Tja dann wird man baff. Was wuerden dann die andere distris und andre Software real kosten?
http://www.pc-magazin.de/news/wie-viel-ist-freie-software-wert-1250900.html
Gruss
Sascha
P.S. Jetzt bin ich auf meinungen gespannt.
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Dieser Artikel finde ich ein wenig ausführlicher ;D
http://www.pro-linux.de/news/1/18033/der-wert-von-debian-70.html
14,4 Milliarden € verlust, wenns doch keiner kaufen würde :-)
wird alles eigentlich so nach einer milchmädchen-rechnung gerechnet?
wird alles eigentlich so nach einer milchmädchen-rechnung gerechnet?
Wie kommst Du auf die Idee, daß es sich um eine Milchmädchenrechnung handelt?
Zu beanstanden ist m.E. einzig die Tatsache, daß der Wert an Hand der Zahl der Codezeilen ermittelt wird.
Danach ist ein hingepfuschtes langes Programm mehr wert als ein ausgefeiltes und damit i.d.R.kürzeres.
Gerade im kommerziellen Bereich ist es oft so, daß eine Software möglichst schnell fertig werden muß, für Programmoptimierungen ist keine Zeit, da das nicht bezahlt wird.
Quelle: Informatiker, die damit ihr Geld verdienen.
Warum sollte Debian niemand kaufen ?
Man nutzt kein Betriebssystem weil es umsonst ist. Der Preis spielt nur für Schüler, Studenten und Arbeitslose eine Rolle.
Solaris kostet 120 $ Basissupport pro Jahr und pro CPU. Also wenn man 10 Rechner mit Solaris hat , muß man mindestens 1200 $ pro Jahr für den Basissupport zahlen.
Wenn ein Informatiker 60.000 € pro Jahr verdient, dann sind die 120 $ pro Jahr gar nicht so viel. Aber wenn der Rechner ständig abstürzt, dann ist der Ausfall der Arbeitszeit viel teurer als die 120 $.
Ich finde das Debian GNU/Linux genau so gut programmiert ist wie das Solaris Betriebssystem (auch wenn Debian für Privatanwender kostenlos ist).
Ich finde 100 € pro Rechner und pro Jahr einen fairen Preis für Debian GNU/Linux. Ich würde 100 € zahlen, wenn ich Debian beruflich nutze. Solaris ist als proprietäres Betriebssystem nicht akzeptable.
Ich möchte ein freies Betriebssystem (und kein kostenloses)
Aber ich glaube nicht das damit 14 Milliarden $ zusammen kommen würden.
Die 14 Milliarden $ wären nur fällig wenn alle Programme komplett neu erstellt werden müßten. Da aber Debian fast ausschließlich freie Software nutzt und nicht alle Programme komplett neu programmieren muß, können die Kosten eingespart werden.
Ein guter Programmierer nutzt freie Software und baut darauf auf.
Das spart viel Entwicklungsarbeit.
PS: Weil Unixsysteme wie Solaris proprietär sind, ist Unix auch viel teurer als GNU/Linux, weil bei Unix wirklich alle Programme komplett neu erstellt werden müssen. Wenn man proprietäre Software nutzt, dann hat man einen erheblich größeren Arbeitsaufwand und damit erheblich höhere Kosten.
ich befürchte, das die 14 milliarden gar nicht reinkommen werden. weil sich die leute das nicht kaufen würden.
wie lange hat bill gates gebraucht das er so reich ist?
eben, sehr lange...der gedankengang von 14 milliarden ist eine utopie, viele grosse firmen müssten zusperren, wenn EIN produkt soviel kosten würde
oder hat ein autobauer 14 millarden entwicklungskosten um EIN auto zu bauen?
sicher nicht!
bei uns schreiens schon in österreich das der flughafen anstatt 400 millionen € auf 800€ millionen € aufgestockt werden musste, weil falsch berechnet. ( ob dafür köpfe rollen mussten, weiss ich im moment nicht )
aber ein flughafen ist nur ein ganz kleines bisschen was anderes als ein linux
Du hast gar keine Ahnung was Softwareentwicklung kostet. Windows Vista hat 10 Milliarden $ Entwicklungskosten verursacht. An Windows Vista haben 10.000 Programmierer 10 Jahre lang gearbeitet und ein Programmierer verdient bei Microsoft im Durchschnitt 100.000 $. Das macht zusammen 10 Milliarden $. Wenn Microsoft nicht so viele Lizenzen verkaufen würde, dann müßte Microsoft den Preis von Windows drastisch erhöhen um die Entwicklungskosten wieder rein zu bekommen.
In den 80er Jahren hat eine Unixlizenz 1000 $ gekostet . Unix ist kein Betriebssystme für den Massenmarkt. Die Entwicklungskosten sind sehr hoch , weil Unix proprietär ist. Das heißt jedes Programm muß immer wieder neu erstellt werden, weil die Programmierer den Sourcecode nicht bekommen. Dadurch muß das Rad praktisch immer wieder neu erfunden werden, wenn diese Metapher zutrifft.
Bei GNU/Linux holen sich die Programmierer den Sourcecode von allen Linuxprogrammen und beseitigen nur noch Programmierfehler. Das spart sehr viel Programmierzeit und -arbeit ein. Dadurch kann man Linux überhaupt kostenlose für Privatanwender anbieten.
sorry, ich wusste nicht das vista schon anfangs 1996 begonnen wurde!
muss eine tolle firma sein, die 10 jahre entwickelt, und das ergebnis ist dann für die meisten nutzer lau.
btw: Microsoft selbst beziffert die Kosten für die Entwicklung auf 6 Milliarden Dollar
quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows_Vista#Entwicklungsgeschichte