Ich denke das ein Paßwort immer noch besser ist!,
denn es gibt Berufe die fingergefährlich sind (Schreiner,Maschinenführer etc).
Was wenn der Finger verunfallt oder weg ist?
Und dann noch die Unsicherheit des Fingerscanners.
http://www.pressetext.com/news/20120907018
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Hallo,
ich habe bei meinem Notebook auch so'n Sensor drinnen (AuthenTec) und die entsprechende Software installiert.
Bei mir wird zwar beim Windows-Login das 'Fingerabdruck'-Symbol angezeigt, ich habe jedoch auch weiterhin die Möglichkeit mich über einen 'Benutzerwechsel' per Passwort anzumelden.
Abgesehen davon lässt sich die Software so konfigurieren, dass mehrere Finger für einen Login zugelassen werden können (d.h. im ungünstigsten Fall muss dann die komplette Hand 'verlegt' werden... ).
Ich habe in meinem NB es z.B. so konfiguriert, dass mich die Finger meiner 'Haupt-Hand' als 'Admin-Benutzer' identifizieren, die Finger meiner 'Neben-Hand' als 'eingeschränkter Benutzer'. Ich sag' jetzt aber nicht, ob ich Rechts- oder Linkshänder bin...
Gruß T.KL.
Hallo,
sollte ein Unbefugter euer Notebook in die "Finger" bekommen, dann hat sich diese Diskussion ohnehin erledigt, sofern ihr keine Daten- bzw. Festplattenverschlüsselung eingerichtet habt.
Ach ja, schöner Artikel ...
MfG, UU
Was wenn der Finger verunfallt oder weg ist?
Dann gibt's natürlich immer noch ein Kennwort. Das Kennwort des Schreiners wird ja nicht abgesägt, "nur" der Finger ;-)
Außerdem bezieht sich die angebliche Sicherheitslücke nur auf den Fall, dass der Angreifer physischen Zugriff auf den Rechner hat. Dann aber kann er sowieso alles auslesen, was auf der Platte nicht EFS-verschlüsselt ist.
Ob man sich im normalen Alltag mit EFS schützen muss (und die damit verbundenen Probleme in Kauf nehmen will), hängt natürlich von den Anwendungen des Gerätes bzw. von der Bedeutung der Daten ab.
Wir haben hier im Forum auch Leute, die grundsätzlich lokal überhaupt keine Kennwörter einsetzen, weil sie darin keinen Sinn sehen.
Gruß, mawe2