Hi
Wieso wird das nicht standardmäßig gelöscht?
Manchmal ist das nicht gewollt.
Normalerweise legt da jede Distri nach ihrem Geschmack fest, aller wieviel Tage dieser Ordner ausgeräumt wird, bin jetzt aber zu faul, da unter Debian oder *buntu nachzusehen;-)
Es gibt bei der Susi ebenfalls unter /etc/sysconfig noch den ersten Eintrag MAX_DAYS_IN_TMP unter System>Cron, der festlegt, aller wieviel Tage /tmp geleert werden soll.
Dieser ist in der Voreinstellung leer oder steht auf 0, also nie. Dort könntest Du praktisch ebenfalls festlegen, dass nach x Tagen geleert wird, damit nicht alle temporären Dateien jedesmal neu geschrieben werden müssen.
-tmpfs
Dabei werden primitiv gesagt, temporäre Dateien statt auf Platte in´s RAM geschrieben. Der Vorteil, eine Geschichte wie bei Dir kann nicht mehr passieren, der Nachteil ist dann, bei einem Absturz oder Stromausfall sind wie bei jeder RAM-Disk die Daten weg. Um ggf. eine Kollision von RAM und tmpfs zu vermeiden, ist eine Limitierung sinnvoll, da gönne ich Dir doch glatt etwas Lektüre:
http://www.online-tutorials.net/dateisysteme/tmpfs/reference-t-88-203.html
Kann man solche Bugs der SUSE melden? Wie, wo?
Dazu gehst Du auf das "Käferchen" mit "Probleme oder Wünsche melden" im Fenster der Fehlermeldung, allerdings ist das ein ziemliches Gefummel, weil Du Dir erst einen Account erstellen musst vor dem Senden einer solchen Fehlermeldung. Dann wird das an die KDE-Entwickler geschickt.
Für diesen Fall tippe ich aber eher auf ein Problem bei Opensuse, da mir das zumindest augenscheinlich bei anderen Distris noch nicht so passiert ist, sondern erst seit der 12.3 unter 64bit. Da fehlt mir aber auch das tiefere Wissen, wo die tatsächliche Ursache liegt.
http://de.opensuse.org/SDB:Fehler_berichten
Nachdem alles läuft, möchte ich eine Sicherung meiner Suse-Installation machen
Du kannst Dir einmal das Paket backintime anschauen oder unter Yast Systemsicherung/Systemwiederherstellung:
http://de.opensuse.org/Backup
Die alternative Variante wäre noch Acronis True Image als kommerzielle Lösung, mit der Installations- oder zu erstellenden Rescue-CD kannst Du auch Linux-Laufwerke sichern und zurückspielen. Dabei solltest Du beim Zurückschreiben aber den MBR ausklammern und vor allem nach jedem Kernel-Update ein neues Image abziehen.
Opensuse linkt zwar den Kernel dynamisch, sodass im Zweifel nach einer Rücksicherung auch der alte Kernel hochfahren müsste, aber...
Freewaretools sind noch Partimage und
Bei dd nimmst Du für komplette Laufwerke die Variante als Image, dabei den Hinweis für FAT32 beachten wegen der maximalen Dateigröße von 4GB, das Sicherungsmedium muss halt genug Platz für das Backup haben. In erster Linie wichtig ist m. E. /home, weil da nun einmal Deine ganzen Daten liegen, da schlage ich Dir aber auch etwas Eigeninitiative vor:
http://wiki.ubuntuusers.de/dd#Image-einer-Partition-sichern
http://wiki.ubuntuusers.de/Datensicherung
http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=38&t=106988
Ist das die Partition, wo der Einhängepunkt "/" ist
Nee, der unscheinbare Schrägstrich stellt das Wurzelverzeichnis=root dar, in welchem sich alle weiteren Verzeichnisse eingehängt sind.
Hängt das /tmp-Problem mit meinem Trash zusammen.
???
Eigentlich sollte unter Dolphin auch der Papierkorb so eingestellt sein, dass er bei Erreichen einer festgelegten Größe anfängt zu meckern (Einstellungen-->Dolphin einrichten).
Ich vermute da wie o.a. eher einen Bug in der Speicherverwaltung, der bei Deiner Kopieraktion einen Prozess hat ausufern und festrennen lassen.
Wenn Du Dir
ganz sicher!!! bist beim Löschen von Dateien, dann kannst Du unter Dolphin die Dateien markieren, dann rechtsklicken und Umschalttaste drücken, dabei wirst Du feststellen, dass im Kontextmenü der Eintrag von "In den Papierkorb werfen" direkt auf "Löschen" wechselt, dann ist aber definitiv alles sofort weg.
Und jetzt viel Spass beim Schmökern.