Hallo,
ich habe ein Gigabyte GA-EX58-UD5 MoBo. Für dieses Board ist nach 4 Jahren noch ein neues, offizielles BIOS (F13) erschienen!
Meist verschwinden Boards ja schon 1-2 Jahre nach Erscheinen wieder in der Versenkung. Aber das ist doch mal, denke ich, eine Meldung wert
Laut der Gigabyte Page wurde das Intel RAID ROM, also das Option-ROM für den SATA Controller in der ICH10R erneuert. Das ist positiv, denn wenn man ein RAID damit fährt, gibt es Abhängigkeiten zwischen der Version vom RAID ROM und der Version des Intel Matrix Storage Utilitys. Sprich - wenn es ganz blöd läuft, kann man nicht die neueste Software einsetzen, weil der Boardhersteller kein neues ROM ins BIOS integriert. Ein paar Hardcore Freaks haben sowas mit cbrom in die eigene Hand genommen und das BIOS selber auf den neuesten Stand gepatcht. Abgesehen, das man da schon sehr genau wissen sollte, was man tut (man kann ungünstigenfalls sein Board schrotten) gibt es für den BIOS Nachfolger UEFI auch noch keine sollchen Tools (jedenfalls sind sie noch nicht ins www geleakt )
Außerdem zeigt ein Blick in die Liste der supporteten CPUs, das auch die CPU Table mit den Microcodes erneuert wurde, da jetzt auch diverse Xeons unterstützt werden.
Ok, dieses MoBo ist ein Sockel 1366 Board. Ein Board, das mal um die 200 Äste gekostet hat. Trotzdem ist ein so langer Support alles andere, als gewöhnlich
Gruß Gerald
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ist auch ein "High-End-Desktops" Board, aber selbst da ist normalerweise nach 2 Jahren Schluß im Karton.
Das Ding hat Anfang 2009 eher so um die 250-300€ gekostet. Der RAM war doppelt so teuer wie DDR2 RAM. Einzig erschwingliche CPU war afaik die i7 920 um die 300€. Es gab weder SATA 3 noch USB 3.
Ein 775er Brett hatte damals ein viel besseres Preis-Leistungsverhältnis. Etwas schlechtere Performance gabs für den halben Preis. Das einzige Update, das mich freuen würde, wäre ein AUDIO-Driver Update.
ist definitiv neuer und läuft!
Ui, big thx, das werd ich morgen mal ausprobieren. :)
Läuft, aber leider bekomme ich keinen Audiomanager. Die Windows-Einstellungsmöglichkeiten sind sehr spartanisch.
Jup, ich habe mir so ca. im Juni 2009 das Zeug gekauft. Richtig, ein I7 920 werkelt seit dem auf dem Board. RAM habe ich 12 GB reingestopft. Um die Zeit war RAM spottbillig. Das RAM hat lange Zeit für Wertstabilität gesorgt, denn nach der Insolvenz Qimondas gingen die Speicherpreise wieder nach oben. Das fehlende USB3 habe ich fürn Zehner nachgerüstet. Ok, die 840'er Samsung SSD läuft mit 270 MB/s am SATA2 nur mit angezogener Handbremse, aber das wäre jammern auf hohem Nivau
Ich merke jedenfalls noch nicht, das die Kiste 4 Jahre auf dem Buckel hat (dank kleinerer gezielter Aufrüstung). Normalerweise war das bei den vorherigen Generationen meist das Verfallsdatum. Aber die Kiste hat genug Leistung.
Es ist eher wahrscheinlich, das ich meinen ollen Fileserver 2x 1,4 GHz PIII "King" wegen dem lausigen Datendurchsatz des SATA1 RAID-Controllers Softare RAID mit Raidcore Controller) in Rente schicke und den I7 ackern lasse. Bei dem liegen 7 von 10 SATA Kanäle brach.
Gruß Gerald
Ich hab damals nur 4GB Marken DC RAM gekauft. Kostete 69€. Das ASUS Board mit Dripple SLI kostete 135€. Die Q9650 war 20€ teurer als die i7 920. ^^
Erst vor ein paar Wochen habe ich noch eine ASUS GF 660Ti Top nachgerüstet. Als SSD nutze ich seit 2 1/2 Jahren ein RevoDrive auf dem zweiten Grakslot (480MB/s max).
Crysis 3 spiel ich auf Ultra (zweithöchste Stufe). Die Basis reicht also noch ein paar Jährchen. :)