Freie Software macht Firmen erfolgreicher.
Systemcrasher / 1 Antworten / BaumansichtDaß das so krass ist, wußte ich bisher nicht:
http://www.pro-linux.de/news/1/18988/freie-software-traegt-450-mrd-euro-jaehrlich-zur-wirtschaft-der-eu-bei.html
Noch besser ist es wenn -- irgendwann sich freie Codecs und auch Hardware Treiber als Standard durchsetzen.
Noch muß man ja, woran Linux keine Schuld oder Einfluß hat,
für alltäglich gebrauchte mediale Anwendungen
restricted Pakete oder Repositories nachladen.
Bei einem wirklich ernst gemeinten Einsatz seitens Behörden, Ämtern .. oder so,
sollte auch "Einfuß" geltend gemacht werden freie Formate durchzusetzen, zu normieren
-- mindestens für den Amtsbereich, keine an Firmen gebundene Formate zu favorisieren.
Der Kauf einer DVD "muß" die Lizenz
zum Abspielen auf jedem Betriebsystem haben!
Es sind doch schon Versuche daran gescheitert weil Behörden und Ämter
Linux kostenlos bzw. (Lizenz) frei nutzen wollten und auch haben
-- aber dabei die unfreien aber verbreiteten Formate, Codecs, Abspielschutz .. usw. vergessen haben..!
Dann wurden, nicht selten die Versuche mit Linux wieder aufgegeben,
ja Linux regelrecht fallengelassen
und wieder Windows Lizenzen gekauft -- wie gehabt.
Wenn öffentliche Behörden und Ämter Linux ernshaft einsetzen wollen und dessen
Lizenzfreiheit mit Kosteneinsparung sinn(voll) ..
dann muß auch eine (auch rechtlich) verbindliche Infrastruktur geschaffen werden.
Entweder die proprietären Formate werden lizenzfrei zugänglich oder es werden
nur
noch freie Formate zugelassen und die unfreien ( an Firmen gebundenen ) Formate
sterben wie die Fliegen!
Weil sie für amtliches nicht zugelassen sind.
Nur noch freie oder freigegebene Formate werden normiert.
Noch sind Ämter zu fast 100% an "ein" Betriebsystem und an ein paar andere proprietäre gebunden.
Im Schriftverkehr sowieso aber auch mediales ist ja in modernen Behörden und Ämtern nicht fern.