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Windows 8 mit Metro die Chance für Linux auf dem Desktop?

Acader / 53 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Linuxer,

wir alle kennen mittlerweile die neue Strategie von Microsoft, zumal sie weltweit viele Diskussionen entfacht und zu verschieden sind auch die Meinungen dazu.
Ohne jetzt einen großen Flamewar auszulösen was bei Gott nicht meine Absicht sein soll, finde ich den folgenden Bericht schon sehr interessant und diskussionswürdig zumal er auch zu unserer Brett-Bezeichnung hier passt.
Ich bitte jedoch um ein wirklich sachliches Feedback.



MfG Acader

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gelöscht_305164 Acader „Windows 8 mit Metro die Chance für Linux auf dem Desktop?“
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Sehr guter Artikel.
So richtig schön unaufgeregt.

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Acader gelöscht_305164 „Sehr guter Artikel. So richtig schön unaufgeregt.“
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Interessant vor allem die Frage:

Wie realistisch sind diese Szenarien und welche Variante ist die wahrscheinlichere?
Gemeint ist damit Szenario Nr. 1 oder Szenario Nr. 2.

Nun meine persönliche Meinung dazu wäre das Szenario Nr.1 die wohl treffendere für die meisten Windows User sein wird.
Für den Großteil der User welche dann weiter auf Windows 7 setzen werden, steht aber spätesten 2020 die Frage:
Was nun ?  Mit Windows 9 oder 10 wird das wohl auch kaum ertragbarer werden.
Gewiß noch eine lange Zeit bis dahin, aber Gedanken machen sollten sich die Windows Anhänger da wohl schon.
Ich bin überzeugt das Linux daher in nächster Zeit einen großen Zulauf haben wird.
Spannend bleibt es jedenfalls allemal.



MfG Acader

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groggyman Acader „Interessant vor allem die Frage: Wie realistisch sind diese...“
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Hallo Acader
Der Artikel ist sehr schön mit dem Thema umgegangen und hat das Szenario realistisch abgearbeitet. Einen Zuwachs für Linux wird es geben aber der wird, anders als von dir gewünscht, 1 % kaum übersteigen. Linux wird auch weiterhin 2-3 Jahre hinter den Marktführern weiter entwickeln und sich dem Gesamtbild des Desktop anpassen. Die kleinen Freiheiten der freien Software wird Linux weiter behalten aber eine gravierende Umstrukturierung wird es sicher nicht geben.
Windows wird, bei zu großer Ablehnung, sein Betriebssystem ein wenig modifizieren, wie schon bei Vista/W7 aber im Großen und Ganzen wird MS  eine globalisierte vereinfachte Bedienung, die auf allen Geräten ähnlich ist, weiter voran treiben und sich nicht von ein paar sich stäubenden Liebhabern des alten Desktop beeinflussen lassen.

-groggyman-

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Acader groggyman „Hallo Acader Der Artikel ist sehr schön mit dem Thema...“
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groggyman schrieb:
Einen Zuwachs für Linux wird es geben aber der wird, anders als von dir gewünscht, 1 % kaum übersteigen.


Hallo groggyman,

natürlich wird die Linux-Anwenderkurve nicht von heute auf morgen ins Unermessliche steigen.
Aber in den nächsen Jahren und vor allem ab 2020 sind es mit Sicherheit bedeutend mehr als 1%.
Eine genaue Zahl voraussagen kann man aus heutiger Sicht natürlich nicht.
Gefragt sind weiterhin vor allem auch die Computer-Händler welche ihre Systeme für weniger Geld mit einer vorinstallierten Distribution und nach Möglichkeit sehr benutzerfreundlich anbieten.
Hier mal eine Übersicht von Debian . Für die Zukunft müssen sich natürlich auch Hardware-Hersteller und Entwickler für Software mehr arrangieren.
Auf eine  bessere Aufklärung über Linux für die Anwender  sollte man ebenfalls ein großes Augenmerk schenken.
Das Problem ist das viele User in den heutigen Tagen falsche Vorstellungen über Linux haben, wobei es doch so einfach gemacht wurde.
In wenigen Jahren wird die Benutzerführung noch leichter werden was meinen Optimismus dann auch rechtfertigt, damit Linux auch im Desktopbereich zu einer festen Größe wird.Zwinkernd


MfG Acader

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groggyman Acader „groggyman schrieb: Einen Zuwachs für Linux wird es geben...“
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HA, von wegen 2020 und Aufwind für Linux :-)

Metro für Linux heißt die Devise !!!

Aber mal wieder ernsthaft, habe gerade den Artikel über die GUADEC-Konferenz gelesen und da wird für GNOME 4.0 / GNOME OS schon mal diskutiert. Diese Überlegungen gehen auch wie bei MS hin zu einer Kompatibilität mit den "mobilen Geräten", was ja nun auch nicht mehr weg zu diskutieren ist.
Es wird , wie ich schon schrieb, W8 den Anfang machen aber auch Linux kann sich nicht auf Dauer entziehen.
Sicher wird es noch lange die Oberfläche für den Desktop geben, doch 8 Jahre sind eine lange Zeit bei der heutigen Entwicklung.

GNOME 4

-groggyman-

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Borlander groggyman „HA, von wegen 2020 und Aufwind für Linux :-) Metro für...“
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Metro für Linux heißt die Devise !!!

Genau sowas befürchte ich auch :-(

hin zu einer Kompatibilität mit den "mobilen Geräten", was ja nun auch nicht mehr weg zu diskutieren ist.

Nein. Aber in den verschiedenen Geräteklassen hat man sehr unterschiedliche Anforderungen an die Benutzerschnittstelle. Microsoft ist mit WinCE gescheitert, weil sie versucht haben Desktop-Konzepte auf mobile Endgeräte zu prügeln. Mit Metro versuchen sie es jetzt genau anders herum. Aus der Vergangenheit nichts gelernt...

Gruß
bor

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rotthoris Acader „groggyman schrieb: Einen Zuwachs für Linux wird es geben...“
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Hallo Acader,


Für die Zukunft müssen sich natürlich auch Hardware-Hersteller und Entwickler für Software mehr arrangieren.
Das ist bereits in vollem Gange, siehe Zusammenarbeit Intel + Valve etc., neue Dell Geräte mit Linux und "überraschend großer Nachfrage" (laut Dell) 
Auf eine  bessere Aufklärung über Linux für die Anwender  sollte man ebenfalls ein großes Augenmerk schenken. Das Problem ist das viele User in den heutigen Tagen falsche Vorstellungen über Linux haben, wobei es doch so einfach gemacht wurde.

Das ist richtig. Was es vor allem auch braucht, sind bessere deutschsprachige Anleitungen (wo man bei ubuntu ja bereits dran ist) - das hilft den (Neu-) Usern erheblich.

Grüße, thoralf
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Borlander rotthoris „Das ist bereits in vollem Gange, siehe Zusammenarbeit Intel...“
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neue Dell Geräte mit Linux und "überraschend großer Nachfrage" (laut Dell) 
Gibt es da was aktuelles Neues? Zwischenzeitlich hatte Dell seine Linux-Ambitionen doch schon mal deutlich zurückgefahren.
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rotthoris Borlander „Gibt es da was aktuelles Neues? Zwischenzeitlich hatte Dell...“
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Naja, so 'Neu' ist es nun auch wieder nicht: http://www.pro-linux.de/news/1/18636/sputnik-wird-konkret-dell-ultrabook-mit-ubuntu-1204-im-herbst.html  

Mit etwas Googlen gibts da noch mehr Info's zu.

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Borlander rotthoris „Naja, so 'Neu' ist es nun auch wieder nicht:...“
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Naja, so 'Neu' ist es nun auch wieder nicht
So alt allerdings auch nicht. Scheint aber schon ziemlich Stark eher auf Entwickler abzuzielen...
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gelöscht_305164 Acader „Interessant vor allem die Frage: Wie realistisch sind diese...“
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Ich bin überzeugt das Linux daher in nächster Zeit einen großen Zulauf haben wird.
Da bin ich anderer Meinung.
Die Leute, denen ich bisher Linux aufgespielt habe, bleiben dabei.
Allerdings haben die erst nach einiger Zeit bemerkt, was da am malochen ist.
Das sind aber auch keine HighScoreGamer, stinknormale User halt, die ein wenig im Netz randalieren.
Der normale User kauft sich bei ALDI o.s. einen Rechner + freut sich, daß der funktioniert.
Wenn das Inet dann noch funktioniert, ist das einfach bombig.
Kommt man denen mit Linux, gehen die Klappen 'runter.
Das ist sehr schlechte Arbeit unserer Presse.
Oder aber sehr gute der Lobbyabteilung von Microsoft?
Windows wird weiterhin den Markt dominieren, da bin ich mir sicher. 
Ich bin auch sicher, daß Microsoft das System ggü. Freeware dicht machen wird.
@nickles hat letztens einen ähnlichen Verdacht geäußert.
Wenn ich dann noch vernehme, daß MS am Linuxkernel mitarbeitet, wird mir richtig schlecht.
http://www.heise.de/open/meldung/Microsoft-traegt-viele-Aenderungen-zum-Linux-Kernel-3-0-bei-1280500.html

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Soulmann63 Acader „Interessant vor allem die Frage: Wie realistisch sind diese...“
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Hallo Acader,

der Bericht trifft den Zeitgeist recht deutlich. Windows Umsteiger werden am ehesten bei Linux Mint mit dem Mate Desktop hängen bleiben, so meine Meinung.
Windows 8 Umsteiger werden die Vorzüge schnell kennen lernen. Microsoft muss nur aufpassen, dass sie ihre Kunden nicht damit vergraulen, die Metro Oberfläche mit zu viel Werbung und unnützen Apps voll zu müllen, die zudem noch Geld kosten.  Denn der Schuss kann mächtig nach hinten los gehen. Mein Eindruck deckt sich aber mit dem Bericht. 

Gruß

Soulmann

*_Ihr seit nicht Vergessen G P - Knoeppken _*
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Borlander Soulmann63 „Hallo Acader, der Bericht trifft den Zeitgeist recht...“
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Windows Umsteiger werden am ehesten bei Linux Mint mit dem Mate Desktop hängen bleiben, so meine Meinung.

Ich glaube zumindest auch nicht, dass die User die wegen Metro von Win8 weg wollen dann Gnome3 oder Unity (bei beiden sehe ich eher die Gefahr, dass die Windows-User abschrecken könnten) nutzen werden. Könnte mir allerdings vorstellen, dass denen dann KDE eher gefällt als Mate. Und das  vermute ich als bekennender Gnome2 "Fan"...

Gruß
Borlander

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Soulmann63 Borlander „Ich glaube zumindest auch nicht, dass die User die wegen...“
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Könnte mir allerdings vorstellen, dass denen dann KDE eher gefällt als Mate.
KDE wäre in der Tat eine Option. Die Leute, denen ich KDE vorgestellt hab, waren recht angetan von der Optik. Mir persönlich gefällt der Mate Desktop sehr gut. Obwohl ich beim KDE Desktop auch schwach werden könnte.

Und das  vermute ich als bekennender Gnome2 "Fan"...

Gibs zu - in Wirklichkeit bist Du ein KDE Fan und hast alle Rechner damit am laufen. LachendUnschuldig

Gruß

Soulmann
*_Ihr seit nicht Vergessen G P - Knoeppken _*
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Borlander Soulmann63 „KDE wäre in der Tat eine Option. Die Leute, denen ich KDE...“
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Gibs zu - in Wirklichkeit bist Du ein KDE Fan und hast alle Rechner damit am laufen. 

Definitiv nicht. An KDE reizt mich absolut überhaupt nichts. Bei KDE4 noch weniger als bei KDE3. Wobei auch alle mir bekannten ehemaligen KDE-Fans sich mit KDE4 abgewendet haben und heute irgendwas anderes verwenden...

Gruß
Borlander

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Soulmann63 Borlander „Definitiv nicht. An KDE reizt mich absolut überhaupt...“
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Nun - wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich den Mate Desktop wählen. Wie
oft schaut man schon auf den Desktop und Mate läuft auf meinen Rechnern bestens.

Bei mir ist es eh schwierig, so richtig los komme ich von Windows wohl nie. Zum einen sind im Bekanntenkreis zu viele Windowsler die nicht umsteigen möchten, zum anderen ist es die Neugier auf neue Windows Versionen. Ist das bei Dir ähnlich?

Eigentlich sollte man die Menschen bewundern die sagen: So - ich steig jetzt um auf Linux und damit nie wieder Windows.

Gruß

Soulmann

*_Ihr seit nicht Vergessen G P - Knoeppken _*
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Borlander Soulmann63 „Nun - wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich Den Mate...“
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wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich den Mate Desktop wählen.

Bei mir es nächstes Jahr dann wahrscheinlich auch auf Mate hinauslaufen. Wobei es dann bis dahin auch vollständig mit Compiz laufen muss. Da hakte es bei meinen bisherigen Tests immer noch an einigen Stellen.

Bei mir ist es eh schwierig, so richtig los komme ich von Windows wohl nie.

Bei mir läuft Windows schon seit einigen Jahren nur noch in einer VM. Brauche es da vor allem regelmäßig für MSO. Auf echter Hardware bekomme ich es aber noch oft genug zu sehen und Testen von Win8 kann man wunderbar in einer VM machen...

Gruß
Borlander

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Soulmann63 Borlander „Bei mir es nächstes Jahr dann wahrscheinlich auch auf Mate...“
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Da hakte es bei meinen bisherigen Tests immer noch an einigen Stellen.
Wenn ich ein neues Mate System aufsetze, mache ich zu aller erst alle Updates, einschließlich Kernel, danach ändere ich den Desktop und passe ihn auf Compiz an.
Dabei muss ich aber behutsam vorgehen, sonnst stürzt das System einfach ab. Bei mir hilf dann nur noch den Stecker zu ziehen, alles andere - das Du auch kennst - hilft nicht.

Gruß

Soulmann
*_Ihr seit nicht Vergessen G P - Knoeppken _*
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Borlander Soulmann63 „Wenn ich ein neues Mate System aufsetze, mache ich zu aller...“
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Dabei muss ich aber behutsam vorgehen, sonnst stürzt das System einfach ab. Bei mir hilf dann nur noch den Stecker zu ziehen

Sowas hatte ich nicht erlebt...

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gelöscht_189916 Borlander „Ich glaube zumindest auch nicht, dass die User die wegen...“
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Hallo

dass denen dann KDE eher gefällt als Mate

KDE ist immerhin eine der GUI, die noch im "klassischen" Design daherkommen.

Mag auch sein, daß ich durch meinen Weg über Suse mehr auf KDE geeicht bin, aber mit Mint werde ich z.B. trotz der Farbe irgendwie nicht wirklich grün.
Da bin ich wohl mit KDE4 auf dem Hauptrechner wieder der berühmte DinosaurierZwinkernd

Ich sehe die Zuwachsraten bei Linux durch Win8 auch nicht ganz so euphorisch, weil eben erst einmal der Wille und das Wissen da sein muß, bei Nichtgefallen ein anderes OS zu nutzen.
Immerhin bietet sich da auch noch der Griff zu Windows 7 an.
Windows ist eben immer noch von Haus aus auf den meisten Rechnern und da quälen sich viele eher durch die Touch-Screen-Oberfläche als nach Alternativen zu suchen.

Gruß
fakiauso
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rotthoris Borlander „Ich glaube zumindest auch nicht, dass die User die wegen...“
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Ich glaube zumindest auch nicht, dass die User die wegen Metro von Win8 weg wollen dann Gnome3 oder Unity (bei beiden sehe ich eher die Gefahr, dass die Windows-User abschrecken könnten) nutzen werden.

Das halte ich für ein Gerücht. meine tagtäglichen Erfahrungen zeigen, dass gerade das Konzept von Unity sehr gut bei den Windowsusern ankommt, voraus gesetzt, man hat es Ihnen vorher erklärt. Gnome 3 wird dagegen meist als unvorteilhafter angesehen.
Das ist nicht unbedingt meine Meinung, aber die von 75% der User die ich 'betreue'. 
Im übrigen arbeiten die meisten davon zu Hause noch mit Win XP oder Vista und haben keien Lust zu einem Umstieg auf Win 7 oder 8

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Borlander rotthoris „Das halte ich für ein Gerücht. meine tagtäglichen...“
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meine tagtäglichen Erfahrungen zeigen, dass gerade das Konzept von Unity sehr gut bei den Windowsusern ankommt

Also ich bin noch keinem Menschen live begegnet der Unity auf dem Desktop einsetzen würde. Die die bereits Linux nutzen halten Gnome3 und Unity durchgängig für schwachsinnig für diesen Anwendungsfall. Bei den Windows-Usern habe ich ersthafte Zweifel ob diese bereit wären sich auf ein so abweichendes Konzept einzulassen.

Ich werde das in kürze mal mit der neuen Bankix-CD ausprobieren.

Wobei mich selbst diese neulich schon fast in den Wahnsinn getrieben hat: Wenn Du eine PDF (was nun definitiv eine ganz alltägliche Anwendung aller User ist!) abrufst und zurück zum Browser willst, dann bekommst Du beim Klick auf das FF-Icon das Download-Fenster (also das allerletzte was man dann haben will!) zu sehen. An das FF-Fenster kommst Du erst wieder nach einer elendigen Klickorgie heran. Ob das unbedarfte User überhaupt schaffen würden muss ich schon leicht bezweifeln. Das war mal wieder so ein Schlüsselerlebnis, dass mich darin bestätigt wie untauglich dieses Konzept ist...

Im übrigen arbeiten die meisten davon zu Hause noch mit Win XP oder Vista und haben keien Lust zu einem Umstieg auf Win 7 oder 8

Wenn die schon keine Lust zum Umstieg von Vista auf 7 haben, meinst Du dass sie sich dann an Unity heranwagen würden?

Gruß
Borlander

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rotthoris Borlander „Also ich bin noch keinem Menschen live begegnet der Unity...“
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Wenn die schon keine Lust zum Umstieg von Vista auf 7 haben, meinst Du dass sie sich dann an Unity heranwagen würden?

Nun ja, bei denen von denen ich hier spreche ist es kein 'heran wagen' sondern eher ein 'heran führen lassen'. Bei einigen auch als "freiwilliger Zwang" weil das System (ed- ubuntu) vorgegeben ist. Nun hat man ja dann noch die Wahl zwischen Gnome und unity und diese Wahl gewinnt bisher immer unity. 
Das sind alles Leute (meist Lehrer, aber auch einige Privatleute und Mittelständler hier), die auf den vorhandenen PCs und Lappis meist noch XP oder Vista haben. Nach einer kurzen Einführungsphase kommen sie (auch für mich) erstaunlich gut mit unity klar! 
Wenn Du eine PDF (was nun definitiv eine ganz alltägliche Anwendung aller User ist!) abrufst und zurück zum Browser willst, dann bekommst Du beim Klick auf das FF-Icon das Download-Fenster (also das allerletzte was man dann haben will!) zu sehen. An das FF-Fenster kommst Du erst wieder nach einer elendigen Klickorgie heran.

Da ich zum PDF betrachten und -bearbeiten grundsätzlich nicht den Browser sondern PDF Studio 7 (oder nur zum Betrachten evince) verwende, hatte ich dieses "Schlüsselerlebnis" noch nie. Auch verwende ich zu 90% Chromium als Browser. Das Downloadfenster ist bei mir nur ein winziges "Fensterchen" das nur während des aktiven Downloads sichtbar ist. Ich werde mal versuchen das nach zu vollziehen.

Gruß, thoralf


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Borlander rotthoris „Nun ja, bei denen von denen ich hier spreche ist es kein...“
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die Wahl zwischen Gnome und unity und diese Wahl gewinnt bisher immer unity. 

Das finde ich nun nicht mal sooo überraschend.

Da ich zum PDF betrachten und -bearbeiten grundsätzlich nicht den Browser sondern PDF Studio 7 (oder nur zum Betrachten evince) verwende, hatte ich dieses "Schlüsselerlebnis" noch nie.

Das Erlebnis kannst Du nur bei externer Anzeige. Bei Anzeige direkt im Browser würde ja weder der PDF-Viewer noch das Downloadfenster erscheinen...

Gruß
Borlander

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higgl rotthoris „Nun ja, bei denen von denen ich hier spreche ist es kein...“
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Nach einer kurzen Einführungsphase kommen sie (auch für mich) erstaunlich gut mit unity klar! 

Hab da zu meiner großen Überraschung eine ähnliche Erfahrung mit meiner Freundin gemacht. Nachdem ich demnächst ihre 10.04-Installation erneuern werde, hab ich sie mal versuchshalber mit der neuen Version konfrontiert. Sie mochte es von Anfang an...
Never argue with an idiot. They drag you down to their level and then beat you with experience.
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Acader rotthoris „Das halte ich für ein Gerücht. meine tagtäglichen...“
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rotthoris schrieb:
meine tagtäglichen Erfahrungen zeigen, dass gerade das Konzept von Unity sehr gut bei den Windowsusern ankommt, voraus gesetzt, man hat es Ihnen vorher erklärt.

Genau so ist das und nicht nur bei den Windows-Usern.
Wem die Standardausführung von Unity nicht gefällt hat mit wenig Aufwand ein ähnliches Gnome 2 gebaut. Die Anleitung noch mal hier und dazu den Screenshot von diesen Unity wie es dann aussehen könnte.
User welche mit dieser Anleitung ihr Unity angepasst haben sind damit hoch zufrieden und vermissen nichts. (zumindest jene welche ich persönlich kenne)
Im Prinzip ist es ja auch so, daß all die User welche über Unity meckern sich noch gar nicht damit so richtig auseinandergesetzt haben.
Vielleicht gibt es diese Art Benutzeroberfläche auch eines Tages als Standard - Wahl.
Vorerst jedoch nicht, was sich aber mit relativ wenig Zeitaufwand schon jetzt realisieren läßt.
Also warum das große Geschrei ? Einfach machen und sich freuen !


MfG Acader

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higgl Acader „rotthoris schrieb: meine tagtäglichen Erfahrungen zeigen,...“
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Im Prinzip ist es ja auch so, daß all die User welche über Unity meckern sich noch gar nicht damit so richtig auseinandergesetzt haben.

Auch wenn du das mantraartig wiederholst und gerne hättest, deine Aussage wird dabei nicht richtiger.

Wie du selbst weißt, tummeln sich auch auf diesem Board einige, die mit Unity auf Kriegsfuß stehen, inklusive mir. Hier zu unterstellen, man hätte sich nicht richtig damit auseinandergesetzt, ist, ja was?, ignorant?

Freu dich, dass es dir taugt. Ich find Unity scheiße.
Never argue with an idiot. They drag you down to their level and then beat you with experience.
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Acader higgl „Auch wenn du das mantraartig wiederholst und gerne hättest,...“
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higgl schrieb:
Freu dich, dass es dir taugt. 

Nicht nur mir sondern vielen tausenden anderen Usern ebenfalls, denn sonst würde es gar nicht weiter entwickelt.

higgl schrieb:
Ich find Unity scheiße

Das ist im eigentlichen Sinne keine Antwort.
Nutze doch einfach die  erweiterten Möglichkeiten welche Unity dir bietet und das Ganze erscheint in einem ganz anderen Licht.

higgl schrieb:
Wie du selbst weißt, tummeln sich auch auf diesem Board einige, die mit Unity auf Kriegsfuß stehen,

Es wird immer Leute geben welche mit irgend etwas nicht zufrieden sind, doch das ist ja nicht der Maßstab.  Es wird ja auch keiner gezwungen Unity zu nutzen da es genügend andere Möglichkeiten gibt. Fakt ist aber das Unity weltweit sehr gut eingeschlagen hat und es wird noch besser werden. Es ist sehr gut konfigurierbar und bedienbar, läuft flott zeigt in der Stabilität keine Schwächen und hat eine ausgezeichnete Paketverwaltung. Was will man da als Linuxer noch mehr.


MfG Acader

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higgl Acader „higgl schrieb: Freu dich, dass es dir taugt. Nicht nur mir...“
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Das ist im eigentlichen Sinne keine Antwort.
Nein, das ist im eigentlichen Sinne meine persönliche Bewertung von Unity.

die erweiterten Möglichkeiten welche Unity dir bietet  [...] Es ist sehr gut konfigurierbar und bedienbar..
Nicht dein Ernst, oder? Die Konfigurationsdialoge sind extremst beschnitten. Außer Wallpaper und ein bisschen Farbgebung ändern ist da doch nicht viel.

Wenn ich für einfachste Dinge tweak-Tools und sonstige Konfigurationsprogramme nachinstallieren muss, ist das alles, nur nicht einfach konfigurierbar. Natürlich kann man das Teil mit Aufwand und zusätzlichen, teils von Drittanbietern(!) geschriebene Tools bedienbar machen, aber dann hat es mit dem out-of-the-box-Unity auch nicht mehr viel zu tun.

Das kommt mir vor, wie ein hässlicher, unbedienbarer Neuwagen. Erst nach dem Flashen einiger Steuergeräte, Abklemmen anderer Steuergeräte mit Spezialwerkzeugen und Aufkleben einer Pappkarosse wird das Ding erträglich. Und du erzählst mir "alles prima, ist doch einfach konfigurierbar der Wagen!"

Nutze doch einfach die erweiterten Möglichkeiten welche Unity dir bietet
Das meinte ich mit ignorant! Kurz nochmal zum mitschreiben: ich habe stundenlang getweakt und finde das Konzept Unity trotzdem oder gerade deshalb beschissen. Und viele andere sehen das ähnlich. Akzeptiere das und kanzel Kritik nicht mit

<<Im Prinzip ist es ja auch so, daß all die User welche über Unity meckern sich noch gar nicht damit so richtig auseinandergesetzt haben.>>

ab, wie du es oben getan hast.

Dann wäre ich schon glücklich. Danke.


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Acader higgl „Nein, das ist im eigentlichen Sinne meine persönliche...“
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higgl schrieb:
aber dann hat es mit dem out-of-the-box-Unity auch nicht mehr viel zu tun.

Das ist allerdings richtig.

Es gibt zwei möglichkeiten Unity zu nutzen:

1. Man nimmt das original Standard und stellt sich mit allem was dazu gehört darauf ein .
(Umsteiger und Anfänger welche mit Linux noch nie etwas zu tun hatten kommen damit sehr gut zurecht, auch weil sie es ja gar nicht anders kennen)

2. Man installiert wie bereits geschrieben zusätzliche Erweiterungen was für einen Linuxer  nun wirklich kein Problem ist und kann seinen bisherigen Gewohnheiten weiterhin nachgehen.

Also, wo ist da das Problem ?


MfG Acader

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higgl Acader „higgl schrieb: aber dann hat es mit dem out-of-the-box-Unity...“
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Also, wo ist da das Problem ?

Das Problem ist, dass

1. ein schlechtes Konzept ein schlechtes Konzept bleibt, auch wenn man mit Verkrampfungen die gröbsten Scharten auswetzen kann.
2. sich nicht sämtliche konzeptionellen Schwächen ausmerzen lassen.
3. in Summe immenser Zeitaufwand notwendig ist, selbst triviale Einstellungen vorzunehmen, auf die ich keinesfalls verzichten will.
4. die Standardinstallation von Ubuntu, welches im Prinzip ein mehr als gelungenes OS darstellt, diesen Mist allen Ernstes beinhaltet und kein Fallback anbietet.
5. enorm viel Entwicklungs- und Tester-Leistung unnütz vergeudet wird, da mittlerweile nicht mehr zwei große Desktop-Umgebungen existieren, sondern fünf bis sechs.
6. wir im Jahr 2012 überhaupt wieder über so etwas Triviales wie eine Desktopumgebung diskutieren.
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Acader higgl „Das Problem ist, dass 1. ein schlechtes Konzept ein...“
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higgl schrieb:
sich nicht sämtliche konzeptionellen Schwächen ausmerzen lassen.

Welche Schwächen ?
Schwächen machen sich die User selbst, weil sie die vorhandenen Möglichkeiten gar nicht nutzen oder nicht einmal versuchen zu nutzen.

higgl schrieb:
in Summe immenser Zeitaufwand notwendig ist

Der Zeitaufwand hält sich in Grenzen und man macht das ja nicht aller Tage.
Früher haben wir unter Linux einen ganz anderen sprich größeren Zeitaufwand betreiben müssen.

higgl schrieb:
die Standardinstallation von Ubuntu

Ist als ehemaliger Gnome 2 Nutzer auch nicht gerade mein Ding.
Wie ich selbst erlebe kommen "Frischlinge" damit aber gut zurecht.

higgl schrieb:
wir im Jahr 2012 überhaupt wieder über so etwas Triviales wie eine Desktopumgebung diskutieren

Sicher, man könnte als Linuxer für viele Dinge eigentlich auch darauf verzichten, da die Desktopumgebung ohnehin nur eine unbedeutende Rolle spielt


MfG Acader

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higgl Acader „higgl schrieb: sich nicht sämtliche konzeptionellen...“
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Welche Schwächen ? Schwächen machen sich die User selbst, weil sie die vorhandenen Möglichkeiten gar nicht nutzen oder nicht einmal versuchen zu nutzen.

liest du zur Abwechslung auch mal die Postings Anderer oder kopierst du nur stichwortbasiert deine Standardfloskeln ins Editorfenster?

Dass wir uns hier nur im Kreise drehen und auch deine jüngste Antwort auf bor (Welche eingeschränkten Möglichkeiten? Es ist doch alles da was notwentig ist. Ich vermisse nichts.) lassen zumindest keinen anderen Schluss zu.

In diesem Sinne: *plonk*
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Acader higgl „liest du zur Abwechslung auch mal die Postings anderer oder...“
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higgl schrieb:
liest du zur Abwechslung auch mal die Postings Anderer oder kopierst du nur stichwortbasiert deine Standardfloskeln ins Editorfenster?

Ich lese die Postings anderer Anwender sogar sehr genau.
Und wenn du hier von Schwächen schreibst sind da wohl mehrere gemeint. Deshalb meine Frage.
Nur komisch, ich arbeite nun schon eine ganze Zeit mit Unity und kann gar keine Schwächen finden womit meine Arbeitsweise eingeschränkt wäre.
Schon sehr seltsam !
Da frage ich mich doch allen Ernstes was so manche mit ihren Systemen alles so anstellen.




MfG Acader

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Borlander Acader „higgl schrieb: Freu dich, dass es dir taugt. Nicht nur mir...“
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Nutze doch einfach die  erweiterten Möglichkeiten welche Unity dir bietet und das Ganze erscheint in einem ganz anderen Licht.

Das Hauptproblem sind die im Vergleich zu Gnome eingeschränkten Möglichkeiten! Die lassen auch nicht durch irgendwelche anderen erweiterte Möglichkeiten (bei denen ich bislang keinen Mehrwert identifizieren konnte) kompensieren.

Es wird immer Leute geben welche mit irgend etwas nicht zufrieden sind, doch das ist ja nicht der Maßstab.

Da muss man allerdings schon unterscheiden ob das eine Hand voll Querulanten sind, oder eine große Anzahl die auch noch solide Begründungen für konzeptionelle Schwächen aufführen. Und es ist keinesfalls so, als ob nur eine paar Verrückte Unity als Umgebung für Desktop-Nutzung kritisieren.

Fakt ist aber das Unity weltweit sehr gut eingeschlagen hat

Der Vorteil von Fakten ist bzw. wäre, dass sie sich problemlos aus belastbaren Quellen belegen lassen. Ich habe bislang keine entsprechenden Belege gesehen, obwohl ich schon mehr als einmal danach gefragt habe...

Was will man da als Linuxer noch mehr.

Eine Umgebung mit der sich auch Anwendungen mit zwei offenen Fenstern frustfrei nutzen lassen. Unity leistet das nämlich nicht wie ich gerade erst wieder feststellen musste. Und das ist nun nicht gerade die Forderung nach irgendeinem Killerfeature.

vielen tausenden anderen Usern ebenfalls, denn sonst würde es gar nicht weiter entwickelt.

Die Nutzeranzahl hat bei der Weiterentwicklung von freier Software nur einen nachrangigen Einfluss. Es gibt genügend Beispiele für Projekte die für eine Hand voll Spezial-User entwickelt werden und es gibt Software mit Millionen Nutzern die trotzdem nicht mehr weiterentwickelt wird (siehe Thunderbird)…

Wie inzwischen ja hinlänglich bekannt sein dürfte teile ich die Meinung von higgl zum Thema Unity.

Btw.: Hast Du Unity eigentlich schon mal mit hohen Bildschirmauflösungen (ab WUXGA) und in Mehrschirmumgebungen benutzt?

Gruß
Borlander

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Acader Borlander „Das Hauptproblem sind die im Vergleich zu Gnome...“
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Borlander schrieb:
Das Hauptproblem sind die im Vergleich zu Gnome eingeschränkten Möglichkeiten!

Welche eingeschränkten Möglichkeiten ?
Es ist doch alles da was notwentig ist. Ich vermisse nichts.

Borlander schrieb:
Eine Umgebung mit der sich auch Anwendungen mit zwei offenen Fenstern frustfrei nutzen lassen

Das kann man doch. Das geht auch mit vier Fenstern wenn die gleichzeitig offen sind oder noch mehr wenn man dann noch was erkennen kann.
schau mal:



Oder meinst du etwas anderes ?

Borlander schrieb:
Hast Du Unity eigentlich schon mal mit hohen Bildschirmauflösungen (ab WUXGA) und in Mehrschirmumgebungen benutzt?

Nein habe ich nicht, weil dazu kein Anlaß bestand. Ich glaube aber das geht unter Unity wirklich nicht . Da gab es doch schon bei 11.10 Probleme wie ich gelesen hatte.
Doch benötigt man das wirklich unbedingt ?

Borlander schrieb:
Der Vorteil von Fakten ist bzw. wäre, dass sie sich problemlos aus belastbaren Quellen belegen lassen

Es gibt einige Linux -  Magazine wo man das nachlesen kann (konnte)  z.B. LinuxUser oder selbst auch Ubuntu User.
Wie dem auch sei muß ja keiner Unity unbedingt nutzen, da es auch andere Alternativen gibt.
Aber ob diese unbedingt besser sind sollte jeder für sich selbst entscheiden.

Bin gespannt was du dann bevorzugen wirst wenn Gnome 2 total ausgetrocknet ist.




MfG Acader

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Borlander Acader „Borlander schrieb: Das Hauptproblem sind die im Vergleich zu...“
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Welche eingeschränkten Möglichkeiten ?

z.B. bei der Verwaltung von Anwendungen mit vielen offenen Fenstern. Siehe meine kürzlichen Erlebnisse mit Bankix beim Öffnen einer PDF…

Es ist doch alles da was notwentig ist. Ich vermisse nichts.

Ich schon. Und damit bin ich offenkundig nicht alleine...

Oder meinst du etwas anderes ?

Ja. Wenn mehrere Anwendungen nebeneinander liegen dann ist ein Wechsel schließlich ganz einfach direkt möglich. Sobald man Fenster vollständig überdeckt sind wird es jedoch schwierig die wieder zu bekommen wenn die diese zu einer Anwendung mit mehreren Offenen Fenstern gehört. Folgendes Szenario (das mir wie schon oben geschildert kürzlich untergekommen ist):

  1. Öffnen einer PDF aus FF
  2. Das Downloadfenster erscheint
  3. Der PDF-Viewer erscheint, z.B. evince
  4. Du hast keine Chance mehr mit einem einzigen Klick zurück zum verdeckten FF-Fenster zu kommen! Beim Klick auf das FF-Icon im Starter wird Dir das Download-Fenster vorgesetzt (vermutlich weil das als letztes aktiv war). Du brauchst nicht weniger als 3 Mausklicks und musst noch rund das 1,5-fache der Bildschirmbreite an Mausweg zurücklegen.

Ich nehme mir das Recht heraus, dies als Teil des Bedienkonzepts als Scheissdreck zu bezeichnen.

Doch benötigt man das wirklich unbedingt ?

Frag einen beliebigen User der schon mal mit einer entsprechenden Umgebung gearbeitet hat. Du wirst von allen ein ganz klares ja hören. Die einzige Situation in der ich mit einem einzelnen Bildschirm arbeite ist unterwegs mit dem Notebook. Und da habe ich auch WUXGA-Auflösung. Unity wurde auf Netbooks mit WSVGA (1024x600) zugeschnitten und dort sind die Konzepte sinnvoll. Aber nicht zum professionellen Arbeiten an einem Desktop-System. Alle mir persönlich bekannten User die mit einem Linux-PC ihren Lebensunterhalt bestreiten haben aber mehrere große Bildschirme im Einsatz, eben weil eine solche Umgebung erhebliche Vorteile im produktiven Einsatz mit sich bringt.

Es gibt einige Linux -  Magazine wo man das nachlesen kann (konnte)  z.B. LinuxUser oder selbst auch Ubuntu User.

Und wo haben die ihre Zahlen her? Aus Umfragen?

Bin gespannt was du dann bevorzugen wirst wenn Gnome 2 total ausgetrocknet ist.

Ich auch. Das ist nämlich ein Thema was mir schon länger ernsthafte Sorgen bereitet. Wenn ich irgendwas vollkommen unvorhergesehenes passiert, dann werde ich ab April nächsten Jahres zu Mate wechseln. Oder Ubuntu in die Tonne kloppen und notgedrungen zu einer Distribution mit längerem Gnome2-Support wechseln müssen. Das könnte insbesondere auch passieren wenn Compiz bis dahin nicht vollständig mit Mate zusammenarbeitet. Ich habe keine Lust als Tester für unausgegorene UI-Experimente herzuhalten bei denen einen Haufen Verrückter versucht ohne Notwendigkeit Tablet-Konzepte auf den Desktop zu prügeln. Bevor ich meine Zeit damit sinnlos vergeude würde ich lieber bei Mate/Compiz selbst Hand anlegen...

Gruß
Borlander

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schoppes Acader „Windows 8 mit Metro die Chance für Linux auf dem Desktop?“
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Ich kann mich einigen Kommentaren der Vorposter nur anschließen:

So richtig schön unaufgeregt.
Der Artikel ist sehr schön mit dem Thema umgegangen und hat das Szenario realistisch abgearbeitet.
Auch die Kommentare auf der verlinkten Seite zeugen von einer gewissen Realitätsnähe.

Microsoft wird, wie schon so oft in der Vergangenheit, aus den Fehlern lernen und eine bessere Version auf den Markt bringen.
Ich bin überzeugt das Linux daher in nächster Zeit einen großen Zulauf haben wird.
Das sehe ich nicht, allerhöchstens im Nachkommastellenbereich.

Das Hauptproblem dabei ist: Ottonormaluser, der seinen PC bei Aldi, Saturn oder Mediamarkt kauft,  weiß mit dem Begriff "Linux" überhaupt nichts anzufangen. Er nimmt es einfach so hin, wie es ist, und das heißt "Windows"!

@Soulmann
Außer Borlander gibt es noch einen weiteren  bekennenden Fan von Gnome 2: ICH!   Lachend
Und wenn wir KDE verwenden, dann nur zu Testzwecken, um am Ende schließlich (in meiner "Landessprache") sagen zu können: "Nee, dat is nix für mich! Et jibt besseres"

@all
Einen Satz kann ich allerdings überhaupt nicht nachvollziehen:
"Wer ohnehin lieber mal Mac-Feeling ausprobieren wollte, wird im Ansatz bei Unity und Gnome 3 fündig."
Außer dem Globalmenu erkenne ich überhaupt keine Ähnlichkeit zu Unity oder Gnome 3!

Mein Gnome 2, einschließlich Cairo-Dock, sieht dem Apple-Desktop sehr viel ähnlicher.
Meine Kennnisse zu Apple beziehen sich allerdings auf diese Version:
http://www.apfelplan.com/macosx/leopard/anleitung.html 
Sollte sich das in der Zwischenzeit sehr verändert haben, ziehe ich meine letzte Äußerungen natürlich zurück. Vielleicht äußern sich "unsere Apple-Experten" (Olaf, groggy, chriss) noch mal dazu.

Grüße
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Soulmann63 schoppes „Ich kann mich einigen Kommentaren der Vorposter nur...“
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Hallo Erwin,

ich hab nun einige Zeit mit W8 verbracht. OK  - Ich finde es nicht mal schlecht, aber den Weg den Microsoft damit gehen möchte - App - Werbung- usw, ist nicht nach meinem Geschmack.

Ich vermisse zudem mein Linux System. Wenn ich beim Büro Rechner Linux Mint 9 gnome starte, ist dies wie - nach Haus kommen. Wenn ich ein Mate System aufsetze geht es mir ähnlich.
Ich freue mich jetzt schon, wenn ich wieder ein Mate System einrichte.

Gruß

Soulmann

*_Ihr seit nicht Vergessen G P - Knoeppken _*
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Prosseco Soulmann63 „Hallo Erwin, ich hab nun einige Zeit mit W8 verbracht. OK -...“
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Langweilig Soulmann. Habe vor eine Woche den Mint, in ein Asus PC installiert, via USB Stick. Es war das Originale Eepc Netbook. 512 Mb an Speicher und ein Sitcomm Chip, mit ein Celeron M. Nein Danke


Zu viel billiges Schrott
Sascha

Das ist keine Signatur. Sondern ich putz hier nur
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rotthoris Prosseco „Langweilig Soulmann. Habe vor eine Woche den Mint, in ein...“
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"Zu viel billiges Schrott"

Na dann lag es wohl an der billigen Hardware........

;)  thoralf 
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gelöscht_305164 rotthoris „"Zu viel billiges Schrott" Na dann lag es wohl an der...“
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Na dann lag es wohl an der billigen Hardware........
Eher nicht.
Die meisten Linuxderivate laufen auch auf billiger Hardware.
Mit einem wie von @Prosecco beschriebenem Kracher könnte es Probleme geben.
Da muß KDE verrecken.
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Borlander schoppes „Ich kann mich einigen Kommentaren der Vorposter nur...“
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Das sehe ich nicht, allerhöchstens im Nachkommastellenbereich.

Kurzfristig glaube ich da auch nicht dran. Interessant wird es mit der zweiten Generation von Linux-Usern: Denen die mit Linux als erstem Betriebssystem aufgewachsen sind...

Außer dem Globalmenu erkenne ich überhaupt keine Ähnlichkeit zu Unity oder Gnome 3!

Ich auch nicht. Und mit dem Globalmenü wurde gerade eine Funktion übernommen die heute auf Desktops mit großen hochauflösenden Bildschirmen nicht mehr sinnvoll ist :-(

Gruß
bor

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Prosseco Acader „Windows 8 mit Metro die Chance für Linux auf dem Desktop?“
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Dieser Beitrag ist gelöscht!
Dieser Beitrag wurde entfernt weil er vermutlich rechtlich bedenklich ist und dem Nickles-Teilnehmer Ärger bereiten könnte (Beispiel: Bezeichnung einer Firma als "Betrüger" obwohl noch kein Gerichtsurteil wegen Betrugsvorfalls gefällt wurde). Entfernt werden auch Hinweise und Anfragen bezüglich illegaler Dinge (Beispiel: Hinweise zu Raubkopien oder Mechanismen zum Umgehen eines Kopierschutzes). Ebenfalls entfernt werden Beiträge, die das Urheberrecht verletzen (beispielsweise Kopieren von Texten anderer Internetseiten).
Maybe Acader „Windows 8 mit Metro die Chance für Linux auf dem Desktop?“
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Moin,

wenn sich auch mal ein Windows-Nutzer zu Wort melden darf!? ;-)

Ich habe darüber schon häufiger hier meine Meinung geschrieben, erst gestern noch mit luttyy, der meine bisherigen Ideen etwas erweitert hat.

Inzwischen denke ich, dass es eine Mischung aus beiden Varianten geben wird. Ja, Linux wird zunächst Zuwachs bekommen, von enttäuschten Windows Nutzern, die mit Win8 nicht warm werden. Dann aber wird M$ eine optimierte Version nachschieben und sich die meisten User wieder zurückholen.

Solange es nicht "das Linux" gibt, wird sich daran wohl leider nicht viel ändern. Würde sich hingegen z.B. Google mal wieder bedienen und ein Desktop-System entwickeln, wäre der Erfolg ziemlich sicher.

Für mich, als jahrelangen Windows-Nutzer, privat und beruflich, ist Linux das ideale "Zweitsystem" und wird es wohl auch bleiben. Denn auf dem Hauptrechner brauche ich mein Multimedia-Frontpanel und möchte darauf auch zocken können. Aber das Problem ist bekannt, denke ich mal!

Meine Daten der Cloud anzuvertrauen und mir dieses "Touchscreen BS ohne Touchscreen" anzutun, kommt aber nicht in Frage.

Also, wie schon beschrieben: Windows 7 als Hauptsystem, Linux als Zweitsystem und evtl. irgendwann man Win9.

Zumindest in meinem Umfeld denken die Meisten wie ich.

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Acader Maybe „Moin, wenn sich auch mal ein Windows-Nutzer zu Wort melden...“
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Maybe schrieb:

Denn auf dem Hauptrechner brauche ich mein Multimedia-Frontpanel und möchte darauf auch zocken können.


Es wird nicht mehr lange dauern da wird auch das unter Linux kein Problem mehr sein, genau so wie einiges Andere. Linux wird so bebutzerfreundlich werden, so daß dann auch jeder Laie damit klar kommt. Wenn man 100 % ig alles unter Linux machen kann braucht man auch kein Windows mehr.

Maybe schrieb:

Zumindest in meinem Umfeld denken die Meisten wie ich.


Das wird sich spätestens dann ändern wenn ekannt wird das Linux von den Gebrauchseigenschaften keine Wünsche mehr offen läßt.



MfG Acader

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Maybe Acader „Maybe schrieb: Denn auf dem Hauptrechner brauche ich mein...“
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Es wird nicht mehr lange dauern da wird auch das unter Linux kein Problem mehr sein, genau so wie einiges Andere. Linux wird so bebutzerfreundlich werden, so daß dann auch jeder Laie damit klar kommt. Wenn man 100 % ig alles unter Linux machen kann braucht man auch kein Windows mehr.
Zumindest von einer Distri wäre das zu erwarten, denke ich mal. Ob andere sich dann ein Beispiel nehmen, bleibt abzuwarten. Ich würde es begrüßen, wenn es "Einsteiger und Profi-Versionen" geben würde.

Ja, ich weiß, diese gibt es jetzt bereits. Aber offenbar noch nicht "windows-ähnlich-genug" (ohne manuellen Umbau).

Gruß
Maybe
"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Acader Maybe „Zumindest von einer Distri wäre das zu erwarten, denke ich...“
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Maybe schrieb:
Aber offenbar noch nicht "windows-ähnlich-genug"

Finde ich gar nicht mal, denn Windows 8 und Unity im Standard haben einiges gemeinsam.
Der Vorteil unter Unity ist allerdings das man es seinen Gewohnheiten entsprechned anpassen kann.
Ob das unter Windows 8 eines Tages mit gewissen Freeware-Tools auch möglich ist bleibt abzuwarten.


MfG Acader

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Maybe Acader „Maybe schrieb: Aber offenbar noch nicht...“
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Finde ich gar nicht mal, denn Windows 8 und Unity im Standard haben einiges gemeinsam. Der Vorteil unter Unity ist allerdings das man es seinen Gewohnheiten entsprechned anpassen kann. Ob das unter Windows 8 eines Tages mit gewissen Freeware-Tools auch möglich ist bleibt abzuwarten.
Stimmt schon! Ich persönlich bevorzuge aber entweder Windows, oder eben Xubuntu. Und zumindest im privaten Bereich möchte ich momentan noch auf Win8 verzichten.

Beruflich kann man sich das ja eh nicht wirklich aussuchen! :-(

Gruß
Maybe
"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Borlander Maybe „Zumindest von einer Distri wäre das zu erwarten, denke ich...“
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Ich würde es begrüßen, wenn es "Einsteiger und Profi-Versionen" geben würde.

Das hätte aber nicht nur Vorteile: An wen können sich "Einsteiger" dann noch wenden, wenn "Profis" alle mit einem anderen System arbeiten? Mit Gnome waren sowohl Einsteiger als auch erfahrene User zufrieden und haben es als Arbeitsumgebung genutzt. Bei Unity zeigt sich für mich bereits eine sehr deutliche Aufspaltung...

Gruß
Borlander

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Maybe Borlander „Das hätte aber nicht nur Vorteile: An wen können sich...“
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Das hätte aber nicht nur Vorteile: An wen können sich "Einsteiger" dann noch wenden, wenn "Profis" alle mit einem anderen System arbeiten? Mit Gnome waren sowohl Einsteiger als auch erfahrene User zufrieden und haben es als Arbeitsumgebung genutzt. Bei Unity zeigt sich für mich bereits eine sehr deutliche Aufspaltung...

Sicherlich! Glaub mir, ich würde mir mehr IT-Bildung wünschen, aber was traust Du persönlich unserer aktuellen Smartphone-Facebook-Twitter- tipptipp- Jugend zu?

Und das sind die Kunden von morgen. Was also nicht einfach ist, wird nicht gekauft. Das erklärt auch den Erfolg von iPhone und Android.

Die fühlen sich bereits als Hacker, wenn sie ihr Gerät selber gerootet/jailbreaked haben, indem sie evtl. ein anderes ROM aufgespielt haben. Das ist aber nur eine Vermutung von mir, da ich selber kein aktuelles Smartphone besitze.

Die Frage ist also, was fordert die kommende Kundschaft und das ist klar eine möglichst einfach Bedienung.

Gruß
Maybe
"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Acader Maybe „Sicherlich! Glaub mir, ich würde mir mehr IT-Bildung...“
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Maybe schrieb:
Die Frage ist also, was fordert die kommende Kundschaft und das ist klar eine möglichst einfach Bedienung.

Das hast du sehr schön geschrieben und trifft den Nagel voll auf den Kopf.
Die heutige Kundschaft allen voran die Jugend möchte nur noch das Knöpfchen drücken und alles muß out of the box funzen.
Gibt es ein Problem ist alles sch.....
Nur noch wenige User haben Lust sich tiefgründig mit den linuxchen Gegebenheiten vertraut zu machen. Dabei gibt es so viele schöne Bücher und auch andere Quellen wo man sich viele Kenntnisse aneignen kann.
Nur die Programmierer sollen mächtig in die "Rohe blasen" und wenn es geht noch unentgeldlich.
Ganz einfach eine verrückte Zeit !



MfG Acader

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REPI Acader „Windows 8 mit Metro die Chance für Linux auf dem Desktop?“
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Hallo Acader!

<cite>
Wie man es auch dreht und wendet, eines ist jedoch sicher: wer in Linux einen Windows-Ersatz erwartet, wird zwangsläufig enttäuscht werden. Es klingt banal, doch wer Linux will, muss auch Linux wollen. </cite>

Dieser Aussage in Deinem verlinkten Artikel bringt es doch eigentlich auf den Punkt und Szenarie1 wird es wohl werden.

Das ist ja auch nicht schlimm, denn das Bestreben ist es eher wohl nicht, massenweise Anwender von Windows nach Linux zu ziehen.

Gruß

repi

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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