Hallo,
ich habe einen alten Rechner:
Celeron 1100,
MSI MS-6178
512 MB (SDRAM)
XP Home SP2
Rechner wird nach dem Ausschalten mit Stecker-Schalter vom Netz getrennt.
vor 6 Wochen war die Uhrzeit samt BIOS-Einstellungen weg. Daraufhin habe ich einen neue Batterie eingelegt (CR2032 Varta),das 1. mal seit 4 ? Jahren. Diese Batterie hat aber nur ca. 10 Tage gehalten, dann waren die Einstellungen wieder weg. Ich also noch eine neue eingebaut, aber wieder hat es nur wenige Tage gedauert, bis die wieder leer war.
Woran liegt das?
Jahrelang problemlos betrieben, möchte ich den Rechner noch behalten.
Lars
Mainboards, BIOS, Prozessoren, RAM 27.307 Themen, 124.234 Beiträge
Wenn du deinen PC komplett vom Strom trennst wird auch die Batterie mit getrennt. Dies verkürzt die Lebensdauer deiner CMos-Batterie bedeutend.
Ich würde Dir zu einer Master-Slave Steckdose raten, damit trennst du wenigstens alle anderen Bauteile vom Strom, bis auf deinen Rechner. Somit wird die Batterie immer geladen und hält dann wieder um einiges länger.
Man sollte eine Batterie oder Akku in den meisten Fällen nicht Tiefentladen lassen, da sich dann die Akkumulator-Schichten auflösen und die Batterie dadurch kaputt gehen. Und die CMOS-Batterie ist solch eine Akkumulator-Batterie.
Dies erklärt deine recht kurze Haltbarkeit der Batterie.
Ich hoffe es ist Dir damit geholfen.
Das die erste Batterie solange gehalten hat ist nur damit zu erklären das damals noch eine andere Qualität produziert wurde. Aber heutzutage ist halt alles auf Schnelllebigkeit ausgerichtet.
Mfg
Outsidaz1
Hallo Outsidaz1,
danke für deinen Beitrag, aber bist du sicher, dass die CMOS Batterie ein AKKU ist?
Ich denke nicht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Knopfzelle
Hallo,
ich hatte auch das Problem einer fehlerhaften Batterie. Ich habe nach dem starten über ein installiertes Update tool für meine TV Daten nebenbei die Uhr stelle lassen.
damit konnte ich gut leben.
Irgendwann habe ich die Batterie dann doch getauscht.
Wo hast Du denn die Batterien gekauft? Wenn Du einen Ladenhüter erwischt hast, ist die "neue" Batterie bald wieder leer.
Es ist ein Verfallsdatum auf der Verpackung. Achte darauf beim nächsten mal.
Hallo, die CR2032 ist definitiv kein Akku, sondern eine 3 Volt Lithium Knopfzelle, die seit vielen Jahren in allen möglichen Mainboards zum Einsatz kommt. Und die hält auch Jahre.
Es könnte sein, dass die Kontakte des Batteriehalters entweder verbogen sind (beim letzten Wechsel z.B.) oder korrodiert und die Knopfzelle daher keinen richtigen Kontakt hat. Das scheint mir zunächst mal die einfachste Erklärung für dein Problem zu sein, schau da noch mal nach.
Gruß Schnaffke
Jo, Schnaffke, sehe ich auch so......
Und dann gibt es definitiv tatsächlich Mainboards, die Batterien fressen! - Das A7N8 von Asus war auch so ein Batteriefresser. - Auf dem Board hielten meine Batterien immer nur ca. 2 Jahre! Auf Vorgängern dieses Boards (die haben meine Kids übernommen) hielten Batterien ewig! Die Jungs haben einen dieser ollen Rechner als Netzwerk-Server eingerichtet und und das Ding läuft jetzt seit definitiv 6 Jahren mit ein und derselben Batterie!
Das stimmt auch nicht immer, mein altes Board A7N8X ist nach 4 1/2 Jahren immer noch mit der alten CMos-Batterie unterwegs.
Mfg
Outsidaz1
P.S. soll nur bedeuten, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ja danke, ich komme da aber schlecht ran, ist halt ein µATX Board mit kleinem Gehäuse. Das komische ist ja, dass es erst für ca. 2 Wochen funktioniert. Aber ich bau das dann wohl mal aus.
Danke
Diese CR 2032 Batteríen sind Lithiumbatterien, die halten in den Mainboards mindestens 5 Jahre oder noch länger. Das einzige was vielleicht sein könnte, daß man beim Wechsel die Batterie mit bloßen Fingern anfasst. Durch die Fettsäuren auf der Haut kann an der Batterie ein leitfähiger Film entstehen, und das fördert die Selbstentladung. Ich nehme zum Batteriewechsel immer Stoffhandschuhe und vermeide es tunlichst die Batterie mit bloßen Fingern anzufassen.
Also ein Akku ist dies leider doch nicht, da habe ich mich vertan.
Was aber stimmt ist das wenn Rechner ständig vom Netz sind, auch das Datum und Uhrzeit speichern muss.
Und dies passiert beim ziehen des Steckers eben dann von der CMos-Batterie, Batterieschonender ist es wie gesagt mit einer sogenannten Master-Slave-Steckdosenleiste, damit werden dann die Komponenten die für das speichern der Einstellungen zumindestens am Netz gehalten und deine Batterie geschont.
Was allerdings stimmt, selbst wenn du den Rechner komplett vom Strom nimmst muss die Batterie zumindestens länger als 1 Jahr halten.
Im Nachinein weiß ich auch nicht mehr warum ich dies so geschrieben habe, bin halt manchmal ein wenig schusslig, aber nicht zu eitel einen Fehler auch mal zuzugegeben.
Bei Akkus verhält es sich aber so wie ich geschrieben habe, nur das die CMOS kein AKKU ist. Sorry nochmals.
Wir haben diesselben Probleme bei unseten Schulungsrechnern, denn um ein paar Kosten zu sparen trennen wir die auch komplett vom Netz.
Und bei jeder abgehalteten Schulung müssen wir auch vorher die Einstellungen im Bios neu einstellen.
Mfg
Outsidaz1
Liegt dann am Board.
Ein Biosupdate ist da noch ne kleine Chance:
http://global.msi.com.tw/index.php?func=downloaddetail&type=bios&maincat_no=1&prod_no=343
werde ich mal versuchen, Bios ist immer noch bei 1.50!
Danke
Fixed the problem wherein the RTC doesn't count if the CMOS battery is removed for few minutes
Ist dann ne sehr gute Chance und da auch nötig.
Alternative ist ein CMOS-Reset.
was ist ein RTC? das habe ich beim Lesen nicht verstanden.
Mache ich nicht eine CMOS-Reset, wenn ich die Batterie entnehme?
Edit: RTC ist Realtimeclock ;-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Echtzeituhr
RTC = CMOS und ist da im Chipsatz integriert.
Einfach die Batterie entfernen löscht oft das CMOS nicht.
Ein CMOS-Reset per Jumper ist da angesagt.
Dabei muß der PC natürlich stromlos sein.
Bios update habe ich gemacht, muss noch ne neue Batterie besorgen und den Rechner entstauben, melde mich dann noch mal
Danke
so, habe jetzt die Batterie gewechselt, mal sehen wie lange sie diesmal hält!
Die Kondensatoren sehen normal aus, die Kontakte der Batterie auch, habe mal Staub gesaugt, aber eigentlich war da nicht viel drin.
Melde mich ggf. nochmal in ein paar Wochen.
Hat leider wieder nur eine Woche gehalten :-(( Gestern abend war das BIOS wieder zurückgesetzt.
Muss ich damit jetzt wohl leben!?
habe noch nie was anderes gemacht als meine PCs nach der Arbeit völlig vom Netz zu trennen und selbst bei meinem ältesten 5 Jahre alten Rechner funktioniert die BIOS-Batterie noch immer.
Bei dir scheint sich ein Fehler im MB einzuschleichen. Versuch mal das Innenleben zu säubern, denn der angesammelte Staub kann zu Kiechstrom führen
Greetings
miro
scheint mir am wahrscheinlichsten, ich habe die Batterie immer vorsichtig nur an den Seiten angefasst, da glaube ich nicht in so schnelle Selbstentladung, das Verfalldatum war ca. 2010. Vlt. geht das Board jetzt auch über den Jordan?
Im Moment gehe ich halt beim Rechnerstart einmal in Bios, stelle Zeit und Datum grob ein, aktiviere Speicherschnelltest und starte den Rechner. Neue Zeit und Datum holt er sich dann bei bestehender Netzverbindung. Nicht wirklich komfortabel, aber erträglich. Wenn ich mal Zeit finde, mach ich das Board mal sauber.
Danke
Die Idee, den Rechner immer an der Steckdose zu lassen ist absolut schwachsinnig. Das ist Energieverschwendung hoch 10. Selbst mit den Master Slave Steckdosen. Es sind vielleicht nur ein paar Watt, aber die läppern sich.
Ich würde auch das BIOS Update machen und eine neue Batterie einbauen. Anschliessend noch den PC leicht mit Druckluft ausblasen und gut. Wenn das nicht klappt, hat das Board einen kleinen Macken.
Mfg
Eines muss ich zu solchen Zipfelklatscher wie Dir sagen, schon mal davon gehört mal den Ball etwas Flacher zu halten?
Man sollte immer die Meinung anderer aktzeptieren und nicht immer gleich absolut unnötige Kommentare aussprechen, dies hat schon öfters mal eine in die Fxxxx gegeben.
Aber von formulieren hälst du whl nichts, oder kannst es nicht.
Geschickter ist es wenn man schreibt, das dies Dir nicht so einleuchten mag und du nichts davon hälst.
Flieg nicht so weit mein kleiner oder bleib beim Flachbrettbohren.
Dies nur am Rande, man sollte sich immer mal hüten unbedachte Äußerungen zu tätigen.
Aber dies können nur Menschen mit Kinderstube, die auch ich nicht unbedingt habe, gebe ich gerne zu.
Mfg
Outsidaz1
Hier kann man nichts schönreden - der vorschlag ist eben Schwachsinn und bleibt Schwachsinn!
-> kannst ja gleich schreiben er soll seinen rechner nie mehr runterfahren - wäre ja auch eine lösung, wenngleich noch ne spur schwachsinniger.
mfG
horzt
Hallo,
ich habe auch so ein Bord,wo nach 1,5 Jahren die C-mos Batterie leer ist.Es ist ein MSI K7N2 mit Nvidia 2 Chipsatz.Diese Bords sind dafür bekannt.
Da geügend Platz über der Batteriehalterung ist,habe ich mir einen Adapter gebaut, der den Einsatz einer leistungsstärkeren Batterie ermöglicht.Ich verwende die Fotobatterie CR 123, auch 3Volt,aber mehr Inhalt.Seitdem steht die C-mos -Spannung wie am ersten Tag.
Sicherlich eine Bastellösung,aber die funktioniert.
MfG-weka
Hallo Outsidaz1,
"Aber dies können nur Menschen mit Kinderstube, die auch ich nicht unbedingt habe, gebe ich gerne zu."
Das brauchst Du auch gar nicht, denn das merkt man auch ohne Dein Eingeständnis.
Ich nehme an, dass Dein Kommentar sich auf balzhofna bezieht. Was ist daran falsch, oder was passt Dir da nicht? Recht hat er. Und wenn wir schon mal beim Rechthaben sind: mach Dir mal klar, wie eine Master/Slave Steckdose funktioniert. Ein Gerät (Master) steuert über seinen An-/Auszustand die anderen Geräte der Leiste (Netzspannung an / Netzspannung aus). Wenn Dein Rechner als Master gesteckt ist, hast Du die Wahl, ihn ein oder ausgeschaltet zu lassen. Lässt Du ihn eingeschaltet, liegen auch die Slaves an Versorgungsspannung. Ist er ausgeschaltet, sind alle vom Netz.
Also, wie denn nun, wenn Du schreibst "...Master-Slave-Steckdosenleiste, damit werden dann die Komponenten die für das speichern der Einstellungen zumindestens am Netz gehalten und deine Batterie geschont ..." (???)
Entweder ist der PC als Master tätig. Dann bleibt die Entscheidung zu treffen, ob man ihn ein- oder ausgeschaltet lässt. Eingeschaltet scheidet aus, denn damit ist ja nichts gewonnen und das ginge auch ohne Master. Mit ausgeschaltet geht's aber auch nicht, denn dann ist er ja vom Netz (es sei denn, er lässt sich nur auf Stand By schalten / das hat aber nichts mit einer Master/Slave Steckdose zu tun). Und Schaltung als Slave nützt auch nichts, denn (siehe oben) gibt es nur die beiden Zustände Ein und Aus. Dazwischen ist nichts, auch nicht "...damit werden dann die Komponenten die für das speichern der Einstellungen zumindestens am Netz gehalten .." , wie Du schreibst.
Also, den Ball flach halten? Ich geb Dir den Rat, ihn erst mal richtig aufzupumpen.
Nichts für ungut
amarula2002
@Outsidaz1
Eigentlich wollte ich dich nicht kränken, das war konstruktive Kritik an deiner Aussage, weil sie Inhaltlich falsch war.
"Einen in die Fresse" und Du willst mir was von guter Kinderstube erzählen?
Alles Andere haben unsere Forenkollegen schon geschrieben.
Mfg
balzi
so eine Master/Slave-Steckleiste hat doch nur die Aufgabe, dann wenn das Hauptgerät (PC) ein- bzw. aus-geschaltet wird die Peripheriegeräte wie Drucker, Scanner, Router usw. mitzuschalten. Sonst nichts !
Man kann doch damit um Gotteswillen nicht innerhalb des PC Master/Slave spielen!!
Greetings
miro
Servus,
Hast du schon mal (zb.: mit Everest) nachgesehen ob die Batterie überhaubt leer wird.
Wenn nicht würde ich mal auf einen Defekt des Boardes tippen. (def. Kondensatoren oder ä)
nun lasst den guten lars doch erst mal seinen Computer entstauben denn was besseres ist m.M. auch noch nicht vorgeschlagen worden.
Vielleicht teilt er uns ja mit ob es was gebracht hat?
Wenns nicht hilft, tippe ich auf schadhafte Kondensatoren auf dem MB.
Greetings
miro