Die gängige Mär, dass Linux also von einem Heer freiwilliger Entwickler entwickelt wird, die mit "Luft und Liebe" bezahlt werden, gehört schon lange der Vergangenheit an. Nur 25 Prozent der Entwickler sind echte Hobby-Entwickler.
Nachzulesen hier:
http://www.arcor.de/content/pc_technik/computer/news/92763623,1,content,Linux+-+Microsoft+geh%C3%B6rt+zu+den+wichtigsten+Linux-F%C3%B6rderern.html
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Oh je, ausgerechnet der "Satan" Microsoft! :-))
Und ausgerechnet von mir....
Nein, ich bin ja kein Feind von Linux, auch wenn ich zur Benutzung anscheinend zu blöd bin. :-))
Hallo hatterchen45,
Kopf hoch, es macht nichts! Jeder findet sein Betriebssystem.
MfG.
violetta
Danke Violetta, das tröstet mich jetzt doch etwas über meine Unzulänglichkeiten hinweg.
Dafür gibt es gute Handbücher:
Meine Lieblingshandbücher zu Debian GNU/Linux:
Das Debian System: Konzepte und Methoden
http://www.amazon.de/Das-Debian-System-Konzepte-Methoden/dp/3937514171/ref=sr_1_8?ie=UTF8&qid=1333630288&sr=8-8
Debian GNU/Linux Grundlagen, Einrichtung und Betrieb. Version etch
http://www.amazon.de/Debian-Grundlagen-Einrichtung-Betrieb-Version/dp/3540733388/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1333630361&sr=1-1
Debian GNU/Linux ist für Anwender geeignet die ein flexible konfigurierbares und skalierbares Betriebssystem (wie Unix) haben wollen. Ist also nicht unbedingt für den Einsteiger geeignet.
naja so schwer isses aber auch net!
ich kanns auch installieren und bedienen, für meine zwecke.
und ich bin ein linux-laie
Ja, ich lese auch jeden Morgen in meinen Honda-Handbuch, bevor ich losfahre.
Intuitive Bedienbarkeit, wie bei Windows, ist mittlerweile State of the Art. ;-)
Intuitive Benutzerführung ?
Mein Betriebssystem soll flexibel konfigurierbar sein und muß gut skalieren.
Ich möchte ein freies Unix und kein Windows.
Ich fahre auch lieber ein Auto mit Schaltgetriebe und möchte keine Automatik.
Ein Ford Mustang ist auch viel einfacher gebaut als ein BMW oder Mercedes.
Ich bekomme einen Ford Mustang mit V8 Motor , 5 Liter Hubraum und 412 PS für nicht mal 30.000 $ netto.
Wenn ich einen BMW mit V8 haben möchte muß ich mindestens doppelt so viel zahlen.
Und für den Markennamen BMW zahle ich nicht so viel. Mir reicht ein Ford Mustang. Einen Ford Mustang kann sich auch noch ein normler Arbeiter leisten. Es muß nicht unbedingt der V8 sein. Ein V6 ist auch nicht so schlecht.
Einen BMW oder Mercedes mit V8 kann sich nur der Geschäftsführer leisten.
Mein Lieblingsbuch zu Windows: der Key Aufkleber, mehr braucht es auch gar nicht na sowas.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Anteil-der-Freizeit-Kernel-Hacker-sinkt-1500629.html
Thema ist da zwar ein anderes aber in dem Zusammenhang lesenswert. Andy
Bei Debian arbeiten etwa 1000 Entwickler in Ihrer Freizeit.
Wenn die Arbeitszeit bei Debian bezahlt werden müßte, dann könnte man Debian GNU/Linux nicht mehr kostenlos anbieten.
Ein Programmierer verdient im Jahr etwa 100.000 $ in Amerika.
Microsoft programmiert wahrscheinlich am Linuxkernel um sich die Option offen zuhalten eine Linuxdistribution heraus zu bringen, wenn Windows kaum noch jemand nutzt, außer vielleicht ein paar Gamer und Rentner.
Was würde das ändern?
Wer kauft denn dann "Winux" für teures Geld?
Ich denke eher Microsoft hilft da uneigennützig, in humaner Aktion, einem sterbenden (Linux).
Winux ist das der neue Relasename von mslinux. http://www.mslinux.org/ :-)
Ich denke eher Microsoft hilft da uneigennützig, in humaner Aktion, einem sterbenden (Linux)
So ein Quatsch !
Es ist vielmehr der "Goldhaken" an dem sich M$ eines Tages noch festhalten kann wenn der totale Absturz kommt.
Diese Einschleich-Methode hat in der bisherigen Weltgeschichte ja immer gut funktioniert.
Eine Linux Distrie von MS? Warum nicht, kann ich mir gut vorstellen.
Wahrscheinlich bin da aber alleine damit. Andy
Vor allen Dingen, wenn die dann so gut funktioniert wie z. B. W7 und alles kann und kostenlos ist. :-)
Sowas gibt es de facto. Das Produkt heisst SuSE Linux Enterprise OS. Microsoft verkauft nämlich SuSE-Lizenzen.
Oh, es gibt auch noch was von Google und läuft auf Handies und ähnlichen Geräten. Microsoft verdient sich über Patenttrollereien dumm und dämlich daran.
Wenn man so liest, was Du schreibst, muss Du FDP Anhänger sein.
Auch die glauben, die FDP würde einmal stärkste Partei.
Und den "Quatsch" hatte ich natürlich absichtlich verzapft.
Denn humane Aktionen gibt es von MS nicht, die machen Linux gleich platt. :-))
Wie will Microsoft Linux platt machen, wenn die Linuxprogrammierer umsomst in ihrer Freizeit arbeiten ? Ich denke zumindest das es Debian auch noch in 20 Jahren geben wird, wenn Microsoft Insolvenz angemeldelt hat. Ein Microsoftprogrammierer will für seine Arbeit 100.000 $ im Jahr verdienen. Die machen das nicht umsonst, aber die Debian Maintainer arbeiten ehrenamtlich. Gegen dieses "Geschäftsmodell" hat Microsoft keine Chance.
Ich würde auch 1000 € für Debian zahlen, aber mir gefällt Windows nun mal nicht und deshalb nehme ich Windows auch nicht umsonst.
So geht mir das mit dem Frickel-Linux.
Schau dir Solaris 11 an.
http://www.oracle.com/technetwork/server-storage/solaris11/downloads/index.html
Der Basissupport für Solaris kostet 120 $ pro Jahr und pro CPU.
Wenn du dir die 120 $ nicht leisten kannst oder du möchtest den Sourcecode von den Programmen und vom Betriebssystemkern haben, dann nutze Debian GNU/Linux. Debian ist genau so gut wie Solaris und ist für Privatanwender sogar kostenlos.
http://www.debian.org/
Du kannst aber auch Windows nutzen. Windows ist eigentlich sehr billig im Vergleich zu Solaris oder AIX Unix von IBM.
"Wer kauft denn dann "Winux" für teures Geld?"
Firmen, weil beispielsweise Debian nur für nichtkommerzielle Einsatzzwecke gedacht ist.
Es gibt Enterpriseversionen von Red Hat und SUSE für Firmen.
Was ist für dich teures Geld ?
Der Basissupport von Solaris kostet 120 $ pro Jahr und pro CPU. Meine Stromrechnung ist im Jahr höher als der Support für Solaris.
Der Programmierer kostet 100.000 $ im Jahr. Da sind 120 $ Support für Solaris relativ wenig Geld im Vergleich zum Gehalt des Programmieres.
Ich weiß nicht was du so verdienst, aber normalerweise ist im Fehlerfall der Ausfall der Arbeitszeit viel teuer als die Anschaffungskosten der Software.
Man nutzt kein Betriebsystem weil es kostenlos ist, jedenfalls nicht wenn mit der Software Geld verdient wird.
Die richtigen Linuxanwender wollen Window gar nicht. Viele Anwender lehnen aber auch Unix ab, weil es proprietär ist.
Ich meine aber Firmensupport.
Wenn man beispielsweise Solaris 11 produktiv nutzen will, dann muß man einen Supportvertrag mit Oracle abschließen. Der Basissupport kostet 120 $ pro Jahr und pro CPU.
Ich würde die 120 $ pro Jahr auch für Debian zahlen, wenn ich Debian in einer Firma verwenden würde.
Das ist nicht so viel Geld.
Mir wäre es lieber Debian wäre eine richtige Softwarefirma wie Red Hat.
Du wirst es nicht glauben - die Dienstleister hinter dem Link leisten Firmensupport. Ironie ist Dir scheinbar unbekannt. Den Firmensupport wirst Du nicht für Peanuts kriegen, aber das Produkt und die Dienstleistung sind es wert (in den meisten Fällen).
Das Hauptproblem ist bei Debian das viele Maintainer in ihrer Freizeit arbeiten. Eine Firma kann nicht erwarten das jemand seine Freizeit opfert damit die Firma ein Betriebssystem umsonst bekommt. Und ob ein Supporter mit Debian genug Geld verdient ist mir egal.
Du hast behauptet, Debian sei nicht für kommerzielle Einsatzzwecke gedacht. Das ist falsch (auf der Debian-Seite gibt es sogar Links zu professionellen Supportern), nur darum ging es bis jetzt.
Wieviel Maintainer in ihrer Freizeit für Debian tätig sind und ob dich die Entlohnung der professionellen Supporter (die übrigens zum großen Teil Maintainer für Debian sind) interessiert, hat mit dieser Tatsache nichts zu tun.
Diese Aussage ist einfach nur falsch.
Microsoft hat jede Menge schlechten Code beigetragen und diesen anschliessend repariert. Kurzum: Die haben sich durch ihre üblich schlampige Programmierart, welche von den Linux-Maintainern nicht akzeptiert wird, einfach fett in der Statistik nach oben geschummelt.
Und dann schaut euch doch mal an, was genau Microsoft da beigetragen hat: Ein paar Treiber. Wofür? Damit man Linux als Gast unter der Microsoft-Virtualisierungsumgebung laufen lassen kann. Boah ey! Reschbäckt, Alder! Das ist nicht grad die Technologie, welche dafür sorgen wird, dass ab morgen jedermann nur noch Linux auf dem Desktop haben will. Das ist eher: absolut irrelevant.
Aber schön, dass wir darüber geredet haben.
Aber wer will denn das?
Stimmt. Und wer will denn einen Troll füttern...
Und wer will denn einen Troll füttern...
Beide im Context, von Dir, ist schon fast albern...
Tut mir leid, wenn ich jetzt kurz dein Weltbild ins wanken bringe, aber es könnte tatsächlich sein, dass mal jemand anderes als nur du recht hat:
Anders gesagt: Mit schlechtem Code sammelte Microsoft bei der Aufnahme die ersten Punkte. Und später auch viele weitere, denn wie es sich die Kernel-Entwickler wünschen, verbesserten die Microsoft-Programmierer die Staging-Treiber in kleinen, leicht nachvollziehbaren Schritten.
http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-Beschraenkter-Blick-auf-den-Kernel-1512721.html
So einen Quatsch kannst Du dir schenken. In meinem Weltbild haben Betriebssysteme keinen Raum, weil sie mich grundsätzlich nicht interessieren.
aber es könnte tatsächlich sein, dass mal jemand anderes als nur du recht hat:
Des weiteren geht es hier überhaupt nicht darum ob ich Recht oder nicht Recht habe, ich habe hier bezüglich der MS-Aktivitäten bei Linux, weder etwas behauptet noch als Fakt dargestellt.
Ich habe lediglich einen Artikel der freien Presse verlinkt, weil ich das vorher selber gar nicht wusste.
Also bitte liebe Tuxer und VIPs, bevor man sich so echauffiert einfach mal die Klappe halten.
Frohes Osterfest.
Ach so, du bashst regelmässig Linux und kolportierst die Lobeshymnen auf das gute Windows vom Weltmarktführer nur aus reinem Desinteresse? Das ist natürlich gut zu wissen.
In den Nickles.de-Foren wird Wert auf einen anständigen Umgangston gelegt. Beiträge die andere beleidigen oder denunzieren werden deshalb entfernt. Wir bitten um Verständnis, dass die Beurteilung von Umgangston in manchen Fällen schwierig ist, da bei Texten Gestik und Mimik fehlen. Es kann daher leicht zu Missverständnissen kommen. Mehr Information warum das Posting gelöscht wurde, gibt es hier.
Dieser Wunsch ist schon fast seelische Grausamkeit.
Eher wandle ich mich vom Atheisten zum Moslem schiitischer Prägung....
Jürgen
Nur mal so nebenbei: Diesen Screenshot habe ich "Adblock_sei_Dank" genannt:
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/adblock_sei_dank.jpg
Jürgen
Auf diese Idee bin ich noch nicht gekommen - danke dafür, das macht diese entsetzliche Aufschneiderei weniger penetrant.
Verstehe ich jetzt nicht so ganz.
Adblock plus läuft bei mir schon (???) lange.
Schon. Nur muß man eben auf das "UNIX"- Plakat mit Rechts draufklicken und "Grafik blockieren" wählen.
Schon wird man von dieser penetranten Unix- Werbung verschont.
Die vor nicht allzulanger Zeit mal richtig gewaltig war, wir diskutierten schon mal drüber.
Jürgen
Ich habe/sehe den Mist doch gar nicht. :-)))
Deshalb wusste ich nicht worum es ging.
In dem Artikel geht es um den Kernel, der Anteil von Microsoft an einem Linux OS ist wesentlich weniger als die 1 % an dem Kernel, er dürfte noch unter Einem ‰ liegen. Dass sehr viele, Fa. Linux OS unterstützen ist doch gut und war schon immer so, schon wegen dem MicrosoftMonopol, könnten mehr werden.
Aber es wird hier etwas grundsätzlich falsch verstanden. Linus Torvald ging es nicht darum, dass Linux kostenlos ist, sondern dass Unix auf Intel Pc lauffähig ist.
60er Jahre Unix. sieht man heute noch jedem OS an, dass es der Urgrovater ist.
1979 Erwarb Microsoft eine Unix Lizenz
1984 Apple bringt den Macintosh raus ( BSD-Unix-Derivat.)
1985 Windows erscheint
23.11.2010
Microsoft schnappt sich Unix-Technologie Über eine Zweckgesellschaft hat sich Microsoft für 450 Millionen Dollar hunderte Novell-Patente gesichert. Darunter befinden sich auch Rechte an dem Server-Betriebssystem Unix.
Wenn Microsoft wirklich etwas gutes für GNU/Linux tun will, dann sollte Microsoft den NTFS Treiber im Linuxkernel weiter entwickeln.
Momentan funktioniert nur der lesende Zugriff auf NTFS Partitionen. Für den schreibenden Zugriff muß man auf den NTFS-3G Treiber zurückgreifen.
Ein Treiber der im Userspace läuft hat nicht die gleiche Performance , als wenn er im Kernelspace laufen würde. Deshalb ist der NTFS-3G Treiber nur eine Notlösung.
Na ja, wenn Microsoft wirklich was für Linux würde tun wollen, dann könnten sie folgende andere Dinge machen, die signifikant wichtiger sind als ein NTFS-Treiber:
- die ganze UEFI secure boot Verpflichtung abschaffen und diese Idee komplett vergessen
- MS Office nach Linux portieren
- Die SMB/CIFS Spezifikationen ohne wenn und aber nach jeder Änderung am Protokoll frei verfügbar offen legen (wobei das echt noch schwierig sein könnten, denn lustigerweise haben die Samba-Entwickler unterdessen mehr Kenntnisse über das Protokoll durch reverse engineering als Microsoft durch ihr [nennen wir es mal] "forward obfuscation")
- wma/wmv Codecs unter freier Lizenz veröffentlichen oder die Spezifikation freigeben
- nativen Support für die wichtigsten Linux-Dateisysteme (z.B. ext3/4) in Windows einbauen
- MS Office nach Linux portieren
Davon würde Linux vermutlich am meisten profitieren.
- nativen Support für die wichtigsten Linux-Dateisysteme (z.B. ext3/4) in Windows einbauen
Das müssten sie nicht mal selbst machen. Die eleganteste Lösung wäre womöglich FUSE-Support per IFS. Dann würde eine Vielzahl an Dateisystemen zur Verfügung stehen.
Da fehlt aus meiner Sicht noch etwas: Die Patent-Trollerei sein lassen!!! Sie könnten Ihre schönen Trivial-Patente als Tapete nehmen oder einfach zum Altpapier geben, da wäre dann auch der Umwelt wieder etwas geholfen!
Aber über kurz oder lang ist die Sache eh gelaufen; über Win 8 hagelt es schon vor dem Erscheinen heftige kritiken und WinPhone kommt nicht ans laufen weil es keiner haben will. Die einzige Hoffnung scheint UEFI-Boot zu sein, um den ahnungslosen Konsumenten das MS System aufzuzwingen. Deshalb halten die auch eisern daran fest.
frohe Ostern noch
Ein Treiber der im Userspace läuft hat nicht die gleiche Performance , als wenn er im Kernelspace laufen würde.
Das ist der Praxis zu vernachlässigen. Das das die Schreibgewindigkeit beim Anlegen von sehr großen Dateien in den Keller geht hat definitiv nichts damit zu tun ob der Treiber im Kernel oder im User-Space läuft...