Hallo zusammen,
eine Freundin hat mich um Kaufberatung bei einem Notebook gebeten. Nun hab ich mich mal schlau gemacht, bin aber auf ein paar Fragen sitzen geblieben:
1. Prozessorwahl: Eigentlich will sie nur Textverarbeitung und Internet machen. Keine Spiele, keine hardwarefressenden Anwendungen. Demnach muesste ja ein CeleronM oder SempronM reichen. Ich hab aber gelesen, dass die neuren (PentiumM u. Turion64) sparsamer bei besserer Leistung sind. Was empfiehlt sich denn nun zu nehmen?
2. Chipsatz: Ist der bei Notebooks auch entscheidend wie bei Desktops? Sollte man auf einen neuen Chipsatz achten und wenn ja auf welchen?
3. RAM: DDR2 brauchts ja eh noch nicht, aber normalen RAM mit 512 MB sind Standart, oder? Vor allem wenn sich an dem noch eine Shared-GraKa mit beteiligt!?
Und macht es einen Unterschied ob 512 MB in zweimal 256 aufgeteilt sind, oder ob nur ein Riegel drinsteckt?
4. Die Acer Aspire-Serie war seither das beste und billigste was ich gefunden habe (der Preis sollte wenn moeglich nicht ueber 900 Euro gehen). Kann man da zwecks Qualitaet oder Maengeln etwas sagen?
Favoriten z.b. Acer Aspire 3003LM oder Acer Aspire 5002WLMi
Vielen Dank fuer eure Hilfe
Gruss
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Schau mal die R-Serie von IBM/Lenovo an, die zeichnen sich unter anderem durch eine excelente Tastatur aus (für Textverarbeitung also ideal) und sind IMO die von der Verarbeitungsquelität her die Besten Geräte in der Preisklasse unter 1000€...
zu 1 "Was empfiehlt sich denn nun zu nehmen?":
Pentium M ist auf jeden Fall die erste Wahl...
zu 2 dem Chipsatz:
Den Pentium M dürftest Du nur mit Intel-Chipsatz bekommen, mit Intel/Intel-Lösungen hast Du auf jeden Fall eine solide Basis...
Und macht es einen Unterschied ob 512 MB in zweimal 256 aufgeteilt sind, oder ob nur ein Riegel drinsteckt?
Beim Aufrüsten wird es teuer wenn der Hersteller hier gespart hat und 2 kleine (billigere) Module eingesetzt hat! Acer scheint hier leider zu sparen und verbaut meist 2 Module :-( Bei IBM wird nur ein Modul gesteckt :-)
Gruß
Borlander
Hi!
ich bin der Meinung, dass CeleronM ausreicht. Optimal wäre natürlich eine Centrino (PentiumM), da der PentiumM noch einige Stromsparfunktionen mehr mitbringt (unverständlich, dass Intel die im CeleronM einspart).
Wenn es ein CeleronM werden sollte, dann würde ich zusätzlich darauf achten, dass ein Intel-Chipssatz verbaut wird (so dass man quasi einen "Centrino mit CeleronM" bekommt). Der CeleronM wird in sehr billigen Angeboten auch gerne mit NichtIntel-Chipsätzen verbaut. ich denke, da verspielt er dnan einiges an seine eh' schon nicht mehr so guten Srromsparfunktionen (ich betrachte hier einfach Intel-CPU als besser auf Intel-Chipsätze abgestimmt).
Semperon oder Turion-Notebooks sind auch keine schlechten Geräte, ich sehe aber die Vorteile bisher immer noch beim Centrino (bzw. bei einer Intellösung).
Bei Notebooks ist die Chipsatzstreung nicht so gross: was draussen ist, ist auch ok. ich wsste zumindest nicht, dass man vor einem Chipssatz warnen müsste.
Achtet auf die Tastatur und deren layout! Mir ist ein Notebook untergekommen (FSC, sollte beruflich mein neues werden), dass die Pos1 und Ende-tasten nur per FN-Kombination nachbildete. ich traute meinen Augen nicht, als ich das gesehen habe. Dass die Tasten ungünstig (einzelnd) auf der Notebooktastatur liegen ist ja schon fast normal, aber dass war dann doch die Krönung...
Bis dann
Andreas
Lenovo IBM ThinkPad R50e, Celeron-M 360 1.40GHz:
http://www.geizhals.at/deutschland/a157580.html
Vielen Dank, hat mir sehr weitergeholfen...
Ich hab jetzt einen IBM R-Serie mit Pentium M (725 wenn ich nicht irre), 512MB, 60 GB und DVD-Brenner fuer knapp ueber 900 Euro in Aussicht.
Fuer ihre Zwecke ist das ja ein volles Geschoss!
Gruss