Sind in NB's fest eingebaute Akkus nach ein paar Jahren unbrauchbar? Kann man die austauschen? Oder lässt man sie einfach?
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Irgendwann erreicht jeder Akku sein technisches Ende. Bei LithiumIonen-Akkus wird mit etwa 1000 Ladezyklen gerechnet, bis die Transferfolie so durchlässig ist, dass der Akku kurzschliesst und explodieren kann oder einfach signifikant in seiner Kapazität nachlässt.
Etwas geschont wird ein Akku durch voreingestellte Ladeschwellen oder nicht permanent vollständiges Aufladen. Ersteres haben meist nur Businessnotebooks von Haus aus drin.
Ein verschlissener Akku sollte auf jeden Fall getauscht werden, da diese sich sonst aufblähen oder sogar explodieren oder brennen können. Bei fest verbauten muß dazu logisch das Gehäuse geöffnet werden; bei verklebten bedeutet ein defekter/toter Akku das Ende des Geräts.
Bei fest verbauten muß dazu logisch das Gehäuse geöffnet werden; bei verklebten bedeutet ein defekter/toter Akku das Ende des Geräts.
Das mit den verklebten Akkus: Ist das tatsächlich so? Bei uns in 10 "Autominuten" Entfernung - Öffis fahren da leider nicht hin - gibt es einen winzig kleinen Laden eines Dienstleisters, der anbietet, so etwas auszutauschen. - Spinnt der, oder geht das tatsächlich mit dem richtigen Equipment und Know How?
Spinnt der, oder geht das tatsächlich mit dem richtigen Equipment und Know How?
Wenn es nicht ginge, würde der das sicher nicht machen.
Die Frage ist dabei, kann ich das als Laie selber inklusive De-/Montage des Gerätes und Ausbau des Akkus ohne die Kiste zu beschädigen oder nicht? Bei Tablet, Smartphone und Convertibles sehe ich da schwarz.
Und dann ist die nächste Frage die des finanziellen Sinns, wenn bei einem entsprechenden Gerät die Kosten für den Tausch plus Akku den Zeitwert des Geräts signifikant übersteigen, lohnt sich das auch nicht.
Bei Tablet, Smartphone und Convertibles sehe ich da schwarz.
Da gebe ich dir absolut Recht.
Wenn es nicht ginge, würde der das sicher nicht machen.
OK - dachte ich eigentlich auch. - Der will 50 € inkl. MWSt. dafür und den Akku darf man auch selbst mitbringen. Eigentlich ein annehmbarer Kurs.
wenn bei einem entsprechenden Gerät die Kosten für den Tausch plus Akku den Zeitwert des Geräts signifikant übersteigen, lohnt sich das auch nicht.
Ich denke, dass es sich dann noch lohnen würde, wenn das Gerät win11-kompatibel ist und für das, was man damit macht aus individueller Sicht immer noch flott genug geht. Z.B. beim Läppi meiner Frau, der nur für Textverarbeitung, Mails und ein kleines bißchen Surfen eingesetzt wird.
Nicht mal kleine youtube-Videos streamt meine Frau. - Vielleicht mal nen kurzen Video-Clip. - Und das läuft bis 1080 p alles flott und ruckelfrei. - Die Grenze ist da nur die WLAN-Verbindung, aber bislang gabs da auch keine Probleme.
Mich würde es zwar nerven, wenn der Start vom Writer von LibreOffice gefühlt 5 Sekunden braucht (trotz SSD!) - aber meine Holde stört es nicht die Bohne und das war von Anbeginn so. Ist ne 17Zoll-Consumer-Kiste von HP, die vor 2,5 Jahren mal 550 Tacken gekostet hat. Und die ist nach einem BIOS-Update tatsächlich win11-fest.
Ursprünglich war mal win10 home drauf. Ich werde demnächst win10 pro draufmachen mit dem Code einer alten win7Pro SE-Version, die ichnoch im Schrank habe, offline installieren und in den Gruppenrichtlinien erstmal festlegen, dass da nicht win11 drüber gebügelt wird, weil meine Holde das noch nicht will. - Erst wenn's unumgänglich ist - genau wie ich.
Und ich denke, da lohnt es dann, noch 80 Tacken zu investieren, wenn der Akku schwächelt - was er noch nich tut. - Schaun wir mal.....