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Wie partitioniere ich unter Linux

Acader / 29 Antworten / Baumansicht Nickles




Hallo Linuxer,

es gibt immer wieder Neulinge welche nicht einmal partitionieren können.
Hier nun mal ein Beispiel für die drei Partitionen mit /, swap und /home.

Eine Anleitung mit GParted in Bildern: (alles selbst erklärend)

1. Erstellen der Rootpartition = /


2. Erstellen der erweiterten Partition

3. Erstellen der Auslagerungspartiton = swap

4. Erstellen der Partiton für die persönlichen Daten = /home

Und wenn alles richtig gemacht wurde sieht es dann so aus:

So, ich denke das nun jeder Unwissende damit zurecht kommt.

Nachtrag:
Wenn ihr nur eine Festplatte im Gehäuse habt ist die Bezeichnung nicht sdb sondern sda.



MfG Acader

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pluck mit dem kranwagen Acader „Wie partitioniere ich unter Linux“
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Bitte nicht böse sein, ist so auch nicht gemeint, aber, wer etwas mit den undokumentierten Bildern anfangen kann, benötigt keine Anleitung zum Partitionieren ;-)

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Acader pluck mit dem kranwagen „Bitte nicht böse sein, ist so auch nicht gemeint, aber, wer ...“
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Deshalb hatte ich auch geschrieben:

Eine Anleitung mit GParted in Bildern: (alles selbst erklärend)

Wenn man sich die Bilder anschaut sollte man schon verstehen was gemeint ist, deshalb eben
selbst erklärend.
Ist doch leicht verständlich auch für Leute welche es noch nicht vorher gesehen hatten.
 

MfG Acader

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pluck mit dem kranwagen Acader „Deshalb hatte ich auch geschrieben:Eine Anleitung mit ...“
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Ja, hast Recht. Ich hatte einen Denkfehler. Also, toll gemach ;-)

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Xdata pluck mit dem kranwagen „Bitte nicht böse sein, ist so auch nicht gemeint, aber, wer ...“
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Obwohl, die uns umgebende Welt ist doch grafisch und "Text" ist eine fehlerträchtige Erfindung
des menschlichen Geistes.

Soll heißen, nicht immer aber auch nicht selten sagt eine Grafik mehr als tausend Worte ..bzw. Konsolen-befehle..
Wobei diese oft unnötig lange kryptische Bandwürmer sind.

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hans146 Xdata „Obwohl, die uns umgebende Welt ist doch grafisch und "Text" ...“
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Hallo Xdata!
Deine Überlegungen hierzu gefallen mir gut,

Obwohl, die uns umgebende Welt ist doch grafisch und "Text" ist eine fehlerträchtige Erfindung
des menschlichen Geistes.


erinnern sie mich doch sehr an die Gedanken von Schopenhauer und Pestalozzi (Anschauung ist das Fundament aller Erkenntnis!)
Der sehr gute Beitrag von Acader hier ist "Anschauungspädagogik", wie aus dem Lehrbuch und zu schade für das Archiv!!!
MfG, Hans

??
Das schrieb ein Opa mit Pc Interesse-wer sonst-nur der!
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Geno1 Acader „Wie partitioniere ich unter Linux“
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Guten Morgen Acader,
das ist wirklich eine tolle Anleitung von dir, die ich allerdings in dieser Forma schon mehrfach ausgeführt hatte - nur die Bezeichnung /home hatte ich nicht eingegeben. Das wusste ich einfach nicht.
Aber auch den Einhängepunkt hatte ich eingegeben, allerdings unter swap, da ich ihn bei den anderen Partitionen nicht eingeben konnte.

Der springende Punkt bei der folgenden Installation war auch immer, dass die Installationsroutine nach dem Bild "Wer sind Sie?" stoppte.
Der Fortschrittsbalken vom Kopieren der Dateien war durchgelaufen, vwerschwand auch - und der Button "Weiter" blieb grün, und damit nach meiner Meinung aktiv. Er nahm aber keinen Mausklick an. Ich wartete dann 45 Minuten, es stand alles noch so, und ich musste die Installation dann manuell beenden,

Die folgenden Bilder aus deiner Anleitung, die Andy weiter oben gepostet hatte, erschienen also überhaupt nicht. Nun gut, das ist Vergangenheit. Ich werde es jetzt nach deiner Anleitung, die wirklich unmissverständlich ist, noch einmal alles durchführen und mich dann wieder mit Ergebnis melden.

Ich hatte ja an eine Macke in der Live-DVD gedacht, aber das konnte eigentlich auch nicht sein, da es mit einer anderen DVD auch nicht ging.

Bis dann
Egon

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KarstenW Acader „Wie partitioniere ich unter Linux“
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Ich lege /home , /usr und /var auf eine eigene Partition. Die Größen der Partitionen sind Erfahrungswerte.
Ich nutze dazu sehr gern den Acronis Disc Director .

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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gelöscht_84526 KarstenW „Ich lege /home , /usr und /var auf eine eigene Partition. ...“
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Ich nutze dazu sehr gern den Acronis Disc Director .
Warum das? Die Partitionierung(en) kannst du doch bei jeder Linux-Installation "einfach so" während der Installation einrichten, wieso musst du dann noch ein "Fremdtool" benutzen?

Gruß
K.-H.
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KarstenW gelöscht_84526 „Warum das? Die Partitionierung(en) kannst du doch bei jeder ...“
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Ich nutze den Acronis Disc Director schon viele Jahre. Das ist alles schon Gewohnheit.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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gelöscht_84526 KarstenW „Ich nutze den Acronis Disc Director schon viele Jahre. Das ...“
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Womit sich mal wieder der Spruch bewahrheitet, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist... :-)

Gruß
K.-H.

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Acader KarstenW „Ich lege /home , /usr und /var auf eine eigene Partition. ...“
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KarstenW schrieb:
Ich lege /home , /usr und /var auf eine eigene Partition

Hallo Karsten,

meine kleine Bildanleitung ist auch nur für Anfänger gedacht um überhaupt erst einmal einen vernüftigen Anfang zu haben. Mit dem Dreigespann /,swap und /home können die meisten User ohnehin gut leben.
Ich persönlich partitioniere auch etwas anders. Zum Beispiel gebe ich auch /tmp eine eigene Partition mit 2 GB und der swap 4 GB. Bei den Festplatten >500 GB auch der Rootpartiton 40 GB.
Ich hatte in der Vergangenheit auch schon viel /,swap, tmp/, usr/,var und /home eine eigene Partition gegeben, genau wie auch hier geschrieben.
Ein direkter großer Vorteil ist mir aber nie so richtig bewußt geworden.
Noch heute streiten sich daher die Geister was die beste Variante ist, obwohl eben von vielen gewissen Faktoren abhängig.
Wie du daher richtig schreibst beruht vieles auf Erfahrenswerten und eigenen Anpassungen.


MfG Acader



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KarstenW Acader „KarstenW schrieb: Ich lege /home , /usr und /var auf eine ...“
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Die "richtige" Partitionierung macht sich meist im Fehlerfall bemerkbar und vereinfacht Backups.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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violetta7388 Acader „Wie partitioniere ich unter Linux“
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Hallo Acader,

gut gemachte Anleitung, welche die Partitionierung einer HDD für Frischlinge unterstützt, aber eben nicht leichter macht. Vieles ist und bleibt eine Frage der Erfahrung.

Erlaube mir nachstehende Anmerkungen zu machen:

 1. Grundsätzlich sollten folgende Partitionen erstellt werden: /root, /home, /linuxswap und /datensicherung o.ä. je nach Bedarf.

2. /linuxswap- Speicherplatzgröße: 4 GiB. 
Bei der heutigen HDD-Größe sind 4 GiB ein Kinderspiel und vorzuziehen.
Die Empfehlungen von 2 GiB und / oder doppelte Ram-Größe gelten für kleine HDDs oder sind als veraltet zu betrachten. 
Wir könnten uns auch auf einen gänzlichen Verzicht von swap verständigen, wenn größer 4 GiB Ram vorliegen. Swap wurde hier beispielsweise bei allen neueren Rechnern mit ausreichend Ram niemals angesprochen. 

MfG.

violetta

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schoppes violetta7388 „Hallo Acader, gut gemachte Anleitung, welche die ...“
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Hi Vio,

deinen Vorschlag mit der

/datensicherung

finde ich gut und richtig.
Aber wirklich Sinn macht er nur, wenn die Datensicherung auf einer zweiten Festplatte  erfolgt.
Dass zwei Festplatten gleichzeitig hardwaremäßig ausfallen, ist eher unwahrscheinlich.

Jeder, der einen Computer schon seit einigen Jahren benutzt, weiß, dass eine Festplatte auch schon mal "den Geist aufgeben kann". Da hilft einem die Datensicherung auf einer kaputten HD auch nicht viel!

Grüße
Erwin

PS:

@Acader
Eine Klasse Einführung für jeden Anfänger!
Schade, dass wir kein Wiki haben! Da würde dein Beitrag hineingehören!

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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andy11 schoppes „Hi Vio, deinen Vorschlag mit der finde ich gut und richtig. ...“
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Eine Klasse Einführung für jeden Anfänger!
Da hast recht. Mit einem Bekannten hab ich das mal heut gemacht und der teilt, so wie ich, eine
Vorliebe mit dem bayerischen Dialekt. Ganz vonna dra, schwapp und Dahoam, frei übersetzt. Na
meinet wegen. Den VLC hinterher und jetzt quält er seine dazu kopierte Datensammlung. Wie auch
immer. Die reanimierte alt Kiste tuts nicht schlecht und er war sichtlich begeistert. Wieder einen PC
vor dem verrotten im Keller gerettet. Gruß Andy

Nachtrag:
Ähh, WIKI. Mir ham doch einen Glossar. Vielleicht stellt Arcader einen Antrag auf einen Glossareintrag
und tut seinen Beitrag dorthin.
Alle Menschen sind klug ? die einen vorher, die anderen nachher. Voltaire
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pluck mit dem kranwagen andy11 „Da hast recht. Mit einem Bekannten hab ich das mal heut ...“
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Vielleicht stellt Arcader einen Antrag auf einen Glossareintrag und tut seinen Beitrag dorthin.
Wieso nicht ein Wiki? Fänd ich viel cooler!
zB wiki.nickles.de
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Acader andy11 „Da hast recht. Mit einem Bekannten hab ich das mal heut ...“
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andy11 schrieb:
Vielleicht stellt Arcader einen Antrag auf einen Glossareintrag und tut seinen Beitrag dorthin.

Ich habe diesen Glossereintrag zugefügt -----> klick
@schoppes und  @pluck mit dem kranwagen; Wiki auf Nickles.de nicht möglich.



MfG Acader

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andy11 Acader „andy11 schrieb: Vielleicht stellt Arcader einen Antrag auf ...“
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Warum ist der Link nicht anklickbar? Andy

Alle Menschen sind klug ? die einen vorher, die anderen nachher. Voltaire
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Acader andy11 „Warum ist der Link nicht anklickbar? Andy“
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Das sollte jetzt aber funktionieren. klick


MfG Acader

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andy11 Acader „Das sollte jetzt aber funktionieren. klickMfG Acader“
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Ist er, danke. Gruß Andy

Alle Menschen sind klug ? die einen vorher, die anderen nachher. Voltaire
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Geno1 schoppes „Hi Vio, deinen Vorschlag mit der finde ich gut und richtig. ...“
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Sogar Egon, der nicht in der Lage ist, Linux zu installieren,ist bezüglich der Datensicherung recht fortschrittlich:

Der Desktop hat eine separate Festplatte in einem Einschub, die nur zur Datensicherung eingeschoben und aktiviert wird. Ansonsten wird sie getrennt aufbewahrt

Der Klappi mit nur einer Festplatte wird über USB-3 auf einer 1TB-Platte gesichert, und diese von Zeit zu Zeit noch auf eine andere externe Festplatte.

Ihr könnt sehen, auch Nutzer ohne Linux leben nicht ganz auf dem Mond.

Die Lösung von Violetta halte ich auch für sehr riskant ... aber ich würde mich freuen, wenn ich es bald mal mit Linux machen könnte.

Einen schönen Abend wnscht
Egon

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schoppes Geno1 „Sogar Egon, der nicht in der Lage ist, Linux zu ...“
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Hallo Egon,

aber ich würde mich freuen, wenn ich es bald mal mit Linux machen könnte.
Wenn es bei dir mit Mint 13 Mate nicht klappt, dann probiere doch mal ein paar Alternativen:

1. Wieder Ubuntu installieren und über das Softwarecenter den XFCE-Desktop nachinstallieren

oder

2. Mint 13 Xfce installieren
  • DVD 32-Bit:     Download     • MD5-Hash: 2EF2A99B722EBBD0B7F612CCAB6AEA2D

oder

3. ZorinOS nehmen
http://www.zorin-os.com/free.html

Gruß
Erwin
"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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violetta7388 schoppes „Hi Vio, deinen Vorschlag mit der finde ich gut und richtig. ...“
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Hallo Erwin,
hallo Forum,

es sollte nur ein Hinweis sein, denn es heisst ... /Datensicherung o.ä....

Eine Datensicherung muss immer extern liegen, so ist es auch hier und ich habe hierüber auch schon berichtet.

Wie bekannt, arbeite ich im Dualbetrieb und meine o.ä.-Datensicherung dient lediglich zum Austausch von Daten zwischen den Betriebssystemen. Habe die Partitionsbezeichnung auch gleich auf o.ä.-Datensicherung geändert. (Nein, der letzte Satz ist ein Silvesterknaller).

Hoffe, es geht Euch allen nach weihnachtlichen Labung gut? Ausgeschlafen seid Ihr ja, wie ich sehe.

MfG.
violetta

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robinx99 violetta7388 „Hallo Acader, gut gemachte Anleitung, welche die ...“
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2. /linuxswap- Speicherplatzgröße: 4 GiB.  Bei der heutigen HDD-Größe sind 4 GiB ein Kinderspiel und vorzuziehen. Die Empfehlungen von 2 GiB und / oder doppelte Ram-Größe gelten für kleine HDDs oder sind als veraltet zu betrachten.  Wir könnten uns auch auf einen gänzlichen Verzicht von swap verständigen, wenn größer 4 GiB Ram vorliegen. Swap wurde hier beispielsweise bei allen neueren Rechnern mit ausreichend Ram niemals angesprochen. 

Ist aber wieder die Frage was man machen will. Gerade bei Swap sollte man sich die Frage stellen ob man Suspend to Disk nutzen will oder nicht. Falls man Suspend to Disk nutzen will dann sollte Swap größer sein wie der RAM, das Ubuntu Wiki empfiehlt z.B.: 512MB + RAM Größe andere Sagen auch schon mal swap sollte 1,3 * RAM sein.

Ebenso kann die SWAP Nutzung massiv ansteigen wenn man TMPFS im größeren Stil nutzt, wenn /tmp/ ein TMPFS ist und man jetzt auf die glorreiche Idee kommt ein DVD ISO in /tmp/ zu generieren und es dann auf DVD zu brennen dann ist die chance auf einer SWAP Nutzung doch recht groß

 

gruß

robinx99

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Kabelschrat Acader „Wie partitioniere ich unter Linux“
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Hallo Acader,

welche Aufgabe hat die 2. Partition?

Gruß

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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gelöscht_189916 Kabelschrat „Hallo Acader, welche Aufgabe hat die 2. Partition? Gruß“
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welche Aufgabe hat die 2. Partition?


Der Thread ist zwar eigentlich schon verjährt, aber ich versuche eine Antwort.

In Acaders Beispiel:

- /dev/sdb1 ist die root-Partition oder auch die Wurzel des Systems, zu erkennen am unscheibaren Schrägstrich /

- /dev/sdb5 ist die Swap-Pertition, die in etwa mit der Auslagerungsdatei unter Windows zu vergleichen ist, das ist wohl die von Dir gemeinte.

- /dev/sdb6 ist dann die /home-Partition für die persönlichen Daten des oder der Nutzer(s).

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Kabelschrat gelöscht_189916 „Der Thread ist zwar eigentlich schon verjährt, aber ich ...“
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Hallo fakiauso,

danke für deine Antwort!  Ich habe in den vergangenen Tagen Linux gelesen und war der Meinung, dass die Kiste mit Part 1,3 und 4 läuft.

1. Root ist klar

2. ??????

3. Swap ist klar

4. Home ist klar

Gruß

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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violetta7388 Kabelschrat „Hallo fakiauso, danke für deine Antwort! Ich habe in den ...“
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Hallo Kabelschrat,

sdb2 ist die extended oder logische Partition. Sie schließt sdb5, 6 ff mit ein. Alles liegt übrigens auf der 2. Festplatte, wie sdb signalisiert. Sda ist also Festplatte 1.

 

MfG.

violetta

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gelöscht_189916 Kabelschrat „Hallo fakiauso, danke für deine Antwort! Ich habe in den ...“
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Jetzt wird es klarer;-)

Da geht es schlicht darum, das eine Festplatte maximal 4 primäre Partitionen beherbergen kann, bei einem Dual-Boot auf einer Platte kann W7 bereits 2 primäre Partitionen belegen mit der versteckten Recovery und dem eigentlichen Systemlaufwerk.
Nimmst Du dann noch root / und /home dazu, sind die primären Partitionen aufgebraucht. Um das zu umgehen, erzeugt man erst eine erweiterte Partition und kann dann in dieser weitere logische Partitionen erstellen:

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/0705011.htm

Hast Du nur Linux installiert, ist das natürlich kein Problem, aber selbst da kann bei zusätzlichen Partitionen für /var, /tmp usw. die Luft dünn werden mit primären Partitionen.

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