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Was für ein Vergleich: "Windows - Contra - Linux"

Acader / 157 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Linuxer,

am gestrigen Tage bekam ich durch einen Bekannten den folgenden Artikel ----> klick zu lesen und wurde um meine Meinung dazu gebeten.

Meine Antwort darauf war:

Dieser Artikel ist Ausdruck eines frustrierten Windows-User welcher aufgrund mangelnder Linux-Kenntnisse mit der Materie in den jeweiligen Distributionen nicht zurecht kommt. Sein Windows-Denken was er nicht verdrängen kann, gibt dazu noch die nötige Würze. Das dann viele seiner Aussagen einfach unwahr sind, ist zwangsläufig die Folge. Nach vier Monaten Linux-Beschäftigung eine zum Teil derartige Fehleinschätzung abzugegen, zeigt das er offentsichtlich nicht erkannt hat worauf es unter Linux besonders darauf ankommt. Linux ist nun mal nicht Windows Solche Leute sollen dann auch lieber nur Windows nutzen, was ja ohnehin auch ein gutes Betriebssystem ist und dem entsprechenden Zweck erfüllt.


Wie denkt ihr über diesen Artikel welchen ein langjähriger Windows User öffentlich verfasst hat ?

Bitte eine sachliche Diskussion führen und keinen Glaubenskrieg anfangen.


MfG Acader

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gelöscht_305164 Acader „Was für ein Vergleich: "Windows - Contra - Linux"“
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Meine ersten Versuche mit SUSE Linux 10.1 waren ähnlich frustrierend, einen solchen Jammerbrief habe ich allerdings nicht verfaßt.
Nach einer Woche mit intensivem Studium des beiliegenden Handbuches lief die Suse bestens. Einige Hardwareprobleme habe ich via Internetrecherche beseitigen können.
Nach 4 Monaten hat der Verfasser kein rund laufendes Linux fertig gebracht? openSUSE ist doch ein wirklich sehr einfach einzurichtendes System.
Vermutlich hat der gute Mann mit planloser Bastelei das System vollkommen vergurkt, da hilft es selbstverständlich nichts, wenn man /home bei der fälligen Neuinstallation mitschleppt.
Er sollte bei Windows bleiben.

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Soulmann63 Acader „Was für ein Vergleich: "Windows - Contra - Linux"“
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Hallo,

aus meiner Sicht ist der Artikel objektiver verfasst als du ihn empfindest. Er schreibt ja, dass er Linux noch eine Chance gibt. Wo ist der Unterschied? für Windows Bezahle ich, da möchte ich meine Zeit nicht mit Treibersuchen für die Grafikkarte - nur ein Beispiel..! - vergeuden. Linux ist kostenlos, da kann man schon mal erwarten, dass man sich vorher über sein ausgewähltes Linux System informiert und sich dann entsprechend vorbereitet. Programmierer kosten nun mal Geld, die Menschen habe evtl eine Familie zu ernähren. Wenn ich für ein System bezahle, kann ich auch erwarten das es ohne meine Zeit fürs System zu vergeuden ordentlich und einfach zu bedienen ist.
Ich denke, dass manche diese andere Philosophie hinter Linux nicht verstehen wollen.
Für ein Linux benötigt man nun mal tiefere System Kenntnis, dafür ist es kostenlos, aber nicht umsonst. Zwinkernd

Soulmann

*_Ihr seit nicht Vergessen G P - Knoeppken _*
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neanderix Soulmann63 „Hallo, aus meiner Sicht ist der Artikel objektiver verfasst...“
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für Windows Bezahle ich, da möchte ich meine Zeit nicht mit Treibersuchen für die Grafikkarte - nur ein Beispiel..! - vergeuden.<

Musst du aber spätestens dann, wenn der mitgelieferte (=mit der Krate oder mit Windows) Treiber Probleme macht, oder von software geforderte einstellungen nicht zulässt.
Oder weil es andere Probleme gibt - Beispiel unter [1].

Für ein Linux benötigt man nun mal tiefere System Kenntnis<

Nein, braucht man nicht. Ich arbeite nun seit 6 Jahren zu >95% mit Linux und habe immernoch keine "tiefere Systemkenntnis"
Aber alles, was ich brauche, läuft hier nahezu Problemlos, selbst Online-Banking mit HBCI-Karte. Mein Windows-Laptop brauche ich nur für:
- Firmwareupdates diverser Geräte
- eBook download und Übertragung auf den Reader
- Rezeptverwaltung (die software gibt es nicht unter Linux - ok, müsste sie mal unter Wine testen)

Die Druckerinstallation ist bei einer Distri wie *buntu kein Problem mehr, zumal die meisten Druckerhersteller auch Linux-Treiber anbieten.
Und wenn alle Fäden reissen, dann greift man eben zu TurboPrint.
Womit wir beim Thema "Installation von Software, die nicht in den Repositories ist" wären.
Damit hatte ich in den 6 Jahren, die ich jetzt Linux nutze, noch nie ein Problem.
Denn: entweder ist ein Installationsscript dabei oder man klickt einfach die zur Distribution passende Archivdatei rechts an und wählt dann den Paketmanager aus, der die Software dann installiert und auch Abhängigkeiten auflöst.
So hat es jedenfalls bei mir bisher immer funktioniert.

Einzig eines ist ein Krampf: Scanner unter Linux. SANE und XSANE unterstützen leider immernoch nur wenige Scanner und viele Scannerhersteller bieten immernoch keine Linuxtreiber an.

Laptops unter Linux sind heute auch nicht mehr das Problem, das sie mal waren.
Im Gegenteil: ich habe hier ei Acer-Laptop mit integriertem WLAN;das WLAN läauft bis heute unter Windows nicht richtig (nein, unter Win 7 habe ich es noch nicht getestet - dafür ist es zu schwach) - weder Acer noch Broadcomm haben es geschafft, einen funktionierenden Treiber für das WLAN-Modul zur Verfügung zu stellen - es bekommt selbst auf 50cm Entfernung keinen connect zur Fritz!Box.
Umso erstaunter war ich, als ich dann mal eine Linux Live CD eingelegt habe - und dieses mir sofort eine verfügbare WLAN-Verbindung meldete und nachfragte, ob ich die einrichten möchte. Gemacht 8ging absolut easy) und - lief!

Also bitte -- die Sache hat halt deutlich mehr Grauschattierungen, als man denkt, Schwarz-Weiß-Denken hilft hier nicht weiter.

Volker

[1] vor 12 jahren: HP Deskjet950C an PC mit Matrox-Grafikkarte. Lief problemlos, bis zum nächsten Update des Druckertreibers. Von da an wurde nicht mehr auf Hintergrund gedruckt, sondern der Drucker sparte da, wo Text hinsollte, den Hintergrund aus - ärgerlich bei selbst erstellten Kalendern.
Hier brachter erst ein Update des Treibers der Grafikkarte(!) abhilfe - allerdings muss man da erstmal drauf kommen.


Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Soulmann63 neanderix „für Windows Bezahle ich, da möchte ich meine Zeit nicht mit...“
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Hallo Volker,

Für ein Linux benötigt man nun mal tiefere System Kenntnis

So lange alles läuft sicher nicht, dass stimmt. Ich habe mal einer älteren Dame auf dem Laptop ein Linux Mint 9 mit Gnome Desktop eingerichtet, dass im übrigen heute noch bestens läuft, sie war von dem System sehr begeistert und kommt damit besser zurecht als mit Windows XP das vorher drauf war. Sie - ich auch - hatte bisher Glück, dass keine Exoten Hardware angeschlossen wurde. Ihr Drucker wurde übrigens während der Installation erkannt und eingerichtet.
Die Geschichte mit Windows hat sicher ihre Berechtigung. Für einen normalen Anwender ist die Treibergeschichte  aber besser zu bewerkstelligen. Tiefere Systemkenntnisse sind aber bei beiden Systemen nicht verkehrt, sofern Zeit und Interesse.
Eines aber noch: Obwohl ich nun schon eine weile mit Linux arbeite und ein Debian System fertig einrichten kann, bevorzuge ich doch die einfachere Variante.
Ich benutze einfach ein Ubuntu oder ein Mint System mit dem Mate Desktop.

Gruß

Soulmann
*_Ihr seit nicht Vergessen G P - Knoeppken _*
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mawe2 Acader „Was für ein Vergleich: "Windows - Contra - Linux"“
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Als bekennender Windows-Nutzer und Linux-Sympathisant greife ich mir mal ein Zitat aus dem Beitrag  heraus:

"Nach einer Neuinstallation von Windows 7 startet dieses auch schneller. Ob man nun was installiert oder nicht, es wird immer langsamer. Gemessen zwar nicht, gefühlt aber schon."

Was für ein haarstäubender Unfug!

1. Es stimmt nicht, dass Windows allein dadurch langsamer startet, "weil man etwas installiert". Es kommt drauf an, ob das installierte Programm beim Systemstart mit geladen wird oder nicht. Und wenn es mit geladen wird, ist das ja auch so gewollt, dann dauert der Start eben länger, das ist doch kein Mangel - weder bei Windows noch bei Linux.

2. Wer einen verzögerten Systemstart "fühlt" aber selber zugibt, dass man den nicht messen kann, hat offensichtlich überhaupt nichts kapiert! (Was interessieren mich dessen Gefühle???)

Ansonsten haben wir hier doch schon oft festgestellt, dass diese Vergleiche nichts bringen. Windows und Linux verfolgen sehr unterschiedliche Konzepte. Nur, weil man damit PCs betreiben kann, mit denen gewisse ähnliche Aufgaben erledigt werden können, sind es doch trotzdem zwei sehr unterschiedliche Welten.

Man muss wissen, was man will und darauf hin das gewünschte System auswählen.

Phaserdrescherei bringt da gar nichts.

Gruß, mawe2

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schoppes mawe2 „Als bekennender Windows-Nutzer und Linux-Sympathisant greife...“
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Windows und Linux verfolgen sehr unterschiedliche Konzepte. Nur, weil man damit PCs betreiben kann, mit denen gewisse ähnliche Aufgaben erledigt werden können, sind es doch trotzdem zwei sehr unterschiedliche Welten.
EBEN!

Für mich persönlich gibt es keine "Contra"-Diskussion.
Ich bevorzuge die Devise "Windows UND Linux".
Aus beiden Systemen die Vorteile nutzen!

Ich fahre seit nunmehr 5 Jahren ganz gut damit.
Ehrlich gesagt, bin ich die ewigen Diskussionen Windows oder Linux ziemlich leid.
Ich beteilige mich auch nicht mehr daran. Wenn man die selben Argumente und Gegenargumente zum hundertsten Mal liest, wird' s langsam langweilig.

Aber anscheinend gibt es genügend Leute, die sich immer wieder daran aufgeilen können.

Grüße
Erwin
"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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mawe2 schoppes „EBEN! Für mich persönlich gibt es keine...“
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Ich kann Dir nur zustimmen! Die Diskussion ist wirklich müßig.

Gruß, mawe2

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Acader schoppes „EBEN! Für mich persönlich gibt es keine...“
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schoppes schrieb:
Für mich persönlich gibt es keine "Contra"-Diskussion.

Es geht lediglich um die Beurteilung dieses o.g. Artikels.
Das Problem dabei ist das viele nur Windows User beim Lesen dieses Blog-Artikels einen total falschen Eindruck in Bezug auf Linux gewinnen. (wie eben so oft)
Und genau das sollte man auch richtig stellen.
Aus diesem Grunde habe ich es hier auf Nickles.de mal wiedergegeben.
Ich denke die meisten User haben das auch erkannt.


MfG Acader

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Olaf19 schoppes „EBEN! Für mich persönlich gibt es keine...“
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Ich bevorzuge die Devise "Windows UND Linux". Aus beiden Systemen die Vorteile nutzen!

Sollte ich Mac OS X eines Tages abschwören, könnte ich mir das auch sehr gut vorstellen. Windows für die Musiksoftware inkl. VST-Plugins, eben all das Zeug, was unter Linux nicht oder bestenfalls schlecht und recht unter WinE läuft, daneben eine Linux-Partition für alles andere, insbesondere für internet-relevante Anwendungen. Dann könnte man auf der Windows-Plattform eine internetfreie Zone schaffen, was erheblich der Sicherheit dient.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Acader Olaf19 „Sollte ich Mac OS X eines Tages abschwören, könnte ich mir...“
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Olaf19 schrieb:
Windows für die Musiksoftware inkl. VST-Plugins, eben all das Zeug, was unter Linux nicht oder bestenfalls schlecht und recht unter WinE läuft

Ich habe keine Ahnung was du mit deiner Musik so machst, aber allgemein läuft Musik unter Linux doch viel besser als unter Windows.
Von welcher besonderen "Software" ist denn da die Rede was es nicht für Linux geben soll ?



MfG Acader

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Olaf19 Acader „Olaf19 schrieb: Windows für die Musiksoftware inkl....“
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aber allgemein läuft Musik unter Linux doch viel besser als unter Windows.

Tatsächlich? ...klingt Musik unter Linux schöner? :-D

Von welcher besonderen "Software" ist denn da die Rede was es nicht für Linux geben soll ?

Mmh, ich weiß nicht, was die ironisierenden(?) Anführungszeichen um den Begriff Software zu bedeuten haben sollen - ja, es geht in der Tat um Software, und noch nicht einmal um soo besondere.

Von den angesagten(!) Musikprogrammen läuft jedenfalls nichts unter Linux, weder Cubase noch Ableton, Fruity Loops, Cakewalk oder Logic Pro etc., geschweige denn Pro Tools oder Nuendo. Und selbst wenn man auch nur eines dieser Programme mit Hilfe von WinE zum Laufen brächte - wer garantiert mir, dass die bereits weiter oben erwähnten VST-Plugins ebenfalls laufen? Native Instruments, Spectrasonics, Rob Papen, Tone2, Korg Legacy Collection - lassen die sich alle mit WinE emulieren und unter einem ebenfalls mit WinE zum Laufen gebrachten DAW stabil zum Einsatz bringen?

Ganz ehrlich, dafür kann doch kein Linuxer seine Hand ins Feuer legen.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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rotthoris Olaf19 „Tatsächlich? ...klingt Musik unter Linux schöner? :-D Mmh,...“
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on den angesagten(!) Musikprogrammen läuft jedenfalls nichts unter Linux, weder Cubase noch Ableton, Fruity Loops, Cakewalk oder Logic Pro etc., geschweige denn Pro Tools oder Nuendo
Hallo Olaf, Acader schrieb doch von "Musik im allgemeinen" und meinte damit sicher die vielen verschiedenen Player und Tools, die es auch unter Linux gibt, um sich Musik anzuhören, zu rippen, zu speichern, zu archivieren und zu bearbeiten.
Die von Dir hier genannten kenne ich nicht, ich vermute das es bei Dir wohl eher um Software zur Herstellung von Musik geht, sozusagen Studiosoftware?

Ich werde von vielen meiner Freunde als 'audiophil' bezeichnet und das wird sicher irgendwie auch stimmen. ich kann Dir bestätigen, dass man, wenn man höhere Ansprüche an den Sound hat, auch unter Linux glücklich werden kann. Allerdings nicht mit den Standard-Treibern und Soundservern wie z.B. Pulsaudio, die reichen nur für den "normalen" PC gebrauch. Das ist unter Windows aber auch nicht anders, wenn ich da ordentlichen Sound haben will, dann muss ich auch in die Hardware und Software investieren.

Was professionelle Software zur Musikherstellung anbelangt, kann ich da nicht mitreden, da ich mich damit unter Linux noch nie befasst hab. Das ist sicher keine einfache Sache.

Gruß, thoralf
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Acader rotthoris „Hallo Olaf, Acader schrieb doch von "Musik im allgemeinen"...“
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Acader schrieb doch von "Musik im allgemeinen" und meinte damit sicher die vielen verschiedenen Player und Tools, die es auch unter Linux gibt, um sich Musik anzuhören, zu rippen, zu speichern, zu archivieren und zu bearbeiten.

Genau so meinte ich das.
War doch auch verständlich.

@Olaf,

ich kenne diese aufgeführten Musikprogramme für Windows nicht.
Was willst du denn so richtig mit der Musik machen ?
Möchtest du selber welche produzieren ?
Sicherlich wird es auch da für Linux etwas geben, nur eben andere Programme als unter Windows.


MfG Acader

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gelöscht_84526 Acader „Acader schrieb doch von "Musik im allgemeinen" und meinte...“
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Sicherlich wird es auch da für Linux etwas geben, nur eben andere Programme als unter Windows.

Da könnte man vielleicht mal hier schauen:

http://www.linuxlinks.com/article/20070701111340544/Equivalents.html

.....obwohl ich da für Olafs Spezialprogramme schwarz sehe.

Gruß
K.-H.
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Acader gelöscht_84526 „Da könnte man vielleicht mal hier...“
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Danke sehr King-Heinz !
Sehr guter Link, kannte ich noch gar nicht.
Kann mir nicht vorstellen das es für besondere Musikspezis keine Software unter Linux geben soll.
Man müßte da schon mal wissen was da genau gemacht werden soll mit der Musik.



MfG Acader

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Borlander Acader „Danke sehr King-Heinz ! Sehr guter Link, kannte ich noch gar...“
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Kann mir nicht vorstellen das es für besondere Musikspezis keine Software unter Linux geben soll.

Da wird die Situation vermutlich ähnlich ernüchtern aussehen wie im DTP-Bereich. GIMP ist nun mal kein vollwertiger Ersatz für Photoshop und Scribus kein Ersatz für InkScape…

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rotthoris Borlander „Da wird die Situation vermutlich ähnlich ernüchtern...“
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und Scribus kein Ersatz für InkScape…

sorry, Inkscape läuft doch unter Linux????? Ist z.B. standardmäßig in edubuntu enthalten und auch im ubuntu-Softwarecenter verfügbar.

Gruß, thoralf

P.S.: für Adobe Acrobat Pro gibt es auch keinen wirklich gleichwertigen Ersatz, allerdings habe ich mit "PDF Studio 7"  einen guten 'fast' vollwertigen Ersatz gefunden.
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Borlander rotthoris „sorry, Inkscape läuft doch unter Linux????? Ist z.B....“
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Sorry. Ich meinte natürlich InDesign.

Inkskape ist hat als Vektorgrafik-Editor auch einen anderen Anwendungsfall als DTP-Programme (wie Scribus und InDesign)…

Gruß
Borlander

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Olaf19 Borlander „Da wird die Situation vermutlich ähnlich ernüchtern...“
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GIMP ist nun mal kein vollwertiger Ersatz für Photoshop und Scribus kein Ersatz für InDesign…

Dem Verlauf der Diskussion folgend, habe ich einmal InkScape durch InDesign ersetzt ;-)

Nun gut, DTP und Bildbearbeitung sind nicht so mein Metier, daher kann ich deine Aussagen nicht aus eigener Anschauung beurteilen. Aber was du schreibst, klingt ganz nach einer glatten Parallele zur Studiosoftware für Musik.

Wobei, wenn man mit GIMP zufrieden ist, so kann man dies auch unter Windows nutzen. Ein zwingender Grund für einen Wechsel zu Linux wäre es nicht.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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neanderix Borlander „Da wird die Situation vermutlich ähnlich ernüchtern...“
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>und Scribus kein Ersatz für InkScape…<

Freudscher? InkScape ist ein Vector-zeichenprogram für linux und Windows; du meinst nehme ich mal an "InDesign", dein Satz sollte eher lauten 2.. und Scribus ist kein Ersatz für InDesign"

Nö, das stimmt. Aber: will es dass den sein? Und: will GIMP ein Ersatz für Photoshop sein?
Warum überhaupt der Vergleich mit Photoshop - wen ein Privatanwender dieses benutzt, dann ist das, diese Behauptung nehme ich mir jetzt mal raus, in den meisten Fällen illegal, ausser es handelt sich um PS Elements -- mit dem GIMP dann IMO sehr wohl mithalten kann.

GIMP ist in der Klasse angesiedelt, in der sich früher Jasc PaintShop Pro, Ulead PhotoImpact und einige andere tummelten -- die mittlerweile alle von Corel aufgekauft (PaintShop Pro, PhotoImpact) oder in die Pleite geklagt wurden.Und mit diesen Programmen kann GIMP allemal locker mithalten.

Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Borlander neanderix „>und Scribus kein Ersatz für InkScape“
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dein Satz sollte eher lauten

Siehe http://www.nickles.de/thread_cache/538948225.html#_pc ;-)

Aber: will es dass den sein? Und: will GIMP ein Ersatz für Photoshop sein?

Nö. Die Entwickler dieser Anwendungen behaupten das auch nicht. Erinnere mich in diesem Zusammenhang auch an ein inzwischen schon ewig zurückliegenden Gespräch mit dem Initiator von Scribus zu diesem Thema, nachdem ich mit gutem Gewissen behaupten kann es aus erster Hand erfahren zu haben ;-)

Warum überhaupt der Vergleich mit Photoshop

Eine sehr gute Frage. Sobald jemand schreibt er braucht Photoshop findet sich aber immer ein zweiter der (vermutlich aus mangelnden Kenntnissen und oder ideologischer Verblendung) behauptet GIMP wäre genau so gut :-| So sehr ich GIMP auch schätze, so sehr vermisse ich doch auch die von Photoshop bekannte Funktionen wie Ebeneneffekte für ein wirklich produktives Arbeiten. Man muss allerdings auch ganz klar sagen, dass diese Funktionen in der billigen Elements Version auch fehlen. Ein konkreter Vergleich von GIMP und Photoshop Elements fände ich wirklich mal höchst interessant. Da würde ich GIMP zumindest realistischere Chancen einräumen...

Gruß
bor

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Olaf19 Acader „Danke sehr King-Heinz ! Sehr guter Link, kannte ich noch gar...“
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Kann mir nicht vorstellen das es für besondere Musikspezis keine Software unter Linux geben soll.

Natürlich gibt es da eine ganze Menge - Ubuntu Studio bringt ja schon Rosegarden & Co. mit. Aber damit seilt man sich dann auch auf eine ganz einsame Insel ab. Ein Austausch mit anderen Musikern und Studios ist dann jedenfalls nicht mehr möglich, denn da benutzt kein Mensch diese Insellösungen von der Linux-Plattform, und auch im Fachgeschäft, wo man seine teuer bezahlte Musik-Hardware gekauft hat, kann einem kein Mensch weiterhelfen, wenn die Windows-Treiber unter WinE nicht für Linux emuliert werden könne. Wäre aber auch zu viel verlangt.

Nur... muss man denn unbedingt alles unter einem OS erledigen? Es spricht doch nichts dagegen, Softwarelösungen, die nicht unter Linux laufen, unter einem anderen System zu installieren und Linux für alles andere zu nehmen.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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rotthoris Olaf19 „Natürlich gibt es da eine ganze Menge - Ubuntu Studio...“
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Aber damit seilt man sich dann auch auf eine ganz einsame Insel ab. Ein Austausch mit anderen Musikern und Studios ist dann jedenfalls nicht mehr möglich,

Mal ne blöde Frage von einem "nicht-Musiker" - gibt es denn nicht Dateiformate die auf den Programmen sowohl unter Linux wie auch Windows gelesen und verarbeitet werden können???

Ich frage das nur, weil ich mich mit meinen CAD Dateien ja auch mit Windowsusern (unter Apple scheint das kaum genutzt zu werden) austauschen muss, da gibt es das .dwg und .dxf Format welches in der Baubranche weit verbreitet ist, und damit funzt das dann.
Wenn es nur zur Ansicht ist schickt man die Pläne dann eh nur als .pdf oder .plt raus.

Mein laienhaftes Denke war nun, dass es doch in der Musikbranche auch Standardformate geben sollte über die der Austausch möglich ist.?

Gruß, thoralf
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Olaf19 gelöscht_84526 „Da könnte man vielleicht mal hier...“
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.....obwohl ich da für Olafs Spezialprogramme schwarz sehe.

Das sind keine "Spezialprogramme" - das ist Standardsoftware! Nichts, aber auch gar nichts von dem, was ich genannt habe, ist irgendwie "exotisch".

Ich werfe Linux ja nicht vor, dass Standard-Musiksoftware darunter nicht läuft. Eher könnte man Steinberg, Ableton, Native Instruments und wie sie alle heißen vorwerfen, dass sie Linux nicht unterstützen.

Nur - es hilft ja alles nichts, es ist wie es ist. Aber wie gesagt - man kann ja Musik unter Windows oder Mac machen, und alles andere unter Linux. Dualboot macht es möglich.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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rotthoris Olaf19 „Tatsächlich? ...klingt Musik unter Linux schöner? :-D Mmh,...“
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Von den angesagten(!) Musikprogrammen läuft jedenfalls nichts unter Linux

Nun ja, Deine "angesagten(?)" Programme gibts bestimmt nicht unter Linux, denn wie ich so gesehen hab sind das alles kommerzielle Lösungen, die sicher nur auf den Massenmarkt abzielen. 

Ein Großteil scheinen Midi-sequenzer zu sein sowie anderes 'Zubehör' zur Musikbearbeitung. Bei einer spontanen Suche über ubuntuusers.de bin ich auf folgendes gestoßen:

http://mamu.backmeister.name/anwendungen/tonstudio-folge-1-synthesizer-emulieren-mit-bristol/ 

oder auch diesen hier:

http://forum.ubuntuusers.de/topic/mit-ubuntu-studio-ein-tonstudio-einrichten/?highlight=midi+sequenzer

und davon gibts noch viel mehr. 
Die dort erwähnten Programme sind sicher nicht in Deinen Kreisen "angesagt" (weil sie kaum einer kennen wird) - aber kommt es auf das "angesagt" an oder darauf, was man damit machen kann???
wenn es Dir auf das "angesagt" ankommt (obwohl ich Dich nicht so einschätzen würde), brauchst du gar nicht unter Linux zu schauen. In der Linux-Community geht es nicht darum, was gerade irgendwo 'trendy' ist.
Da bist Du dann sicher bei Apple besser aufgehoben.....

Gruß, thoralf
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Olaf19 rotthoris „Nun ja, Deine "angesagten(?)" Programme gibts bestimmt nicht...“
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Die dort erwähnten Programme sind sicher nicht in Deinen Kreisen "angesagt" (weil sie kaum einer kennen wird) - aber kommt es auf das "angesagt" an oder darauf, was man damit machen kann???

Wer sagt eigentlich, dass das eine das andere ausschließt? Vielleicht sind die Programme deswegen so angesagt, gerade weil man damit sehr gut Musik machen kann, sich die Programme und ihre Hersteller über Jahre/Jahrzehnte bewährt haben? Weil man in allen Fachzeitschriften darüber lesen kann, über Musiksoftware unter Linux hingegen nichts, sich mit anderen Musikern austauschen kann, von denen niemand unter Linux Musik macht, in Musikfachgeschäften fachkundige Beratung erhält, während linux-kompatible Software hier absolut überhaupt keine Rolle spielt?

Natürlich, ich kann Ableton & Co. fürn Appel und n Ei auf dem Gebrauchtmarkt in die Grütze stecken und mich in Ubuntu Studio einarbeiten. Aber nenne mir einen vernünftigen(!!) Grund, warum ich das tun sollte. Meine teuer bezahlten und erwiesenermaßen guten Musikprogramme gegen irgendeinen Wald- und Wiesenkäse eintauschen, nur um hinterher sagen zu können, ich bin Tuxer geworden? Was wird aus meiner Hardware - kann ich meinen Roland Juno Gi auch unter Linux als Masterkeyboard nutzen?

Sind eigentlich Betriebssysteme für den Menschen da - oder der Mensch für die Betriebssysteme?!

wenn es Dir auf das "angesagt" ankommt (obwohl ich Dich nicht so einschätzen würde), brauchst du gar nicht unter Linux zu schauen. In der Linux-Community geht es nicht darum, was gerade irgendwo 'trendy' ist. Da bist Du dann sicher bei Apple besser aufgehoben.....

Du liebst Klischees, oder? ...obwohl ich dich bislang nicht so eingeschätzt hätte.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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rotthoris Olaf19 „Wer sagt eigentlich, dass das eine das andere ausschließt?...“
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Natürlich, ich kann Ableton & Co. fürn Appel und n Ei auf dem Gebrauchtmarkt in die Grütze stecken und mich in Ubuntu Studio einarbeiten. Aber nenne mir einen vernünftigen(!!) Grund, warum ich das tun sollte

"Sollst" Du doch nicht - oder hat das hier einer verlangt? Es geht doch darum, dass behauptet wird "es ginge überhaupt nicht" weil es "software für XYZ" unter Linux nicht gäbe. Es geht aber, wenn man will, und damit sind wir wieder beim Punkt: MAN MUSS MIT LINUX ARBEITEN WOLLEN - nur mal so umsteigen weils kostenlos (und vlt. angesagt?) ist und alle Hardware (die man ja vorher für Windows oder Mac gekauft hat) soll 'nahtlos' weiter funktionieren, dass wird nur selten klappen (bei mir hat's aber funktioniert, bis auf einen schrottigen Lexmark-Drucker).
Und wenn Du bereits alles gut funktionierend eingerichtet hast und alles auf Apple oder Microsoft-Basis funktioniert, dann hast Du ja auch keinen Grund, zu wechseln, oder? ABER WENN DU WIRKLICH WOLLTEST, DANN KÖNNTEST DU!  Darum ging es hier. 

Was wird aus meiner Hardware - kann ich meinen Roland Juno Gi auch unter Linux als Masterkeyboard nutzen?
Z.B. solche Fragen sollte man VOR einem Umstieg klären.

Meine teuer bezahlten und erwiesenermaßen guten Musikprogramme gegen irgendeinen Wald- und Wiesenkäse eintauschen
1. siehe oben, hat doch keiner verlangt! 
2. eine ziemliche Beleidigung gegenüber den freien Programmierern! Du hebst Deine Software als "teuer" (....muss ja gut sein....) heraus und sagst "Wald- und Wiesenkäse" zu den freien Programmen unter Linux - erlaubst Dir ein Vernichtendes Urteil über Software die Du gar nicht wirklich kennst! Schon etwas heftig meinst Du nicht?

Und jetzt nochmal im Kontext; lies es langsam und sage mir dann, wer von uns Kliesches pflegt:

Meine teuer bezahlten und erwiesenermaßen guten Musikprogramme gegen irgendeinen Wald- und Wiesenkäse eintauschen, nur um hinterher sagen zu können, ich bin Tuxer geworden?

Keine weiteren Fragen.
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Olaf19 rotthoris „"Sollst" Du doch nicht - oder hat das hier einer verlangt?...“
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Es geht doch darum, dass behauptet wird "es ginge überhaupt nicht" weil es "software für XYZ" unter Linux nicht gäbe.

"Überhaupt nicht" wäre übertrieben - es gibt ja z.B. das Ubuntu Studio-Paket. Aber von seinen liebgewonnen DAW Programmen wie Ableton oder Cubase müsste man sich dann eben trennen, sowie von Tonnen von VST-Plugins. Das würde kein Mensch ernsthaft in Erwägung ziehen. Eine Musiksoftware ist ja auch nicht so wie ein Webbrowser oder wie ein Texteditor, wo man mal eben kurz reinschnuppert und dann sagt, gefällt mir doch nicht, ich nehme lieber etwas anderes. Da muss man schon richtig Arbeitszeit hineinversenken, um die Sounds auch nur halbwegs zu beherrschen.

Wenn überhaupt, dann wäre Ubuntu Studio empfehlenswert für jemanden, der a) auf dem Gebiet der Musik absoluter Einsteiger ist, sozusagen unbelastet und b) der idealerweise bereits über Erfahrung mit Linux verfügt - damit er sich nicht in zwei komplexe Welten gleichzeitig einarbeiten muss, die Musikwelt und die Linuxwelt.

Aber dann bliebe immer noch das "Einsame-Insel-Syndrom". Musikmachen hat auch immer etwas mit "Community" zu tun, man will Gleichgesinnten begegnen und sich mit ihnen austauschen, sich gegenseitig Empfehlungen geben, mit Verkäufern im Laden fachsimpeln oder mit anderen Musikern auf Musikerflohmärkten, eine gute Musikzeitschrift lesen etc. pp. Niemand von diesen Menschen benutzt Linux zum Musikmachen, mir ist jedenfalls bis heute keiner begegnet.

Ob man Windows oder Mac benutzt, ist übrigens egal - Musiksoftware ist zu 99% hybrid, d.h. es liegt fast immer eine Windows- und Macversion in einem Paket vor, Ausnahmen: Logic (Sequencer, nur Mac) und Fruity Loops Studio (Sequencer, nur Windows) sowie einige VST-Plugins, die es nur für Windows oder Mac gibt. Nur eben keine Linux-Version... natürlich kann man Linux keinen Vorwurf daraus machen, dass Hersteller wie z.B. Native Instruments oder Steinberg diese Plattform nicht bedienen. Aber es ist nun einmal so und damit muss man leben, wenn man deren wirklich gute und empfehlenswerte Produkte nutzen will.

Z.B. solche Fragen sollte man VOR einem Umstieg klären.

Zu welchem Ergebnis sollte eine solche Klärung führen? Abgesehen davon, dass mir kein Hersteller bekannt ist, der für die USB-Schnittstellen seiner Synthesizer Treiber für Linux programmiert - Beispiel Yamaha: http://download.yamaha.com/usb_midi - selbst wenn, ich lasse mir doch von meinem Betriebssystem nicht vorschreiben, welchen Synthesizer ich zu spielen habe!

Mainboard, Grafikkarten, Peripherigeräte danach auswählen, ob sie unter Linux laufen - alles kein Problem. Das kann man machen. Aber bei Musikinstrumenten, sorry, aber da hört der Spaß auf. Und das gilt eben nicht nur für die externe Hardware, sondern auch für die Software.

eine ziemliche Beleidigung gegenüber den freien Programmierern! Du hebst Deine Software als "teuer" (....muss ja gut sein....) heraus und sagst "Wald- und Wiesenkäse" zu den freien Programmen unter Linux - erlaubst Dir ein Vernichtendes Urteil über Software die Du gar nicht wirklich kennst! Schon etwas heftig meinst Du nicht?

Nein, meine ich nicht, denn mit ein bisschen "coden" ist es ja gar nicht getan. Um richtig "amtliche" Sounds zu erzielen - die Vienna Symphonic Library sei stellvertretend genannt - ist knallharte Studioarbeit erforderlich, und die kostet nun mal richtiges Geld.

Sollte es jemandem gelingen, ein gutes Symphonieorchester plus Studiobetreiber plus Toningenieure und Techniker in ein Studio zu holen, um unentgeltich(!) für ein Open Source-Projekt eine Soundlibrary einzuspielen, dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. Aber das wird wohl eher nicht geschehen.

Es hat nicht immer nur mit Schickimicki und Standesdünkel zu tun, wenn Dinge Geld kosten.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mawe2 Olaf19 „"Überhaupt nicht" wäre übertrieben - es gibt ja z.B. das...“
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natürlich kann man Linux keinen Vorwurf daraus machen, dass Hersteller wie z.B. Native Instruments oder Steinberg diese Plattform nicht bedienen.

Und diesen Herstellern kann man ebenfalls keinen Vorwurf machen, denn es wäre für sie völlig unwirtschaftlich, auf diesem Sektor Software anzubieten.

Bezüglich der Wirtschaftlichkeit gäbe es nur zwei Wege:

a) Die Kosten für die Linux-Versionen werden den Käufern der Linux-Versionen in Rechnung gestellt. Ein sehr kleiner Kreis an Interessenten müsste dann sehr viel mehr für solche Programme bezahlen als in der Windows- oder Mac-Welt.

b) Die Kosten für die Linux-Versionen werden auf alle Käufer umgelegt. Dann würden zwar alle Versionen etwa gleich teuer sein, die Windows- oder Mac-Nutzer würden dann aber die Linux-Versionen quersubventionieren.

Beides kann nicht gewollt sein.

Gruß, mawe2
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rotthoris mawe2 „Und diesen Herstellern kann man ebenfalls keinen Vorwurf...“
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Und diesen Herstellern kann man ebenfalls keinen Vorwurf machen

Doch, würde ich! wenn mir der Hersteller eines Musikinstrumentes vorschreibt, welches OS ich verwenden muss und mir dadurch der Weg zur freien Entscheidung und Selbstbestimmung verwehrt wird, dann ist das für mich inakzeptabel.
Gerade viele Hersteller von Endgeräten profitieren von der Arbeit der OpenSource - und Linuxcommunity, weil Sie letztlich Linux auf Ihren Geräten einsetzen, und dafür dann nur "windows" oder "Mac" kompatible Treiber anbieten! Zum Beispiel AVM, auf jeder Fritzbox läuft ein Linux, AVM profitiert damit von der Arbeit der Linuxcommunity - bietet aber selbst für diese Geräte keine Linuxtreiber wie z.B. für Windows an, das Argument der Kosten greift hier nicht, denn AVM würde es nur einen Bruchteil der durch Linux eingesparten Mittel kosten, abgesehen von der moralischen Verpflichtung etwas der Community für Ihre Arbeit zurück zu geben!
Statt dessen hat AVM sogar versucht, die in den Fritzboxen benutzte Linuxversion unter eine kommerzielle Lizenz zu stellen und entgegen der GPL jede Weitergabe und Veränderung zu verbieten! Dreister kann man es kaum machen.
Oder das Beispiel der beliebten Firma 'Logitech' - auf den guten Fernbedienungen "Harmony" oder der Squeezebox-Reihe (welche jetzt leider eingestellt wurde) läuft Linux - auch hier: keine Unterstützung für Linux als Desktopsystem! Lediglich eine Serversoftware (den Logitech MediaServer) gibt es auch als Installationspaket für Linuxe. Die Konfiguretion der Harmony funzt jedoch nur über Windows (bzw. unter Linux über 'wine'), obwohl dazu lediglich der Browser benötigt wird! 
Und von diesen Beispielen gibt es noch viel mehr. Mein Fazit daher: Die Hardwareanbieter bedienen sich gern bei Linux - geben selbst aber nichts von Ihrem mit Linux erwirtschafteten Gewinnen zurück, und sei es eben nur durch die Entwicklung von Treibern und kleinen Tools.

Daher sage ich; DOCH, man MUSS den Herstellern hier Vorwürfe machen!
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mawe2 rotthoris „Doch, würde ich! wenn mir der Hersteller eines...“
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Doch, würde ich! wenn mir der Hersteller eines Musikinstrumentes vorschreibt, welches OS ich verwenden muss und mir dadurch der Weg zur freien Entscheidung und Selbstbestimmung verwehrt wird, dann ist das für mich inakzeptabel.

Wieso? Der schreibt Dir doch das nicht vor.

Das wäre ja genau so wie wenn ich einem Auto-Hersteller den Vorwurf mache, dass man in den Tank Benzin statt Wasser einfüllen muss. Meine freie Entscheidung, mit preisgünstigem Wasser zu fahren wird mir dadurch verwehrt!

Der Hersteller muss natürlich entscheiden, was er anbietet und was nicht. Und er entscheidet es ganz klar nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Zum Beispiel AVM, auf jeder Fritzbox läuft ein Linux, AVM profitiert damit von der Arbeit der Linuxcommunity - bietet aber selbst für diese Geräte keine Linuxtreiber wie z.B. für Windows an

Ich brauche auch unter Windows keine Treiber für die Fritz!Box. Das Beispiel verstehe ich nicht.

Aber ansonsten zeigt doch Dein Beispiel, dass OpenSource als Konzept eben nicht richtig funktioniert. Wieso stellt die Linux-Community einem solchen Hersteller wie AVM den Linux-Code kostenlos - ohne weitere Gegenleistung - zur Verfügung? Man könnte die Lizenzbedingungen auch so formulieren, dass eben ein solcher Hersteller Linux nur dann einsetzen darf, wenn er anschließend (als Gegenleistung sozusagen) auch Linux-Treiber etc. bereitstellt.

Daher sage ich; DOCH, man MUSS den Herstellern hier Vorwürfe machen!

So ist die Marktwirtschaft. Vorwürfe sind hier nur an diejenigen zu machen, die die Lizenzbedingungen für Linux bzw. andere OpenSource-Software gemacht haben.

Inwieweit das jetzt mit Olafs Musik-Thema zu tun hat, kan nich nicht einschätzen.

Gruß, mawe2
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rotthoris mawe2 „Wieso? Der schreibt Dir doch das nicht vor. Das wäre ja...“
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Wieso? Der schreibt Dir doch das nicht vor.
Natürlich, indem er nur Treiber für bestimmte Betriebssysteme zur Verfügung stellt! Um beim Auto - Beispiel zu bleiben, wäre das so, als wenn VW vorschreibt dass Du den Diesel nur von ARAL nehmen darfst und dein Auto beim einfüllen von JET - Diesel stehen bleibt!

Dein Beispiel mit Wasser ist natürlich absurd, wirst Du wohl selbst wissen....

Ich brauche auch unter Windows keine Treiber für die Fritz!Box. Das Beispiel verstehe ich nicht.

Ja, man muss Argumente auch verstehen wollen, nicht war? Natürlich brauchst Du zum bloßen Betrieb der Box keinen Treiber. Aber AVM bietet für Windows diverse Zusatzsoftware an (Fax etc.pp) und liefert diese bei der Box gleich mit, für Linuxusern wird diese Software aber nicht angeboten. es wird also ohne Grund wieder Windows bevorteilt. (ja, es gibt opensource Alternativen)

Aber ansonsten zeigt doch Dein Beispiel, dass OpenSource als Konzept eben nicht richtig funktioniert.
Moment, Du willst damit sagen, weil sich einige nicht an die Regeln halten wollen bzw. die Arbeit anderer allein zu Ihrem Vorteil ausnutzen ist die Regel (Lizenz) falsch?

Dann sind also unsere Gesetze auch falsch, weil sich einige nicht daran halten? Ist das Deine Aussage?

So ist die Marktwirtschaft.
Ich bin seit vielen Jahren selbstständig, DASS hat nichts mit Marktwirtschaft zu tun, dass ist Kapitalismus und Monopolismus pur. Für mich sind das Schmarotzer die mit zweierlei Maß messen, immer zu Ihren eigenen Gunsten. 

Eine wirklich freie und soziale Marktwirtschaft ist eben auch der Moral verpflichtet, nicht nur dem Geld. Und zum Glück gibt es gerade im Mittelstand sehr viele Unternehmen, die diesen Grundsatz einhalten. Sonst wären wir in Deutschland schon beim indisch / chinesichen Model. 

Es hat letztlich mit unser aller Arbeit zu tun, nicht nur mit dem Thema Musik.

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mawe2 rotthoris „Natürlich, indem er nur Treiber für bestimmte...“
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Natürlich, indem er nur Treiber für bestimmte Betriebssysteme zur Verfügung stellt!

Das ist Deine Auslegung von "Vorschreiben". Mir hat jedenfalls noch kein Hersteller irgendeines Gerätes vorgeschrieben, dass ich Windows zu nehmen habe. Ich nehme es, weil ich es für sinnvoll halte.

Dein Beispiel mit Wasser ist natürlich absurd

Möglich wäre es. Wirtschaftlich ist es nicht.

Ja, man muss Argumente auch verstehen wollen, nicht war?

Will ich doch!

Moment, Du willst damit sagen, weil sich einige nicht an die Regeln halten wollen bzw. die Arbeit anderer allein zu Ihrem Vorteil ausnutzen ist die Regel (Lizenz) falsch?

Wenn AVM einen Lizenzverstoß begehen würde, wäre es doch ein Leichtes, sie dafür zur Verantwortung zu ziehen. Denkst Du wirklich, dass die jahrelang (jahrzehntelang?) Geräte verkaufen, deren Software illegal eingesetzt wird?

Wer gegen ein Gesetz verstößt, wird dafür bestraft. Das Gesetz ist deswegen doch in Ordnung.

Wo wird AVM bestraft?

DASS hat nichts mit Marktwirtschaft zu tun, dass ist Kapitalismus

Marktwirtschaft IST Kapitalismus!

Die Diskussion zur Marktwirtschaft würde diesen Thread jetzt sprengen. Ich denke, wir sollten das nicht weiter vertiefen.

Gruß, mawe2
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rotthoris mawe2 „Das ist Deine Auslegung von "Vorschreiben". Mir hat...“
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Mir hat jedenfalls noch kein Hersteller irgendeines Gerätes vorgeschrieben, dass ich Windows zu nehmen habe.
Logisch, sagen wird das keiner zu Dir, aber man ist eben dazu gezwungen wenn das Gerät (Instrument wie hier bei Olaf) nur mit Windows-Treibern geliefert wird! Insofern würde ich mich von diesem Hersteller "gezwungen" oder "genötigt" fühlen. Da ich auch kein Auto kaufen würde was nur mit "ARAL Sprit" fährt, kaufe ich solche Geräte auch nicht mehr.

Wenn AVM einen Lizenzverstoß begehen würde, wäre es doch ein Leichtes, sie dafür zur Verantwortung zu ziehen.
Ja natürlich erlaubt das die Lizenz - aber würdest Du auch sagen, dass ALLES was nicht verboten ist, auch automatisch richtig ist? Das ist mir dann doch etwas zu sehr schwarz/weiß
Natürlich wird durch solche Geschäftemacher die Freiheit der FLOSS Software schamlos ausgenutzt. Während Firmen wie Intel, IBM, Samsung und viele andere Entwickler und andere Ressourcen für die Weiterentwicklung von Linux zur Verfügung stellen, gibt es eben einige (gerade im Konsum-Bereich) die glauben, nur die Vorteile nutzen zu können.

Wo wird AVM bestraft?

AVM ist ein besonderes Beispiel, da die ja versucht haben die auf OpenSource basierende Software auf Ihren Geräten zu patentieren bzw. mal eben zu closed Source umzubauen! Damit sind sie dann eben auch zu Recht vor Gericht gescheitert. 


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higgl rotthoris „Natürlich, indem er nur Treiber für bestimmte...“
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Um beim Auto - Beispiel zu bleiben, wäre das so, als wenn VW vorschreibt dass Du den Diesel nur von ARAL nehmen darfst und dein Auto beim einfüllen von JET - Diesel stehen bleibt! Dein Beispiel mit Wasser ist natürlich absurd, wirst Du wohl selbst wissen....

Sorry, aber dein Beispiel ist in diesem Zusammenhang absurd!

Hier geht es doch nicht um das Zusammenpanschen von Kohlenwasserstoffen nach einem vorgegebenen Rezept, sondern um das Entwickeln von Software für völlig unterschiedliche Softwareplattformen.

Ein Softwarehersteller zwingt dich nicht, seine Programme zu verwenden. Falls du das möchtest, musst du eine kompatible Umgebung bereitstellen.

Wenn du unbedingt Manschettenknöpfe tragen willst, musst du auch anstelle deines Pullovers ein Hemd tragen.

Never argue with an idiot. They drag you down to their level and then beat you with experience.
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rotthoris higgl „Sorry, aber dein Beispiel ist in diesem Zusammenhang absurd!...“
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Sorry, aber dein Beispiel ist in diesem Zusammenhang absurd!

Du weißt aber schon was "Beispiel" oder "Vergleich" bedeutet? Das das immer hinkt (wie auch Deines mit Manschettenknöpfen) ist wohl allen bekannt.

schönen Abend noch...
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higgl rotthoris „Du weißt aber schon was "Beispiel" oder "Vergleich"...“
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Das das immer hinkt (wie auch Deines mit Manschettenknöpfen) ist wohl allen bekannt.

Dein Vergleich hinkt aber nicht, sondern ist völlig abwegig. Soweit kein Problem, jedoch rechtfertigst du damit deinen Vorwurf an die (Musikprogramm-)Hersteller.

Da dein Vergleich jedoch Unfug ist, ist auch deine Aussage
Daher sage ich; DOCH, man MUSS den Herstellern hier Vorwürfe machen!
im Bezug auf die Musikprogrammhersteller schlicht nicht haltbar. Außer, du hast wirklich Argumente (auf die ich gespannt bin).
Never argue with an idiot. They drag you down to their level and then beat you with experience.
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rotthoris higgl „Dein Vergleich hinkt aber nicht, sondern ist völlig...“
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Sorry, aber eine Diskussion über die Sinn- oder Unsinnigkeit von Vergleichen werde ich hier bestimmt nicht führen, wozu auch?

Außer, du hast wirklich Argumente (auf die ich gespannt bin).
Wie man merkt, willst Du die eh nicht hören bzw. würdest sie eh nie akzeptieren. Mit einem Betonkopf zu diskutieren macht keinen Sinn.
Du könntest Dich ja mal durch die verschiedenen Studien zur Wechselwirkung von proprietärer Hardware und Software im Bezug auf die Verbreitung offener Systemplattformen lesen. da findest Du genug z.B. auf den Seiten der FSF oder FSFE.

Was DU machst ist mir wurscht, ICH jedenfalls kaufe keine Hardware mehr, wo der Hersteller nicht wenigstens für eine freie Plattform die benötigte Software liefert oder diese durch vorhandene offene Treiber unterstützt wird. Genau so wie ich auch kein Auto kaufen würde, dass nur mit Aral-Sprit funktioniert.
Meine Entscheidung, ob es Dir gefällt oder nicht. 

Gruß, Thoralf
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higgl rotthoris „Sorry, aber eine Diskussion über die Sinn- oder Unsinnigkeit...“
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Sorry, aber eine Diskussion über die Sinn- oder Unsinnigkeit von Vergleichen werde ich hier bestimmt nicht führen, wozu auch?

Ich führe die Diskussion nicht der Vergleiche wegen, sondern um deine Aussage zu entkräften, die schlicht Quatsch ist.

Wie man merkt, willst Du die eh nicht hören bzw. würdest sie eh nie akzeptieren. Mit einem Betonkopf zu diskutieren macht keinen Sinn.

An guten Argumenten bin ich sehr interessiert. Wie du auf das Gegenteil schließt und warum du dich auch noch zu einer Beleidigung hinreißen lässt, bleibt mir ein Rätsel.

verschiedenen Studien zur Wechselwirkung von proprietärer Hardware und Software im Bezug auf die Verbreitung offener Systemplattformen lesen

Die Verbreitung offener Systemplattformen (sofern er nicht selbst davon profitiert) und Interessen der FSF jucken einen Musikprogrammhersteller berechtigterweise einen feuchten Dreck. Er muss Geld verdienen. Da Linux in seiner Zielgruppe nur vernachlässigbar weit verbreitet ist, wäre es unverantwortlich, den zusätzlichen Entwicklungsaufwand in Kauf zu nehmen.
Nicht, dass mich das freut, im Gegenteil. Aufgrund der Faktenlage kann ich den von Olaf besagten Herstellern aber keinen Vorwurf machen, so wie du das hier getan hast.

ICH jedenfalls kaufe keine Hardware mehr, wo der Hersteller nicht wenigstens für eine freie Plattform die benötigte Software liefert oder diese durch vorhandene offene Treiber unterstützt wird

Das ist dein gutes Recht. Ich halte das, zumindest im privaten Umfeld, genauso. Trotzdem ist deine Aussage bei aktueller Faktenlage nicht haltbar.

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rotthoris higgl „Ich führe die Diskussion nicht der Vergleiche wegen,...“
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Sorry, aber dein Beispiel ist in diesem Zusammenhang absurd! Hier geht es doch nicht um das Zusammenpanschen von Kohlenwasserstoffen nach einem vorgegebenen Rezept, sondern um das Entwickeln von Software für völlig unterschiedliche Softwareplattformen. Ein Softwarehersteller zwingt dich nicht, seine Programme zu verwenden.

Da Du keine Ruhe geben willst; liess bitte nochmal Deinen Post und meine, bei mir geht es um Hardwarehersteller und DU schreibst etwas von Softwareherstellern. Von reinen Softwareanbietern hab ich nie gesprochen, sondern von HARDWARE-Anbietern, die zu Ihrer Hardware nur Treiber für proprietäre Systeme (Windows, MacOS) anbieten und damit den Käufer der Hardware, der eventuell für seinen Zweck eben genau dieses Teil/Gerät/Instrument benötigt, dazu nötigen, eben diese proprietären Systeme einzusetzen. 

Das ich mir kein CAD-Programm für Linux kaufe würde um es dann auf Windows einzusetzen (Dein Software-Argument) ist wohl klar.

Er muss Geld verdienen.
Ja, das höre ich fast täglich Gebetsmühlenartig von allen Seiten, als Grund auf der Baustelle mal eben etwas weg zu lassen oder billigeres Material einzubauen. Als Grund für Nachträge deren Ursache im eigenen Verschulden der Auftragnehmer liegen etc.pp
Alle jammern immer, dass sie doch Geld verdienen müssen und deswegen x-y-z nicht einfach so machen könnten. Dabei übersehen die meisten, dass sie durchaus Geld verdienen sollen, aber mit fairen Methoden. 
Und das Verhalten vieler (nicht aller) Hardwarehersteller empfinde ich nicht als fair.

Deshalb finde ich;
Das ist dein gutes Recht. Ich halte das, zumindest im privaten Umfeld, genauso.
das gut!

Gruß, thoralf
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higgl rotthoris „Da Du keine Ruhe geben willst; liess bitte nochmal Deinen...“
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Auf Mawes Aussage

„Und diesen Herstellern [z.B. Native Instruments oder Steinberg, Anmerkung der Redaktion ;-)] kann man ebenfalls keinen Vorwurf machen, denn es wäre für sie völlig unwirtschaftlich, auf diesem Sektor Software anzubieten.“


hast du mit einem eindeutigen „Doch, würde ich!“ reagiert. Deshalb ging ich davon aus, dass du auch von Software sprichst, obwohl du anschließend zugegebenermaßen nur noch Hardware erwähnst.

Im Prinzip herrschen aber auch für Hardware dieselben Voraussetzungen: sofern die Zielgruppe nicht massiv Linux-Unterstützung nachfragt, wäre der Entwicklungsaufwand für Linux-Treiber absolut nicht zu rechtfertigen. Oft ist bei den Herstellern ja auch überhaupt keine Entwicklungskompetenz für Linux im Hause. Hier geht es wie gesagt nicht um eine Sache, die man schnell mal im Verbeigehen erledigt. Warum sollte ich als Hersteller diese Kompetenz für teures Geld aufbauen, wenn sie nicht explizit nachgefragt wird und ich hinterher nur ein kleines Häufchen Abnehmer dafür finde?


Ich will "Er muss Geld verdienen" nicht als Rechtfertigung sämtlicher Methoden verstanden wissen. In diesem Fall empfinde ich das Verhalten aber nicht unfair, sondern schlicht logisch.

Warum ich "keine Ruhe gebe": die Linux-Fraktion ist mit Kritik an den bösen Herstellern oft ziemlich schnell, ohne Hintergründe zu bedenken (oder zu kennen) und auf die Idee zu kommen, dass es vielleicht sogar einen rationalen Grund für manches Handeln gibt. Das finde ich auch unfair.

Never argue with an idiot. They drag you down to their level and then beat you with experience.
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neanderix rotthoris „Doch, würde ich! wenn mir der Hersteller eines...“
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>um Beispiel AVM, auf jeder Fritzbox läuft ein Linux, AVM profitiert damit von der Arbeit der Linuxcommunity - bietet aber selbst für diese Geräte keine Linuxtreiber<

Treiber für welchen zweck?
Der Router braucht für seine bestimmungsgemäße Funktion keine Treiber - weder unter Linux noch unter Windows.
Was ich AVM - und allen anderen herstellern - allerdings ankreide ist, dass es den Firmwareupdater nur für Windows gibt -- wobei sich auch das bei den AVM-TOP Routern erledigt hat: bei denen kann die Firmware über die Weboberfläche des Routers aktualisiert werden -- und der wiederum ist es egal, ob der aufrufende Browaser unter Linux, windows oder OS XYZ läuft.

Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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rotthoris neanderix „>um Beispiel AVM, auf jeder Fritzbox läuft ein Linux, AVM...“
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Treiber für welchen zweck?
Hättest Du vor dem Schreiben meine weiteren Posts gelesen, wüsstest Du was ich damit bei AVM meinte.
Das die FB ohne speziellen Treiber läuft weiß ja jeder.
Doch mancher (wie ich) nutzte auch vorher unter Windows diverse mitgelieferte Software wie Fax und VoIP Software für die FB, und die macht AVM von Windows abhängig.


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rotthoris Olaf19 „"Überhaupt nicht" wäre übertrieben - es gibt ja z.B. das...“
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"Überhaupt nicht" wäre übertrieben - es gibt ja z.B. das Ubuntu Studio-Paket
Genau so meinte ich das, doch gerade auf dem MN Board wird immer wieder pauschal behauptet: "geht mit Linux nicht" 

Aber von seinen liebgewonnen DAW Programmen wie Ableton oder Cubase müsste man sich dann eben trennen, sowie von Tonnen von VST-Plugins. Das würde kein Mensch ernsthaft in Erwägung ziehen. Eine Musiksoftware ist ja auch nicht so wie ein Webbrowser oder wie ein Texteditor, wo man mal eben kurz reinschnuppert und dann sagt, gefällt mir doch nicht, ich nehme lieber etwas anderes.
Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass Du, wenn bei Dir alles gut funktioniert und Du Dich darauf eingearbeitet hast, keinen Grund hast, auf eine Linux-Variante zu wechseln. Wie Du selbst ja richtig schreibst, wäre das eher eine Option für einen "Neubeginn", also einen kompletten Neuaufbau eines Studios etc. - eine 'Migration' eines bestehenden Tonstudios halte ich auch für unsinnig - allen schon aus dem oft zitierten gut bekannten Grund hier: never change a running system!
Aber es wäre eben doch "möglich" - wenn auch wenig sinnvoll.
"Z.B. solche Fragen sollte man VOR einem Umstieg klären." 

Zu welchem Ergebnis sollte eine solche Klärung führen?
 Im schlechtesten Falle zu dem, dass es nicht funzt weil keine Treiber oder sonst benötigte Software / Hardware vorhanden ist. Dann diktiert mir eben das Instrument (eigentlich der Hersteller desselben) welches OS ich nehmen muss. 
Was mir (als "Nicht-Musiker") auch nicht sonderlich befriedigend erscheint.
Sollte es jemandem gelingen, ein gutes Symphonieorchester plus Studiobetreiber plus Toningenieure und Techniker in ein Studio zu holen, um unentgeltich(!) für ein Open Source-Projekt eine Soundlibrary einzuspielen, dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. Aber das wird wohl eher nicht geschehen.
O.K. - sag ich Dir bescheid.....    ;-)

Nein, meine ich nicht, denn mit ein bisschen "coden" ist es ja gar nicht getan. Um richtig "amtliche" Sounds zu erzielen - die Vienna Symphonic Library sei stellvertretend genannt - ist knallharte Studioarbeit erforderlich, und die kostet nun mal richtiges Geld.
Völlig klar, und doch hat es z.B. die BBC gewagt und ein komplettes Ton & TV Studio auf Linux aufgebaut: BBC nutzt Linux
Die BBC bietet die dafür notwendige entwickelte Software kostenlos an, guggst Du hier: Ingex
Oder hier: XStudio

Alles Multi-Platform fähig. So sollte es sein. Und ein Musikvideo der Foo Fighters wurde damit auch aufgenommen ;-) 
Natürlich ist mir klar, dass dies nicht das ist, was Du brauchst. Aber es zeigt, dass es durchaus Entwicklungen auch in diese doch wirklich professionelle Richtung (Ton & Bildproduktion) gibt und eben "Musik" unter Linux kein völlig brach liegender Acker mehr ist.

Es hat nicht immer nur mit Schickimicki und Standesdünkel zu tun, wenn Dinge Geld kosten.
Das ist schon klar, es kommt nur immer darauf an, in welchem Kontext man auf den Preis verweist. Oftmals wird eben unterschwellig behauptet: mein "xyz" ist besser als Deins weil es ja schließlich auch teurer war!

beste Grüße, thoralf
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Olaf19 rotthoris „Genau so meinte ich das, doch gerade auf dem MN Board wird...“
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Grüß dich Thoralf, bin etwas spät dran... ereignisreiches Wochenende *g*.

Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass Du, wenn bei Dir alles gut funktioniert und Du Dich darauf eingearbeitet hast, keinen Grund hast, auf eine Linux-Variante zu wechseln.

Witzigerweise stand genau dieser Gedanke bei mir ganz am Anfang dieses "Seitenasts" in Acaders Thread. Meine Überlegung war sogar noch etwas linuxfreundlicher, nämlich: Musikmachen unter Mac OS X oder Windows, Linux für alles andere, insbesondere für das Internet.

Als Mac-User ist man fürchterlich satt und zufrieden mit seinem OS, deswegen war ich die letzten Jahre immer zu faul, mich einmal richtig in Linux reinzuvertiefen (Schoppes-Erwin kann ein Lied davon singen - "Mensch Olaf, nun maaach!!" *g*). Außer, dass ich für meinen Vater 2007 das System mit Ubuntu 7.04 aufsetzte - läuft heute noch wie eine "1" :-) - habe ich auf diesem Gebiet bis heute noch nichts geleistet.

Aber das könnte sich 2013 ändern. Sollte der neue Mac Pro zu spät oder zu teuer kommen, mir die VÖ-Politik mit dem jährlichen OS-X-Versionswechsel oder Apples Firmenpolitik generell auf den Senkel gehen, dann stünde einem Wechsel auf eine luxuriöse Windows-Workstation nichts mehr im Wege. Aufgrund des angesprochenen "Hybrid-Charakters" wäre ein nahtloser Übergang möglich, ich könnte die gesamte Musiksoftware 1:1 weiternutzen, aus "AU-Plugins" (Mac) würden "VST-Plugins" (Windows).

Das Charmante an Linux als Zweitsystem wäre: ich müsste mir unter Windows keinerlei Gedanken über Virenbefall, Trojaner etc. machen - ich würde es schlicht überhaupt nicht ans Internet heranlassen. Windowsupdates würde ich mir über Linux saugen, auf USB-Stick sichern und mit dem Windowssystem öffnen. LibreOffice könnte ich auf beiden Systemen parallel laufen lassen - kost ja nix - oder mir sogar doch noch das Softmaker Office gönnen, das ja ebenfalls unter beiden Systemen läuft.

Dann diktiert mir eben das Instrument (eigentlich der Hersteller desselben) welches OS ich nehmen muss.  Was mir (als "Nicht-Musiker") auch nicht sonderlich befriedigend erscheint.

Jjjein... man muss dazu sagen, dass bis vor wenigen Jahren all solche Überlegungen noch überhaupt keine Rolle gespielt haben. Ein Keyboard verfügte über ein sog. "Midi-Trio" mit In-, Out- und Thru-Buchse:



- wollte man diese Buchsen statt mit anderen MIDI-Geräten mit einem Computer verbinden, so benötigte man ein MIDI-Interface für diesen (Ausnahme: Atari! - der hatte bereits MIDI-In/-Out fest eingebaut, aus heutiger Sicher fast unglaublich). Dass die heutigen Geräte dieses Interface bereits eingebaut haben und per USB direkt mit dem Computer zu verbinden sind, ist eigentlich purer Luxus.

Was ich damit sagen will: selbstverständlich könnte mein Roland Juno-Gi auch unter Linux als Masterkeyboard funktionieren. Nur: da es für Linux keine Treiber gibt, wären außer der MIDI-Übertragung keine weiteren Features verfügbar, d.h. ich könnte kein Software-Bedieninterface in den Sequencer einbinden und das Keyboard wie einen Software-Synthie benutzen (was ein irre geiles Komfort-Feature ist). Das ginge nur mit installiertem Treiber.

Ich muss mich hier ein wenig an die Seite von mawe2 stellen - es geht ja auch um viel Geld. Windows ist nach wie vor unangefochtener Marktführer, Mac OS X dümpelt irgendwo um die 5%. Da Mac OS X in Musikerkreisen traditionell ungefähr ebenso beliebt ist wie Windows, lohnt es sich für Hard- und Software-Hersteller beide OSse gleichermaßen zu pflegen. Auch wenn es heute Firmen gibt, die nur noch für Windows entwickeln, oder sogar nur für Mac OS X.

Laut nickles.de hat Linux im Desktopbereich einen Marktanteil von 0,9% - eine Zahl, die so absurd niedrig erscheint, dass ich sie eigentlich nicht glauben kann. Bezogen auf den Musikbereich hingegen halte ich sie für realistisch. Natürlich ist das ein Teufelskreis - wenn die Hersteller Linux weiter ignorieren, kann sich da nichts nach oben entwickeln. Deswegen war ich 2007 sehr neugierig auf die Premiere von Ubuntu Studio - das hätte den Wendepunkt bedeuten können. Anscheinend ist das aber eher im Sande verlaufen.

Wäre ich Hersteller, würde ich mich fragen, wo ich die Grenze ziehen soll - allem zum Trotz neben Mac OS X und Windows noch Linux ins Boot holen? Dann wären vielleicht die Solaris-User verärgert, dass Linux bedient wird und Solaris nicht. Auch Mac OS-bis-9- und Windows-bis-98-User könnten sich beklagen, dass nur noch die neueren Versionen bedient werden. Du siehst, das ist ein Fass ohne Boden, irgendwo muss man einfach die Grenze ziehen.

Zu deiner Frage im anderen Posting:
gibt es denn nicht Dateiformate die auf den Programmen sowohl unter Linux wie auch Windows gelesen und verarbeitet werden können???

Ja, MIDI- und WAV-Dateien auf jeden Fall. Aber WAV-Dateien sind ja schon fertige Audiospuren oder gar komplette Produktionen. Natürlich kann man die im Studio nachbearbeiten, aber das wäre dann eine reine Audio-Bearbeitung, ein "Mastering". Man könnte auf dieser Ebene nicht mehr in die Programmierung der Sounds einsteigen, z.B. eine Hüllkurve verändern, eine LFO etwas langsamer machen oder sogar ein komplettes Soundpatch auswechseln. Bei einer MIDI-Datei wiederum, die ja nur eine Art "Eventliste" darstellt, also beschreibt, welche Keyboard Taste wann und wie lange und wie stark angeschlagen wurde, plus Controllerdaten etc., hängt der Klang bei der Wiedergabe von den vor Ort eingesetzten Klangerzeugern ab. Es nützt mir also nichts, wenn ich mit Rob Papens Blade ein paar MIDI-Parts in einem MIDI-File sichere und jemand anders gibt dieses File mit einem ganz anderen Klangerzeuger wieder.

Ansonsten hat jede DAW/Sequencerprogramm noch sein eigenes Songformat. Meines Wissens nach lassen sich z.B. mit Logic produzierte Songs nicht in Cubase oder Ableton importieren bzw. wenn, dann nur mit erheblichen Einschränkungen. Das kann auch nicht anders gehen, da die Programme ja über ganz unterschiedliche Features verfügen.

CU
Olaf

P.S. Sorry, dass es so lang geworden ist... aber insgesamt ein ganz toller Thread (danke, Acader!!), der nur vorübergehend in ein "scharfes Fahrwasser" geraten ist. Wahrscheinlich war ich einfach nur etwas zu ungeduldig.
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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rotthoris Olaf19 „Grüß dich Thoralf, bin etwas spät dran... ereignisreiches...“
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Bei einer MIDI-Datei wiederum, die ja nur eine Art "Eventliste" darstellt, also beschreibt, welche Keyboard Taste wann und wie lange und wie stark angeschlagen wurde, plus Controllerdaten etc., hängt der Klang bei der Wiedergabe von den vor Ort eingesetzten Klangerzeugern ab. Es nützt mir also nichts, wenn ich mit Rob Papens Blade ein paar MIDI-Parts in einem MIDI-File sichere und jemand anders gibt dieses File mit einem ganz anderen Klangerzeuger wieder.

Aha, ja da liegt die Sache bei Euch Musikern wohl doch eben etwas anders. Logisch dass das dann nicht funktioniert, dann müssten ja alle mit denen Du Deine Mucke austauschen bzw. bearbeiten willst exact die gleichen Vorraussetzungen auf dem System haben. Stell ich mir schwierig vor.

Bei uns CADlern gibts auch öfter mal Probleme selbst innerhalb des gleichen Dateiformates und selbst dann wenn alle Autocad nehmen. Da reichte es früher schon wenn einer AutoCad R12 und der nächste R14 oder gar 2000 hatte, schon liefen die Koordinaten oder Layer auseinander. Da haben die Anbieter der Programme inzwischen recht gut dazu gelernt (also Autodesk macht immer noch sein eigenes Ding, hält sich aber mittlerweile scheinbar recht ordentlich an die Normen) und heute gibt es zumindest zwischen den proprietären Prof.-CAD Systemen kaum noch echte Kompatibilitätsprobleme. 
Anders sieht es auch hier aber aus, wenn man bestimmte Erweiterungen für's CAD braucht - da gibts 70% nur für Windows, 20% für Win & Mac und 10% für Win, Mac und Linux oder nur für Mac und Linux.
Zum Glück komme ich da ohne Probleme mit aus, andere sicher nicht.

Es ist halt wie immer im Leben, man kann nicht alles haben!  ;-)

Als Mac-User ist man fürchterlich satt und zufrieden mit seinem OS, deswegen war ich die letzten Jahre immer zu faul,

Kann ich sehr gut verstehen, hätte mich damals nicht die arrogante Art des Microsoft-Supports und mein (Rückblickend) offenkundig völlig überforderter IT Mensch so genervt, hätte Windows das gemacht wofür es gedacht war (einfach funktioniert), dann wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen einem guten Freund Gehör zu schenken und doch mal ein Linux auszuprobieren!

Gruß, thoralf
P.S. Sorry, dass es so lang geworden ist...
No Problem!
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schuermr Olaf19 „Tatsächlich? ...klingt Musik unter Linux schöner? :-D Mmh,...“
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Hallo, Olaf,

Dir ist sicherlich ubuntostudio.org ein Begriff? Das ist eine aktuelle Ubuntuversion mit Gnomedesktop und Musikproduktionssoftware. Allerdings reicht z. B. die Qualität des Notendrucks nicht an Sibelius oder Finale heran.

LG schuermr

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mawe2 Acader „Olaf19 schrieb: Windows für die Musiksoftware inkl....“
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aber allgemein läuft Musik unter Linux doch viel besser als unter Windows.

Kannst Du diese Behauptung erläutern? Was läuft da besser??

Gruß, mawe2
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Acader mawe2 „Kannst Du diese Behauptung erläutern? Was läuft da...“
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mawe2 schrieb:
Kannst Du diese Behauptung erläutern?

Dafür gibt es einige Beispiele: Angefangen von den verschiedenen Playern oder auch gewisse Handhabungen sogar im Dateimanager.
Z.B. bei der Vorschau auf Autiodateien wo man dann im entsprechenden Ordner einfach mit der Mouse das jeweilige Musikstück berührt und es wird bei guter Wiedergabe angespielt. (siehe Screenshot mit Caja)
Das macht sich gut wenn man aus vieleicht hunderten Titeln oder noch mehr was passendes aussuchen muß um dann zu bearbeiten, zu kopieren oder per Mail zu versenden.




 
Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht schreiben. Insider wissen sicherlich warum.



MfG Acader

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mawe2 Acader „mawe2 schrieb: Kannst Du diese Behauptung erläutern? Dafür...“
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OK, das ist ein ganz nettes Gimmick. Lebenswichtig ist es für mich nicht. Die Dateien sind bei mir alle so benannt, dass ich am Namen erkenne, worum es sich handelt. Ich muss also nicht mehrere Stücke durchprobieren um irgendwas zu finden.

Gruß, mawe2

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Borlander Acader „mawe2 schrieb: Kannst Du diese Behauptung erläutern? Dafür...“
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btw: Bin ich der einzige hier der Klammern in Dateinamen für mindestens wundersam hält?

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Olaf19 Borlander „btw: Bin ich der einzige hier der Klammern in Dateinamen für...“
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Ist mir auch aufgefallen.

Die von Acader beschriebene Vorhörfunktion halte auch ich nur für mäßig praxisrelevant. Eine Musikdatei sollte so beschriftet sein, dass man weiß, was einen erwartet und nicht, dass man deswegen extra reinhören muss. Zumal wenn die Dateien, wie auf Acaders Screenshot zu sehen, auch noch vorbildlichst beschriftet sind :-)

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Acader Olaf19 „Ist mir auch aufgefallen. Die von Acader beschriebene...“
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Olaf19 schrieb:
Eine Musikdatei sollte so beschriftet sein, dass man weiß, was einen erwartet und nicht, dass man deswegen extra reinhören muss

Eine Musikdatei nur beschriften und gut einordnen reicht nicht aus.
Ich habe bestimmt weit über tausend verschiedene Musikstücke in verschiedenen Ordnern abgespeichert.
Nach all den vielen Jahren kann man sich bei vielen Titeln gar nicht mehr so richtig an alles erinnern.
Und gerade da macht es sich hervorragend gut, wenn man in Windeseile diese Musikstücke schnell anspielen kann oder eben auch in voller Länge hören bzw. weiter bearbeiten.


MfG Acader

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Acader Borlander „btw: Bin ich der einzige hier der Klammern in Dateinamen für...“
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Hallo Borlander,

die Klammern und Nummern geben mir nur die Richtung aus welchen Unterordnern diese Stücke sind.
Bei meiner Menge an Titeln verliere ich sonst den Überblick.
Das kann man natürlich auch anders machen, doch schon vor vielen Jahren hatte ich so damit begonnen.
Würde ich heute natürlich alles besser einsortieren.

MfG Acader

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rotthoris Acader „Hallo Borlander, die Klammern und Nummern geben mir nur die...“
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Bei meiner Menge an Titeln verliere ich sonst den Überblick.

Verwendest Du keine Archivierungssoftware für Musik? Ich habe rund 360GB Musik auf dem Server, organisieren tu ich die mit banshee, anhören über die Squeezeboxen oder Audacious. Wenn ich da anfangen würde in den einzelnen Dateien zu suchen, würd ich wohl durchdrehen! :-D

Gruß, thoralf
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Acader rotthoris „Verwendest Du keine Archivierungssoftware für Musik? Ich...“
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rotthoris schrieb:
Verwendest Du keine Archivierungssoftware für Musik?

Doch, einen kleinen Teil organisiere ich auch über Banshee.
Für den ganzen Rest hatte ich bisher noch nicht die Muse.

Aber :

rotthoris schrieb:
Ich habe rund 360GB Musik auf dem Server

Das wären rund ca 100.000 Musikstücke ---------> alle Achtung !



MfG Acader

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rotthoris Acader „rotthoris schrieb: Verwendest Du keine Archivierungssoftware...“
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Das wären rund ca 100.000 Musikstücke ---------> alle Achtung !

Lächelnd  Jahrzehntelange Sammel-Leidenschaft!!! Ich war in den 80er bis Anfang 90er Jahren DJ (genauer gesagt "staatlich geprüfter Schallplattenalleinunterhalter" Zwinkernd ) - damit fing alles an. 
Seit Ende der 90er Jahre hab ich dann auch Musik im Dateiformat gespeichert und vor rund 5 jahren damit begonnen, die CD Sammlung auf die Festplatte zu 'beamen' - das hat sich über mehrere Jahre erstreckt und ich bin noch nicht fertig!  Stirnrunzelnd 
Ich muss auch dazu sagen, dass ich nur einen Teil als mp3 gespeichert hab, der Großteil ist noch .wav und vor allem .flac - das benötigt mehr Platz auf der Platte.
Natürlich kommt auch ständig neue Musik dazu......

Große Musiksammlungen sind unter Linux wirklich kein Problem, nur kann ich mit den Standard Playern die in Rhythmbox und banshee integriert sind keine Musik hören (die nutze ich wirklich nur zum Sortieren oder Zusammenstellen von Playlisten), weil die über Pulsaudio laufen. Und pulsaudio ist gut geeignet für die "normalen" Hörbedürfnisse der PC User, hat man jedoch etwas höhere Ansprüche braucht es gute Treiber und Plugins die direkt über Alsa laufen. Aber für guten Sound muss man an jedem OS "herumfrickeln" - sagen zumindest übereinstimmend meine Freunde aus der audiophilen Ecke, die windows oder Mac nutzen, mit dem Standard kommt man da meist nicht weit. Wobei auch da wohl Apple die Nase vorn hat.

Wenn man "richtig" Musik hören will, braucht man eh speziellere Hardware und nutzt keinen PC mehr dafür Zwinkernd

Gruß, thoralf
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Borlander Acader „Hallo Borlander, die Klammern und Nummern geben mir nur die...“
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Nabend Acarder,

an Nummern störe ich mich nicht, aber an Sonderzeichen die Escaped werden müssen (wie auch die Klammern): Die haben IMHO nach absolut nichts aber auch gar nichts in Dateinamen verloren und sorgen tendenziell nur für Ärger weil irgendeine Anwendung dann nicht 100% sauber damit umgehen kann…

Gruß
Borlander

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robinx99 Borlander „Nabend Acarder, an Nummern störe ich mich nicht, aber an...“
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Oh ja Sonderzeichen im Dateinamen sind lustig. Mein Favorit sind aber nicht Klammern, sondern Leute die sich bei Unicode Zeichen Bedienen und dann Lieder von "AC/DC" haben und naja der Slash '/' ist ja ungültig für Dateien, aber dann nimmt man halt Unicode-zeichen ' ?  ' (U+2044 FRACTION SLASH mal gespannt ob es hier im Forum richtig angezeigt wird) und hat dann halt den Namen AC?DC
Und dann Wundert man sich wenn es irgendwann Probleme gibt z.B.: beim versuch Dateien im Heimnetz zu verteilen. Aber gut da hatte ich sogar schon mal Probleme mit normalen Umlauten, der Bluray Player hat namen nur bis zu einem Umlaut angezeigt danach stand da nur noch ein Fragezeichen und wenn der Plötzliche alle Dateien nur noch als "Die ?.mp3"  angezeigt werden findet man nichts mehr ("Waren Die Ärzte - Titelname.mp3" benannt, aber den Umlaut hatte der Player nicht mehr verkraftet)

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Neo9998 Acader „Olaf19 schrieb: Windows für die Musiksoftware inkl....“
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aber allgemein läuft Musik unter Linux doch viel besser als unter Windows.

Die Objektivität dieses Artikels stellst du in Frage und läasst gleichzeitig so einen hanebüchenen Unfug vom Stapel? Passt irgendwie nicht so...
cuneo
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Acader Neo9998 „Die Objektivität dieses Artikels stellst du in Frage und...“
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Neo9998,

es geht um Musik allgemein.
Bitte dazu die Postings alle richtig lesen.

MfG Acader

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Neo9998 Acader „Neo9998, es geht um Musik allgemein. Bitte dazu die Postings...“
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Acader,

ist leider genauso falsch.
Bitte dazu Postings richtig verfassen.

cuneo
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Olaf19 Neo9998 „Acader, ist leider genauso falsch. Bitte dazu Postings...“
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Hallo Neo (...schön, dass du mal wieder dabei bist!),

Du hast mich genau richtig verstanden. Wenn ich mich einfach berieseln lassen will, brauche ich gar keinen Computer oder Betriebssystem samt Programmen. Daher hatte ich den Begriff "Musik-Software" in meinem allerersten Beitrag, der dieses Nebenthema einleitete, gar nicht weiter ausgeführt, weil es für mich klar war, was damit gemeint ist.

Je länger ich über Thoralfs Ansatz nachdenke - Hardwarehersteller, die Linux-Derivate als Geräte-OS benutzen, sollten sich bei der Open-Source-Community revanchieren, indem sie Linux-Treiber zur Verfügung stellen - desto charmanter finde ich diese Idee.

Ich frage mich gerade, ob es bei den großen Namen der Szene wie Steinberg, Arturia, Native Instruments, Best Service, Spectrasonics und wie sie alle heißen, tatsächlich Firmen gibt, die ausschließlich Software produzieren. Steinberg hat daneben schon immer typisches MIDI-Zubehör entwickelt, von Arturia gibt es seit einiger Zeit auch Keyboards, und Native Instruments baut auch DJ-Remix-Controller.

Das alles sind ebenso kleine wie feine Geräte mit einer ausgefeilten Elektronik im Innenleben. Da muss es zu jedem Gerät zwangsläufig eine Art Betriebssystem geben, und je leistungsfähiger die Teile werden, desto mehr Ähnlichkeit bekommt dessen internes OS mit einem OS für "richtige" Computer. Da böte es sich an, auf Linux-Derivate zu setzen, und wenn ja, dann stellte sich in der Tat die Frage: warum unterstützt ihr mit eurer Software nicht wenigstens die Ubuntu-Studio-Umgebung?

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Acader Neo9998 „Acader, ist leider genauso falsch. Bitte dazu Postings...“
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Neo9998 schrieb:
Bitte dazu Postings richtig verfassen

Keine Ahnung was du damit meinst ?

Das ich nicht die Musik mit professionellen Wünschen speziell sondern allgemein meinte,
kam doch eigentlich zum Ausdruck wie "rothoris" schon betonte, wo er schrieb:

und meinte damit sicher die vielen verschiedenen Player und Tools, die es auch unter Linux gibt, um sich Musik anzuhören, zu rippen, zu speichern, zu archivieren und zu bearbeiten.

Ich denke auch die anderen Lesenden hatten das richtig verstanden.


MfG Acader

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Neo9998 Acader „Neo9998 schrieb: Bitte dazu Postings richtig verfassen Keine...“
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Ja ich habe inzwischen verstanden was du meinst, es ist dennoch falsch, wenn du davon sprichst dass das unter Linux generell besser geht als unter Windows. Das ist und bleibt Blödsinn, egal wie oft du es hier in zweideutigen Sätzen verpackst.

cuneo
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Acader Neo9998 „Ja ich habe inzwischen verstanden was du meinst, es ist...“
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Neo9998 schrieb:
Das ist und bleibt Blödsinn, egal wie oft du es hier in zweideutigen Sätzen verpackst.

Das ist kein Blödsinn sondern einfach eine Tatsache das unter Linux Einiges besser oder auch einfacher von der Hand geht als man z.b. unter Windows 7 machen kann.
Ein Beispiel mit dem Dateimanager nannte ich schon.
Wenn du da anderer Meinung bist so belassen es wir es einfach dabei.


MfG Acader

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Neo9998 Acader „Neo9998 schrieb: Das ist und bleibt Blödsinn, egal wie oft...“
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Wenn du da anderer Meinung bist so belassen es wir es einfach dabei.

Das können wir gerne so machen. Aber ich finde es keinen guten Stil seine eigene Meinung als Allgemeingültig zu verkaufen. Wenn du schreibst, dass deine Meinung nach die musikverwaltung etc und Linux aus den Gründen a, b und c besser geht ist das eine tolle information.

So ist es leider nur provokant und unnötig.
cuneo
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SoulMaster Acader „Olaf19 schrieb: Windows für die Musiksoftware inkl....“
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Von welcher besonderen "Software" ist denn da die Rede was es nicht für Linux geben soll ?
Och, da gibt es fast unendlich viel Hochwertiges. Allerdings auch nivch für Null.
Also bitte etwas wewniger abschätzig, falls möglich.
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SoulMaster Acader „Olaf19 schrieb: Windows für die Musiksoftware inkl....“
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Dieser Beitrag wurde versehentlich doppelt abgesendet. Deshalb wurde das Duplikat gelöscht und nur das Original beibehalten.
Borlander mawe2 „Als bekennender Windows-Nutzer und Linux-Sympathisant greife...“
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Und wenn es mit geladen wird, ist das ja auch so gewollt, dann dauert der Start eben länger, das ist doch kein Mangel - weder bei Windows noch bei Linux.

Ein klares "Jein" dazu: Viele Windows-Anwendungen bringen Hintergrunddienste mit um automatisch Updates installieren zu können. Das ist konzeptbedingt allerdings nicht erforderlich wenn man bei Linux Software über die Paketverwaltung installiert.

Was interessieren mich dessen Gefühle
Die Gefühle des Users würde ich keinesfalls ignorieren. Und es gibt durchaus auch Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass sich langsame Prozesse dennoch schnell anfühlen indem z.B. Dinge die nicht sofort benötigt werden im Hintergrund erledigt werden, während die wichtigen Ergebnisse sofort sichtbar werden…
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mawe2 Borlander „Ein klares "Jein" dazu: Viele Windows-Anwendungen bringen...“
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Die Gefühle des Users würde ich keinesfalls ignorieren.

Er "fühlt", dass es länger dauert, weiß aber, dass eine exakte Messung keine Verlängerung ausweist. Dann stimmt doch mit seinem Gefühl was nicht!

Und es gibt durchaus auch Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass sich langsame Prozesse dennoch schnell anfühlen indem z.B. Dinge die nicht sofort benötigt werden im Hintergrund erledigt werden, während die wichtigen Ergebnisse sofort sichtbar werden

Stimmt! Sowas nannten wir früher "Selbstverarschung". (Sorry!) Am Ende dauert es eben so lange, wie es dauert.

Trotzdem: Ich verlasse mich da lieber auf Messungen als auf Gefühle.

Gruß, mawe2
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Borlander mawe2 „Er "fühlt", dass es länger dauert, weiß aber, dass eine...“
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weiß aber, dass eine exakte Messung keine Verlängerung ausweist.

Das der Autor dies sicher weiß kann ich dem Text nicht entnehmen. Würde ich auch für unglaubwürdig halten. Eben weil sich der Start durch eine zunehmende Anzahl von Update-Diensten die mit Windows geladen werden verzögert…

Stimmt! Sowas nannten wir früher "Selbstverarschung". (Sorry!)

Nein. Wenn die am häufigsten benötigen Ergebnisse schneller erscheinen, weil mit der Anzeige nicht bis zum Abschluss der kompletten Berechnung gewartet wird dann bietet das einen echten Mehrnutzen! U.A. auf dem iPhone wird davon wohl an vielen Stellen gebraucht gemacht, wodurch es sich insgesamt sehr flüssig bei der Bedienung anfühlt…

Gruß
Borlander

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groggyman Acader „Was für ein Vergleich: "Windows - Contra - Linux"“
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Hallo
Nach dem Genuss der Lektüre darf ich sagen, da war nichts ungewöhnlich an dem Beitrag. Er hat es versucht und ist gescheitert, seine Voraussetzung und seine Herangehensweise waren nicht richtig.
Die Vorstellung, dass jede Hardware bei Linux sofort läuft weil es ja bei Windows auch so ist, lässt einen Mangel an Information vermuten. Eine Maus mit 1000 Tasten braucht auch niemand :-)

Ich habe in den letzten 2 Jahren bei Mandriva keine Störungen gehabt, nicht bei der Grafik, dem Ton oder bei Videos. Es gab keine Datenverluste, keine Programmabstürze und keinen Bluescreen.

Alles in allem, man sollte bei solch einem Projekt ein wenig Zeit und mehr Bereitschaft aufbringen, dann steht einem Erfolg nichts im weg.

-groggyman-

PS : Wenn man mit Sommerreifen bei einer Winterrallye  nicht das Ziel erreicht, liegt das meist an der schlechten Streckenführung :-)

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Borlander groggyman „Hallo Nach dem Genuss der Lektüre darf ich sagen, da war...“
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Eine Maus mit 1000 Tasten braucht auch niemand :-)

Wobei diese wohl auch ohne Treiber unter Linux laufen würde. Ich hatte zumindest mit 5-Tasten + Scrollrad mit Horizontalem Scrollen (also "9 Tasten") nie Probleme...

Was Grafiktreiber angeht habe ich keine Ahnung wie das bei SuSE läuft. Offenkundig demnach immer noch nicht so bequem wie bei Ubuntu. Wobei es mich sehr wundern würde wenn die das als einzige so einfach hinbekommen würden…

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gelöscht_305164 Borlander „Wobei diese wohl auch ohne Treiber unter Linux laufen...“
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Was Grafiktreiber angeht habe ich keine Ahnung wie das bei SuSE läuft.
Kein Problem.
Repo einbinden, System aktualisieren, bestätigen, fättich.
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rotthoris Acader „Was für ein Vergleich: "Windows - Contra - Linux"“
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Meine Antwort darauf war:

"Hallo, nun ich benutze seit rund 4 Jahren nahezu ausschließlich Linux (ubuntu, edubuntu, xubuntu) und zwar auch für den gewerblichen Sektor. Viele der von Dir beschriebenen "Probleme" kommen mir aus meiner Anfangszeit bekannt vor, gründen jedoch größtenteils auf Unwissen, was ich heute so sehe da ich viel dazu gelernt habe.
Das ist auch nicht verwunderlich, denn wenn man als 'eingefleischter' Windowsuser an ein Linux geht, und dann erwartet dass alles so läuft wie unter Windows, dann MUSS man unzufrieden sein. Das wäre wie der Umstieg vom 500PS V8 HEMI Benzinmotor auf einen sagen wir mal 2.0 TDI - man muss halt was anderes tanken und seinen Fahrstil anpassen sonst funzt das nicht! Und wer glaubt, dass der Diesel genauso schön blubbert wie der V8, der wird zwangsläufig auch enttäuscht sein. dafür strahlt der TDI Fahrer zufrieden an der Tankstelle.
Die ewigen Vergleiche Linux vs. Windows bringen nix, da hinter Linux eine völlig andere Philosophie steckt und es nicht für den Massen-Konsumentenmarkt gemacht ist, wie Windows oder MacOS. Denn ES MUSS SICH NICHT VERKAUFEN! Dafür verlangt es vom Nutzer, sich damit zu beschäftigen, tut er dies, wird er damit letztlich sehr zufrieden sein.
P.S.: Die Geschichte vom langsamer werdenden Linux weil man mehr Programme installiert hat ist Quatsch, genau das passiert unter Linux nämlich nicht. Es sei denn, du hast diese Programme alle im Autostart eingetragen. Ich habe Rechner, die seit drei Jahren mit ein und derselben Distri laufen, die brauchen keine Sekunde länger als früher, im Gegenteil, nach manch einem Kernelupdate wurden Sie sogar schneller beim Booten. Bei meinem alten Lappi  (benq Joybook) ist das Lüfterproblem seit xubuntu 12.04 Geschichte.

beste grüße"

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Wolfengard Acader „Was für ein Vergleich: "Windows - Contra - Linux"“
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Na ja , ein bisschen holprig der Artikel , auch ein Windows kann macken haben, vor allem in der Sicherheit und des Kopfes des Benutzers.
Ich habe selber Windows genutzt erst ME dann NT /2000,darauf Xp ,dann Vista , und Win7 , ich war mit keinem Zufrieden.

ME schrottete sich selbst, NT/2000 war nur als Briefbeschwerer nützlich, XP auf dem Netbook war nach der 3 Woche nicht mehr auffindbar, Vista fror regelmäßig ein.
Win7 verbrauchte ich schon ne menge nerven es lief ne weile stabil , war klasse , aber dann die ersten abstürze, die verspäteten Sicherheitsupdates , 4 mal neu aufgesetzt, nach tagen wieder zusammengebrochen , zwei Festplatten geschrottet etc.

Dann für Xubuntu 12.04 entschieden und siehe da , das Gerät lebt eigentlich beide, Laptop und Netbook, neuer Drucker von HP mit Scanner , funzt , Peerblock unter Windows mit PGL und Moblock ersetzt. 
Openoffice schon unter Windows genutzt super , abiword und gnumeric machen es auch, fast alles was es an Software gab unter Windows, fast sage ich gibt es auch unter Linux, 

Was ich noch nicht so begriffen habe aber was noch kommt ist das Kompilieren , und die verschiedenen Pakete wie Tar und so weiter aber wir kommen schon drauf . Zumindest habe ich nach drei anläufen gemerkt was man nicht machen sollte , am Kernel fummeln , den Desktop aus versehen demontieren und genau nachlesen wenn man etwas über das Softwarecenter , Synaptic oder bei Suse das Yast etwas installieren will , das es nicht zu System Schwierigkeiten kommt wie zum beispiel metapaket xfce installieren denn das demontiert den xubuntu desktop oder andere dinge die zu Inkonsistenz des Systems führen.
Installation des von Xubuntu ein lächeln wenn man es so lässt wie die vorgabe oder der vorschlag ist, erfahrene nutzen die erweiterung .
Und es dauert nicht so lange wie bei Win 7. Xubuntu geschätzt 30 minuten vielleicht auch 40, Win 7 etwas mehr als eine Stunde und mit allen Updates und mehreren Neu Starts auch länger.

Nachteil nicht ein Spiel unter Win, funzt unter Xubuntu nicht einmal mit Wine so sehr ich es probierte , ich denke da bin ich selber etwas zu resistenz aber was solls das nehme ich gerne in kauf.
.

Treiber kann man auch unter einstellungen zusätzliche treiber suchen gehen, oder über google aber da kann es schwer werden dann eher ein paar foren lesen .
Was das  Lüfterproblem angeht , schon mal Sauber gemacht das ding , je staubiger und dreckiger das teil umso mehr muss er leisten und lauter wird er auch , zumindest ist das bei mir so , sauber leise , staubig laut.

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mawe2 Wolfengard „Na ja , ein bisschen holprig der Artikel , auch ein Windows...“
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ME schrottete sich selbst, NT/2000 war nur als Briefbeschwerer nützlich, XP auf dem Netbook war nach der 3 Woche nicht mehr auffindbar, Vista fror regelmäßig ein. Win7 verbrauchte ich schon ne menge nerven es lief ne weile stabil , war klasse , aber dann die ersten abstürze, die verspäteten Sicherheitsupdates , 4 mal neu aufgesetzt, nach tagen wieder zusammengebrochen , zwei Festplatten geschrottet etc.

Du darfst die Systeme nicht auf Deiner Waschmaschine installieren, für Windows braucht man einen PC!

Ansonsten: Gut erfunden! :-)

Gruß, mawe2
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Xdata mawe2 „Du darfst die Systeme nicht auf Deiner Waschmaschine...“
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Ganz sollte man die gefühlte Geschwindigkeit nicht auslassen, aber nur als zusätzliche Ergänzung.

Ein solider Endstufen Hersteller  hat mal auf die gefühlten Woodoo Tester im High End
Hifi Bereich gekontert
-- wo andere Phantasiedaten angeben messen wir nach!

Damals hatten High End User zum Teil Lausprecherkabel zum Preis eines Kleinwagens gekauft,
anscheinend um die Frequenzgangfehler der teuen High End Boxen zu kompensiereren.

Aber das ist eine andere Geschichte.

Bei Aero wurde aber auch zu viel auf vermutetes als auf gefühltes bezogen.
Das Aero in Windows 7 auszuschalten bringt nur wenig real mehr Schnelle.
Zumindest auf meinen Rechnern, alte fast liebenswerte Kisten mit einbezogen.
Aero hat flüssigere Übergänge, die flachen oft altväterlichen klassischen Desktop Fenster sind zwar schneller da, die unterliegenden Funktionen oder Programme aber selten.

Der Mehrverbrauch ist minimal.

Gefühle können aber oft täuschen.
Hab neulich mal ein noch rumliegendes altes Vista installiert.
Und? Im Mittel ist es nicht langsamer als Windows 7 oder Windows 8, manchmal sogar schneller.
Gemessen mit einem alten Rechner.
Der Overhead eines modernen Systems hätte die wahre Schnelle der drei BS verschleiert.

Und Linux?

Default ist es bei Internetvideos oder anderen medialen Funktionen
wegen fehlender Konditionierung der Grafik oft langsamer.

Auch bei Linux Mint, die Codecs allein reichen nicht immer um die vorhandene Grafik
in ihrer vollen Stärke zu betreiben.
Man muß mehr tun als in Windows, wo meist nur der passende Treiber installiert werden muß.

Diese Tatsache darf man bei dem häufigen Vergleich Linux vs. Windows nicht auslassen.



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mawe2 Xdata „Ganz sollte man die gefühlte Geschwindigkeit nicht...“
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Trotzdem lasse ich in einem physikalisch-technischen Kontext gefühlte Ergebnisse nicht zu. Was zählt, sind Messergebnisse.

Das mag im HiFi-Bereich noch anders sein, weil es dort ja um den subjektiven Höreindruck geht. Und der ist bei jedem anders.

Ansonsten gilt aber:

Gefühle können aber oft täuschen.

Gruß, mawe2
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Xdata mawe2 „Trotzdem lasse ich in einem physikalisch-technischen Kontext...“
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Volle Zustimmung.

Man stelle sich vor ein Physiker berechnet die Dosis eines Röntgengerätes nach Gefühl..

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rotthoris Xdata „Ganz sollte man die gefühlte Geschwindigkeit nicht...“
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Damals hatten High End User zum Teil Lausprecherkabel zum Preis eines Kleinwagens gekauft, anscheinend um die Frequenzgangfehler der teuen High End Boxen zu kompensiereren.

Hihihi, schön finde ich immer die Typen, die mir von Ihrer neuen HiFi- oder Surround- Anlage erzählen, für neu 250 Euro hat die dann 1000 Watt (vermutlich bei Kurzschluß des Netzteils.....) RMS und solch geplapper.......   Dann schaut man sich beim nächsten Besuch mal das Dingens an und stellt fest, die Kabel zu den Böxschen sind 2x 0,75 oder gar 2x 0,5mm² - ja nee, is klar, da kommen dann sicher locker so um die 50 Ampere durchgeflogen........   und die Böxschen selber bestehen aus bunten Taiwan Lsp's und Plastik in Klavierlack-Optik!  Toll. Aber wer verarscht werden will, kauft halt so etwas.

Ich weiß, is etwas OT ......

Nicht gefühlt sondern ganz real ist Xubuntu auf dem 6 Jahre alten Lappi schneller als XP, nicht nur was das booten anbelangt. Das XP ist noch das originale mit SP3. Bei XP kann ich beim Start von MS Office erstmal ne'n Kaffee holen, auch Acrobat 8 Pro läuft darauf träge und vom Start des AutoCad 2008 mal ganz zu schweigen. Ich hatte vor geraumer Zeit auch mal probiert, mit dem WindowsMediaPlayer Musik zu hören, habs aber schnell sein lassen, aus unerfindlichen Gründen fing der so nach 30 bis 45 min Musikabspielens immer an zu "hackern"  - hab aber auch keine Ursachenforschung betrieben denn audacious unter xubuntu läuft super stabil.
Was mir bei Windows-PCs immer wieder aufgefallen ist, das diese nach einer gewissen Zeit im Standby Modus plötzlich anfangen irgendwelche Prozesse auszuführen, der Prozessor fährt dann auf Vollast und die Festplatte arbeitet obwohl das Ding eigentlich 'schlafen' soll. Habe nie einen Weg gefunden, dass wirklich zuverlässig zu vermeiden. Bei Linux ist mir das noch nie passiert.
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Xdata rotthoris „Hihihi, schön finde ich immer die Typen, die mir von Ihrer...“
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Du kennst wahrscheinlich sogar noch PMPO :-)

Die Tatsache, der Trafo der Endstufen kann nichtmal ein 50stel der PMPO Leistung
erreichen wird von bestimmten Usern mal eben ignoriert -- einfach so !

Deine Zwite Info mit Xubuntu ist aber interessant:

-- audacious unter xubuntu läuft super stabil.

Dies ist der Favorit eines Bekannten dem ich Linux angedient habe.
hatte vorher nur eine Xp Kopie:)

Erstmal nur Lubuntu 12.04 Live.

Konnte ihm aber nicht die Frage beantworten ob Xubuntu nicht noch schneller sei.
Xubuntu hat er schon gehört, Lubuntu noch nicht.
Noch ist nichts fest entschieden und von Xubuntu Alternate 12.04 hab ich noch ein iso.

Ein ehrliches Xubuntu oder Lubuntu ist doch besser als ein Fckw Xp.



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Wolfengard mawe2 „Du darfst die Systeme nicht auf Deiner Waschmaschine...“
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Waschmaschine ist Gut , das eine ist ein Aser Aspire 8715 und das andere ein MSI Wind U100.
Obwohl die jetzige daheim die zu bedienen zuviel blink blink zu viele Programme , eher spartanisch 30/40/60/90°C 
Und gut erfunden , nun ich habe es ja selbst so erlebt und bin ein einfacher User , der alles selbst ausprobiert , vor allem bei so guten antworten , denn dann ist man richtig verloren.

Rang 1 . Tante Google bemühen 
Rang 2 solche dinge wie Brain.exe
Rang 3. Deine Antwort : Gut erfunden.

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mawe2 Wolfengard „Waschmaschine ist Gut , das eine ist ein Aser Aspire 8715 und...“
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Und gut erfunden , nun ich habe es ja selbst so erlebt und bin ein einfacher User

Du hast es selbst erlebt, dass alle die von Dir gennanten Systeme im Prinzip nie funktioniert haben und sogar Deine Hardware zerstört haben?

Vielleicht solltest Du Dich mal bei der Guinness-Buch-Redaktion melden? Das ist denen bestimmt ein Eintrag wert: "Der einzige Mensch auf der Welt, der mit keinerlei Windows-Version umgehen kann!"

:-)

Gruß, mawe2
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Olaf19 Acader „Was für ein Vergleich: "Windows - Contra - Linux"“
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Ich bin ein wenig hin- und hergerissen bei diesem Blog-Artikel von Roland "Geniali" Schumacher.

Dass er ein ernsthaftes Interesse hat, dauerhaft mit Linux zu arbeiten und diesem eine faire Chance zu geben, nehme ich ihm sogar ab. Auch die Selbstkritik am Schluss des Artikels, dass es wohl auch seine eigene Erwartungshaltung war, die dem Erfolg im Wege stand, muss man positiv anrechnen.

Ansonsten aber: Im Westen nichts Neues. Das übliche stereotype Windows-contra-Linux-Gerede, wie es einem seit Jahren zu den Ohren wieder rauskommt. Nichts dabei, was man nicht schon x-mal gelesen und gehört hätte von anderen, die es auch vergeblich versucht haben. Und zwei, drei Aussagen fand ich etwas hanebüchen, besonders das hier am Anfang:

Das absolut angenehmste an der Sache ist natürlich, dass man sich keine Gedanken um Lizenzen machen muss. Einfach installieren. Unter Windows ist das nicht ansatzweise so einfach. Man denke nur mal an Office. Unter Linux installiert man einfach mal LibreOffice und hat seinen Spass daran.

...und unter Windows kann man das nicht? Ist ja schön, dass er Linux auch Vorteile zugesteht, aber dieser Punkt trifft es nun überhaupt nicht.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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RW1 Acader „Was für ein Vergleich: "Windows - Contra - Linux"“
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Hallo Acader,

wenn ich den Artikel lese, dann könnte das auch eine Seite aus meinem Tagebuch sein (wenn ich eins führen würde). So oder so ähnlich geht es wohl den Meisten, die sich aufs Geradewohl mal mit Linux beschäftigen wollen. Ich glaube ich kann zurecht sagen, dass ich es mittlerweile seit über einem Jahrzehnt versuche mit Linux warm zu werden. Aber bisher ist die Liebe immer recht schnell wieder abgekühlt und die alte Hassliebe MS-DOS / Windows ist wieder aufgeflammt. ;-)

Da Du (zurecht) keine Disskussion zu Linux starten willst, sondern nur zu dem Artikel, war es das somit von mir.

Wobei mich eine Sache aus Deiner Aussage noch interessieren würde. Du schreibst:

... zeigt das er offentsichtlich nicht erkannt hat worauf es unter Linux besonders darauf ankommt ...
worauf kommte den bei Linux im Besonderen an? Es ist doch auch "nur" ein Betriebssystem um einen Computer zu betreiben. Oder ist da noch mehr?

Gruß
Ralf
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Xdata RW1 „Hallo Acader, wenn ich den Artikel lese, dann könnte das...“
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...Es ist doch auch "nur" ein Betriebssystem um einen Computer zu betreiben.
Oder ist da noch mehr?...


Gut so du es ansprichst
-- anderswo wird doch glatt behauptet Linux sei nur ein Kernel;-)

Konnte diese logisch inkorrekte Betrachtung noch nie leiden.

Die BSD Macher und User lieben ihr Betriebssystem anscheinend mehr.
Kommen nicht auf die Idee ihr BSD Betriebsystem nur als Kernel zu reduzieren.

Wenn Linux nur der Kernel ist was in aller Welt ist den dann der Linuxkernel?

Aber das ist eine andere Geschichte.
Soll nicht weiter beachtet werden.


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gelöscht_84526 Xdata „...Es ist doch auch "nur" ein Betriebssystem um einen...“
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Ich finde es immer wieder merkwürdig, wenn jemand behauptet, dass er mit Linux oder mit Windows arbeitet.

Ich habe zwar auf meinen Rechnern auch alle möglichen Betriebssysteme, aber gearbeitet habe ich damit noch nie. Ich habe bisher immer nur mit den Anwendungen gearbeitet, welche unter oder auf den jeweiligen Betriebssystemen laufen.

Gruß
K.-H.

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groggyman gelöscht_84526 „Ich finde es immer wieder merkwürdig, wenn jemand behauptet,...“
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Hallo
Manch einer "arbeitet" schon mit Linux, bis sein Programm dann endlich läuft :-))


bin schon wech

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gelöscht_231142 groggyman „Hallo Manch einer "arbeitet" schon mit Linux, bis sein...“
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Tja- die Pillen der Mackerer muß man halt manchmal einfach schlucken...

come back, groggyman Cool

enl

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Xdata gelöscht_84526 „Ich finde es immer wieder merkwürdig, wenn jemand behauptet,...“
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Hat die Firma Canton mal für ihre Hifi Boxen als "zugegeben" guten Werbespruch eingestellt.

-- Noch nie hat jemand seinen Verstärker gehört..!
-- Nur die Lautsprecherboxen .... sind es die man hört..

Von der Bezeichnung her ist das Betriebssystem nur ein etwas besseres BIOS,
zuständig "nur" für den Betrieb des Systems. Mit der Hardware hauptsächlich
und das graphische Fenster zur Welt.

Bei den intelligenten und effizienten ersten  Personal Computer war es etwa so.
Das Betriebssystem war hauptsächlich
für den Betrieb des Systems zuständig. Grafik und Hardware war weitgehend
sache der internen Elektronik und eben des internen Betriebssystems.

Mit Programmen hatte das BS weinig zu tun. Das BS war Chef über die Hardware.
Programme waren echt,
soll heißen die sind
-- aus eigener Kraft gelaufen, nicht aus Bibliotheks Funktionen zusammengebastelt!
Also in sich abgeschlossen. Waren weitgehend komplett und haben alles nötige selbst enthalten, mitgebracht.

Bei UNIX ist es aber nicht ganz falsch zu sagen, man arbeite mit dem Betriebssystem.
Vieles ist fester interner  Bestandteil des Betriebssystems. Boardmittel sagt man wohl dazu.

Und Windows?

In einem frisch installierten Windows kann man irgendwo die Nachricht finden:
"Auf diesem Computer sind keine Programme installiert"

Dennoch kommt man, wenn auch etwas unsicher, mit dem nicht Programm ie ins Internet ;-)


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Olaf19 gelöscht_84526 „Ich finde es immer wieder merkwürdig, wenn jemand behauptet,...“
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Ich habe bisher immer nur mit den Anwendungen gearbeitet, welche unter oder auf den jeweiligen Betriebssystemen laufen.

Da legst du den Finger in die Wunde. Was nützt mir ein noch so schön konfiguriertes Linux, wenn die von mir bevorzugten Anwendungen für Linux nicht programmiert worden sind und bestenfalls deren Windows-Variante mit Hilfe von WinE mehr schlecht als recht zum Laufen gebracht werden können?

Da hilft nur ein Dual-Boot-System, mit Mac OS X oder Windows für die speziellen Anwendungen und einer Linux-Partition für "Allgemeine" (Office & Internet).

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_231142 Acader „Was für ein Vergleich: "Windows - Contra - Linux"“
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Nabend Acader,

ich kann das durchaus nachvollziehen- hatte dieselben oder ähnliche Probleme und bin heute der Meinung:
Wenn als Unbedarfter(=Windowser)  einer quereinsteigen will braucht er jmd. neben sich der ihm- sozusagen- die Philosophie/Vorgehensweise näher bringt- sonst wird das nix weil die "setup.exe" fehlt.

Oder anderst gesagt- nicht jeder Willige hat das Talent zum Autodidakten bzw. kann seine Fragen/Probleme so stellen, daß ein Tuxer diese in seinem Sinn entsprechend interpretiert und beantwortet.

Selbstverständlich, selbstredend, selbsterklärend...nicht für alles und jeden.

*imho*
enl

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Michael Nickles Acader „Was für ein Vergleich: "Windows - Contra - Linux"“
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Also auch wenn mir das hier Hass beschert: so man keine Haarspalterei betreibt und das Böse zwischen den Zeilen sucht, ist das ein hervorragender und fairer Bericht über Linux-Erfahrungen eines Einsteigers. Der Mann fasst es sehr gut zusammen, wo es bei Linux krankt - aus Sicht eines Windows-Gewohnten halt.

Ganz offen gesagt: dieses "Linux ist nun mal nicht Windows"-Gerede, kann ich nicht mehr hören. Linux ist genau das gleiche wie Windows: ein Betriebssytem. Und von einem Betriebssystem erwarte ich, dass es ohne Gefrickel funktioniert. Das Gefrickel ist bei Linux ungleich höher als bei Windows.

Dass auf 100 Windows-Nutzer vielleicht 1 Linux-Nutzer kommt und sich an diesem Verhältnis seit Jahren nichts ändert, spricht glaub für sich. Ja ich weiß, das ist so gewollt! Die Blöden sollen halt bei Windows bleiben. :-)

Grüße,
Mike

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rotthoris Michael Nickles „Also auch wenn mir das hier Hass beschert: so man keine...“
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Ganz offen gesagt: dieses "Linux ist nun mal nicht Windows"-Gerede, kann ich nicht mehr hören. Linux ist genau das gleiche wie Windows: ein Betriebssytem.
Ja, - und Nein! Die hier genannten und vom "Tester" beschriebenen Linux-BS sind freie kostenlose Software, ohne eben den Anspruch eines Windows oder MacOS, ein "fertiges" und "ausgereiftes" kommerzielles Produkt zu sein. 
Wenn ich für etwas bezahlen muss, dann darf ich auch erwarten, dass es den Erwartungen (laut Werbung, Angebot etc.) entspricht. wenn ich etwas kostenlos erhalte, darf (sollte) ich dieses Anspruchsdenken eben nicht haben.
Genau das ist meiner Meinung nach der Grund, warum letztlich nie eines der "freien und kostenlosen" Linux BS dem großen heiligen Windows den Rang ablaufen wird - es sind eben zwei ganz verschiedene Sachen obwohl sie dem gleichen Zweck dienen.

Das es auch anders geht, hat Google mit Android im mobilen Markt doch gezeigt, ein Linux-BS entwickelt unter klaren Vorgaben für den Kommerz. Ja, ich weiß, auch Android ist kostenlos, aber nur weil es Google Milliarden von Werbe-Dollars ein bringt, halt ein anderes Finanzierungsmodel.
Dieser Zug ist aber auf dem Desktop schon abgefahren, auch wenn es Canonical weiter versuchen wird und auch immer wieder kleine Erfolge haben wird, die Illussion, Microsoft im Desktopbereich zu schlagen, hat glaube ich nicht mal Mark Shuttleworth. Dies kann nur Microsoft selbst gelingen bzw. "durch die Hintertür" über den mobilen Bereich erfolgen, so wie es Apple macht. 

Das Gefrickel ist bei Linux ungleich höher als bei Windows.

Diese Erfahrung kann ich aus Anwendersicht nicht bestätigen. Man muss sein System nur einmal einrichten, dann läuft es, also nur einmal "frickeln". Bei Windows war ich durch diverse Zwänge (Viren & Co., inkompatible Treiber versch. Hersteller, Mitarbeiter die irgendwelchen Unsinn angestellt haben, Hardwarewechsel etc.) öfter gezwungen, neu zu installieren oder dem IT Menschen viele Stunden "Frickelei" zu bezahlen.
Seit ich Linux nutze, ist das Geschichte. Und das ist wirklich sehr entspannend!

Wenn man natürlich zu Test- und Probierzwecken ständig neue Distris und Versionen ausprobiert, muss man auch ständig frickeln. Aber welcher Normalanwender tut das?
Ja ich weiß, das ist so gewollt! Die Blöden sollen halt bei Windows bleiben. :-)
Nein, von denen die ich aus der Community kenne bestimmt nicht! Aber es ist Ihnen einfach Wurscht.

Gruß, thoralf


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gelöscht_84526 rotthoris „Ja, - und Nein! Die hier genannten und vom "Tester"...“
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Aber welcher Normalanwender tut das?
Genau!!!

Auf meiner Hauptmaschine läuft seit Jahren Debian. Ohne Macken, ohne Murren und genau mit den Anwendungen, die ich brauche. Die ganze Testerei und Ausprobiererei habe ich mir schon vor langer Zeit abgewöhnt - ich brauche das nicht.

Ich habe hier zwar in diversen virtuellen Maschinen noch ein paar Windows-Versionen installiert, aber die sind eigentlich nur dazu da, um mehr oder weniger auf dem Laufenden zu bleiben, weil ich in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis die eine oder andere Windose administriere bzw. dort ab und zu nach dem Rechten schaue, wenn der Besitzer der Maschine mal wieder was verbockt hat.

Wenn ich unter Win was ausprobieren will, dann wird mal kurz ein Snapshot der virtuellen Maschine gemacht, und wenn die Maschine dann plötzlich unter "Fallsucht" leidet, was sie durch Abstürze zeigt, dann wird die wieder resettet und das war's dann auch schon. In der Beziehung, also in einer virtuellen Umgebung, ist Windows (egal in welcher Version) ein schönes Spielzeug. Als Arbeitsmaschine möchte ich so ein Teil aber nicht mehr haben.

Gruß
K.-H.
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Olaf19 Michael Nickles „Also auch wenn mir das hier Hass beschert: so man keine...“
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Der Mann fasst es sehr gut zusammen, wo es bei Linux krankt - aus Sicht eines Windows-Gewohnten halt.

Nur wer sagt uns, dass diese Sichtweise die richtige ist und die umgekehrte die falsche?

Wer stattdessen Linux mit der Muttermilch aufgesogen hätte, würde genau das Gegenteil schreiben. Das passiert bloß nie, da fast alle mit Windows angefangen haben, da dieses das Betriebssystem ist, das alle mit dem Kauf eines Rechners von der Stange nachgeschmissen bekommen.

Bei mir war es noch anders - ich habe mit dem Atari angefangen und bin danach auf Mac umgestiegen. Somit ist für mich weder Linux noch Windows die "Muttersprache" der Computerei.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Michael Nickles Olaf19 „Nur wer sagt uns, dass diese Sichtweise die richtige ist und...“
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Hi Olaf,

ich haben es in meinem Linux-Büchern ja detailliert erklärt. Die Linux-Macher versauen es bei den simpelsten Sachen. Bei Windows heißt der Mediaplayer seit es ihn gibt MEDIAPLAYER. Bei Linux-Distributionen wird der "Mediaplayer" alle 6 Monate UMBENANNT beziehungsweise ein Tool ersetzt das andere, das dann wieder völlig anders bedient wird.

Das Internet häuft sich dadurch permanent mit Linux-Informationen, die kurz darauf veraltet sind. Eine Problemlösung zu "ergoogeln" ist eine Quälerei. Aber egal - ich gebe es auf. Die Linux-Fans stehen da halt drauf. Das ist ja okay.

Es gibt halt Menschen, die kaufen ein Puzzle, haben Spass es zu lösen und hängen es dann an die Wand. Andere (die Linuxer) finden es halt geil, das Puzzle immer bis zu 80 Prouzent fertig zu machen, es dann zu zerstören und von vorne anzufangen. Für so Blödeleien ist mir meine Zeit zu schade.

Grüße,
Mike

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InvisibleBot Michael Nickles „Hi Olaf, ich haben es in meinem Linux-Büchern ja detailliert...“
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Eine Problemlösung zu "ergoogeln" ist eine Quälerei.

Genau! Ich probiere ab und zu wenn ich Zeit habe mal etwas mit Linux herum. Allerdings bin ich noch nie zu einem wirklich produktiv nutzbaren System gekommen, irgendwas hat immer nicht funktioniert. Und wenn man dann anfängt googeln wird es erst richtig fies - denn die Lösungen die man findet, funktionieren meist nur unter einer ganz bestimmten Version einer ganz bestimmten Distribution. Aber zu 98% nicht auf dem System, vor dem man gerade sitzt.

Was Du schreibst spiegelt auch meine Hauptkritik an Linux wieder: Bei jeder Distribution wird irgendwas völlig anders gemacht, sogar eine neuere Version einer eigentlich bekannten Distribution führt häufig dazu dass ALLES umgekrempelt wurde. Das geht sogar so weit dass die Kommandozeilenbefehle geändert wurden und die bekannten Befehle somit nicht mehr funktionieren. Was Linux meiner Ansicht nach dringend braucht ist eine gemeinsame versionsübergreifende Schnittstelle zur Installation von Software und Treibern - die dann aber bitteschön nicht bei jeder neuen Version komplett geändert wird.

Bei einer neuen Windoof-Version probiere ich dagegen mal 1-2 Stunden herum, und dann läuft es wie gewünscht - ohne dass ich deswegen Handbücher wälzen oder Google großartig beanspruchen muss.


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Kabelschrat InvisibleBot „Genau! Ich probiere ab und zu wenn ich Zeit habe mal etwas...“
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Hallo,

funktionieren meist nur unter einer ganz bestimmten Version einer ganz bestimmten Distribution.

das hat den Vorteil das sich dort wenige Viren und anderes Ungeziefer rumtreibt.

Ich nutze Linux nur für "Bankbesuche"!

Gruß
Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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Acader InvisibleBot „Genau! Ich probiere ab und zu wenn ich Zeit habe mal etwas...“
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InvisibleBot schrieb:
Allerdings bin ich noch nie zu einem wirklich produktiv nutzbaren System gekommen

Dann bist du mit Sicherheit falsch an die ganze Sache herangegangen.
(Ist wie bei der Fahrschule, wo es Menschen gibt welche es einfach nicht packen)
Oft fehlt da nur die richtige Einstellung dazu.

InvisibleBot schrieb:
irgendwas hat immer nicht funktioniert

Es kommt dabei immer darauf an um was es sich dabei handelt und ob es dafür überhaupt auch eine Lösung gibt.

InvisibleBot  schrieb:
Bei jeder Distribution wird irgendwas völlig anders gemacht

Das ist so gewollt und nur Weniges spricht dagegen.
Z.B. sollte man sich in den ganzen Distributionen an die Richtlinien der LSB halten.
Der Geschmack der Linuxer ist nun mal verschieden und das ist auch gut so.
(Wir tragen doch auch nicht alle die gleiche Kleidung vom Design her)

InvisibleBot schrieb :
Das geht sogar so weit dass die Kommandozeilenbefehle geändert wurden und die bekannten Befehle somit nicht mehr funktionieren

Die Kommandozeilenbefehle sind bei den jeweiligen Distributionen mitunter unterschiedlich, das ist richtig. Doch das diese innerhalb der Distribution z.B. bei Debian geändert wurden ist mir unbekannt.
Bitte Beispiele nennen.

InvisibleBot schrieb:

Was Linux meiner Ansicht nach dringend braucht ist eine gemeinsame versionsübergreifende Schnittstelle zur Installation von Software und Treibern 

In der jeweiligen Distribution ist diese Schnittstelle doch gegeben.
Wo ist denn da das Problem ?

 InvisibleBot schrieb:
Bei einer neuen Windoof-Version probiere ich dagegen mal 1-2 Stunden herum, und dann läuft es wie gewünscht - ohne dass ich deswegen Handbücher wälzen oder Google großartig beanspruchen muss.

Du meinst sicherlich das Betriebssystem Windows.
Unter Linux ist das aber auch nicht anders, wenn man mit der Materie vertraut ist hat man mit neueren Versionen dann auch keine Probleme. Wird es jedoch spezifisch, z.B. beim Einrichten von Rechnern im Netzwerk muß man sich schon mal gewisse Quellen zu Rate ziehen.
Das betrifft Windows genau so als unter Linux.



MfG Acader

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rotthoris Acader „InvisibleBot schrieb: Allerdings bin ich noch nie zu einem...“
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(Ist wie bei der Fahrschule, wo es Menschen gibt welche es einfach nicht packen) Oft fehlt da nur die richtige Einstellung dazu.

Ja, so ist das.
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rotthoris Acader „InvisibleBot schrieb: Allerdings bin ich noch nie zu einem...“
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"Was Linux meiner Ansicht nach dringend braucht ist eine gemeinsame versionsübergreifende Schnittstelle zur Installation von Software und Treibern"                                                                                            In der jeweiligen Distribution ist diese Schnittstelle doch gegeben. Wo ist denn da das Problem ?

Ja Ja, die lieben Treiber! gerade gestern Abend hab ich Bekannten einen USB W-LAN Stick installiert. Die haben einen PC (Dell AllinOne) auf dem Win7 und ubuntu im Dualboot läuft. Die Einrichtung des Sticks unter ubuntu war mit "rein stecken und W-LAN Passworteingabe" erledigt, W-LAN lief. Unter Win 7 musste erst der Treiber installiert werden (Stick wurde vorher nicht erkannt) sowie ein "Netzwerk" ausgewählt werden (Netzwerk für USB Stick???) und erst dann konnte eine Verbindung hergestellt werden. Das dauerte grob geschätzt die 10fache Zeit wie unter ubuntu! 

Auch so kann es eben unter Linux gehen, wenn man ordentliche passende Hardware kauft.

Gruß, thoralf
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shrek3 rotthoris „Ja Ja, die lieben Treiber! gerade gestern Abend hab ich...“
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Die Einrichtung des Sticks unter ubuntu war mit "rein stecken und W-LAN Passworteingabe" erledigt

Nur mal zum besseren Verständnis, da sich ja normalerweise mehrere WLAN-Router innerhalb der Funkreichweite des Sticks befinden.

Wie findet der Stick den passenden WLAN-Router, wenn man diesen gar nicht angeben muss?
Probiert er etwa alle der Reihe nach aus?

Gruß
Shrek3
Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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rotthoris shrek3 „Nur mal zum besseren Verständnis, da sich ja normalerweise...“
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da sich ja normalerweise mehrere WLAN-Router innerhalb der Funkreichweite des Sticks befinden.

"Normalerweise"? Nee, nicht jeder wohnt in einem Mietshaus mit gefühlten hundert Fritzboxen.... wir wohnen 'ländlich' hier ;-) 
Aber natürlich musst Du den passenden Router auswählen (machst Du unter ubuntu im Networkmanager den Du gleich über das Icon im Panel öffnen kannst) und wirst nach dem Passwort gefragt. Gibst das ein und das war es dann auch - online.
In meinem hier geschilderten Fall zeigte er nur zwei vorhandene W-LAN Netze an.

Mit Netzwerk einrichten bei Windows war gemeint, dass mich der PC dann unter Win 7 erst fragte, ob ich ein Firmennetzwerk oder ein Privatnetzwerk oder ein Proxy einrichten will, nach Auswahl des 'Heimnetzwerkes' dauerte es dann wieder eine Weile bis er selbiges "eingerichtet" hatte (was macht der da eigentlich gefühlte zwei Minuten lang?) und der Zugang fertig eingerichtet werden konnte.
Kaum war Win 7 online, schon meldeten sich die üblichen Verdächtigen, Systemupdates sollten gemacht werden und der Virenscanner wollte natürlich gleich eine Aktualisierung, die bekam er und plötzlich öffnete sich Firefox mit einer tollen AVIRA-Werbeseite (??!) ohne Zutun des Nutzers, toll. 
Spätestens in diesem Moment hatte ich wieder Sehnsucht nach meinem ubuntu.


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shrek3 rotthoris „"Normalerweise"? Nee, nicht jeder wohnt in einem Mietshaus...“
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Avira ist der einzige kostenlose Virenschutz, der dieses nervige "Feature" hat.
MSE, AVG, Avast verzichten auf dieses nervige Werbefenster.

Kaum war Win 7 online, schon meldeten sich die üblichen Verdächtigen, Systemupdates sollten gemacht werden

Die Notwendigkeit, Systemupdates einzuspielen, dürfte unter Linux weniger zwingend sein - man kann Windows allerdings so einrichten, dass man sich selber darum kümmert. Hier greift die Tatsache, dass Systemupdates wegen der hohen Windows-Verbreitung (Malware) eine andere Priorität haben müssen als unter Linux.

Sei froh, dass Linux so gering verbreitet ist - es wäre unter Linux sonst nicht anders.

Gruß
Shrek3
Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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rotthoris shrek3 „Avira ist der einzige kostenlose Virenschutz, der dieses...“
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Die Notwendigkeit, Systemupdates einzuspielen, dürfte unter Linux weniger zwingend sein - man kann Windows allerdings so einrichten, dass man sich selber darum kümmert.
Das ist mir durchaus bekannt - ist jedoch nicht mein Rechner und das win7 darauf ist praktisch nur drauf, weil es eben drauf war. es wird in der Familie kaum genutzt (nur Sohnemann hat da ein-zwei Spiele laufen), damit aber die Updates ab und zu gemacht werden, hab ich die Einstellung so belassen.

Auch unter Linux sind Systemupdates wichtig und laufen bei mir fast immer sofort wenn verfügbar. Aber die Aktualisierungsverwaltung ist nicht so nervig wie unter Windows, und vor allem hat Sie einen Vorteil: Du aktualisierst 1x und Dein gesamtes System inkl. Programme ist up-to-date!
Unter Windows meldet sich jedes Progrämmchen einzeln mit seinem jeweiligen mehr oder weniger schönen bunten Pop-up Fensterchen- das nervt! Andere Programme wiederum melden sich selbsttätig gar nicht wenn es Updates gibt.
Ich habe letztens einer älteren Dame bei Ihrem Windows-Vista Lappi ausgeholfen, da lief doch tatsächlich noch ein I-Explorer 6 drauf und der Lappi war eben so eingestellt (angeblich vom netten Mann im XYZ Markt), dass er selbsttätig keine Aktualisierungen herunter lud oder gar installierte. Jetzt waren da viele hundert MB aufgelaufen und da die Dame über ISDN ins Netz ging, konnte ich in der Kürze der Zeit diesen Rückstand auch nicht aufholen. Ich habe dann nur erstmal den I-Explorer aktualisiert und das Antivirenprogramm. Da Vista ohnehin ja nicht mehr aktuell ist, überlegt Sie nun auf Win7 oder ubuntu umzusteigen. Ubuntu hat sie bei mir auf dem Lappi ausprobiert und war sehr angetan, mal sehen.

Gruß, thoralf
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InvisibleBot Acader „InvisibleBot schrieb: Allerdings bin ich noch nie zu einem...“
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Dann bist du mit Sicherheit falsch an die ganze Sache herangegangen. (Ist wie bei der Fahrschule, wo es Menschen gibt welche es einfach nicht packen) Oft fehlt da nur die richtige Einstellung dazu.
Genau das wird es sein, ich hab wohl einfach die falsche Einstellung. Oder hat Linux möglicherweise die falsche Philosophie? Egal.

Das ist so gewollt und nur Weniges spricht dagegen. Z.B. sollte man sich in den ganzen Distributionen an die Richtlinien der LSB halten. Der Geschmack der Linuxer ist nun mal verschieden und das ist auch gut so.
Mag sein, aber es ist auch ein Hauptgrund dafür dass Linux keine größere Verbreitung findet. Wenn man sich bei jeder neuen Version in eine teils andere Bedienung und andere Programme einarbeiten muss, wird das auf die Dauer ziemlich nervig. Die meisten Leute haben einen PC um ihn einfach zu verwenden, nicht um sich ständig Gedanken um seine Bedienung zu machen.

Die Kommandozeilenbefehle sind bei den jeweiligen Distributionen mitunter unterschiedlich, das ist richtig. Doch das diese innerhalb der Distribution z.B. bei Debian geändert wurden ist mir unbekannt. Bitte Beispiele nennen.
Ich habe Mint, Knoppix und Fedora benutzt. Bei allen diesen Versionen ist mir aufgefallen, dass Problemlösungen - z.B. zur Treiberinstallation usw. - bei neueren Versionen nicht funktionieren. Wenn ich mir z.B. einen Grafiktreiber herunterlade und den per Kommandozeile installieren will - was sowieso schon eine Zumutung ist - und dann feststelle dass die Kommandos in der Anleitung des Herstellers nur zu Fehlermeldungen führen, dann verliere ich jegliche Lust auch nur eine weitere Minute in dieses System zu investieren. Konkret wurden wohl teilweise die Befehle zum Beenden und Starten  der GUI sowie die Mountpfade von Laufwerken geändert.

In der jeweiligen Distribution ist diese Schnittstelle doch gegeben. 
Ja, das Software- bzw. Updatecenter. Aber wehe man will etwas installieren was nicht in diesem Center enthalten ist - dann landet man früher oder später in irgendeiner Konsole. Und wie es dort weitergeht kann man sich aus einer ca. 300seitigen Anleitung zusammensuchen. Dazu hat nicht jeder die nötige Geduld - ich eingeschlossen.
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Acader InvisibleBot „Genau das wird es sein, ich hab wohl einfach die falsche...“
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InvibleBot schrieb:
aber es ist auch ein Hauptgrund dafür dass Linux keine größere Verbreitung findet.

Ich verstehe nicht warum die Leute immer der Meinung sind Linux müsse sich unbedingt noch mehr verbreiten. Wir haben weltweit geschätzte ca. 1 Mio Linuxnutzer und das ist eine ganze Menge.

InvibleBot schrieb:
Wenn man sich bei jeder neuen Version in eine teils andere Bedienung und andere Programme einarbeiten muss

Was haben denn die Programme mit dem Betriebssystem zu tun ?
Ob nun Windows oder Linux; wenn neue Programme und Anwendungen installiert werden ist in der Regel eine Einarbeitung (je nach Umfang) immer vonöten.

InvibleBot schrieb:
Ich habe Mint, Knoppix und Fedora benutzt

Leider eine schlechte Wahl weil:

  • Fedora für Anfänger und Umsteiger ohne spezifische Einarbeitung ungeeignet ist.
  • Knoppix in erster Linie als Liveversion gedacht ist.
  • Bei Mint kommt es darauf an was man will.
Wir unterscheiden bei Mint zwischen der Hauptausgabe welche auf der Distribution Ubuntu basiert und der  Linux Mint Debian Edition basierend auf Debian und diese ist für Anfänger ebenfalls ungeeignet.
Solange man unter Mint mit der ersteren Variante den Standard beibehält und nicht fremd geht, ist diese Distribution für Anfänger jedoch sehr gut geeignet.
Meine perönliche Meinung ist, ein Anfänger sollte am Besten mit Ubuntu beginnen, weil er da schon des Wikis wegen eine hervorragende Hilfe bei der Einarbeitung bekommt. Zudem gibt es auch ein fachkundiges Forum wo es von vielen langjährigen Ubuntu-Usern gute Hilfe gibt.

InvibleBot schrieb:
Wenn ich mir z.B. einen Grafiktreiber herunterlade und den per Kommandozeile installieren will - was sowieso schon eine Zumutung ist

Für Grafiktreiber installierenin gibt es im entsprechenden Wiki gute Anleitungen.
Das ist keine Zumutung sondern nur eine Übungssache.
Ein paar mal gemacht, kann man das dann im Schlaf.

InvibleBot schrieb:
Ja, das Software- bzw. Updatecenter. Aber wehe man will etwas installieren was nicht in diesem Center enthalten ist

Für die großen Distributionen bietet die Paketverwaltung ca 20.000 bis 30.000 Programme und Anwendungen und das sollte für den größten Teil der User auch ausreichen.
Wenn man dann natürlich von Fremdanbietern Software installieren will (oder auch muß) sind eben gewisse Linuxkenntnisse gefragt.
Deshalb sollten Anfänger als auch nicht so versierte Linux User sich die Frage stellen: Ist das unbedingt nötig ?  Oft gibt es Alternativen und sei es eben auch für dieses entsprechende Programm auf Windows auszuweichen, zumindest in einer VM.
Ich denke mit diesen wenigen Ausführungen etwas mehr Licht in deine bisherige Beurteilung über Linux gebracht zu haben.





MfG Acader

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InvisibleBot Acader „InvibleBot schrieb: aber es ist auch ein Hauptgrund dafür...“
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Ich verstehe nicht warum die Leute immer der Meinung sind Linux müsse sich unbedingt noch mehr verbreiten. Wir haben weltweit geschätzte ca. 1 Mio Linuxnutzer und das ist eine ganze Menge.
Ganz einfach, mit steigender Verbreitung würde automatisch auch mehr Software dafür entwickelt. Und dann könnte Linux zu einer ernsthaften Konkurrenz für Microsoft werden - mit positiven Folgen für alle Nutzer, egal ob MS oder Linux.

Was haben denn die Programme mit dem Betriebssystem zu tun ?
Ich hab geschrieben: "andere Bedienung und andere Programme". Ersteres bezog sich klar aufs Betriebssystem . Und mit Programme sind die im Betriebssystems enthaltenen Tools gemeint. Wenn bei jeder Windows-Version ein anderer Dateicommander dabei wäre, würde das auch den "Wohlfühlfaktor" der langjährigen Nutzer schmälern.


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rotthoris InvisibleBot „Ganz einfach, mit steigender Verbreitung würde automatisch...“
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haben weltweit geschätzte ca. 1 Mio Linuxnutzer und das ist eine ganze Menge.
Und das ist nur der Desktop-Bereich, tatsächlich werden es viele 100 Millionen sein die täglich Linux nutzen, ohne es zu merken!

Ganz einfach, mit steigender Verbreitung würde automatisch auch mehr Software dafür entwickelt. Und dann könnte Linux zu einer ernsthaften Konkurrenz für Microsoft werden - mit positiven Folgen für alle Nutzer, egal ob MS oder Linux.

Ja, schon richtig soweit. Aber es gibt bereits unglaublich viel Software für Linux, nur eben nicht so stark im kommerziellen Bereich - das ist die Domäne von Windows und Apple. 
Ich hab geschrieben: "andere Bedienung und andere Programme". Ersteres bezog sich klar aufs Betriebssystem . Und mit Programme sind die im Betriebssystems enthaltenen Tools gemeint. Wenn bei jeder Windows-Version ein anderer Dateicommander dabei wäre, würde das auch den "Wohlfühlfaktor" der langjährigen Nutzer schmälern.

Ja O.K. - aber wo ist denn da der Unterschied zu Windows? Worüber beklagen sich denn viele Windowsuser gerade???  Egal ob es Vista war, oder Win 7 oder nun Win 8, jedesmal hat sich einiges geändert und jedesmal haben sich die Leute darüber beschwert, und? hats was geändert? Nee. MS hat sein Ding durchgezogen und ist mal abgestraft worden (Vista) oder hoch gelobt (Win 7) - von den Windowsusern höre ich immer nur: ach, schon wieder sieht das anders aus!
Also ist doch (nach Deiner Denke) Linux auf dem richtigen Weg oder?


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Acader InvisibleBot „Ganz einfach, mit steigender Verbreitung würde automatisch...“
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InvibleBot schrieb:
Und dann könnte Linux zu einer ernsthaften Konkurrenz für Microsoft werden

aber das ist es doch schon lange seit einiger Zeit !
Das hat nichts damit zu tun wie viele User Linux im Desktopbereich nutzen sondern
hier sind Gebrauseigenschaften und Qualität vor allem bei anderen Einsatzmöglichkeiten angesagt.
Der Desktopbereich macht doch dabei nur den geringsten Anteil aus.



MfG Acader

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gelöscht_305164 Acader „InvibleBot schrieb: Und dann könnte Linux zu einer...“
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Nunja, Microsoft sieht das wohl nicht so eng wie die Paladine, die wahlweise Linux oder Windows vertreten.
http://www.silicon.de/41554978/suse-und-microsoft-verlaengern-linux-abkommen/
https://www.youtube.com/watch?v=ZA2kqAIOoZM

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rotthoris gelöscht_305164 „Nunja, Microsoft sieht das wohl nicht so eng wie die...“
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Nunja, Microsoft sieht das wohl nicht so eng
Microsoft will (MUSS) Geld verdienen, egal wie. Ob es nun Potential in die eigene Entwicklung steckt (was den Windowsusern zu gönnen wäre) oder ob es einfach angebliche Patente (ich sage nur "Download-Fortschritt-Balken" oder "Eieruhr") vorschiebt um an Linux mit zu verdienen. Das ist denen wurscht, im Zweifel ist es doch bequemer, sich als Patent-Troll von verunsicherten Hardwareanbietern "Lizenzen" bezahlen zu lassen ohne selbst etwas leisten zum müssen.

Das einzige was die ärgert ist, dass sie nicht an Google heran kommen und alle Ihre Klagen (und die von Apple) nichts daran geändert haben, dass Android den mobilen Markt beherrscht.
Die Zukunft und die dynamischste Entwicklung liegt momentan nun mal im mobilen Bereich, nur wer da die Nase vorn hat wird sich auch in Zukunft behaupten können. Immer mehr Unternehmen setzen Tablets und Smartphones in größerem Umfang ein, nur was dauerhaft auf den mobilen und den stationären Geräten gleichermaßen läuft, wird sich im produktiven Bereich durchsetzen können. Da hat im Moment Apple die Nase vorn, wird jedoch zunehmend von Android verdrängt. 
Windows spielt praktisch keine Rolle, mal sehen was Sie mit Win8 erreichen können.

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InvisibleBot Acader „InvibleBot schrieb: Und dann könnte Linux zu einer...“
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Der Desktopbereich macht doch dabei nur den geringsten Anteil aus.
Aber genau von DEM rede ich. Bei einem Anteil von geschätzten 1,5% Linux-Usern im Desktop-Bereich kann von einer Konkurrenz - sorry - keine Rede sein.

Dass Linux seine Vorteile hat bestreite ich ja gar nicht, es ist aus dem Embedded-Bereich nicht wegzudenken. Android z.B. basiert auf Linux. Aber gerade Android zeigt ja, was noch möglich ist in Sachen Einheitlichkeit und Benutzerfreundlichkeit.
- Beat the machine that works in your head! -
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gelöscht_84526 InvisibleBot „Aber genau von DEM rede ich. Bei einem Anteil von...“
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Bei 1,5% von 3 Milliarden Computernutzern kommen da aber eine Menge Leute zusammen.....

Gruß
K.-H.

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rotthoris InvisibleBot „Aber genau von DEM rede ich. Bei einem Anteil von...“
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Aber genau von DEM rede ich. Bei einem Anteil von geschätzten 1,5% Linux-Usern im Desktop-Bereich kann von einer Konkurrenz - sorry - keine Rede sein.
Und wer redet hier denn ständig von "Konkurrenz"? Die Linuxer bestimmt nicht. Es sind immer wieder windowsuser, die unterstellen, dass Linux eine 'Konkurrenz' zu Windows sein müssen. Für mich (und viele Linuxer die ich kenne) ist es eine ernst zu nehmende Alternative, aber wir stehen in keinem "Konkurrenzkampf".
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gelöscht_84526 rotthoris „Und wer redet hier denn ständig von "Konkurrenz"? Die...“
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Es sind immer wieder windowsuser,
...und Microsoft selber!

Gruß
K.-H.
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InvisibleBot rotthoris „Und wer redet hier denn ständig von "Konkurrenz"? Die...“
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Für mich (und viele Linuxer die ich kenne) ist es eine ernst zu nehmende Alternative, aber wir stehen in keinem "Konkurrenzkampf".
Leider nicht. Nochmal: Meiner Meinung nach wäre es gut für alle User (Linux und Windows) wenn Microsoft eine ernstzunehmende Konkurrenz hätte. Da das aber nicht der Fall ist bleiben viele Innovationen auf der Strecke und man kann sich die Zeit mit Gezänk um Trivialpatente vertreiben.

- Beat the machine that works in your head! -
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Acader InvisibleBot „Aber genau von DEM rede ich. Bei einem Anteil von...“
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Hallo InvisibleBot,

rotthoris hat dir schon die richtige Antwort gegeben.
Als Zusatz möchte ich hinzufügen: Auch Qualität und Vielfältigkeit ist in gewisser Hinsicht Konkurrenz und da hat Linux doch so Einiges zu bieten.
Und wie auch King-Heinz betonte sind 1,5% von 3 Milliarden Computernutzern schon eine stattliche Anzahl an Linux-Nutzern.
Es trifft mal wieder voll den Kern: Nicht immer ist Masse auch gleich Klasse !
Natürlich betrachtet aus Sicht der Linuxer welche das so beurteilen.

MfG Acader

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mawe2 Acader „Hallo InvisibleBot, rotthoris hat dir schon die richtige...“
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Es trifft mal wieder voll den Kern: Nicht immer ist Masse auch gleich Klasse !

Das ist zwar grundsätzlich richtig. Für Firmen, die nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten Software arbeiten, spielt es aber eine Rolle wie groß die potentiell erreichbare Zielgruppe ist.

Es ist z.B. für die meisten Hardwarehersteller nicht wirtschaftlich, Treiber zu produzieren, nur damit die erreichbare Zielgruppe um ca. 1% wächst.

Hätte Windows einen Anteil von beispielsweise 50% und Linux ebenfalls, würde ein Hersteller mit der ausschließlichen Bereitstellung von Windows-Treibern nur die Hälfte der PC-Nutzer erreichen können. Nimmt er dann Linux-Treiber mit in seine Produktion auf, verdoppelt sich die Zahl der potentiellen Kunden. Das ist dann auch wirtschaftlich interessant. 100% Zuwachs wird man nicht ignorieren können, 1% Zuwachs schon.

Gruß, mawe2
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rotthoris mawe2 „Das ist zwar grundsätzlich richtig. Für Firmen, die nach...“
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Hätte Windows einen Anteil von beispielsweise 50% und Linux ebenfalls, würde ein Hersteller mit der ausschließlichen Bereitstellung von Windows-Treibern nur die Hälfte der PC-Nutzer erreichen können. Nimmt er dann Linux-Treiber mit in seine Produktion auf, verdoppelt sich die Zahl der potentiellen Kunden. Das ist dann auch wirtschaftlich interessant. 100% Zuwachs wird man nicht ignorieren können, 1% Zuwachs schon.

Du hast zwar grundsätzlich recht und sicher wäre eine Steigerung der Verwendung von Linux-basierenden Systemen aus diesem Blickwinkel wünschenswert, aber Du verkennst dabei, dass die Verbreitung von Linux deutlich größer sein dürfte als an den Counter-Messungen in der Onlinestatistik zu ersehen ist. es ist halt schweer die Masse zu messen, denn es gibt ja keinerlei Verkaufsstatistiken - von was auch.
Wenn ich davon ausgehe, dass allein Canonical einen jährlichen Zuwachs von 20 Millionen Anwendern im Business-Bereich angibt (also alle User die sich k-x-ubuntu frei saugen nicht mitgerechnet) und das dann mit RedHat, Suse, Oracle etc. pp addiere, dann kommen da schon ordentliche Zahlen raus. Und im hart umkämpften Hardware-Markt wird sich diese Kunden auf die Dauer keiner entgehen lassen wollen. Daher gibt es eben auch im produktiven Bereich (also den etwas höheren Preisklassen) immer mehr Hardware MIT Linuxtreibern. Nur im Bereich der "einfachen Konsumenten" wird da nicht immer sonderlich Wert drauf gelegt.
Doch je mehr Apple und Android Fahrt aufnehmen, je mehr Linux im Businessbereich oder in den Verwaltungen, Unis etc. genutzt wird, um so mehr wächst der Zwang für die Hersteller.
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mawe2 rotthoris „Du hast zwar grundsätzlich recht und sicher wäre eine...“
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aber Du verkennst dabei, dass die Verbreitung von Linux deutlich größer sein dürfte als an den Counter-Messungen in der Onlinestatistik zu ersehen ist

Wie ich diese Anteile einschätze, ist aber auch völlig nebensächlich. Ich gehe von ungefähr 1% Linux-Anteil aus (das lässt sich so schön rechnen :-). Vielleicht sind es tatsächlich 2% oder 3%, vielleicht auch nur 0,5% - egal.

Entscheidend ist, wie die Hardwarehersteller das sehen. Und das ist ja nunmal Tatsache: Denen sind die Linux-Anteile einfach zu gering, genau deswegen kommt es ja zu der schlechten Linux-Unterstützung. Welchen Anteil die dabei unterstellen, ist doch egal. Es ist zu wenig. Und wenn Hersteller XYZ durch irgendwelche Recherchen drauf kommt, dass Linux einen Anteil von 5% hat und die Führungsetage entscheidet sich dann trotzdem dagegen, dann ist das eben so.

Bei 50% würden sie sich ganz sicher nicht degegen entscheiden. Wo die "kritische Masse" anfängt, weiß ich auch nicht.

Wenn ich davon ausgehe, dass allein Canonical einen jährlichen Zuwachs von 20 Millionen Anwendern im Business-Bereich angibt (also alle User die sich k-x-ubuntu frei saugen nicht mitgerechnet) und das dann mit RedHat, Suse, Oracle etc. pp addiere, dann kommen da schon ordentliche Zahlen raus.

Das sind immer noch Peanuts im Vergleich zu mehreren Milliarden Windows-Nutzern...

Und im hart umkämpften Hardware-Markt wird sich diese Kunden auf die Dauer keiner entgehen lassen wollen.

Das höre ich in Bezug auf Linux nun schon seit 20 Jahren... Wirklich weiter gekommen ist man da immer noch nicht.

Doch je mehr Apple und Android Fahrt aufnehmen, je mehr Linux im Businessbereich oder in den Verwaltungen, Unis etc. genutzt wird, um so mehr wächst der Zwang für die Hersteller.

Android spielt da keine Rolle. Fehlende Linux-Treiber für Grafikkarten, Soundkarten, Drucker, Scanner usw. werden kaum durch eine größere Verbreitung von Android entstehen. Android-Geräte sind einfach nicht in der Lage, solche Hardware zu nutzen.

Nochmal: Grundsätzlich finde ich Linux sehr charmant und nutze es selbst für spezielle Zwecke. Meine eigenen Spielchen sind aber nicht relevant.

Ich bin in erster Linie Dienstleister für "Normal-Nutzer". Ich warte schon seit 20 Jahren, dass eine Situation entsteht, in der ich Otto-Normal-Nutzer auch mal die Verwendung von Linux empfehlen könnte. Aber das kann man nicht, das Theater, das dadurch entstehen würde, kann ich mir einfach nicht aufbürden!

Ich scheitere schon regelmäßig, wenn ich alteingesessene MS-Office-Nutzer zu OpenOffice/LibreOffice "bekehren" möchte. Das will kaum jemand haben. Die meisten von denen, denen ich das mit viel Überzeugungskraft "aufgeschwatzt" habe, kommen nach ein paar Wochen wieder zu mir und bitten mich, nun mal doch ein "richtiges Office", also Microsoft Office zu installieren. Kosten spielen keine Rolle, Hauptsache, die Vorgänge laufen, wie man es gewohnt ist.

Solchen Leuten dann Linux zu empfehlen mit all den weiteren Unwägbarkeiten, die dann auf die Leute zukommen, ist wirtschaftlicher Selbstmord.

Würde Linux gleichberechtigt wie Windows vertreten sein, wäre die Situation für alle besser. Aber das ist eben eine Illusion.

Gruß, mawe2
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rotthoris mawe2 „Wie ich diese Anteile einschätze, ist aber auch völlig...“
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Ich bin aber in erster Linie Dienstleister für "Normal-Nutzer". Ich warte schon seit 20 Jahren, dass eine Situation entsteht, in der ich Otto-Normal-Nutzer auch mal die Verwendung von Linux empfehlen könnte. Aber das kann man nicht, das Theater, das dadurch entstehen würde, kann ich mir einfach nicht aufbürden!
Naja, seit 20 Jahren??? Da war Linux doch noch Quark im Schaufenster....   Als reale Alternative (mit real meine ich Alltagstauglich)  würde ich es frühestens seit 2008 bezeichnen, vorher war noch viel zu viel gefrickel nötig. Seit 2008 / 2009 geht sehr vieles OOTB.
Ich habe bisher noch niemanden wirklich zu Linux "bekehrt" - das gibt im Zweifelsfall nur Ärger, da hast Du völlig recht. 
Ich hab meine Leute zu Linux 'gezwungen' (ich Chef), das gab's auch Murren, aber oh Wunder, alles das was anfänglich angeblich nicht ging geht nun doch ohne Probleme! Das geht natürlich nur, wen die Entscheidung "von oben" getroffen wird. Solange Lieschen Müller noch eine Möglichkeit sieht sich ihr ach so geliebtes Word oder Photoshop wieder zu beschaffen, wird sie daran festhalten und alles neue ablehnen. Aber wenn Lieschen MUSS, dann MUSS sie eben und plötzlich gehts dann auch. ;-) 

Alle anderen, denen ich Linux installiere hatten die freie Wahl - und ich kann Dir versichern, je länger das System im jeweiligen Einsatz läuft, um so zufriedener werden die Leute. Klar, an den Schulen gibt es immer wieder Lehrer, die neu hinzu kommen und erstmal jammern und klagen. Aber es kommen auch welche, die fasziniert sind und von denen die schon länger damit arbeiten sind es immer mehr, die fragen, ob sie das auch für zu Hause haben können. Im übrigen auch viele der Kinder.
da von der Standardhardware die viele User heute so zu Hause haben, fast alles ohne Probleme läuft, ist das meist kein Problem. Man muss den Menschen nur immer wieder sagen, dass ein Linux eben KEIN Windows ist - man glaubt nämlich gar nicht, wie schnell die das vergessen! 

Deine Beweggründe kann ich dennoch gut nachvollziehen. 

Würde Linux gleichberechtigt wie Windows vertreten sein, wäre die Situation für alle besser.
Ich weiß wirklich nicht mehr, ob ich das will! So auf dem Level wie Apple reicht denke ich völlig aus.

beste Grüße, thoralf
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mawe2 rotthoris „Naja, seit 20 Jahren??? Da war Linux doch noch Quark im...“
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Naja, seit 20 Jahren??? Da war Linux doch noch Quark im Schaufenster.

Ich beobachte die Entwicklung seit damals. Klar, die ersten Anfänge waren wenig massentauglich. Also lautete das Motto: "Das dauert noch ein paar Jahre, das wird sich entwicklen, wenn es erstmal weiter verbreitet ist usw.... Man muss noch ein bisschen Geduld haben..." Und seit damals habe ich Geduld!

Als reale Alternative (mit real meine ich Alltagstauglich)  würde ich es frühestens seit 2008 bezeichnen, vorher war noch viel zu viel gefrickel nötig.

Naja, da sind die Meinungen auch sehr verschieden. Ich habe schon ca. 10 Jahre eher mit Suse ganz gute Erfahrungen gemacht. Aber immer mit den Einschränkungen, die heute immer noch gelten: Alltagstauglich für jedermann ist es immer noch nicht.

ich hab meine Leute zu Linux 'gezwungen' (ich Chef)

Als Chef kannst Du das machen.

Als Dienstleister kann ich meine Kunden aber nicht zwingen sondern nur (wenn überhaupt) überzeugen. Es ist ein gutes Gefühl, wenn langjährige Kunden schildern, wie zufrieden sie mit dieser oder jener von mir empfohlenen Lösung sind.

Wenn ich stattdessen Klagen höre, dass dieses oder jenes eben nicht funktioniert, kann ich nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Und ein erfolgreich eingeführtes Linux-System, bei dem der Kunde dann mit seiner persönlich gekauften HighEnd-Sound-Hardware "auf die Schnauze fällt", sorgt eben nicht für hohe Kundenzufriedenheit. Da ist es dann auch nicht relevant, ob es ein Fehler des Kunden war, sich diese Hardware anzuschaffen!

Ich weiß wirklich nicht mehr, ob ich das will! So auf dem Level wie Apple reicht denke ich völlig aus.

Meinetwegen. Das ist ja quasi auch schon (fast) eine Gleichberechtigung. Auch wenn wir wissen, dass zwischen den Anteilen von Windows und von MacOS immer noch eine gewisse Differenz besteht, so ist Apple doch zumindest als Alternative schon vielen "Normal-Nutzern" bekannt und die erwähnte HighEnd-Sound-Hardware wird dort vermutlich genau so gut laufen wie unter Windows - also alles gut!

Gruß, mawe2
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robinx99 mawe2 „Wie ich diese Anteile einschätze, ist aber auch völlig...“
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Entscheidend ist, wie die Hardwarehersteller das sehen. Und das ist ja nunmal Tatsache: Denen sind die Linux-Anteile einfach zu gering, genau deswegen kommt es ja zu der schlechten Linux-Unterstützung. Welchen Anteil die dabei unterstellen, ist doch egal. Es ist zu wenig. Und wenn Hersteller XYZ durch irgendwelche Recherchen drauf kommt, dass Linux einen Anteil von 5% hat und die Führungsetage entscheidet sich dann trotzdem dagegen, dann ist das eben so.
Ja und dann verliert man auch schon mal einen Großauftrag ist noch gar nicht so lange her. Ein Auftrag über 10 Mio Grafikchips ging an AMD, aufgrund fehlender Open Source Treiber bei Nvidia.
http://www.hartware.net/news_55258.html
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mawe2 robinx99 „Ja und dann verliert man auch schon mal einen Großauftrag...“
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Kann passieren.

Sicher hat auch Nvidia eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung gemacht. Und wenn dabei rauskommt, dass es teurer ist, den Auftrag zu erhalten, dafür aber Open Source Treiber produzieren zu müssen, dann kriegen sie eben den Auftrag nicht und haben sogar noch Plus gemacht.

Ich muss gelegentlich auch Aufträge ablehnen, wenn es für mich unwirtschaftlich wäre, sie auszuführen.

Gruß, mawe2

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robinx99 mawe2 „Kann passieren. Sicher hat auch Nvidia eine...“
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Naja von außen schwer zu beurteilen, vielleicht haben sie auch nicht damit gerechnet, dass es ein so großes K.O. Kriterium ist. Und wenn aus China Häufiger solche Aufträge kommen müssen sie sich was einfallen lassen, denn dort ist der Linux Anteil doch etwas größer.
Immerhin beteiligt sich AMD ja schon länger an den Open Source Treibern und es hat sich ja zumindest bei diesem Auftrag halt mal ausgezahlt. Vieleicht beteiligt sich Nvida ja auch mal an Open Source Treibern, das ganze ist ja erst 3 Monate her so schnell würde man ein Umschwenken ja auch nicht bemerken.

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mawe2 robinx99 „Naja von außen schwer zu beurteilen, vielleicht haben sie...“
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Naja von außen schwer zu beurteilen

Das ist richtig.

Immerhin beteiligt sich AMD ja schon länger an den Open Source Treibern und es hat sich ja zumindest bei diesem Auftrag halt mal ausgezahlt.

Allerdings steht AMD wirtschaftlich auch mit dem Rücken zur Wand! Ich will jetzt nicht behaupten, dass die Pleite gehen, weil sie zu viel Aufwand für ihre Open Source Treiber betrieben haben. Nachhaltig genützt hat es ihnen aber wohl auch nicht.

Vieleicht beteiligt sich Nvida ja auch mal an Open Source Treibern

Vielleicht. Die Hoffnung sollte man nicht aufgeben.

Gruß, mawe2
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rotthoris InvisibleBot „Genau! Ich probiere ab und zu wenn ich Zeit habe mal etwas...“
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Ich probiere ab und zu wenn ich Zeit habe mal etwas mit Linux herum. Allerdings bin ich noch nie zu einem wirklich produktiv nutzbaren System gekommen

Herzliches Beileid! Ich bin in den letzten gut 4 Jahren zu mittlerweile rund 50 (!) produktiv einsetzbaren (und seither permanent eingesetzten) Systemen "gekommen". Und ich bin kein studierter IT Profi!
Sorry, aber ich muss es so krass ausdrücken; Dein ganzer Text und auch das herumgejammere einiger 'Buchschreiber' ist für mich in keinster Weise nachvollziehbar und daher indiskutabel.

Wer Linux nicht wirklich nutzen 'will' wird damit auch nicht klar kommen, ...und brauch es auch nicht. Und wer mit Linux mal eben schnell ein paar Euros verdienen will wird grandios scheitern, so lange er nicht die Philosophie achtet, die hinter Linux als freiem Betriebssystem steht. 

beste Grüße
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InvisibleBot rotthoris „Herzliches Beileid! Ich bin in den letzten gut 4 Jahren zu...“
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Dein ganzer Text und auch das herumgejammere einiger 'Buchschreiber' ist für mich in keinster Weise nachvollziehbar und daher indiskutabel.
Na dann...  war Dein Posting dann wohl ein Eigentor.
- Beat the machine that works in your head! -
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rotthoris InvisibleBot „Na dann... war Dein Posting dann wohl ein Eigentor.“
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Muss ich jetzt nicht verstehen, aber egal, schönen Abend noch.

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InvisibleBot rotthoris „Muss ich jetzt nicht verstehen, aber egal, schönen Abend noch.“
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Du schreibst es wäre indiskutabel und kommentierst es trotzdem. Zwinkernd

Nix für ungut...

- Beat the machine that works in your head! -
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rotthoris InvisibleBot „Du schreibst es wäre indiskutabel und kommentierst es...“
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na sonst wäre es doch langweilig hier oder?  Zwinkernd 

Du lobst ja auch Windows in den höchsten Tönen und wirbst mit dem Logo von FreeBSD - so what

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InvisibleBot rotthoris „na sonst wäre es doch langweilig hier oder? Du lobst ja auch...“
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Nein, ich lobe es keineswegs in den höchsten Tönen - ich sage nur dass es für mich einfach verständlicher und logischer ist.

Das FreeBSD-Logo hat keine weitere Bedeutung, ich hab mal irgendwann in meiner Anfangszeit im Netz (1996) nach einem Teufelsbild gesucht - keine Ahnung mehr warum. Das Bild hab ich dann runtergeladen und später ist es mir wieder untergekommen als ich irgendwo ein Avatarbild brauchte. Seitdem verwende ich es immer für solche Fälle. Reiner Zufall also. Zunge raus

- Beat the machine that works in your head! -
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Borlander Michael Nickles „Hi Olaf, ich haben es in meinem Linux-Büchern ja detailliert...“
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Bei Windows heißt der Mediaplayer seit es ihn gibt MEDIAPLAYER. Bei Linux-Distributionen wird der "Mediaplayer" alle 6 Monate UMBENANNT beziehungsweise ein Tool ersetzt das andere, das dann wieder völlig anders bedient wird.

Ich würde sowas allerdings nicht pauschalisieren wollen: Die fehlende Konstanz ist meinem Eindruck nach schon irgendwie eine Spezialität von Ubuntu. Für die ich allerdings wenig bis kein Verständnis habe…

Die Linux-Fans stehen da halt drauf.

Ich oute mich mal als bekennender Linux-Fan der auf solchen Schwachsinn überhaupt nicht steht…

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Hibbing Acader „Was für ein Vergleich: "Windows - Contra - Linux"“
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Der Artikel war sachlich gut und der Autor fair. Solche Artikel findet man nicht so oft. Ich hatte am Anfang auch Schwierigkeiten mit Linux, was war ich froh als ich das erste mal OpenSuse 9.1 parallel zu Windows 98 installierte. Und solche Erfolgserlebnisse motivieren - ich besorgte mir dann die passenden Bücher über Linux und es macht richtig Spass - genauso wie Windows. Ich habe neulich bei einem Bekannten auf seinen Laptop OpenSuse parallel zu WIN 7 installiert - so schnell ist mir noch nie eine Installation gelungen. Mein Bekannter war total angetan - weil es in seinem Bekanntenkreis niemanden gibt der sich mit Linux auskennt, geschweige denn in der Lage ist ihm das zu installieren.

Das schöne an Linux ist - man muß sich das alles selbst erarbeiten und erlesen - aber die Mühe lohnt sich  - das hält seinen Geist wach und jung. Und man kann anderen (wenn auch im begrenzten Umfang) beratend zur Seite stehen.

Meine erster Eindruck von WIN 7 - die Oberfläche einfach fürcherlich, bis man da mal die gewünschten Einstellungen findet. Umgekehrt würde es einem Linux-User wahrscheinlich ähnlich gehen...

HB

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rotthoris Hibbing „Der Artikel war sachlich gut und der Autor fair. Solche...“
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Das schöne an Linux ist - man muß sich das alles selbst erarbeiten und erlesen - aber die Mühe lohnt sich 

Volle Zustimmung! 
Meine erster Eindruck von WIN 7 - die Oberfläche einfach fürcherlich, bis man da mal die gewünschten Einstellungen findet. Umgekehrt würde es einem Linux-User wahrscheinlich ähnlich gehen...

Ich komme mit Win7 ohne jedes Problem klar, aber es hat für mich keinen Mehrwert gegenüber einem guten Linux wie ubuntu 10.04 / 12.04 oder OpenSuse 12.2  - und die Tasache, dass ich dafür dann auch noch eine Lizenz erwerben muss welche mich als Nutzer in meinen Rechten einschränkt und viele der Software die ich benötige dann unter Windows auch noch deutlich teurer ist als unter Linux (wenn sie unter Linux überhaupt etwas kostet), macht es dann völlig uninteressant.

Gruß, thoralf
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Olaf19 rotthoris „Volle Zustimmung! Ich komme mit Win7 ohne jedes Problem...“
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und die Tasache, dass ich dafür [Windows 7] dann auch noch eine Lizenz erwerben muss welche mich als Nutzer in meinen Rechten einschränkt und viele der Software die ich benötige dann unter Windows auch noch deutlich teurer ist als unter Linux (wenn sie unter Linux überhaupt etwas kostet), macht es dann völlig uninteressant.

Bei den meisten ist es so, dass sie ihre Windows-Lizenz mit dem Kauf ihres PC-Komplettsystems quasi zwangsläufig miterwerben - sie merken praktisch gar nicht, dass sie dafür bezahlen, und ein Komplettrechner ohne Windows wäre zudem wahrscheinlich noch nicht einmal sehr viel günstiger, da Microsoft die Lizenzen an die Händler recht günstig raushaut, um eine möglichst hohe Marktpräsenz zu erzielen bzw. zu halten.

Unter denjenigen, die sich ihr Windows selbst organisieren, werden sicherlich auch heute noch einige gecrackte Versionen im Umlauf sein oder aber mit kopiertem Key und umgangener Aktivierung.

Wenn man natürlich seinen PC bei einem kompetenten Fachhändler kauft, der diesen Begriff wirklich verdient, oder aber aus den Einzelkomponenten gleich selbst zusammenbaut, bekommt man kein Windows aufgezwungen und kann sich auch den vergleichsweise günstigen Preis für einen Systembuilder sparen.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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rotthoris Olaf19 „Bei den meisten ist es so, dass sie ihre Windows-Lizenz mit...“
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Bei den meisten ist es so, dass sie ihre Windows-Lizenz mit dem Kauf ihres PC-Komplettsystems quasi zwangsläufig miterwerben - sie merken praktisch gar nicht, dass sie dafür bezahlen, und ein Komplettrechner ohne Windows wäre zudem wahrscheinlich noch nicht einmal sehr viel günstiger, da Microsoft die Lizenzen an die Händler recht günstig raushaut, um eine möglichst hohe Marktpräsenz zu erzielen bzw. zu halten.

Absolut richtig, daher hat MS ja eben noch die große Verbreitung.

Meinen letzten PC mit Windows drauf hab ich vor nunmehr 6 Jahren gekauft. Damals allerdings auch schon nicht mehr im Einzelhandel sondern direkt von Dell. 
Seit mittlerweile drei-vier Jahren kaufe ich PCs entweder hier: Linux-Onlineshop oder hier Thomas Krenn AG

Mein letzter Media-Saturn PC war glaub ich 1996 oder so. Der lebt schon lang nicht mehr :-) 

Unter denjenigen, die sich ihr Windows selbst organisieren, werden sicherlich auch heute noch einige gecrackte Versionen im Umlauf sein oder aber mit kopiertem Key und umgangener Aktivierung.

Es ist tatsächlich so, dass unter denen, die 'unbedingt' ein windows haben wollen, sehr viele sind, bei denen sich CDs mit gekrackter Software stapeln. Es ist mir schon einige male passiert, dass der betreffende User dann sauer war, weil sein Lieblingsspiel (Kopie) nicht unter Win 7 lief  (warum auch immer). Die Hemmschwelle geklaute Software zu nutzen um ein paar Euro zu sparen ist meiner Erfahrung nach unter Windowsnutzern am niedrigsten.


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mawe2 Hibbing „Der Artikel war sachlich gut und der Autor fair. Solche...“
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Das schöne an Linux ist - man muß sich das alles selbst erarbeiten und erlesen - aber die Mühe lohnt sich  - das hält seinen Geist wach und jung. Und man kann anderen (wenn auch im begrenzten Umfang) beratend zur Seite stehen.

Das gilt aber genau so auch für Windows. Mit dem einen Unterschied, dass Du mit den erarbeiteten Kenntnissen hundert mal mehr Leuten beratend zur Seite stehen kannst!
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robinx99 Acader „Was für ein Vergleich: "Windows - Contra - Linux"“
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Naja wenn ich mir das so Durchlese, da sind schon einige Dinge dabei.
Bei Treibern kann man bei Windows genauso Spaß haben, mal einen Etwas älteren Drucker installieren, für den es nur Treiber für Ältere Versionen gibt kann auch dazu führen, dass man gar nicht weiter kommt und das es darin Endet sich einen neuen zu kaufen. Oder in "Frickeleien" endet (z.B.: altes Windows in einer VM Installieren und dann darüber drucken)
Und Bios Updates. Also da kommt es auf den Hersteller an. Einige bieten Bootbare CD Images an (häufig mit Free DOS). Andere wie z.B.: meines kann man von einem USB Stick Updaten (das Bios kann FAT32 / NTFS von Festplatten / USB Sticks lesen und von dort dann das Bios Image laden ganz ohne irgendein Normales OS Booten zu müssen)

Davon abgesehen, je nachdem was man machen will muss man sich wirklich damit Beschäftigen, aber auch bei Windows hat man häufig Probleme.

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gelöscht_305164 robinx99 „Naja wenn ich mir das so Durchlese, da sind schon einige...“
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Und Bios Updates.
Mokus.
Kein Flash, wenn nicht unabdingbar.
das Bios kann FAT32 / NTFS von Festplatten / USB Sticks lesen und von dort dann das Bios Image laden ganz ohne irgendein Normales OS Booten zu müssen

Das BIOS lädt das System, wenn nicht, ist Ärger vorhanden.
Das System, nicht das BIOS liest + schreibt auf die vorhandenen Medien.
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robinx99 gelöscht_305164 „Mokus. Kein Flash, wenn nicht unabdingbar. Das BIOS lädt...“
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Das BIOS lädt das System, wenn nicht, ist Ärger vorhanden. Das System, nicht das BIOS liest + schreibt auf die vorhandenen Medien.
Nein zumindest nicht Ausschließlich.
Hier ist das System was ich hier habe zu sehen http://www.youtube.com/watch?v=pikBe8Cu6T4
Man Ruft das Flash Tool aus dem Bios auf und es wird kein System von der Festplatte Gestartet. Das Tool Verwendet zwar Laufwerksbuchstaben, ist aber unabhängig von Windows / Linux es kann wie ich hier zuhause getestet habe Festplatten / USB Sticks lesen (FAT32 + NTFS) und das BIOS wird geflashed ohne, das man ein Normales OS Bootet. Alles läuft aus dem BIOS Heraus bzw. dem Update tool, aber das ist teil des BIOS.
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gelöscht_305164 robinx99 „Nein zumindest nicht Ausschließlich. Hier ist das System...“
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Man Ruft das Flash Tool aus dem Bios auf
Das ist richtig irre.
Zu meinen Zeiten war das nicht möglich.
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Acader robinx99 „Nein zumindest nicht Ausschließlich. Hier ist das System...“
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robinx99 schrieb:
Man Ruft das Flash Tool aus dem Bios auf und es wird kein System von der Festplatte Gestartet

Hallo robinx99,

das kannte ich noch gar nicht und Ist ja toll.
Seit wann gibt es diese Möglichkeit ?
Ich habe nämlich schon lange keine Rechner mehr mit aktueller Hardware gebaut.


MfG Acader

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gelöscht_305164 Acader „robinx99 schrieb: Man Ruft das Flash Tool aus dem Bios auf...“
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Ich habe nämlich schon lange keine Rechner mehr mit aktueller Hardware gebaut.
Wir gehen einfach davon aus, daß er sich verschrieben hat.
OK?
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robinx99 Acader „robinx99 schrieb: Man Ruft das Flash Tool aus dem Bios auf...“
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Keine Ahnung seit wann es das gibt mindestens aber seit 2008, vermutlich sogar noch früher (Da Finde ich Informationen über EZ Flash 2, aber da es Vermutlich auch mal eine Version 1 gab wird es wohl noch älter sein). Aber ich kenne es auch nur von Asus, keine Ahnung wie es bei anderen Herstellern aussieht. Wobei ein Bootbares ISO Image zum flashen auch nicht so problematisch ist.

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DSchleifen Acader „Was für ein Vergleich: "Windows - Contra - Linux"“
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Nun, ich benutze Windows und Ubuntu. Die Anfänge bei Linux waren schwer, habe mehrmals probiert Linux zu installieren (SUSE, Mandriva), hatte aber zu viele Probleme. Erst mit Hilfe von Nickles und den Tip, es mit Ubuntu zu probieren hat es geklappt. Ubuntu ist fast wie Windows, wenn man eben nur mit Programme arbeiten will (Musik, Filme, Text und Internet). Optisch etwas unterschiedlich aber in der Handhabung intuitiv, als wenn der eine vom anderen abgekupfert hätte. :-)
Mir macht beides Spaß wobei die Linuxprogramme preislich ohne Konkurenz sind :-))) und Ubuntu vieeeeel weniger Speicherplatz benötigt als Windows, keine Ahnung warum aber mit meiner 2,5 GB Festplatte auf dem Ubunturechner klappt alles hervorragend, probiert das mal mit win7.
Fazit: es sollten viel mehr Rechner mit Linux ausgestattet sein, mit Ubuntu ist auch ein einfaches System herangewachsen welches schnell problemlos installiert werden kann und nichts kostet. Wer als Normaluser Ubuntu und Windows vergleicht, erkennt kaum einen Unterschied. Natürlich habe ich keinen Gamercomputer mit Hochleistungsgrafikkarte, da kann es anders sein.

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Acader DSchleifen „Nun, ich benutze Windows und Ubuntu. Die Anfänge bei Linux...“
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DSchleifen schrieb:
aber mit meiner 2,5 GB Festplatte auf dem Ubunturechner klappt alles hervorragend

Mit nur 2,5 GB; wie das denn ?

DSchleifen schrieb:
Ubuntu ist fast wie Windows

Das liegt im Sinne des Betrachters.
Es gibt da nämlich eine Menge Unterschiede.

MfG Acader




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DSchleifen Acader „DSchleifen schrieb: aber mit meiner 2,5 GB Festplatte auf...“
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Es hängt immer davon ab, was man machen möchte.
Installieren: Ubuntu installieren fand ich einfacher als Windows XP installieren.
Bedienung: Ubuntu und Windows sind gleich, wenn man die wenigen Grundbegriffe erlernt hat.
Stabilität: Ubuntu ist stabieler z.B. beim Zynga - spielen
Sicherheit: Ohne besondere Einstellungen ist Ubuntu sicherer als Win XP, bei Win 7 halte ich die größere Anzahl der bestehenden Vieren ebenfalls für bedenklich, sonst wird die Sicherheit gleich sein, bei Ubuntu gibt es offensichtlich nicht so viele Vieren.
Treiber: Ubuntu hat den Vorteil, dass alle Treiber automatisch gesucht und gefunden werden, bei Win muß man hier und da von der homepage neue Treiber herunterladen. Vorteil Ubuntu
Das ist natürlich Subjektiv von einem der nur technische Zeichnungen erstellt, etwas in C++ programmiert, etwas Webseiten erstellt, im Internet surft und hier und da Tabellenkalkulation und Textverarbeitung benutzt.
Dafür ist Ubuntu genial, win 7 hakt da etwas hinterher weil langsamer als Ubuntu (auf meinem nicht neuen Durchschnittsrechner vom Discounter) und benötigt mehr Speicher.
Fazit: für den Hausgebrauch ist Ubuntu OK und steht Windows in nichts nach. Der Anfänger, der mit Ubuntu anfängt, wird am wenigsten Probleme haben. Nur in den Foren sind die von Ubuntu deutlich unfreundlicher als in den winforen, zumindest wenn man aus deren Sicht als Anfänger offensichtlich dämliche Fragen stellt. Da hat Windows einen Riesenvorteil.
LG
Dietmar

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rotthoris DSchleifen „Es hängt immer davon ab, was man machen möchte....“
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Nur in den Foren sind die von Ubuntu deutlich unfreundlicher als in den winforen, zumindest wenn man aus deren Sicht als Anfänger offensichtlich dämliche Fragen stellt. Da hat Windows einen Riesenvorteil.

Aha, da hatte ich beim (professionellen) Windows-Support vor 5-6 Jahren aber noch ganz andere Erfahrungen gemacht! Abgesehen davon, dass ein Großteil der Supporter die ich da am Telefon hatte kaum deutsch sprechen konnte, bekam ich auch öfter pampige Antworten nach dem Motto "das weiß doch jeder...." - so etwas ist mir bei ubuntuusers.de noch nie passiert! Da ich dort ab und zu heute selbst supporte kann ich nur sagen, dass einige es als ziemlich nervig empfinden, wenn Neu-user Fragen zu Themen stellen die schon gefühlte 1000mal behandelt worden und zu denen es umfangreiche Info's im Wiki gibt, die jeder über das Suchfeld finden kann. Da kann es dann schon mal vorkommen, dass einer gesagt bekommt: "Bitte erstmal die Seite x-y-z im wiki lesen!"  Sonst habe ich bisher noch keine Unfreundlichkeiten bemerkt. Allerdings ist das ubuntuusers.de Team immer daran interessiert auch solche Rückmeldungen zu bekommen, auch dafür gibt es verschiedene Threads, wo man sich beschweren kann.

Und bei Windows, naja, evtl. hat sich da in den letzten Jahren ja etwas in Richtung Userfreundlichkeit getan, war da schon ewig nicht mehr.

beste Grüße, thoralf
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Acader DSchleifen „Es hängt immer davon ab, was man machen möchte....“
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Hallo DSchleifen,

kleine Richtigstellung:

DSchleifen schrieb:
bei Win 7 halte ich die größere Anzahl der bestehenden Vieren ebenfalls für bedenklich

Warum für bedenklich ?
Als Windows-User schützt man sich doch dagegen.

DSchleifen schrieb:
bei Ubuntu gibt es offensichtlich nicht so viele Vieren

Nicht offensichtlich sondern bei Ubuntu gibt es überhaupt keine Viren.

DSchleifen schrieb:
Ubuntu hat den Vorteil, dass alle Treiber automatisch gesucht und gefunden werden.

Es werden unter Ubuntu nicht alle Treiber gesucht und gefunden sondern nur "Viele".
Es gibt eine ganze Menge an Treibern welche nicht gefunden werden bzw. gar nicht existieren.
Siehe dazu die Blacklist bzw.die Hardwaredatenbanken im Wiki bei den uu.

DSchleifen schrieb:
Fazit: für den Hausgebrauch ist Ubuntu OK

Nicht nur für den Hausgebrauch sondern auch für professionelles Arbeiten da wo es möglich ist.

DSchleifen schrieb:
Nur in den Foren sind die von Ubuntu deutlich unfreundlicher als in den winforen

Keine Ahnung welche Foren du da meinst.
Bei den uu geht es eigentlich schon seit Jahren freundlich zu.
Gewisse Ausnahmen gibt es natürlich immer.



MfG Acader

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daedalus1 Acader „Hallo DSchleifen, kleine Richtigstellung: DSchleifen...“
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Irgend wie, scheint immer noch "Linux contra Windows" zu polarisieren... wie lange geht das Gestreite denn schon wieder? ... Vertragt Euch, sonst werdet Ihr alle auseinander gesetzt ^^ Dann haben wieder die Mac Streber, in der ersten Reihe gewonnen...

Gruß Ddls1

wo roher Walter sinnlos kräftelt....
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Acader daedalus1 „Irgend wie, scheint immer noch "Linux contra Windows" zu...“
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Hallo daedalus1,

da scheinst du aber etwas mißzuverstehen.
Hier geht es lediglich um einen Vergleich beider Systeme und mehr nicht.
Ein Gestreite ist da hier wohl fehl am Platz.


MfG Acader

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daedalus1 Acader „Hallo daedalus1, da scheinst du aber etwas mißzuverstehen....“
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Ein Gestreite ist da hier wohl fehl am Platz.
Zum Streiten gehört auch Respekt. he he

... es ist erstaunlich, wie sehr das Thema die Gemüter beschäftgt.

Gruß Ddls1

war ein Scherz
wo roher Walter sinnlos kräftelt....
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