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Linux Mint 12 KDE in virtueller Maschine zickt

InvisibleBot / 17 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

hab wie oben beschrieben ein Mint 12 KDE in einer virtuellen Maschine laufen. Die Hardwareeinstellungen dafür liegen weit über den Anforderungen (4GB RAM und 2 CPU-Kerne eines Core i5-2500K zugewiesen, 20GB HDD-Platz)

Nun habe ich damit folgende Probleme:
- Ich kann keine Software installieren, weil sich der Anwendungsmanager jedesmal nach einigen Sekunden von selbst beendet.

- Die Bildschirmauflösung stellt sich nach jedem Neustart wieder auf 1024x768 zurück.

- Ich hab eine Logitech-Maus mit 8 Tasten, eine davon (die Daumentaste) fungiert unter Windoof als "Zurück"-Kommando für den Browser, was ich als sehr praktisch empfinde. Unter Linux ist die Maus aber als Standard 2-Tasten Maus eingerichtet und ich hab keine Möglichkeit gefunden das zu ändern.

- Das Linux reagiert allgemein sehr langsam, so dauert es bei jedem Klick auf den KDE-Startbutton gut eine Sekunde bis das Startmenü erscheint, Firefox oder OpenOffice brauchen eine gefühlte Ewigkeit zum Starten.

Hab alle Updates eingespielt, die verfügbar waren, und die VM-Ware Tools installiert, aber das hat nichts bewirkt. Habt ihr irgendwelche Ideen? ;-)

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Borlander InvisibleBot „Linux Mint 12 KDE in virtueller Maschine zickt“
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Welche VM genau hast Du denn im Einsatz?

Unter Linux ist die Maus aber als Standard 2-Tasten Maus eingerichtet und ich hab keine Möglichkeit gefunden das zu ändern.

Grundsätzlich sind viele Maustasten unter Linux kein Problem und die Zurück-Taste auch automatisch mit zurück belegt. Das dürfte an der Maus-Abbildung der VM liegen...

Anwendungsmanager jedesmal nach einigen Sekunden von selbst beendet.

 Hast Du den Anwendungsmanager schon mal per Console gestartet? Dann kannst Du womöglich sehen warum der sich beendet...

- Das Linux reagiert allgemein sehr langsam, so dauert es bei jedem Klick auf den KDE-Startbutton gut eine Sekunde bis das Startmenü erscheint, Firefox oder OpenOffice brauchen eine gefühlte Ewigkeit zum Starten.

Könnte daran liegen, dass der VMware Grafiktreiber nicht läuft. VESA-Modus ist eigentlich immer langsam.

Gruß
Borlander

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InvisibleBot Borlander „Linux Mint 12 KDE in virtueller Maschine zickt“
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Hallo,

danke für die Antworten, werd heute abend mal schauen ob ich die Maus in den VM-Ware Einstellungen ändern kann, und was für ein Grafiktreiber läuft.

Die VM ist der VM-Ware Player 4.0.2 unter Win7 64bit, installiert hab ich Mint darin direkt aus der ISO-Datei.

Wie kann ich denn den Anwendungsmanager per Console starten?

PS: Vielleicht kannst Du mir noch bei einem anderen Problem helfen? Ich habe ein Programm, das per Console gestartet werden muss (sudo ./xxxxx), und dann im Consolenfenster eine Art Grafikoberfläche anzeigt. (So wie früher einige DOS-Programme) Das hab ich bisher unter Knoppix 5 und Mint 9 betrieben, da lief es einwandfrei. Wenn ich es aber unter Mint 12 oder Knoppix 6 starten will, erhalte ich die Meldung: "Error opening terminal: xterm".

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KarstenW InvisibleBot „Hallo, danke für die Antworten, werd heute abend mal schauen ob ich die Maus in...“
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"VM-Ware Player 4.0.2"

Ist diese Version nicht schon wieder veraltet ?
Manchmal gibt es Probleme wenn die VMWare Version veraltet ist. Dann laufen manche aktuellen Gastbetriebssystem nicht richtig.
Ich habe früher VMware Workstation genutzt, und da liefen auch manche Gastbetriebsytsteme nicht richtig wenn die Version von Vmware veraltet waren.

https://www.vmware.com/de/tryvmware/?p=player&lp=1



Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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InvisibleBot KarstenW „ VM-Ware Player 4.0.2 Ist diese Version nicht schon wieder veraltet ? Manchmal...“
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Also, der VM-Ware Player 4.0.2 ist der Neueste den ich gefunden habe. Bei VM-Ware Workstation sind die Versionsnummern schon weiter, da ist glaube ich 8 oder so aktuell.

Die Vorgaben der Eingabegeräte lassen sich nicht ändern, ich kann im Player nicht einstellen, welche Maus emuliert wird.

Was für ein Grafiktreiber läuft sehe ich auch nicht - hab so ziemlich alles durchprobiert, aber nirgendwo Informationen oder Einstellungen zur Hardware gefunden. Kann es vielleicht sein, dass der KDE Desktop für DAUs ist, damit die auch ja nix kaputtspielen können?

PS: Kleiner Fehler meinerseits - das Programm, was sich von selbst beendet heißt nicht Anwendungsmanager sondern Softwareverwaltung.

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schoppes InvisibleBot „Also, der VM-Ware Player 4.0.2 ist der Neueste den ich gefunden habe. Bei...“
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das Programm, was sich von selbst beendet heißt nicht Anwendungsmanager sondern Softwareverwaltung.

In früheren Versionen (10 und 11) hatte ich auf meinem Testrechner oft die Probleme, dass das Softwarecenter einfror. Das einzige, was ich noch machen konnte, war, den Ausschaltknopf zu bedienen.
Seitdem benutze ich Linux Mint nicht mehr. Der Bug mit dem Softwarecenter ist anscheinend immer noch vorhanden.

Ich benutze lieber das "Original", da sind solche Bugs nicht vorhanden.

Grüße
Erwin
"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Acader schoppes „ In früheren Versionen 10 und 11 hatte ich auf meinem Testrechner oft die...“
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Ich benutze lieber das "Original", da sind solche Bugs nicht vorhanden

Software installiert man am besten auch in der Konsole !



MfG Acader


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Borlander InvisibleBot „Also, der VM-Ware Player 4.0.2 ist der Neueste den ich gefunden habe. Bei...“
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Was für ein Grafiktreiber läuft sehe ich auch nicht - hab so ziemlich alles durchprobiert, aber nirgendwo Informationen oder Einstellungen zur Hardware gefunden.

Schau mal was grep -i vmware /var/log/Xorg.0.log zurück liefert. Wenn die vmware-Treiber laufen ist das recht deutlich sichtbar. Für Grafik an den Anfang der Ausgabe schauen...

Zu KDE kann ich nichts sagen.

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InvisibleBot Borlander „Also, der VM-Ware Player 4.0.2 ist der ...“
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Schau mal was grep -i vmware /var/log/Xorg.0.log zurück liefert.

das hier:

26.534] (==) Matched vmware as autoconfigured driver 0
[ 26.534] (II) LoadModule: "vmware"
[ 26.534] (II) Loading /usr/lib/xorg/modules/drivers/vmware_drv.so
[ 26.535] (II) Module vmware: vendor="X.Org Foundation"
[ 26.544] (EE) vmware: Please ignore the above warnings about not being able to to load module/driver vmwgfx
[ 26.544] (II) vmware: Using vmwlegacy driver everything is fine.
[ 26.546] (II) vmwlegacy: driver for VMware SVGA: vmware0405, vmware0710
[ 26.575] (--) vmwlegacy(0): VMware SVGA regs at (0x10d0, 0x10d1)
[ 26.754] (II) vmwlegacy(0): Initialized VMWARE_CTRL extension version 0.2
[ 26.756] (II) vmwlegacy(0): Initialized VMware Xinerama extension.
[ 26.943] (II) vmwlegacy(0): Initialized VMware Xv extension successfully.
[ 27.470] (II) config/udev: Adding input device VMware VMware Virtual USB Mouse (/dev/input/event2)
[ 27.471] (**) VMware VMware Virtual USB Mouse: Applying InputClass "evdev pointer catchall"

Danach kommt noch einiges mehr, aber darin geht es nur noch um die Maus.
- Beat the machine that works in your head! -
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Borlander InvisibleBot „ das hier: 26.534 Matched vmware as autoconfigured driver 0 26.534 II...“
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Das sieht doch erst mal gar nicht schlecht aus. Grundsätzlich sollte es damit laufen. Schaut bei mir mit Ubuntu 10.04 AMD 64 LiveCD in VMware Player 4.0.2 ähnlich aus, aber auch ein wenig anders. Z.B. erscheint bei mir nichts zu vmwlegacy (das könnte aber auch daran liegen, dass ich die VMware-Tools nicht installiert habe). Ggf. könntest Du bei der Bildschirmauflösung durch Anlegen einer xorg.conf (sofern noch nicht vorhanden) auf die gewünschte festlegen.

Lass Dich bloß nicht von KarstenW verrückt machen! Das was Du hier aufführst sind keine Einschränkungen des Players...

Ansonsten: Schon mal den Unity-Modus ausprobiert?

Gruß
Borlander

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KarstenW InvisibleBot „Also, der VM-Ware Player 4.0.2 ist der Neueste den ich gefunden habe. Bei...“
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Du kannst auch mal die Workstation Version probieren.
Diese VMware Workstation oder Player Version emuliert einen kompletten PC mit Ausnahme der CPU. Die Maus und die Grafikkarte die in diesem Rechner eingebaut ist, spielt eigentlich keine Rolle.
Der Grafiktreiber , welcher genutzt wird, steht in der Logdatei vom XServer.
Der neue XServer Xorg versucht selbstständig die Hardware zu erkennen, aber wenn es Probleme gibt, dann muß man eine xorg.conf Datei erstellen.
Du kannst erstmal dir die log Datei vom XServer anschauen. Die steht unter /var/log/ in der Datei Xorg.0.log. Diese Datei wird bei jedem Start des Xservers neu geschrieben.
Beispiel von meinem Debian Squeeze:

/var/log$ cat Xorg.0.log
...
Markers: (--) probed, (**) from config file, (==) default setting,
(++) from command line, (!!) notice, (II) informational,
(WW) warning, (EE) error, (NI) not implemented, (??) unknown.

Erklärung: Zeilen die anfangen mit

(--) werden vom Xserver automatisch erkannt

(**) werden aus der Konfigurationsdatei /etc/X11/xorg.conf übernommen (wenn sie existiert)

(WW) Warnungen vom XServer

(EE) sind Fehler die beim Starten des Xserver erkannt werden. Vor allem sind das Fehler über nicht erkannte Hardware wie die Grafikkarte und der Monitor. Diese Zeilen sind ganz, ganz wichtig für die Fehlersuche.

erkannte (Onboard-)Grafikkarte von NVidia:
(--) PCI:*(0:0:18:0) 10de:053b:1849:053b nVidia Corporation C68 [GeForce 7050 PV / nForce 630a] rev 162, Mem @ 0xfd000000/16777216, 0xd0000000/268435456, 0xfc000000/16777216, BIOS @ 0x????????/131072

aus der Datei /etc/X11/xorg.conf übernommene dreitastige Logitech Maus:

(**) ImExPS/2 Logitech Wheel Mouse: Applying InputClass "evdev pointer catchall"
(**) ImExPS/2 Logitech Wheel Mouse: always reports core events
(**) ImExPS/2 Logitech Wheel Mouse: Device: "/dev/input/event4"
(II) ImExPS/2 Logitech Wheel Mouse: Found 9 mouse buttons
(II) ImExPS/2 Logitech Wheel Mouse: Found scroll wheel(s)
(II) ImExPS/2 Logitech Wheel Mouse: Found relative axes
(II) ImExPS/2 Logitech Wheel Mouse: Found x and y relative axes
(II) ImExPS/2 Logitech Wheel Mouse: Configuring as mouse
(**) ImExPS/2 Logitech Wheel Mouse: YAxisMapping: buttons 4 and 5
(**) ImExPS/2 Logitech Wheel Mouse: EmulateWheelButton: 4, EmulateWheelInertia: 10, EmulateWheelTimeout: 200


Und hier ist meine /etc/X11/xorg.conf Datei zum Vergleich:

cat /etc/X11/xorg.conf
# nvidia-settings: X configuration file generated by nvidia-settings
# nvidia-settings: version 1.0 (buildmeister@builder58) Wed Dec 9 16:35:48 PST 2009

Section "ServerLayout"
Identifier "Layout0"
Screen 0 "Screen0" 0 0
InputDevice "Keyboard0" "CoreKeyboard"
InputDevice "Mouse0" "CorePointer"
Option "Xinerama" "0"
EndSection

Section "Files"
EndSection

Section "Module"
Load "dbe"
Load "extmod"
Load "type1"
Load "freetype"
Load "glx"
EndSection

Section "InputDevice"
# generated from default
Identifier "Mouse0"
Driver "mouse"
Option "Protocol" "auto"
Option "Device" "/dev/psaux"
Option "Emulate3Buttons" "no"
Option "ZAxisMapping" "4 5"
EndSection

Section "InputDevice"
# generated from default
Identifier "Keyboard0"
Driver "kbd"
Option "XkbLayout" "de"
EndSection

Section "Monitor"
# HorizSync source: edid, VertRefresh source: edid
Identifier "Monitor0"
VendorName "Unknown"
ModelName "Samsung SyncMaster"
HorizSync 30.0 - 75.0
VertRefresh 56.0 - 61.0
Option "DPMS"
EndSection

Section "Device"
Identifier "Device0"
Driver "nvidia"
VendorName "NVIDIA Corporation"
BoardName "GeForce 9400 GT"
EndSection

Section "Screen"
Identifier "Screen0"
Device "Device0"
Monitor "Monitor0"
DefaultDepth 24
Option "TwinView" "0"
Option "metamodes" "1920x1080_60 +0+0; 1280x1024 +0+0"
SubSection "Display"
Depth 24
EndSubSection
EndSection

So eine ähnliche Konfigurationsdatei mußt du wahrscheinlich unter Linux Mint erst einmal erstellen, aber nicht für deine reale Maus und Grafikkarte, sondern für die emulierte Maus und Grafikkarte. Wahrscheinlich mußt du noch den Vmware Grafikkarten Treiber installieren,sonst wird wahrscheinlich der VESA Treiber für deine Grafikkarte genutzt. Der Vesa Treiber schreibt mit Hilfe des VESA BIOS von der Grafikkarte direkt in den Grafikspeicher und umgeht die GPU (den Grafikprozessor von deiner Grafikkarte).

Schau mal in die /var/log/Xorg.0.log Datei welche emulierte Hardware erkannt wurde.

PS: Warum installierst du Linux nicht normal auf dem Rechner ? Da wirken sich keine BUGS in VMware Player auf die Stabilität aus.




Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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InvisibleBot KarstenW „Du kannst auch mal die Workstation Version probieren. Diese VMware Workstation...“
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Warum installierst du Linux nicht normal auf dem Rechner ? Da wirken sich keine BUGS in VMware Player auf die Stabilität aus.

Darüber hab ich auch schon nachgedacht, die meisten meiner "Beobachtungen" dürften wohl auf Einschränkungen des VM-Ware Players zurückzuführen sein. Ich denke in einer ruhigen Minute werd ich mal ein paar alte Teile zu einem lauffähigen PC zusammenstöpseln und damit dann nochmal weiterprobieren. Solange nutze ich Mint 9 als Testsystem weiter, das läuft in der VM einwandfrei.

Ich schau heute abend aber auf jeden Fall mal ob ich mit dem Grafiktreiber weiterkomme - danke für eure Hilfestellung dazu.

Linux parallel zu Windoof installieren will ich nicht, schon gar nicht auf meiner "scharfen" Maschine, u.a. weil die eine SSD hat und ein Haufen wichtiges Zeug drauf ist. Da gilt dann: Never touch a running system - noch dazu wenn's ein Wichtiges ist. Deshalb die Idee mit der VM - da kann ich in Ruhe rumspielen ohne dabei aus Versehen was zu schrotten.

Eine Idee, warum das o.g. Programm in der Console nicht läuft, hat niemand?
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KarstenW InvisibleBot „ Darüber hab ich auch schon nachgedacht, die meisten meiner Beobachtungen...“
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Besorge dir ein gutes Partitionierungsprogramm wie den Acronis® Disk Director® 11 Home
, verkleinere deine Windowspartition, richte eine erweiterte Partition ein und installiere darin deine Linuxdistribution. Linux überschreibt nicht automatisch deine Windowspartition. Es kann aber Probleme mit dem Bootmanager grub geben. Installiere den grub in deine Linuxpartition und starte grub von einem anderen Bootmanager. Auf der Acronis CD ist auch ein guter Bootmanager dabei, der den grub starten kann.

http://www.acronis.de/homecomputing/products/diskdirector/

Wenn es am VMware Player liegt, dann nutze die Workstationversion. Du kannst eine Testversion dieser Workstation Version aus dem Internet herunterladen und besorgst dir die richtige Serial und hast dann gleich die Vollversion.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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KarstenW InvisibleBot „ Darüber hab ich auch schon nachgedacht, die meisten meiner Beobachtungen...“
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"Eine Idee, warum das o.g. Programm in der Console nicht läuft, hat niemand ?"

Das können fehlende (Laufzeit-) Bibliotheken sein oder ein Programmierfehler.
Du kannst mit dem Programm ldd dir anzeigen lassen ob alle notwendigen Bibliotheken schon installiert sind.
Beispiel Brennprogramm nero:

/usr/bin$ ldd nero
linux-vdso.so.1 => (0x00007fff4a05c000)
libgtk-x11-2.0.so.0 => /usr/lib/libgtk-x11-2.0.so.0 (0x00007f1def338000)
libgdk-x11-2.0.so.0 => /usr/lib/libgdk-x11-2.0.so.0 (0x00007f1def08b000)
libatk-1.0.so.0 => /usr/lib/libatk-1.0.so.0 (0x00007f1deee69000)
libgdk_pixbuf-2.0.so.0 => /usr/lib/libgdk_pixbuf-2.0.so.0 (0x00007f1deec4d000)
libpangoxft-1.0.so.0 => /usr/lib/libpangoxft-1.0.so.0 (0x00007f1deea45000)
libpangox-1.0.so.0 => /usr/lib/libpangox-1.0.so.0 (0x00007f1dee837000)
libpango-1.0.so.0 => /usr/lib/libpango-1.0.so.0 (0x00007f1dee5eb000)
libgobject-2.0.so.0 => /usr/lib/libgobject-2.0.so.0 (0x00007f1dee3a4000)
libgmodule-2.0.so.0 => /usr/lib/libgmodule-2.0.so.0 (0x00007f1dee1a0000)
libdl.so.2 => /lib/libdl.so.2 (0x00007f1dedf9c000)
libgthread-2.0.so.0 => /usr/lib/libgthread-2.0.so.0 (0x00007f1dedd98000)
libglib-2.0.so.0 => /lib/libglib-2.0.so.0 (0x00007f1dedabb000)
libNeroAPI.so => /usr/lib/libNeroAPI.so (0x00007f1ded513000)
libNeroSCSI.so => /usr/lib/libNeroSCSI.so (0x00007f1ded3de000)
libNeroErr.so => /usr/lib/libNeroErr.so (0x00007f1ded2bd000)
libNeroCDR.so => /usr/lib/libNeroCDR.so (0x00007f1ded142000)
libNewTrf.so => /usr/lib/libNewTrf.so (0x00007f1decfe2000)
libstdc++.so.6 => /usr/lib/libstdc++.so.6 (0x00007f1decccd000)
libm.so.6 => /lib/libm.so.6 (0x00007f1deca4b000)
libgcc_s.so.1 => /lib/libgcc_s.so.1 (0x00007f1dec835000)
libpthread.so.0 => /lib/libpthread.so.0 (0x00007f1dec618000)
libc.so.6 => /lib/libc.so.6 (0x00007f1dec2b6000)
libX11.so.6 => /usr/lib/libX11.so.6 (0x00007f1debf7b000)
libpangocairo-1.0.so.0 => /usr/lib/libpangocairo-1.0.so.0 (0x00007f1debd6e000)
libXcomposite.so.1 => /usr/lib/libXcomposite.so.1 (0x00007f1debb6c000)
libXdamage.so.1 => /usr/lib/libXdamage.so.1 (0x00007f1deb96a000)
libXfixes.so.3 => /usr/lib/libXfixes.so.3 (0x00007f1deb764000)
libcairo.so.2 => /usr/lib/libcairo.so.2 (0x00007f1deb4e7000)
libgio-2.0.so.0 => /usr/lib/libgio-2.0.so.0 (0x00007f1deb235000)
libpangoft2-1.0.so.0 => /usr/lib/libpangoft2-1.0.so.0 (0x00007f1deb00a000)
libfreetype.so.6 => /usr/lib/libfreetype.so.6 (0x00007f1dead82000)
libfontconfig.so.1 => /usr/lib/libfontconfig.so.1 (0x00007f1deab4d000)
librt.so.1 => /lib/librt.so.1 (0x00007f1dea944000)
libXext.so.6 => /usr/lib/libXext.so.6 (0x00007f1dea732000)
libXrender.so.1 => /usr/lib/libXrender.so.1 (0x00007f1dea528000)
libXinerama.so.1 => /usr/lib/libXinerama.so.1 (0x00007f1dea325000)
libXi.so.6 => /usr/lib/libXi.so.6 (0x00007f1dea116000)
libXrandr.so.2 => /usr/lib/libXrandr.so.2 (0x00007f1de9f0e000)
libXcursor.so.1 => /usr/lib/libXcursor.so.1 (0x00007f1de9d03000)
libXft.so.2 => /usr/lib/libXft.so.2 (0x00007f1de9aef000)
libz.so.1 => /usr/lib/libz.so.1 (0x00007f1de98d7000)
libpcre.so.3 => /lib/libpcre.so.3 (0x00007f1de96a7000)
/lib64/ld-linux-x86-64.so.2 (0x00007f1def976000)
libCDCopy.so => /usr/lib/libCDCopy.so (0x00007f1de9538000)
libxcb.so.1 => /usr/lib/libxcb.so.1 (0x00007f1de931c000)
libpixman-1.so.0 => /usr/lib/libpixman-1.so.0 (0x00007f1de90c3000)
libpng12.so.0 => /lib/libpng12.so.0 (0x00007f1de8e9d000)
libxcb-render-util.so.0 => /usr/lib/libxcb-render-util.so.0 (0x00007f1de8c9a000)
libxcb-render.so.0 => /usr/lib/libxcb-render.so.0 (0x00007f1de8a91000)
libresolv.so.2 => /lib/libresolv.so.2 (0x00007f1de887b000)
libselinux.so.1 => /lib/libselinux.so.1 (0x00007f1de865d000)
libexpat.so.1 => /usr/lib/libexpat.so.1 (0x00007f1de8434000)
libXau.so.6 => /usr/lib/libXau.so.6 (0x00007f1de8231000)
libXdmcp.so.6 => /usr/lib/libXdmcp.so.6 (0x00007f1de802b000)



Links vom Pfeil stehen die Laufzeitbibliotheken die installiert sein müssen damit ein Programm läuft und rechts vom Pfeil steht wo sie gefunden worden sind. Wenn in einer Zeile "not found" steht , dann mußt du diese Bibliothek manuell nachinstallieren. Aber eigentlich ist das Paketverwaltungssystem dafür programmiert worden , um diese Abhängigkeiten automatisch aufzulösen.

PS: Unter Windows fehlt leider so ein Paketverwaltungssystem um dll Dateien automatisch nach zu installieren , wenn sie fehlen sollten. Wenn du wieder mal eine Fehlermeldung wie "dll Datei nicht gefunden " siehst, dann denkst du mal an ein Paketverwaltungssystem ;-).


Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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KarstenW InvisibleBot „ Darüber hab ich auch schon nachgedacht, die meisten meiner Beobachtungen...“
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Ich habe hier noch eine andere xorg.conf Datei, die ich unter Debian etch mit dem Befehl "dpkg-reconfigure xserver-xorg" erstellt habe und sie wurde bei einem Upgrade auf Debian lenny und dann bei Debian Squeeze automatisch übernommen. Debian versucht immer einen sehr fließenden Übergang bei einem Upgrade zu machen.
Die Syntax sollte bei jeder Linuxdistribution gleich sein.

cat /etc/X11/xorg.conf
# /etc/X11/xorg.conf (xorg X Window System server configuration file)
#
# This file was generated by dexconf, the Debian X Configuration tool, using
# values from the debconf database.
#
# Edit this file with caution, and see the /etc/X11/xorg.conf manual page.
# (Type "man /etc/X11/xorg.conf" at the shell prompt.)
#
# This file is automatically updated on xserver-xorg package upgrades *only*
# if it has not been modified since the last upgrade of the xserver-xorg
# package.
#
# If you have edited this file but would like it to be automatically updated
# again, run the following command:
# sudo dpkg-reconfigure -phigh xserver-xorg

Section "Files"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/misc"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/cyrillic"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/100dpi/:unscaled"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/75dpi/:unscaled"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/Type1"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/100dpi"
FontPath "/usr/share/fonts/X11/75dpi"
# path to defoma fonts
FontPath "/var/lib/defoma/x-ttcidfont-conf.d/dirs/TrueType"
EndSection

Section "Module"
Load "bitmap"
Load "ddc"
Load "dri"
Load "extmod"
Load "freetype"
Load "glx"
Load "int10"
Load "vbe"
EndSection

Section "InputDevice"
Identifier "Generic Keyboard"
Driver "kbd"
Option "CoreKeyboard"
Option "XkbRules" "xorg"
Option "XkbModel" "pc105"
Option "XkbLayout" "de"
Option "XkbVariant" "nodeadkeys"
EndSection

Section "InputDevice"
Identifier "Configured Mouse"
Driver "mouse"
Option "CorePointer"
Option "Device" "/dev/psaux"
Option "Protocol" "ImPS/2"
# Option "Emulate3Buttons" "true"
Option "Emulate3Buttons" "false"
EndSection

Section "Device"
Identifier "nVidia Corporation NV34 [GeForce FX 5500]"
Driver "nv"
BusID "PCI:1:00:0"
EndSection


Section "Monitor"
Identifier "BENQ FP767"
Option "DPMS"
HorizSync 32-83
VertRefresh 57-75
EndSection

Section "Screen"
Identifier "Default Screen"
Device "nVidia Corporation NV34 [GeForce FX 5500]"
Monitor "BENQ FP767"
DefaultDepth 24
SubSection "Display"
Depth 1
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 4
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 8
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 15
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 16
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
SubSection "Display"
Depth 24
Modes "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
EndSubSection
EndSection

Section "ServerLayout"
Identifier "Default Layout"
Screen "Default Screen"
InputDevice "Generic Keyboard"
InputDevice "Configured Mouse"
EndSection

Section "DRI"
Mode 0666
EndSection



Man kann immer noch unter Debian mit dem Befehl "dpkg-reconfigure xserver-xorg" eine xorg.conf Datei erstellen. Aber diese xorg.conf Datei ist leider leer. Man muß mit einem Editor die einzelnen Abschnitte manuell anpassen, wenn die Hardware (Monitor , Tastatur, Maus oder die Grafikkarte) nicht richtig vom Xserver erkannt wurde. Das ist aber nur im Notfall nötig.
Du kannst auch mal die manpage (short for manual page) von xorg.conf durchlesen:

man xorg.conf

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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InvisibleBot KarstenW „Ich habe hier noch eine andere xorg.conf Datei, die ich unter Debian etch mit...“
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Hey KarstenW - herzlichen Dank für Deine Hilfe! Ich versuche es mal...

In der Xorg.0.log sind folgende Fehler und Warnungen:
[ 26.486] (WW) The directory "/usr/share/fonts/X11/cyrillic" does not exist.
[ 26.486] Entry deleted from font path.
[ 26.486] (WW) The directory "/usr/share/fonts/X11/100dpi/" does not exist.
[ 26.486] Entry deleted from font path.
[ 26.486] (WW) The directory "/usr/share/fonts/X11/75dpi/" does not exist.
[ 26.486] Entry deleted from font path.
[ 26.486] (WW) The directory "/usr/share/fonts/X11/100dpi" does not exist.
[ 26.486] Entry deleted from font path.
[ 26.486] (WW) The directory "/usr/share/fonts/X11/75dpi" does not exist.
[ 26.486] Entry deleted from font path.
[ 26.544] (WW) Warning, couldn't open module vmwgfx
[ 26.544] (EE) Failed to load module "vmwgfx" (module does not exist, 0)
[ 26.544] (EE) vmware: Please ignore the above warnings about not being able
[ 26.557] (WW) Falling back to old probe method for vesa
[ 26.557] (WW) Falling back to old probe method for fbdev
[ 26.572] (EE) open /dev/fb0: No such file or directory
[ 26.711] (WW) vmwlegacy(0): Unable to estimate virtual size
[ 27.482] (EE) VMware VMware Virtual USB Mouse: failed to initialize for relative axes.

So wie es aussieht, laufen die VM-Ware Grafiktreiber, allerdings steht dann weiter unten folgendes, und zwar für jede erdenkliche Auflösung: (nur 2 Beispiele kopiert)

[ 26.726] (II) vmwlegacy(0): Not using default mode "1600x1200" (width requires unsupported line pitch)
[ 26.726] (II) vmwlegacy(0): Not using default mode "800x600" (bad mode clock/interlace/doublescan)

Das mit den Bibliotheken probiere ich morgen, hab das Programm grad nicht da - der USB-Stick auf dem es ist liegt in der Arbeit. ;-)

Parallel zu Win7 werd ich Linux aber auf keinen Fall installieren. Ich hab zwar Acronis Disk Director, und auch eine komplette Datensicherung - aber der PC ist einfach zu wichtig um daran herumzuspielen. Außerdem will ich die SSD nicht unnötig füllen.

PS: Hab vorhin mal probeweise Ubuntu 11.10 in der VM installiert, das läuft deutlich "runder" und auch schneller als Mint.

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Borlander InvisibleBot „Hey KarstenW - herzlichen Dank für Deine Hilfe! Ich versuche es mal... In der...“
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So wie es aussieht, laufen die VM-Ware Grafiktreiber, allerdings steht dann weiter unten folgendes, und zwar für jede erdenkliche Auflösung: (nur 2 Beispiele kopiert) [ 26.726] (II) vmwlegacy(0): Not using default mode "1600x1200" (width requires unsupported line pitch) [ 26.726] (II) vmwlegacy(0): Not using default mode "800x600" (bad mode clock/interlace/doublescan)

Kein Grund zur Sorge. Sind nur Infos.

Ich hab zwar Acronis Disk Director

 Das brauchst Du aber überhaupt nicht. Vollkommen unnötig um Linux zu installieren. Auch wenn KarstenW immer wieder so tut :-\

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Das mit den Bibliotheken probiere ich morgen

Bei Programmen die Teil der Standard-Installation einer verbreiteten Linux-Distribution sind und insbesondere solche die eine zentrale Rolle wie die Softwareverwaltung einnehmen, wirst Du kaum Probleme mit fehlenden Bibliotheken haben. Dann hätte nämlich absolut jeder Nutzer dieser Distribution exakt das selbe Problem!

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