...für noch mehr Spaß beim Aufrüsten!
Asus wars, sie haben 2 GB DDR3 Ram fest auf einem Mainboard integriert und mit einer speziellen Kühlung versehen. Außerdem hats mehr Spannung. So soll das Ram ohne weiteres auf 1500 Mhz kommen. Leider kann man keine weiteren Riegel mehr dazustecken, Ram-Slots gibts keine.
Computerbase
Asus
Na hoffentlich wird das Ding nicht gekauft, sonst gibts in ein paar Jahren am Ende nur noch Mobos mit integriertem Ram. Sicher, man kann das Ram besser optimieren und Kompatibilitätsprobleme gibts auch nicht mehr, aber ich will mir doch zum Ram aufrüsten kein neues Mobo kaufen müssen :-(
Nun ich vertraue mal darauf, dass die Meisten auf diesen Zug nicht aufspringen. Zumal DDR3 1600 Mhz ja eigentlich bald keine Seltenheit mehr sein soll.
Gruß CPUQuäler
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Hi Quäli
Hatte auch überlegt das zu Posten.... Schiebst du die Meldung mit den Preissenkungen der AMD Prozessoren gleich nach?
Zum Board:
sicherlich scheint das schon Vorteile zu haben, allerdings auch genügend Nachteile. Auf CB ist zu lesen:" was ist wenn der Speicher kaputt geht....", aber andersrum gesehen wenn das Board sich verabschiedet sind auch die 2GB Ram weg. Und gerade beim Sockel 775, bei dessen Boards man auf dem Flohmarkt von 6 Boards 5 mit defektem Sockel hat.
Im Low End-Bereich mit integrieter Grafik wäre das eventuell sinnvoll. Ich halte davon jedenfalls nicht viel.
mfg
chris
Nee, die Preissenkung wollt ich mir eigentlich schenken. :-)
Ich denke selbst im Low-End Bereich ist es lohnenswerter die Ram-Riegel extra anzubieten. Ram kostet ja heute nicht mehr die Welt. Zumindest DDR2, ich hab noch DDR1 und das kostet doppelt so viel :-(
Gruß CPUQuäler
Ganz einfach Schrott!
Selbst bei Notebooks gibts das schon seit Jahren nicht mehr und natürlich aus guten Gründen!
Auch ECS = PCCHIPS (für Schrott weltberühmt) ist auf so ne glorreiche Idee nie gekommen und das will schon was heißen!
Nur Leute ohne Ahnung kaufen sich solchen Müll für wahrscheinlich über 300€!
Das ist dann so ähnlich wie der Fernseher mit eingebautem Videorecorder oder war es ein Videorecorder mit Fernseherumhüllung :-)
Verlöteter RAM auf dem Mainboard ist definitiv schlimmer!
Zumal es auch keine RAM-Slots gibt.
Schnappsidee!
Da ist einem Marketingmanager heiße Luft entwichen!
Kein Ingenieur (selbst wenns ein Chinese ist) der halbwegs bei Verstand ist würde sowas freiwillig entwickeln und für gut befinden.
Widerspricht vielem wofür ein PC steht.
Übrigens auch wirtschaftlich Bullshit!
Nichts schwankt so sehr wie die RAM-Preise.
Deswegen haben z.B. ECS = PCCHIPS das nie gemacht und auch kein anderer Hersteller.
Tja aber ASUS hat das Problem erkannt bei DDR3 RAM werden die Latenzzeiten zu hoch ^^.
Grüsse
siggi
DDR3 ist AFAIK DDR3!
Das Asus nur durch das verlöten die Latenzzeiten um 50% reduzieren kann halte Ich für ein Gerücht.
Zumal:
Die Leistung von Speichermodulen misst sich vor allem in der "absoluten Latenz"
http://de.wikipedia.org/wiki/DDR-SDRAM
Wenn da dieses "schöne" Board 10% weniger liefert, wäre das schon viel!
Selbst das ist mehr als unwahrscheinlich.
Und die schlechten Latenzzeiten von DDR2 + DDR3 sind nix anderes als ein Mythos!
"Das ist dann so ähnlich wie der Fernseher mit eingebautem Videorecorder oder war es ein Videorecorder mit Fernseherumhüllung :-)"
Ja, oder wie die Kompaktanlagen (Plattenspieler, Cassettenrecorder, Radio, Verstärker) der 70er; Verstärker FUBAR, nichts mehr zu gebrauchen.
HAND :-)
Sylvia
Mal ernsthaft, wie oft hast du mehr speicher in einen bestehenden rechner verbaut? Üblicherweise kauft man doch den apparat komplett (in teilen oder als fertiggerät) und erweitert da außer festplatten oder speziellen PCI(e)-karten nicht mehr. Bis die preise so stark gefallen sind, dass man sich mehr als zum beginn leisten will, ist meistens schon die nächste generation zu haben und das argument fällt in sich zusammen. "Ich-will-immer-das-neueste"-bastler können ja immer noch "old school" ihre rechner pimpen und viel geld in sachlich unsinnige details stecken.
Kein Ingenieur (selbst wenns ein Chinese ist) der halbwegs bei Verstand ist würde sowas freiwillig entwickeln und für gut befinden.
Das mag man persönlich einschätzen wie man will und der preis spielt ganz sicher auch eine rolle, aber von der technischen seite ist das definitiv nicht unsinnig, siehe grakas.
was ist wenn der Speicher kaputt geht
Was ist wenn der speicher einer graka kaputt geht oder die gpu, die ist dort nämlich auch noch fest verlötet? Eine graka aus der mittelklasse oder höher kostet vergleichbar viel wie ein mobo+RAM. Ganz früher konnte man den speicher einiger grakas mit zusätzlichen (oft proprietären) modulen erweitern, aber das würde heute wohl kaum jemand verlangen, denn die technischen nachteile wären viel zu hoch.
Und warum sollte der speicher auch kaputt gehen. Ein speicher in einem sockel hat da doch viel mehr möglichkeiten probleme zu bekommen als ein mit kurzen verbindungen und fehlenden mechanische kontaktstellen versehener, parameterseitig genau bekannter und gut gekühlter speicher. Auch das problem, dass der gleichzeitiger betrieb von vielen modulen die geschwindigkeit reduziert gäbe es nicht mehr, weil die anforderungen genau bekannt sind und bedient werden.
Nichts schwankt so sehr wie die RAM-Preise.
Genau, darum kauft man sich eine rechner ohne RAM und wartet, bis die preise günstig liegen. Hm... wohl eher nicht! Man kauft sich so viel, wie man momentan und für die nächste zeit braucht. Preise hin oder her. Außerdem kann man bei einer aufrüstung andere probleme bekommen, die nicht unbeachtet bleiben dürfen (alter speicher bremst neuen, zu viele riegel bremsen sich gegenseitig, alter speicher fliegt aus platz- und sonstigen gründen raus).
Wenn also genügend speicher auf das board geklöppelt wird, eine deutliche leistungssteigerung erfolgt und der preis stimmt, spricht wenig gegen diese idee. Was selbstredend nicht für eine vollständige umstellung auf dieses schema gilt. Da soll jeder wählen, was er selbst möchte, es ist kein entweder oder. Auch wenn das bei grakas z.b. nicht der fall ist und trotzdem keiner darüber tot traurig ist.
mr.escape
Also ich habe mitlerweile vier verschiedene Mainboard mit meinem "alten" Ram betrieben. Dazu vor einer Weile einen Extrariegel gekauft. Eines meiner alten Mainboards ist kaputt gegangen wegen einem Kurzschluss - die Rambänke waren matsch, das Ram nicht. Ein anderes Mainboard benutzt jetzt mein Vater mit Ram, was mir ein Freund geschenkt hat. Dazu kamen später nochmal zwei Riegel. Ein anderer Freund hatte sich sein System gebaut und ein Jahr später seine zwei Rams gegen zwei neue ausgetauscht. Wieder ein Jahr später ein neues Mainboard - natürlich das alte Ram benutzt. Willst du noch mehr Tauschaktionen? :-)
Mit Grakas würd ich das auch nicht unbedingt vergeleichen, denn eine Grafikkarte kauft man sich (wenn man denn da so viel Ram braucht, sprich Spiele spielt) ohnehin häufiger als jede andere Kompontente im PC. Außerdem geht die Entwicklung da IMO schneller voran als bei den Mainboards und Ram-Modulen.
Aber solange es beide Systeme gibt hab ich ja nichts dagegen. Nur will ich nicht gezwungen sein mir mein Mainboard anhand der Ram-Menge zuzulegen.
Gruß CPUQuäler
Das Ding kauft so schnell keiner.
im Internet gehen Preise von ca 1000 € für dieses Mainboard rum.
Gruß Chris
ich finde die idee garnicht mal so schlecht. bei integriertem arbeitsspeicher besteht wie gesagt weniger die gefahr, dass es nicht richtig läuft. dass es gleich mit 2 gig angeboten wird, macht für mich richtig sinn, denn bis 2 gig zu wenig werden, ist höchst warscheinlich so wie so ein deutlich schnellerer, respektive leistungsfähigerer prozessor und damit verbunden auch ein neues bord fällig.
by the way, meine freundin Nicki hatte in ihrem Computer auch den arbeitsspeicher on board. ok, es gab einen erweiterungssteckplatz, aber arbeitsspeicher dafür ist selten und teuer... ach ja, die grafikkarte, bei dem gerät ebenfalls on board, hat den abgang gemcht. in einem Ibook ist halt dummerweise nicht so viel platz um alles einzeln zu verbauen *g*
lg, anna
Keine Seltenheit ja, aber der Geschwindigkeitsvorteil gegenüber DDR2 = Null.
Hi,
was mich viel mehr wundert - ich weisz, dass ich nur wenig Ahnung von Hardware habe - ist, dass es für RAM immer noch diese Riegellösung gibt.
Wenn ich mir vorstelle, wie schön klein ein USB-Memory-Stick von selbst 2GB ist und wie monsterhaft grosz dagegen ein RAM-Riegel gleicher Kapazität ist (sofern es einen einzigen Riegel mit 2 GB und nicht als Summe mehrerer Riegel gibt), dann sage ich mir, es geht also physisch kleiner. Der USB-Stick wird datentechnisch zwar seriell und der RAM-Riegel parallel betrieben, aber die Parallelität stöszt bei immer gröszeren Geschwindigkeiten ohnehin an ihre Grenzen und wird irgendwann mal von der Seriellität (oder heiszt das Serialität ?) abgelöst (so wie das ja bei Festplatten auch schon im Gange ist). Dies war mal so eine Überlegung von mir.
Jetzt die Frage an die Experten: Ist - nach dem heutigen Stand der Technik - ein Parallelbetrieb von RAM-Riegeln wirklich so signifikant schneller, als dass man ihn nicht durch eine Art USB-Stick ersetzen könnte ?
Oder anders gefragt: Würde man statt der RAM-Steckleisten an derselben Stelle einen Anschluss für ein seriell betriebenes RAM schaffen, auf dem man dann so etwas wie einen USB-Stick mit wahlfreier Speichergrösze steckt, würde das - nach dem heutigen Stand der Technik - zu wirklich signifikanten Performance-Einbuszen führen? Ich frage mich schon: Wenn schon externe Festplatten möglich sind, warum nicht auch externes RAM ?
HAND :-)
Ja, definitiv und zwar wegen der massiven parallelität (PC: dual channel=128x, graka: bis zu AFAIK 512x). Und das bei nicht sehr viel niedrigerem takt. Ein weiterer nachteil ist auch die startverzögerung, d.h. bis die ersten daten eingetroffen sind. Im parallelen fall nach dem ersten takt (und dann gleich ein haufen bytes) erst nach vielen takten.
Wie man es aber bei PCIe sieht, wird die höchstleistung wohl aus einem parallelbetrieb von seriellen kanälen kommen.
mr.escape
Nee , nein nop -- : Soetwas würde ich nie kaufen. Man muß zwar nicht alles bis ins feinste trennen -- dies aber niemals.
Schon aufgelötete Cpus sind ein Greuel, Speicher ebenfalls.
Es muß nicht alles aufrüstbar und austauschbar sein , -- aber es ist beruhigend das es geht.
Zu der Seriellität , es gab mal im Wandlerbereich von CD-Playern 1Bit-übertragung die konnten aber wohl
im echten Tiefbaß Bereich nicht mit der Parralelen mithalten.
Externer Ram ist nur bei Anwendungen sinnvoll denen eine totzeit oder ein Delay nichts ausmacht die aber viel
Speicher brauchen. Bei Anwenungen in der Mathematik Floating oder Integer scheint Bitbreite durch nichts
zu ersetzen sin als durch noch mehr Bitbreite?
Bei Grafikkarten scheint es auch so zu sein . 64 bit gilt da schon als Flaschenhals.
Bis zu einem gewissen Maß könnte aber auch dort eine neue serielle Technik funktionieren.
Pssst! Nicht das mein per coax angebundener verstärker davon erfährt!
Du verwechselst hier wohl 1-bit übertragung mit 1-bit wandler!
mr.escape
Sorry ist nicht ein interner Tarnsfer bei der Wandlung stetig vorhanden? einmal als Bitkette. 1Bit Waandler
sonst prrallel?
Uups Transfer sollte es heissen
Tipp: Ein sanfter klick auf Bearbeiten hätte es dir wesentlich einfacher gemacht (solange noch keine antwort eingetroffen ist, in diesem fall leider deine eigene).
Außerdem hätten auch Waandler und prrallel eine leichte überarbeitung nötig. ;)
mr.escape
Die wandlung ist das eine, der transfer das andere. Dass bei der wandlung intern daten in paralleler oder serieller form hin und her wandern ist dabei nur eine detailfrage.
mr.escape
Guck dir mal bei Wikipedia die Bandbreiten von DDR2 RAM an eine vergleichbare 8 GByte Speicherkarte müsste man in ca 1,5 Sekunden komplett (!!!) auslesen können.
http://de.wikipedia.org/wiki/DDR-SDRAM
RAM und Speicherkarten sind zwei Techniken die man nicht direkt vergleichen kann.
Grüsse
siggi