Die Sache mit den defekten Druckköpfen lässt sich natürlich mit Druckern umgehen, die keine festen Druckköpfe besitzen.
Das ist mir grundsätzlich klar, das möchte ich aber auch aus Kostengründen eher umgehen.
ich habe Patronen mit abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum gekauft. Die funktionieren natürlich bestens
Das stellt sich mir die Frage: Kann es nicht auch sein, dass gerade überalterte Tinte ihre Eigenschaften soweit verändert, dass sie klumpen könnte und die Düsen dadurch verstopfen könnten?
Genau so können ja die Düsen dadurch verstopfen, dass Tinten unterschiedlicher Herkunft (z.B. beim Wiederbefüllen) miteinander eine Reaktion eingehen, die zur Verklumpung führen kann. Ich bin da sehr vorsichtig und verwende ausschließlich Tinten ein und desselben Herstellers, um möglichst wenig solche "Mischprobleme" zu provozieren.
Soweit ich weiß hat Canon leider ebenfalls "Füllstandschips" in die Patronen der neueren Serien eingebaut
Ja. Die IP 3000 / 4000 waren die letzten ohne Chips, danach ging das auch bei Canon mit den Chips los.
Ich bin ja bei meiner Suche nach einem neuen Tintenstrahler zu keiner Entscheidung gekommen, weil ich mich einfach um die Entscheidung gedrückt habe.
Ich auch. Ich habe mir lieber gelegentlich einen neuen Druckkopf gekauft (auch wenn der preislich schon ähnlich teuer war wie ein komplett neuer Drucker). Aber damit wird es bald vorbei sein.
Meine Überlegungen gingen bei einem neuen Tintenstrahler in Richtung von HP-Bürodruckern in der 200€-Ecke.
Ich bin da für alles offen, was qualitativ einigermaßen gut druckt und erschwingliche Druckkosten verursacht. Langlebigkeit wäre mir schon wichtig aber ob die tatsächlich gegeben ist, weiß man sowieso erst später, wenn es die jeweilige Baureihe schon nicht mehr gibt.
Selber Patronen nachfüllen möchte ich aber nicht. Ich habe das früher mal bei meinem ersten HP 500C gemacht und keine guten Erfahrungen damit gesammelt. Ich greife lieber auf gute Alternativ-Patronen zurück, wenn ich die Kosten für Original-Patronen vermeiden möchte.
Gruß, mawe2