Ich war grad mit dem Rad drüben bei der Bank und habe dem Finanzamt 8 Euro überweisen. Die Säumniszuschläge von je 4 Euro wurden gefordert, weil meine letzten beiden Quartals-Steuervorauszahlungen jeweils knapp eine Woche zu spät eingegangen sind. Meine Schuld. Immer wenn ich am Service-Terminal der Sparkasse stehe, frage ich mich welchen von den drei mutmaßlichen Vollidioten ich am meisten hasse.
Den, der das Terminal so konzipiert hat, dass es praktisch keine Chance gibt einen Zettel abzulegen, von dem man etwas abtippen muss? (Vermutlich braucht es keine Ablage, weil Menschen die Kontodaten bei Überweisungen ohnehin auswendig im Kopf parat haben.)
Oder hasse ich den Idioten am meisten, der den Automaten so aufgestellt hat, dass die Lampe darüber exakt so auf den Bildschirm und die Tastatur gerichtet ist, dass es herrlich blendet, kaum was lesbar ist?
Oder ist der größte Idiot vielleicht nicht der, der die Terminals aufstellt, sondern der, der die Lampen aufhängt und ausrichtet?
Wie immer habe ich das mit der fehlenden Ablage und den fantastischen Blendeffekten hingekriegt. Aber an der Überweisung bin ich diesmal fast gescheitert, weil ich es wie immer machen wollte. Das Serviceterminal wollte wie immer eine Kontonummer und eine Bankleitzahl haben. Beides gab es auf dem Bescheid des Finanzamts aber nicht mehr:
Bescheid vom Finanzamt: Bei "Konten der Finanzkasse" ist jetzt nur noch dieses IBAN- und BIC-Zeugs angegeben. Entsprechende Felder gibt es im Überweisungsformular des Bankterminals aber nicht.
Und es gibt auch keinen Hinweis oder eine Möglichkeit "umzuschalten". Dabei ist die Lösung simpel: der Überweisungsvorgang muss abgebrochen werden und dann wählt man (ganz unten!) im Menü "SEPA Überweisung durchführen".
Inzwischen dürfte sich gewiss ausreichend rumgesprochen haben, dass im Fall von IBAN und BIC eine SEPA-Überweisung gemeint ist - drum steht das auch nicht extra auf dem Finanzamtbescheid drauf.
Mit SEPA ist das neue vereinheitlichte Überweisungssystem im Euro-Zahlungsverkehrsraum gemeint, zu dem wir ab 1. Februar 2014 gezwungen werden (das Finanzamt München hat anscheinend schon komplett umgestellt). Und wofür steht die Abkürzung SEPA? Richtig: "Single Euro Payments Area".
Generell ist das mit SEPA nicht schlimm: statt BLZ und Kontonummer gibt es jetzt halt IBAN und BIC (ich erspare mir diese Abkürzungen zu erklären, weil sie bestimmt sowieso schon jeder kennt). Und diese IBAN/BIC vom Finanzamt München ist wie im Bild zu sehen, richtig toll:
IBAN: DE05700000000070001506
BIC: MARKDEF1700
Klasse finde ich, dass das Finanzamt die IBAN im Bescheid "unterbrechungsfrei" abdruckt - dadurch müssen die Augen nicht so einen unbequem langen Weg wie beispielsweise bei dieser Variante zurücklegen:
IBAN: DE 0570 0000 0000 0700 0150 6
Dank der Einführung von SEPA machen Überweisungen jetzt endlich wieder richtig Spaß. Früher musste ich beim Finanzamt aufwändig die Kontonummer 175125 eingeben und die BLZ 70150000 wusste ich sogar auswendig, weil ich halt auch bei der Sparkasse bin.
Das Eintippen der langen SEPA-Ziffern-Zeichenketten begeistert mich, weil mich das an das lustige Eintippen von "Microsoft-Productkeys" erinnert. Und es werden auch nostalgische Gefühle geweckt - vielleicht sagt jemand "HEX-Listings abtippen" noch was. Eigentlich hätten diese SEPA-Experten es noch etwas lustiger machen können. Warum nicht IBAN und BIC einfach zusammenfassen?
Also: DE05700000000070001506MARKDEF1700
Ne, das tippt sich viel zu schnell, das "Nutzererlebnis" ist mir zu gering. Besser wäre eine gestreckte Variante in dieser Richtung:
Halt! Geht gar nicht! Menschen sind es heute gewohnt komplizierte Passwörter mit mindestens Groß-Kleinschreibung im Kopf zu haben und zu tippen. Genial wäre also das hier:
Ja, da werden wir noch Spass haben in den nächsten Jahren, das wird wie damals bei der Euro-Umstellung.
Vorweg: ich hab auch keinen Plan, wie man sich die 22 Stellen der IBAN-Nummer in Deutschland merken soll. ich kann mir gerade mal meine Kontonummer merken, die BLZ weiß ich bis heute noch nicht auswendig (die steht auf meiner Sparkassenkarte, die ich immer dabei habe).
(Moment! hat der "in Deutschland" geschrieben?)
Ja, hat er, die IBAN ist mit einer maximalen Länge von 34 Stellen definiert worden, wir haben hier in Deutschland quasi noch Glück.
So ärgerlich das ist aus der Sicht von Otto-Normalüberweisungsausfüller, so genial ist die Idee dahinter: bisher hat jedes Land seine eigene Regel, wie man ein Konto einer Bank identifizieren bzw. adressieren kann. IBAN ist ein Kontonummersystem, für die ganze blaue Kugel - ja, sie soll weltweit eingeführt werden.
Das ist nicht unbedingt utopisch. Bei Büchern hat man das schon hinbekommen. Da hat man das mit der "Internationalen Standardbuchnummer" (ISBN) schon vor Jahren geschafft. das betrifft aber den Verbraucher nicht, so dass sich damals niemand groß beschwert hat, als die alten Nummern ausgetauscht wurden.
Nun macht man also mit der Kontonummer das selbe. Im Prinzip hat man versucht eine einfache Variante zu erfinden. Die meisten dürften ihre Kontonummer und die BLZ kennen, also hat man die IBAN so aufgebaut, dass die direkt eingebaut werden.
In Deutschland sind wir da fein raus, weil wir nur zwei Nummern haben. Andere Länder kennen noch einen Filialkode und offenbar auch Konrollnummern, die sie mit in ihre IBAN übernommen haben.
Die IBAN beginnt immer mit einem 2stelligen Landeskode. Dann folgen zwei Prüfziffern, danach dann die aus den alten Kontodaten aufgebauten Daten.
In Deutschland beginnt die IBAN immer mit DE. Dann folgen die erwähnten zwei Prüfziffern. Nun kommen die 8 Stellen der BLZ und dann die Kontonummer mit 10 Stellen, wobei kürzere Kontonummern vorne mit Nullen aufgefüllt werden.
Das gilt zumindest, wenn bei einer vernünftigen deutschen Bank ist.
Das gilt nicht, wenn man bei der Deutschen Bank ist...
Die Deutsche Bank tritt zwar groß als Berater für alle auf, die sich professionell mit der IBAN-Umrechnung und den Umstellungen für SEPA befassen müssen, aber sie hat es in den letzten Jahren nicht geschafft vernünftige Kontonummern an ihre Kunden rauszugeben. Nein, die Kononummern der Deutschen Bank sind um zwei Stellen gekürzt und niemand hat sich offenbar Gedanken gemacht, dass es für eine automatische Umrechnung der Konten ziemlicher Mist ist, wenn dem so ist. Eine Regel für die Umrechnung gibt es in der Praxis nicht (man kann zwei Nullen anhängen, das passt dann meistens, aber keine Sau garantiert dafür, dass die berechnete IBAN dann auch wirklich(!) stimmt).
Aber das ärgert einen auch nur dann, wenn man beruflich oder privat (z.B. in einem Verein) damit zu tun hat.
Bleibt noch die BIC. OK, die ist wirklich neu. Im Prinzip ist das einfach ein Ersatz für unsere bisherige BLZ. Allerdings erhält jede Bankfiliale eine eigene BIC (die hat ebenfalls einen genormten Aufbau, der Kürzel für das Land die Stadt und die Bank enthält; die Filiale wird dann über eine Nummer festgelegt).
Was ich weiß, ist dass die BIC eigentlich für eine IBAN-Überweisung nicht notwendig wäre. Wir erinnern uns: die IBAN-Nummer bestimmt das Konto bereits komplett (und das wirklich weltweit), ein eindeutiger Kode für die Bank ist da mit eingebaut.
Warum die BIC jetzt mit angegeben werden muss, weiß ich nicht und verstehe ich auch nicht wirklich. ich weiß, dass die BIC in etwa 2 Jahren optional sein wird. Man muss sie dann nicht mehr angeben.
Und was ich auch nicht verstehe, warum man die alte BLZ in die IBAN eingebaut hat. Für mich hätte es mehr Sinn gemacht die BIC da einzubauen (ohne den Filialkode). Das wäre zwar mehr Umlernaufwand gewesen, aber man hätte nicht zwei grundverschiedene Werte für die Bank parallel eingesetzt - was IMHO irgendwie ziemlich bescheuert ist.
Das Dokumentation der Ausnahmen in DE soll angeblich einen Umfang von 150 Seiten haben. Habe die leider nicht gefunden. Zeigt aber doch irgendwie, dass die Umsetzung ein ziemlicher Schwachsinn ist.
Mich ärgert nun vor allem, dass nun doch noch mal alle Meldungen zum SEPA-Lastschriftverfahren noch mal genauer prüfen :-[
Und was ich auch nicht verstehe, warum man die alte BLZ in die IBAN eingebaut hat.
Ohne irgendwelche schwachsinnigen Ausnahmen wäre das durchaus sinnvoll. BIC ohne Filalkode hätten wir ja noch mal wieder einen zusätzlichen Code.
Naja, das ist eine der Sachen, die da auf uns zukommt. "SEPA" ist das Stichwort, das alle Unternehmer, Vereine usw. betrifft, die ab dem 1. Februar 2014 Lastschriften machen wollen.
Für den Verbraucher könnte mit den dann gültigen neuen Fristen und der Vorschriften ein paar Dinge günstiger laufen (es gibt dann im SEPA-Zahlungsraum feste Rückbuchungszeiträume). Zudem läuft eine Abbuchungserlaubnis aus, wenn sie 36 Monate nicht verwendet wurde (die Frist wird mit jeder Abbuchung neu "gestartet").
Soweit ich das jetzt Blicke, sieht das mit den Rücklastfristen dann so aus:
Normalos können innerhalb von 8 Wochen zurückbuchen ("Basislastschrift"). Das gilt wenn eine gültige Erlaubnis zur Lastschrift vorliegt ("SEPA-Mandat", quasi die SEPA-Einzugsermächtigung).
Zudem muss die Lastschrift vorher mit der korrekten Summe angekündigt werden (Vorgabe sind 14 Tage vorher, aber das kann der Händler in seinen AGBs verkürzen).
Liegt keine gültige Erlaubnis vor (z.B. weil die letzte Abbuchung vor mehr als 36 Monaten stattgefunden hat), dann kann der Normalo bis zu 13 Monate lang zurückbuchen.
Das gilt dann im gesamten SEPA-Raum, also Euro-Länder plus GB, Schweiz und einige weitere. das war so bisher nicht möglich.
Unter Geschäftsleuten sieht das anders aus, da gibt es kein Rückbuchen, wenn das mit einer Firmen-Lastschriftverfahren abgewickelt wurde. Selbstständige werden da aufpassen müssen, dass der Händler sie nicht ungewollt im Firmen-Verfahren abwickelt...
wenn für Auslandsüberweisungen die IBAN nicht ausreicht, dann wäre ihre Konzeption als weltweit gültige Kontoidentifikation gescheitert. Soweit ich das bisher verstanden habe, sollte die IBAN alleine bereits alle nötigen Daten enthalten, um ein Konto bei einer Bank in einem Land zu beschreiben.
Im Moment schreibt Wikipedia noch, das die BIC bei Inlandsüberweisungen ab dem 1. Februar 2014 entfällt und bei SEPA-Überweisungen ab 2016. Mal abwarten, was sich da noch so tun tut.
Im November tritt ja erstochen die neue Version der SEPA XML Formate in Kraft, pünktlich als Lastminute-Änderung vor der großen SEPA-Einführung. Schon passend, dass das Format "Pain" genannt wird...
grundsätzlich ist gegen die Einführung von Sepa nichts einzuwenden. Ähnliches kennen wir vom Swift-Code, (S)passwörtern, Kundennummern usw.
Leider haben auch hier wieder die Macher, die Programmierer, die Verantwortlichen, nichts dazu gelernt, denn die Lesbarkeit der überaus langen Sepa-Nummern ist einfach nur für den A........! Von Begeisterung ist nichts zu spüren.
Wer regelmäßig Überweisungen zu verarbeiten hat, weiß wovon ich rede. Ältere User sollten stets ihre Opi-Brillen und einen Kuli bereithalten und fehlende Leerzeichen, die zur Lesbarkeit führen könnten, durch Schrägstriche ersetzen. Eine sehr bewährte Maßnahme, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann.
Besonders toll waren auch die Übereifrigen, die ihre Briefbogen bereits auf Sepa umstellten, als diese noch gar nicht auf Überweisungsformularen oder gar Online verarbeitet werden konnten. Super Jungs.
Würde mir jetzt gern ein Viertele gönnen, aber die Sepa-Umstellung ist es nicht wert!
Ältere User sollten stets ihre Opi-Brillen und einen Kuli bereithalten und fehlende Leerzeichen, die zur Lesbarkeit führen könnten, durch Schrägstriche ersetzen. Eine sehr bewährte Maßnahme, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann.
Wo beginnt bei Dir das Opi-Alter?
Und welche fehlenden Leerzeichen wollst Du durch Schrägstriche ersetzen?
Welches von den beiden Möglichkeiten ist nun Deine bewährte Möglichkeit, ich kann es nicht heraus lesen?
Aber ich helfe Dir gerne, Opi kann man schon mit 30 sein (oder früher ;-)). Davon bist Du aber sicherlich nicht ausgegangen .........
Welche Leerzeichen meinst Du, etwa fehlende Stellen in der Nummer, weil diese zu kurz ist?
Dazu habe ich die Info bekommen, dass diese generell mit Nullen (Banker?) aufzufüllen sind.
ich bin 22 Jahre und trage aufgrund der vielen Computerarbeit auch eine Opi-Brille. Opi-Brillen sind heute also keine Frage des Alters.
Es geht um die Lesbarkeit überlanger Zahlenkolonnen! Wie Du sie aufbereitest, ist wurscht. Hauptsache ich kann sie auf einen Blick gut lesen und eingeben.
Die von Borlander vorgeschlagene Gruppierung wäre eine gute Lösung und hätte Bestandteil einer ordentlichen Vorbereitung, Programmierung etc. sein müssen. Aber so ist und bleibt es nur Krampf.
ich bin 22 Jahre und trage aufgrund der vielen Computerarbeit auch eine Opi-Brille.
da bist Du mit 17 Jahren schon bei Nickles gelandet. Meine das eine Schülerin (damals) solange stetig geblieben ist scheint ja nicht einfach üblich zu sein.
Gruß
Manfred
P.S.
Da kann ich Dich ja nicht einmal mit meinem Nachzügler "verkuppeln", der ist 12 Jahre älter.
War zur Auflockerung gedacht und keineswegs als Anspielung oder Ärgernis gedacht.
Also den Programmierern kann man da nun wirklich keinen Vorwurf machen. Das sind die die es am Ende umsetzen müssen nachdem bereits alles entschieden wurde.
Zusätzliche optionale Zeichen wären problematisch, vor allem wenn die u.U. in Codes aus anderen Ländern vorkommen können.
Die deutschen SEPA-Nummern kann man in 4er Gruppen (mit Leerzeichen getrennt, so habe ich die z.B. auch schon auf Kontoauszügen gesehen) recht gut lesen: Dann enthält die erste Gruppe genau DE und die Prüfziffern, die zweite und dritte genau die BLZ und der Rest entspricht der bisherigen Kontonummer.
Einen wirklichen Vorteil sehe ich übrigens in den Prüziffern. Seit der Empfängername nicht mit geprüft wird musste man doch immer mit einem erhöhten Risiko von Zahlendrehern leben.
Das Problem ist doch der große Anteil an Nullen, die werden sich bei vielen Konten nicht vermeiden lassen. Aber gerade da sind die Fehler offensichtlich, lies die mal vor einem Terminal.
Ich gestehe aber, ich weiß nicht, wie man mit fehlenden oder zu vielen Nullen umgeht.Vielleicht habe ich die Problematik auch noch nicht wirklich verstanden.
Aber wie mit "Nullen" umzugehen ist, daran hapert wohl ganz "Good Old Germany"!
der große Anteil an Nullen, die werden sich bei vielen Konten nicht vermeiden lassen.
Zusätzliche Nullen kommen in der deutschen IBAN ausschließlich dann zum Einsatz, wenn die bisherige Kontonummer weniger als 10 Ziffern hat. Das wurde aber auch in der Vergangenheit schon öfter gemacht.
Ich halte das Auffüllen in jedem Fall für sinnvoll, weil dadurch eine einheitliche Länge der deutschen IBANs garantiert werden kann. Dadurch lässt sich das ganze deutlich besser prüfen.
Ich halte das Auffüllen in jedem Fall für sinnvoll, weil dadurch eine einheitliche Länge der deutschen IBANs garantiert werden kann. Dadurch lässt sich das ganze deutlich besser prüfen.
Sinnvoll ja, aber wie liest denn Du auf einem Monitor oder einem Ausdruck die z.B. 9 Nullen?
Ich habe ein Problem damit, nicht eine oder zwei Nullen zuviel oder zuwenig einzugeben.
Was passiert, wenn eine Null fehlt, das war eigentlich meine Frage?
Naja, ich seh das bisher pragmatisch: Überweisungsträger und die Eingabemasken der Software haben Felder mit einer festen Feldlänge. Die Kontonummer gehört an den rechten Rand, die BLZ links hinter die Prüfsumme. Dazwischen wird mit Nullen gefüllt.
Und falls meine Zunft zu blöd ist feste Feldlängen in die Software einzubauen, dann weiß ich nach dritten oder vierten Eintragen der IBAN, wieviele Nullen zwischen BLZ und Konto kommen. (Das gilt jetzt auf mich bezogen: ich kann mir zwar keine langen Nummern merken, aber die Anzahl der Nullen werde ich mir merken können.)
Hab nachgesehen: 2 Nullen. Und jetzt brauch ich noch eine Eselsbrücke dafür.
OK, gefunden: Kanzler und Außenminister.
Aber für fremde IBANs hab ich da auch kein Rezept.
Überweisungsträger und die Eingabemasken der Software haben Felder mit einer festen Feldlänge.
Die Felder müssten dann allerdings erst mal die Maximallänge der IBANs haben. Wenn man es schlau macht, dann könnte man die Länge allerdings nach Eingabe des Ländercodes anpassen. Immerscheint es ja so zu sein, dass eine eindeutige Zuordnung von Ländercode zu IBAN-Länge besteht.
Hier wurde wieder nur abgearbeitet, anstatt vorher den Grips einzuschalten.
Wenn man die Programmierer vorher nicht fragt, dann können sie Ihren Grips in dem Prozess nicht einbringen und am Ende nur noch die Spezifikation abarbeiten. Ob man sie fragt, darauf haben die jedoch keinen Einfluss. Der beginnt erst nach dem Fragen ;-)
bei uns laufen die Abstimmungsprozesse allerdings anders ab. Unsere Programmierer werden bei der Entscheidungsfindung bei wichtigen Projekten vorher gefragt, schließlich dürfen sie die Wünsche auch umsetzen.
die Entscheidung darüber ob im Rahmen eines vorangehenden Abstimmungsprozesses Entwickler beteiligt werden oder nicht, obliegt allerdings tendenziell eher nicht den Entwicklern selbst. Ich schreibe hier ganz bewusst Entwickler als etwas weiter gefassten Begriff, weil man gerade in großen Projekten eher eher einen Software-Architekten mit dazu nehmen wird als den reinen "Kodier-Knecht" am Ende der Kette. Für eine sinnvolle Planung und Abstimmung braucht man jemanden der sowohl fachspezifisch als von Softwareentwicklung Ahnung hat.
Ich wollte die Striche und Punkte in dem Schreiben machen, von dem ich sie abtippen muss, nicht bei der Eingabe am Automaten oder im PC. ;-)
Was die Leerstellen angeht: die Datendefinition lässt keine zu, also muss ich das entsprechend umsetzen. (Ich entwickle Software und muss da ständig Vorgaben von Datenformaten berücksichtigen. Es kann daher durchaus sein, dass ich da nicht der Richtige bin, um über Sinn und Zweck von Datenformaten zu diskutieren - mir ist das inzwischen alles völlig egal, Hauptsache die Definition ist so gefasst, dass man sie vernünftig in ein Programm umsetzen kann. )
Das Schreiben von Überweisungen an einem Bankautomat ist mir jetzt schon zu umständlich. Da ziehe auch das "unsichere" Homebanking mit den Überweisungsvorlagen vor. Ich lasse mir die ITANS noch immer auf Papier schicken weil die elektronischen Verfahren derzeit deutlich unsicherer sind. Durch die Auftragshistorie und den Kontrollcode kann ich sofort sehen ob meine Überweisung korrekt angekommen ist.
Wenn diese SEPA-Nummern mal Pflicht werden, tippe ich diese lieber in Ruhe am Laptop ein.
ist immer richtig wenn man sich aufgeregt hat oder innerliche Ruhe haben will (außer bei Durst natürlich auch).
Aber warum nimmst Du Dir nicht auf der Bank (SPK) gleich ein paar Überweisungsscheine mit und füllst die in aller Ruhe aus? Da brauchst dann nur noch am Terminal die Überweisung einschieben und verursachst keinen Stau (es dauert ja doch schon so seine Zeit wenn man dort eintippt, SEPA dauert sicher noch länger), kein Licht beeinflußt Dich, schätze mal so 30 Sek und Du bist fertig damit und raus aus der Bank.
Mache ich schon seit Jahren so. Auch heute Post von den Stadtwerken bekommen das ab 31.1.14 generell in D umgestellt sein muß auf SEPA, sie dies aber schon ab November 13 tun.
Es wird eben nicht einfacher im Leben, egal welchen Bereich Du nimmst. Denke nur wieviel ältere Menschen da gar nicht mehr duchsehen? Etliche können immer noch nicht mit ihrer Karte Geld abheben, die gehen damit zum Schalter. Mit Überweisungen machen sie es ebenso, da haben die etliche Zettel und der Bankangestellte muß sie sortieren und dann die Überweisung tätigen, dabei bleiben die meistens sehr höflich.
Nur warum Überweisungen innerhalb "D" (sind es doch zu 98%, geschätzt) dann auf Europa vereinheitlicht und mit endloser Nr. gemacht wird ist wohl nicht wirklich erklärbar oder gar einleuchtend.
Etliche können immer noch nicht mit ihrer Karte Geld abheben, die gehen damit zum Schalter.
Zu denen gehöre auch ich.
Allerdings nicht, weil ich es nicht kann, sondern weil ich es nicht will.
Ich bin da ein gebranntes Kind und trauwe den Bankautomaten keine 10 mm weit.
(Ist schon 'ne Weile her: Aber 400,--DM abgehoben und 1.000,-DM abgebucht. Angeblich konnte man nicht erkennen, wieviel Geld ich aus dem Automaten zog. Und angeblicherweise durften sie mir aus datenschutrechtlichen Gründen auch die Videosequenz nicht zeigen....).
Seitdem mache ich keinen signifikanten Unterschied mehr zwischen Banken und bandenmäßigenm Verbrechen....
Angeblich konnte man nicht erkennen, wieviel Geld ich aus dem Automaten zog. Und angeblicherweise durften sie mir aus datenschutrechtlichen Gründen auch die Videosequenz nicht zeigen....).
ich denke das Deine Bank da echt eine Ausnahme bildet. Ich habe ja schon einiges verzapft, doch mich um 600 bescheißen lassen? Da würde ich Tote auferstehen lassen. Allerdings mache ich es an jedem Terminal wie vorgeschrieben nur per völliger Abdeckung der Eingabe und zähle auch noch nach bevor ich dies Terminal räume. Stimmt es wirklich einmal nicht, da ist der Beamte der Bank ja nur 5m weg. Wie beim Einkauf, wo Kunden auf den Kassenbon verzichten, es gibt zuviel Gutgläubigkeit.
Da fände ich eben auch das der geschädigte Kunde wie bei "Schwarzfahrern" ganz einfach entschädigt werden müßten, per Reklamation in Zeitaufwand!
Da brauchst dann nur noch am Terminal die Überweisung einschieben
Ist dann nur blöd, wenn gerade das einzige Terminal mit Scanner belegt ist, oder "mal wieder" der Scanner defekt.
Bei mindestens 50% der Überweisungen kann ich am Terminal allerdings auch noch auf eine vorher erstellte Vorlage zurückgreifen und muss nur noch Betrag und Verwendungszweck eingeben. Das geht deutlich schneller als erst ein Papierformular auszufüllen ;-)
endloser Nr.
Da man irgendwann nur noch die IBAN braucht werden es am Ende gerade mal 4 Stellen mehr. 2 davon sind in deutschland mit DE belegt, und die zwei Prüfziffern verhindern Zahlendreher bei der Eingabe. Was ich angesichts der vor einigen Jahren eingestellte Prüfung der Empfängernamen doch als einen erheblichen Vorteil sehe.
das einzige Terminal mit Scanner belegt ist, oder "mal wieder" der Scanner defekt.
das haben doch alle Terminals intern drinnen. Jedenfalls hier auf der SPK. Da könnte man sogar auf sein "Volumen" zugreifen und nur den Betrag ändern
Bei mindestens 50% der Überweisungen kann ich am Terminal allerdings auch noch auf eine vorher erstellte Vorlage zurückgreifen und muss nur noch Betrag und Verwendungszweck eingeben
hast Du doch gut beschrieben. Doch ich fülle immer zuerst zu Hause die Überweisung aus und schiebe sie dann in den "Sauger". Spare so den Wartenden auch ein wenig Zeit, bin eben so nett erzogen.
Meiner Erfahrung nach (unabhängig von Standort und Filiale) haben maximal 50% der Terminals einen Scanner drin.
Beim zweiten Punkt habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt: Ich nutze keine Papiervorlagen, sondern die auf dem Terminal verfügbare Historie mit den letzten Überweisungen. Überweisungen auf dem Formular kann man übrigens auch einfach in den Briefkasten einwerfen. Das wäre wohl noch Rücksichtsvoller gegenüber den potentiell wartenden Mitmenschen. Wobei ich mich nicht dran erinnern kann, schon mal irgendwo nennenswerte Warteschlangen an den Terminals gesehen zu haben. Vielleicht bin ich immer zur falschen zeit in der Bank ;-)
Ich nutze keine Papiervorlagen, sondern die auf dem Terminal verfügbare Historie mit den letzten Überweisungen.
meinte ich auch, aber auch dort muß man dann noch Betrag und Verwendungszweck neu eingeben, macht es man es vorher zu Hause schon wird nur der Beleg gescannt und fertig ist.
Überweisungen auf dem Formular kann man übrigens auch einfach in den Briefkasten einwerfen.
Aber jede eingeworfene Überweisung kostet dem Kunden 40 Cent, Bearbeitungsgebühr.
Vielleicht bin ich immer zur falschen zeit in der Bank ;-)
Nö, da würde ich sagen zur "richtigen Zeit". Ansonsten gibt es Wartezeiten von bis zu 15 Min, da fangen da die Maulereien an der Wartenden.
auch dort muß man dann noch Betrag und Verwendungszweck neu eingeben
Das geht aber deutlich schneller als wenn Du noch prüfen musst, dass die Texterkennung beim Scan des Formulars fehlerfrei gearbeitet hat. Du kannst Dich nämlich nicht drauf verlassen, dass beim Scan des Formulars alle Ziffern korrekt erkannt werden. Die Prüfpflicht dafür hast Du dann nämlich an der Backe…
Wartezeiten von bis zu 15 Min
Also das habe ich bislang weder selbst erlebt (nicht mal 5 Minuten), noch aus Erzählungen von Dritten erfahren oder für möglich gehalten.
Also das habe ich bislang weder selbst erlebt (nicht mal 5 Minuten), noch aus Erzählungen von Dritten erfahren oder für möglich gehalten.
wir haben auf unserer SPK nur 2 Terminal für Überweisungen und wenn da gerade "Geschäftsleute" am "arbyten" sind, da sind 20 - 30 Überweisungen keine Seltenheit.
wie teuer der Zeitaufwand ist um regelmäßig 30 Überweisungen von Hand am Terminal durchzuführen…
da müßtest Du echt mal diese Leute (meist sind es Frauen die schon keine Handtasche tragen sondern echte Umhängetasche), denke die machen die Buchhaltung dort mit fälligen Überweisungen. Aber ich denke das es vom Zeitaufwand wohl gleich bleibt wo ich die Überweisung ausführe, ob vom Büro oder Terminal ?
Aber ich denke das es vom Zeitaufwand wohl gleich bleibt wo ich die Überweisung ausführe, ob vom Büro oder Terminal ?
Die Terminals sind vergleichsweise langsam und haben eine miserable Tastatur. Außerdem muss man sich erst bis in die Bankfiliale schleppen.
Außerdem hätte man beim Einsatz einer Banking-Software auch noch die Möglichkeit die umgesetzten Buchungen direkt mit in die Buchhaltung zu übernehmen. Und man muss die Kontodaten für jeden Empfänger nur ein einziges mal eingeben. Wenn man das alles manuell von Hand macht, dann liegen die Gesamtkosten für jede durchzuführende Buchung bei Vollkostenrechnung ganz schnell mal eben bei 10 Euro oder noch mehr!
Wenn man das alles manuell von Hand macht, dann liegen die Gesamtkosten für jede durchzuführende Buchung bei Vollkostenrechnung ganz schnell mal eben bei 10 Euro oder noch mehr!
meinst die Kosten von 10 € auf die Arbeitszeit bezogen? Ansonsten sind ja selber ausgeführte Überweisungen am Terminal kostenlos (jedenfalls hier auf der SPK), daher wohl solche Geschäftsgebaren.
meinst die Kosten von 10 € auf die Arbeitszeit bezogen?
Ja natürlich. Bei Vollkostenrechnung hast Du insbesondere natürlich auch die anteiligen Arbeitskosten mit drin. Per Online-Banking zahlt der Bankkunde auch keine Transaktionsgebühren.
Den, der das Terminal so konzipiert hat, dass es praktisch keine Chance gibt einen Zettel abzulegen, von dem man etwas abtippen muss? (Vermutlich braucht es keine Ablage, weil Menschen die Kontodaten bei Überweisungen ohnehin auswendig im Kopf parat haben.)
Der normale Kunde lernt das alles aus Datenschutzgründen auswendig, damit keiner auf dem Zettel abspicken kann!
Oder hasse ich den Idioten am meisten, der den Automaten so aufgestellt hat, dass die Lampe darüber exakt so auf den Bildschirm und die Tastatur gerichtet ist, dass es herrlich blendet, kaum was lesbar ist?
Das ist auch aus Datenschutzgründen. so wird das "Mitlesen auf dem Bildschirm erschwert".
Oder ist der größte Idiot vielleicht nicht der, der die Terminals aufstellt, sondern der, der die Lampen aufhängt und ausrichtet?
s.o.
Bescheid vom Finanzamt: Bei "Konten der Finanzkasse" ist jetzt nur noch dieses IBAN- und BIC-Zeugs angegeben. Entsprechende Felder gibt es im Überweisungsformular des Bankterminals aber nicht.
Ich habe die Tage bei einer Onlineüberweisung damit Bekanntschaft gemacht.
Alle meine Vorlagen waren entsprechend umgewandelt.
Ich habe noch die BLZ eingegeben, weil dort eine komische Ziffern- und Buchstabenfolge stand.
Da gab es prompt eine Fehlermeldung, die ich gar nicht verstanden habe.
Dann gab ich auch noch die alte mir bekannte Kto. ein, und schon funzte es.
Bei der 2. Überweisung wußte ich dann, daß ich nix verändern brauch....
Generell ist das mit SEPA nicht schlimm: statt BLZ und Kontonummer gibt es jetzt halt IBAN und BIC (ich erspare mir diese Abkürzungen zu erklären, weil sie bestimmt sowieso schon jeder kennt).
Klar,
SEPA: Scheinbar Einheitliches Personen Aergernis
IBAN: International Bürger Aergern & Nötigen
BIC: Klar, ist eine Einweg-Feuerzeugmarke
Aber ich mach mir jetzt erst mal ein Bier auf. Prost.
Anders ist diese Welt auch nicht mehr zu ertragen.
Das wird ab nächstes Jahr ein richtig schönes Chaos. Ich freue mich auch schon tierisch darauf ewig lange Zahlenkolonnen einzutippen.
Man sollte auf neue Überweisungsträger vielleicht einen QR-Code drucken, der sich fotografieren bzw. einscannen lässt und die Überweisungsdaten enthält.
Wo konkret siehst Du da nun das Problem? Ob Du die Daten nun direkt vom Papier abliest, oder die selbe (in Klartext lesbare) Information per QR-Code erfasst, wo ist da der Unterschied?
Ob der QR-Code die selbe (in Klartext lesbare) Information enthält, kann ich als Kunde nicht überprüfen.
Wenn schon am Terminal gescannt werden soll, warum dann einen QR-Code? Dann kann doch gleich das gesamte Überweisungsformular incl. der klar lesbaren IBAN/BIC usw. gescannt werden. Der zusätzliche "Verschlüsselungsschritt" über einen QR-Code bringt in diesem Zusammenhang keine Vorteile.
Grundsätzlich spricht natürlich diese ganze Diskussion wiederum für das Online-Banking: Statt mich am Bank-Terminal (das nicht mal eine Ablage hat...) mit diesem Quatsch zu beschäftigen, trage ich die Nummern einmal in meine Bankingsoftware ein und muss mich anschließend nicht mehr damit beschäftigen.
Zu Hause habe ich alle Zeit und Ruhe der Welt, um den Vorgang zu prüfen und sicher abzuschließen. In der Öffentlichkeit einer Bankfiliale gibt es diese Ruhe meist nicht.
QR-Code die selbe (in Klartext lesbare) Information enthält, kann ich als Kunde nicht überprüfen.
Ich würde eher behaupten, dass QR-Code der einzige 2D/Matrix-Code ist den ein normaler Verbraucher auslesen kann.
Zum fehleranfälligen Scan von kompletten Papierformularen hat InvisibleBot sich ja bereits geäußert. QR-Code ist auf ein möglichst einfaches Scannen ausgelegt, enthält Prüfinformationen und ggf. sogar noch Zusatzinformationen die selbst bei Beschädigung noch ein komplettes Auslesen erlauben.
Wenn man die Idee noch ein bisschen weiter spinnt, dann könnte man ggf. sogar eine bereits in den Automaten eingebaute Kamera nutzen und müsste dann nur noch auf Anweisung das Formular davor halten ;-)
Wenn sie vom Auftraggeber der Überweisung gedruckt werden sehe ich da kein großes Problem - der will schließlich nur sein Geld haben. Dass die Daten nach dem Scannen zur Kontrolle angezeigt werden (inkl. Empfängerland und Bank) sollte selbstverständlich sein. Ich denke mal die Gefahr sich zu vertippen ist deutlich höher als die das man auf einen gefakten Code hereinfällt.
Dann musst Du den gleichen (aufgrund fehlender Zifferngruppierung schwierigen) Prüfprozess trotzdem manuell durchführen.
Nein. Ich brauche es ja nicht komplett zu überprüfen, sondern in erster Linie ob der Betrag und sicherheitshalber vielleicht noch die Bank stimmt. Alles weitere ist Sache dessen von dem der Überweisungsträger gedruckt wurde. Ob z.B. die Kontonummer wirklich die Richtige ist kann man gar nicht überprüfen.
Statt eines QR-Codes kann auch gleich die klarschriftliche Nummer gescannt werden. Das ist für alle Beteiligten transparenter.
Ebenfalls Nein, es wäre nur sehr viel umständlicher. Die Klarschrift hat den Nachteil dass sie nur per Scanner und auch dann eher fehlerhaft maschinenlesbar ist. Außerdem gibt es verschiedene Überweisungsformulare, woher soll die Software wissen welche Nummer wohin gehört? Mal ganz abgesehen davon das nicht jeder einen Scanner hat... QR-Codes dagegen können von jeder Webcam gelesen werden.
Naja... Für innerdeutsche Überweisungen brauchste die BIC nicht, so hat mir mein Bankmensch neulich erklärt. Also halb so wild...
Und bei meiner Sparkasse gibt es an den Terminals überall eine Ablage... Solltest deswegen den Banksters bei dir vor Ort mal auf die Hühneraugen latschen... ;)
Für innerdeutsche Überweisungen brauchste die BIC nicht, so hat mir mein Bankmensch neulich erklärt.
Wieso schreiben mich dann in den letzten Wochen alle Versicherungen und teilweise sogar Händler bei denen ich per Bankeinzug zahle an und wollen auf IBAN und BIC umstellen? Die sind auch alle bei deutschen Geldinstituten.
jedenfalls sind sehr viele ältere Leute stark verunsichert. War heute einkaufen hier und das ist ein Viertel wo überwiegend alte/ältere Menschen wohnen. Da gab es fast nur noch diese Diskussionen über die SEPA , hatten wohl etliche am Sa dazu Post bekommen, die waren aber völlig erschlagen und konnten immer nur sagen "man darf nicht alt werden, man versteht ja gar nix mehr". Da werden die Bankleute wohl noch viel Arbeit haben mit anfragen und Hilfeleistungen. Es gibt ja kaum noch eine Familie wo die Kinder oder Enkel noch hier wohnen, sind alle zur Arbeit gezogen, also da ist keine Hilfe zu erwarten.
Es fehlt ja auch die Logik bei diesen Zahlenkolonnen.
Es fehlt ja auch die Logik bei diesen Zahlenkolonnen.
So ein Quatsch!
Diese "Zahlenkolonne" beinhaltet (für dein Konto) nichts weiter, als deine (bisherige) Bankleitzahl und deine (bisherige) Kontonummer (bzw. die entsprechenden Angaben des Empfängers, wenn du eine Überweisung vornimmst). Was "dazu" gekommen ist, ist lediglich die Länderkennzeichnung (für Deutschland logischerweise "DE") sowie die zweistellige Kennzeichnung bzw. Prüfziffer für deine Bank, welche auch immer gleich bleibt.
Zusammengesetzt heißt das:
1. Länderkennzeichnung (hier DE)
2. Zweistellige Prüfziffer deiner Bank (z.B. 47)
3. Deine Bankleitzahl, die du schon ewig hast bzw. bei Überweisungen die Bankleitzahl des Empfängers, welche du auch schon immer angeben musstest. Die Bankleitzahl ist - genau, wie bisher - achtstellig, da hat sich nichts geändert.
4. Deine Kontonummer bzw. (bei einer Überweisung) die Kontonummer des Empfängers, welche man auch schon immer angeben musste. Wobei man halt bei einer "zu kurzen" Kontonummer (unter zehn Zahlen) die fehlenden Zahlen durch Nullen "auffüllt", und zwar vor der bisherigen "zu kurzen" Nummer. Lautetet die Kontonummer bisher 8154711, so "heißt" sie jetzt 0008154711.
Frage an dich: Was ist daran so schwierig, dass man es nicht begreifen kann? Die einzige Veränderung ist doch, dass man sich für die eigene Kontonummer zusätzlich das Kürzel "DE" sowie die zweistellige Prüfziffer seiner eigenen Bank, welche sich nie verändert, merken muss - wenn man eine Überweisung macht, dann muss man natürlich diese zwei (!!) Buchstaben und diese zwei (!!) Zahlen entsprechend anpassen. Alle anderen Angaben sind weiterhin so geblieben, wie sie es schon immer waren, nur dass man diese Angaben nicht in getrennte Felder schreiben muss, sondern als Zahlenkolonne in ein Feld.
Manchmal kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln......
diese zwei (!!) Buchstaben und diese zwei (!!) Zahlen entsprechend anpassen.
wobei diese Anpassung völlig unlogisch ist.
die fehlenden Zahlen durch Nullen "auffüllt", und zwar vor der bisherigen "zu kurzen" Nummer. Lautetet die Kontonummer bisher 8154711, so "heißt" sie jetzt 0008154711.
logisch wäre Deinem Bsp. folgend : "8154711000" wenn zuvor DE 47 stehen soll! Denn ich fange ja nicht einmal vorne und dann hinten an und fülle dann den Rest mit "0"en. Aber welche alten Leute (ich spreche hier aus der Umgebung (manche haben ja ein Notruf Handy) sollen damit klar kommen? Sie schauen noch TV und da war es dann. Für mich wird sich nix wesentlich bei Überweisungen am Terminal der SPK ändern, dort werden sie schon die SEPA für mein Konto haben. Und der Empfänger muß sie mir ja wohl mitteilen wenn es kein "Einzug" ist sondern Überweisungen wie z.B. Otto.
Manchmal kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln......
Das musst du mir aber mal erklären, wieso das unlogisch ist! Wenn derjenige, an welchen du überweist, ebenfalls seine Bankverbindung in Deutschland hat, dann bleibt das "DE" da stehen. Überweist du nach Holland, kommt da NL hin. Was zum Teufel ist daran unlogisch, wenn ich für das Land, in welchem der Empfänger sein Konto hat, die entsprechende international gültige Länderkennung einsetze? Diese Länderkennung siehst du auf jedem Autokennzeichen, warum soll man im internationalen Zahlungsverkehr diese nicht auch einsetzen?
logisch wäre Deinem Bsp. folgend : "8154711000" wenn zuvor DE 47 stehen soll!
Da weiß ich nun beim besten Willen nicht, wie du dir das zusammenreimst. "DE" sagt aus, dass deine Kontoführendes Institut in Deutschland ist, "47" (um bei dem Beispiel zu bleiben) sagt aus, dass dein kontoführendes Institut meinetwegen die Sparkasse in Wismar ist. Warum zum Teufel soll man aus deiner Kontonummer achtmillioneneinhundertvierundfünfzigtausendsiebenhundertelf denn nun achtmilliardeneinhundertvierundfünfzigmillionensiebenhundertelftausend machen?
Wenn du auf deinem Computer irgendwelche Bilder sortierst und diese immer in der gleichen Reihenfolge betrachten willst, dann schreibst du bei mehr als 10 Bildern doch auch folgendermaßen:
001 002 003 004 005 006 007 008 009 010 011 012 013 014 015 016 usw. usw. Bekannterweise verändert eine Null vor dem Wert nichts an dem Wert, eine Null am Ende eines Wertes allerdings sehr viel. So bleibt 01 eine Eins, 10 jedoch sind zehnmal eins. Meinst du, dass das bei Kontonummern anders ist? Das (!!) wäre unlogisch!
Man kann sich das Leben durch seine Störrigkeit selber unheimlich schwer machen.....
Wenn du auf deinem Computer irgendwelche Bilder sortierst und diese immer in der gleichen Reihenfolge betrachten willst, dann schreibst du bei mehr als 10 Bildern doch auch
diese alten Leute haben niemals einen PC oder meist nicht einmal ein Handy.
Bekannterweise verändert eine Null vor dem Wert nichts an dem Wert, eine Null am Ende eines Wertes allerdings sehr viel.
Genau richtig wenn kein Komma dazwischen steht. Doch wer fängt schon einmal vorne an Zahlen einzugeben und dann wieder rückwärts vom Ende an bgeinnend um Lücken mit 0 zu füllen? Da fehlt echt die Logik. Das hat mit
Doch wer fängt schon einmal vorne an Zahlen einzugeben und dann wieder rückwärts vom Ende an bgeinnend um Lücken mit 0 zu füllen?
Na ja, bis zehn können die "alten Leute" doch wohl noch zählen. Und wenn ich eine achtstellige Kontonummer habe, dann kann ich mir doch wohl merken, dass ich vor diese mir bekannte Nummer mal eben zwei Nullen schreibe, um auf eine zehnstellige Kontonummer zu kommen. Da braucht kein Mensch anfangen, die "Zahlenkolonne" rückwärts zu schreiben. Wer sich so einfache Sachen nicht merken kann, der sollte tunlichst keine Bankgeschäfte mehr durchführen!
wenn Du denkst das dies logisch und schlußfolgernd sein sollte
Na ja, bis zehn können die "alten Leute" doch wohl noch zählen. Und wenn ich eine achtstellige Kontonummer habe, dann kann ich mir doch wohl merken, dass ich vor diese mir bekannte Nummer mal eben zwei Nullen schreibe, um auf eine zehnstellige Kontonummer zu kommen. Ist das wirklich so schwer?
Da sage ich JA, denn wer fängt einmal mit ~80 Jahren an einmal "vorn" dann "hinten" und dann 0? Das verstehen sogar etliche jüngere Leute echt nicht, und ich wage es fast nicht zu sagen , nicht einmal Alle Schalterbeamte der SPK! Da wurde echt ein weiterer hinzugezogen um dies zu erklären bei meiner Nachfrage! "Kopfschüttel".
da hat Heinz recht, die Zahlen sind logisch aufgebaut und kinderleicht, da werden auch ältere Leute mit klar kommen, da gibt es doch gar nichts zu rütteln. Wenn nicht zu Anfang, dann eben später wenn sie sich umgestellt haben. Wie so oft im Leben, irgendwann ändert sich stets etwas, dadurch lernt man und es hält die Murmel frisch.
da hat Heinz recht, die Zahlen sind logisch aufgebaut und kinderleicht, da werden auch ältere Leute mit klar kommen, da gibt es doch gar nichts zu rütteln.
nur eben die Reihenfolge ist nicht erklärbar, denn wer fängt einmal vorne an und muß dann wieder am Ende und dazu dann rückwärts beginnen? Dann erst den verbleibenden Rest mit 0 ausfüllen. Ich komme derzeit noch mit diesen "Tücken" klar, doch höre Dich einmal um bei älteren Leutenum? Wie gesagt konnten heute nicht einmal Schalterbeamte (ca zwischen 30 - 40) da echte Auskunft geben? Sind diese ausgebildeten Leute dämlicher als paar Rentner? Damit wäre es nicht so lustig, eher sehr traurig!
Doch ist sie, sie ist mathematisch korrekt und logisch aufgebaut.
Und mehr gibt es dazu auch nicht mehr zu schreiben, auch wenn du wahrscheinlich gleich wieder das letzte Wort hier haben willst. Aber das macht nichts, das kann ich heute stundenlang machen, da habe ich nämlich mal so richtig Bock drauf.
Aber das macht nichts, das kann ich heute stundenlang machen, da habe ich nämlich mal so richtig Bock drauf.
das erfreut mich mal wirklich. Meine das nicht negativ , nein bestimmt nicht, aber das es auch m,al unbezahlten VIP mal Freude bereitet bei einem Disput ist doch schon ein wenig "Entspannung".
Ich streite hier eigentlich nicht (denn ich kann es ja auch ohne Hilfe), doch sehr viele "hier" können nix damit und wie heute die Nachfrage auf der SPK ergab auch etliche Schalterbeamte schön unwissend (wollte extra nicht dumm sagen). Tja was erwartet man da von Menschen die nix versiert sind im Umgang mit Bankgeschäften? Einleuchtend einmal links und rechts beginnend? Dies aber aber auch dann von "hinten" nach "vorne"?
Will aber nicht als "Stänkerer" gelten und denke das es reicht zum Austausch der Meinungen. Keine Provezur und nix gegen andere Meinungen .
Wie ich oben schon schrieb, alles kann man lernen, man muss eben nur wollen.Bei der Euro-Umstellung und den Ticketautomaten, Briefmarkenauromaten und Geldautomaten, wurde zuerst auch gemeckert, heute redet da kein Mensch mehr drüber.
was ist denn nun daran schwer? Die Kontonummer hinten und die anderen Kästchen davor mit Nullen zu füllen. Die Menge der Zahlen dieser Kontonummer zu zählen, die Kästchen auf dem Formular zählen und von dort die Nummer zu tippen oder schreiben, schafft auch ein 120jähriger.
Warum die Nullen vorne hinkommen und warum nicht hinten, wurde dir auch schon erklärt.
Ich weiß nun wirklich nicht, was es da noch zu diskutieren gibt, ehrlich nicht.
Ich weiß nun wirklich nicht, was es da noch zu diskutieren gibt, ehrlich nicht.
weil es doch viel einfacher wäre alles von links weg auszufüllen, einfach hintereinander und wenn da Nullen eben Irritation schaffen in Leerkästen dann sollte man doch einfach "X" dafür nehmen.
die Kästchen auf dem Formular zählen und von dort die Nummer zu tippen oder schreiben, schafft auch ein 120jähriger.
bezweifle ich schon bei 70 bis 80 jährigen (nach Unterhaltungen und Anfragen auf der SPK). Jedoch kann ICH eh nix daran ändern. Nur eben meine Anschauung für leichteren Umgang darlegen.
was ist denn an Kreuzen besser als Nullen? Das ist ja noch schlimmer. Finde dich einfach damit ab, es kommen Nullen vor die eigentliche Zahl und aus die Maus.
bezweifle ich schon bei 70 bis 80 jährigen (nach Unterhaltungen und Anfragen auf der SPK).
Du unterhältst dich mit jeder älteren Person in der Sparkasse, wieviel waren es denn, 2 oder 3 und die verraten dir alle ihr Alter?
einfach das man dann ohne Unterbrechung von links weg alles schreiben kann und nur der Rest offener Kästchen mit "X" dann.
Du unterhältst dich mit jeder älteren Person in der Sparkasse,
sicherlich nicht, aber die meisten "älteren Leute" kennt man in einer Kleinstadt und die Schalterbeamten (sind ja freistehend an 4 Tischen hier) kennt man auch. In Kaufhallen sind ältere Leute auch früh unterwegs (schrieb ich aber schon das wir ein Viertel mit überwiegend Alten sind). Früher galt sowas sogar als "Verbesserungsvorschlag" wenn es einleuchtender war. Nun muß man links anfangen, nach rechts springen, erst abzählen und von hinten beginnend eintragen, den Rest dann mit 0. Ich meinte durchweg von links schreiben und restliche offene Kästchen mit "X".
bei 2 Stelligen Zahlen ist der Zehner die 2. Stelle von hinten. Bei 10000 0 0 ist auch die 2. Stelle von hinten der Zehner. Weil Computer das verarbeiten müssen die Zahlen hinten beginnen.
An die Experten mit dem logishem Aufbau. Ich lese schon lange mit und frage mich wie man diesen Schrott für gut durchdacht hält. Je länger eine Eingabe, egal ob Buchstaben oder Zahlen, ist desto wahrscheinlicher werden Fehler gemacht.
Warum haben diese Intelligenzbolzen unsere BLZ- und Kontofelder nicht um ein weiteres Feld erweitert?
Genau so eine Scheiße sind die € Münzen! Im Durchmesser fast identisch und jeder prägt die Rückseite wie er will.
frage mich wie man diesen Schrott für gut durchdacht hält. Je länger eine Eingabe, egal ob Buchstaben oder Zahlen, ist desto wahrscheinlicher werden Fehler gemacht. Warum haben diese Intelligenzbolzen unsere BLZ- und Kontofelder nicht um ein weiteres Feld erweitert?
Und daher schlägst Du vor das ganze noch länger zu machen? ;-)
In der Praxis schaut es doch so aus, dass man in den meisten Fällen (Kontonummer 9 oder 10 stellig) insgesamt keine nennenswert längere Eingaben hat als bisher. Die Hälfte von dem was dazu kommt ist im innerdeutschen Zahlungsverkehr konstant und die beiden Prüfziffern sorgen nun in Zukunft gerade dafür dass man Fehleingaben (abgesehen von Papierformularen) sofort erkennen kann.
Aber für das eintippen oder reinschreiben ein Fall für die Tonne.
Mit Gruppierung sollte das kein Problem sein.
Bei MS muß ja auch keinen 25 stelligen Lindwurm reinhämmern.
Also ich habe die Keys irgendwie als 25-stellig in Erinnerung. Allerdings mit Zahlen und Buchstaben, wodurch teilweise ein erhöhtes Verwechslungspotential (0 oder O?) gegeben ist.
die Mitarbeiter von MS werden fürs denken bezahlt! Ich könnte mir vorstellen das Nullen und Ohs beim aktivieren nicht verwendet werden.
Kennst Du keine alten Menschen? Manche bekommen einen tatterigen, bei anderen rieselt der Kalk. Einige bekommen beides. Einige sind immer noch fit wie ein Turnschuh.
Ein Nachbar hatte mit 35 öfter schon einen Flatterigen, der zum Sand durchsieben taugte.
Kontodaten sind meist sehr klein gedruckt, auf dem Papier muss man die Gruppierungen mit der Lupe suchen. Sie sind nicht nur schlecht zu lesen, sondern auch schlecht durchzustreichen, wenn 1 Block eingetippt wurde. Außerdem vermisst nicht Michael die Ablagen an denTerminals.
auf dem Papier muss man die Gruppierungen mit der Lupe suchen.
Also ich habe bislang kein Beispiel gesehen in dem die IBAN kleiner gedruckt war als die bisherige Kontonummer.
Warum nun ein Durchstreifen der Blöcke sinnvoll sein soll kann ich nicht so recht verstehen. Zumal das die Lesbarkeit im Falle einer notwendigen Korrektur dramatisch verschlechtern würde.
Außerdem vermisst nicht Michael die Ablagen an denTerminals.
Also ich habe bislang kein Beispiel gesehen in dem die IBAN kleiner gedruckt war als die bisherige Kontonummer.
Sind in bei dir in der normalen Textgröße geschrieben? Bei mir selten und manchmal sogar grau.
2.
Warum nun ein Durchstreifen der Blöcke sinnvoll sein soll kann ich nicht so recht verstehen. Zumal das die Lesbarkeit im Falle einer notwendigen Korrektur dramatisch verschlechtern würde.
Ein senkrechter Strich verdeckt wenig!
3.
Außerdem vermisst nicht Michael die Ablagen an denTerminals.
Schreibfehler! "vermisst nicht nur"
4.Schlecht formuliert!
SEPA oder das bisherige?
Natürlich SEPA!
5.Es gibt junge Menschen die sich nicht die Schuh zubinden können, andere können nicht fahrradfahren. Das sind keine Behinderten, sondern Höchstbegabte. Dafür können schneller als der Rechner wurzelziehen und ... Das habe ich in einer seriösen TV- Reportage gesehen.
Wie hoch ist der Prozentsatz der Menschen, die sich bei Zahlen- oder Buchstabenkolonnen, einen abbrechen?
Sind in bei dir in der normalen Textgröße geschrieben? Bei mir selten und manchmal sogar grau.
Das ist in der Fußzeile nicht so selten. Allerdings keine Verschlechterung im Vergleich zu vorher.
senkrechter Strich
Also unter Durchstreichen verstehe ich was anderes. Bei der Notation in Gruppen verstehe ich allerdings nicht wozu man da noch senkrechte Striche braucht.
Es gibt junge Menschen die sich nicht die Schuh zubinden können, andere können nicht fahrradfahren. Das sind keine Behinderten, sondern Höchstbegabte. Dafür können schneller als der Rechner wurzelziehen und ...
Da spricht man dann von Inselbegabten. Die machen allerdings nur einen sehr kleinen Anteil von Menschen aus die sich nicht die Schuhe zubinden können. Mit diesen Einzelfällen kann man aber nun einmal interessantere TV-Berichte draus machen. Die 2% Hochbegabten können sich in der überwiegenden Mehrheit die Schuhe zubinden.
TV macht schlau!
Schau Dich Schlau! auf RTL2 ? Ich vertrete da ja eher die These, dass man durch Lesen "schlau" wird. Da muss ich wohl etwas altmodisch sein. Genauso wie das Wort belesen (und nicht eher besehen oder beschaut) ;-)
Ich vertrete da ja eher die These, dass man durch Lesen "schlau" wird.
interessante Logik! Im Gegensatz zu mir hat Herr Professor Helmuth Karasek viel gelesen. In einer TV Sendung wurde ihm eine Frage aus dem Leben gestellt, die konnte er nicht beantworten. Aber ich!
Affen lernen in dem sie ihren Artgenossen auf die Finger schauen. Ich glaube das Menschen 75% durch zuschauen und erproben lernen. Der Rest sind Buchstaben und Zahlen!
Bei Ings und anderen Kopfarbeitern, haben Buchstaben und Zahlen eine wesentlich höhre Gewichtung.
also bis mein (ex) rein fachliches Gebiet stimme ich voll zu bei
Ich glaube das Menschen 75% durch zuschauen und erproben lernen
nur ich lerne zu 100% schneller was ich einmal optisch wahrgenommen habe (gezeigt bekommen habe), dazu noch Stichpunktartig dann aufgeschrieben und ich brauche fast nie mehr ins Geschrieben sehen.
Bei Ings und anderen Kopfarbeitern
Da mußt aber arg unterscheiden bei Dipl. Ing., da gibt es etliche die wirklich nur am Schreibtisch sitzen, jedoch auch genug die beide Aufgaben haben, eigene Planung und Erstellung eines Bauablaufes und dann als Bauleiter auch selber realisieren "dürfen". Natürlich nach Absegnung seiner übergeordneten Stelle.
Aber optisch lernen hat unschlagbare Vorteile.
Die die nach einigen Jahren Berufserfahrung Ing. wurden
also geworden ist das so niemand, nur Politinstrukteure und/oder hohe Funktionäre. Andere "Genossen" bekamen zwar auch die Möglichkeit zu einer "Schnellbesohlerei", doch die wurden echt nicht für die Praxis eingesetzt, die wurden da bei "Transportkommandantur" usw. beschäftigt, manchmal (in Notfällen auch als 2. oder 3. Technologe für Vervielfältigungen usw.). Also ich kann nur von meinem Werdegang ausgehen, nicht immer einfach zu verstehen da ich relativ jung geheiratet hatte und meine Frau auch als Säuglingsschwester im Schichtdienst im KH war. Also erst Beruf gelernt, dann auf Montage, dann Hochschulreife nachgeholt, dann Meister, dann Dipl. Ing. Ist also eine Kurzfassung.
Ich hätte nicht gedacht, dass es so bald dazu kommt, aber hier muss ich Manfred schon recht geben. Ich fülle meine kompletten Schriftstücke von links nach rechts aus, so wie jeder andere im europäischen Sprachraum auch. Um sich mit dieser Zahlenraupe nicht zu vertun, soll man jetzt umgekehrt vorgehen, das ist wirklich nicht sehr logisch! Vor allem, bei einer größeren Menge an Nullen wird es sehr unübersichtlich, wenn man fremde Sepanummern in ein Formular schreiben muss. Ich habe selbst im Stern gesehen, dass der Artikelschreiber einmal statt 5 Nullen, derer 6 geschrieben hat und im Satz danach von fünfen redete. Darum 'punktet' man ja vielerorts die Hunderter und Tausender, usw.
Das dürfte für viele Leute jüngeren Datums schon problematisch werden, denn es gibt viele Menschen mit einem schlechten Zahlengedächtnis. Die können sich das höchstens auf einen Zettel schreiben, aber auswendig sehe ich die Schwierigkeiten schon. Vielleicht schreiben es die Banken ja auf die Karten, wie derzeit die Kontonummern.
Wie auch immer, für jemanden, der nur sehr selten Überweisungsträger ausfüllt, für den ist das sehr umständlich. Mehrfach hin- und her zählen, weil man sicher sein will, dass man sich nicht vertan hat, da wäre etwa mehr Unterstützung angesagt, finde ich. Überweisungsträger für verschiedene Kontonummern, z.B.. Ich habe schon 4 stellige Kontonummern gesehen und für solche eher ländlichen Fillialen könnte man doch Vordrucke ausgeben. Beim Lotto können sie ja auch für jede Variante extra Zettel hinlegen, so entsetzlich schwer kann das offensichtlich nicht sein.
ich habe heute Vormittag gerade 2 Überweisungen getätigt und dann auf der Quittung vergeblich nach "SEPA" geschaut. Dann Auszug des Konto vom Kto., auch dort steht nirgendwo "SEPA". Es steht rechts unten eine: "IBAN/BIC" darunter (ebenfalls weiter rechts): "SWIFT-BIC: NOLADE...."
Wäre doch echt sinnvoll wenn man schon durch Firmen auf SEPA Umstellung angeschrieben wird das diese dann auch deutlich auf den Kontoauszügen ersichtlich und ausgewiesen ist. Z.B.:"SEPA = IBAN/BIC oder ähnlich".
dann hattest Du meine Anfrage nicht interprediert?
Bei der Sparkasse sind IBAN und BIC schon seit 2005 auf den Kontoauszügen enthalten,
Aber sollte man das nicht für einfach und erklärbar = SEPA setzen? Also das man versteht was unter SEPA gemeint ist?
Wie es auf meinem heutigen Auszug aussieht hatte ich ja geschrieben! "Seherische" Kenntnisse setze ich aber voraus.
Deine Frage hatte ich schon richtig verstanden und seherische Fähigkeiten sagt man mir auch nach, daran hat es also nicht gelegen. Da SEPA aber eine Abkürzung für einen englischen Begriff ist und viele ältere Menschen gar kein "Englisch" können, wie wäre denn eine deutsche Abkürzung, zum Beispiel VEB = Vereinfachtes Europäisches Bezahlsystem.
wie wäre denn eine deutsche Abkürzung, zum Beispiel VEB = Vereinfachtes Europäisches Bezahlsystem.
also ein wieder auferstandener Bankrott mit VEB (= Volkseigener Betrieb). Dazu doch mal eine Frage an das Gewissen, wer oder wieviel Bürger benötigen einen Europäischen Geldüberweisungsfond? Ich denke das 1% schon hoch gegriffen ist. Dafür diesen Aufwand mit Kosten und Belastungen für Bürger zu betreiben ist echt sinnvoll.
Bei der Sparkasse sind IBAN und BIC schon seit 2005 auf den Kontoauszügen enthalten, ältere Auszüge habe ich leider nicht mehr.
ja und richtig. Aber welcher Bürger (ohne Internet) weiß das mit SEPA auch die bisher nie benötigte "IBAN und BIC" gemeint ist? Dazu gab es bislang keine Erklärung per Post mit Bsp.
Aber auch Bürger mit Internet "kapieren" es oftmals nicht. Eine Entlastung der Schalterbeamten wäre schon möglich wenn man einen Brief mit Erklärungen an eigene Kunden zustellen würden. Es lernt sich eben "optisch" leichter und die wenigen Cent die das Papier kostet für solche Erklärung sollten gering sein (wenn man sieht was wöchentlich an kostenlosen Zeitungen, Werbungen zugestellt wird).
Es gibt doch schon genug Informationen zu dem Thema von der Sparkasse und SEPA ist doch nur eine Abkürzung für : Single Euro Payments Area
Tja wer weiß das schon? Ich habe bisher noch keinen Flayer auf der SPK zu einer Erklärung für SEPA gesehen und ich bin oft dort.
Da irgendwo von Links und Rechts was in irgendwelche Felder zu malen wäre doch wohl irgendwie bekloppt.
Das war nur als einfache bildliche Beschreibung gedacht, um eine Weg zu beschreiben, wie man sich seine neue IBAN leicht merken kann, wenn man die BLZ und Kontonummer drin hat:
Man muss sich nur drei zusätzliche Dinge merken:
1. DE - damit geht es los
2. Zwei Ziffern der Prüfsumme
3. Die Anzahl der Nullen zwischen der BLZ und der Kontonummer - die durch die Verschiebung der Kontonummer nach Links zum Ende hin entstehen.
Einmal - und bitte nur dieses eine Mal - stellt man sich vor, dass man die Kontonummer Links schreibt und zählt dann die Nullen bis zur BLZ. Um sich die Anzahl danach zu merkeln.
Bei mir sind es zwei und die Oben von mir erwähnte Eselsbrücke um sich das zu merken ist "Wie viele Nullen braucht es?" -> "Bundeskanzler und Außenminister", also zwei.
Andere können da gerne die Anzahl der Mitglieder ihres Bankvorstandes drin erkennen oder die Schwiegermutter.
-------------- Kurzer verzweifelter Einwurf der sich an niemanden richtet -----------Man, Mann, man! Das ist ja, wie wenn man eine GEZ-Gebühr pro Haushalt vorschlägt und dann schreibt man könne sie wie Müllgebühren einziehen. Das kommt sofort auf meine Liste von Dingen, die ich besser nie geschrieben hätte.
----- Ende des kurzen verzweifelten Einwurfs der sich an niemanden richtet -----
Ich persönlich gehe davon aus, dass ich die IBAN-Nummer genauso eintragen werde, wie bisher meine Kontodaten: ich schreibe sie von meiner EC-Karte ab.
Nein. Wenn man rechts Nullen anhängst, dann hätten die Konten mit den Nummern 8154711 und 81547110 und 815471100 und 8154711000 plötzlich alle die selbe IBAN. Das wäre absolut dramatisch! Zahlen schreibt man traditionell schon immer rechtsbündig, so dass Ziffern mit identischem Stellenwert untereinander stehen (bei Dezimalbrüchen erfolgt daher die Ausrichtung am Komma). Kontonummern wurden auch bisher schon regelmäßig durch vorangestellte Nullen auf 10 Ziffern gebracht. Das ist also keine Erfindung die mit der IBAN kam.
Abgesehen davon musst Du die IBAN sowieso nicht selbst zusammensetzen, da korrekte Nummern (angesichts gewisser Ausnahmen, hatte ich oben schon mal verlinkt) nur vom jeweils Kontoführenden Institut ausgegeben werden dürfen. Grundsätzlich traue ich jedem der die Grundschule erfolgreich absolviert hat zu, dass er ein DE und 20 Ziffern auf ein Blatt Papier schreiben oder per Tastatur eingeben kann. Was die einzelnen Ziffern bedeuten muss man nur Nutzung nicht wissen.
ich kenne Deine verwandtschaftlichen Verhältnisse nix. Aber es gibt auch Menschen die früher echt gutes Wissen hatten und nun mit der rückläufigen Nummerierung echt Schwierigkeiten haben. Einmal links beginnend, dann rechts von hinten beginnend? Wo siehst Du darin eine Logik? Denke mal nur Dein Alter + 50? Einleuchtend und selbsterklärende Verständnis?
Gru?
Manfred
Manfred, das wurde weiter oben doch alles schon sehr ausführlich erklärt, sogar mit Bild. Das kannst du ja ausdrucken und in deiner Sparkasse aufhängen, dann kapiert es auch der letzte Unwissende.
Und wenn einer es dann immer noch nicht rafft, kann er ja einen Mitarbeiter nerven. Warum gehst du eigentlich immer bei neuen Dingen davon aus, dass es keiner versteht oder kann?
Wir schreiben das Jahr 2013, da sind nicht alle Leute blöd, auch die älteren nicht.
Wir schreiben das Jahr 2013, da sind nicht alle Leute blöd, auch die älteren nicht.
ui, blöd wollte ich sicherlich nie ausgedrückt haben, eher "unwissend" und nicht mehr leicht aufnahmefähig.Sogar Menschen unter 40 waren mit mir da auf der SPK schon nicht ganz auf einer Höhe, Ich denke fast alle hier, wußte schon warum ich echt provokatorisch nachgefragt hatte, doch diese Leute wußten eben nicht was es überhaupt mit SEPA auf sich hat! Ich denke fast alle hier (mich selbsterklärend eingeschlossen) stehen da oft über den einfachen alten Leuten weil wir PC und so Zugang zu weiteren Erklärungen haben. Aber es gibt reichlich Menschen die nicht einmal ein Handy bedienen können. Ich glaube das viele hier es absolut nix verstehen können, hier beende ich einfach mal meine ungeliebten Beiträge.
Der Bankkunde kommt der Reihenfolge überhaupt nicht in Berührung! Der schreibt einfach die 22 Zeichen der IBAN von links nach rechts ab. Und das sollte eigentlich jeder der geschäftsfähig ist hinbekommen. Zum abschreiben muss keiner verstehen, dass die Ziffern bedeuten.
Das selbst zusammenbasteln einer IBAN ist (wie schon mehrfach aufgeführt) ausdrücklich von offizieller Stelle her "untersagt"! Wer allerdings schon im Auffüllen von Feldern auf eine feste Breite Probleme hat, der wird erst recht daran scheitern die Prüfziffern selbst zu berechnen. Und das ist wohl auch besser so um die Menschen vor sich selbst zu schützen. Wenn das Geld plötzlich auf dem falschen Konto landen würde wäre das Geschrei groß.
Die Prüfziffer ist nicht bankspezifisch, sondern wird direkt aus dem Rest der IBAN berechnet bzw. kann man auch durch einfache Berechnung Fehler erkennen. Siehe dazu https://de.wikipedia.org/wiki/IBAN#Validierung_der_Pr.C3.BCfsumme sowie nachfolgenden Abschnitt.
ich hatte letztes jahr etwas stress mit einer überweisung wegen einer versicherung über einen autofahrerclub.
bis ich denen klarmachen konnte, das jetzt nur mehr iban und bic-code akzeptiert werden und kein normaler inlands-überweisungsschein....das hat gedauert.
bis dato hab ich geglaubt bei einer institution eines autofahrerclubs müssen halbwegs intelligente leute sitzen
zumal sie sich in einer zeitschrift selbst rühmen wie toll sie sind *g*
bis ich denen klarmachen konnte, das jetzt nur mehr iban und bic-code akzeptiert werden und kein normaler inlands-überweisungsschein....das hat gedauert.
Warum wolltest Du denen das denn unbedingt beibiegen?
Die Pflicht besteht noch nicht und als Zahlungspflichitiger muss Dich das doch gar nicht interessieren.
Ich habe mal willkürlich ein paar Dokumente in die Hand genommen und mir die IBANs angeschaut. Auf allen war die IBAN in jeweils durch Abstand getrennte Gruppen von jeweils 4 Zeichen (bzw. 2 für die letzte Gruppe) dargestellt. Sofern man nun am Bankautomaten noch eine sinnvolle (ähnliche) Darstellungsform realisiert ist das ganze nunmehr sogar besser lesbar als vorher (als man noch Kontonummern mit bis zu 10 Ziffern am Stück eingeben musste)
Ich missbillige dieses Prinzip aber ich beschwere ich mich auch noch das ich die 4stelligen Postleitzahlen haben will(Ich bin ein Sonderfall)
Ich will aber auch klarstellen. Zahlendreher sind kein Problem wenn alles mit DE beginnt. Falls es dann zu einem Zahlendreher kommt gilt das gleiche Recht wie bisher auch. Es ändert sich sonst nix. Das neue EU Recht hat auch vorgeschrieben das Überweisungen innerhalb 24 Stunden auf dem anderen Konto gutgeschrieben werden müssen was die meisten Banken jetzt schon so umsetzen. Diese Diskprepanz wird auch mit Sicherheit noch weiter sinken, wir werden noch stundenweise Überweisungen erleben.
Fazit: Ein Grund weniger Paypal zu benutzen wenn ich Überweisungen ins Ausland tätigen will für eine Ebay Transaction. Für die meisten Menschen ist es eine ungeliebte Umstellung ihre Kontonummer die sie ein Leben lang hatten neu zu lernen. Liebe EU: das hätte auch einfach gehen können, die stammkunden tippen ihre alten nummern ein und man schlägt ihnen die neuer nr. vor. Liebe Banken: Ihr könntet es euren Kunden auch etwas leichter machen?
nachdem ich mich durch den gesamten Thread gekämpft habe, bin ich etwas erstaunt, obwohl ich auch etwas gelernt habe - den Aufbau der neuen Nummern - und ganz am Anfang - dass man am Terminal Überweisungen tätigen kann. Mir kommt das vor wie Steinzeit. Online Banking ist mir zu unsicher und unbequem. Mit meinem Star Money (mit dem ich eigentlich nicht zufrieden bin) und vorher T-online muss ich nur bei der ersten Überweisung sorgfältig sein. Bei der zweiten hat sich das Programm alles gemerkt egal wie lang die Zahl ist - eine Zahlendreher ist bei mir leicht fabriziert.
Schwer war es am Anfang - Compoter einschalten, Formular ausfüllen und dazu das gespöttel meiner Frau ertragen dass das alles bei ihr viel schneller ginge - Formular ausfüllen - Briefkasten (Postbank) das wars - aber das war nur am Anfang!
Wie eine Bankfiliale von innen aussieht, weiss ich seit 40 Jahren nicht mehr. Und das hat mir eine Menge an Gebühren gespart. Warum soll ich auch die Arbeit, die ein Bankbeamter (wie Manfred so schön sagt) für das Ausfüllen eines Formulars für meine Schwiegermutter bezahlen?
PaoloP. Wenn Du von Postbank zu Postbank überweist geht das in Millesekunden. Geld an Tochter überweisen - das Geld ist schneller zugebucht als der Computer zum einloggen benötigt. Geld am Terminal abgehoben - anschliessende Überprüfung zu Hause - Geld ist weg!!
Dieser Beitrag ist gelöscht!
In den Nickles.de-Foren wird Wert auf einen anständigen Umgangston gelegt. Beiträge die andere beleidigen oder denunzieren werden deshalb entfernt. Wir bitten um Verständnis, dass die Beurteilung von Umgangston in manchen Fällen schwierig ist, da bei Texten Gestik und Mimik fehlen. Es kann daher leicht zu Missverständnissen kommen. Mehr Information warum das Posting gelöscht wurde, gibt es hier.
das ist absoluter Quark, so sollte mein Hinweis echt nicht aufgefaßt werden. Will doch wohl nicht rügen oder dgl. nix davon, es sollte doch nur ein Hinweis sein da dies ja nicht nur ein Forum einfache Banalitäten ist sondern auch "Viel" hier geäußert wird.
so ist das bei manchen "Bandwürmer" . Aber manchmal wollen Menschen auch einfach nur ein wenig Spaß haben und sich ablenken vom Streß und Ärger. (Spreche da aus eigener Erfahrung).
Jede Meldung zu vermeintlichen Schwächen des Online-Bankings ist für die Presse spektakulärer als die Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen.
Dass es hier gar keine Probleme mit dem Online-Banking sondern
a) mit dem Sicherheitsmanagements des Nutzers und
b) mit dem Sicherheitsmanagement des Mobilfunkbetreibers
gab, kann der aufmerksame Leser zwar erkennen, wird aber in den Kurzmeldungen, die zu dem Thema verbreitet werden meist nicht genannt bzw. überhört / überlesen.
Was aber viel schlimmer ist: Immer wieder wird behauptet, mTAN sei sicherer als iTAN. Was natürlich Unfug ist (wie man jetzt deutlich sieht).
Bei mTAN ist immer noch eine zusätzliche Instanz (der Mobilfunkanbieter) im Spiel. Und je mehr Instanzen an so einem Verfahren beteiligt sind, desto mehr Fehler können passieren und desto unsicherer wird es.
Begründet wird die "höhere Sicherheit" bei mTAN folgendermaßen:
(Zitat): "Das neue Verfahren funktioniert nach dem Prinzip der Zwei-Faktor-Authentifizierung: Es werden zwei unterschiedliche Kommunikationskanäle genutzt, bis eine Überweisung von der Bank getätigt wird. Das galt bisher als weitgehend sicher."
Dass bei iTAN ebenfalls zwei unterschiedliche Kommuniktionswege genutzt werden, wird grundsätzlich ignoriert. Genau wie bei mTAN kommt die iTAN auf einem anderen Weg zu mir als der, auf dem ich sie dann wieder zur Bank schicke. Allerdings ist dieser (der Postweg) wesentlich sicherer als das Mobilfunknetz. Erst, wenn ich ich den unversehrten Umschlag in meinem Briefkasten habe und die TAN-Liste aktiviere, sind die iTANs brauchbar.
Man-In-The-Middle-Attacken, bei denen die bereits zur bestätigung eingegebene TAN zweckentfremdet wird, sind mit beiden Verfahren möglich. Da hilft höchstens (evtl.) HBCI.
Ich nutze fast ausschließlich das Chip-TAN-Verfahren, wobei ich dabei meistens auch noch die TAN selber generiere und diese nicht über dieses "Flimmerbild" ermitteln lasse. Ich denke, dass auch das sicher genug ist.
Probleme irgendwelcher Art habe ich beim oder mit dem Onlinebanking noch nie gehabt. Wie eine Bank von innen aussieht, das weiß ich nur, weil ich mir letztens mal bei der Sparkasse (bei welcher ich nicht einmal ein Konto habe) ein Mopedschild geholt habe - ansonsten habe ich mit denen nicht viel am Hut.
Ich benutze iTAN mTAN mit Software StarMoney (ALF Banking scheint auch gut zu sein - arbeitet jamand damit. Dann bitte ein kurzes Fazit). Das Flimmerbild war mir zu anstrengend. Zuletzt 5 Anläufe bis die Batterie dann leer war. Lag evtl am Bildschirm. Mit Geldtipps Homebanking (ehemals t-online Banking) hatte ich Probleme die Konten einzurichten, obwohl mir das Programm sehr symphatich ist - klein - schnell - aufgeräumt un preiswert mit 15Eu.
Ansonsten die Überweisungslimits bei "onleinebanking" auf NULL ebenso bei Auslandsüberweisungen. Man muss sich dann natürlich an die Limits erinnern und vor einer Überweisung entsprechend erhöhen und danach wieder schliessen. Bei wenigen Überweisungen ins Ausland ist das immerhin noch schneller als zur Bank/Terminal zu gehen.
Nee, dazu braucht man auf der Webseite der Bank nach Eingabe der nötigen Angaben und nachdem du das "Chip-TAN-Verfahren" ausgewählt hast, nur auf "TAN manuell generieren" klicken, danach folgt man den Anweisungen.
Das heißt: Auf dem TAN-Generator anstelle der "F"-Taste, welche man drückt, um die TAN per "Flimmerbild" zu generieren, die Taste "TAN" drücken, den Code "104" eingeben, danach auf dem TAN-Generator die Kontonummer des Empfängers eingeben, mit OK bestätigen, danach die Bankleitzahl des Empfängers, ebenfalls mit OK bestätigen, danach den zu überweisenden Betrag, wieder mit OK bestätigen, danach die dadurch generierte TAN ablesen, diese auf der Bankseite im entsprechenden Feld eingeben, auf "Überweisung ausführen" klicken - fertig.
Welche Bank ist das und gilt das für alle? Kenne ich so nicht, scheint mir aber doch langwierig gegenüber SW-Banking. Aber mir wäre das auch ausreichend Sicher.
Ich kann natürlich auch mit dem "Flimmerbild" arbeiten - oder mit der mTAN (also TAN per SMS kommen lassen). Ich mache das halt mal so und mal so, man hat ja die Auswahl... :-)
Zur Sicherheit: Wenn man das so macht, wie ich beschrieben habe (also die TAN manuell generieren), dann ist das schon sehr sicher. Man muss ja praktisch alle Eingaben zweimal machen - einmal auf der Bankseite, dann ein zweites Mal auf dem TAN-Generator. Tippt man da auch nur eine Zahl falsch oder nicht "deckungsgleich" ein, dann funktioniert das schon nicht mehr. Deswegen ist das auch meine bevorzugte Methode.
hatten wir hier auch noch als die echte Post noch gab. Jetzt ist Post ja nur noch in Kaufhallen möglich und da sind es Mitarbeiter aus der Kaufhalle die diesen "Schalter" bedienen, nebenbei zur Tätigkeit einer Verkäuferin. Da muß man wohl sehr optimistisch sein um Zutrauen in Postbank mit dieser Verfahrensweise zu haben. Nix wie auf SPK oder Banken möglich ein Kundengespräch zu führen, halbwegs kompetente Auskunft zu erhalten. Man steht halt in einer Schlange mit Abholer und Bringer von Postsachen.Da sieht auch jeder was man sich von seinem Postsparbuch abhebt oder einzahlt. Einen TAN-Generator habe ich in diesen Kaufhallen bislang noch über den Tisch gehen sehen und auch zweifle ich das eine Verkäuferin das erklären könnte falls sie diese doch versteckt haben sollten.
Ein "Geldinstitut" ohne einen Ansprechpartner (egal ob für Nachfragen, Reklamationen oder Anlage) ist für mich nicht geeignet. Ich fahre eh jeden Tag (Mo-Fr) in die Stadt rein und die Haltestelle ist direkt an der SPK, 100m weiter ist das Einkaufszentrum. Und meinen völlig ungeeigneten TAN-Generator hat die SPK auch nicht zurückgenommen (war der tanJack), "wir haben nur diese Geräte" war die Auskunft. Aber ich bevorzuge es ja eh lieber am Terminal der Bank, sollte mir Auszüge ersparen, gibt ja nur noch 5/Mon kostenlos.
hatten wir hier auch noch als die echte Post noch gab. Jetzt ist Post ja nur noch in Kaufhallen möglich
Soso...
Jede Stadt in meiner Umgebung hat eine Hauptpost, bei der ich am Schalter Bankgeschäfte abwickeln könnte und wo es einen abgetrennten Bereich für Kundenberatung gibt - zusätzlich zu den integrierten Filialen, die man in Zeitschriftenläden und Lebensmittelläden anfinden kann.
Auf so eine Dichte kommt allenfalls die Stadtsparkasse - Filialen der Commerzbank,.Deutschen Bank & Co sind erheblich geringer vertreten.
das ist leider traurige Vergangenheit hier. Sogar unsere echt wertvolle (nach Baukunst) Post ist seit zig Jahren geschlossen und fast verkommen. Nun soll sie umgebaut werden und als Gericht einmal dienen.
Ich kenne außer meiner Kreisstadt nur noch wirklich gut Wismar und Schwerin, wobei Schwerin wohl noch eine Post hat (haben soll?), jedoch sonst weit und breit nix von einer Post oder gar Postbank außer Kaufhallen. Eine Commerzbank haben wie auch nur in Schwerin und Wismar, hier gibt eine SPK, Deutsche Bank und Volksbank. Schade nur das es die Sparda nicht gibt, die hat für mich derzeit die besten Konditionen, doch dazu müßte ich immer nach Schwerin fahren. Dann kannst Du aber echt froh sein wenn es in Deinem Umfeld noch eine Post mit Kundenbereich gibt. Hier ist es leider eine längst vergessene Epoche mit Post oder gar Postbank.
Nunja, bei einer Städtanballung wie der Großraum Ruhrgebiet, wo es keine Mini-Ortschaften gibt, ist die Versorgungslage etwas anders als in stadtarmen Regionen.
Bei Orten mit einer Einwohnerzahl von weniger als 5000 Menschen macht es auch wenig Sinn.
Bei Orten mit einer Einwohnerzahl von weniger als 5000 Menschen macht es auch wenig Sinn.
also da liegt unsere Kreisstadt doch weit drüber, ca 12000 Einwohner und Wismar bei ca 60 000 Einwohner.Schwerin ist da Landeshauptstadt, doch eben sehr umständlich immer.Weiteres Umfeld Hagenow und Parchim, doch ebenso Fehlanzeige. Hamburg wäre da sehr günstig, doch eben nicht optimal angebunden im Bahnverkehr und eben auch nicht "billig" für Normalo da dann die Anreise.Also die gesamte Infrastruktur der Post wurde hier zerschlagen. Ruhrgebiet sieht wohl anders aus, dort wohnt der Große seit seit über 20 Jahren. Doch wenn eine ganze Region ohne echten "Partner" ist zweifelt man schon.
Ich weiß nicht, wozu du das immer und immer und immer wieder erzählst. Deine ganze Litanei, was die Ablehnung gegen dieses und gegen jenes und gegen im Grunde genommen alles, was neu und modern ist, kennt man doch nun mittlerweile.
Welche Kundengespräche willst du denn ständig führen? Wozu brauchst du andauernd Ansprechpartner? Um eine lapidare Überweisung durchzuführen oder um irgendwo Geld abzuholen braucht man das alles nicht. Warum soll ich mit dem Bus oder mit der Bahn oder mit dem Auto oder mit sonsteinem Gefährt zur Bank fahren, wenn ich das alles bequem von zu Hause machen kann? Kontoauszuge? Bekomme ich einmal pro Monat kostenlos zugeschickt, bei Bedarf - wenn ich öfter welche brauche - drucke ich mir die zu Hause aus. Auch dazu brauche ich keinen Ansprechpartner oder eine Kundenberatung! Weiter: Wozu soll ich mir einen TAN-Generator zwanzigmal erklären lassen, wenn ich eine zweiseitige Bedienungsanleitung dabei habe, welche mir erklärt, welche der 4 oder 5 Tasten ich wann und wo zu drücken habe? Das kann ich mir noch selber erlesen. Und warum um Himmels Willen soll ich den im Bankgebäude kaufen und dazu extra dahin fahren oder laufen, wenn ich den auch bei Bedarf von meiner Bank zugeschickt bekomme oder ihn bei Ebay für ein paar Kröten kaufen kann? Man kann sich aber auch für jeden Scheiß anstellen!!!
Wenn ich mit dem Teil (TAN-Generator) nicht klar komme: Auf meiner Bank-Seite (Postbank) wird für den Fall, dass man irgendwas nicht weiß, für jede Aktion, welche man mit diesem Teil durchführen kann, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung angeboten. Diese Anleitungen versteht jedes Kind, welches einigermaßen lesen kann. Ich denke, dass das bei anderen Geldinstituten nicht anders ist.
Eine Bank bzw. Sparkasse habe ich zuletzt betreten, als ich mir ein Mopedschild gekauft habe, und das auch nur, weil sich die Sparkassenfiliale direkt neben dem Mopedladen befand, wo ich mir so ein Gefährt gekauft habe und ich so sofort so ein Schild hatte und vom Mopedladen direkt mit dem Moped nach Hause fahren konnte, normalerweise hätte ich mir das Schild auch über's Internet gekauft - für alle bei mir anfallenden Bankgeschäfte brauche ich so ein Gebäude nicht zu betreten und habe es auch schon seit etlichen Jahren nicht mehr gemacht, das wäre mir viel zu mühselig, solche Sachen erledigt man bequem von zu Hause aus per Internet bzw. am Computer.
Und jetzt höre ich einfach auf, sonst bekomme ich mit oder wegen dir noch einen Anfall!
Welche Kundengespräche willst du denn ständig führen?
nie ständig doch oft braucht man in 1 Jahr auch dies.
Um eine lapidare Überweisung durchzuführen oder um irgendwo Geld abzuholen braucht man das alles nicht.
Nur da kommen schon Schwierigkeiten beim "Geld abholen". Es gibt nur wenige Banken wo man dies kostenlos tun kann.
oder ihn bei Ebay für ein paar Kröten kaufen kann? Man kann sich aber auch für jeden Scheiß anstellen!!!
Nur ob Deine (meine Bank) einen anderen Generator überhaupt akzeptiert steht auch im Nirwana, da die SPK nur tanJack vertreibt. Auch mal ein wenig überlegen bevor man die "Flinte" raus holt.
für alle bei mir anfallenden Bankgeschäfte brauche ich so ein Gebäude nicht zu betreten und habe es auch schon seit etlichen Jahren nicht mehr gemacht, das wäre mir viel zu mühselig, solche Sachen erledigt man bequem von zu Hause aus per Internet
aua, nur wo bekommst Du Dein Bargeld her? Hast Du gar keins und zahlst nur per Karte? Ich zahle nur bar, da hebe ich einfach vorher ab, nie mit Karte ist meine Devise. So unterschiedlich sind eben Verhaltensweisen. Denke nicht das man am PC auch Bargeld erhält.
Ja hast du denn keinen Drucker? Mit den neuen 3D-Druckern kann man sogar nun auch Münzen ausdrucken. Tolle Sache das.
Ganz praktisch finde ich Kassen, wo man mit Karte bezahlen kann und noch bares abheben kann. Früher musste man da immer tricksen und sagen, man solle z.b. Zigaretten buchen aber stattdessen das Bare raus geben, wenn man mal Kleingeld brauchte. Praktisch.
Nur da kommen schon Schwierigkeiten beim "Geld abholen". Es gibt nur wenige Banken wo man dies kostenlos tun kann.
Da ich bei der Postbank bin, kann ich - außer bei dieser und ihren Zweigstellen bzw. Automaten - bei jeder "Deutschen Bank", bei jeder "Commerzbank", bei jeder "OLB" (welche ich hier an jeder Ecke finde), bei jeder "Hypovereinsbank" und noch ein paar anderen Banken kostenlos Geld abholen.
aua, nur wo bekommst Du Dein Bargeld her?
Am Geldautomaten, wo sonst?
nie mit Karte ist meine Devise
Selber Schuld.
nie ständig doch oft braucht man in 1 Jahr auch dies.
Wozu?
Nur ob Deine (meine Bank) einen anderen Generator überhaupt akzeptiert steht auch im Nirwana, da die SPK nur tanJack vertreibt.
Dazu habe wir hier auch schon endlose Diskussionen mit dir gehabt. Dass das Teil, welches du da hast, nicht funktioniert und warum er nicht funktioniert, wurde dir auch schon erklärt - es ist einfach das falsche Teil und für solche Dinge gar nicht vorgesehen. Welche Teile die richtigen sind und wo du die her bekommen kannst, wurde dir auch wiederholt erklärt, die Dinger braucht man nicht unbedingt bei der Bank zu kaufen, wenn die zu dämlich sind, dir das richtige Gerät zu verkaufen, die gibt es überall im Internet. Und davon gibt es nicht zehntausend unterschiedliche Geräte, davon gibt es ein oder zwei von diversen Firmen, welche alle auf die gleiche Art und Weise funktionieren. Man hat dir hier Bilder von diesen Geräten reingesetzt und auch gesagt, dass diese funktionieren, aber das nützt bei dir ja nichts. Du willst es einfach nicht und du sträubst dich einfach, mal etwas Eigeninitiative zu entwickeln und mal selber so ein Teil zu kaufen anstatt dich auf deine "Kundenberater" zu verlassen, welche dir doch viel Mist erzählen und nichts auf die Reihe bringen!
Nee, Manne, lass mal gut sein, bringt doch sowieso nichts. Dir kann man alles hundert mal erklären, am Ende fängst du immer wieder von vorne an und man dreht sich im Kreis. "Murmeltier" eben, und alles vollkommen sinn- und zwecklos.
ich schrieb doch schon das es in meinem Umkreis erheblich schlechter aussieht. Es gibt in ~30 km Umfeld nur noch eine "Deutsche Bank", die anderen Banken, wie die echt gute Sparda nirgends in Nähe. Aber eine Reklamation hat doch sicherlich jeder einmal im Jahr? Oder eine Nachfrage zum "Weltspartag" usw.?
Will ja keine Litanei eröffnen, eben da soll jeder nach Fasson selig werden.
Es gibt in ~30 km Umfeld nur noch eine "Deutsche Bank"
Da könntest du am Automaten mit deiner "Sparkassen-Karte" auch nicht kostenlos Geld abheben, das würde dir sowieso nichts bringen. Aber an den Automaten der Sparkassen, die es ja nun wirklich fast überall gibt, funktioniert das einwandfrei und kostenlos.
Aber eine Reklamation hat doch sicherlich jeder einmal im Jahr?
Nö, ich nicht.
Und zum Weltspartag: Was soll man da fragen? Mir fiele keine Frage dazu ein.
Und zum Weltspartag: Was soll man da fragen? Mir fiele keine Frage dazu ein.
nix was aus dem "Kopfkissen" auch mal ne "Rendite" abwirft? War aber nur eine Gewissensfrage und nie auf ehrliche Antwort hier geeicht. Ich habe hingegen schon öfter mal mal was stagnieren lassen. Hatte meine Frau mal Fehler gemacht. Aber da wir gleichberechtigt sind hat auch meine Frau das Recht sich was zu bestellen und auch "nen Vogel abzuschießen dabei". Nur als Anmerkung und das ich kein Despot bin. Es gibt "hier" keine Begrenzung was ein Partner gerade tut, aber eine Aufklärung schon: "Ich habe mir mal dies bestellt" Wozu will man noch echt sparen oder verzichten? Meine bei der absehbaren verbleibenden Zeit?
Das Problem sind die Nutzer - nicht das technische Verfahren.
Für mich war die iTAN nie ein Problem, weil ich niemals auf Phishingmails hereingefallen bin und demzufolge auch nicht meine ganzen TANs auf einer getürkten Webseite eingegeben habe.
Für mich war die iTAN nie ein Problem, weil ich niemals auf Phishingmails hereingefallen bin und demzufolge auch nicht meine ganzen TANs auf einer getürkten Webseite eingegeben habe.
Das geht mir genau so.
Aber offensichtlich wegen dieser DAUs, die komplette iTAN-Listen auf irgendwelchen getürkten WebSites eingegeben haben, hat sich die Bankenbranche ja das mTAN-Verfahren ausgedacht, bei dem der DAU die TANs nur noch in homöopathischen Dosen (also einzeln) mitgeteilt bekommt, damit er sie nicht gleich zigweise ausplaudern kann.
Immer wieder müssen die Menschen vor sich selbst geschützt werden!
Dass dabei gleich ein neues (großes) Sicherheitsloch aufgerissen wurde, hat natürlich wieder mal niemand von den Verantwortlichen gewusst.