Die Diskussion ist ziemlich aus dem Ruder gelaufen.
Kuhfkg1 kann einem fast leid tun – er wollte doch bloß wissen, wie seine Tochter den Akku ihres neuen MacBook Pro am pfleglichsten behandelt... mehr war da nicht!
Um hier einmal einem Missverständnis vorzubeugen: Verklebter Akku heißt nicht, dass man das Gerät wegschmeißen kann, wenn der Akku nicht mehr mag! Es heißt lediglich: der Wechsel ist nicht ganz trivial, man kann es normalerweise nicht selbst machen. Einzelheiten und Preise dazu hier: http://www.giga.de/laptops/macbook/tipps/macbook-air-pro-und-retina-akku-tauschen-preise-und-co/
Sicher, es ist nicht ganz billig, abhängig vom Gerätetyp (Unibody, Air, Pro, mit oder ohne Retina Display) – nur, wie oft muss man einen Akku denn wechseln? Nach 1000 Ladezyklen immer noch 80% Leistung, da kann man doch nicht meckern? Letztlich muss jeder für sich entscheiden, ob er bereit ist, nach ca. 3 Jahren noch einmal 10% (teilweise weniger) des ursprünglichen Anschaffungspreises in sein High-End-Gerät zu investieren.
Ich würde die ganze Entrüstung gegen Apple ja sofort verstehen, wenn man alle naslang den Akku wechseln müsste. Muss man aber nicht. Sicher, ein vom Benutzer wechselbarer Akku wäre mir auch lieber – allerdings wäre das Gerät dann etwas dicker, schwerer und somit weniger gut zu transportieren. Das würde man tagtäglich merken, während ein Akkutausch nur alle Jubeljahre ansteht.
Was ist denn der Verwendungszweck eines Notebooks? Doch wohl, damit zu arbeiten, und nicht daran herumzuschrauben und zu basteln und ständig den Akku rein- und rauszufummeln. Sorry, ich will niemandem zu nahe treten, aber bei manchen Kommentaren erscheinen mir hier einige Maßstäbei etwas verrutscht.
CU
Olaf