http://www.linux-magazin.de/Online-Artikel/Linux-im-High-Performance-Computing-HPC
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Wenn jemand einen solchen Parallelrechner braucht, der kann ihn bei Megware in Chemnitz bestellen:
Naja - als Zweitrechner für die häuslichen mathematischen Dinge ..;-)
Zumal Linux ja nicht auf eine CPU Klasse festgelegt ist. SGI, Alpha, Power, die Texas Instrument CPUs, für Sun bzw. Oracle und nicht zuletzt noch intels Itanium.
ARM CPUs sowieso :)
Moin,
ich verstehe den Titel nicht so ganz! Die Nase vorn, ok, im Vergleich zu was?
Linux ist schon ewig auf Servern aller Art und auch auf HPCs zu finden!
Gruß
Maybe
Naja, war in etwa so gemeint: Server: Nase vorn Smartphones: Nase vorn Superrechner: Nase vorn Fehlt nur noch der Desktop. Da kann man bisher noch nicht mal von "Nase" reden, geschweige denn "vorn".
Nase vorn Smartphones
Oha, meinte tiefen seelischen Verletzungen, die ich erhalten habe, als ich Android als Linux bezeichnet habe, heilen grade erst aus!
Mir wurde, mit grausamsten Methoden, klargemacht, dass Android ein proprietäres, linuxbasiertes System ist und kein Linux mehr, im eigentlichen Sinne. ;-)
Aber ich verstehe schon, was Du meinst!
Gruß
Maybe
tiefen seelischen Verletzungen
Gute Besserung!
Oh Mann!
So sollte das mit "Nase vorn" ja wohl eigentlich nicht gemeint sein!
Aber immerhin:
Auf diese Weise scheint Linux ja den Win-Systemen dann doch irgendwo den Rang abzulaufen und sich dann wenigstens so weiterzuverbreiten....
Linux als Malwaresicheres OS zum Kriegführen. - Schauder.....
Wenn ich das richtig sehe, ist Linux doch das einzige OS, das sich komplett ohne grafische Benutzeroberfläche, also nur über die Konsole betreiben lässt? Wenn dem so ist, dann ist es nur logisch, wenn Linux überall dort bevorzugt wird, wo es auf die nackte Performance ankommt.
CU
Olaf
Linux doch das einzige OS, das sich komplett ohne grafische Benutzeroberfläche, also nur über die Konsole betreiben lässt?
Das ist nicht ganz richtig. Es gibt zum Beispiel noch die *BSDs, die zertifizierten Unices, Minix und -staun, staun- Windows Server in der "Core Installation": http://technet.microsoft.com/de-de/library/hh831786.aspx . Und diese Aufzählung ist sicher nicht vollständig.
Wie es mit Mac Server aussieht, weiß ich nicht.
Stimmt, bei Windows Server kann man die GUI abwählen; aus deinem Link:
Benutzeroberfläche: Eingabeaufforderung (Servergrafikshell ist nicht installiert)
Interessant finde ich noch die Überlegung von the_mic, dass GUIs gar nicht so große Ressourcenfresser zu sein scheinen, dass es eher auf geschicktes Scheduling u.a. Faktoren ankommt.
Wie auch immer: Linux hat trotzdem die Nase vorn :-)
Greetz
Olaf
Die Türsteuerung der Cobra-Trams in Zürich (eingeführt nach dem Jahr 2000) basiert auf MS-DOS, das ebenfalls nur kommandozeilenbasiert ist. Übrigens haben die Türen in den ersten Monaten nach der Einführung regelmässig unter Abstürzen bzw Ausfällen gelitten *gnihihi*
Allerdings hat graphisch oder nicht relativ wenig mit der nackten Performance zu tun. Natürlich spart man sich dadurch ein paar Megabyte RAM (das heute relativ günstig ist), ein paar Prozesse und somit ein paar Taktzyklen und Overhead durch Kontextwechsel (weniger Prozesse = weniger Prozesswechsel). Wesentlich wichtiger sind effiziente Scheduler für die Verteilung seriell ansprechbarer Ressourcen (I/O, Rechenzeit), vernünftige Algorithmen zur Auf- und Zuteilung von Arbeitsspeicher, optimierte Verfahren zur Zuteilung von Prozessen an CPU(-Kerne) um möglichst viele Daten aus dem CPU-Cache bearbeiten zu können, etc pp