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Problem mit Router

paulemax / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

In meinem Netzwerk - 2 PC's mit NT, einer mit Unix - ist auch ein Router installiert, den ich jetzt für Internet-Zugang konfiguriert habe. Nun das Problem: Der Router ist als Default-Gateway auf dem einen NT-PC, der Zugang zum Internet hat, eingetragen, was zur Folge hat, dass jeder Netzwerkverkehr von diesem Rechner aus zuerst einmal den Router anspricht, der dann natürlich versucht eine Verbindung aufzubauen. Wie kann ich das verhindern? Bin für jede hilfreiche Antwort dankbar.

Klaus

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Anonym paulemax „Problem mit Router“
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Hallo,

Namensauflösung auf diesem Rechner implementieren (HOSTS-Datei) mit allen Namen und IP-Adressen der im Netz befindlichen Rechner!

Beispiel:

192.168.0.1 server.meinnetz.de server mail news ftp www
192.168.0.2 rechner2.meinnetz.de rechner2
usw.


Jetzt müsste dieser Rechner bei Netzwerkverkehr innerhalb des LAN die Rechner direkt über ihre IP ansprechen können, ohne ins Internet zu routen, nur Namen, die er nicht auflösen kann werden dann nach draußen geschickt.

mfg
Uwe

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squize (Anonym) paulemax „Problem mit Router“
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Hallo paule,
folgendes sollte bei dir konfiguriert sein:

1. Alle IP Adressen sollten aus dem privaten Bereich sein
also
z.B. 192.168.0.1 - 192.168.0.254 mit der netmask 255.255.255.0
2. Der Router heisst ja Router weil er weiss "was wohin". Du musst
ihm also mitteilen "was wohin". Dazu fehlen leider Infos welcher
Rechner routet (am besten die Unix Kiste).

Ich hoffe es hilft dir ein bissen. Wenn nicht einfach mehr Infos ueber deinen Netzaufbau.

Viel Erfolg Marc

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paulemax Nachtrag zu: „Problem mit Router“
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Hallo,

zuerst einmal vielen Dank für eure Antworten.
Ich glaube, ich werd mir nächste Woche ein gutes Buch über TCP/IP zulegen, vielleicht hat ja jemand einen Tipp was sich da lohnt. Im Grunde habe ich die Sache ja begriffen d.h. ich muß auf der einen NT-Maschine eine Datei namens HOSTS oder wie auch immer haben, in der ich der Maschine mitteile was passieren soll, wenn ich auf eine andere Kiste zugreife. Als Beispiel: Der Unix-Rechner heißt xxx mit der IP 192.168.0.1, der NT-PC yyy mit der IP 192.168.0.2, der Router hat den Namen zzz mit der IP 192.168.0.3, alle mit der Maske 255.255.255.0. Meine HOST würde dann so aussehen:
192.168.0.1 xxx
192.168.0.2 yyy
192.168.0.3 zzz
Ist das richtig, oder verhaue ich mich gerade völlig?
Zur Ausgangsituation kann ich noch folgendes sagen: Wir sind eine kleine Firma mit zwei Filialen in denen für Datenbank und Warenwirtschaft jeweils ein Unix-Rechner steht. Daran sind die Kassen und auch die Windows_Rechner angschlossen. In jeder Filiale steht ein Router für den automatischen Datenaustausch. Der Router ist von der Firma Langner, baugleich mit Elsa-Lancom-Business.
Ich habe auch schon versuchsweise die Netbios-Ports im Router für abgehende Verbindungen gesperrt, was zur Folge hatte, dass wenigstens Ruhe war, wenn die Windows-PC's Daten austauschten. Den Telnet-Port, über den das Terminalprogramm läuft mit dem ich Zugriff auf den Unix-Rechner habe, kann ich nicht sperren, da dann auch der Unix-Rechner zum Datenaustausch nicht mehr "rauskommt".

mfg

Klaus

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aaronj paulemax „Problem mit Router“
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in letzter Zeit hatte ich immer wieder damit zu tun Hardware oder Linux
Router im Netzwerk zu konfigurieren ,- jedoch gab es immer wieder ein
Problem:

Schon beim Hochfahren eines Win 95/98 Systems , wurden die von mir
konfigurierten Router ,zur Einwahl ins Internet gestartet - eine aeussert
nervige sache , denn dieses verhalten setzte sich alle 2 - 3 Minuten fort
! - egal ob der IE oder Outlook geoeffnet wurden.

Auch das Befragen von Admins und in den bekannten Tip Ecken des Internet
brachten kein Erfolg.

Ich schaute mir daraufhin nochmal die gesamten Netzwerkeigenschaften eines
Win Systems an und probierte folgendes:

Eigenschaften von Netzwerkumgebung >Datei und Druckerfreigabe fuer MS
Netzwerke > Eigenschaften >Suchfunktion

von automatisch auf deaktiviert stellen -

Seitdem unterbleiben die unerwuenschten Einwahlen des Routers ins Internet
!!!

Insbesondere fuer Call by Call Nutzer eines Internetzugangs kann es teuer
werden ,wenn diese Funktion nicht deaktiviert wird , und in meinem Fall als
Flatratenutzer ist es einfach nervig wenn dauernd ein B-Kanal belegt ist
bzw. unnoetig Traffic erzeugt wird.

Getestet mit : Lucent/Ascend Pipeline 50 Router
Zyxel Prestige 100 Router
ELSA ISDN4U
Linux basierter Rechner mit AVM
Fritzcard
OS: Win 95 C
Win 98 erste und 2. Ausgabe


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