Hier ein Bericht dazu bei Heise:
und auch bei WinFuture:
Hier ein Bericht dazu bei Heise:
und auch bei WinFuture:
Linux war nie ein Konkurrent aber immer eine Alternative!
Wenn MS jetzt mit hilft dafür zu sorgen, dass Linux eine Alternative bleibt und MS sich das Monopol für Industrielösungen weiter sichern kann, dann geht ja alles in die richtige Richtung! ;-)
dass Linux eine Alternative bleibt und MS sich das Monopol für Industrielösungen weiter sichern kann,
Umgekehrt wird ein Schuh draus..... :-)
Windows für die Wirtschaft, Linux für die privaten. Wobei die privaten auch mal daddeln wollen.
Sämtliche Probleme sind hier hausgemacht. So wie MS hier vorgeht, haben immer weniger Private Lust auf MS. Aber daddeln wollen sie trotzdem. Es braucht hier einfach nur brauchbare Treiber und nichts spricht dagegen, eine kostenpflichtige SW wie ein Spiel, auf einem OpenSource-BS zu daddeln.
Allerdings sind wir noch nur beim daddeln. Nicht undenkbar, dass Linux doch noch ein Konkurrent wird. Andererseits- MS zeigt ja auch wie man sich selbst abschafft. Es bleibt spannend...
So wie MS hier vorgeht, haben immer weniger Private Lust auf MS
Wer sagt das? Der Absatz von MS Betriebssystemen hat sich weiter sehr stabilisiert. Windows 10 ist gut und für viele Anwendungen einfach erforderlich. Linux spielt genau wie noch vor 10 Jahren für private Belange eine unbedeutende Rolle. Die Anzahl der Privat-User in Bezug auf Linux ist eher geringer geworden. Liegt hauptsächlich auch an den neuen Hardware Technologien.
Naja. Der Marktanteil von Windows ist in den letzten 10 Jahren eher gesunken. Da gab es vor allem viel Abwanderung zu Apple im privaten Bereich.
Dass die Anzahl der privaten Linux-Anwender abgenommen haben soll kann ich absolut nicht nachvollziehen. Worauf basiert hier Deine Wahrnehmung?
Und was Windows 10 angeht: In den letzten Statistiken die ich in Erinnerung habe waren die Zuwächse von Windows 7 immer noch größer als die von Windows 10.
Gruß
Borlander
Worauf basiert hier Deine Wahrnehmung?
Das Interesse bei Linux Veranstaltungen ist den letzten zwei Jahren deutlich zurückgegangen. Ich kann allerdings nur für Europa sprechen.
Irgendwie kann ich das bestätigen bezugnehmend auf die Linux-Tage in Wien.
Ein Massenandrang war nicht zu sehen, sondern exakt wie man sich Computer-Nerds vorstellt...nur "Freaks" finden den Weg dorthin.
btw: habe alle meine Systeme jetzt auf Xubuntu umgestellt.
Xubuntu bietet neben Debian Xfce mit die beste und sicherste Grafische Oberfläche. Das hängt einfach damit zusammen weil diese in der Paketwartung durch die Betreuer den wenigsten Arbeitsaufwand bedarfen. Wobei gerade bei Debian stable das sehr gut funktioniert. Bei KDE oder Gnome sieht das schon wieder ganz anders aus. Alles andere was auf Debian aufbaut ist ohnehin mit Vorsicht zu genießen. Eine sehr gute und auch sichere Distribution falls KDE gewünscht wird ist zweifelsohne openSUSE. Das alles aber nur mal so nebenbei.
kde lief bei mir nie zufriedenstellend, weil meine hardware eher im unteren leistungs-segment angesiedelt ist.
für meine belange reichts voll aus, weil ich meist nicht mehr als surfe und texte in libreoffice abtippe. und mich mit meinen alten hp psc 500 drucker rumplage.
aber ich will mir nicht einen neuen drucker kaufen :P
Das Interesse bei Linux Veranstaltungen ist den letzten zwei Jahren deutlich zurückgegangen.
Daraus würde ich nun aber keine Aussage über einen Zeitraum von 10 Jahren treffen wollen. Und Du legst auch die Annahme zu Grunde, dass der Anteil der Teilnehmer an Linux-Veranstaltungen konstant bleibt. Ich habe nur beobachtet, dass heute deutlich mehr User Linux nutzen die sich niemals auf den Weg zu einer Linux-Veranstaltung machen würden.
Ich habe nur beobachtet, dass heute deutlich mehr User Linux nutzen die sich niemals auf den Weg zu einer Linux-Veranstaltung machen würden.
Das rührt auch daher das viele der heutigen Neu-Linuxer im eigentlichen Sinne gar keine richtigen Linuxer mehr sind, wie das zu Zeiten war als man noch alles selbst über die Konsole machen musste. Deshalb werden bei den Linux Veranstaltungen auch immer weniger die Seminare für gewisse Fachbereiche besucht. Fakt ist jedenfalls auch das die aktiven Teilnehmerzahlen in den speziellen Distributions-Foren immer weniger werden.
Dieses Phänomen beschränkt sich aber nicht nur auf Linux sondern allgemein auf technische Themen. Es gibt immer weniger User die sich in der Tiefe damit auseinandersetzen.
es wäre auch schlimm, wenn man ein studium bräuchte um einen computer zu bedienen.
nochmals: der computer soll nur ein arbeitsgerät (ok für manche auch ne spielekiste) sein.
ganze industrien wären fort, wenn es so wäre.
es wäre auch schlimm, wenn man ein studium bräuchte um einen computer zu bedienen.
Es geht ja nicht um das Bedienen sondern eher um das Einrichten für ein ordnungsgemäßes Arbeitsgerät. Noch vor über zehn Jahren waren da schon einige spezifische Kenntnisse erforderlich. In der heutigen Zeit kann jeder Hanswurst eine Distribution mit einer Standardeinstellung machen, was ja durch die Menügesteuerte Handhabung begünstigt wird. Das hat aber mit dem eigentlichen herkömmlichen Linux vergangener Jahre recht wenig zu tun. Da musste der Anwender noch alles in der Konsole tätigen. Das ist auch der Grund das die heutigen Linuxer im Privatbereich bei den meisten Problemen selbst gar nicht weiter wissen. Ist der Bildschirm schwarz ist da meistens Ende.
ganze industrien wären fort, wenn es so wäre
Früher als auch heute gibt es dafür spezielle geschulte Administratoren sofern es sich um professionelle Arbeitsbereiche in Firmen handelt was ja unter Windows genau so ist.
Das MS zweigleisig läuft weiß ich schon seid ca. 2003, ist also keine Neuigkeit. Finde es aber gut, das MS die Kooperation mit Linux nicht eingestampft hat.