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Mageia - Ein neuer Stern am Linuxhimmel?

schoppes / 8 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Linuxfreunde,

von vielen unbemerkt, hat sich Mageia an die zweite Stelle der Seitenaufrufe bei Distrowatch geschoben, nach Mint aber vor Ubuntu (ein weiteres Indiz für das Nachlassen für Ubuntu?):

http://distrowatch.com/

Mageia ist ein Fork von Mandriva, im Gegensatz zu Mandriva mit nicht-kommerziellen Zielen.
http://www.mageia.org/de/ 
Eine von den Versionen (außer Gnome 3.4) werde ich mir demnächst mal zu Gemüte führen:
http://www.mageia.org/de/for-pc/ 

Grüße
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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gelöscht_84526 schoppes „Mageia - Ein neuer Stern am Linuxhimmel?“
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Da habe ich doch gerade "Megaei" gelesen........

Hmmmm, vielleicht sollte ich mal über eine neue Brille nachdenken :-)

Gruß
K.-H.

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schoppes gelöscht_84526 „Da habe ich doch gerade "Megaei" gelesen........ Hmmmm,...“
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Hi Heinz,

man liest immer das, was man lesen will (Väterchen Freud lässt grüßen!).  Zwinkernd

Aber Spaß beiseite!

Obwohl ich täglich auf distrowatch.com vorbeischaue, ist mir heute zum ersten Mal aufgefallen, dass Mageia an zweiter Stelle der Seitenaufrufe steht (uns allen ist natürlich klar, dass die Seitenaufrufe nix mit der Verbreitung der jeweiligen Distri zu tun haben).

Aber anstelle von Canonical würde ich mir langsam aber sicher Gedanken machen. Jahrelang die Nr. 1 und nun nur noch an dritter Stelle.

Greetz
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Acader schoppes „Mageia - Ein neuer Stern am Linuxhimmel?“
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schoppes schrieb:
hat sich Mageia an die zweite Stelle der Seitenaufrufe bei Distrowatch geschoben

Doch aber nur weil der Name "Mageia" neugierig macht.
Für Mate - Fans ist dieses Fork ohnehin uninteressant und wohl auch vertane Zeit.

schoppes schrieb:
Aber anstelle von Canonical würde ich mir langsam aber sicher Gedanken machen

Warum sollte Canonical das ?
Ubuntu kennt mittlerweile jeder, da werden also nicht mehr so viele Seitenabrufe getätigt.


MfG Acader

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Xdata schoppes „Mageia - Ein neuer Stern am Linuxhimmel?“
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Danke für die Information.

Mandrake alias Mandriva hatte ich schon etwas vermißt.

Es war immerhin eines der drei  Sterne Linux Systeme ;-) Suse, Mandriva Ubuntu - die auf nicht so erfahrene User konditioniert sind.

Das kleinste iso -Image ist leider nur minimal größer als das maximal mögliche um auf eine CD zu passen.
Ist aber gut zu wissen, mandriva lebt noch :)

Auch User die RedHat und später Fedora nicht mochten, konnten sich mit Mandrake bzw. Mandriva anfreunden.


Linuxer sind ja mitunter hartnäckig wenn sie etwas mögen..;-)
Immerhin gibt es zwei Linux mit KDE 3 Porteus mit SLackware Unterbau.
Und Trinity.

Oder auch unvernünftig indem sie es nicht lassen können auch alpha oder beta Linux
zu testen.. und sich über deren langsame Desktops aufregen.
Siehe mein Thread über das neueste Unity in Ubuntu 12.10 ..


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Systemcrasher Xdata „Danke für die Information. Mandrake alias Mandriva hatte ich...“
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Das Teil hatte ich auch kürlich mal probiert, aber erst an einem Rechner. Da ist es nicht gelaufen.

Weiterhin habe ich Archbang, Cranchbang und das neue DamnSmallLinux getestet, nicht alles ist auf allen Redchnern gelaufen, aber alle genannten machten insgesamt einen recht guten Eindruck.

DSL (in einer neuen Version) ist gewohnt schnell, hat aber imme rnoch nicht WPS, sondern nur WP. Möglicherweise kann man das zwar nachinstallieren, habe ich aber nicht nach geschaut.

Ich finde es gut, daß da viel Bewegung  ist, so kann jeder das für ihn geeignete finden, und aufgrund der extremein Diversität ist Linux eben weniger anfällig für Schadsoftware, von den systemeigenen Schutzvorkehrungen ganz zu schweigen-
Null Toleranz f?r Intoleranz
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Xdata Systemcrasher „Das Teil hatte ich auch kürlich mal probiert, aber erst an...“
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Arch, da trau ich mich nicht ran..

Soll eine Art Gentoo sein.

Das Schwierigste, bei war bis her SLackware.
Selbst ist das garnicht soo schwer, aber das Nachinstallieren ist etwas Tricky.
Obwohl lange nicht installiert mag ich SLackware irgendwie.


Die Kleinen SLax iso Images haben mir aber Jahrelang als treues Tool für
administrative Aufgaben gedient.
Auch heute noch für solche Dinge deutlich besser als Knoppix geeignet.

Archbang hört sich gut an, aber nur falls das "eigene" Kompilieren entfällt.
Da halte ich mich lieber an die Philosophie
-- Tue niemals etwas selber, wenn ein anderer es für dich tun kann..

Compilerorgien fallen ganz gewiß darunter.

Zumal  eigene "Compilate" glaub` ich, nicht so gut sind wie professionelle.

Deshalb eine sinnvolle  Ergänzung der oengenanten Philpsophie.
"  -- Tue niemals etwas selber, wenn ein anderer es für dich  besser  tun kann.. "


Da sind dann die drei freien  BSD UNIX Systeme verlockender.
http://www.youtube.com/watch?v=Ln7jaBDqu_E

Der Beitrag ist schon allein interessant weil er zeigt:

-- In BSD Systemen wagt sich anscheinend keiner
-- bewährtes mal eben so zu ändern!

Alles, Mount Punkte, und vieles was für Workstations, Server unn Wartung allgemein wichtig ist,
-- bleibt auch noch nach Jahrzehnten an den Stellen wo man es erwartet!
Das Vorurteil BSD sei Hardware-mäßig veraltet wurde auch berichtigt.
Für die Hardware die in BSD gebraucht wird sind die BSDs wohl hochaktuell.


Auch Debian bleibt nicht ganz verschont.

Wer also etwas Bleibendes haben will muß mal bei den BSD Systemen reinschauen.
Geniale Konzepte reifen nie, heißt es irgendwo.......


PS:

Ist etwas lang aber stellenweise recht informativ und überraschhend.
Zum Beispiel: Windows enthält abgespeckte Reste von Mainframe Systemen..!  ?

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Systemcrasher Xdata „Arch, da trau ich mich nicht ran.. Soll eine Art Gentoo sein....“
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Arch, da trau ich mich nicht ran..

Ja, Arch ist seit neuem ziemlich verschlimmbessert.

Erst habenn die nach und nach Verzeichnisinhalte woanders hingeschoben, was regelmäßig zu massiven Problemen geführt hat, dann haben sie bei der Iso die menuegeführte Installation abgeschossen, so daß man jetzt alles "zu Fuß" installieren muß. gibt zur Zeit nicht mal ein script dafür.

Archbang jedoch nutzt die Arch-Repos, nur halt mit komportabler Oberfläche, wie es sich für ne ordentliche Distri gehört.
Archbang hört sich gut an, aber nur falls das "eigene" Kompilieren entfällt. Da halte ich mich lieber an die Philosophie

Äh, was willst Du denn selber compilieren? Gibt doch haufenweise fertige Pakete. Oder fährst Du exoten auf deinem System?


Für die Hardware die in BSD gebraucht wird sind die BSDs wohl hochaktuell.

Mit BSD habe ich mich nie beschäftigt.
Null Toleranz f?r Intoleranz
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Xdata Systemcrasher „Ja, Arch ist seit neuem ziemlich verschlimmbessert. Erst...“
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BSD hatte ich auch nur selten und kurz auf den Rechnern.
Sogar mal  NetBSD, dessen Dateisystem sehr flink rüberkam.

Die  konditionierten PC orientierten Freebsd liefen ganz gut.
Als dann die Originale ihren eigenen Kernel nicht gefunden haben,
ist das Interesse abgeebbt.

OpenBSD ist immer wieder an der Installation gescheitert.
Der Installer von OpenBSD war (ist?) definitiv eine unduchsichtige unbedienbare Katastrophe!
Entgegen der Behauptung der Macher,
die Installation von OpenBSD beruhe auf einem direkten klaren Weg.

Ein  System mit einen so undurchsichtigen Installer, läßt vemuten:
Die Macher geben sich an dieser so wichtigen Stelle keine  Mühe.

Da hilft es auch nichts wenn das System als das mit Abstand sicherste der Welt gilt.

Ein Mangel an Usability beim Installationsvorgang, ist durch keine noch so guten
anderen Eigenschaften ausgleichbar.
Der Verdacht kommt auf
-- es ist "nur" so sicher weil es so undurchsichtig programmiert ist wie der Installationsvorgang..

Das Video ist dennoch ganz interessant, da es den üblichen rein texlichen  Vorspann in Linux
über UNIX als Vortrag bringt. Sogar zurück bis zu Mainframes die ja noch ungleich stabiler als alles andere sind.

Falls es in einem der BSDs aber noch den alten KDE 3x gibt,
würd` ich  gelegentlich noch einen Test in Betracht ziehen ;-)

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