Hat jemand eine Lösung zu dem Problem der 128GB Festplattengrenze bei Acer Aspire Notebooks gefunden ?
Ich versuche seit einiger Zeit vergeblich in einem Acer Aspire 1510-Series Notebook eine größere Festplatte einzubauen. Die Platte wird nur bis 128GB (binär) erkannt und zuverlässig genutzt.
Weder Acer noch der Festplattenhersteller wissen eine Lösung. Ich bin eigentlich ziemlich sicher daß das BIOS das Problem ist, da ich WindowsXP mit SP1 benutze.
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Das Bios 3A29 oder und besser 3A33 ist drauf?
http://support.acer-euro.com/drivers/notebook/as_1510.html
ftp://ftp.work.acer-euro.com/notebook/aspire_1510/bios
@Alpha13
Das BIOS 3A29 ist drauf, das 3A33 läßt sich nicht auf den PC flashen (Fehlermeldung "Cannot flash if Memory Managers (e.g.EMM386) present". Acer-Europe support wußte dazu auch nicht mehr als vorzuschlagen die Flash-Utility der §A29version zu versuchen: Gleiches Problem.
Unter reinem DOS probiert?
Es darf kein DOS Speichermanager geladen sein.
Alle 3 Update Dateien so in diese DOS Boot CD integrieren:
http://www.biosflash.de/bios-boot-cd.htm
Dann von der CD booten und: p [Enter] eingeben.
So müßte es laufen.
@Alpha13
Danke für den Hinweis & Link.
Leider hat das mit der Boot-CD die über UltraISO erzeugt wurde nicht funktioniert. Hat Acer da auch irgendetwas Spezielles was das verhindert ? Denn mir fiel auf daß das Aspire BIOS doch sehr eingeschränkt ist gegenüber den "normalen" Phönix-Award BIOS's. Damit hängt wohl das >128GB Festplatten-Problem zusammen, da das Aspire Bios keinen (sichtbaren) LBA-switch hat.
Ich habe auch noch probiert ob das mit den o.g. DOS files von einer Diskette funktioniert, indem ich die DOS + Bios-flash files von ULtraISO auf eine diskette kopiert habe. Aber auch das brachte nicht weiter. Das Notebook will mit diesen Dos files auf der Diskette nicht booten (Systemerror), verlangt nach einer Systemdiskette bzw. systemfiles. Jedoch funktioniert grundsätzlich das Booten von der (externen) Diskette, denn ich kann mit den von WindowsXP geschriebenen Dos-files (beim Formatieren einer Diskette erzeugt) booten, und auch die Phönix-Flash-Utility starten. Doch da kommt dann wieder die Fehlermeldung "Cannot flash if Memory Managers (e.g.EMM386) present".
Letztlich fehlen also DOS Systemfiles die das Notebook booten, ohne EMM o.ä. zu starten, um das Bios-Update duchzuführen. Dazu habe ich im Internet DOS-Files von DrDos bzw. Caldera-Dos 7.01, 7.02, 7.03 gefunden, und alle ohne Fortschritte probiert: Das Notebook akzeptiert diese Files einfach nicht zum Starten von Dos. Ist da eventuell ein Trick nötig, um das Aspire Notebook dazu zu bringen daß es mit alten Dos files ohne EMM startet ?
1. Nein daran liegt das nicht, alle Notebook Biose sind stark beschnitten.
2. DOS Boot CD nicht probiert???
3. Als Bootdiskette nimm drdflash.exe:
http://k7jo.de/download.htm
Einfach unter Windows ausführen und die Bootdiskette wird erstellt.
Davon muß die Kiste booten können.
4. Alternative ist WinFlash unter XP:
http://www.opendrivers.com/freedownload/265597/acer-aspire-1680-notebook-winflash-utility-windows-xp-download.html
@Alpha13
- DOS Boot CD hatte ich auch probiert (mit UltraIso erzeugt), da blieb der PC einfach kommentarlos hängen.
- Winflash hatte ich vorher schon probiert, Problem genauso wie bei dem Acer gelieferten Dos: Fehlermeldung "Cannot flash if Memory Managers (e.g.EMM386) present". Acer-Europe Support meinte dazu daß Winflash zum updaten des Aspire BIOS nicht tauglich wäre.
- Die mit drdflash.exe erzeugte Bootdiskette funktionerte dann prima - DANKE für diesen Link.
- Um das Bios erfolgreich zu updaten mußte ich dann nur noch den inkorrekten Acer-Batch files von der Acer 3A33 website, modifizieren. Jetzt habe ich also das neueste verfügbare Bios auf dem Aspire 1513 Notebook.
Aber: Das Teil erkennt immer noch nicht mehr als 137,44GB auf einer eingebauten Festplatte. Ich hatte die 250GB Festplatte neu formatiert (am USB Port), dann mit Western Digital "Data Lifeguard Tools" die Systempartition hinüberkopiert, dann die 250GB Festplatte in das Notebook eingebaut. Es ist wie gehabt: Die Partition die über die 137GB Grenze hinausgeht wird als unformatiert, ohne Größe, gesehen.
Zusätzlich habe ich noch probiert ob ich vielleicht ein DDO-Overlay mit den "Data Lifeguard Tools" bei Start von Diskette oder CD (ohne Windows-Boot) auf diese Festplatte projizieren kann, oder die LBA-Größe verändern kann (das funktionierte bei Samsung 3,5" Festplatten mittels des Samsung Diskmanagers): Fehlanzeige.
Die "Data Lifeguard Tools" zeigen unter dem Reiter PARTITION TABLE korrekt die 2 Partitionen mit 99795MB und 150277MB an, jedoch unter dem Reiter IDE INFORMATION steht für unter Site LBA Sectors 268435456(137,44GB) !
Ich denke ich bräuchte eine Software die NACH dem Starten des BIOS den max. LBA-Wert auf 488397168 hochsetzt (250,06GB), oder so ähnlich. Möglich müßte das sein, da - ohne Windows, nur mir Caldera-Dos - die Data Lifeguard Tools die Festplatte korrekt anzeigen. Ich konnte jedoch beobachten daß dabei automatisch ein "XBIOS" genannter Programmteil gestartet wurde. So ein XBIOS brächte man unter Windows, schätze ich.
Weiß dazu jemand Rat ?
Im Bios die Defaults geladen und gespeichert?
Mit S0KILL unter DOS die Platte löschen:
http://www.sek-2000.de/download.htm
S0KILL.exe auf die Bootdiskette kopieren und von dieser booten.
Dann S0KILL.exe [Enter] eingeben.
Wichtig: Keine Parameter ändern.
Das Feature Tool kann unter DOS die Device Capacity ändern:
http://www.hgst.com/hdd/support/download.htm#FeatureTool
AFAIK last Chance.