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Valve goes Linux :-)

gelöscht_152402 / 41 Antworten / Baumansicht Nickles

Jetzt gehts los! 2014 wird ein spannendes Jahr für alle Konsolenzocker und Linux-Enthusiasten! Valve arbeitet mit daran, Linux für Spiele fit zu machen. Der letzte Stein in der Mauer fällt also bald. Abgesehen davon dass ich das grundsätzlich begrüße, sehe ich natürlich auch die typ. Schatten. Aber ich finde auch, dass sich bei Linux endlich mal was entscheidendes bewegen muss. Jeden Tag eine neue Distri kann es auch nicht sein.

Es wird spannend!!!

http://www.golem.de/news/linux-foundation-valve-will-sich-staerker-an-der-linux-entwicklung-beteiligen-1312-103161.html

 

Gruß :-)

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Acader gelöscht_152402 „Valve goes Linux :-)“
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Die Frage ist wer braucht Spiele unter Linux?

Es handelt sich dann um Fremdsoftware und da kann es immer Probleme geben womit nicht wenige User überfordert sind.

Solange keine Paketbetreuung in den einzelnen Distributionen dafür gegeben ist halte ich das für keine gute Idee.

 

 

MfG Acader

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violetta7388 Acader „Die Frage ist wer braucht Spiele unter Linux? Es handelt ...“
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Hallo Acader, hallo Forum,

frage mich allen Ernstes, wer überhaupt die Zeit zum Rumdaddeln hat. Spiele werden hier immer zu allererst deinstalliert oder deaktiviert.

MfG.

violetta

PS.: Zum Thema Spiele noch ein netter Link: http://www.youtube.com/watch?v=HT2O_FsJNPs

 

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gelöscht_152402 violetta7388 „Hallo Acader, hallo Forum, frage mich allen Ernstes, wer ...“
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Der "echte" Linuxer verwendet natürlich Debian oder Suse/RedHat. Die hätten Zeit zum zocken.

Alle anderen machen Distro-Hopping und sichern ihre Home und ärgern sich, dass sie ihre persönlichen Desktop-Einstellungen usw. nicht portieren können. Oder sie installieren alle halbe Jahre neu oder bleiben jahrelang bei einer LTS.

Ich brech da jetzt aus und mach das anders! Eine SSD mir der Distro meiner Wahl. Home ist eh gesichert und auf den Rest sch**** ich. Bis dahin gibts wieder was neues, was mir mehr zusagt. Und fürs lernen gibts die VM oder einen Stick. In der Zwischenzeit bin ich Mensch und ich möchte, dass der Computer mich auch unterhält. Linux ist eine exzellente Plattform für Spiele und so wird es Zeit, diese stoische Mauer mal zu durchbrechen! Und was das zocken auf Konsole angeht- ich will die Steam-Machine! Warum? Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis und ist nicht nur Konsole, sondern auch waschechter Desktop-PC-Ersatz. Und basiert auf Linux.

Ich will Linux überall! Und es wird kommen! Auf der ISS ist es ja schon ;-)

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Acader gelöscht_152402 „Der echte Linuxer verwendet natürlich Debian oder ...“
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zucchero schrieb:

Linux ist eine exzellente Plattform für Spiele und so wird es Zeit, diese stoische Mauer mal zu durchbrechen! 

Erkläre doch bitte mal den Insidern warum Linux  eine exzellente Plattform für Spiele sein soll. Hast du überhaupt einmal in Erwägung gezogen wie aufwendig das für einen Programmierer ist sich auf die ganzen verschiedenen Distributionen einzustellen unter Berücksichtigung der LSB und den Abhängigkeiten usw? Ich glaube den meisten Usern ist überhaupt nicht bewußt was dahintersteckt. Klar, für gutes Geld ist das schon alles machbar. Aber dem ist nun mal nicht so und deshalb wird es nur eine  Illusion bleiben. Ich und viele andere Linuxer wünschen sich seit Jahren so VIELES unter Linux. Es bleibt jedoch wohl nur ein Wunschdenken. 

 

MfG Acader

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gelöscht_152402 Acader „zucchero schrieb: Linux ist eine exzellente Plattform für ...“
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Ich und viele andere Linuxer wünschen sich seit Jahren so VIELES unter Linux. Es bleibt jedoch wohl nur ein Wunschdenken. 

Was vermisst du denn unter Linux? Jetzt sag nicht Spiele!

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Acader gelöscht_152402 „Was vermisst du denn unter Linux? Jetzt sag nicht Spiele!“
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Nein Spiele vermisse ich mit Sicherheit nicht. Dafür habe ich als Systemanalytiker auch gar kein Verlangen. Was ich und viele andere der Linux Zunft vermissen ist grob gesagt das, was es eben alles nicht unter Linux gibt. Und das ist eben eine ganze Menge, spezifisch auf Industrie und Wirtschaft bezogen. Ich denke dabei alleine nur an die Software für die Automobilindustrie und alles was damit zusammenhängt. Für viele andere Industriezweige natürlich ähnlich.

 

MfG Acader

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gelöscht_152402 Acader „Nein Spiele vermisse ich mit Sicherheit nicht. Dafür habe ...“
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Und warum sollte man diese SW auf Linux portieren oder neu schreiben, wenn es doch bereits alles für Win gibt? Am besten dann auch noch OpenSource statt proprietär und kommerziell? Und warum soll es dir da besser gehen als den Zockern- Stichwort Spieleindustrie? Siehst du, ganz genau!

Dann bist du also nur dafür, dass diejenigen Bereiche erschlossen werden die dir genehm sind. Und Zocker sind ja nichts als Zeitverschwender. Genau. Und wie nennt man das? Richtig- Borniertheit.

 

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Borlander Acader „zucchero schrieb: Linux ist eine exzellente Plattform für ...“
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Hast du überhaupt einmal in Erwägung gezogen wie aufwendig das für einen Programmierer ist sich auf die ganzen verschiedenen Distributionen einzustellen unter Berücksichtigung der LSB und den Abhängigkeiten usw?

Dir ist aber schon klar, dass kommerzielle Software i.d.R. nur ausgewählte Distributionen in ausgewählten Versionen offiziell unterstützt?

Und wenn man nun ein eigenes unabhängiges Paketverwaltungssystem nutzt, so kann man darüber alle Abhängigkeiten bedienen - vollkommen unabhängig von der Distribution. Tendenziell hat man dann einfach eine standardisierte Basis Umgebung für alle Spiele vorgegeben.

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Acader Borlander „Dir ist aber schon klar, dass kommerzielle Software i.d.R. ...“
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Borlander schrieb:

Dir ist aber schon klar, dass kommerzielle Software i.d.R. nur ausgewählte Distributionen in ausgewählten Versionen offiziell unterstützt?

Ja klar, und das mußt du mir doch nicht erklären.

Und mit dem unabhängigen Paketverwaltungssystem ist auch immer so eine Sache; und das ist dir doch auch bewußt.

Schön wenn alles gut funktioniert, trotzdem nicht einfach.

 

MfG Acader

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Borlander Acader „Borlander schrieb: Dir ist aber schon klar, dass ...“
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Und mit dem unabhängigen Paketverwaltungssystem ist auch immer so eine Sache; und das ist dir doch auch bewußt.

Ich halte das für einen praktikablen Ansatz und sehe das als deutlich weniger problematisch als auf irgendwelche Bibliotheken zurückzugreifen die über die Paketverwaltung der Distribution bereitgestellt werden. Dann kannst Du das ganze entweder nicht mehr universell nutzen, oder kommst aus den Testen der unterschiedlichen Versionskombinationen nicht mehr raus.

Ich sehe das primär als etwas unschön an. So lange die bestehenden Systeme jedoch nicht alle vorsehen, dass man mehrere Versionen einer Bibliothek gleichzeitig installieren kann wird es Praxis bleiben universell distributions und versionsübergreifend nutzbare Anwendungen am Ende ihre eigene Sammlung an Bibliotheken mitbringen müssen.

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Acader Borlander „Ich halte das für einen praktikablen Ansatz und sehe das ...“
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Borlander schrieb:

Dann kannst Du das ganze entweder nicht mehr universell nutzen, oder kommst aus den Testen der unterschiedlichen Versionskombinationen nicht mehr raus.

Genau so ist das.

Es geht doch eigentlich nur 100 % ig wenn man sich auf eine beliebige Distribution festlegt  um 100 % igen Erfolg zu haben. Je mehr Distributionen je größer der  Aufwand. Unter Windows z.B. ist der Aufwand dagegen nur einmal.

 

MfG Acader

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violetta7388 gelöscht_152402 „Der echte Linuxer verwendet natürlich Debian oder ...“
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Hallo zucchero,

wer spielen will, der soll es gern machen, ich habe nichts dagegen. Nehme aber für mich in Anspruch, dass es sinnvollere Beschäftigungen gibt. Lesen beispielsweise.

Wer den ganzen Tag beruflich vor der Kiste sitzt, abends noch die Flimmerkiste anschmeißt, der tut gut daran, auch einmal etwas anderes zu tun. Wir achten in unserer Familie streng darauf. Gemeinsame Essen, gepflegte Gespräche etc. entwickeln sich sonst langsam zur Mangelware.

Gucke Dir die armen Würstchen in den Schulen doch heute einmal an. Computer, Smartphone und Soap-TV, das ist ihr Leben. Um Zeitungen und Bücher wird ein großer Bogen gemacht. Ein Theater haben die meisten noch nie besucht. Armselige Jugend.

MfG.

violetta

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xafford violetta7388 „Hallo zucchero, wer spielen will, der soll es gern machen, ...“
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Sei mal ehrlich: Wie war das, als wir jung waren? Waren wir da regelmäßige Besucher von Theater und Oper? Haben wir da Werke der Weltliteratur gerne gelesen? Ich erinnere mich noch an meine Schulzeit und die erzwungenen Besuche im Theater und der Oper - es war ein Grausen. Gelesen habe ich zwar viel, aber hauptsächlich Science Fiction, Fantasy und Horror, bei Filmen war auch eher dieses Genre, oder Action angesagt und wenn es ging, dann saß ich vorm C64 (davor VC20, danach Amiga). Klar, gefeiert haben wir auch (und wie...).

Vieles weiß man eben erst zu schätzen oder gar zu verstehen, wenn man ein paar Jahre ernstes Leben hinter sich hat, die ersten Rückschläge hatte, die ersten Verluste, die ersten (ernsthaft) hintergründigen Gedanken... Wenn man jung ist, dann lebt man ewig, Probleme kommen heute und gehen morgen und was Erwachsene als wichtig und selbstverständlich erachten ist sowieso absolut tabu.

Ich stimme Dir zwar absolut zu, wenn es darum geht, dass die aktuelle Entwicklung sehr bedenklich ist, aber man sollte folgendes nicht vergessen:

http://www.reinerjungnitsch.de/zitate-jugend.pdf

 

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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violetta7388 xafford „Sei mal ehrlich: Wie war das, als wir jung waren? Waren wir ...“
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Hallo xafford,

wahrscheinlich hast Du recht, denn es kommt immer auf das Umfeld an im dem wir leben. Wir wurden schon als Kinder mit ins Theater, in die Museen, zu Ausstellungen und Lehrgängen mitgenommen. Wir kennen es gar nicht anders und machen es heute in unserer Familie genauso.

Gemaule der Kurzen gehört heute wie damals natürlich dazu!

 

MfG.

violetta

 

 

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xafford violetta7388 „Hallo xafford, wahrscheinlich hast Du recht, denn es kommt ...“
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Wir wurden schon als Kinder mit ins Theater, in die Museen, zu Ausstellungen und Lehrgängen mitgenommen.

Dann hattest Du echt Glück, obwohl Du es als Kind wahrscheinlich anders wahrgenommen hast. Meine Eltern sind aus ganz einfachen Verhältnissen, auch wenn mein Vater das Zeug zu mehr gehabt hätte. Bei uns gab es kein Theater, keine Oper und schon gar keine Ausstellungen. Die einzige Erinnerung an "Kultur" aus meiner Kindheit waren Besuche im Deutschen Museum - aber auch nur, weil da Ausstellungsstücke von Urahnen von uns stehen - und Besuche im Technik Museum - weil mein Vater an Technik sehr interessiert war.

Alles was mit Kultur im speziellen Sinne zu tun hatte kam erst später, als es mich dann wirklich selbst interessiert hatte und die "jugendliche Leichtigkeit" sich quasi in Luft ausgelöst hatte. Zwar glaube ich nicht, dass dies eine Entwicklung ist, die die Mehrheit der heutigen Jugend mitmachen wird, aber das war zu unserer Zeit wahrscheinlich auch nicht anders - wie viele der Leute aus unserer damaligen Grundschul-Zeit gehören wohl heute zu der Kategorie: Mir doch egal, Hauptsache das Schnitzel macht satt?

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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violetta7388 xafford „Dann hattest Du echt Glück, obwohl Du es als Kind ...“
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Hallo xafford,

natürlich alles eine Frage der Moneten und wahrscheinlich heute schon ein Grund, weshalb viele Familie sich Kultur und Bildung nicht (mehr) leisten können. Aber hier sind auch die Schulen gefordert. Es ist sinnlos zum 100sten Male mit den Schülern an eine altbekannte x-beliebige Stelle auf Klassenfahrt zu fahren. Ein Theaterbesuch vor und hinter die Kulissen wirkt oft Wunder und erweitert den Horizont.

MfG.

violetta

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xafford violetta7388 „Hallo xafford, natürlich alles eine Frage der Moneten und ...“
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Ein Theaterbesuch vor und hinter die Kulissen wirkt oft Wunder und erweitert den Horizont.

Da gehört aber, glaube ich, auch Aufnahmevermögen hinzu. Wenn deine Eltern kulturell engagiert und interessiert sind und Du entsprechend von Klein auf so erzogen bist, dann ist das im Ansatz vorhanden. Wenn das nicht der Fall ist, dann kommt das im Idealfall aus deinen späteren Umfeld oder von Dir selbst - im schlimmsten Fall niemals.

Aber ich befürchte diese Diskussion führt echt zu weit und ist bis Heute ungelöst :)

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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gelöscht_152402 xafford „Da gehört aber, glaube ich, auch Aufnahmevermögen hinzu. ...“
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Es kann auch vorkommen, dass eine Aufführung unterbrochen wird. Weil die Kids halt nicht ruhig sind und gar nicht wissen, was sie da überhaupt sollen. Das sind die Computerspiele schuld! Und nur Linux ist ein spiele-befreites OS, das einem den Computer näher bringt. MS kann das ja gar nicht, da gibts ja böse Spiele für. Die Schuldigen stehen also fest. Richtig so, da gibts gar kein Vertun!

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Acader violetta7388 „Hallo xafford, wahrscheinlich hast Du recht, denn es kommt ...“
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violetta7388 schrieb:

Wir wurden schon als Kinder mit ins Theater, in die Museen, zu Ausstellungen und Lehrgängen mitgenommen. Wir kennen es gar nicht anders.

Das kann ich nur bestätigen und es war Mitte der sechziger Jahre bei mir ebenso. Wenn man sieht was für die Kinder und Jugendlichen heute in Bezug auf Disziplin, Bildung und Erziehung so abläuft kann einem bange werden. Keine Ahnung wo das hinführt. Kein Wunder wenn dann dreißig oder gar vierzigjährige auch noch Kinder sind welche nichts richtiges und vernünftiges mit sich anzufangen wissen. Aber wie du richtig geschrieben hast es kommt immer auf das Umfeld an.

 

MfG Acader

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gelöscht_152402 violetta7388 „Hallo zucchero, wer spielen will, der soll es gern machen, ...“
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Und das sind alles nur die Computerspiele schuld? Ok, irgendein Feindbild muss man ja haben. Und hey- arbeite nicht so viel ;-)

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violetta7388 gelöscht_152402 „Und das sind alles nur die Computerspiele schuld? Ok, ...“
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Hallo zucchero,

nein, aber sie haben erheblich dazu beigetragen, die Computer und ihre Spiele! Die Schüler kommen aus der Schule, waren dort mit ihren Freunden den ganzen Tag zusammen und was machen sie zu allererst? Spätestens auf dem Nachhauseweg die Freunde anrufen, zu Hause das Chatprogramm anschmeißen usw. Was gibt es eigentlich die ganze Zeit zu schwätzen? Gilt überigens nicht nur für Mädchen!

 

MfG.

violetta

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gelöscht_152402 violetta7388 „Hallo zucchero, nein, aber sie haben erheblich dazu ...“
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Dann könnten wir genauso gut das TV verteufeln. Wir können alles mögliche verteufeln. Irgendwas ist immer schuld. Aber ich verrate dir die Antwort, die du schon selbst gegeben hast. Es liegt an den Eltern und ihren Erziehungsauftrag nach zu kommen. Das können Eltern- auch MIT Computerspiele und MIT TV.

Und Eltern sollten ihren Sprößlingen auch beibringen, nicht abfällig über andere zu sprechen und sie als arme Würstchen bezeichnen. Und Eltern sollten auch einsehen, dass die Jugend ihrer Kinder nicht die ist, die sei selbst erlebten. Zeiten ändern sich. Man kann durchaus darauf reagieren und damit umgehen. Feindbilder zu installieren ist aber natürlich einfacher.

Wir weichen aber vom Thema ab und daher EOD.

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Systemcrasher gelöscht_152402 „Der echte Linuxer verwendet natürlich Debian oder ...“
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Linux ist eine exzellente Plattform für Spiele u

Stimmt. :)

 

Wird Zeit, daß das die Spielehersteller auch mal raffen.

 

 

Null Toleranz f?r Intoleranz
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xafford Acader „Die Frage ist wer braucht Spiele unter Linux? Es handelt ...“
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Die Frage ist wer braucht Spiele unter Linux?

Die Antwort dürfte einfach sein: Leute die am Computer spielen und gleichzeitig Linux einsetzen wollen.

Es handelt sich dann um Fremdsoftware und da kann es immer Probleme geben womit nicht wenige User überfordert sind.

Was ist für Dich "Fremdsoftware"? Wer einen Computer der Bestimmung als universelles Werkzeug einsetzen will wird in den meisten Fällen früher oder später einmal Software einsetzen, die nicht über die Paketverwaltung kommt - seien es professionelle Programme wie Mathematica, SPSS oder selbst aus den Quellen kompilierte Software. Software beliebig zu installieren ist ein Konzept, dass im PC-Bereich seit über 20 Jahren bestens funktioniert und das auch unter Linux.

Solange keine Paketbetreuung in den einzelnen Distributionen dafür gegeben ist halte ich das für keine gute Idee.

Valve selbst bietet etwas, das man durchaus als Paketbetreuung bezeichnen kann - das nennt sich Steam.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Acader xafford „Die Antwort dürfte einfach sein: Leute die am Computer ...“
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xafford schrieb:

Was ist für Dich "Fremdsoftware"?

Damit meine ich Software welche nicht aus den offiziellen Repositories der jeweiligen Distribution stammt.

xafford schrieb:

Software einsetzen, die nicht über die Paketverwaltung kommt

Dagegen ist nichts einzuwenden und das muß auch jeder für sich selbst entscheiden. Fakt ist aber auch das es da zu Problemen kommen kann.

xafford schrieb:

Valve selbst bietet etwas, das man durchaus als Paketbetreuung bezeichnen kann.

Das mag ja sein, aber ob dann alles zu jeder Distribution genau angepasst ist muß man abwarten.

 xafford schrieb:

Wer einen Computer der Bestimmung als universelles Werkzeug einsetzen will

Das dürfte aber kaum die effektivste Lösung sein solange es Besseres gibt egal in welchen Bereich.

Was gerade Spiele anbelangt dafür gibt es für den Spielefreak außer den Windows Spielen noch die PlayStation 3 oder 4 und das wird wohl reichen.

Ich finde es hat alles seine jeweilige Bestimmung. Und gerade Spiele unter Linux muß nicht sein. Die wenigsten Linuxer dürften dafür auch gar keine Zeit haben.

 

 

MfG Acader

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xafford Acader „xafford schrieb: Was ist für Dich Fremdsoftware ? Damit ...“
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Was gerade Spiele anbelangt dafür gibt es für den Spielefreak außer den Windows Spielen noch die PlayStation 3 oder 4 und das wird wohl reichen. Ich finde es hat alles seine jeweilige Bestimmung. Und gerade Spiele unter Linux muß nicht sein. Die wenigsten Linuxer dürften dafür auch gar keine Zeit haben.

Diese Entscheidung sollte man dann doch großzügig dem jeweiligen User überlassen ob er das möchte und ob er dafür Zeit hat. Und Probleme kann man auch prima mit Software aus offiziellen Repositories haben.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Maybe xafford „Diese Entscheidung sollte man dann doch großzügig dem ...“
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Diese Entscheidung sollte man dann doch großzügig dem jeweiligen User überlassen ob er das möchte und ob er dafür Zeit hat. Und Probleme kann man auch prima mit Software aus offiziellen Repositories haben.

Moin,

das sehe ich allerdings genauso. Ich denke mal, es gibt nicht wenige User, die den neuen Bedienkonzepten nicht viel abgewinnen können und gerne beim klassischen Desktop bleiben würden. Wann immer ich junge Leute gefragt habe, warum sie nicht mal Linux probieren, kam als Antwort "Darunter kann man doch nicht zocken!"

Die Linuxgemeinde sollte mal von ihrem hohen Ross runterkommen und Linux als das alleinige Gedankengut der entwickelnden Community zu betrachten.

OpenSource sollte sich gegen überhaupt nichts sperren.

Vielie eingefleischte Linuxer sind so extrem fokussiert auf ihre Art der Nutzung, das selbst andere Distris nicht mehr gut genug sind. Für Debianer ist Mint=Mist.

Es hat nun einmal nicht jeder den Anspruch, von der Basis an alles zu verstehen, es soll eben funktionieren. Unter Windows beherscht auch nicht jeder User die Kommandozeile, die Powershell, oder gar die Gruppenrichtlinien.

Ein spieletaugliches Linux auf dem Desktop wäre ein gewaltiger Vorteil auf dem Markt. Nur manchmal habe ich eben das Gefühl, das die Community auf diesem Markt eigentlich garnicht mitspielen will.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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gelöscht_152402 Maybe „Moin, das sehe ich allerdings genauso. Ich denke mal, es ...“
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Ein spieletaugliches Linux auf dem Desktop wäre ein gewaltiger Vorteil auf dem Markt. Nur manchmal habe ich eben das Gefühl, das die Community auf diesem Markt eigentlich garnicht mitspielen will.

Stimmt. Aber es gibt auch eine neue Community. Die, die seite Vista und spätestens seit Win8 vermehrt auf Linux setzen. Die Auswahl an Fachmagazinen im Supermarkt oder Tanke ist schon beachtlich. Natürlich liegt da auch immer eine DVD bei und die Leute probieren das. Die Foren sind voll von Ex-Win-Usern. Und die Leute wollen spielen. Die Leute werden nun bedient.

Sicher werden sich zukünftig noch ganz andere Linux-Zweige herausbilden- die Linux-Gamer und die Linux-Nicht-Gamer. Ist und bleibt ja OpenSource. Also sehe ich da kein Problem. Und wenn ein Haufen bornierter deswegen vor lauter Gram nicht in den Schlaf kommt, schlafe ich umso besser ;-)

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Maybe gelöscht_152402 „Stimmt. Aber es gibt auch eine neue Community. Die, die ...“
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Stimmt. Aber es gibt auch eine neue Community. Die, die seite Vista und spätestens seit Win8 vermehrt auf Linux setzen. Die Auswahl an Fachmagazinen im Supermarkt oder Tanke ist schon beachtlich. Natürlich liegt da auch immer eine DVD bei und die Leute probieren das. Die Foren sind voll von Ex-Win-Usern. Und die Leute wollen spielen. Die Leute werden nun bedient.

Genau zu denen gehöre ich auch. Seit MSDOS reite ich auf dem M$-Pferd, erst privat, später auch beruflich. Neben Win7 nutze ich inzwischen privat auch Debian und Mint intensiv. Sollte ich mir tatsächlich einmal einen "Fingerabdruckreplikationsmonitor" zulegen, dann habe ich auch Problem damit, da evtl. Win 8.x oder Ubuntu Unity zu probieren.

Es hat sich sehr viel verändert in der Linux-Welt. Die Hardwareerkennung ist inzwischen wirklich gut geworden, bis auf vielleicht WLAN-PCI-Karten. Und den Komfort, mein kompettes System mit einem Rutsch zu aktualisieren, ob nun per Konsole oder Paketverwaltung, möchte ich auch nicht mehr missen.

Als Arbeitsrechner mit "Standardhardware" ist Linux inzwischen tatsächlich "bequemer" als Windows es jemals war.

Und ich gehöre wirklich zu den überzeugten "Mausschupsern", was einen mir bekannten Debianer zur Verzweiflung bringt ;-).

Aber es gibt halt Windows-User, Linux-User und Debianer, für die selbst jedes andere Linux Mist ist.

Ich hoffe nur, dass die großen Spieleanbieter jetzt nicht evtl. auf die Idee kommen, ihr eigenes Linux-basiertes System zu entwickeln, die den PC dann zur "Valve-Konsole" macht.

Gruß

Maybe

 

 

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Kabelschrat Acader „xafford schrieb: Was ist für Dich Fremdsoftware ? Damit ...“
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Hallo Acader,

Mir ist gerade klar geworden, warum Linux  so "hohe" Marktanteile hat.

ich glaube das Office das einzige Programm auf meinem PC ist, dass von MS stammt. Der PC funktioniert zu 99,99%!

Es handelt sich dann um Fremdsoftware und da kann es immer Probleme geben womit nicht wenige User überfordert sind.
Und gerade Spiele unter Linux muß nicht sein.

Kommst Du nie in Haushalte, die Kinder und PCs haben? In meinem Umfeld sitzen die Kinder vor dem PC und spielen!

 

Gruß

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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Acader Kabelschrat „Hallo Acader, Mir ist gerade klar geworden, warum Linux so ...“
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Kabelschrat schrieb:

ich glaube das Office das einzige Programm auf meinem PC ist, dass von MS stammt. Der PC funktioniert zu 99,99%!

Und was hat das jetzt mit Linux zu tun? Auf deinem Windows Rechner laufen dann doch sicherlich auch Spiele, denn diese sind für eine Windows Umgebung richtig angepasst.

Kabelschrat schrieb:

Marktanteile

Der Marktanteil von Linux ist nicht von Bedeutung, denn außer Service für Firmen wird damit so gut wie kein gutes Geld verdient.

Kabelschrat schrieb:

Kommst Du nie in Haushalte, die Kinder und PCs haben?

In den letzten Jahren weniger, denn jene Kinder sind jetzt erwachsene Menschen. Wie ich schon geschrieben hatte gibt es bereits genügend Spiele für Windows und die guten Spielekonsolen. Warum jetzt noch unter Linux damit anfangen? Im übrigen werden diese Spiele nicht kostenfrei sein. Ob der riesige Aufwand für die Programmierer dieser Spiele auf Dauer lohnt möchte ich bezweifeln, denn es wird in der Regel da gearbeitet wo das meiste Geld verdient wird. Spiele für Linux wird da wohl nicht dazu gehören.

 

MfG Acader

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Borlander Acader „Kabelschrat schrieb: ich glaube das Office das einzige ...“
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die guten Spielekonsolen. Warum jetzt noch unter Linux damit anfangen?

Weil Valve scheinbar selbst im "Konsolenmarkt" mitmischen will. Mit einem System auf Linux-Basis. Warum sollte man da nun also nicht auch den Desktop-Markt mitnehmen, wenn man damit keinen weiteren Aufwand hat? Wenn die gleich plattformunabhängig entwickeln, dann bleibt der Mehraufwand überschaubar…

Spiele für Linux wird da wohl nicht dazu gehören.

Valve wird das wohl anders sehen.

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xafford Borlander „Weil Valve scheinbar selbst im Konsolenmarkt mitmischen ...“
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Noch als kleine Denkanregung (nicht für Dich Bor Zwinkernd) - Sonys PS4 basiert auf einem BSD, die meisten Spiele-Engines werden in letzter Zeit auf Plattform-Unabhängigkeit getrimmt, OpenGL ist weitgehend unabhängig von der Plattform, viele Spiele wurden in den letzten Jahren unter Linux mittels Wine und Konsorten zum Laufen gebracht...

Scheint nicht so, als gäbe es keinen Markt für Spiele jenseits Windows oder Probleme Spiele auf andere Plattformen zu portieren.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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gelöscht_152402 Acader „Kabelschrat schrieb: ich glaube das Office das einzige ...“
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Acader, du wirst dir auch nie peinlich, hm? Bemerkenswert wie du es immer schaffst, das schämen anderen zu überlassen.

Hochroten Gruß

zucchero

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Kabelschrat Acader „Kabelschrat schrieb: ich glaube das Office das einzige ...“
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Hallo Acader,

bei vielen Dingen hast Du Recht!

Viele Menschen können sich keine 2 PCs leisten! Andere haben den Haushalt voll gebrauchter Medions und kaufen die  BTX Kisten immer wieder nach, weil die Kohle für "die gebrauchte ATX Familie" fehlt. Dabei beißt sich die Katze in den Schwanz!

Ich dachte das  Familien mit Linux und ATX glücklich werden! Wenn ATX Kisten abrauchen, ist das Gehäuse wahrscheinlich noch brauchbar.

Gruß

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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Borlander Acader „Die Frage ist wer braucht Spiele unter Linux? Es handelt ...“
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Solange keine Paketbetreuung in den einzelnen Distributionen dafür gegeben ist halte ich das für keine gute Idee.

Ich würde davon ausgehen, dass die im Rahmen von Steam eine eigene Form der Paketverwaltung umsetzten die unabhängig von der Distribution erfolgt. Wenn man da dann noch alle Bibliotheken mitliefert, dann sollten die Abhängigkeiten zu den Distributionen nur noch minimal sein.

Gruß
Borlander

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Maybe gelöscht_152402 „Valve goes Linux :-)“
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Moin,

ich bin ein wenig verwirrt. Bisher bin ich davon ausgegangen, das DX die Hürde ist, unter Linux zu spielen und OpenGL-Spiele durchaus lauffähig unter Linux sind.

In der Vergangenheit gab es da doch z.B. Quake, Doom etc., die OpenGL unterstützten.

Selber habe ich es allerding nie probiert.

Linux als Spieleplattform? Klar, warum nicht. Es wäre ein Grund weniger, Windows einzusetzen. Ich denke mir inzwischen bei jeder Update-Prozedur, wie einfach ist es doch unter z.B. Mint und Debian geworden, alle in einem Rutsch zu aktualisieren und nicht jeder Programm einzeln.

Klar gibt es auch zahlreiche Spiele unter den verschiedenen Distris und Derivaten (richtig so?), aber ein Zocken will eben nicht irgendwas zocken, sondern genau dieses eine spezielle Game. Und das ging bisher nur unter Windows.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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gelöscht_189916 gelöscht_152402 „Valve goes Linux :-)“
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Ich begrüße das ebenfalls;-)

Im Artikel steht ja erst einmal nicht mehr oder weniger, dass Valve der Linux-Foundation beitritt und damit die Entwicklung des Pinguins fördern möchte. Das bei einem Spieleentwickler das finanzielle Eigeninteresse dahinter steht und anzunehmend die größte Triebkraft ist, wird sich jeder denken können.

Ich sehe dabei kein gravierendes Problem, Steam-OS selber wird analog zu Android ein weiterer Mosaikstein in der Distributionslandschaft, der Steam-Client wird unter Ubuntu bereits über die Paketverwaltung installiert, bei Opensuse ebenfalls, aber unter Zuhilfenahme des deb-Pakets, wobei ich annehme, das dort ein rpm nur noch eine Frage der Zeit ist.

Die Methode, Bezahlsoftware über die Paketverwaltung zu installieren, gibt es über das Software-Center bei Ubuntu ebenfalls schon und was soll daran anders sein als bei einem kostenlosen Paket oder einem zusätzlichen Repo? Auf einem Arbeitsrechner wird das nicht installiert und auf dem heimischen PC ist es Sache des Nutzers, mit der Möglichkeit, ein Spiel direkt unter Linux auszuführen, ist immerhin eine Dualboot-Installation zu umgehen.
Selbst die von mir wegen der Lauffähigkeit unter Linux genutzten Humble Bundles bieten die Möglichkeit, entweder per Steam oder per Installer eingerichtet zu werden und haben einen Uninstaller dabei, der sogar funktioniert im Gegensatz zum Windows-Pendant.

Was die Zeitfrage betrifft, die hat man nicht, sondern kann sie nur nutzen. Wir verbringen so viel Zeit mit Dingen, die aus der Sicht eines Außenstehenden ebenfalls sinnlos erscheinen, das liegt ähnlich wie Schönheit immer im Auge des Betrachters. Wenn die Stunde des Spiels der Entspannung gedient hat, ist es in Ordnung, nicht umsonst heißt es Frei-Zeit und die darf jeder verbringen, wie er will, wir haben so oder so zuwenig davon!

Nur aus der Beteiligung eines Spielepublishers an der Linux-Foundation gleich die nächste Götterdämmerung für den Pinguin zu machen, ist doch etwas übertrieben und nicht jeder ist ein Hardcoregamer unter Solitär;-)

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Maybe gelöscht_189916 „Ich begrüße das ebenfalls - Im Artikel steht ja erst ...“
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Im Artikel steht ja erst einmal nicht mehr oder weniger, dass Valve der Linux-Foundation beitritt und damit die Entwicklung des Pinguins fördern möchte. Das bei einem Spieleentwickler das finanzielle Eigeninteresse dahinter steht und anzunehmend die größte Triebkraft ist, wird sich jeder denken können.

Vielleicht bringt das auch die beiden großen Hersteller von Grafikkarten dazu, den Treibersupport für Linux zu verbessern, wenn große Spieleschmieden mit an Board sind.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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gelöscht_189916 Maybe „Vielleicht bringt das auch die beiden großen Hersteller ...“
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Vielleicht bringt das auch die beiden großen Hersteller von Grafikkarten dazu, den Treibersupport für Linux zu verbessern, wenn große Spieleschmieden mit an Board sind.


Sehe ich jetzt auch nicht als die große Hürde und was die Aktualität betrifft bei gängigen Karten:

Nvidia - 319.76 vom 27.1..12013
AMD - Catalyst 13.4 vom 29.05.2013 und die letzte Beta vom 22.11.2013

Unterstützung im Sinne von Quellcode freilegen wird es wegen des proprietären Modells nicht geben, die Treiber selbst sind nach Prüfung durch die Maintainer recht schnell in den Partner-Repos enthalten. Sonst  muß er von Hand heruntergeladen und installiert werden, aber das ist unter Win ja auch nicht anders.
Die manuelle Installation geht nach meinen Erfahrungen mit Nvidia pflegeleichter, bei AMD/ATI setzt man im Zweifel besser auf die per Paketverwaltung angebotenen und kompatiblen fglrx oder den freien ati, hier als beispiel für die gängisten Distris, bei denen auch gleich eine Menge Ableger mit abgedeckt sind wie Mint:

http://de.opensuse.org/SDB:AMD/ATI-Grafiktreiber

http://de.opensuse.org/SDB:NVIDIA-Treiber

http://wiki.ubuntuusers.de/Grafikkarten/ATI

http://wiki.ubuntuusers.de/Grafikkarten/Nvidia

https://wiki.debian.org/ATIProprietary

https://wiki.debian.org/NvidiaGraphicsDrivers

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Maybe gelöscht_189916 „Sehe ich jetzt auch nicht als die große Hürde und was die ...“
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Moin,

ist mir bekannt, dass es Treiber gibt. Nur ist es unter Windows so, dass die Treiber oft angepasst werden, wenn es Probleme mit bestimmten Spielen, bessere Performance etc. gibt.

Ich denke mal, bei Linux waren diese Probleme bisher weniger akut, da der Schwerpunkt weniger aufSpielekompatibilität liegt.

Darauf wollte ich hinaus! ;-)

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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