40% klingt viel, man muß aber bedenken, daß das absolut gesehen nicht allzuviel ist.
Letztes Jahr: 1%, nun 1.4%.
Auch ist die Ermittlung des Linuxanteils im Desktop-Bereich nicht ganz einfach, was in diesem Artikel erklärt wird:
http://www.pro-linux.de/news/1/17892/steigt-linux-anteil-auf-dem-desktop.html
Insgesamt finde ich den Artikel sehr interessant. :)
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Kann ich kaum glauben, woher soll denn diese Steigerung kommen? Linux ist doch Ende 2011 gerade (mal wieder) auf ein Prozent geklettert. An Unity wird es jedenfalls nicht liegen wenn man sich die Reaktionen anschaut. Ist sonst noch irgendwas im Linuxbereich passiert?
mfg
chris
Naja, es passiert immer was.
Einige Dinge, die ich interessant finde, habe ich ja hier im Forum verlinkt.
Ansonsten: Die Schwierigkeiten, die sich durch die Erhebung ergeben, wurden ja im Artikel ausführlich erläutert.
Was sind denn schon solche Angaben wert ?
Schon vor längerer Zeit brachte eine amerikanische Umfrage ganz andere Zahlen.
Es ist immer wichtig wo und wer befragt wird und vor allem wer diese Befragungen oder auch Studien durchführt.
Ich glaube weltweit nutzen sehr viele Linux und sicherlich weit mehr als 1 oder 1,4 %, da brauch ich ja nur in mein Umfeld schauen.
Da eine Umfrage starten dann sind es mehr als 50 % http://www.w3bd3s1gn.de/images/smilies/laecheln.gif
Im Grunde genommen kann uns Linuxern das doch auch egal sein.
MfG Acader
Da eine Umfrage starten dann sind es mehr als 50 %
Na ja, in meinem Umfeld sind es gerade mal 0 (Null) Prozent.http://250kb.de/u/111221/g/knv08rsXo9ZK.gif
Kann sich aber noch ändern.
Vollkommen richtig, auch wenn ich das aus einer anderen Perspektive heraus meine. Meiner bescheidenen (im Forum bereits vor geraumer Zeit geäußerten) Meinung nach ist der 'Desktop Markt' ohnehin das derzeit uninteressanteste Feld im Bereich der IT, weil völlig abgegrast und auf dem sinkenden Schiff was den Nutzeranteil anbelangt.
Heute geht es, wenn man von der Zukunft spricht, nicht mehr um den guten alten Desktop PC, es geht um Mobile Geräte und das Home-Entertainment Center, welches in absehbarer Zeit auch alle Dienste rund ums Internet und Games anbieten wird. Das ist der "Markt" der Zukunft wo noch richtig investiert werden wird. Deshalb halte ich den Schritt von Canonical mit "ubuntuTV" für absolut richtig, genau wie die Bestrebungen, ubuntu-varianten auf Tablets und Smartphones anzubieten.
Das Smartphone funktioniert heute schon als Mainboard-Ersatz, siehe z.B. motorola atrix: http://youtu.be/td2r3P8eSwk - übrigens mit verstecktem ubuntu-Unterbau!
Es gibt jedoch eine Firma, die findet man auf dem Sektor kaum noch wenn es um tatsächliche Innovationen geht, ....microsoft.
In diesem Sinne, schönen Abend und lasst die Marktforscher forschen, die reden heute so und morgen so, je nachdem wer die Studie bezahlt hat.
Grüße, rotthoris
Für mich sind diese kleine Dinger nichts wo man kaum etwas erkennt.
Mit so etwas zu Arbeiten wäre für mich eine Katastrophe.
Mein Handy nehme ich nur zum Telefonieren und dazu wurde es ja auch erfunden.
MfG Acader
Nun, das "gewöhnliche" 'Funktelefon' schon.....die Smartphones wurden eben für 'mehr' Fähigkeiten entwickelt. Ich habe mich am Anfang auch dagegen gesträubt und möchte die Möglichkeiten heute allerdings nicht mehr missen! Das ist wie mit den Autos, klar hat einen die Kutsche früher auch von A nach B gebracht, doch durch die Erfindung des Motorantriebes geht es heute deutlich schneller und vor allem komfortabler! ;)
Genau weil eben das Display eines Smartphones aus rein praktischen Gründen nicht all zu groß ausfallen darf, hat man ja nun diese Dockingstation mit Tastatur und großem Bildschirm entworfen. Da steckst Du Dein Smartphone (soweit vorhanden) einfach rein und hast ein komplettes Netbook, auf dem man deutlich komfortabler schreiben und lesen kann. Die Entwicklung wird sehr viel schneller weiter gehen als das manch einem von uns lieb ist.
Gruß, thoralf
Verstehe ich nicht. Und diese schleppe ich dann immer mit mir rum wenn ich unterwegs bin ?
An einem festen Arbeitsplatz oder zu Hause habe ich den PC oder den Laptop (auch für unterwegs)
Ein einfaches Handy zum telefonieren. Mehr braucht man nicht.
Wozu dann noch ein Smartphones und diesen ganzen Zusatzkrempel ?
MfG Acader
Der Marktanteil von GNU/Linux ist eigentlich egal. Wichtig ist vor allem das die Distributionen die Wünsche der Anwender berücksichtigen.
Wenn man ein Betriebsystem für den Massenmarkt programmiert, dann hat man die gleichen Probleme wie bei Windows.
Microsoft orientiert sich an den Bedürfnissen von den Gamern und Rentnern, damit diese Anwender noch ihre E-Mail versenden können , ohne mal in ein Handbuch schauen zu müssen.
Microsoft sollte sich aber auch nicht wundern wenn Windows nur noch von Gamern und Rentnern genutzt wird ;-).
Und Leuten welche gerade mal Wissen wie der Computer Ein-und Aus geschaltet wird (im höheren Sinne) hattest du vergessen zu erwähnen.
Interessant wäre da zu Wissen wie hoch dieser Anteil prozentual tatsächlich ist. Ich schätze mal mindestens 80 %, wenn nicht gar noch mehr.
MfG Acader
GNU/Linux ist doch überhaupt nicht kompliziert. Wenn man nur einen Desktoprechner konfigurieren möchte, dann muß man keinen Technikerabschluß an einer Fachschule machen.
Microsoft versucht die Illusion zu vermitteln das ein Desktoprechner unbedingt mit grafischen Konfigurationsprogrammen konfiguriert werden muß und dadurch alles einfacher wird. Und trotzdem sind die Foren voll mit Fragen weil unter Windows irgendwas nicht funktioniert und die Anwender haben gar keine Lust sich mit dem Betriebssystem einmal genauer zu beschäftigen.
Ein Computer ist immer noch ein Werkzeug und kein Spielzeug (auch wenn Microsoft den Eindruck vermitteln möchte).
LOL, den Moment wirst Du nicht genießen und nicht wirklich herbei sehnen.
Das ist mir egal ob Microsoft Konkurs anmelden muß. Ich habe keine Aktien von Microsoft. Ich würde mein Geld auch nicht in Aktien von Microsoft investieren.
Ich hatte nicht vom Konkurs Microsofts gesprochen, der mir auch egal ist, sondern von den 99% Linux-User, aber das war wohl zu kompliziert gedacht für einen Linuxer?
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Operating_systems_used_on_top_500_supercomputers_de.svg&filetimestamp=20120101181334
Leider hast auch Du nichts begriffen, 6, setzen.
Wahrscheinlich sind in der Statistik auch die ganzen Sat-Receiver inbegriffen. :-)
Den Rat von Benutzer IP_89.51.66.67/WP:WMELAS, hast du wohl zu ernst genommen : --))
"Am besten ist es, wenn du den PC und den ganzen IT Kram dazu, über den du schreibst, nicht kennst. Nur dann bist du wirklich unvoreingenommen und kannst ganz unbeeinflußt von jeglichem Fachwissen arbeiten. Günstig ist es außerdem, wenn du keinerlei Literatur über die betreffende Art kennst. Was braucht man mehr als ein paar Internet-Seiten? Am besten versuch es mal bei Nickles.
Nickles ist bekanntlich ein soziales System, das Menschen fördert, die im normalen Leben zu wenig Zuwendung erhalten. Nichts ist notwendiger für Nickelianer als die tägliche Befriedigung ihres chronischen Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms. Dafür ist man ja bei Nickles tätig. Nicht um den Daus Hilfe zu geben, sondern um auf sich aufmerksam zu machen, sich selbst zu loben und Lob von anderen einzuheimsen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:IP_89.51.66.67/WP:WMELAS
Sag doch einfach was Dich bedrückt und erzähle/verlinke doch nicht alles auf Wiki.
Oder was glaubst Du, wer den ganzen Müll liest?
Ich hatte nicht vom Konkurs Microsofts gesprochen, der mir auch egal ist, sondern von den 99% Linux-User,
Noch einmal ganz einfach, für alle: Wenn 99% Linux benutzen, will auch keiner mehr Linux.
Oder bist Du dann happy?
Ein jüngerer Windows User hat Linux auch einmal abwertend als
OpaSystem
bezeichnet.
Weil es von UNIX abstammt und dies ein Betriebssystem aus den 60er jahren sei!
Linux ist zwar neu programmiert, aber stimme ja weitgehend mit UNIX überein.
Windows sei dagegen ein -
modernes System!
Zumal es ja spätestens aus den mittleren 90ger Jahren stammt. ab Win95 wohl.
Der war und ist überzeugt davon Linux sei ein veraltetes System und Windows ein neues modernes.
ps
Da ergibt sich die Frage, was oder welches ein
Rentner oder
OpaSystem ist..
Man dar nicht vergessen wann wozu UNIX eigentlich entwickelt wurde.
Laut Unix Philosophie, nicht für einen interaktiven menschlichen User.
Zu der Zeit gab es teilweie nichtmal (Bernstein) Terminals.
Ein Paketsystem und Abhängigkeiten sind
nicht UnixPhilosphie.
Vielmehr sollen die Programme ja klein und einfach sein.
Dies geht nur autonom.
Das Programm muß eigenständig sein,
wegen der Portierbarkeit.
Darauf kann man nur Antworten:
"Those who don't understand UNIX are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer
Wie man an Windows prima sehen kann.
morning
Nun, UNIX verstehen geht vielleicht mit dem Vergleich zu Mainframe oder
Kleine Mainframe artige Systeme wie i5Os.
Die Leistung solcher Systeme, obwohl die keine Grafik haben,
versteht man glaube ich nicht mal so nebenbei.
Was man aber verstehen kann ist, so die in ihrem Einsatzbereich anscheinend optimal sind.
Ein User hatte hier mal interessantes zu solchen mini Mainframes, speziell i5Os berichtet.
Ein guter Desktop um Desktop Puplishing, wie es zu Atari Zeiten mal genannt wurde, braucht anders konditionierte Syteme wie ein universelles UNIX.
Gutes oder schlechtes Bs kann man da garnicht sagen,
eher Zielgerecht konditioniert oder ausgerichtet sollte es sein.
Fett brauchen Guis ja nicht sein.
Es gibt, gab ja einige Unixartige Bs die mit Grafik kleiner sind als ein UNIX oder Linux ohne.
Und Skalieren tut ein Echtzeit System wie QNX mit oder ohne Gui.
Bei Lichte betrachtet ist die Konsole auch nur eine Gui ..Wenn auch nur eine ganz kleine..;-)
ps
von geringen Prozenten von Linux in Statistiken sollte man sich beeindrucken lassen.
Sonst finden doch einige seltenes auch gut und teuer:)