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Systembackup mit Remastersys

siegmar / 8 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Linuxer,

ich habe von meinem Mint17-System (Cinnamon) ein Klon ( -dist) mit Remastersys gemacht.

Anschliessend eine Live-CD gebrannt und ausprobiert. Es lief alles durch, bis die Aufforderung zur Anmeldung kam. Hier habe ich, wie gewohnt, den Usernamen eingegeben und anschliessend das Passwort.

Nach Eingabe des Passworts kam die Einblendung, dass auf die Groß/Kleinschreibung beachtet werden muß und ich konnte auch nach mehrmaligem Testen mit einer anderen Eingaben, das System nicht weiter hochfahren. Ich kann also, trotz richtiger Eingaben beim User und Passwort, nicht von der Live-CD bis zum Ende hochfahren. Ein weiterer Versuch mit einer zusätzlich erstellten Live-CD verlief ebenso.

Beim normalem Hochfahren des Originalsystems auf der Festplatte läuft allerdings, nach der Eingabe des Users und des Passworts, alles normal.

Hat einer eine Idee, woran das liegen kann  und  wie ich das ändern könnte?

Vielen Dank im Voraus für die Hilfe!!!!

siegmar

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giana0212 siegmar „Systembackup mit Remastersys“
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Hi, Siegmar.

Es kann nur was damit zu tun haben, dass die CD nicht beschreibbar ist.

Normale Live-CDs funktionieren nur, weil ein beschreibbarer Bereich gemountet ist. (im Ram)

Versuch doch, einen Stick zu verwenden.

Nachtrag: Reguläre LiveCDs legen eine RamDisk an, die als Festplatte gemountet wird.

Quelle:

http://stackoverflow.com/questions/3898301/where-is-data-on-a-non-persistant-live-cd-stored

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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schoppes siegmar „Systembackup mit Remastersys“
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Hi,

im Netz findet man folgende Lösung:

Username:   custom

Passwort: Direkt auf "ok" klicken, also ohne Passwort!

Probiere es mal aus! Ohne Gewähr!

MfG

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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siegmar schoppes „Hi, im Netz findet man folgende Lösung: Username: custom ...“
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Hallo,

vielen Dank für die Hilfen.

@ Schoppes:

Das ist es gewesen. Muß man erst drauf kommen!

Kannst du mir sagen, wo das steht oder kennst du das nur aus Erfahrung?

Könnte man dies irgendwo ändern?

Gruß siegmar

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schoppes siegmar „Hallo, vielen Dank für die Hilfen. @ Schoppes: Das ist es ...“
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Hallo Siegmar,

wo das steht

ich habe bei Google "remastersys live login" eingegeben und auf einer der gefundenen, englischsprachigen Seiten den Tipp gefunden (welche Seite das war, weiß ich nicht mehr genau).

Könnte man dies irgendwo ändern?

Das glaube ich nicht.
Erst wenn du diese Live-CD zum Installieren verwendest, wird man wieder einen neuen Namen und ein Passwort wählen können.

Ich verwende für Live-Versionen grundsätzlich nur noch einen USB-Stick, Linux bootet und arbeitet dann deutlich schneller (Beispiel: Knoppix ist vom Stick 5-mal schneller als von DVD).

Außerdem kann man den Stick auch noch "persistent" einrichten, dann funktioniert er wie eine Festplatte (Änderungen sind dauerhaft vorhanden, man kann Dateien speichern usw.)

MfG
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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siegmar schoppes „Hallo Siegmar, ich habe bei Google remastersys live login ...“
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Hallo schoppes,

womit machst du den Stick bootfähig. Ich weiß, es gibt verschiedene Möglichkeiten, die ich jedoch noch nicht getestet habe. Du hast bestimmt schon mehr Erfahrung damit.

Und.... wie kann man den Stick "persistent" einrichten. Mir fehlt noch die notwendige Erfahrung mit Mint17, wobei ich sagen muß, daß ich mit dem System vollauf zufrieden bin. Ich arbeite damit genau so, wie ich  früher mit XP, W7 gearbeitet habe, einschließlich Video, Ton und Bildbearbeitung sowie Konvertierung. Das habe ich auch erst mit der Zeit heraus bekommen, daß es ganz tolle kostenlose Software für Mint17 für diese Arbeiten gibt. Man muß sich eben nur damit eingehend befassen.

Gruß siegmar

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schoppes siegmar „Hallo schoppes, womit machst du den Stick bootfähig. Ich weiß, ...“
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womit machst du den Stick bootfähig.

Bereits bei Mint installiert: USB-Abbilderstellung - Bootfähigen USB-Stick erstellen
Zu dem Programm kann ich dir nix sagen, weil ich es nicht kenne,
Ich verwende immer "UNetbootin" (lässt sich leicht über  Anwendungsverwaltung/Softwarecenter/Softwaremanager installieren)

Ich gehe so vor:
-Die gewünschte ISO herunterladen, z. B. von hier:
http://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=9668.0

-UNetbootin starten und die gewünschten Einstellungen vornehmen (ein Stick von 8 GB sollte aber Minimum sein!)

Bild:

(Screenshot erstellt und bearbeitet mit: Shutter)

MfG
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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gelöscht_189916 siegmar „Hallo schoppes, womit machst du den Stick bootfähig. Ich weiß, ...“
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So nebenbei:

womit machst du den Stick bootfähig.


Wenn Du die ISO mittels dd direkt kopierst, ist der Stick von Haus aus bootfähig:

http://www.tacticalcode.de/2013/04/linux-bootstick-erstellen-linux-vom-usb-stick-starten.html

Die Angabe der Blockgrösse mittels bs=xyz wie im Beispiel ist m.E. nicht notwendig.

Persistenter Modus:

http://www.linuxusbdownload.com/Information/Persistent-Modus.html

http://www.lidux.de/linux-tutorials/2-linuxmint-usb-stick-installieren.html

Der USB-Creator ist auch in Mint enthalten:

http://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=24571.0

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siegmar gelöscht_189916 „So nebenbei: Wenn Du die ISO mittels dd direkt kopierst, ist der ...“
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Hallo,

vielen Dank an alle TIPP-Geber!

Schon nach kurzer Durchsicht der vorgeschlagenen Möglichkeiten habe ich wieder dazu gelernt und einige neue Websites kennengelernt, die viele spezielle Kenntnisse vermitteln.

Gruß siegmar

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