Hallo,
da mein PC X Anläufe braucht bis er mal hochfährt, habe ich mir mal die Elkos angeschaut. Viele sind an der Oberfläche nach oben gewölbt und es befindet sich ein braunes Zeugs darauf.
Sind diese defekt ?
Gibt es irgendwo Bilder dazu ?
Danke
Grüße
Ralf
Mainboards, BIOS, Prozessoren, RAM 27.307 Themen, 124.234 Beiträge
Ja, sie sind defekt. Sie sehen dann so aus wie du es beschrieben hast.
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sehen so aus:
rill
Hallo an alle,
vielen Dank für die Infos und das super Bild.
Kann ich meinen Rechner trotzdem noch weiter benutzen bis er garnichts mehr macht oder besteht Gefahr für andere Hardware ?
Wenn er einmal hochgefahren ist läuft er ohne Probleme.
Anderes NT hat nichts geändert.
Danke !!
Respekt, eine Super Aufnahme.
Hallo .
du kannst rechner weiter nutzen ( ist aber nicht zu empfehlen ) bis jetzt sind sie nur auf gewollen , wenn sie Platzen verspritzen sie Ätzende säure auf ganze Mainbord , alles was was abbekommt ist dann hin. Speicher u.s.w .
Ein grund den PC nicht mehr zu benutzen liegt in der CPU irgend wann ist diese dann auch noch hin .
endweder neues Bord die Kondestatoren austauschen
mfg mister x
Hallo "mister x",
...du kannst rechner weiter nutzen...
Du NIX-Fachmann! Du spinnst doch wohl! Halte Dich hier gefälligst heraus - wenn Du nicht mehr, als solchen Unsinn, zu bieten hast!
...bis jetzt sind sie nur auf gewollen... Kannst Du nicht lesen? (Richtig schreiben kannst Du, auf jeden Fall, nicht!) ...und es befindet sich ein braunes Zeugs darauf... Also: Die Dinger sind schon "geplatzt"!
...endweder neues Bord die "Kondestatoren" austauschen... Malzeit!
Überragender, hilfreicher Beitrag!
Gruß! K-F.
[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]
Hallo K-F
also was fällt dir ein Alter Man hier Leute zu beleidigen ???
Du NIX-Fachmann! Du spinnst doch wohl! Halte Dich hier gefälligst heraus - wenn Du nicht mehr, als solchen Unsinn, zu bieten hast!
das du ahnung glaube ich dir aber von was ???
sehr hilfreich , solche Leute hatte und Braucht unser land
MFG Mister X- aber beleidigen lasse ich mich nicht
sorry, aber da muß ich K-F zustimmen, auch wenn die härte seiner Worte nicht ganz angebracht war...
Das ist ja schliesslich nicht sein erster Beitrag a la "Ich bin ein Pfuscher", siehe hier
http://www.nickles.de/thread_cache/538044437.html#_pc
habs gesehen....
seine "tipps" sind ja gemeingefährlich
oh emily22
hast du eine ahnung , mir graust es , es handelt sich hier nicht um eine 220 v sicherrung
Wir wissen, um welche Art Sicherungen es sich handelt ... Du brauchst uns nicht zu belehren!
rill
Hallo, Misterxl21:
Mir graust auch:
Du plenkst.
Deine Shifttaste ist defekt.
Die Netzspannung in Deuschland beträgt seit etlichen Jahrzehnten 230V.
"sicherrung".
Soviel Humbug in einer Zeile ...
sprotte
Also, mir geerdetem Lötkolben und einer normalen Entlötpumpe wäre das kein Problem, und wer Abgst von mehrschichtigen Printplatte hat, der kann ja die Kondensatoren von deren Beinchen abzieheh (mit etwas mehr kraft geht es ganz gut) und die neuen an die abstehende Beinchen dranlöten.
außerdem hat mein altes P3-Board auch gewölbte Elkos (ich habe da nen Verdacht, dass das netzteil durch (gemessene) ausschaltstromspitzen diese Unheil angeregt hat), und das schon sein zwei jahren.... aber die Kiste läuft ja immer noch, und solange da keine Fllüssigkeit raustritt.
Übrigens, schon mal eine n gelpatzten Elko gesehen? man sieht nichts, als reste der Folienwicklung, so viel "gefährlicher Flüssigkeit" sin in den Dingern auch nicht drine.
Aber solange es unter uns richtige Experten gibt, werden Bastler ja weiterhin als Pfuscher bezeichnen, siehe den Thread zu Thema "Server abstellen wenn in Ferien?"
zu antworten und wird beleidigend °°°°
Je nachdem wie alt der Rechner ist, könnte es sich lohnen sich ein preiswertes passendes Mainboard zu besorgen, um die anderen Komponenten weiter benutzen zu können.
Das Abfakeln anderer Bauteile mag unwahrscheinlich sein, aber nichts ist unmöglich! Auf alle Fälle sind noch allerlei andere Fehler drinne bis hin zur Datenintegrität. Im schlimmsten Fall würde es die Logik der Datenstruktur der Festplatte beim Beschreiben zerstören (es wird "irgendwo" geschrieben) => Logischer Festplattendefekt => Datenverlust. Das droht vor allem bei DOS-Operationen oder 16-Bit-Treibern (CD-Start usw.), ansonsten ist die Sache mit der Datenintegrität und Absturzsicherheit ganz gut geregelt (Überprüfung usw.).
Angeblich sind Grafikfehler häufig, man denkt die Grafikkarte spinnt.
Säureverschmutzung der Platine könnte zu Kriechströmen führen.
Für eine Reparatur müsste man Spezialelkos ordern können. Gleiche Spannung, gleiche Kapazität, 105°C-Typen, Low-ESR-Typen. Auslöten unwahrscheinlich (Mehrfachlayerplatinen => Kurzschluss), eng, feine Struktur. Ev. abknipsen und Nutzung der alten Anschlussdrähte...aber so eng wie es da aussieht...Prost Mahlzeit!
Ich habe mein Board mit dem gleichen Symtomen auch noch betrieben. Zum Surfen hats gereicht, weil er nicht unter Volllast lief. Aber Volllastbetrieb führte in immer kürzeren Abständen zum Absturz. Weil die Dinger eben nicht sofort in Rauch aufgehen, sondern noch eine Zeit lang "schlechten" Dienst verrichten.
Um den Ausstausch des Boards wirst Du nicht herumkommen. Falls sich das noch lohnt. Die übrige Hardware hat bei mir zumindest keinen Schaden genommen.
Hallo,
der Rechner ist 4,5 Jahre alt und Mobo gibt es nur noch bei Ebay.
Nun bin ich noch am überlegen ob ich mir einen neuen hole oder nochmal ein Mobo von Ebay probiere.
Ärgerlich ist nur daß ich NT,HDD und Graka erst kürzlich erneuert habe.
Na ja, so ist halt.
Gruß
Ralf
Was ist denn das für ein Motherboard (genaue Bezeichnung)? Das Bild oben stammt von meinem EPoX 8RDA+ ... ich hatte schon lange von diesem fehlerhaftem Elektrolyt und von diesen damit schadhaften Elkos gehört (es wurden Millionenstückzahlen hergestellt und verbaut!) und mußte vor nicht allzu langer Zeit feststellen, daß ich ebenfalls betroffen bin.
Ein gleiches Ersatzboard bei eBay zu besorgen, ist problematisch, da komplette Serien aus diesem Zeitraum betroffen sind. Elkos zu tauschen, ist auch nur für den sehr erfahrenen Elektronikbastler einen Versuch wert - prinzipiell würde ich mir das zutrauen und hätte auch die technischen Voraussetzungen (temperaturgeregelte 80W Lötstation und auch ein 80W Entlötkolben sind vorhanden - alles von Weller). Bei Gelegenheit werde ich mich ranwagen, das Board steckt in einem "Ersatz-PC" ... ich bin da nicht unter Zugzwang. Dort ist auch nur eine Windows 98 Test-Installation drauf, die aber (bisher) trotz der Elkos ohne Probleme startet und läuft.
weitere Links zum Thema:
... nicht immer ist die Software schuld (lange Ladezeit!)
Lebensdauer-Probleme von Low-ESR-Elkos
Mainboardhersteller steht für Elko-Ausfall gerade (Update)
"capacitor failures on almost every brand and model of motherboard manufactured between 1998 ~ 2001"
www.BADCAPS.net
Leaking Capacitors: Articles and Information
rill
Klasse! So sieht ein wirklich konstruktiver Beitrag aus! Übrigens auch rechtschreibmäßig eine Wohltat, wie sie leider zunehmend selten wird.
Dies nur mal als "Anregung" für alle Legastheniker und Streithähne (die Ihr natürlich auch alle "irgendwie" Recht habt)...
Obwohl es schon anklang, nochmals in aller Deutlichkeit: Wer einen Austausch erwägt, sollte wissen, dass es nicht reicht, Ersatztypen gleicher Kapazität und mindestens gleicher Spanungsfestigkeit einzubauen, obwohl das zwingend ist. Aber genauso zwingend: es müssen "low ESR" Typen sein (zu deutsch: verlustarm, "schaltfest" und für die vorkommenden Frequenzen bis ca. 50 KHz geeignet).
Ansonsten sollte der Austausch für alle, die einen Lötkolben am richtigen Ende anzufassen wissen (sprich: nicht zum ersten Mal benutzen) machbar sein - im Zweifel hat man ja nichts zu verlieren, was nicht ohnehin bald ganz perdü wäre. Wichtig ist zügiges Entlöten und Löten mit ausreichender Hitze, das ist besser als endloses Herumbraten.
Das Hauptproblem ist das Auslöten. Dabei aufpassen, dass die Durchkontaktierung nicht mit herausgerissen wird; das wäre sehr wahrscheinlich das Ende des Mainboards. Deshalb im Zweifel den defekten Elkos lieber vor der Lötkolbenanwendung "die Beine ausreißen" (besser wäre abschneiden, aber meist wird man selbst mit einem Mini-Seitenschneider nicht herankommen).
Anschließend kann man die Anschlussdrähte einzeln und deshalb mit weniger Krafteinwirkung auf die Lötstellen auslöten. Dazu wird unter Erhitzung der Lötstelle mit reichlich Zinn (zwecks Wärmeübertragung) der Draht gefühlvoll mit einer Pinzette herausgezogen. Das Bohrloch bekommt man danach zinnfrei, indem man unter Erhitzung eine Stahlnadel einführt; sie verbindet sich nicht mit dem Zinn und lässt sich nach dem Erkalten herausziehen. Mutige Typen machen auch einfach gut heiß und pusten zeitgleich mit Wegnahme des Lötkolbens kräftig von der Bauteileseite her durch - danach muss man aber sorgfältig nach Zinnspritzern Ausschau halten und diese entfernen, damit es keine Kurzschlüsse gibt.
HTH und Gruß, Manfred
Bewährt haben sich dazu Kanülen aus der Apoteke (Edelstahl) die man in die Bohrung steckt, daran bleibt garantiert kein Lötzinn haften.
Wenn man Glück hat lässt sich die Kanüle sogar über die Anschlussbeinchen und durch die Bohrung schieben dann hat man alles mit einem Zug raus.
Anzuraten ist ebenfalls, bei den neu eingelöteten Bauteilen nicht nur auf der Platinenunterseite zu löten sondern auch oben, wenn man da ran kommt. Somit ist eine 100%ige Durchkontaktierung sichergestellt, man sieht ja nicht ob die Durchkontaktierung innen nicht doch beschädigt ist.
Auch sollte man bei den Bauteilen die Anschlussdrähte vorher verzinnen, besonders bei dickern Drähten wie Elkos usw. das erspart dannveine Menge Braterei.
vy 73 VR2xxx den Rest schreib ich nicht wegen der Spinner hier.
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Das mit der Kanüle hat sich bei mir nicht bewärt, kann aber gut sein das die eben zu dick waren. Ich löte die Kondensatoren erst raus und dann benutze ich eine Entlötpumpe zum reinigen der Löcher. Das ist mit abstand das effizienteste. Wie man damit ein Board beschädigen können soll, ist mir unklar. Natürlich muss man darauf achten, die Lötzinnfragmente nicht auf dem Board zu verstreuen.
Wenn man einen guten Lötkolben, d.H. einen mit genug Leistung hat, so gibt es keine Probleme mit dem füllen des Loches. D.h. man braucht nicht oben zu löten (was ja ohnehin fas nie möglich ist). Es ist klar, das man da schon mal ein par Sec. draufhalten muss, aber das macht nicht viel aus. man muss auch schon etwas Lötzinn zugeben, in solche VIA`s geht ne menge rein, wenn sie vorher gut gereinigt wurden.
Du lebst noch, Deine Elkos hatten wohl kein Dioxin.
Öhm, also LOW ESR Elkos enthalten auch kein Dixoin, kein PCB usw. Diese Stoffe waren nur in alten Leuchtstofflampenkondensatoren enthalten und möglicherweise auch noch in anderen . PCB haltige Kondensaotren werden schon seit geraumer Zeit nicht mehr hergestellt.
>>und möglicherweise auch noch in anderen Ja - in Phasenschieberkondensatoren der Starkstromtechnik. Ist aber auch schon seit 20 Jahren oder mehr verboten.
Jürgen
...da an solche spezial Elkos schwer ranzukommen ist, liegt es nahe die intakten Elkos eines anderen Boards mit gleichen oder besseren Parametern wiederzuverwenden, da das ebenfals im Eimer sein dürfte könten dort die Elkos auch mit hilfe eines überdimensionierten Lötkolbens aus dem alten Board geholt werden.
Beim zu Reparierenden Bord dürfte das abkneifen sich tatsächlich als schwirig erweisen, auch das aushebeln wär bei einem Multilayer-Board tabu (obwohl in dem Hochs-strom-bereich des Boards selten mehrere Leiterbahnen übereinander liegen dürften).
Mit der Kombizange fest anpacken und den defekten Elko Senkrecht nach unten (wegen Elektrolyt) abziehen ist hingegen schon einige male gelungen, die dann hervortretenden zunächst zu reinigen Drahtenden dürften alle mal lang genug sein um den Ersatzelko dort dranzulöten.
Häufig werden solche Elkos auch paralel geschaltet um die Bauhöhe des Boards nicht unötig anwachsen zu lassen, das könte ggfs. ausgemessen werden.
Das ganze wär aber echt bloß für geübte Bastler wie vermutlich "Tilo Nachdenklich" zu empfehlen und dann logisch alles auf eigene Verantwortung.
Weil ein solches Board so oder so weiterzubetreiben dürfte die zuständige Versicherung im Katastrophenfall als grob Fahrlässig einstufen und somit auch für mögliche folgeschäden jede Haftung ablehnen.
Nun ja... Spezialelkos... ich denke die hauen da aus Kostengründen das billigste Zeugs rein was man nur haben kann.
Sonst gäbe es ja keine derartigen Defekte.
Elkos für Schaltregler sind üblicher Weise vom Feinsten, wobei bei Billigmainboards ev. doch die Kostenbremse zuschlägt. Bei den Elkos die ausgelaufen sind, haben aber die Zulieferer der Elkohersteller geschlampt, das zugelieferte Elektrolyht taugte nix. Das hat nur indirekt mit der Temperaturfestigkeit zu tun und gar nicht mit der Low-ESR-Eigenschaft, die bei hohen Strömen und hohen Frequenzen für die Funktion zwingend notwendig ist und über die Standard-Elkos nicht verfügen.
www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0810091.htm
Außerdem kann der Mainboardhersteller falsch dimensionieren. Die immer höheren Amperzahlen für die CPUs lassen sich nicht einfach durch den Einsatz größerer Elkos abfangen, weil sich dann deren Widerstand erhöht oder die Elkos nicht mehr für so hohe Frequenzen geeignet sind. Daher ist man zu 3 bis 4-Phasen-Wandlern übergegangen. Wobei in der Praxis aber z.B. Intel-Mainboards mit 4-Phasenwandler einen schlechteren Wirkungsgrad haben (mehr Wärme entwickeln) als 3-Phasenwandler bei Asus.
Lebensdauer von Elkos in Mainboards
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Wenn sich diese braune Masse schon hart und trocken anfühlt, da dürfte das Schlimmste überstanden sein. Und ein erneutes, weiteres Platzen kaum zu erwarten.
Fakt ist aber eines - das Mainboard ist keinesfalls mehr voll funktionsfähig.
Ich würde es an Deiner Stelle so, wie es ist, weiterverwenden. Ja - und wenn es dann ganz ausfällt, kann man noch immer eine Reparatur versuchen.
Ganz soooo schlimm ist das für einen mit etwas handwerklichen Fähigkeiten und einer ruhigen Hand nicht.
Besorgst Dir im Fachandel Kondensatoren mit diesen Werten - wenn die Spannung höher ist, als erforderlich, ist das nicht schlecht.
Ja, wie schon oben gesagt - keinesfalls aus dem Board heraus löten. Den Kondensator mit einem scharfen, einseitig gefasten Seitenschneider etwa in der Mitte abknipsen, dabei den Rest nicht wegspringen lassen, Und dann vorsichtig den Rest entfernen, das die Drahtenden stehen bleiben.
Dann mit einem Gemisch aus Spiritus und Wasser mittels eines Pinsels saubermachen, trocknen. Die Anschlußdrähte der neuen Kondensatoren rechtwinklig abbiegen, auf Länge bringen und anlöten.
Auf diese Weise hab ich schon einige ähnliche Leiterplatten reparieren können. Unter anderem ein MSI K7N2-V.
Jürgen
PS: Bahnt sich hier eine neue, nicht sehr amüsante persönliche Feindschaft an? K-F <--> Misterxl21 ?
Hi rill,
das Mobo ist ein Gigabyte GA7DX.
Gruß
Ralf
Hallo .
lange rede Kurzer sinn Nickles ist ein Diskussion forum gut .
aber hier geht zur sache
WWW.Repdata.de , die seite für Techniker ..
nicht wie hier die seite der Beileidigungen und des Bla bla bla
Hallo Küki
nein keine Feidnschaft , mit K-F was will der der Alte Man ?? weiß nichts aber redet davon , deinen ausführungen schliesse ich daraus das du wenigsten ahnung hast , die Leuten hier glauebn alles wegzuschmeisen , wäre gut , wenn man das bei Fernsehern oder Waschmaschinen und sonstigen dingen auch tun würde wären unsere Müllberge noch größer
geh auf WWW.repdata.de und überzeuge dich ob ich was verstehe .
die wissen es besser .
MFG Mister X
Die sind definitiv im Eimer.
Also entweder neue Elkos rein oder ein neues Board, das tut nicht mehr lange gut.
Und wenn es dabei den Prozessor zerlegt kann man sich ja fragen ob es das alles wert war.
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benutzen, nur wie gesagt, ist es ein Risiko, wenn die Festplatte gerade schreibt und der Rechner ohne Vorankündigung nicht kontrolliert herunterfährt.
Entweder Elkos ersetzen, ist nicht so einfach, da es Spezialelkos sind, und es gehört Löterfahrung dazu, da es sich um Multilayerplatinen handelt, oder ein neues Mainboard.
Aber eventuell ist es auch ein Kulanzfall, da mehrere Hersteller die betroffenen Mainboards ersetzten.
Also ich würde die Kiste nur dann weiter benutzen, wenn der Verlust alle Daten und sonstiger Komponenten kein Problem darstellt.
Auch wenn die Elkos nicht auslaufen, sondern "nur" gewölbt sind haben sich die bestimmenden Werte (ESR) schon so weit verschlechtert, das die Mosfets auf der Platine entsprechend mehr leisten müssen (duty cycle wird erhöht, da Elkos die Spannung nicht halten können). Dies kann dazu führen, das die so heiss werden, das sie sich selbst entlöten oder mit Kurtzschluss ausfallen. Dies kann dann zur Zerstörung der CPU und aller sonstiger komponnenten auf dem Board führen. Auch Festplatten können zerstört werden. Wenn das Netzteil des PC auch noch defekte Kondensatoren hat (meistens der fall, zumindest nix hochwertiges, egal wie teuer), oder einfach nur schlecht desingt wurde (z.B. Antec, Codecom, Codegen ), würde es in einem solchen Fall auch zerstört werden und im worst case auch noch alle anderen Komponenten zerstören. Insbesondere die älteren ATX Netzteil, nach ATX 1.3 und 2.3 regeln die 12v Leitungen nicht extra. Viel mehr wird nur die 5 V Leitung gemessen, in der Annahme das die 12V Leitung vergleichbar belastet wird. Wird diese durch einen defekten Kondensator oder einen zerstörten Mosfet zu stark belastet, kann es vorkommen das das Netzteil indirekt die 12v Leitung zu stark erhöht. Festplatten haben meistens nur wenig Tolleranz gegenüber hohen Spannungen, insbesondere bestimmte Maxtor Serien (z.B. Max 9 reihe) werden das nicht überlebn.
Austauschen sollte für einen, der löten kann, einen starken Lötkolben hat (so ca. 60 -80w am besten geregelt) kein Problem sein. Wichtig ist einfach nur genügend Power zu haben, um die Lötstellen schnell zu erhitzen. Mit 30W Lötkolben ohne Regelung würde ich es nicht unbedingt probieren ;-)). ideal sind auf jeden fall Weller Magnastat Kolben.
Ich persöhnlich würde zudem noch eine Entlötpumpe empfehlen. Auch wenn in einigen anderen Foren davon abgeraten wird, kann ich nicht nachvollziehen, warum dadurch das Mainboard beschädigt werden sollte.
Ersatztypen sind generell sehr schwierig zu bekommen, in DE kene ich nur
http://www.elektronikbauteile.de und
http://shop.zeg-shop.de
Unter Passive Bauteile>Kondensatoren>Elkos>Low ESR Elko.
Auch Farnell hat so was, aber unter 100€ +versand aus USA lohnt wohl kaum.
Ich persöhnlich würde zu den ECC (Europe Chemi Con) Teilen raten, da sie im wesentlicher einen geringeren ESR haben und zu dem noch Preisgüntiger sind. Die Panasonic FC sind aber auch sehr gut, schon sehr lange am Markt und absolut zuverläßig.
Auf ebay verkauft einer Elna Kondensatoren und schreibt dazu noch einen riesen Mist warum Low ESR nicht gut ist (I=U/R usw...völlig aus dem Kontext gerissen). Das it völliger Blödsinn was der Typ schreibt.
Allerdings bietet er für 16€ einen Einlötservice an, auch für leute die nicht bei ihm kaufen......denke das ist ok, für 16€ + Porto kann man nicht mekern. Macht dan mit den Low ESR Elkos aus o.g. Quellen gut und gern ca. 30 -40€. Wenn das Board aktuell ist, würde ich das empfehlen. Insebsondere kann man auch davon ausgehen, das OC danach besser geht als vorher.
Wenn man sich für neue Kondensatoren entscheidet, sollte man aber unbedingt alle tauschen (also die, welche die CPU mit Strom versorgen, evt. noch die für Vmem, Vagp), auch die welche nicht defekt erscheinen. Tauscht man nur ein paar wenige, werden die neuen deutlich höher belastet, was nicht der Sinn der sache ist.
Im übrigen kann ein Netzteil mit defekten Kondensatoren umgekehrt die Kondensatoren des Board zerstören. Insbesondere einige der sehr teuren Antec Modelle sind davon betroffen, da selbst in den super teuren highend 550W Modellen aboslute Müllkondensatoren seitens Antec verwendet wurden.
Von den billigen noname Netzeilen möchte ich erst gar nicht reden.
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Hallo,
hätte da noch eine Frage, wird der Rechner ca. 1 Stunde vom Netz getrennt tritt der Fehler sofort auf,
d.h. er braucht einige Anläufe bis er hochfährt.
Sonst tritt der Fehler auf wenn er erst am nächsten Abend eingeschaltet wird, da sind die Reboots noch einige mehr.
Ist dies auch ein Zeichen daß die Elkos defekt sind (kein halten der Spannung) ?
Ich werde übrigens das Board tauschen oder gleich einen neuen Rechner kaufen, da Löten jedesmal
den Einsatz eines Notarztes erfordert. :-))
UND BITTE HÖRT MIT EUEREN UNNÖTIGEN STREITEREIEN AUF UND BENEHMT EUCH WIE
ERWACHSENE MENSCHEN UND NICHT WIE PUPERTIERENDE TEENES !!!
Danke
Gruß
Ralf
Ralf
So sehen meine aus, die rechten unteren sind völlig plan die oberen beiden
gewölbt mit braunen Zeugs drauf.
Die Bilder sind für mich typisch für defekte bzw. in ihrer Funktion eingeschränkte Elkos. Wie sich dann Fehlerbilder konkret manifestieren, ist total unbestimmt - das ist eine sehr breite Palette von Fehlverhalten, kann aber auch eine ganze Weile ohne Fehler laufen.
Wenn das ein Rechner mit wichtigen Daten ist, solltest Du möglichst schnell handeln - gefährlich wären z. B. unbemerkte Schreibfehler auf HDs. Wenn es z. B. ein "Nur-Spiele-PC" für Kinder wäre, könnte man das Board bzw. den PC bis zum Totalausstieg weiter betreiben.
rill
Nun Elkos, insbesondere defekte haben einen geringern ESR Wert, wenn sie warm sind. Wenn der PC läuft, egal ob er hängt oder nicht, entsteht Wärme in den Kondensatoren, je kaputter sie sind, desto mehr Wärme entsteht, bis sie gar nicht mehr leiten.
Du könntest das Board auch mit dem Föhn vorwärmen, dann würde es gleich starten.
Das ist typisch für ein Elko Problem.
Ich hatte so ein Problem bereits mit meinem uralten Siemens DSL Modem. Es wurde der Strom abgeschalten für ca. 4 Stunden. Sonst war das Modem immer an. Danach ging es nicht mehr. Mit ein bisle Google habe ich dann einen Hinweis bekommen, das es genau an einem Kondensator liegt. habe den dan kurtz mit zweien aus der Bastelkiste getauscht und das Teil rennt wieder.
Was für ein Board ist das denn, um das es hier geht?
Ich habe mir für mein K7S8XE+ gerade ein par Kondensatoren bestellt, hoffe die kommen im laufe der Woche. Habe auf grund der Portokosten noch gleich ein par mehr geordert. Ich werde erst mal an einem alten K7s5a Pro testen, aber mit nem guten Lötkolben denke ich, werde ich keine Probleme haben.
Nun ja vom Preis her lohnt es sich sicherlich nicht ein K7s8XE+ zu reparieren, aber ich möchte mal sehen ob ich dann evt. noch weiter ocen kann, nur so zum Spass.....Wenn die preise für Sockel 939 Prozies mal wieder in vernünftige Regionen kommt, werde ich ohnehin darauf wechseln.
Wenn es ein gutes Board ist wüde ich das evt. reparieren können, also bevor du es wegschmeist...... Die Kondensatoren kosten ca. 0,70€ /Stück. Es sind Rubycon MCZ, soweit ich weis im moment das beste was man kaufen kann, abgesehen von Oscon. Sollte es estwas älteres sein. lohnt es sich allerdings nicht (FSB Wobei man klar sehen muss, das fast alle Sockel A Boards mit sehr schlechten Kondensatoren kommen. Aber ok, so ca. 2 Jahre halten normalerweise auch diese.
Das Netzteil würde ich evt. aber auch wechseln, insbesondere wenn es schon älter als 1 Jahr und nicht gerade ein Enermax ist.
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Hallo,
das Board ist ein Gigabyte GA7dx und 4,5 Jahre alt, das NT ist ein Jahr alt (Chieftec 420 W).
Reparatur lohnt sich in dem Fall wohl nicht, wie Rill schon sagte werde ich den Rechner dem Sohnemann geben
zum spielen bis er gar nichts mehr macht.
Mich würde aber trotzdem interessieren ob deine Reparatur geklappt hat.
Ich werde mich wahrscheinlich bald wieder melden da die Zusammnenstelllung für den neuen Rechner mir noch unklar ist.
Danke an ALLE !!
Grüße
Ralf
Ja, bei dem Board macht es keinen Sinn mehr, etwas zu investieren. Beim Nezteil bin ich unschlüssig, wenn der neue PC aber in richtung AMD 64 oder Intel ATX 2.0 Bioards zum Einsatz kommen, würde ich so oder so zu einem neuen raten, da die 12v Leitungen vermutlich noch nicht für die neuen Systeme ausgelegt ist.
Mein Asrock k7s8xe+ ist nicht wirklich kaputt., es hat auch nicht wirklich schlechte Kondensatoren drauf. Nur wurde es eben nicht fürs Übertakten gebaut....
Nach einigen Jahren stabielen Betriebes mit einem AMD Athlon xp 1700+@2000Mhz wackelt nun die Vcore so stark rum, das der PC nicht mehr so ganz Prime95 stabiel ist, zumindest nicht dann, wenn ich mit vernünftiger Vcore arbeiten will.
Da ich keine Lust habe mit weniger als 2000Mhz zu Spielen, aber noch nicht upgraden möchte, löte ich halt ein par wesentlich bessere Kondensatoren ein. Möglicherweise wird das Board dann besser als es jemals war. Und ich finde das Board dennoch eines der besten die ich je hatte....mit Nvidia bin ich nie so recht warm geworden, jedenfalls nicht wenn es um was anderes geht als Grafikchips. Das löten wird wohl nicht so schwierig werden, bei so großen Lötstellen braucht man halt 80w, ansosnten ist das eigentlich sehr einfach, wenn man einige grundlegende Dinge beachtet.
So, habe die Elkos getauscht, war gar nicht so schwierig. Allerdings musste ich meinen 80w Lötkolben benutzen, mit 40w geht da mal gar nix. War schon ein bisle blöd ohne Temperaturkontrolle, aber nun ja bin das improvisieren gewöhnt, und wenn man gut löten kann schaft man es auch mit so nem Prügel ohne das MB zu schrotten. Habe vorher noch an einem k7vza geübt.....lebt auch noch.
Die Kondensatoren (Rubycon MCZ, das beste was es so gibt) kosten ca. 0,70 -1€ (habe ich aus China bestellt, in DE sind die schwierig zu bekommen). Also für ein normales K7 Board so ca. 6€
Mein Netzteil habe ich auch gleich ein paar neue Elkos spendiert, da die meistens noch früher über den Jordan ghen. und das kann letzendlich dazu fürhen das auch gute Elkos auf dem Board zerstört werden. AuchFestplatten machen das oft nicht lange mit.
Im allgemeinen sind in nahzu allen Netzteilen, auch in den Markenteilen sehr minderwertige Kondensatoren drin. Selbst in den ultra teuren Antec Modellen.
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Glückwunsch zu der Aktion, ich habe meines ausgebaut und die braune Masse darauf mit ph-Papier geprüft, die Masse ist Säure.
Warte nun auf ein neues Board.
Gruß
Ralf
na ja, besonders agresiv ist dasZeug nicht, wenn man sich die Hände wäscht macht das wohl nicht viel aus. Auif Platinen kann das aber schon mal was weg äzen.
Was für ein Board kaufst du dir den?
passiert ist. Weil die Einkäufer der Bauteile auf den letzten Cent schauen. Das nebenbei schwarze Lieferanten die Ware umlabeln um einen höheren Profit zu erwirtschaften ist das eine, aber eine Qualitätskontrolle hätte den "Beschiss" erkannt.
Ergo Qualitätskontrolle kostet Geld, also spart man da ein.