchtest kannst du Debian auch für einen Internetserver konfigurieren. Debian skaliert genau so gut wie FreeBSD oder Solaris.
Hallo Alekom,
hast Du auf Deinem Laptop auch die 64bit-Version von Debian installiert?
Wenn Du es nicht explizit anwählst, dann wird die 32bit-Version installiert, auch auf einem 64bit-System! "Uname -a" auf Konsole bringt eine schnelle Klärung.
Wenn Du mit der Synatic-Paketverwaltung arbeitest, dann werden die Schlüssel automatisch gesetzt. Allerdings werden vermutlich die 64bit-Schlüssel angeboten, Du arbeitest aber wahrscheinlich mit einem 32bit-System.
MfG.
violetta
hallo violetta7388,
du hast mich erwischt *g*
irrtümlich hab ich die 32bit installation gewählt wie ich später bemerkt habe.
natürlich hab ich dann es neu installiert, diesmal mit der 64 bit Version.
Aber Fehlermeldung ist die gleiche, bzw. ich bekomme keinen Menüeintrag namens Software-Quellen in der Systemverwaltung. Und dort kann man über den entsprechenden Reiter einen Schlüssel hinzufügen.
Finde ich reichlich komisch. Was das mit dem Verstehen von Debian zu tun hat, sorry, dem kann ich nicht folgen, warum auf dem Pc es angeboten wird und auf dem Laptop nicht.
Und ich vermute sehr stark das es unerheblich ist.
Ich habe dir doch gesagt das man die Konfigurationsdateien im /etc Verzeichnis mit einem Editor bearbeiten kann und teilweise auch muß. Das ist kein Fehler von Debian.
Ich dachte das man bei der Installation nach den Debian Servern gefragt wird und die Spiegelserver automatisch in die Datei sources.list eingetragen werden.
Man kann diese Server auch ganz einfach mit einem Editor in die Datei /etc/apt/sources.list eintragen.
http://www.debian.org/releases/stable/installmanual
Hier ist eine Liste der weltweiten Debian Server:
http://www.debian.org/mirror/list
Such dir einen Server aus der geografisch am nächsten liegt und trage ihn in die Datei /etc/apt/sources.list ein
/etc/apt$ ls -l
insgesamt 96
drwxr-xr-x 2 root root 4096 26. Jun 2011 apt.conf.d
-rw-r--r-- 1 root root 2207 26. Mai 2010 apt-file.conf
-rw-r--r-- 1 root root 60 12. Jun 2010 preferences
drwxr-xr-x 2 root root 4096 25. Jan 2011 preferences.d
-rw------- 1 root root 0 15. Sep 2007 secring.gpg
-rw-r--r-- 1 root root 495 27. Jun 17:39 sources.list
-rw-r--r-- 1 root root 545 16. Sep 2007 sources.list~
-rw-r--r-- 1 root root 545 3. Mai 2008 sources.list.bak
drwxr-xr-x 2 root root 4096 2. Nov 2011 sources.list.d
-rw------- 1 root root 1200 5. Sep 2010 trustdb.gpg
-rw------- 1 root root 25354 2. Nov 2011 trusted.gpg
-rw------- 1 root root 27078 12. Feb 2011 trusted.gpg~
drwxr-xr-x 2 root root 4096 25. Jan 2011 trusted.gpg.d
Das ist so gewollt. Das ist ein Unix-ähnliches Betriebssystem und bei Unix geht es nicht um eine intuitive Benutzerführung mit grafischen Konfigurationsprogrammen wie bei Windows. Bei Unix ist Flexibilität und Skalierbarkeit wichtig. Skalierbarkeit erreicht man nicht mit grafischen Programmen, weil so ein grafisches Konfigurationsprogramm selbst nicht skaliert. Skalierbarkeit ist die Fähigkeit eines Betriebssystems sich an seine Arbeitsumgebung anzupassen. Debian ist kein Desktopsystem wie Windows. Debian kann man als Desktop oder als Internetserver konfigurieren.
Nimm einen Editor wie nano und füge die Internetserver ein so wie ich es dir vorgeben habe. Danach aktualisierst du die Paketinformationen mit dem Befehl "apt-get update" oder mit "aptitude update".
Danach kannst du aptitude als root starten und interaktiv deinen iceweasel installieren. Oder du nutzt apt-get . Von mir aus kannst du auch synaptic nutzen.
PS: Ihr Einsteiger habt eine völlig falsche Vorstellung von Linux oder Unix.
Wenn du Unix an sich nicht möchtest, dann bist du bei Debian oder auch bei anderen Linuxdistributionen falsch. Und ließ mal das Handbuch von Martin F. Kraft durch (oder du wirst immer der Einsteiger bleiben).
i kenn die sources.list...i hab die nicht zum ersten mal editiert.
noch einmal: wenn kein interface angeboten wird, wo man den schlüssel eintragen kann..was hat das mit der sources.list zu tun?
übrigens hab ich mir von der bibliothek das handbuch von debian gnu/linux ausgeborgt, ja für die version squeeze ! und lustigerweise ist genau eine multiarch-dvd dabei version 6.0.1
also ist meine aktueller.
Programme werden unter Debian und auch bei anderen Linuxdistributionen immer als Paket installiert. Die Schlüssel sind auch in Paketen drinnen.
Du mußt nur das richtige "keyring"-Paket installieren und die Schlüssel werden automatisch installiert.
Suche am besten nach dem String "keyring" um die Pakete für die Schlüssel zu finden.Ich habe diese Pakete installiert (ich hoffe ich habe keines vergessen)
i A deb-multimedia-keyring - GnuPG archive key of the deb-multimedia repository
i debian-archive-keyring - GnuPG-Archivschlüssel des Debian-Archivs
i debian-multimedia-keyring - transitional package to install deb-multimedia-keyring
i A gnome-keyring - GNOME Schlüsselbund-Dienste (Daemon und Werkzeuge)
Die sources.list Konfigurationsdatei enthält sämtliche Quellen von denen Programmpakete installiert werden können. Wenn du eine oder mehrere DVDs/CDs hast, kannst du sie mit dem Programm apt-cdrom bei der Erstinstallation oder auch später einlesen und sie dem Paketverwaltungssystem APT bekannt machen. Außerdem werden die Debian-Internetserver mit einem Editor eingetragen.
APT ist so programmiert das immer zuerst auf den CDs oder DVDs nachgeschaut wird ob das Programm vorhanden ist und wenn es nicht auf den CDs/DVDs ist, dann wird es automatisch vom Internetserver heruntergeladen und installiert.
Es gibt drei APT Frontends
-apt-get
-aptitude (mein Favorit)
-synaptic
Du brauchst nur die netinstall-CD wenn du einen DSL-Router hast.
Wenn du ein deb-Paket aus dem Internet heruntergeladen hast, dann mußt du es mit dem Programm dpkg installieren.
dpkg -i nero.deb
Danach startest du ein APT Frontend , um zu überprüfen ab schon alle Abhängigkeiten aufgelöst wurden.
apt-get check
oder aptitude
oder eben synaptic
Das Paketverwaltungssystem APT ist nicht nur ein zentrales Updatesystem. APT soll Abhängigkeiten automatisch auflösen und Versionskonflikte bei den Bibliotheken (dlls unter Windows) vermeiden helfen.
Es soll also keine dll-Hölle oder dll-Hell wie bei Windows geben ;-).
Hallo Alekom,
immer schön geschmeidig bleiben, auch ich spreche nur aus bitterer Erfahrung.
Vergiss zunächst die ganze Sache mit den Authentifizierungsschlüsseln. Sie werden normalerweise immer automatisch angelegt.
Firefox und Thunderbird sind beides Mozilla-Produkte und liegen auch in den Paketlisten von Debian. Schau bitte, ob die Mozilla-Repositiories vorliegen, sie sind zwingend notwendig.
Der zweite Weg führt Dich auf die Ff, TB oder Moziallaseite. Hier kannst Du die passenden Pakete (64bit) herunterladen und installieren.
Die Wege synaptic und apt-get oder aptitude sind Dir bekannt oder wurden hier bereits beschrieben. Wenn Du KDE als Gui verwendest, dann geht auch das Kpackagekit.
MfG.
violetta
PS.: Kurzinfos. zu Debian gibt es hier: http://www.debian.org/doc/manuals/apt-howto/index.de.html
hallo violetta,
vielen dank das du mir immer so nett antwortest.
es wäre nicht ich, wenn ich nicht wieder probleme hätte mit meinen sachen. *g*
seit gestern abend kämpfe ich mit dem internet, das ich überhaupt reinkomme.
alle kabeln gecheckt, alle lamperln leuchten, alle dateien richtig geschrieben, keine verbindung ..ächz...
hab dann eine netzwerkbuchse verwendet die direkt auf dem motherboard ist, wo ich seit monaten geglaubt habe, das die nicht mehr funktionierte, darum hab ich ja eine netzwerkkarte eingebaut die von einem anderen pc war, die lief bis gestern anstandslos.
ja das grüne lämpchen leuchtete bei der alten netzwerkkarte, auch pingen konnte ich bis zum router. in die unendlichen weiten leider nimmer..
wie dem auch sei, das internet geht wieder, zeitweise aber schleppend. vielleicht hat mein provider probleme, mal schauen.
jetzt funktioniert natürlich wieder thunderbird nicht, das ich neu installiert auf dem pc mit 32 bit habe nach einer youtube anleitung....alles reichlich seltsam *g*
ich dachte firefox und thunderbird sind wegen dem namensstreit eben NICHT in debian. deswegen muss man sichs ja anderweitig besorgen.
bald kenne ich mich weniger aus als zuvor *g*
aber ich bin ein zäher hund !
Hallo Alekom,
bitte checke das nächste Mal zu allererst die Netzwerkverbindung wie folgt:
Root-Konsole: traceroute www.xxxxxxx.de (x steht für eine Adresse).
Es wird eine komplete Routenverfolgung ausgegeben und Du siehst wo es klemmt.
Wenn FF oder TB nicht laufen, bitte über Einstellungen o.ä. neu einrichten. Es wird durch die neue Karte der Link nicht mehr gefunden. DHCP verwenden. Wenn es immer noch klemmt einfach eine Neuinstallation von FF oder TB vornehmen. Anschließender Neustart ist nie verkehrt.
MfG.
violetta
hallo violetta,
ewig schade das ihr nicht vor meinem pc sitzt....das was du geschrieben hast..hach...*g*
dhcp ist bei mir immer automatisch..hab ich ja im router zu beginn an das hakerl gesetzt..da muss man nie wieder was machen im normalfall.
ich hab das system neu aufgesetzt..und dann thunderbird 32 bit eingespielt...hat trotzdem nicht funktioniert...trotz internetverbindung...das programm macht nur einen flacker am monitor und sonst nix...und neustart mach ich mittlerweile immer...
nein fehlermeldung bekam ich keine :-)
Hallo Alekom,
ja, Tipps aus der Ferne sind immer ein Problem.
Hast Du für den Monitor Bootsoptionen gesetzt? Schau in die Betriebsanleitung und prüfe, beispielsweise welche VGA-Auflösungen die Richtigen sind. Das Flackern könnte darauf hindeuten.
Einen technische Fehler schließe ich jetzt einmal. Kabel, Stecker etc. hast Du doch bestimmt kontrolliert!
MfG.
violetta
hallo violetta,
nein für den monitor hab ich noch nichts gemacht, bis jetz war das auch nie nötig.
das flackern war so als würde die anwendung starten wollen, aber es auch irgendwelchen gründen nicht schafft.
ich werde das mal weiter beobachten, danke für den hinweis
lg Alekom
Hallo Alekom,
Bootparameter werden immer stärker genutzt. Die Hardwarevielfalt wird vom Kernel nicht immer durchgehend erfasst.
Beim hier vorliegenden Notebook (16:9) verwende ich für die Displayübergabe "vga=0x317". Ohne Bootparameter startet auch dieser Rechner nicht.
MfG.
violetta
Der vga Parameter des Linuxkernels nutzt den vesa Modus der Grafikkarte.
Alle Grafikkarten haben ein VESA BIOS. Der vesa Treiber schreibt direkt in den Grafikspeicher ,umgeht also die GPU.
Wenn du den Sourcecode des Linuxkernels installierst, dann geh mal in das Dccumentation/fb Unterverzeichnis. In der Datei vesafb.txt sind alle Auflösungen erklärt, die man dem Linuxkernel als Parameter übergeben kann. Damit kann man die Grafik-Auflösung in der virtuellen Konsole einstellen. Der vga Parameter stellt nicht die Auflösung des XServer/Desktops ein.
/usr/src/linux-source-2.6.32/Documentation/fb$ cat vesafb.txt
What is vesafb?
===============
This is a generic driver for a graphic framebuffer on intel boxes.
The idea is simple: Turn on graphics mode at boot time with the help
of the BIOS, and use this as framebuffer device /dev/fb0, like the m68k
(and other) ports do.
This means we decide at boot time whenever we want to run in text or
graphics mode. Switching mode later on (in protected mode) is
impossible; BIOS calls work in real mode only. VESA BIOS Extensions
Version 2.0 are required, because we need a linear frame buffer.
Advantages:
* It provides a nice large console (128 cols + 48 lines with 1024x768)
without using tiny, unreadable fonts.
* You can run XF68_FBDev on top of /dev/fb0 (=> non-accelerated X11
support for every VBE 2.0 compliant graphics board).
* Most important: boot logo :-)
Disadvantages:
* graphic mode is slower than text mode...
How to use it?
==============
Switching modes is done using the vga=... boot parameter. Read
Documentation/svga.txt for details.
You should compile in both vgacon (for text mode) and vesafb (for
graphics mode). Which of them takes over the console depends on
whenever the specified mode is text or graphics.
The graphic modes are NOT in the list which you get if you boot with
vga=ask and hit return. The mode you wish to use is derived from the
VESA mode number. Here are those VESA mode numbers:
| 640x480 800x600 1024x768 1280x1024
----+-------------------------------------
256 | 0x101 0x103 0x105 0x107
32k | 0x110 0x113 0x116 0x119
64k | 0x111 0x114 0x117 0x11A
16M | 0x112 0x115 0x118 0x11B
The video mode number of the Linux kernel is the VESA mode number plus
0x200.
Linux_kernel_mode_number = VESA_mode_number + 0x200
So the table for the Kernel mode numbers are:
| 640x480 800x600 1024x768 1280x1024
----+-------------------------------------
256 | 0x301 0x303 0x305 0x307
32k | 0x310 0x313 0x316 0x319
64k | 0x311 0x314 0x317 0x31A
16M | 0x312 0x315 0x318 0x31B
To enable one of those modes you have to specify "vga=ask" in the
lilo.conf file and rerun LILO. Then you can type in the desired
mode at the "vga=ask" prompt. For example if you like to use
1024x768x256 colors you have to say "305" at this prompt.
If this does not work, this might be because your BIOS does not support
linear framebuffers or because it does not support this mode at all.
Even if your board does, it might be the BIOS which does not. VESA BIOS
Extensions v2.0 are required, 1.2 is NOT sufficient. You will get a
"bad mode number" message if something goes wrong.
1. Note: LILO cannot handle hex, for booting directly with
"vga=mode-number" you have to transform the numbers to decimal.
2. Note: Some newer versions of LILO appear to work with those hex values,
if you set the 0x in front of the numbers.
X11
===
XF68_FBDev should work just fine, but it is non-accelerated. Running
another (accelerated) X-Server like XF86_SVGA might or might not work.
It depends on X-Server and graphics board.
The X-Server must restore the video mode correctly, else you end up
with a broken console (and vesafb cannot do anything about this).
Refresh rates
=============
There is no way to change the vesafb video mode and/or timings after
booting linux. If you are not happy with the 60 Hz refresh rate, you
have these options:
* configure and load the DOS-Tools for the graphics board (if
available) and boot linux with loadlin.
* use a native driver (matroxfb/atyfb) instead if vesafb. If none
is available, write a new one!
* VBE 3.0 might work too. I have neither a gfx board with VBE 3.0
support nor the specs, so I have not checked this yet.
Configuration
=============
The VESA BIOS provides protected mode interface for changing
some parameters. vesafb can use it for palette changes and
to pan the display. It is turned off by default because it
seems not to work with some BIOS versions, but there are options
to turn it on.
You can pass options to vesafb using "video=vesafb:option" on
the kernel command line. Multiple options should be separated
by comma, like this: "video=vesafb:ypan,invers"
Accepted options:
invers no comment...
ypan enable display panning using the VESA protected mode
interface. The visible screen is just a window of the
video memory, console scrolling is done by changing the
start of the window.
pro: * scrolling (fullscreen) is fast, because there is
no need to copy around data.
* You'll get scrollback (the Shift-PgUp thing),
the video memory can be used as scrollback buffer
kontra: * scrolling only parts of the screen causes some
ugly flicker effects (boot logo flickers for
example).
ywrap Same as ypan, but assumes your gfx board can wrap-around
the video memory (i.e. starts reading from top if it
reaches the end of video memory). Faster than ypan.
redraw scroll by redrawing the affected part of the screen, this
is the safe (and slow) default.
vgapal Use the standard vga registers for palette changes.
This is the default.
pmipal Use the protected mode interface for palette changes.
mtrr:n setup memory type range registers for the vesafb framebuffer
where n:
0 - disabled (equivalent to nomtrr) (default)
1 - uncachable
2 - write-back
3 - write-combining
4 - write-through
If you see the following in dmesg, choose the type that matches the
old one. In this example, use "mtrr:2".
...
mtrr: type mismatch for e0000000,8000000 old: write-back new: write-combining
...
nomtrr disable mtrr
vremap:n
remap 'n' MiB of video RAM. If 0 or not specified, remap memory
according to video mode. (2.5.66 patch/idea by Antonino Daplas
reversed to give override possibility (allocate more fb memory
than the kernel would) to 2.4 by tmb@iki.fi)
vtotal:n
if the video BIOS of your card incorrectly determines the total
amount of video RAM, use this option to override the BIOS (in MiB).
Have fun!
Gerd
--
Gerd Knorr
Minor (mostly typo) changes
by Nico Schmoigl
Den Thunderbird gibt es nicht unter Debian. Der Thunderbird heißt icedove. Das ist nur ein anderer Name, aber das gleiche Programm. Wenn du am Paketverwaltungssystem APT vorbei installierst, dann mußt du die Abhängigkeiten selbst auflösen und fehlende Laufzeitbibiliotheken manuell nachinstallieren.
Um herauszufinden welche Laufzeitbibiliotheken das Programm braucht, kann man den ldd Befehl nutzen.
Wenn du also den originalen Thunderbird unter Debian installieren willst, dann mußt du wahrscheinlich die Abhängigkeiten selbst auflösen. Oder gibt es den Thunderbird auch als deb Paket ?
Es kann auch sein das es Seiteneffekte gibt. Seiteneffekte können auftreten wenn man ständig die Programmversionen aktualisiert oder verändert. GNU/Linux und auch richtiges Unix sind modular aufgebaut (Stichwort Baukastenprinzip) damit die Programme zusammen arbeiten können. Wenn man ständig Programmversionen verändert,dann kann es passieren dass sich Softwareschnittstellen ändern und dadurch arbeiten dann die Programme nicht mehr richtig zusammen.
Um diese Seiteneffekte zu verhindern, bringt Debian die stabile Version heraus , bei der sich die Versionen von normalen Programmen nicht mehr ändern werden.
also bei mir läuft unter Debian 6.0.5 Thunderbird 13.0.1
stimmt, das hab ich extra installieren müssen nach einer anleitung.
thunderbird bin ich deshalb gewöhnt weil es schon einige jahre auf windows mein e-mailprogramm war.
seit einiger zeit kann ich aber beobachten das die eingangssignale fehlen bei beiden monitoren, nachdem ich linux gestartet habe...er schaffts manchmal nicht bis zum anmeldefenster.
dann mach ich einen neustart und dann gehts wieder.
das passiert manchmal aber nicht laufend.
wo kann man nachschauen warum es hakt?
für informationen bin ich dankbar
lg Alekom
Ich gebe dir mal ein Beispiel wie man heraus findet welche Laufzeitbibiliotheken ein dynamisch gelinktes Programm braucht, damit es funktioniert.
Ich nutze gelegentlich noch das proprietäre Brennprogramm nero.
Auf der linken Seite vom Pfeil stehen die Laufzeitbibliotheken die nero braucht damit es funktioniert und rechts vom Pfeil steht wo sie auf der Festplatte gefunden werden. Wenn in einer Zeile "not found" steht mußt du diese Bibliothek manuell nachinstallieren. Die Pakete heißen oft so ähnlich wie die Laufzeitbiliothek. Du kannst aber auch das Programm apt-file nutzen , um herauszufinden in welchem Paket eine bestimmte Datei ist.
Um weil die meisten Anwender gar nicht wissen was eine Laufzeitbibliothek und ein dynamisch gelinktes Programm ist, wurde das Paketverwaltungssystem APT unter Debian entwickelt, das solche Abhängigkeiten automatisch auflöst ;-).
/usr/bin$ ldd nero
linux-vdso.so.1 => (0x00007fff63282000)
libgtk-x11-2.0.so.0 => /usr/lib/libgtk-x11-2.0.so.0 (0x00007f8562734000)
libgdk-x11-2.0.so.0 => /usr/lib/libgdk-x11-2.0.so.0 (0x00007f8562487000)
libatk-1.0.so.0 => /usr/lib/libatk-1.0.so.0 (0x00007f8562265000)
libgdk_pixbuf-2.0.so.0 => /usr/lib/libgdk_pixbuf-2.0.so.0 (0x00007f8562049000)
libpangoxft-1.0.so.0 => /usr/lib/libpangoxft-1.0.so.0 (0x00007f8561e41000)
libpangox-1.0.so.0 => /usr/lib/libpangox-1.0.so.0 (0x00007f8561c33000)
libpango-1.0.so.0 => /usr/lib/libpango-1.0.so.0 (0x00007f85619e7000)
libgobject-2.0.so.0 => /usr/lib/libgobject-2.0.so.0 (0x00007f85617a0000)
libgmodule-2.0.so.0 => /usr/lib/libgmodule-2.0.so.0 (0x00007f856159c000)
libdl.so.2 => /lib/libdl.so.2 (0x00007f8561398000)
libgthread-2.0.so.0 => /usr/lib/libgthread-2.0.so.0 (0x00007f8561194000)
libglib-2.0.so.0 => /lib/libglib-2.0.so.0 (0x00007f8560eb7000)
libNeroAPI.so => /usr/lib/libNeroAPI.so (0x00007f856090f000)
libNeroSCSI.so => /usr/lib/libNeroSCSI.so (0x00007f85607da000)
libNeroErr.so => /usr/lib/libNeroErr.so (0x00007f85606b9000)
libNeroCDR.so => /usr/lib/libNeroCDR.so (0x00007f856053e000)
libNewTrf.so => /usr/lib/libNewTrf.so (0x00007f85603de000)
libstdc++.so.6 => /usr/lib/libstdc++.so.6 (0x00007f85600c9000)
libm.so.6 => /lib/libm.so.6 (0x00007f855fe47000)
libgcc_s.so.1 => /lib/libgcc_s.so.1 (0x00007f855fc31000)
libpthread.so.0 => /lib/libpthread.so.0 (0x00007f855fa14000)
libc.so.6 => /lib/libc.so.6 (0x00007f855f6b2000)
libX11.so.6 => /usr/lib/libX11.so.6 (0x00007f855f377000)
libpangocairo-1.0.so.0 => /usr/lib/libpangocairo-1.0.so.0 (0x00007f855f16a000)
libXcomposite.so.1 => /usr/lib/libXcomposite.so.1 (0x00007f855ef68000)
libXdamage.so.1 => /usr/lib/libXdamage.so.1 (0x00007f855ed66000)
libXfixes.so.3 => /usr/lib/libXfixes.so.3 (0x00007f855eb60000)
libcairo.so.2 => /usr/lib/libcairo.so.2 (0x00007f855e8e3000)
libgio-2.0.so.0 => /usr/lib/libgio-2.0.so.0 (0x00007f855e631000)
libpangoft2-1.0.so.0 => /usr/lib/libpangoft2-1.0.so.0 (0x00007f855e406000)
libfreetype.so.6 => /usr/lib/libfreetype.so.6 (0x00007f855e17e000)
libfontconfig.so.1 => /usr/lib/libfontconfig.so.1 (0x00007f855df49000)
librt.so.1 => /lib/librt.so.1 (0x00007f855dd40000)
libXext.so.6 => /usr/lib/libXext.so.6 (0x00007f855db2e000)
libXrender.so.1 => /usr/lib/libXrender.so.1 (0x00007f855d924000)
libXinerama.so.1 => /usr/lib/libXinerama.so.1 (0x00007f855d721000)
libXi.so.6 => /usr/lib/libXi.so.6 (0x00007f855d512000)
libXrandr.so.2 => /usr/lib/libXrandr.so.2 (0x00007f855d30a000)
libXcursor.so.1 => /usr/lib/libXcursor.so.1 (0x00007f855d0ff000)
libXft.so.2 => /usr/lib/libXft.so.2 (0x00007f855ceeb000)
libz.so.1 => /usr/lib/libz.so.1 (0x00007f855ccd3000)
libpcre.so.3 => /lib/libpcre.so.3 (0x00007f855caa3000)
/lib64/ld-linux-x86-64.so.2 (0x00007f8562d73000)
libCDCopy.so => /usr/lib/libCDCopy.so (0x00007f855c934000)
libxcb.so.1 => /usr/lib/libxcb.so.1 (0x00007f855c718000)
libpixman-1.so.0 => /usr/lib/libpixman-1.so.0 (0x00007f855c4bf000)
libpng12.so.0 => /lib/libpng12.so.0 (0x00007f855c299000)
libxcb-render-util.so.0 => /usr/lib/libxcb-render-util.so.0 (0x00007f855c096000)
libxcb-render.so.0 => /usr/lib/libxcb-render.so.0 (0x00007f855be8d000)
libresolv.so.2 => /lib/libresolv.so.2 (0x00007f855bc77000)
libselinux.so.1 => /lib/libselinux.so.1 (0x00007f855ba59000)
libexpat.so.1 => /usr/lib/libexpat.so.1 (0x00007f855b830000)
libXau.so.6 => /usr/lib/libXau.so.6 (0x00007f855b62d000)
libXdmcp.so.6 => /usr/lib/libXdmcp.so.6 (0x00007f855b427000)
so, system läuft, leider nicht zufriedenstellend.
manchmal hängt das system, manchmal komm ich nicht zur anmeldemaske.
jetzt wollte ich eine pdf-datei drucken, geht aber nicht.
testseite druckt mein hp-psc 500 aber aus.
gleicher treiber, gleiches modell wie früher, keine änderung.
funktioniert trotzdem nicht...
pffffff wieso?
unten in der taskleiste steht: Wird gedruckt - localhost
ein blick in der druckwarteschlange zeigt aber nur, das dort nichts in auftrag gegeben ist.
die geräte url: hp:/par/PSC_500?device=/dev/parport0
Marke und Modell: HP PSC 500, hpcups 3.10.6
Druckerstatus: Untätig - ready to print
ein vergleich zu den ausdruck damaliger testseiten zeigt mir, das alles passen sollte, hat ja früher gedruckt.
manchmal frag ich mich echt !
Hallo Alkom,
der Druckauftrag steht in der loklen Warteschleife, aber nicht beim Drucker an!
Drucker über cups (oder den HP-Installer) löschen und noch einmal installieren. Drucker muß angeschlossen und eingschaltet sein.
Auch einen Blick auf die Druckprioritäten im HP-Installer werfen!
MfG.
violetta
Bei Debian Squeeze ist ein älterer Linuxkernel dabei. Kann sein das die Treiberversionen in dieser alten Kernelversion veraltet sind.
Du kannst ja mal vom Backport Server testweise ein Linux-Image 3.2 herunterladen und installieren.
Dazu mußt du nur in die sources.list Datei den Backport-Server eintragen (wie ich es im obigen Beispiel gezeigt habe):
http://packages.debian.org/search?suite=squeeze-backports§ion=all&arch=any&searchon=names&keywords=linux-image-3
Du mußt nur nach dem String linux-image-3 suchen lassen.
Ich habe immer wieder Probleme mit den Standardkernel unter Suse und später unter Debian gehabt. Wenn sich der Linuxkernel immer wieder aufhängt dann hilft es machmal den Linuxkernel selbst zu übersetzen und alle unnötigen Treiber und Optionen zu deaktivieren. Dadurch wirken sich kleine BUGs in nicht benötigten Treibern nicht mehr auf die Stabilität aus. Die RAMdisk initrd macht auch immer wieder Probleme. Du kannst auf die RAMdisk initrd verzichten wenn du deinen eigenen Linuxkernel übersetzt. Komischerweise funktionieren ohne die RAMDisk initrd die UUIDs in der fstab Datei nicht mehr. Ich nutze immer noch Gerätedateien in der fstab Datei.
Für einen Anfänger ist es wahrscheinlich zu schwer einen eigenen Linuxkernel zu übersetzen.
Versuche erst einmal den Linuxkernel auf die Version 3.2 zu aktualisieren. Das hilft eventuell schon.
Der HP Drucker wird vom hplip Projekt unterstützt.
http://hplipopensource.com/hplip-web/models/psc/psc_500.html
Damit du den Drucker richtig nutzen kannst solltest du die Pakete
hplip - HP Linux Printing and Imaging System (HPLIP)
hplip-cups - HP Linux Printing and Imaging - CUPS-Rastertreiber (hpcups)
hplip-data - HP Linux Druck- und Bildbearbeitungsdateien
hplip-gui - HP Linux Printing and Imaging - GUI Werkzeuge
installieren.
Suche am besten nach dem String hplip , um die Pakete zu finden.
PS: Debian ist eigentlich etwas für fortgeschrittene Anwender. Wir Debiananwender wollen unseren Rechner selbst adminstrieren und unsere Arbeitsumgebung selbst konfigurieren. Ließ mal das Handbuch "Das Debian System"von Martin F. Kraft durch.
Vielleicht ist Ubuntu besser für dich geeignet.
Du hast selbst gesagt das Mainboard hätte einen Fehler . Die Onboard Netzwerkkarte ist wahrscheinlich bei dir defekt.
Bei diesem einen Fehler wird es nicht bleiben. Mein ASROCK Board ist auch teilweise defekt. Erst war es die Onboard Netzwerkkarte, dann ist der IDE Controller ausgefallen.
Wahrscheinlich wird in nächster Zeit der SATA Controller aufgeben.
Geh doch mal zu einem Computerhändler und lasse den Rechner durch checken.
Vielleicht ist der Parallelport auch defekt und deshalb funktioniert nicht der Drucker.
Die richtigen Computerhändler (ich meine nicht diese Hobbyschrauber) haben alle gute Diagnosesets von beispielsweise UX Diagnostics. Die finden relativ schnell einen Motherboardfehler heraus.