Nachdem sich in mein Ubuntu-Firefox eine Werbe-Malware eingenistet hat, die den Internetzugang blockiert, möchte ich künftig mit einem frischen Linux surfen. Dazu sehe ich 2 Möglichkeiten :
a) ein Live-Linux von CD oder USB-Stick
b) ein virtuelles Linux in Win7 oder XP
Was ist besser ?
Eine Speichermöglichkeit auf Festplatte oder Stick muss auf jeden Fall gegeben sein.
Noch ein Jürgen
Linux 15.036 Themen, 107.107 Beiträge
Hallo Jürgen (tmp_account_10086),
schreibe doch bitte einmal etwas mehr zu Deiner "Malware".
Live-USB-Stick oder Live-CD sind beide eine gute Wahl.
MfG.
violetta
Hi violetta,
siehe
http://www.nickles.de/forum/viren-spyware-datenschutz/2013/penetrante-werbe-malware-539020443.html
Live-USB-Stick oder Live-CD sind beide eine gute Wahl.
Und was sind die Vor- und Nachteile eines virtuellen Linux ?
neJ
Mit viel RAM und einem alten CD Mint hat dies bei mir sehr gut funktioniert.
Als Browser holt man sich die neueste targz Version vom Computerbase:
http://www.computerbase.de/downloads/internet/browser/mozilla-firefox/
Die hat nichts mit installer targz zu tun. Also keine Angst -- man muß nichts installieren
nur in einen Order den man sich selber aussuchen kann enpacken.
Der Browser geht dann so wie er ist und aktualisiert sich selber oder von Hand.
Der Tipp ist aber nur mit Linux Mint sinnvoll, da man sonst kein Media hat.
Leider gibt es keine Mint CD mehr wo die proprietären Media Fähigkeiten noch drin sind.
Nur DVDs - und DVD Laufwerke sind extrem unzuverlässig!
Mit Ubuntu oder Suse ging es teilweise auch,
neuere Linux hatten aber Probleme den Browser so zu starten.
Der Browser in der CD oder DVD geht auch, ist aber alt und vom Paketsystem.
Nicht wie in UNIX üblich von den originalen Autoren wie der von computerbase.
Außerdem ist der CD DVD interne Browser viel langsamer als der autonome entpackte.
Diese Art Linux zu machen ist bei viel RAM akzeptabel* bis - besser als installiert!
Soll heißen es ist gefühlt manchmal sogar schneller als ein festes Linux.
Aber nicht selten auch etwas langsamer.
Es gibt aber auch einen anderen Weg.
Man installiert ein festes Linux
und nutzt den internen Firefox nicht sondern den aus dem Link.
Falls dann was ist wirft man ihn weg, läd und entpackt ihn neu von der Webseite.
P.S:
Das mit der Werbe Malware glaube ich aber nicht!
Egal wie alt das Linux oder der interne Browser ist.
Nicht explizit selber installierte Add-ons oder Toolbars, wie in Windows, hatte ich in Linux
noch NIE!
Diese Antwort wurde mit einem fest installierten Ubuntu 13.10 und Firefox 25 aus dem Link geschrieben. Unity nicht genutzt da es die Nvidia 7025 Onboardgrafik nicht mag.
Gnome Flashback ist aber fast wie der alte Gnome von Ubuntu 10.04 LTS :-)
Als Browser holt man sich die neueste targz Version vom Computerbase: http://www.computerbase.de/downloads/internet/browser/mozilla-firefox/
Warum in aller Welt sollte man sich Software aus einer anderen Quelle besorgen, als der offiziellen Webseite oder einem offiziellen Mirror?
Aus dem gleichen Grund warum man einen Mirror nimmt.. der ja auch nichts anderes als
eine Quelle die dem Original der Firefox Macher entspricht.
Bei Flash zB. führt computerbase sowieso. auf die offizielle Adobe Quelle
Speziell aber weil gerade die Hauptseiten nicht selten sehr unübersichtlich sind da die Browser für
alle
Betriebsysteme und diversen Varianten vorliegen.
Nicht leicht, selbst für einen Sucherfahrenen User, da das Richtige zu Finden.
Auch kann man sich da schon mal eine Toolbar einhandeln.
-- Info eines Users.
Keiner käme auf die Idee zu kritisieren sich Chipsatztreiber von einer der bekannten großen
Webseiten wie Chip oder die die es anbieten zu laden.
Wichtig ist es doch von einer vertrauenswürdigen Quelle zu laden.
Allgemein ist es natürlich der richtige Weg von der originalen Quelle zu laden.
Suspekt finde ich eher Quellen die -- nicht (fast) SOFORT auf den Download führen,
Sondern über Umwege, andere Links .. oder gar Downloader.
Dies kommt sehr oft bei Treiber Downloads vor!
Bei Software von Iobit hab ich mal versucht von der offiziellen Seite zu laden,
Kam mir aber nicht ganz geheuer vor
und habe es dann doch von der mir vertrauten Chipseite geladen.
Versuchen sollte es man zuerst aber schon von der offiziellen Webseite der Macher.
Hab es jetzt mal mit der "offiziellen" mozilla.org Seite versucht.
Mit google "Firefox für Linux Download " gefunden.
Bin gerade mit Windows 8.1 online.
Führt aber nicht zum Zie, wird abgefangen.. a la Glückwunsch sie verwenden die neueste Firefox version.
Mit Umständen ist es gelungen eine targz Version von Solaris aber nicht von Linux zu finden.
Die offiziellen Quellen sind so gesehen - umständlich konditioniert
Gilt natürlich nicht füe den normalen Standard Fall Windows.
Für spezielles ist Computerbase anscheinen besser konditioniert.
Man bekommt die wichtigen Versione für Linux und Windows direkt einfacher(er) geboten
Sorry wegen der Fehler, mußte einen großen Teil des Textes nochmal in Eile neu Tippen, da er weg war.
(Hatte den falschen Tab geschlossen)
Aus dem gleichen Grund warum man einen Mirror nimmt.. der ja auch nichts anderes als eine Quelle die dem Original der Firefox Macher entspricht.
So sollte es sein. In der Praxis prüfen aber leider die wenigsten die Checksummen von Downloads. Mirrors würde ich auch nur ausschließlich dann nehmen wenn dies der offizielle Weg zur Softwareverteilung ist.
Bei Mozilla kann man nun wirklich nicht behaupten, dass das übermäßig schwer zu finden ist: http://www.mozilla.org/en-US/firefox/all/#de - bis auf den Anker so auch direkt auf mozilla.org verlinkt ist ;-)
Auch kann man sich da schon mal eine Toolbar einhandeln. -- Info eines Users.
Wenn Du Dir irgendwelche unerwünschten Toolbars einhandelts, dann entweder überall (weil sie teil der Software sind - siehe z.B. die win32-Version von Oracle Java), oder nur auf Downloadseiten von dritten.
Keiner käme auf die Idee zu kritisieren sich Chipsatztreiber von einer der bekannten großen Webseiten wie Chip oder die die es anbieten zu laden.
Doch. Ich habe diese Meinung allerdings auch in der Vergangenheit wiederholt vertreten. Von einer neuen Idee kann hier somit nicht die Rede sein ;-)
Mit google "Firefox für Linux Download "
Das ist eine gute Empfehlung wenn man an eine Abofallen geraten will. Ohne Adblock hast Du bei niedrigen Bildschirmauflösungen bei der Suche nach Downloadmöglichkeiten nämlich regelmäßig die halbe Bildschirmfläche mit solchen zu :-( (habe ich allerdings schon länger nicht mehr geprüft)
Abgesehen davon würde ich unter Linux allerdings auch wenn immer möglich auf die Paketverwaltung zurückgreifen. Da ist durch signaturen das Risiko von Manipulationen deutlich reduziert.
GrußBorlander
Deine Infos und Hinweise sind hilfreich und überzeugend.
Hab` mich etwas doof bei der Suche angestellt.
Die originale Quelle ist einfach doch definitv sicherer.
Dein Link hat genau die Version die den Firefox in den Paketsystemen nicht stört.
Wenn man von einer Live CD oder DVD aus surft ist der schneller als der integrierte.
Die Suche nach Treibern für Grafikkarten führt aber besonders oft auf suspekt erscheinende Webseiten..
Intel ist vorbildlich bei Chipsatztreibern, bis auf die angebotene Automatik die
die zur Zeit unsichere Java Geschichte fordert
P.S.:
Bei der Suche nach einem Treiber für die professionelle Grafikkarte QuadroFX 1100 für Windows 8, bzw. 8.1
habe ich aufgegeben. Keiner wurde akzeptiert.
In Linux geht die Karte wunderbar.
Nachtrag: An das mit der Bildschirmfläche ist was dran.
Leider halte ich die kleine Schrift meines GL2240 bei der vollen Auflösung 1920x1080 nicht lange aus.
Die 1366ger ist passender und die Unschärfe noch minimal.
Die steht aber nicht immer zur Verfügung - 1600x900 ist schon wieder
recht klein bei derSchrift.
Man sehnt sich da fast nach 4:3 bzw. 5:4 Monitoren.
Der Beitrag von Mike sich mal einen teuren 16:10 zu kaufen ist eine Überlegung Wert.
Aber das ist eine andere Geschichte....
Deine Infos und Hinweise sind hilfreich und überzeugend.
Das freut mich natürlich :-)
Dein Link hat genau die Version die den Firefox in den Paketsystemen nicht stört. Wenn man von einer Live CD oder DVD aus surft ist der schneller als der integrierte.
Also ich konnte bislang nicht feststellen, dass der Browser vom CD im Einssatz langsamer ist. Beim Starten dauert es natürlich einmalig länger. Sofern man über die Paketverwaltung den Browser aktualisiert sollte sich das jedoch auch nichts mehr nehmen, da das Update dann sowieso komplett im RAM landet.
Bei der Suche nach einem Treiber für die professionelle Grafikkarte QuadroFX 1100 für Windows 8, bzw. 8.1 habe ich aufgegeben. Keiner wurde akzeptiert.
Die Karte ist 10 Jahre alt. Wahrscheinlich hat die aktuelle CPU-Grafik von Intel eine höhere Leistung ;-) Scheint mir heute eher Stromverschwendung zu sein.
Leider halte ich die kleine Schrift meines GL2240 bei der vollen Auflösung 1920x1080 nicht lange aus.
FullHD auf 22" ist zwar recht fein auflösend, aber mit einem teuren 16:10 Modell wäre das nicht automatisch anders: Ein 16:10 30" Gerät hat eine vergleichbare Pixelgröße. Da Du mit dem Format an sich ja keine Probleme hast würde ich dann eher mal über ein 27" Gerät mit FullHD nachdenken. Die haben derzeit soweit mir bekannt die größten Pixel. Das ist aber in der Tat eine andere Geschichte ;-)
Gruß
bor
Hallo Jürgen (neJ),
nun Xdata hat es bereits erwähnt, an Linux kann es m.E. nicht liegen.
Als mögliche Fehlerquellen bieten sich der Router selbst, der FF-Browser des Rechners, aber auch ein externer Speicher bei Deinem Anbieter, an.
Es empfiehlt sich alles zu löschen, auf Werkseinstellungen zurückzusetzen. Der Browserspeicher für externe Seiten sollte abgeschaltet oder zumindest beim Herunterfahren des Rechners ganz geleert werden.
Die Standardpasswörter stehen in den Handbüchern.
Eine fehlerfreie Datensicherung liegt Dir hoffentlich vor. Jetzt wäre es dafür allerdings zu spät.
MfG.
violetta
Aus Sicht der Usability würde ich persönlich ein virtuelles Linux bevorzugen, da Du die Möglichkeit hast einen "Snapshot" des Systems zu sichern und von diesem zu starten. Warum ich das als Vorteil sehe? Wenn Du Updates oder bewusste Änderungen machst, dann kannst Du einen neuen Snapshot "einfrieren" und dann diesen zum Starten nutzen, im Alltag aber immer von einem unveränderten System starten.
Bei einer CD oder DVD müsstest Du regelmäßig neue Versionen brennen bei relevanten Sicherheitsupdates, persönliche Einstellungen müsstest Du trotzdem in irgend einer Form speichern können und Du hättest damit das schlechte aus beiden Welten.
Bei der Version mit dem USB-Stick bist Du dann eigentlich fast genau so nass, wie wenn Du es auf Festplatte installiert hättest, nur dass eventuell nur der Stick betroffen ist, wenn etwas schief geht (aber auch eine Festplatte könnte durchaus in Gefahr sein).
Der einzige echte Nachteil der Virtualisierung ist der größere Resourcenverbrauch in meinen Augen. Aber auch das ist mit einer relativ aktuellen CPU und ausreichend RAM kein Problem.
Die einfachste, schnellste und unkomplizierteste Methode ist einfach ein Puppy-Linux, wenn Du nur damit sicher surfen willst.
Als Live starten, einrichten nach deinen Wünschen (Software, etc.) und dann eine neue Iso aus Puppy heraus genierieren.
Die dann wieder auf CD bennen, und da kann nix mehr manipuliert werden.
Aber wenn Du nur die Konfigurationsdatei auf der Platte speicherst (und ihr nur begrenzt Platz gibst (z.B. 32 MB), dann paßt da nicht mehr als nur Konfigurationsdateien rein. Dann kannst Du mit der CD schneller booten als ein "normales" Festplattengebundenes Linux und hast auch alles, was Du zum Stehbrettrutschen im Zwischennetz brauchst.