Davon ab, was ist denn eigentlich so schrecklich an Bonjour? Jede Software, die man installiert, bringt zwangsläufig irgendwelche Module/Libraries/Komponenten/wasweißich mit, die sie benötigt, um auf dem System laufen zu können. Meistens kennt man die nicht einmal beim Namen, nur um Bonjour wird seit Jahren relgemäßig so ein Bohey veranstaltet.
Da ich nichts installiere, wenn die Installation nicht optional ist:
http://praxistipps.chip.de/bonjour-was-ist-das-und-wie-kann-man-es-entfernen_9625
Auf meinem PC installiere ich, was ich will, nicht was irgendwelche Konzerne für mich als sinnvoll erachten. Du hast nicht ganz unrecht, dass viele Programme Komponenten mitbringen, über die man teilweise keine Kontrolle hat.
Aber warum sollte ich dann noch eine zusätzliche Komponente installieren, die Alternativen offensichtlich nicht benötigen?
Auf einem Mac wäre es mir wahrscheinlich relativ egal, aber hier muss ich nicht, also mache ich es nicht! Ich habe auch keine anderen Apple-Geräte (iPhone, iPod, iPad etc.) im Einsatz, die oft auf iTunes zum Datentransfer angewiesen sind.
Das M$ die Methalität "So wie wir wollen, oder eben garnicht" inzwischen auch assimiliert hat, finde ich schon erschreckend genug.
Und das ich bei meinem Android-Handy auch lediglich Lizenz-User bin und für Admin-Rechte meine Garantie verlieren würde, finde ich genauso zum Kotzen.
Eben genau aus diesen Gründen versuche ich meinen Focus mehr und mehr auf Open-Source zu setzen. Aber man hat halt eben leider nicht für alles Alternativen und muss Kompromisse machen. Unnötige Zusatzsoftware, die für mich keinerlei Nutzen hat, gehört nicht zu diesen Kompromissen!
Gruß
Maybe