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WLAN Passwort unter Ubuntu verbergen

Maitre / 12 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Allerseits,

ich arbeite in der Jugendhilfe und möchte in unseren Wohngruppen für die Erzieherteams und auch für die Kinder Rechner mit Ubuntu zur Verfügung stellen. 

Dummerweise ist bei der Standard-Installation das WLAN-Passwort recht simpel in Klartext auslesbar. 

Wie kann ich das unterbinden?

Vielen Dank

Wählen ist wie Zähne putzen, wenn Du es nicht tust, dann wird es braun (Hagen Rether)
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giana0212 Maitre „WLAN Passwort unter Ubuntu verbergen“
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Hi,

für solche Anwendungsgebiete sind Gastsitzungen vorgesehen, das heißt, der eigentliche Nutzer meldet sich nicht an, sondern darf sich in einer Gastsitzung austoben, Änderungen verfallen beim Verlassen der Gastsitzung.

Wie das (dauerhaft) eingerichtet wird, müsstest Du mal im Netz nachlesen.

https://wiki.ubuntuusers.de/Gastsitzung/

Der ursprüngliche Nutzer bleibt dabei natürlich erhalten und meldet sich mit einem Passwort in seiner Sitzung an, von hier werden auch weiterhin alle Einstellungen vorgenommen.

In einer Gastsitzung sollte der Zugriff auf die Einstellungen wie das WLAN-Passwort nicht zur Verfügung stehen, es ist ja niemand angemeldet.

Selber habe ich das noch nicht verwendet (will ich mal ausprobieren), halte uns doch bitte auf dem Laufenden.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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Maitre giana0212 „Hi, für solche Anwendungsgebiete sind Gastsitzungen vorgesehen, das heißt, der eigentliche Nutzer meldet sich nicht an, ...“
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Hallo giana0212,

das mit der Gastsitzung ist, so wie ich das verstanden habe, suboptimal. Die Kollegen müssen mit dem System produktiv arbeiten, also Berichte schreiben, Dienstpläne erstellen oder auch auf unseren FTP-Server zugreifen.

Wenn nach jeder Sitzung alle Änderungen verfallen bzw. bei jedem bisschen ich als root ran muss, ist das zeitlich und aus organisatorischen Gründen nicht machbar. Wir sind ein Flächenland, wo die Wohngruppen dezentral sind und die Mitarbeiter arbeiten weitgehend autonom. 

Viele Grüße

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giana0212 Maitre „Hallo giana0212, das mit der Gastsitzung ist, so wie ich das verstanden habe, suboptimal. Die Kollegen müssen mit dem ...“
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Ich dachte da auch eher an die Rechner, an denen die Kinder sich austoben. Die sollen ja nichts verändern können, und da ist eine Gastsitzung perfekt. Die Sachbearbeiter haben doch normalerweise eigene (verschlossene) Büros?

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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Maitre giana0212 „Ich dachte da auch eher an die Rechner, an denen die Kinder sich austoben. Die sollen ja nichts verändern können, und da ...“
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Für die Kids ist das tatsächlich eine gute Lösung. Naja und bei den Erwachsenen sag ich mal so, dass da das Firmen-Netzwerk gern für private Dinge genutzt wird, wenn der WLAN-Schlüssel zur Verfügung steht. Mir wäre die Vertrauens-Basis auch sehr viel lieber.

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giana0212 Maitre „Für die Kids ist das tatsächlich eine gute Lösung. Naja und bei den Erwachsenen sag ich mal so, dass da das ...“
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Nun ja, die Kids nutzen ein Gastkonto, die Betreuer loggen sich mit Passwort ein. Geht auch, darf ein Kid aber nicht bei zusehen. Und natürlich darf der Rechner nur von Platte booten und für das Bios muß ein Passwort gesetzt sein. Habt Ihr mehrere Rechner, würde ich das alles auf alle Fälle schriftlich festhalten. Und das Schriftstück sicher verwahren.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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gelöscht_189916 Maitre „WLAN Passwort unter Ubuntu verbergen“
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Dummerweise ist bei der Standard-Installation das WLAN-Passwort recht simpel in Klartext auslesbar. 


Benötigt aber mindestens root-Rechte, falls Du das hier meinst:

https://www.youtube.com/watch?v=2lQ_m0yCNLQ

Eine Möglichkeit ist es, wie beschrieben den Zugang für alle User abzuschalten und das jeweilige /home-Verzeichnis zu verschlüsseln.

Die zweite Option ist das Abschalten des Networkmanagers und Einrichten von WLAN über wpa_supplicant, dann kann erst einmal keiner fummeln und das Passwort ist verschlüsselt hinterlegt:

http://netz10.de/2010/02/13/wlan-wpa2-mit-psk-manuell-konfigurieren/

Die andere und m.E. einfachere Version ist das Einrichten am Router, wo nur die Kisten per MAC+fester IP zugelassen werden, die tatsächlich dort vorhanden sind. Dann nützt auch ein geklautes WLAN-Passwort nichts.
Wer dann noch mittels gefakter IP auf den Router gelangen will, der weiss im Zweifel auch, wie er anderweitig an das Passwort kommt.

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Maitre gelöscht_189916 „Benötigt aber mindestens root-Rechte, falls Du das hier meinst:https://www.youtube.com/watch?v 2lQ_m0yCNLQ Eine ...“
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Hallo fakiauso,

richtig, so wie im Video ist das. Also wenn ich auf Wlan-Verbindung bearbeiten gehe und dann auf den Reiter Sicherheit des Funknetzes brauch ich nur einen Haken bei Passwort anzeigen machen und schon steht es in Klartext.

Am Router kann ich leider nichts einstellen, da das ein Vodafone-Teil ist (EasyBox 904 LTE) mit ziemlich rudimentären Möglichkeiten.

Boah und auf das manuelle gefrickel habe ich weder Lust noch die Zeit. Zwinkernd

Ist schon ziemlich komisch, dass es so schwierig ist, das Wlan-Passwort abzusichern. Wenn ich Ubuntu rein privat nutze ist das ja ok aber so...

Viele Grüße

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gelöscht_189916 Maitre „Hallo fakiauso, richtig, so wie im Video ist das. Also wenn ich auf Wlan-Verbindung bearbeiten gehe und dann auf den Reiter ...“
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st schon ziemlich komisch, dass es so schwierig ist, das Wlan-Passwort abzusichern. Wenn ich Ubuntu rein privat nutze ist das ja ok aber so...


Wie ist es denn in Windows? Wenn Du dort in den Eigenschaften der WLAN-Verbindung herumklickerst, bekommst Du doch das Passwort unter WLAN-Sicherheit ebenfalls angezeigt, solange Du als Admin unterwegs bist oder nicht durch Gruppenrichtlinien der Zugriff auf die Schnittstellen unterbunden ist;-)

Wenn´s grafisch sein muss, dann schaue Dir Wicd noch an:

https://wiki.ubuntuusers.de/Wicd/

https://wiki.ubuntuusers.de/Wicd/#Verschluesselungs-Vorlagen

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Maitre gelöscht_189916 „Wie ist es denn in Windows? Wenn Du dort in den Eigenschaften der WLAN-Verbindung herumklickerst, bekommst Du doch das ...“
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Ja geht bestimmt auch unter Windows, aber da hat das von den Mitarbeitern noch keiner hinbekommen. Ausserdem möchte ich nicht mehr Windows in den Wohngruppen haben, da komme ich mit der Viren-Bereinigung nicht mehr nach. Das schaffen die Mitarbeiter prima, die Kisten ständig zu verseuchen...

Ich schaue mir die anderen Möglichkeiten an, Danke für die Links. Ansonsten werde ich mit den Gast-Zugängen nochmal probieren  oder Stöpsel die Kisten per Power-Lan direkt an den Router und deaktiviere das WLAN.

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Systemcrasher Maitre „Ja geht bestimmt auch unter Windows, aber da hat das von den Mitarbeitern noch keiner hinbekommen. Ausserdem möchte ich ...“
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Das schaffen die Mitarbeiter prima, die Kisten ständig zu verseuchen...

.... die wollen doch nur verhindern, daß Dein Arbeitsplatz wegrationalisiert wird....

;)

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Maitre Systemcrasher „.... die wollen doch nur verhindern, daß Dein Arbeitsplatz wegrationalisiert wird....“
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Hallo Ihr hilfreichen Helfer,

erst einmal vielen Dank für die guten Anregungen und Ideen und ich habe auch wieder was dazu gelernt.

Für die Rechner der Kinder habe ich das über das Gast-Konto gelöst. 

Die Mitarbeiter wurden darüber belehrt, dass die dienstlichen WLAN-Netze nicht mit privaten Geräten genutzt werden dürfen und ich habe Ihnen auch die Hintergründe erklärt. 

@giana, ja die Mitarbeiter haben eigene Rechner und da dürfen die Kinder auch nicht ran.

@fakiauso, die Sache mit Wicd hört sich gut an und das werde ich mir auf einem Testsystem in einer ruhigen Minute genau anschauen. Hat Zukunftspotential...

@Systemcrasher, sag mal bist Du systemischer Therapeut? Ist nämlich eine sehr gelungene sogenannte "Umdeutung"  mit der Bemerkung, dass die Mitarbeiter damit für meinen Job sorgen.Zwinkernd Im ernst, ich bin eigentlich Pädagoge und das ich ein wenig bei uns die "Computerei" mache, ist dem geschuldet, dass das eins meiner Hobbys ist und das nebenbei aus pragmatischen Gründen mache. Bei größeren Sachen beauftragen wir externe Dienstleister. 

Euch eine schöne Restwoche noch

Lächelnd

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Systemcrasher Maitre „Hallo Ihr hilfreichen Helfer, erst einmal vielen Dank für die guten Anregungen und Ideen und ich habe auch wieder was dazu ...“
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st nämlich eine sehr gelungene sogenannte "Umdeutung"  

Danke :)

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