Hallo! Ich habe mal einen der ersten Labtops bekommen und aufgehoben. Win.3.1 .Habe 3.11 installiert u. ab und zu auch eingeschaltet. hat alles soweit funktioniert. Danach kam es immer mal wieder vor, daß beim einschalten bzw. Netzteil anstecken und Einschaltknopf drücken nicht's passiert- Festplatte läuft nicht an. Ein paar Wochen später neuer Versuch und er läuft! So ging es ein paar Jahre. Ich dachte an einen Thermischen Effekt. Dann habe ich mal für 10 € den selben Labtop mit 20MB Festplatte bei eBay erstanden der auch funktionsfähig war. Dieser lag jetzt ca. 6-8 Jahre verstaut im Karton. Nun habe ich Ende März mal wieder ersteren eingeschaltet, ist hoch gefahren bis zur DOS-Meldung "CMOS Batt. defekt" von dort aus kam ich nicht mehr ins WIN. Nach mehreren Versuchen - ein und ausschalten - geht nun gar nichts mehr! (CMOS-Batt. hat ja damit nichts zu tun) Netzteil anstecken-Power LED leuchtet. Einschaltknopf drücken - Power LED blinkt ! Dann habe ich den anderen Labtop/20MB eingeschaltet und bei diesem passiert genau das gleiche. Alterungsprozess??? Habe dann den 1.Labtop auseinandergebaut, Steckverbindungen usw. überprüft Netzteil sieht gut aus auch die ELKOs z.T. auch ausgebaut, durchgemessen aber in Ordnung. Steckernetzteile getauscht - Spannung bricht nicht zusammen dennoch keine Änderung. Wer kann mir ein paar Typ's geben ob das blinken der Power LED was bestimmtes zu sagen hat- in welcher Richtung ich noch suchen kann. Würde nur ungerne beide Toshiba entsorgen! Erstmal Vielen Dank!
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Hi, wsnoupy1.
Aber die CMOS-Batterie hast Du schon probeweise gewechselt?
Es gibt Rechner, die booten mit leerer Batterie nicht.
Hallo giana212! Die alte Erhaltungsbatterie bestand noch aus 5 Einzelakkus ca 8mm Durchm.und 42mm länge. Natürlich eingepackt in gelbe Folie. Waren alle an beiden Polen total ausgelaufen bzw. alles pulverig. (schließlich 28Jahre alt) Habe dann rausbekommen, daß der Akkupack ca. 4,6 V haben soll. Getestet habe ich dann mit einer alten 9V Batterie die noch 4,8 V drauf hatte. (Mit leichter Belastung).Hat leider nichts gebracht.
Keine Batterie verwenden, die dafür nicht gedacht ist. Die Leerlaufspannung einer Batterie kann man nicht exakt messen. Das Notebook funktioniert nur mit passenden Akkus oder der Spannung aus einem Labornetzgerät.
Da ist dann ziemlich sicher der HD146818A = das Uhrenmodul hin!
Im Gegensatz zu dem Dallas-Chip ist da die RTC Batterie halt extern, da war das Service Manual schon mißverständlich...
Ich würde da die CMOS Batterie suchen und abklemmen.
Gut möglich das es sich dabei noch um einen kleinen Akku
handelt. Wenn das Batterichen hin ist kann es gut das Bios
blockieren. Ich kenn das Gerät nicht und kann kaum was raten.
Gut möglich das es sich dabei um drei in Reihe geschaltete
Akkuzellen handelt, um auf die 3,6 Volt zu kommen. Aber
wie gesagt, nix genaues weiß ich nicht. Andy
Das ist da natürlich ein Uhrenmodul und nicht nur ne Batterie!
Uhrenmodul
Hab ich befürchtet. Das kenn ich auch. Bist du sicher,
das da schon ein Uhrenmodul drin ist? 88 gabs das
schon? Ich kenn das erst seit Anfang der Neunziger.
Da wird der TS nicht allzuviel machen können.
Auslöten? und ob die Kiste dann noch läuft? Habs nie
versucht. Gruß Andy
Definitiv, aber halt eins mit externer RTC Batterie.
Und mit Kisten vor dem Dallas Chip (und der ist nun wirklich uralt) habe Ich noch nicht wirklich rum gemacht, gesehen habe Ich bei so ner ur ur alten Kiste aber so ne Batterie schon, daran errinere Ich mich aber erst jetzt und die war leicht steckbar.
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Andy
Real time clock : RTC (146S1SAF) The RTC has memory in this chip which keeps the date, time and system configuration by RTC battery.
http://www.minuszerodegrees.net/manuals/Toshiba/Other/Toshiba%20T1600%20-%20Maintenance%20Manual.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Dallas-Chip
http://www.mcamafia.de/mcapage0/dsrework.htm
Vom Dallas Chip sollte man bei so alten Teilen definitiv schon gehört haben und ohne Tausch oder Batterie anlöten wird das definitiv nix...
http://www.kahlon.com/itemdetailpg.asp?itemid=1003636
Und das Teil ist zudem noch ne modifizierte Form, da gilt alles hat ein Ende und nur die Wust hat zwei!
Und ohne funktionierendes Uhrenmododul wird da definitiv nicht einmal die Platte angesprochen...
http://www.farnell.com/datasheets/76180.pdf
HD146818A steht im Service Manual und das gibts fast komischerweise immer noch zu kaufen...
Hallo-Alpha13! Dein Bericht und info war sehr interessant. Habe mir die Bericht der links angeschaut. (kann wenig englisch) klingt aber alles sehr logisch zu meiner Ausführung. Uhrenchip habe ich noch keinen gefunden und die Batterie besteht aus 5 Einzelzellen ges.Paket ca 42x40mm war natürlich total auf null (in den 28 Jahren) Wie beschrieben funktionierte einer noch bis vor einigen Monaten, der andere noch mit dem Fehlerbericht über CMOS-Batterie noch vor 2 Wochen.Danke für den schnellen Bericht und die interasanten links.
http://www.ebay.de/bhp/batterie-3-6v
http://akkuplus.de/Knopfzelle-LIR2450-36-Volt-120mAh-Li-Ion?gclid=COCarLjv7csCFQ2eGwodJekCkQ
Kann man da als Ersatz für die RTC Batterie nehmen.
Den HD146818A Chip = das Uhrenmodul mußt du auf dem Mainboard schon selbst suchen und im Zweifel auch durchmessen, sollte aber nicht weit entfernt von der RTC Batterie zu finden sein.
Nach den beiden Anleitungen unten im Wikipediabeitrag
müsste es ein halbwegs versierter Bastler doch hinbekommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dallas-Chip
Andy
Ist dummerweise kein Dallas Chip, seine Kiste ist noch viel älter.