liebe Forenleser. Aus der Windows-Welt kommend, bitte ich um freundliche Aufnahme in diesem Forum .
Bevor ich einer Bekannten deren Rechner neu aufsetzen und davor die Daten sichern wollte, wollte ich noch einen Virenscan des Rechners machen.
Da ich das von einer Boot-DVD oder von Boot-USB-Stick machen wollte, habe ich mir von c´t die DESINFEC´T 2013-DVD gekauft und wollte damit den USB-Stick erstellen. Das gelingt mir aber nicht, da ich wohl einer von den wenigen bin, auf deren Rechner die DVD nicht bootet.
Nach dem Start des Rechners und laden von Linux-DVD bekomme ich folgende Fehlermeldungen: Starting restore sound cards > fail drm nouveau failed to idle channel 2 drm nouveau failed to idle channel 3 drm nouveau PGRAPH TLB flush idle timeout > fail
Da ich mit diesen Infos gar nichts anfangen kann, bitte ich um Unterstützung. Im schlimmsten Fall kann ich diese DVD für mich wohl vergessen?
ISO habe ich also gar nicht, müsste ich dann wohl mit einer Software (IMG-Burn?) erstellen?
Nein, das wäre ein unnötiger (nicht zielführender) Umweg.
Wenn die DVD fehlerhaft sein sollte (das ist ja auch bei einer Kauf-DVD auch nicht ausgeschlossen), solltest Du Dich nochmal an Heise wenden. Die schicken dann eine neue DVD.
Aber ich glaube nicht, dass es daran liegt.
Hast Du mal auf einem anderen PC versucht, von dieser DVD zu booten?
Wäre natürlich möglich? Einfluss hatte ich darauf natürlich nicht, denn ich hatte die DVD ja mit dem Heft 10/2013 erhalten.
Ups, jetzt habe ich nicht geschalten;-)
Die desinfec´t gibt es ja richtigerweise aus Lizenzgründen nur über die Zeitschrift oder per Bezahlung bei Heise.
Was das Abziehen einer ISO betrifft, so ist das natürlich trotzdem kein ganz doofer Gedanke, vorausgesetzt die DVD ist in Ordnung. Das geht mit CDBurnerXP recht einfach und weitere Brennprogramme als Trial würde ich mir dafür nicht auf den PC holen:
Vorher versuchst Du die DVD noch wie von mawe2 erwähnt in einem anderen Laufwerk oder schaust nach Verunreinigungen auf der Unterseite, durch die es Lesefehler geben kann.
Bei den in Pappeinlegern mitgelieferten Scheiben von Zeitschriften passiert das schon einmal und gerade bei Film-DVD hat mich das nicht erst einmal geärgert.
Hast Du die ISO dann auf dem PC, kannst Du natürlich trotzdem daraus einen USB-Stick basteln;-)
Hast Du die ISO dann auf dem PC, kannst Du natürlich trotzdem daraus einen USB-Stick basteln;-)
Man muss bei desinfec't keine ISO selber basteln.
desinfec't bootet man von DVD. Von dem gebooteten System lässt sich dann direkt und komfortabel ein bootbarer USB-Stick erstellen, mit dem man dann zukünftig arbeitet. Das ist schon deswegen zu empfehlen, da ja regelmäßig Virendefinitionen geladen werden müssen und die müssen ja irgendwo gespeichert werden.
Voraussetzung ist natürlich
a) dass die DVD OK ist
und
b) dass der Rechner mit dem verwendeten Ubuntu klar kommt.
Bei mir hat das (fast) immer geklappt, es gibt aber auch mal Fälle, wo ein PC eben ein Ubuntu nicht bootet - warum auch immer.
Man muss bei desinfec't keine ISO selber basteln. desinfec't bootet man von DVD. Von dem gebooteten System lässt sich dann direkt und komfortabel ein bootbarer USB-Stick erstellen, mit dem man dann zukünftig arbeitet.
Wie herum der Weg gegangen wird, ist am Ende egal, vorausgesetzt die DVD ist in Ordnung.
Das Abziehen einer ISO mache ich speziell bei solchen Scheiben schon deshalb gerne, weil ich dann die Möglichkeit habe, statt der originalen die Kopie zu nutzen und kann diese bei einer verkratzten oder anderweitig nicht mehr zu nutzenden Scheiben diese jederzeit neu brennen/auf Stick ziehen.
Am Ende bleibt das natürlich jedem selbst überlassen, wie er vorgeht;-)
@AlfUlm
Zumindest die zweite Fehlermeldung dürfte ein Bug des Kernelmoduls "nouveau" sein, dazu versucht Du das Booten mit folgender Option:
Die Meldung zum Sound dürfte von pulseaudio herrühren, da kannst Du ggf. im BIOS den Onboard abschalten. Startet die Kiste mit einer der Optionen durch, dann ignoriere das einfach, für eine Systemüberprüfung brauchst Du keinen Sound.
Die Avira-Rescue setzt übrigens auch auf Ubuntu mit Unity auf, sodass Dir dort auch die Macke querschießen kann, Kaspersky setzt auf LXDE als Oberfläche.
Die im Programm integrierte Routine bereitet den USB-Stick auf ganz spezielle Art und Weise vor (mehrere Partitionen, darunter eine, die auch von Windows gelesen werden kann). Das ist nicht einfach nur ein Abklatsch der DVD-Installation.
Insofern bleibt es dabei, dass man diesen Stick doch besser auf dem vorbereiteten Weg erstellt und sich nicht unnötige Mühe mit anderen Verfahren macht, die dann doch nicht richtig funktionieren werden.
Bevor ich einer Bekannten deren Rechner neu aufsetzen und davor die Daten sichern wollte, wollte ich noch einen Virenscan des Rechners machen.
Um einmal vor dem Plattmachen die Kiste zu abzuscannen, muss das Livesystem überhaupt starten. Klappt das nicht, nützt es so oder so nichts. Im Zweifel tut´s dann aber auch die einfach per unetbootin erstellte Geschichte oder gleich eine der anderen Rescue-CD, welche natürlich erst noch heruntergeladen werden muss.
Mit etwas Glück startet die DVD auf dem betreffenden PC problemlos, der Stick kann dort erstellt werden und dann ist die Diskussion hier virtuelles Altpapier. Also warten wir die Reaktion von AlfUlm ab und dann sehen wir weiter.
Der desinfec't-Stick ist generell ein cleveres Teil und außer für die eine konkrete Aufgabe kann man ihn natürlich regelmäßig zum Prüfen aller möglichen Rechner nehmen - wenn.... ja wenn sie Ubuntu mögen.
Da hast Du das alles einzeln. Auf der desinfec't sind Avira, BitDefender, ClamWin und Kaspersky drauf. Also vier Scanner in einem Abwasch.
Klar, das könnte man sich auch alles einzeln irgendwo zusamenbasteln. Das wäre aber extrem umständlich und angesichts der Tatsache, dass Virenscanner heute ohnehin nur eine untergeordnete Bedeutung haben, muss man sich diese Mühe nicht machen.
desinfec't ist schon eine sehr clevere, ständig verbesserte Lösung.
desinfec't ist schon eine sehr clevere, ständig verbesserte Lösung.
Was in der Regel aber überhaupt kein Mensch bei richtiger Handhabung und Umgang mit Betriebssystemen benötigt. Unter Linux ohnehin nicht und unter Windows reicht ein "guter Virenscaner", welchen es aber eigentlich gar nicht gibt und auch nicht geben wird aus.
Wieder einmal viel zu viel Wind für eine unnütze Sache.
Ein dauerhaft installierter Virenscanner ist einem solchen Live-System immer unterlegen, da er
a) von Malware deaktiviert werden kann (und dann falsche Sicherheit vorgaukelt)
und
b) selber mit seinen Fehlern als Angriffsfläche für Malware dient, die es ohne ihn nie gäbe.
Wieder einmal viel zu viel Wind für eine unnütze Sache.
Alf hat danach gefragt und es wird ja wohl noch gestattet sein, diesbezüglich zu helfen.
Natürlich gibt es immer ganz viele andere Möglichkeiten und natürlich ist die Vermeidung von Vireninfektionen besser als die spätere Beseitigung derselben.
Aber wenn man ein Fremdsystem zu warten hat, von dem man erstmal gar nicht weiß, wie sicher es konfiguriert war und wie sehr befallen es evtl. ist, dann ist ein solcher Scan schon sehr sinnvoll.
Aber wenn man ein Fremdsystem zu warten hat, von dem man erstmal gar nicht weiß, wie sicher es konfiguriert war und wie sehr befallen es evtl. ist, dann ist ein solcher Scan schon sehr sinnvoll.
Das ist vollkommen richtig.
Doch dazu benötigt man nicht die desinfec't vom Heise-Verlag.
Im Web gibt es genügend alternativen mit LiveCD's und V-Scannern.
Doch dazu benötigt man nicht die desinfec't vom Heise-Verlag.
Nicht zwingend. Aber wenn man sie hat, spart man sich eine Menge Arbeit.
Im Web gibt es genügend alternativen mit LiveCD's und V-Scannern. Downloaden, ISO brennen usw.
Alles viel zu aufwändig!
Genau das war gemeint mit viel Wind um nichts.
Ich weiß nicht, was Du mit "nichts" meinst.
Wenn Alf ein Problem mit einer Ubuntu-basierten Live-DVD hat, erwarte ich von der Linux-Fraktion uneingeschränkte Hilfe bis alles klappt. Es ist ein wenig arrogant, das als "nichts" zu bezeichnen!
Da AlfUlm sich noch nicht wieder gemeldet hat, hat es entweder einfach so geklappt, weil das Problem am anderen PC gar nicht auftrat oder er knabbert noch daran.
Am ärgerlichsten wäre dann die Ausgabe für die c´t, Datensicherung per Dateimanager ist mit den jeweiligs anderen Rescue-CD ebenfalls problemlos möglich.
Am ärgerlichsten wäre dann die Ausgabe für die c´t
Wieso das denn? Die c't ist doch alleine schon ihr Geld wert, die DVD ist bloß eine kostenlose Beigabe.
Wenn die anderen empfohlenen Live-Scanner ebenfalls auf Ubuntu aufsetzen, hat er u.U. die selben Probleme wie bei desinfec't.
Daher ist der Verweis auf andere Live-Systeme keine Hilfe bei der Benutzung von desinfec't. Aber sinnvollerweise sollte sich Alf am besten an das desinfec't-Forum bei heise.de wenden. Hier bei Nickles hat scheinbar außer mir noch niemand mit diesem speziellen System gearbeitet.
Aber wenn man sie hat, spart man sich eine Menge Arbeit
Das bissel Zeug downloaden und brennen ist doch keine Arbeit. Mit den gekauften Heft-DVD's ist ohnehin immer so eine Sache. Habe ich früher auch schon erlebt.
Wenn das w.o. beschrieben nicht klappt wählt man eben eine andere Methode und fertig. Man muß doch da nicht an desinfec't festhalten und hier lange herumrätseln.
Ich denke ohnehin es wird wohl eher an seiner Hardware liegen. Kommt wohl mit seiner Graka nicht zurecht. Er sollte die DVD einfach mal auf anderen Rechnern ausprobieren, dann hat er Gewissheit.
Mit den gekauften Heft-DVD's ist ohnehin immer so eine Sache.
Was für eine Sache??
Wenn das w.o. beschrieben nicht klappt wählt man eben eine andere Methode und fertig.
Wen die Alternative wieder auf Ubuntu aufsetzt, ist das Problem immer noch das selbe. Der Unterschied ist nur der, dass man weitere Zeit mit der Alternative vergeudet hat.
Er sollte die DVD einfach mal auf anderen Rechnern ausprobieren, dann hat er Gewissheit.
So etwas kann in verschiedenen Programmen und Anwendungen immer wieder vorkommen.
Das Gute unter Linux ist eben das gewisse Softwarefehler relativ schnell erkannt und bereinigt werden können. Zudem kommt es auch immer darauf an unter welcher Distribution. Genau deshalb gibt es ja die gewissen Paketbetreuer in den jeweiligen Distributionen.
Bin mir durchaus bewusst, wo ich hier bin. Bin schon ne Weile da auch wenn ich mich meist zurückhalte, weil mir das unsachliche irgendwie abgeht.
Ich kenne keinen Linuxer (abgesehen von irgendwelchen Kids in Foren) der so beschränkt wäre, pauschal zu behaupten, Linuxbasierende OS wären absolut sicher. Und ich glaube auch nicht, dass Acader dies so geschrieben hat. Dafür kennt er sich zu gut in der Materie aus.
Aber man weiß ja nie. Es soll schon Autofahrer gegeben haben welche den ADAC gerufen haben; dann wurde festgestellt das gar kein Sprit mehr im Tank war.
ich komme aus der Windows 7 Home Premium-Welt, wo ich aber auch übers Bootmenü gehen muss.
Das Problem hat also nichts mit Win 8x zu tun.
Siehe auch meinen Beitrag von vorhin (Zwischenbericht).
Nimmste am besten Rufus und eine kleine Iso zb Easy Pesy oder Ähnlich, du hast vermutlich vergessen deinen Stik zu formatieren,oder erstellst eine Iso von deiner Linux cd
Nimmste am besten Rufus und eine kleine Iso zb Easy Pesy oder Ähnlich, du hast vermutlich vergessen deinen Stik zu formatieren,oder erstellst eine Iso von deiner Linux cd
Was hat das mit dem missglückten Start von Ubuntu zu tun?
wie hier schon geschrieben wurde sieht es danach aus, das der Grafiktreiber ein Problem mit Deiner Hardware zu haben scheint. Um was für einen Rechner handelt es sich denn? Windowsversion und Mainboard / BIOS Version wären auch nett. Allerdings hat Acader recht wenn er sagt, eine andere Linux-Live CD erstellen geht schneller und man spart viel Zeit. Ich habe für solche Fälle immer verschiedene vorrätig die ich dann ausprobiere, irgendeine geht immer ;-)
Zwischenbericht meiner Aktivitäten: Diejenigen, welche auf eine Unverträglichkeit meines Rechners gesetzt hatten, haben voll ins Schwarze getroffen. Vielen Dank allen, die zum Versuch auf einem anderen Rechner geraten hatten, dort konnte ich problemlos den USB-Stick erstellen.
Beim Testen auf meinem Desktop-Rechner bekam ich wieder die schon geschilderten Fehlermeldungen.
Ich werde als nächstes noch einen Versuch auf meinem Laptop machen, auf meinem Hauptrechner mache ich sinnvollerweise keine weiteren Versuche.
Nach dem Test melde ich mich wieder.
lad dir mal das kostenlose Tool WiNToBootic 2.1 von http://www.wintobootic.com/ herunter und versuche es damit. Du brauchst für das Programm nur eine ISO von Desinfec't 2013. Dann kannst du mit dem Programm die ISO auf einen Stick kopieren. Wäre übrigens echt super, wenn du mir die ISO auch bereitstellen könntest. Ich habe das Heft leider verpasst.
Wenn das verwendete Ubuntu nicht von der DVD zu booten ist, ist es auch von einem Stick nicht zu booten. Daher bringen Hinweise, die den Umweg DVD > ISO > USB-Stick vorschlagen gar nichts.
Entweder bootet der jeweilige Rechner das Linux von DVD oder eben nicht. Wenn er das System von DVD bootet, kann man direkt aus dem desinfec't heraus den USB-Stick erstellen / "befüllen".
Sollte die DVD defekt sein, lässt sich davon auch keine brauchbare ISO machen...
immer diese Linux........ ach nee, Windowsuser die alles kostenlos haben wollen...........so ein Mist aber auch, dass der Mawe2 dann noch den Link zum Shop hinschreibt.....
Vielen Dank allen, die zum Versuch auf einem anderen Rechner geraten hatten, dort konnte ich problemlos den USB-Stick erstellen.
Na siehste, platschquatsch;-)
auf meinem Hauptrechner mache ich sinnvollerweise keine weiteren Versuche.
Dann versuche es noch einmal mit den Bootoptionen wie weiter oben erwähnt, ich bin fast geneigt auf eine Chipsatzgrafik zu tippen. Mit der Option nomodeset umgehst Du die automatische Erkennung der Grafikkonfiguration und solltest zumindest irgendwie eine Grafik zusammen bekommen.
Zwischenzeitlich habe ich den "fremderstellten" USB-Stick auf meinem Laptop erfolgreich gestartet und getestet. Alles in Butter ...
Ich werde deshalb den thread schließen, das Problem ist erfolgreich (mit eurer Hilfe) gelöst.
Nochmal Dank an alle, die zur Lösung konstruktiv beigetragen haben.
@Fakiauso
Wie bitte soll ich beim Start vom USB-Stick die Bootoption nomodeset eingeben, ich kann doch den Bootvorgang nicht unterbrechen, oder doch? Blöde Frage von einem Unkundigen .
@ Viele
Ich bin etwas genervt, mitlesen zu müssen, wie manche aufeinander rumhacken, wenn jemand anderer Ansicht ist. Hier gibt es doch hoffentlich keine Besserwisser, sondern nur Hilfsbereite. Was mehr oder weniger richtig ist, wer weiß es?
@ Viele Ich bin etwas genervt, mitlesen zu müssen, wie manche aufeinander rumhacken, wenn jemand anderer Ansicht ist. Hier gibt es doch hoffentlich keine Besserwisser, sondern nur Hilfsbereite. Was mehr oder weniger richtig ist, wer weiß es?
Konntest Du denn jetzt den Rechner, der eigentlich der Anlass für die ganze Aktion war, damit auch booten und scannen?
Nein, ich war noch nicht vor Ort, könnte bis nach Weihnachten gehen. Ich melde mich dann aber nochmal.
Beim booten auf meinem WLAN-Laptop konnte ich die Virensignaturen von Bitdefender, ClamAV und Kaspersky nicht updaten, Avira ging. Ich versuche dieses Problem aber noch auf dem Fremdrechner, welcher direkt am LAN ist (nicht "Problemrechner"), zu überprüfen.
Beim booten auf meinem WLAN-Laptop konnte ich die Virensignaturen von Bitdefender, ClamAV und Kaspersky nicht updaten, Avira ging.
Eigenartig. Ich kenne nur den Fall, dass man gelegentlich kein Netz hat, dann aktualisiert er gar nicht.
So kann es ja nur an den Anbietern liegen. Aber gleich drei???
Probleme gibt es definitiv mit manchen WLAN-Chips, mit denen dann Ubuntu wieder nicht kann. (Ich habe mir keine Mühe gemacht, das im Einzelfall zu klären. Mit LAN klappt es immer.) Ich aktualisiere den Stick immer vorher auf meinem Rechner und bin dann bei der konkreten Prüfung weder auf WLAN noch auf LAN angewiesen.
Eigenartig. Ich kenne nur den Fall, dass man gelegentlich kein Netz hat, dann aktualisiert er gar nicht.
Genau DAS scheint die Ursache an meinem Laptop (über WLAN) gewesen zu sein. Ich hatte eine Netzwerkverbindung, welche aber anscheinend nach dem Aufruf des Programms auf dem USB-Stick immer wieder abgebrochen zu sein scheint. Am Fremdrechner (am LAN) wurden alle 3 Virensuchprogramme problemlos upgedatet.
Genau DAS scheint die Ursache an meinem Laptop (über WLAN) gewesen zu sein.
Ich finde es auch etwas schade, dass Ubuntu mit WLAN so rumzickt.
Jetzt wird bestimmt sofort der Einwand kommen, dass man jeglichen WLAN-Chip unter Ubuntu zum Laufen kriegen kann, wenn man nur will. Das Problem hierbei ist aber, dass man (ich) den Stick an wechselnden Rechnern benutzen will und man sich / ich mich nicht jedesmal in die Details der jeweiligen WLAN-Problematik einarbeiten möchte. Es muss / soll schlicht und einfach funktionieren - fertig.
Mit LAN tut es das ja auch, mit WLAN öfters nicht.
Ansonsten musst Du noch wissen, dass irgendwann im nächsten April dann der Support für diese Virenscanner endet und man dann keine Virendefinitionen mehr bekommt. Dann wird aber (wahrscheinlich) schon die nächste desnfec't-Version bereit stehen.
Ich sitze momentan an meinem Laptop (über LAN), habe den USB-Desinfect-Stick gestartet und lasse probehalber den Virenscan laufen. Das Virenupdate ging problemlos, die Virensuche ergab bisher (war aber nicht anders zu erwarten) nichts.
Danke für den Tipp mit dem Ablauf des Virenupdates. Wenn Du zu dem Zeitpunkt noch an mich denkst und mich erinnerst?
Die Versuche, welche Fakiauso empfohlen hat, muss ich noch am Desktop-Rechner durchführen.
Die Hinweise auf eine (teilweise?) defekte Grafikkarte würden meine vor Jahren festgestellte Abnormität während des Bootvorgangs in Windows festgestellten 2x2 kurzen beeps wohl glaubhafter klingen lassen. Ich hatte damals deswegen einen extra thread gestartet > 2x2 beep ...
Da hast Du sogar gleich das passende Beispiel, also drücke bitte während der Anzeige der Bootauswahl/im Bootscreen die Taste F6, um die erweiterte Auswahl angezeigt zu bekommen.
Danach kannst Du einige voreingestellte Bootoptionen bereits so aktivieren. Klappt es dann immer noch nicht, nimmst Du die Variante mit F7, um die Angaben direkt in der Bootzeile des Kernels zu machen.
Bei Fehlern ist es sinnvoll, die Optionen quiet und splash zu löschen, denn dann bekommst Du die Kernelausgaben angezeigt und das überdeckende Bootloge ist weg.
Macht selbst bei nomodeset der nouveau noch Zicken, erzwingst Du mit xforcevesa den VESA-Modus, der ist zwar grottenlahm, ermöglicht aber wenigstens eine grafische Oberfläche.
Wie bitte soll ich beim Start vom USB-Stick die Bootoption nomodeset eingeben, ich kann doch den Bootvorgang nicht unterbrechen, oder doch? Blöde Frage von einem Unkundigen
Wenn es sich bei dem 2xBeep um den Medion MD 8335 handelt, dann stimmt schon die Hardwareerkennung nicht hundertpro, denn das Board dürfte eines mit PCI-E und nicht AGP sein und Du hast ja eine GT240 als Graka, wenn es noch so ist, laut Medion sollte in der Kiste übrigens eine GT220 verbaut sein.
Falls das Problem immer noch besteht(?), ist ein BIOS-Update durchaus zu überdenken, wenn es eines gibt. Da wäre aber ein neuer Thread angebracht, denn wenn das Problem so noch besteht, kanndas von Netzteil über RAM bis Board so ziemlich alles sein.
Das mit dem WLAN dürfte daran liegen, dass entweder das falsche Kernelmodul geladen ist (Ralink-Chipsätze) oder eine Firmware nötig ist:
Das läßt sich bei einem Livesystem natürlich schwierig lösen, weil nach jedem Boot wieder alles weg ist, auch braucht man da Informationen über die Hardware (welcher Stick usw.).