Hi!
Die ältern Thinkpads werden fast alle sehr gut von Linux (speziell Ubuntu) unterstützt. Daher wäre durchaus ein gebrauchtes Businessmodell eine Überlegung wert. Office (in Form von Open/LibreOffice) ist da kein Problem, Bildbearbeitung mit Gimp oder FotoXX ebenfalls (meine Erfahrung mit einem Thinkpad T400, das ich vor gut drei Jahren gebraucht gekauft habe und immer noch mit Ubuntu 14.04 nutze).
Hd-Filme müsste man speziell betrachten: Streaming kann gehen, aber bisher scheint nur Netflix Ububtu zu unterstützen. Bluray scheidet IMHO aus, es sei denn, es gibt inzwischen einen Softwareplayer, der kopiergeschützte Filme abspielen kann.
Was USB3 angeht, bin ich im Moment ganz froh, dass mein T400 nur USB2 bietet. So kann ich meinen alten Canon Lide20 Scanner weiter nutzen. Es gibt da im Moment Probleme mit Scannern, die mit USB1 arbeiten. Die Funktionieren nicht an USB3 Anschlüßen.
was die 4GB angeht: es ist wie bei Windows. Für mehr Speicher muss man eine 64Bit Version von Linux einsetzen, was bei Ubuntu kein Problem ist. Zur Grafik kann ich auch nur sagen, dass ich mit der eingebauten Intel-Lösung in meinem T400 wenig Probleme habe (die 3D Beschleunigung im VMWare Player läuft damit nicht).
Eine SSD ist IMHO unbedingt zu empfehlen. Mein T400 war ohne doch eher gemütlich. Die Samsung 830 SSD hat wahre Wunder bewirkt, obwohl der Chipsatz im T400 mit SATA2 die SSD gar nicht mit voller Geschwidigkeit ansteuern kann. Der Unterschied ist aber auch so deutlich spürbar. Ich hab mir damals übrigens 256GB gegönnt. Das war mehr als die mitgelieferte 160GB Hd.
Was das Display angeht, war mir Matt wichtig, das Format hingegen egal. Heute würde ich aber zu einer höheren Auflösung greifen. Die Qualität bei meinemT400 ist zwar tolerierbar, aber nur bestenfalls Durchschnitt.
Bis dann
Andrea