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Linux Mint 17.2- 64bit Rafaela Cinnamon installieren

gelöscht_323599 / 12 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Leute,

lt. Rangliste (http://distrowatch.com/dwres.php?resource=popularity) habe mich für Linux Mint entschieden.

Da ich in Sachen Linux ein bissel Anfänger bin.

Meine freie SSD von ADATA (64 GB) habe ich an den internen SATA3-Anschluß meines "Asmedia SATAIII 1061"-Controllers angeschlossen (s.http://www.amazon.de/PCI-Express-Controllerkarte-Schnittstellenkarte-Laufwerke-ASMEDIA/dp/B00E0M2MW8/ref=sr_1_fkmr0_1?ie=UTF8&qid=1439465476&sr=8-1-fkmr0&keywords=Asmedia+106)

, da meine 5 SATA-Ports auf dem MB belegt sind.

Mit UEFI:Start DVD ging es los und über das Installicon auf dem Linux-Desktop installieren weiter (automatisch gewählt).

3x mal habe ich es dann versucht, jedesmal kam bei der Hardwareinstallation eine Fehlermeldung und Inst.-abbruch.(dann mit gpard -  Part. wieder gelöscht)

Genaue Erläuterung: keine (außer Support-Admin Empfehlung, Seite auf englisch)

Ich habe dann die SSD mit einem anderen SATA3-Gerät auf dem Mainboard getauscht und siehe da, die Installation lief problemlos ab.

Möglicherweise fehlt hier in Linux Mint der entspr. Treiber für den Asmedia Controller.

Konnte ihn im Web aber auch nicht finden, nur für alle Windows-Versionen.

Laut Foren soll "Ubuntu" hier keine Probleme am Asmedia Controller machen, aber da war es schon zu spät.

Ich starte meinen PC weiterhin per Windows Boot Manager (im Bios wieder umgestellt, da ich vor der Installation alle anderen Festplatten abgetrennt hatte und Linux Mint sich als 1. BootMedium eingetragen hatte).

Folgende Artikel haben mir geholfen:

Multiboot auf Ihrem PC einrichten - so geht's

http://www.pcwelt.de/ratgeber/Multiboot_auf_Ihrem_PC_einrichten_-_so_geht_s-Doppelt_haelt_besser-8537566.html
und
Linux neben Windows installieren - so geht's

http://www.pcwelt.de/ratgeber/Linux_neben_Windows_installieren_-_so_geht_s-Multiboot-8634306.html

Den Hinweis im zuletzt genannten Artikel, per Terminal und Befehl: sudo update-grub, die anderen Windows-Installationen einzubinden (in meinem Fall Win7 und Win XP), habe ich nicht gemacht, weil ich ein Start-Menü beim PC-Start nicht haben möchte.
Ich starte bei Bedarf über die Taste [F12] die Bios-Bootsauswahl.

Aber nun noch zu meiner Frage - wäre Ubuntu für den Privatgebrauch besser als LinuX Mint und gibt es Linux-Treiber für den Asmedia SATAIII 1061-Controller (f. Linux Mint)?

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giana0212 gelöscht_323599 „Linux Mint 17.2- 64bit Rafaela Cinnamon installieren“
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Hi, Die Treiberfrage kann ich Dir nicht beantworten.

Je mehr die benutzte Hardware Standard ist, desto wahrscheinlicher ist die Unterstützung durch Linux. Es werden nur die Treiber geschrieben, die die Linux-Gemeinde auch wirklich braucht.

Keiner programmiert so einen Treiber einfach auf Zuruf.

Mint und viele andere Distros basieren auf Ubuntu, das wiederum auf Debian basiert. Alle Ubuntu-Versionen zusammengezählt ist Ubuntu ungeschlagen auf Platz 1. Als bei Ubuntu der Unity-Desktop eingeführt wurde, wurde Mint populärer mit dem Cinnamon-Desktop, der auch für Umsteiger näher an Windows ist.

Tatsächlich nehmen sich die Distros nicht viel, alle Ubuntus sind in der Bedienung weitgehend gleich, Du kannst deswegen in Mint alles von Ubuntu nutzen, die Softwareauswahl ist die von Ubuntu.

Hier mein Desktop: (ElementaryOS Luna, Pantheon-Desktop, basiert auf Ubuntu 12.04):

Bei Mint sind auch nichtfreie Codecs im Standard-Paket dabei, bei Ubuntu selber muss man die Installation dieser Codecs extra abnicken. Das sind eher Feinheiten, fehlende Bestandteile nachzuinstallieren kostet nur ein paar Mausklicks.

Wenn Updates mal haken, machst Du das im Terminal:

sudo apt-get update (enter)

sudo apt-get upgrade (enter)

Fast alles geht inzwischen auch mit der Maus. Allgemein sind die Systeme inzwischen sehr nutzerfreundlich.

MfG

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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gelöscht_323599 giana0212 „Hi, Die Treiberfrage kann ich Dir nicht beantworten. Je mehr die ...“
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danke erstmal giana0212.

Im Gegensatz zu früher mit KNOPPIX (wo es oft Probleme mit Kernel und Hardware gab) hat sich da viel getan,

und Linux nur von USB-Stick oder DVD zu starten, ist auch nicht so bequem.

Im Moment nutze ich als Hauptsystem Win7-64, aber bei sicherheitsrelevanten Vorhaben im

i-net ist Linux schon vertrauenswürdiger, denke ich.

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schoppes gelöscht_323599 „danke erstmal giana0212. Im Gegensatz zu früher mit KNOPPIX wo es ...“
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aber bei sicherheitsrelevanten Vorhaben im i-net ist Linux schon vertrauenswürdiger, denke ich

Das hört sich für mich so an, als würdest du Linux nur gelegentlich nutzen wollen (z. B. für Banking???).
Und dafür willst du wirklich eine überdimensionierte 64 GB SSD "verschwenden"?
Dafür reicht doch ein 8 GB USB-Stick mit dem aktuellen Knoppix als Live-System völlig aus (wenn man den Stick "persistent" macht, kann man auch Veränderungen vornehmen, Dateien speichern,usw., so, als wäre er eine Festplatte, ... im Gegensatz zu einer Live-DVD)

Knoppix auf einem Stick ist 5mal schneller als auf einer DVD (lt. Knopper).

Bei mir bootet ein Knoppix-Live-Stick deutlich unter 1 Minute, kann ich nur empfehlen (bei gelegentlichem sicheren Surfen), zumal Knoppix auf besondere Sicherheit getrimmt ist.

So was sollte jeder in der Schublade liegen haben, auch um Dateien von kaputten Windows-Festplatten - möglicherweise - retten zu können.

Gruß
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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gelöscht_323599 schoppes „Das hört sich für mich so an, als würdest du Linux nur ...“
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hi, für Banking nutze ich "c`tBankix" (s. http://www.heise.de/ct/projekte/Sicheres-Online-Banking-mit-Bankix-284099.html#download) auf einem USB-SD-Lesekartenstick, auf Basis Ubuntu.(wg. evtl. manipulierter Hardware auf USB-Sticks).

Eigentlich wollte ich mit der SSD Windows 10 drauf testen, aber leider kann man nur 30 Tage zurück und meine Windows 7- Aktivierung will ich nicht verlieren.

(nur nebenbei: auf dem Handy hatte ich Android 4.4 Kitkat und habe geupgradet auf Android

5.0.2 Lollipot - was für ein Reinfall ! - die ganze Optik sieht besch... aus und billig!

Ist sicher Geschmacksache, aber zurück zu Kitkat kann man nicht - weshalb eigentlich nicht ? - müßte doch mit Werkrücksetzung gehen - geht aber nicht lt. Hersteller; aber das gehört in ein anderes Forum. Aber die Parallele zu Windows 8, 8.1 und 10 ist auch hier zu sehen)

Bei den vielen Negativ-Berichten ist es aber mir schon im Vorfeld vergangen, sodaß

ich als Alternative Linux nach langer Zeit mal denn ausprobieren wollte. Der Start geht sehr

schnell ! Und bei Windows7 habe ich immer ein ungutes Gefühl gehabt, z.B. die Paypal-Seite zu besuchen (Kontoeinsicht), fühle ich mich unter Linux sicherer.

Dein Tip mit Knoppix auf USB-Stick werde ich trotzdem mal ausprobieren.

MfG

JiPi

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giana0212 gelöscht_323599 „hi, für Banking nutze ich c tBankix s. ...“
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Hi, JiPi.

Die WIn7-LIzenz verfällt nicht, ruht nur, solange Du Win10 nutzt. Mit "einen Monat Zeit" ist gemeint, dass Du von der Win10-Installation danach nicht mehr direkt zurückspringen kannst. Aber ein Backup Deines Win7-Systems kannst Du immer wieder zurückspielen. Da gibt es keine zeitliche Begrenzung.

Und weiter mit den guten Nachrichten: Du kannst bei Android immer nur auf eine neuere Version updaten, die Hersteller (oder bekannte Seiten im Internet) bieten jedoch die originalen Roms zum Download an. Mit den ADB-Tools lassen sich die originalen Roms wieder aufs Handy flashen. (Achtung: Immer auf eigene Gefahr)

Grüße

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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gelöscht_323599 giana0212 „Hi, JiPi. Die WIn7-LIzenz verfällt nicht, ruht nur, solange Du ...“
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zu Win10 und Win7 zurück - hatte hier im Nickles-Forum in einem Beitrag gelesen

(s. http://www.nickles.de/forum/windows-10/2015/windows-10-mit-neuem-key-539133022.html) , daß bei Aktivierung von Win10 dasselbe ein neuer Schlüssel generiert wird und daraus verstanden, daß damit der alte Schlüssel "im Eimer ist".

Deshalb ist dann ein zurückgespieltes Backup u.U. nicht mehr nutzbar.

Wird ja irgendwann im Internet von Microsoft abgefragt.

Oder?

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giana0212 gelöscht_323599 „zu Win10 und Win7 zurück - hatte hier im Nickles-Forum in einem ...“
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Hast Du so verstanden, stand da aber nicht. Win10 verwendet andere Keys als Win7 (logisch), deswegen wird ein Platzhalter erzeugt, weil Du ja keinen Key für Win10 hast. Der Key von Win10 wird nur in den Verkaufsversionen gebraucht, bei Dir wird nur geguckt, ob Win7 ordentlich aktiviert ist. Das reicht für die Legitimation auf Win10. Das Win10 wird dann auch automatisch aktiviert, die Aktivierung wird dann immer wieder anhand der Hardware erkannt. Der Key, den man auslesen kann, ist nur dazu da, damit das Feld nicht leer ist.

Heisst erstens, Deine Win7-Lizenz bleibt gültig, zweitens, Du kannst Dein Win7 jederzeit wieder auf dem Rechner installieren, und drittens, auf dem Rechner mit dem Upgrade kannst Du immer wieder Win10 installieren, ohne Key, wird immer sofort aktiviert.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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gelöscht_323599 giana0212 „Hast Du so verstanden, stand da aber nicht. Win10 verwendet andere ...“
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das hört sich dann so wesentlich besser an! Dann warte ich noch ein Weilchen, bis

(Ende des Jahres) die schlimmsten Fehler bereinigt sind und installiere Win10

parallel zu Linux Mint auf meine 64 GB SSD. Ich weiß, die Aufteilung ist für die SSD nicht so gut, aber sie wird schon eine zeitlang halten.

Und falls, dannn gibt es einen Grund, was neues zu kaufen....

Gruß

JiPi

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gelöscht_305164 gelöscht_323599 „das hört sich dann so wesentlich besser an! Dann warte ich noch ...“
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auf meine 64 GB SSD

Das Ding reicht für ein! Linux. Für Windows ganz schön mager.

Leute! 

Ein modernes Linux erwartet eine vernünftige Hardware. Ordentlich RAM!

Alles andere ist gelogen. Komm mir hier keiner mit irgendwelchen Minimalsystemen um die Ecke.

Selbstverständlich sind unter Linux genau wie unter Windows die Pfade umzubiegen, und zwar von der SSD auf eine HDD.

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gelöscht_323599 giana0212 „Hi, Die Treiberfrage kann ich Dir nicht beantworten. Je mehr die ...“
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habe jetzt mal die 2 Befehle ausgeführt - da geht ja richtiges "Feuerwerk" ab, soviel wird

nachgeladen und installiert.

Nach PC-Neustart; das Update kann man ja wiederholen, das Upgrade nicht.

Upgrade bedeutet ja eigentlich, eine höhere Version - 17.2 ist aber die aktuelle von

LinuxMint - oder ist dies hier anders?

Beim upgrade waren auch 2 o. 3 Abfragen (Vorgabe=N) , habe ich auch N eingegeben,

ich hoffe, es war nicht falsch (damit bleibt vorhandenes bestehen).

Falls verkehrt (Eingabe = J), dann beim nächsten Mal.

Danke für Antworten !

Gruß

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schoppes gelöscht_323599 „habe jetzt mal die 2 Befehle ausgeführt - da geht ja richtiges ...“
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Hi JiPi,

oder ist dies hier anders?

nein, ist es nicht. Die allerneueste Version von Mint 17 ist tatsächlich 17.2.
Sie basiert auf Ubuntu 14.04.2 und wird bis 2019 unterstützt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Linux_Mint

Die letzte Version, die es AFAIK geben wird, wird 17.5 sein, die dann auf Ubuntu 14.04.5 aufbaut.

Die nächste neue Langzeitversion von Mint wird Mint 18 sein, die dann Ubuntu 16.04 LTS als Untergrund hat.
Linux Mint 18 wird vermutlich im Mai 2016 erscheinen.

Gruß
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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giana0212 gelöscht_323599 „habe jetzt mal die 2 Befehle ausgeführt - da geht ja richtiges ...“
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Hi, nein, die zwei Befehle bringen das System und alle installierten Programme in einem Rutsch auf den neuesten Stand.

Der erste Befehl liest die aktuellen Paketquellen ein, der zweite Befehl zieht alles, was laut Paketquellen erneuert werden muss.

Das funktioniert nur ein mal, ein zweites Mal ausgeführt liest er wieder die gleichen Paketquellen, und beim zweiten Befehl passiert nichts, weil laut Paketquellen alles aktuell ist.

Das gleiche macht die Software-Aktualisierung, halt nur mausbedient. Wenn es damit mal hakt, dann nimmste die Befehle für das Terminal.

Gruß

Ach ja, bei Nachfrage dann immer ja. Normalerweise fragt er nur einmal, ob ja. Sonst musst Du lesen, was er will. Aber wahrscheinlich Daten austauschen.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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